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Fantastisch! - Ford

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<strong>Ford</strong><br />

Unser Standort: Europa · Mai 2013<br />

<strong>Fantastisch</strong>!<br />

Fiesta ST beeindruckt<br />

Transit-Familie<br />

in Birmingham<br />

Europäischer Markt 2013:<br />

Herausforderung und Chance<br />

Formel <strong>Ford</strong> Rennwagen so<br />

schnell und sicher wie nie


Die beste Show der Welt<br />

In ganz Europa haben Fußballfans<br />

in dieser Saison einige großartige<br />

Spiele miterleben dürfen,<br />

nun steht der spannende Weg<br />

zum Finale der UEFA Champions<br />

League 2012/2013 bevor<br />

Die Allerbesten<br />

Die weltbesten Spieler haben ihr Können<br />

bislang in den K.O.-Runden unter Beweis<br />

stellen können und so jede Menge Bewunderung<br />

geerntet. Die Kritiken waren voll des<br />

Lobes für die herausragenden Leistungen<br />

von Lionel Messi (FC Barcelona), nachdem<br />

er mit zwei spektakulären Treffern den<br />

AC Mailand rausgeschmissen hat.<br />

Gegen das derzeit sehr ausgabefreudige<br />

französische Team von Paris St. Germain<br />

gelang Messi trotz einer Verletzung, die er<br />

sich während des Spiels zugezogen hatte,<br />

ein weiterer spielbestimmender Auftritt. Real<br />

Madrids treibende Kraft bei der Jagd auf<br />

den Pokal ist Cristiano Ronaldo. Zunächst<br />

gelang ihm gegen seinen alten Club<br />

Manchester United ein Kopfballtreffer,<br />

in der nächsten Runde erzielte er dann<br />

wiederum ein spektakuläres Tor.<br />

UEFA Champions League<br />

Der neue <strong>Ford</strong> Kuga<br />

Die UEFA Champions League-Spiele haben<br />

enorme Zuschauerzahlen verzeichnen<br />

können, da Fans weltweit diese sensationellen<br />

Spiele miterleben möchten.<br />

„Drive to Wembley“-Kampagne<br />

mit Rekorderfolgen<br />

Während die Spielübertragungen ein<br />

Millionen TV-Publikum anziehen, erntet die<br />

<strong>Ford</strong> Kuga-„Drive to Wembley“-Kampagne<br />

ebenfalls große Erfolge. Die Aktion zielte<br />

darauf ab, Fußball-Fans den neuen <strong>Ford</strong><br />

Kuga anhand eines kurzen Videos auf einer<br />

dedizierten Webseite, einigen Fragen und<br />

der Möglichkeit eine Testfahrt zu buchen,<br />

näher zu bringen. <strong>Ford</strong> bietet Fans aus 27<br />

europäischen Ländern so die Chance auf<br />

insgesamt 364 Eintrittskarten für das UEFA<br />

Champions League-Finale.<br />

Unterstützt wird die Ticketverlosung<br />

durch Fernsehspots, LED-Bandenwerbung<br />

im Stadion während UEFA Champions-<br />

League-Spielen und digitalen Medien.<br />

Der letzte Stand klang sehr vielversprechend:<br />

62.000 Teilnehmer und knapp<br />

10.000 gebuchte Testfahrten.<br />

Champions Festival<br />

<strong>Ford</strong> wird die Aktivitäten um das Finale in<br />

Wembley Ende Mai im Rahmen des UEFA<br />

Champions Festival in Stratford City in<br />

London rege begleiten. Die Veranstaltung<br />

findet von Donnerstag, dem 23. bis Sonntag,<br />

dem 26. Mai mit allen UEFA Partnern<br />

statt. <strong>Ford</strong> wird viele Aktionen für die<br />

Besucher anbieten – von einem Elfmeter-<br />

Spiel, Kuga-Testfahrten bis zu Fiesta ST<br />

Stunt-Shows mit dem legendären wie<br />

waghalsigen Trickfahrer Ken Block.<br />

Der Count-Down zum Finale<br />

<strong>Ford</strong> ist seit über 20 Jahren Förderer und<br />

Partner dieser weltweit faszinierenden<br />

Fußball-Events und damit der einzige<br />

Hauptsponsor, der sich seit Gründung der<br />

UEFA Champions League im Jahre 1992<br />

ununterbrochen im größten europäischen<br />

Fußballwettbewerb engagiert. Bei so viel<br />

überragendem Fußball, der seit September<br />

2012 gezeigt wird, dürfte das UEFA Champions-League-Finale<br />

am 25. Mai den<br />

Erwartungen, die größte Show des Jahres<br />

zu werden, alle Ehre machen.<br />

2 @<strong>Ford</strong> Europa Mai 2013


Editorial<br />

Inhalt<br />

Fortschritte<br />

in harten Zeiten<br />

von Stephen Odell<br />

Executive Vice President,<br />

Europa, Naher Osten und Afrika,<br />

<strong>Ford</strong> Motor Company<br />

Das Geschäftsumfeld in Europa ist immer noch ziemlich schwierig<br />

und der Branchenabsatz ist auf dem niedrigsten Niveau seit Jahren.<br />

Während der Neuwagenverkauf auf geringem Level stabilisiert werden<br />

konnte, hält die wirtschaftliche Unsicherheit weiter an. Verschiedene<br />

Prognosen kommen zu dem Schluss, dass 2013 das sechste Jahr in<br />

Folge zu werden droht, in dem die Branchenumsätze sinken, was zum<br />

schwächsten Markt der letzten 18 Jahre führen würde.<br />

Diese missliche Konstellation stellt eine große Herausforderung für uns dar.<br />

Wir entgegnen ihr jedoch entschlossen mit unserer erfolg rei chen Strategie,<br />

durch die Einführung einer nie dagewesenen Anzahl an neuen Modellen<br />

und Technologien unsere Marke nachhaltig zu stärken. Darüber hinaus<br />

richten wir unsere Ressourcen auf gesteigerte Effizienz und auf<br />

Kostensenkung aus.<br />

In Zeiten, in denen sich viele mit Investitionen zurückhalten, machen wir<br />

genau das Gegenteil und schreiten mit neuen Produkten und Technologien<br />

zügig voran, was bei den Kunden gut ankommt.<br />

Wie unsere jährliche Marktübersicht zeigt, die sich ebenfalls in dieser<br />

Ausgabe befindet, streben wir offensiv eine Verbesserung unserer<br />

Profitabilität im Privatkundengeschäft an und weiten konsequent unsere<br />

Präsenz in Marktsegmenten aus, die sich dem Abwärtstrend widersetzen,<br />

wie z.B. bei den SUVs und den Personentransportern.<br />

Im ersten Quartal verbesserte sich unser Umsatz im Geschäft mit privaten<br />

Kunden um 8,4 Prozent, dank steigender Nachfrage nach Kuga, B-MAX<br />

und Fiesta. Allein im März stieg unser Marktanteil in diesem Segment um<br />

9,5 Prozent, was unser bestes Ergebnis in Europa seit drei Jahren darstellt.<br />

Während ich diesen Artikel schreibe, denken wir bereits daran, die<br />

Produktion des Kuga zu steigern, um der großen Nachfrage unserer<br />

Kunden gerecht werden zu können.<br />

Das Privatkundengeschäft ist wichtig, weil hier höhere Gewinnmargen<br />

erzielt werden. Im ersten Quartal sanken unsere Verkäufe insgesamt<br />

sowie unser Markt anteil, da die Verfügbarkeit unserer großen Fahrzeuge<br />

beschränkt war und wir den Verkauf an Autovermieter und an andere<br />

Kunden, die die Fahrzeuge schnell wieder auf den Markt bringen, weiterhin<br />

zu reduzie ren suchten.<br />

Die Unsitte, Umsatz und Marktanteil durch Flottenver käufe künstlich zu<br />

steigern, was heute tatsächlich gang und gäbe ist, unterstützen wir nicht,<br />

denn dies würde unseres Erachtens nur das Image der Marke <strong>Ford</strong><br />

