fordreport

Das Team (v.l.): René Wolf, Gerhard Schmidt, Olga Bergen, Janusz Rygol,
Ulrich Schmoll, Carlos Fernadez, Peter Corona, Dieter Niedermeyer.
Testsoftware gemeinsam
entwickelt
Eine gelungene Zusammenarbeit zwischen
Produktentwicklung, Gruppenstab
und Fertigung hat maßgeblich mit zum
erfolgreichen Anlauf des neuen Ford Fiesta
beigetragen: Gemeinsam hat das Team
schon weit im Vorfeld des Launches die
ECATS-Testsoftware für die Elektronik der
Fahrzeuge perfektioniert.
FOTO: K-H. SCHAUN
Diese Software kommt am Ablauf zum
Einsatz und überprüft die Funktion der
elektronischen Komponenten, welche Daten
verarbeiten und übertragen. Aufgrund
der komplexeren Fahrzeugarchitektur des
neuen Ford Fiesta musste die Software
komplett neu konfiguriert werden. Die Fahrzeuge
sind mit Fahrer-Assistenzsystemen,
MyKey, SYNC, Rückfahrkamera, neuen
Motoren und neuen Automatikgetrieben
ausgerüstet – im neuen Modell werden
mehr Steuersysteme als bisher miteinander
kommunizieren.
Herausforderugen gemeistert
Wichtig war und ist nicht nur, dass alle
Prüfanforderungen erfüllt werden, sondern
auch, dass der Testablauf mit der Produktion
und den Reparaturmitarbeitern
abgestimmt wird. „Diese Herausforderungen
haben wir gemeinsam gemeistert, statt
Probleme zwischen den Bereichen hin und
her zu schieben“, so René Wolf, General
Manufacturing Manager in Niehl. „Dadurch
dass schon Monate vor „Job 1“ täglich
Modul-, Softwareentwickler und Anwender
im ECATS Test Centre in der Produktionshalle
zusammen kamen und die Aufgaben
an den Fahrzeugen besprochen haben,
wurde viel Zeit gespart.“ Der Kölner „Job 1“
ist Start des globalen Fiesta-Launchs, die
gewonnenen Erkenntnisse kommen auch
anderen Fiesta-Werken in aller Welt zugute.
Das Team des fordreport wünscht allen Leserinnen
und Lesern frohe Festtage und ein gutes neues Jahr 2013!
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