schädigen und unsere Anstrengungen zur langfristigen Margenverbesserung<br />

untergraben. Unsere Strategie besteht stattdessen darin, durch die<br />

Implementierung nachhaltig profitabler Maßnahmen eine dauerhafte<br />

Steigerung unseres Umsatzes und unseres Marktanteils zu erreichen.<br />

Wir befinden uns in schwierigen Zeiten, doch unsere Marke ist auf Platz<br />

zwei in Europa – und wir blicken positiv in die Zukunft. Zwar werden die<br />

traditionellen europäischen Märkte vorerst auch weiterhin schwach bleiben,<br />

aber die erweiterte Region Europa mit ihren 51 Märkten bietet eine große<br />

Chance für profitables Wachstum, in der das Marktvolumen laut<br />

Prognosen in den nächsten fünf Jahren um 20 Prozent auf 23 Millionen<br />

Einheiten steigen soll.<br />

Wir haben die richtige Strategie und machen gute Fortschritte, indem<br />

wir uns zu einem schlanken, profitablen und nachhaltig wachsenden<br />

Unternehmen entwickeln, welches in der Lage sein wird, die sich ihm<br />

bietenden Chancen erfolgreich beim Schopf zu packen.<br />

One Team · One Plan · One Goal ·<br />

06<br />

08 12<br />

14 18<br />

04 Aktuell<br />

Neues aus der Welt<br />

von <strong>Ford</strong><br />

06 Titelgeschichte<br />

Fiesta ST von den<br />

Medien gefeiert<br />

<strong>Ford</strong> Report<br />

Eingelegt zwischen<br />

den Seiten 10 und 11<br />

@<strong>Ford</strong> Europa Mai 2013<br />

08 Reportage<br />

Marktübersicht 2013<br />

12 Reportage<br />

Transit-Nutzfahrzeugfamilie<br />

bei der Birmingham CV Show<br />

14 Interview<br />

Jeff Wood erklärt das<br />

<strong>Ford</strong> Production System<br />

18 Technologie<br />

Mehr Sicherheit im Motorsport<br />

Redaktion: Predrag Zezelj, pzezelj@ford.com<br />

Autoren: Rick Franks, Peter Noble Deutsche Ausgabe: Angela Aben,<br />

aaben@ford.com Design: Manfred Müller, mmuell86@ford.com, Alexander<br />

Bertrams, Anke Hansen Produktion: Zetweka, Print & Production<br />

Management, Köln Digitale Reproduktion: purpur, Köln Druck: NEEF +<br />

STUMME premium printing, Wittingen Herausgeber: <strong>Ford</strong> of Europe,<br />

Communications & Public Affairs


Aktuell<br />

2<br />

1<br />

3<br />

4<br />

1 Der neue 1,5-Liter EcoBoost-<br />

Motor geht in Produktion<br />

Ein neuer 1,5-Liter EcoBoost-Benzinmotor<br />

wird die Palette kraftstoffeffizienter<br />

Antriebstränge erweitern. Die Produktion<br />

des 1,5-Liter EcoBoost-Motors mit vier<br />

Zylindern – das ist bereits das fünfte<br />

Mitglied in der EcoBoost-Motorenfamilie<br />

– wird Ende des Monats im Werk Craiova in<br />

Rumänien offiziell gestartet. Von Ende 2013<br />

an kann <strong>Ford</strong> die verschie denen EcoBoost-<br />

Motoren dann in sechs Werken in Europa,<br />

Asien und Nordamerika herstellen. Mit<br />

1,6 Millionen Einheiten jährlich wird <strong>Ford</strong><br />

dann die Produktion gegenüber 2010<br />

verdreifachen können.<br />

2 Eine Million gegen<br />

Behinderung <strong>Ford</strong> Spanien hat<br />

zusammen mit dem Händler-Netzwerk ein<br />

Programm aufgelegt, um Lösungen für<br />

Menschen mit eingeschränkter Mobilität<br />

zu finden. In diesem Jahr werden dafür<br />

allein € 1.000.000 aufgewendet. Das erste<br />

Projekt konzentriert sich darauf, Menschen<br />

mit Behinderungen uneingeschränkten<br />

Zugang zu Mobilitätslösungen zu ermöglichen.<br />

Das beinhaltet den barrierefreien<br />

Zugang zu <strong>Ford</strong>-Autohäusern, die<br />

individuelle Umrüstung von Fahrzeugen<br />

und spezielle Dienstleistungen, die auf die<br />

Bedürfnisse von Kunden mit Behinderungen<br />

abgestimmt sind.<br />

3 Gefeierte Klassiker<br />

Die Liebhaber klassischer <strong>Ford</strong>-Fahrzeuge<br />

haben tatkräftig geholfen, den 150.<br />

Geburtstag von Autopionier Henry <strong>Ford</strong><br />

bei der weltgrößten Oldtimer-Messe zu<br />

feiern. Die viertägige „Techno Classica“<br />

lockte 180.000 Besucher nach Essen.<br />

4 <strong>Ford</strong> Focus meistverkauftes<br />

Fahrzeugmodell Der <strong>Ford</strong> Focus ist<br />

das meistverkaufte Fahrzeugmodell der<br />

Welt, so geht es aus einer aktuellen Studie<br />

von Polk hervor, demnach wurde der<br />

<strong>Ford</strong> Focus im Jahre 2012 rund um den<br />

Globus 1.020.410 mal als Neufahrzeug<br />

zugelassen. Das inter ational führende<br />

Institut im Bereich von Automobil daten und<br />

Marktanalysen bestä tigte darüber hinaus,<br />

dass der <strong>Ford</strong> Fiesta mit weltweit 723.130<br />

Registrierungen der meistverkaufte<br />

Kleinwagen im vergangenen Jahr war.<br />

<strong>Ford</strong> erweitert umweltfreundlichen<br />

Lackierprozess<br />

<strong>Ford</strong> Motor Company erweitert ihre<br />

branchen führende 3-Wet-Technologie mit<br />

der Einführung dieses umweltfreundlichen<br />

Prozesses in sein Montagewerk in Valencia,<br />

Spanien. Valencia ist eines der vier Werke<br />

weltweit, die 2013 mit der 3-Wet-Technologie<br />

aus gestattet werden, mit der der<br />

CO 2<br />

-Austoß in diesen Anlagen um voraussichtlich<br />

15-25 Prozent reduziert wird.<br />

Valencia wird neben Craiova in Rumänien<br />

die zweite <strong>Ford</strong>-Anlage sein, die von diesem<br />

modernen Prozess profitieren wird.<br />

5 Doppelerfolg in Polen<br />

Auf der Poznan Motor Show feierte <strong>Ford</strong><br />

Polen einen Doppelerfolg: Die erfolgreiche<br />

Präsentation der neuen beeindruckenden<br />

Modelle und die Steigerung des Marktanteils<br />

im ersten Quartal dieses Jahres. Unter<br />

den Highlights auf dem Messestand waren<br />

der neue <strong>Ford</strong> Fiesta ST und der neue<br />

<strong>Ford</strong> Transit Custom zu sehen – beide<br />

feierten Premiere in Polen. Die Show fand<br />

am 4.–7. April statt und war Thema bei den<br />

wichtigsten TV-Sendern des Landes. Sie<br />

zog 86.000 Besucher an, darunter 750<br />

Journalisten. Im vergangenen Quartal<br />

erzielte <strong>Ford</strong> in Polen einen Markt anteil von<br />

6,88 Prozent, und erreichte so den Sprung<br />

vom sechsten auf den vierten Platz in der<br />

Zulassungsstatistik.<br />

<strong>Ford</strong> Kuga sehr gefragt<br />

Die Produktion des neuen <strong>Ford</strong> Kuga wird<br />

um 10 Prozent, bzw. 8.000 Einheiten erhöht,<br />

um der starken Verbrauchernachfrage<br />

gerecht zu werden. Es wird erwartet, dass<br />

nun erstmals 100.000 Exemplare des<br />

neuen <strong>Ford</strong> Kuga pro Jahr vom Band<br />

laufen werden. Der neue <strong>Ford</strong> Kuga wird im<br />

spanischen Werk in Valencia und im<br />

russischen Werk in Elabuga produziert.<br />

4 @<strong>Ford</strong> Europa Mai 2013


Aktuell<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

<strong>Ford</strong> auf der Mailänder<br />

Möbelmesse Als erster Automobilhersteller<br />

präsentierte sich <strong>Ford</strong> beim<br />

renommierten „Salone Internazionale<br />

del Mobile 2013“, der Möbelmesse im<br />

norditalienischen Mailand. <strong>Ford</strong> zeigte eine<br />

Liege, die dazu passende Stehlampe und<br />

eine Armbanduhr – die eigens angefertigten<br />

Exponate wurden von der unverwechselbaren<br />

Design-DNA der Marke inspiriert.<br />

Ebenfalls zu sehen war der <strong>Ford</strong> EcoSport,<br />

das neue Kompakt-SUV mit SYNC ® und<br />

AppLink-System.<br />

Mondeo Upgrade <strong>Ford</strong> hat neue<br />

Editionsmodelle des Mondeo mit bis zu<br />

8% reduzierten CO 2<br />

-Emissionen, aufgewertetem<br />

Lieferumfang und attraktiven<br />

Preisen angekündigt. Der 2,0 Liter große<br />

TDCi-Turbodiesel glänzt mit einem Kohlendioxid-Ausstoß,<br />

der auf 119 g/km beim<br />

Fünftürer begrenzt werden konnte.<br />

6 Eine Idee weiter: digital<br />

gesteuerte Broschüre<br />

<strong>Ford</strong> Europa verändert grundlegend die<br />

Broschüren für seine neuen Fahrzeuge, was<br />

als Teil der Eine-Idee-weiter-Strategie die<br />

Steigerung des „Markenstolzes“ antreiben<br />

soll. Das erste Fahrzeug, zu dem es diese<br />

neue Generation digital gesteuerter<br />

Broschüren im Tablet-Format gibt, wird<br />

der neue Fiesta sein. Diese Technologie<br />

ermög licht den Kunden durch eine einfache<br />

Fingerberührung auf einer der Seiten über<br />

ein Smartphone oder Tablet den Zugriff auf<br />

eine Menge Informationen.<br />

<strong>Ford</strong> senkt weltweiten<br />

Wasserverbrauch Die <strong>Ford</strong> Motor<br />

Company hat seit dem Jahr 2000 ihren<br />

globalen absoluten Wasser ver brauch von<br />

64 Milliarden Liter auf 24 Milliarden Liter<br />

gesenkt – dies entspricht einer Reduktion<br />

von 40 Milliarden Litern oder rund 62<br />

Prozent. Diese Menge ist aus reichend, um<br />

16.000 Olympia-Schwimm becken zu füllen<br />

oder 534 Millio nen Mal jeweils 15 Minuten<br />

lang zu duschen.<br />

7 Auszeichnung für soziale<br />

Verantwortung <strong>Ford</strong> Spanien<br />

wurde für seine herausra gen de Arbeit<br />

im Bereich sozialer Integration von<br />

Menschen mit Behinderungen und ihrer<br />

Förderung im Unternehmen mit einem<br />

speziellen Preis ausgezeichnet. Die Auszeichnung<br />

wurde von Cermi, einer der<br />

wichtigsten Organisationen, die sich für<br />

die Integration von körperlich behinderten<br />

Menschen in Spanien einsetzt, verliehen.<br />

Ganz vorne bei CO2-Reduzierung<br />

Marktbeobachter JATO Dynamics hat<br />

insgesamt 23 europäische Märkte analysiert<br />

und zeigt, dass neun Volumenhersteller<br />

bereits das Industrieziel der Europäischen<br />

Union von maximal 130 g/km CO 2<br />

für 2015<br />

erreicht haben – darunter auch <strong>Ford</strong> mit<br />

durchschnittlichen Flottenemissionen<br />

von 129,1 g/km. Damit hat <strong>Ford</strong> den<br />

Flottenemissionswert im Vergleich zum<br />

Vorjahr nicht nur um 3,6 g/km gesenkt,<br />

sondern liegt im Ranking auch deutlich vor<br />

allen anderen deutschen Herstellern.<br />

Info-Tage für Frauen<br />

<strong>Ford</strong>-Händler in Spanien, Italien, Deutschland,<br />

Portugal und Frankreich haben mit<br />

großem Erfolg spezielle Technologie-Tage<br />

für ihre weibliche Kundschaft veranstaltet.<br />

Das Ziel bestand darin, die Wahrnehmung<br />

von Kundinnen beim Besuch eines Autohauses<br />

zu verbessern. Begleitend zum<br />

Weltfrauentag organisierten die 18 teilnehmenden<br />

Autohäuser zum Beispiel Informations<br />

gespräche zu den wichtigsten <strong>Ford</strong>-<br />

Technologien wie dem Active City Stop-<br />

System und dem Einpark-Assistenten.<br />

8 NEUE eLEARNING MODULE<br />

<strong>Ford</strong> erweitert das Angebot an eLearning-<br />

Kursen um neue Produkttrainings-Module<br />

zum neuen <strong>Ford</strong> Kuga sowie zu <strong>Ford</strong> Transit<br />

Custom und <strong>Ford</strong> Tourneo Custom. Sie<br />

ergänzen das bereits verfügbare Kursangebot<br />

zu <strong>Ford</strong> SYNC, zum neuen <strong>Ford</strong> Fiesta /<br />

Fiesta ST, zum <strong>Ford</strong> Focus ST und zum<br />

<strong>Ford</strong> B-MAX. Die webbasierten Trainings<br />

vermitteln alle wichtigen Informationen zu<br />

den neusten Modellen. Auf @<strong>Ford</strong> Online<br />

gelangen Sie über das Menü NEWS &<br />

CLIPSHEET und die Auswahl „Product<br />

Online Training“ zu den Kursen in<br />

deutscher Sprache.<br />

@<strong>Ford</strong> Europa Mai 2013 5


Reportage<br />

Fiesta ST<br />

<strong>Fantastisch</strong>!<br />

Den Pressereaktionen zufolge wird <strong>Ford</strong>s schnellster Fiesta aller Zeiten aus den<br />

europäischen Verkaufsräumen geradezu herausfliegen. Der neue Fiesta ST hat<br />

eine der erfolgreichsten Markteinführungen der Firmengeschichte hingelegt<br />

und durchweg großes Lob für seine herausragenden Fahrleistungen und<br />

Fahrdynamik geerntet<br />

Berauschend, erfrischend und mitreißend<br />

sind Wörter, die man bei Vorstellungen<br />

neuer Modelle nicht allzu häufig zu hören<br />

bekommt und dennoch wurden genau diese<br />

drei Ausdrücke von den Testfahrern im<br />

Überfluss verwendet, nachdem sie den<br />

neuen Fiesta ST in Südfrankreich gefahren<br />

sind.<br />

Im März konnten fast 400 Journalisten<br />

und Blogger drei Wochen lang den schnellsten<br />

Fiesta aller Zeiten an der Cote D’Azur<br />

ausgiebig testen. Und wenngleich <strong>Ford</strong><br />

zuversichtlich war, dass das Auto ein gutes<br />

Medien-Echo hervorrufen würde, waren die<br />

positiven Reaktionen auf das Fahrzeug<br />

absolut überwältigend.<br />

„Das Feedback, das wir bekommen<br />

haben, ist unübertroffen,“ erklärt Jürgen<br />

Gagstatter, leitender Ingenieur der Fiesta<br />

ST-Entwicklung, <strong>Ford</strong> Europa. „Journalisten<br />

haben sich im wahrsten Sinne des Wortes<br />

bei uns dafür bedankt, dass wir dieses Auto<br />

hergestellt haben. Es ist äußerst selten,<br />

dass Automobil-Journalisten offen zugeben,<br />

das Auto kaufen zu wollen, aber genau das<br />

haben sie uns gesagt. Die Markteinführung<br />

hätte wirklich nicht besser laufen können.“<br />

Die Teststrecke verlief auf einigen der<br />

schönsten Straßen Europas, von den<br />

kurvenreichen Asphaltstraßen quer durch<br />

die Verdunschlucht und das alpine Hinterland<br />

bis zu den breiten Schnellstraßen<br />

entlang der Küstenlinie an der französischen<br />

Riviera. Dank unterschiedlicher Wetterbedingungen<br />

wie Nebel, Sonnenschein oder<br />

sogar Schnee konnten die Journalisten den<br />

Fiesta unter fast allen Fahrbedingungen<br />

testen.<br />

„Was sie am meisten beeindruckt hat,<br />

war die unglaubliche Vielseitigkeit und das<br />

Fahrverhalten des Fiesta ST,“ fügte Gagstatter<br />

hinzu. „Es nicht nur ein aufregendes<br />

Auto für den Fahrer, sondern auch ein<br />

großartiges, sparsames Familienauto mit<br />

dem man die Kinder ganz bequem zur<br />

Schule bringen kann. Der günstige Preis<br />

und die Fahrerassistenzsysteme, z.B.<br />

MyKey und SYNC ® , machen den Fiesta ST<br />

zum Volltreffer!<br />

6 @<strong>Ford</strong> Europa Mai 2013


Reportage<br />

So reagiert die Presse:<br />

Auto Bild (Deutschland)<br />

„Bei einem Preis von € 19.990 ist der Fiesta ST eindeutig bezahlbarer<br />

als der Polo GTI mit 180 PS und einem direkten Schaltgetriebe. Bei<br />

einem Preis von € 22.925 kostet der VW 3.000 Euro mehr als der<br />

Fiesta ST. Der neue Fiesta ST ist eine echte Empfehlung. Nicht nur<br />

aufgrund des niedrigen Preises, sondern auch, weil <strong>Ford</strong> verstanden<br />

hat, dass bestimmte Autos nichts weiter machen müssen außer Spaß.“<br />

Spiegel Online (Deutschland)<br />

„Mit dicken Backen, tiefen Schwellern, seinem großen Heckspoiler<br />

und dem weit aufgerissenen Kühlergrill sieht der Fiesta ST zwischen<br />

normalen Kleinwagen ein bisschen aus wie Obelix im Kreis seiner<br />

Gallier. Wie grandios der Fiesta seine Kraft von 182 PS auf die Straße<br />

bringt. Bei vielen anderen Kleinwagen mit weitaus weniger Leistung<br />

drehen die Vorderräder latent durch und werden permanent von der<br />

Elektronik eingebremst. Beim Fiesta dagegen flackert die ESP-Lampe<br />

selten auf. Im Sportbetrieb hält sie sich noch länger zurück und<br />

erlaubt bereits zarte Driftwinkel, und wer es wirklich ernst meint,<br />

kann das Stabilitätsprogramm sogar ganz abschalten.“<br />

Auto Strassenverkehr (Deutschland)<br />

„Der durchzugskräftige und wuselige Fiesta ST sorgt für jede Menge<br />

Fahrspaß und ist mit seinem Preis von unter 20.000 Euro deutlich<br />

günstiger als die Sportversionen des VW Polo und Opel Corsa.“<br />

What Car? (england)<br />

„Der Fiesta ST ist eine gut ausbalancierte Maschine, die volle Leistung<br />

und eine hervorragende Mischung von Agilität und Komfort bietet.<br />

Mit einem Preis von £ 16.995 ist er ein absolutes Schnäppchen und<br />

verspricht eine lange Wertbeständigkeit. Wir glauben, er hat das<br />

Zeug zum Klassiker und wird aller Wahrscheinlichkeit nach einen<br />

Platz in den Annalen der Kompaktsport wagen sichern.“<br />

Auto Express Online (england)<br />

„Der einsatzfreudige Motor, das hervorragende Handling und die<br />

ausgezeichneten Sitze machen auf einer Spritzfahrt stets große<br />

Freude. Da es sich aber um einen Fiesta handelt – wenn auch einen<br />

etwas stärker motorisierten – bedeutet das, dass man auch im Alltag<br />

problemlos mit ihm auskommt, ohne Kompromisse machen zu müssen.<br />

Mit seinem Schnäppchenpreis bekommen die neuen Clio RS<br />

und Peugeot 208 GTi eine wirklich gefährliche Konkurrenz.“<br />

Radical-mag.com (Schweiz)<br />

„Für Menschen, die einfach einen sauschnellen kleinen Flitzer haben<br />

möchten, ist der Fiesta ST sicher eine sehr gute Wahl. Zumal der<br />

Dreitürer auch optisch was hermacht. Wir mögen den Fiesta auf<br />

jeden Fall. Auch, weil er niemanden etwas vorgaukelt. Bereits nach<br />

den ersten Metern ist jedem klar: das Auto will Spaß haben. Und<br />

wenn sich der Fahrer darauf einlässt, hat auch er Spaß. Was will<br />

man mehr?“<br />

La Stampa (italien)<br />

„Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h und der Fähigkeit, in<br />

6,9 Sekunden von null auf 100 km/h zu beschleunigen zeigt der<br />

Fiesta ST das Leistungspotential eines echten Sportwagens. Der<br />

Verbrauch beträgt trotzdem nur 5,9 l/100 km. Als würdiger Nachfolger<br />

zum 1981er XR2 demonstrierte der Fiesta ST an der französischen<br />

Riviera großartige Straßenhaftung, präzise Lenkung und<br />

Fahr-Dynamik. Das Motorengeräusch ist geradezu ansteckend.“<br />

Omniauto.it (italien)<br />

„Dieses kleine deutsche Auto mit 182 PS ist schnell, ausgeglichen<br />

und wird auch den leidenschaftlichsten Fahrern Spaß bereiten. Wenn<br />

die <strong>Ford</strong> Performance Ingenieure beweisen wollten, dass man aus<br />

einem normalen Kleinwagen wie dem neuen Fiesta ein sportliches<br />

Spaß-Auto zaubern kann, dann haben sie ihr Ziel erreicht. Nachdem<br />

wir den ST in den Bergen außerhalb Nizzas getestet haben, können<br />

wir sagen, dass <strong>Ford</strong>s kleiner Teufel (der in Köln hergestellt wird)<br />

ohne irgendwelche speziellen elektronischen Vorrichtungen sicher,<br />

einfach und energisch zu fahren ist. Der neue <strong>Ford</strong> Fiesta ST hat<br />

während der 200 km langen Testfahrten auf den kurvenreichen<br />

Straßen der Provence auch bei Regen oder Schnee keinerlei Unentschlossenheit<br />

gezeigt. Wie es der Name schon sagt, es ist ein<br />

richtiger Sportwagen.“<br />

@<strong>Ford</strong> Europa Mai 2013 7


Reportage<br />

Märkte in Europa<br />

Herausforderung und Chance<br />

Die Verkaufszahlen im europäischen Automobilbereich werden 2012 voraussichtlich<br />

zum sechsten Mal in Folge sinken, nachdem bereits 2012 ein 17-Jahres-Tief erreicht war.<br />

Vor diesem Hintergrund geben <strong>Ford</strong> Marketing-Chefs einen Einblick in die<br />

Herausforderungen und Chancen des gegenwärtigen Geschäftsklimas<br />

Angesichts der aktuellen Wirtschaftskrise in der Eurozone<br />

liegt es auf der Hand, dass wir vorerst nicht das Nachfrage-<br />

Niveau der Zeit vor der Rezession erreichen. Während wir<br />

unsere europäischen Geschäftsaktivitäten aggressiv umstrukturieren,<br />

um profitabel zu arbeiten, stellen wir fest, dass alle<br />

unsere Konkurrenten die gleichen harten Entscheidungen<br />

treffen müssen. So ist es wahrscheinlich, dass die Fahrzeugproduktion<br />

in Europa die Nachfrage weiterhin übersteigen wird.<br />

Das ist der Grund, warum heute in Europa drei von zehn<br />

verkauften Neufahrzeugen entweder als Mietwagen genutzt<br />

werden oder den Handel als „Tageszulassung“ verlassen.<br />

Dieses so genannte „Short-Cycle“-Geschäft ist ein Spiegelbild<br />

des Marktes: zu viele Autos, zu wenige Kunden.<br />

Der <strong>Ford</strong> of Europe Sales Plan für 2013 verfolgt daher eine<br />

Strategie, um unsere hochattraktiven neuen Produkte für ein<br />

intensives und nachhaltiges Kunden-Erlebnis beim <strong>Ford</strong> Händler<br />

zu nutzen. Spürbar verstärkte Werbemaßnahmen sollen<br />

Kunden direkt in den Handel führen, um Verkäufe an Privatpersonen<br />

unmittelbar vor Ort zu fördern. Gleichzeitig fahren wir<br />

unsere Teilnahme an „Short-Cycle“-Geschäften herunter. Diese<br />

Maßnahmen optimieren unseren Gewinn durch die reduzierte<br />

Vermarktung von fast neuen Fahrzeugen – und unser Händlernetz<br />

kommt zudem in den Genuss zusätzlicher Unterstützung.<br />

Wir erwarten nicht, dass wir in Europa die Gewinnzone vor der<br />

Mitte des Jahrzehnts wieder erreichen werden. Doch die<br />

globale Profitabilität der Marke <strong>Ford</strong> macht es insgesamt<br />

„Wir konzentrieren<br />

uns auf<br />

Marktanteile im<br />

Einzelhandel“<br />

möglich, dass wir weiterhin in<br />

attraktive Produkte investieren,<br />

um unsere europäischen Händler<br />

mit frischen und hochmodernen<br />

Fahrzeugen zu versorgen. Ein<br />

hervorragendes Beispiel hierfür ist<br />

Peter Fleet,<br />

Vice President,<br />

Sales, <strong>Ford</strong> of Europe<br />

der <strong>Ford</strong> B-MAX mit integrierter B-Säule, nur drei Monate<br />

nach seiner Markteinführung war er bereits das meistverkaufte<br />

Fahrzeug in seinem Segment.<br />

Ebenso wichtig wie unsere monatlichen Marktanteile sind<br />

für uns auch die unmittelbaren Bestellungen, die direkt beim<br />

Einzelhandel eingehen. Genau diese Eingänge sind der Schlüssel<br />

für unseren Erfolg im Handel, den wir täglich evaluieren und<br />

der ein ideales Werkzeug zur Identifizierung von Chancen und<br />

Risiken darstellt. Alle unsere National Sales Companies und<br />

Händler werden gemäß dieser Strategie gemessen, um die<br />

Marktanteile im Einzelhandel gezielt zu verbessern.<br />

Hans Schep,<br />

Regional Director,<br />

European Sales<br />

Operations<br />

EUROPEAN SALES OPERATIONS:<br />

Die aktuelle Strategie für unsere 14<br />

National Sales Companies (NSCs)<br />

und die Importeure der European<br />

Direct Markets (EDM) folgt der<br />

europäischen Strategie von <strong>Ford</strong>,<br />

Ziel ist die Verbesserung der<br />

Qualität von Marktanteilen. Wir<br />

investieren in Privat- und Flottenkunden,<br />

aufbauend auf der Einführung<br />

neuer Produkte. Damit<br />

erhöhen wir die Restwerte unserer<br />

Fahrzeuge, vor allem aber stärken<br />

wir die Marke <strong>Ford</strong>.<br />

Im Folgenden einige Beispiele<br />

dafür, mit welchen Maßnahmen wir den Einzelhandel stärken: In<br />

der Schweiz und in Schweden haben wir eine neue Preis-/<br />

Leistungs-Politik eingeleitet. Diese Strategie positioniert unsere<br />

Produkte zu vernünftigen Preisen mit relevanten Ausstattungen,<br />

ohne den Anschein von Preisdumping zu erwecken. Diese<br />

Strategie geht Hand in Hand mit einer um etwa 50 Prozent<br />

reduzierten Produktbandbreite und wird auf weitere Märkte<br />

ausgeweitet, dazu zählen Norwegen, die Tschechische Republik<br />

und Griechenland, weitere ESO Märkte werden folgen.<br />

Die Einführung zusätzlicher Finanzierungsangebote für Flottenkunden<br />

unterstützt darüber hinaus den Einzelhandel<br />

in Märkten wie Ungarn oder der Tschechischen Republik.<br />

Gleichzeitig reduzieren wir unsere Vermietungsaktivitäten und<br />

sonstige „Short-Cycle“-Geschäfte in europäischen Märkten, vor<br />

allem in den Niederlanden, Österreich, Schweden und Polen.<br />

Die Kombination dieser Aktionen mit unseren attraktiven<br />

Produkten ergibt in der Summe ein gesundes Geschäft für<br />

unsere <strong>Ford</strong> Händler sowie eine starke Position für <strong>Ford</strong>, und<br />

das in einem Markt, der auch weiterhin eine große Herausforderung<br />

für Autohersteller darstellen wird.<br />

8 @<strong>Ford</strong> Europa Mai 2013


Reportage<br />

Wolfgang Booms,<br />

Managing Director,<br />

<strong>Ford</strong> of Germany<br />

DEUTSCHLAND: Hierzulande<br />

erwartet die Automobilindustrie<br />

in diesem Jahr ein Gesamtvolumen<br />

von rund 3,2<br />

Millionen verkauften Einheiten<br />

– das sind weniger Fahrzeuge<br />

als 2012. Im ersten Quartal<br />

dieses Jahres sind die Verkaufszahlen<br />

sogar um 10<br />

Prozent gegenüber 2012<br />

gefallen, dennoch erwartet die<br />

Branche im Frühjahr neue<br />

Impulse, einen Beitrag dazu<br />

leisten attraktive neue Modelle,<br />

bei <strong>Ford</strong> etwa der Fiesta<br />

und der Kuga.<br />

Ein wichtiger Eckpfeiler unserer Strategie für 2013 ist<br />

unsere Fokussierung auf den Einzelhandel. Wir arbeiten<br />

hart an der Optimierung unseres Geschäftsmodells, um<br />

wieder eine führende Marke für Privat- und Flottenkunden<br />

zu werden – alles, was wir tun, ist auf dieses Ziel ausgerichtet.<br />

Während viele unserer Wettbewerber noch auf Tageszulassungen<br />

(Tageszulassungen betragen derzeit 34 Prozent<br />

aller Neuzulassungen in Deutschland) und sonstiges<br />

„Preisdumping“ setzen, haben wir uns von solchen kurzsichtigen<br />

Geschäftsansätzen weitgehend verabschiedet.<br />

Unser Plan ist die Maximierung des Direktverkaufs an<br />

Privat- und Flottenkunden. Daher sind unsere Vertriebsund<br />

Werbemaßnahmen vollständig auf das Erreichen dieses<br />

bedeutenden Wandels zugeschnitten. Erste Indikatoren<br />

bestätigen, dass unsere Strategie funktioniert. Im ersten<br />

Quartal 2013 stiegen die Aktivitäten im privaten Retail-Segment<br />

um 20 Prozent. Zugleich haben wir es geschafft, die<br />

Tageszulassungen bei unseren Händlern auf den niedrigsten<br />

Stand seit 2009 zu reduzieren.<br />

Darüber hinaus verzeichnen wir im Hinblick auf bereits<br />

eingegangene Bestellungen einen 14-Jahre-Rekord. Dies<br />

bedeutet für uns einen deutlich verbesserten Marktanteil<br />

im zweiten Quartal dieses Jahres gegenüber dem ersten<br />

Quartal. Zur weiteren Stärkung unseres Privatkundengeschäfts<br />

gehen wir mit unseren UEFA Champions League-<br />

Modellen und unseren EcoBoost-Fahrzeugen aktiv auf die<br />

Verbraucher zu. Dabei handelt es sich um erschwingliche<br />

Fahrzeuge mit einem hervorragenden<br />

Preis-Leistungsverhältnis.<br />

Weitere Potenziale für unseren diesjährigen Geschäftsplan<br />

bieten nahezu 70.000 Flatrate-Verträge, die im Jahr 2013<br />

erneuert werden können.<br />

Teil der neuen globalen Produktpalette:<br />

Kuga, Fiesta und Mondeo<br />

Mark Ovenden,<br />

Managing Director,<br />

<strong>Ford</strong> of Britain<br />

GROSSBRITANNIEN: Nach<br />

einem ermutigenden Jahr<br />

rechnen wir 2013 mit einem<br />

moderaten Anstieg des<br />

Umsatzes, gefolgt von weiterem<br />

Wachstum im Jahr 2014.<br />

Die Verkaufszahlen von <strong>Ford</strong><br />

übertrafen 2012 die allgemeine<br />

Entwicklung des Marktes,<br />

wir konnten unsere Marktführerschaft<br />

im Kfz-Bereich im<br />

insgesamt 36. Jahr in Folge<br />

behaupten, im Nutzfahrzeugbereich<br />

sind wir nun sogar<br />

seit 47 Jahren Marktführer!<br />

Das Vereinigte Königreich ist<br />

für <strong>Ford</strong> der drittgrößte Weltmarkt nach den USA und<br />

China. Die Marktführerschaft in Großbritannien basiert vor<br />

allem auf den <strong>Ford</strong>-Modellen Fiesta, Focus und Transit.<br />

Diese starke Position wird durch attraktive neue Produkte<br />

wie den <strong>Ford</strong> B-MAX und die Einführung neuer SUVs und<br />

Nutzfahrzeuge weiter ausgebaut.<br />

Wir halten unsere Führungsposition bei Personenwagen und<br />

leichten Nutzfahrzeugen auch 2013. Der Fiesta und der<br />

Focus sind in unserem Markt die Nummer 1 und 2 der<br />

meistverkauften Autos, auch der Transit ist weiterhin Spitze<br />

in seinem Segment. Der neue <strong>Ford</strong> B-MAX hat bereits einem<br />

Anteil von über 23 Prozent in seinem Segment. Unser<br />

Marktanteil im März 2013 war 13,8 Prozent, das sind 0,7<br />

Prozentpunkte mehr als im März 2012 und 22,4 Prozentpunkte<br />

vor unseren nächsten Konkurrenten.<br />

Insgesamt wird sich das schwache Wirtschaftswachstum<br />

fortsetzen und der Absatz im Automobilsektor bleibt zäh.<br />

Das Vertrauen von Unternehmen und Verbrauchern ist daher<br />

der Schlüssel für ein erfolgreiches Geschäftsjahr. In Großbritannien<br />

schauen wir außerdem sehr genau auf die Wachstumsstrategie<br />

der Regierung. Abgesehen von diesen äußeren<br />

Faktoren bleibt <strong>Ford</strong> natürlich auf dem Weg einer<br />

möglichst nachhaltigen und profitablen Produktpolitik.<br />

@<strong>Ford</strong> Europa Mai 2013 9


Reportage<br />

Jose M. Machado,<br />

Chairman & CEO,<br />

<strong>Ford</strong> of Spain.<br />

SPANIEN: Die<br />

spanische Industrie<br />

wird 2013 auf den<br />

tiefsten Stand seit<br />

Beginn der Wirtschaftskrise<br />

fallen.<br />

Trotz der Flottenerneuerung,<br />

die von<br />

der Regierung für<br />

2013 angestoßen<br />

wurde, wird für<br />

das Gesamtjahr ein<br />

Branchenabsatz von<br />

nur 785.000 Einheiten<br />

prognostiziert,<br />

während dieser Wert 2007 noch 1.939.000 Einheiten<br />

betrug. Das ist ein Rückgang von 60 Prozent.<br />

Die Wirtschaftskrise hat auch den Nutzfahrzeugmarkt<br />

erreicht, wo ein Rückgang von 71 Prozent<br />

gegenüber 2007 zu verzeichnen war.<br />

Tourismus ist der Wirtschaftsmotor des Landes,<br />

nachdem der Immobiliensektor weitgehend<br />

zu sammengebrochen ist. Für den branchenweiten<br />

Automobilabsatz an die Pkw-Vermieter wird in<br />

diesem Jahr ein Wert von insgesamt 132.000<br />

Einheiten vorhergesagt, gegenüber 144.000<br />

Einheiten im Jahr 2007, was einem lediglich<br />

moderaten Rückgang von 8 Prozent entspricht.<br />

Nach den Sparmaßnahmen der Regierung sowie<br />

der Umstrukturierung des regionalen Bankensystems<br />

hat der Druck der internationalen Gläubiger<br />

auf die spanische Staatsverschuldung etwas<br />

nachgelassen. Dennoch bleibt die Situation<br />

weiterhin instabil, da externe Faktoren die hohe<br />

Marktvolatilität aufrechterhalten.<br />

Da wirtschaftliche Fundamentaldaten wie die hohe<br />

Arbeitslosenrate von über 25 Prozent und der<br />

äußerst schlechte Zugang zu Krediten für Privatpersonen<br />

und Unternehmen weiterhin negativ<br />

bleiben, wird sich die Automobilbranche nur sehr<br />

langsam erholen, trotz des neuen von der Regierung<br />

angestoßenen Abwrackplans.<br />

ITALIEN: Die italienische<br />

Wirtschaft ist<br />

weiter rückläufig<br />

und die Regierung<br />

muss erst noch<br />

erforderliche strategische<br />

Maßnahmen<br />

in die Wege leiten,<br />

um diesen Trend<br />

umzukehren. Die<br />

politische Situation<br />

ist zudem relativ<br />

instabil. Das Vertrauen<br />

der Verbraucher<br />

ist als Folge<br />

Domenico Chianese,<br />

Managing Director,<br />

<strong>Ford</strong> Italy<br />

dieser Faktoren ebenfalls rückläufig.<br />

Der italienische Pkw-Markt folgt dem allgemeinen<br />

wirtschaftlichen Trend. Alle Marktanalysten<br />

prognostizieren für Italien einen vergleichsweise<br />

schwachen Absatz von 1.250.000 Personenwagen<br />

im Jahr 2013. Insgesamt wird ein Absatzvolumen<br />

von 1.400.000 Fahrzeugen erwartet,<br />

das sind 8,5 Prozent weniger als 2012.<br />

Marktführer bei Import-Fahrzeugen ist aktuell<br />

VW, gefolgt von <strong>Ford</strong> mit einer Differenz von nur<br />

4.000 Einheiten. Im MAV-Segment ist der <strong>Ford</strong><br />

C-MAX sogar Marktführer mit einem Marktanteil<br />

von rund 35 Prozent.<br />

Die wichtigsten Herausforderungen für 2013 sind<br />

die Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit von <strong>Ford</strong><br />

Partnern sowie generelle Maßnahmen zur<br />

Kostensenkung. Auf der Einnahmenseite forcieren<br />

wir das Angebot von neuen Produkten zu<br />

attraktiven Preisen (Fiesta, Kuga, die EcoBoost-<br />

Motorenfamilie, die neue Tourneo Familie sowie<br />

der neue Nutzfahrzeugbereich). Unser Plan sieht<br />

weiterhin eine Hinwendung zu Produktlinien der<br />

Mittelklasse vor (C-MAX, Focus und Kuga), um<br />

den Fahrzeugabsatz von <strong>Ford</strong> und den Umsatz<br />

des gesamten <strong>Ford</strong> Händlernetzes in Italien<br />

erhöhen.<br />

FRANKREICH: Der aktuelle Abwärtstrend im Markt wird<br />

mit einer eher schwachen Nachfrage aufgrund ungünstiger<br />

Konjunkturaussichten voraussichtlich auch 2013 anhalten.<br />

In diesem hart umkämpften Wettbewerbsumfeld wird <strong>Ford</strong><br />

passend zu seiner produktorientierten Innovationsstrategie<br />

zahlreiche neue Produkte auf den Markt bringen. Die neuen<br />

Fiesta, Kuga und Transit Custom sind bereits in der Markteinführungsphase.<br />

Der neue und innovative B-MAX, der<br />

erst kürzlich herausgekommen ist, wird die „MAX-Familie“<br />

vervollständigen, die auf dem französischen Markt das<br />

wichtigste Element unserer Produktpalette darstellt. Zudem<br />

gehört Frankreich zu den wichtigsten Nutzfahrzeugmärkten<br />

in Europa, und die komplett neue Transit-Modellpalette<br />

bietet echtes Umsatz- und Margenpotenzial für <strong>Ford</strong> und<br />

sein Händlernetzwerk.<br />

Um die Zusammenarbeit mit unseren Händlern noch weiter<br />

zu stärken, hat <strong>Ford</strong> of France beschlossen, seine Vertriebswegstrategie<br />

noch einmal zu modifizieren, indem<br />

Kurzzeitvermietungen und Direktverkauf eingeschränkt<br />

werden. Dabei soll dem Verkauf über den Händler an<br />

Einzel- und Flottenkunden<br />

mehr Ressourcen zuteil<br />

werden. Besondere Bedeutung<br />

haben unsere Investitionen<br />

in die Markenwahrnehmung<br />

durch die Medien zur<br />

Verbesserung unseres Images,<br />

wobei dies insbesondere<br />

durch die „Bemerkenswerte<br />

Technologien“-Botschaft<br />

gestärkt werden soll.<br />

Mit unserer umfangreichen<br />

Produktpalette und unseren<br />

neuen Technologien werden<br />

wir alle Chancen offensiv<br />

Jean-Luc Gerard,<br />

Managing Director,<br />

<strong>Ford</strong> of France<br />

nutzen, um bei <strong>Ford</strong> of France wieder auf den Wachstumspfad<br />

zu gelangen.<br />

10 @<strong>Ford</strong> Europa Mai 2013


Reportage<br />

Ted Cannis,<br />

CEO, <strong>Ford</strong>Sollers<br />

RUSSLAND: In der<br />

ersten Hälfte des<br />

Jahres 2012 erlebte<br />

die russische Automobilbranche<br />

ein<br />

stetes Wachstum,<br />

was auf die Umsatzsteigerung<br />

bei vor Ort<br />

produzierten Fahrzeugen<br />

ausländischer<br />

Marken zurückzuführen<br />

ist. In der zweiten<br />

Jahreshälfte wurde<br />

der Markt zwar etwas<br />

flauer, doch für SUVs<br />

und Kleinwagen war er immer noch positiv. In<br />

diesen beiden Segmenten wurde ein Umsatzwachstum<br />

von 11 Prozent gegenüber 2011<br />

verzeichnet.<br />

Während unseres ersten vollen Geschäftsjahres<br />

als Gemeinschaftsunternehmen haben wir mit der<br />

Einführung von SUVs und Transit-Modellen in<br />

unseren Anlagen in Tatarstan eine herausragende<br />

Leistung vollbracht, während der Focus und der<br />

Mondeo, die beide in St. Petersburg hergestellt<br />

werden, ihre Führungsposition in ihrem Segment<br />

weiterhin behaupten konnten. Zudem haben wir<br />

die Produktion des Focus Wagon in St. Petersburg<br />

und die Knock-Down-Montage des S-MAX<br />

und des Galaxy in Tatarstan angeschoben, was<br />

der Marke <strong>Ford</strong> eine Umsatzsteigerung von<br />

11 Prozent im Vorjahresvergleich brachte.<br />

2013 werden wir unsere Verkäufe des Focus und<br />

des Mondeo, unserer traditionellen Marktführer in<br />

Russland, weiterhin steigern, während wir gleichzeitig<br />

auch die Umsetzung unserer SUV-Strategie<br />

vorantreiben. Wir werden den kompletten Produktionsprozess<br />

des <strong>Ford</strong> Explorer und des brandneuen<br />

<strong>Ford</strong> Kuga lokalisieren, um das wachsende<br />

SUV-Segment voll ausschöpfen zu können.<br />

TÜRKEI: In den<br />

ersten zwei Monaten<br />

des Jahres 2013<br />

waren die Verkaufszahlen<br />

der Autoindustrie<br />

besser als im<br />

Vorjahreszeitraum.<br />

Der türkische<br />

Pkw- und Nutzfahrzeugmarkt<br />

(ausschließlich<br />

der<br />

schweren Nutzfahrzeuge)<br />

stieg im<br />

ersten Monat dieses<br />

Jahres um 18,29<br />

Haydar Yenigun,<br />

General Manager,<br />

<strong>Ford</strong> Otosan<br />

Prozent auf 83.830 Einheiten, was 12.961<br />

Einheiten mehr als in den ersten zwei Monaten<br />

des Vorjahres waren.<br />

Für das Gesamtjahr 2013 erwartet die türkische<br />

Automobilbranche einen Umsatz von 780.000–<br />

800.000 Einheiten, ein ähnliches Niveau wie im<br />

Vorjahr. Die Wachstumsrate soll 5,5 Prozent<br />

betragen und könnte 2013 zur Stabilisierung<br />

des türkischen Marktes beitragen.<br />

Der Transit Custom und der Tourneo Custom,<br />

die beide im letzten Quartal 2012 auf den Markt<br />

kamen, haben Anfang 2013 für eine positive<br />

Umsatzentwicklung gesorgt. Im Segment der<br />

mittelschweren Nutzfahrzeuge streben wir einen<br />

Marktanteil von sieben Prozent an.<br />

Der neue Kuga hat mit seinen technischen<br />

Features und dem Steuervorteil für seinen<br />

1,6-Liter-Motor unglaublich viel Potenzial.<br />

Mit einer Reihe neu eingeführter Modelle strebt<br />

<strong>Ford</strong> Otosan in diesem Jahr zum zwölften Mal<br />

in Folge die Marktführerschaft an, mit einem<br />

Gesamtumsatz von 100.000 Einheiten.<br />

Für jede Anforderung ein Modell: die Transit-Produktfamilie<br />

@<strong>Ford</strong> Europa Mai 2013 11


Reportage<br />

Die Transit Nutzfahrzeugfamilie<br />

wächst und soll Wachstum bringen<br />

<strong>Ford</strong> vervollständigt die grundlegende Erneuerung seines Nutzfahrzeug-Programms<br />

mit der Weltpremiere des Transit Couriers auf der britischen Nutzfahrzeugmesse<br />

„Birmingham Commercial Vehicle Show“ im letzten Monat<br />

Der komplett neue Transit Courier bietet<br />

als kompaktes Einstiegsmodell klassenbeste<br />

Ladekapazität, Betriebskosten und<br />

Sicherheit. Er tritt auf der britischen Nutzfahrzeugmesse<br />

erstmals mit seinen größeren<br />

Schwestermodellen Transit Connect, Transit<br />

Custom und Transit gemeinsam auf. Als<br />

letztes Modell der neuen Transit-Familie wird<br />

er im Frühjahr 2014 zu den Händlern rollen.<br />

<strong>Ford</strong> setzt große Hoffnungen in die neue<br />

Transit-Familie. „Unser Ziel ist es, bis 2016<br />

rund 400.000 Einheiten pro Jahr in Europa<br />

abzu s etzen“, betont Barb Samardzich,<br />

Vize präsidentin der Produktentwicklung bei<br />

<strong>Ford</strong> Europa. „Dies entspricht einer Steigerung<br />

um mehr als 50 Prozent.“<br />

Mit dem Transit Courier weitet <strong>Ford</strong> seine<br />

Nutzfahrzeugpalette erstmals auf das<br />

kompakte Transportersegment aus. Basierend<br />

auf der globalen Fiesta-Architektur<br />

vereint der Lieferwagen klassenbeste<br />

Ladekapazität mit fahragiler Dynamik.<br />

Zugleich überzeugt er mit Eigenschaften,<br />

die in dieser Klasse Bestwerte markieren:<br />

• Fahrzeugboden mit einer enormen<br />

Ladelänge von 1,62 Metern<br />

• dank weit öffnender seitlicher Schiebetüren<br />

besonders bequemer Zugang zum<br />

Laderaum<br />

• Laderaumlänge auf bis zu 2,59 Meter<br />

erweiterbar in Kombination mit der optional<br />

erhältlichen Gitter-Trennwand und<br />

dem bodentief faltbaren Beifahrersitz<br />

• optional verfügbare, besonders helle<br />

Laderaumbeleuchtung in<br />

LED-Technologie<br />

Dank einer maximalen Zuladung von bis<br />

zu 660 Kilogramm und dem vielseitig<br />

nutzbaren Frachtabteil, das auch eine<br />

„Der neue Transit Courier übertrifft<br />

seine direkten Mitbewerber<br />

um zehn Prozent, wenn es um<br />

das Stauvolumen oder die Grundfläche<br />

des Frachtabteils geht“,<br />

unterstreicht Barb Samardzich.<br />

„Damit erhöht er das Effizienz-<br />

Level im Segment der kompakten<br />

Transporter deutlich.<br />

variante sowie Auto-Start/Stopp-System an.<br />

Zur Wahl stehen zwei TDCi-Diesel mit 1,5<br />

und 1,6 Liter Hubraum, sowie der 74 kW<br />

(100 PS) starke EcoBoost-Dreizylinder mit<br />

1,0 Liter Hubraum.<br />

Das Interieur wurde als rollender Arbeitsplatz<br />

konzipiert. Hier steht vor allem das<br />

intelligente Ablagesystem inklusive einer<br />

Euro-Palette aufnehmen kann, bietet sich<br />

der Transit Courier für die unterschiedlichsten<br />

Einsatzbereiche an. Der Lieferwagen<br />

steht als Kombi mit zusätzlichen Rücksitzen,<br />

die sich im Verhältnis 60:40 geteilt umklappen<br />

lassen, sowie als geschlossener Van<br />

mit zwei Sitzen zur Wahl.<br />

<strong>Ford</strong> bietet den neuen Transit Courier mit<br />

effizienten Dieselmotoren und als Benzinersogenannten<br />

„Mega-Center“-Konsole im<br />

Mittelpunkt. Sie nimmt DIN A4-Dokumente<br />

ebenso auf wie kleinere Laptops. Ein<br />

Docking-Bereich im Armaturenträger<br />

ermöglicht es, elektronische Geräte wie<br />

Mobiltelefone, MP3-Player oder tragbare<br />

Navigationssysteme sicher aufzubewahren,<br />

anzuschließen und aufzuladen.<br />

Optional erhältlich sind das Multimedia-<br />

Konnektivitätssystem <strong>Ford</strong> SYNC ® mit Notruf-<br />

Assistent und AppLink, eine Rückfahrkamera,<br />

das EasyFuel-System und der<br />

Geschwindigkeitsbegrenzer.<br />

Neben dem Sicherheits- und Stabilitätsprogramm<br />

ESP gehören auch Seiten-,<br />

Kopf- und Knie-Airbags sowie – im Falle der<br />

Kombi-Variante – ein Gurtwarnsystem für<br />

die Passagiere auf den hinteren Sitzen zur<br />

umfangreichen Serienausstattung.<br />

Der neue <strong>Ford</strong> Transit Custom<br />

mit Hochdach<br />

Auf der Birmingham CV Show feierte die<br />

geräumige Hochdachversion des <strong>Ford</strong><br />

Transit Custom ihr Weltdebüt. Ihr Kennzeichen:<br />

das mit einer Höhe von 1,78 Metern<br />

um weitere 370 Millimeter großzügiger<br />

dimensionierte Frachtabteil.<br />

Diese Option kann sowohl mit dem<br />

kürzeren L1- als auch mit dem längeren<br />

L2-Radstand kombiniert werden. Das<br />

Er geb nis ist ein Ladevolumen von bis zu<br />

8,3 m 3 .<br />

Sowohl beim zulässigen Gesamtgewicht<br />

als auch bei der Motorisierung bietet <strong>Ford</strong><br />

die gleichen Optionen wie für das Modell<br />

mit Normaldach. Ab dem vierten Quartal<br />

2013 wird der Transit Custom Hochdach<br />

erhältlich sein.<br />

12 @<strong>Ford</strong> Europa Mai 2013


Reportage<br />

Der Transit Connect zieht die<br />

Aufmerksamkeit der Medien auf sich Transit Custom mit SYNC ®<br />

Zuverlässige Modelle<br />

• Transit Courier<br />

• Transit Connect<br />

• Transit Custom<br />

• Transit<br />

• Fiesta Van<br />

• Ranger<br />

Zuladungschampion<br />

Transit Connect,<br />

der Transportriese<br />

Das attraktiv designte leichte Nutzfahrzeug<br />

steht wahlweise mit kurzem oder langem<br />

Radstand (L1 oder L2) zur Verfügung. Das<br />

Laderaumvolumen fasst zwischen 3,0 und<br />

3,7 m 3 , die maximale Zuladung erreicht bis<br />

zu 1.000 Kilogramm.<br />

Das neue Modell weist klassenbeste<br />

Transportkapazität auf: Bündig zusammenfaltbare<br />

Passagiersitzlehnen und eine<br />

spezielle Durchlade-Öffnung in der Stirnwand<br />

erlauben den sicheren Transport von<br />

Frachtstücken, die in der L1-Variante bis zu<br />

3,0 Meter und im Falle der L2-Version sogar<br />

3,4 Meter lang sein dürfen.<br />

Der Tourneo Connect und der Kastenwagen<br />

mit Doppelkabine haben Platz für fünf<br />

Personen, bzw. sieben in der L2-Variante,<br />

und bieten flexible Rücksitzkonfigurationen.<br />

Die Modelle mit langem Radstand haben<br />

zusammenklappbare Sitze, die einen<br />

ebenen Ladeboden mit einer nutzbaren<br />

Tiefe von bis zu zwei Metern freigeben.<br />

Das Cockpit vereint Design und Qualität<br />

der Pkw-Modelle mit vielen Ablagemöglichkeiten<br />

und modernen Assistenzsystemen.<br />

Das Motorenangebot umfasst den hochmodernen<br />

TDCi-Turbodiesel mit 1,6 Liter<br />

Hubraum, der in den Leistungsstufen<br />

55 kW (75 PS), 70 kW (95 PS) und 85 kW<br />

(115 PS) zur Wahl steht. Hinzu kommt der<br />

1,6 Liter große EcoBoost-Motor, der in<br />

Verbindung mit einem 6-Gang-Automatikgetriebe<br />

erhältlich ist. Wegweisende<br />

<strong>Ford</strong> ECOnetic-Technologien wie das<br />

Start-Stopp-System oder der variable<br />

Kühlerlufteinlass senken den Verbrauch<br />

und die Abgasemissionen zusätzlich.<br />

Der neue Transit Connect verzeichnet<br />

eine um 30 Prozent verbesserte Verbrauchseffizienz<br />

im Vergleich zum aktuellen<br />

Modell. Betriebs- und Einsatzkosten fallen<br />

durch einen nochmals reduzierten Aufwand<br />

für Service und Wartung sowie verlängerte<br />

Inspektionsintervalle geringer aus.<br />

Die Auslieferung des neuen Modells soll<br />

noch in diesem Jahr beginnen.<br />

David Gregory,<br />

Transit Custom chief<br />

programme engineer<br />

Der neue <strong>Ford</strong> Transit,<br />

der gröSSte in der Familie<br />

Die jüngste, komplett neu entwickelte<br />

Generation der Transporter-Ikone Transit<br />

deckt den Zuladungsbereich bis zwei<br />

Tonnen ab. Das Marktdebüt ist für Anfang<br />

2014 geplant. Der neue <strong>Ford</strong> Transit wird in<br />

unterschiedlichen Karosserieversionen und<br />

Modellvarianten zur Wahl stehen. Das<br />

Angebot reicht vom Kastenwagen mit<br />

Einzel- oder Doppelkabine über Vario- und<br />

Minibus sowie Fahrgestell-Einzelkabine und<br />

Fahrgestell-Doppelkabine.<br />

Hinzu kommen drei verschiedene Radstände,<br />

zwei Dachhöhen und einer Vielzahl<br />

an Nutzlast-Optionen bis zu einem zulässigen<br />

Gesamtgewicht von 4,7 Tonnen.<br />

Das Ladevolumen legte gegenüber<br />

vergleichbaren Versionen der noch aktuellen<br />

Generation um jeweils rund zehn Prozent<br />

zu. Die größte Variante, der „Jumbo“, fasst<br />

jetzt bis zu 15,1 Kubikmeter Fracht. Und die<br />

völlig neue Fahrgestellversion „Super-Jumbo“<br />

kann Gegenstände bis zu einer Länge<br />

von fünf Metern aufnehmen.<br />

Die jüngste Ausbaustufe des 2,2 Liter<br />

großen TDCi-Turbodiesels steht bei dem<br />

Transit in den Leistungsvarianten mit 74<br />

kW (100 PS), 92 kW (125 PS) und 114 kW<br />

(155 PS) zur Verfügung. Die Kraftübertragung<br />

erfolgt über ein 6-Gang-Schaltgetriebe.<br />

Erhältlich ist er mit Front-, Heck- und<br />

Allradantrieb.<br />

Die Fahrerkabine wartet mit einem<br />

deutlich großzügigeren Raumangebot –<br />

namentlich mehr Kopf- und Schulterfreiheit<br />

– auf als das Vorgängermodell. Auch die<br />

Rundumsicht konnte weiter verbessert<br />

werden, zudem profitiert der Fahrer von<br />

einer ergonomischeren Sitzposition samt<br />

einer in Höhe und Länge verstellbaren<br />

Lenksäule.<br />

Mit ihrer schon sprichwörtlichen Robustheit<br />

und Zuverlässigkeit hat sich die Marke<br />

„Transit“ über die Jahrzehnte einen legendären<br />

Ruf erworben. Die neue Generation,<br />

die erstmals auch in Nordamerika angeboten<br />

wird und dort mit der E-Series einen<br />

Bestseller ablöst, führt diese Tradition<br />

eindrucksvoll fort. So durchlief die neue<br />

<strong>Ford</strong> Transit-Generation das extrem strikte,<br />

weltweit gültige Nutzfahrzeug-Testprogramm,<br />

das anspruchsvolle Zuverlässigkeitsziele<br />

definiert. Unter anderem spulten<br />

Prototypen mehrere Millionen Kilometer<br />

an virtuellen Testfahrten sowie realen<br />

Dauerläufen auf Teststrecken und in<br />

Kundenflotten ab.<br />

@<strong>Ford</strong> Europa Mai 2013 13


<strong>Ford</strong> Production System – Interview<br />

ONE FORD<br />

MANUFACTURING VISION<br />

Schlüsselziele<br />

S Keine tödlichen Unfälle<br />

& keine Verletzungen<br />

Q Keine Fehler/Defekte<br />

D Pünktliche Lieferung<br />

C Beste Effizienz,<br />

geringste Kosten<br />

P Ausgebildete &<br />

motivierte Mitarbeiter<br />

M Keine Ausfälle<br />

E Führend in Umweltschutz<br />

& Energieeinsparung<br />

Biografie<br />

Seit dem 1. Juni 2012 ist Jeff Wood Vice President of<br />

Manufacturing, <strong>Ford</strong> of Europe. Zuvor war er Director<br />

Manufacturing North America Vehicle Assembly Operations.<br />

Nach seinem Einstieg bei <strong>Ford</strong> im Jahre 1978 als Production<br />

Operator wurde er 1988 Plant Engineering Supervisor im<br />

Montagewerk in Norfolk (USA) und hatte zudem eine Reihe<br />

von Führungspositionen. Geboren wurde Jeff Wood in Norfolk<br />

Virginia (USA). Er verfügt über einen Bachelor-Abschluss in<br />

Elektrotechnik und Informatik an der Old Dominion University<br />

in Virginia.<br />

Best In The World<br />

Jeff Wood,<br />

vice president of<br />

Manufacturing,<br />

<strong>Ford</strong> of Europe<br />

Policy Deployment • Visual Management • Process Confirmation<br />

T&DM • Aligned & Capable Organization<br />

Safety Quality Delivery Cost People Maintenance Environment<br />

SOS<br />

QOS<br />

DOS<br />

COS<br />

POS<br />

MOS<br />

EOS<br />

Keine tödlichen<br />

Unfälle & keine<br />

Verletzungen<br />

Keine<br />

Fehler /<br />

Defekte<br />

Schlanker<br />

Materialfluss<br />

& OTD<br />

Beste<br />

Effizienz<br />

Ausgebildete<br />

& motivierte<br />

Mitarbeiter<br />

100%<br />

Nutzung /<br />

Verfügbarkeit<br />

Grünes<br />

Unternehmen<br />

Standardized Work<br />

Manufacturing, Engineering, <strong>Ford</strong> Land, Information Technology & Communications<br />

Continuous Improvement<br />

Governance<br />

Einfach das Beste<br />

Das „<strong>Ford</strong> Production System“ wurde mit einem ehrgeizigen Ziel revitalisiert – die Verwirklichung<br />

der weltweit besten Fertigung. Jeff Wood, Manufacturing Vice President, <strong>Ford</strong> of Europe, erklärt<br />

Wie würden Sie das<br />

„<strong>Ford</strong> Production System“<br />

beschreiben?<br />

Es ist ein Produktionssystem, das alle<br />

Aufgaben in unseren Werken genau beschreibt<br />

und welches wir global einführen.<br />

Es ist ein Werk zeug für die kontinuierliche<br />

Verbesserung von allen Dingen, die wir tun.<br />

Mit dem „<strong>Ford</strong> Production System“ (FPS)<br />

schaffen wir das Fundament für ein hohes<br />

Ziel: weltbeste Produktion im Vergleich zu<br />

unseren Wettbewerbern bis Jahr 2016.<br />

Wie wird FPS<br />

dieses Ziel erreichen?<br />

Der Schlüssel hierfür liegt in der Integration<br />

von FPS als grundlegende Strategie an allen<br />

<strong>Ford</strong>-Standorten auf der ganzen Welt. Wir<br />

haben eine klare Vision von einer Produktion<br />

mit globalen Standards und einheitlichen<br />

Methoden. FPS ist ein Gesamtsystem,<br />

welches die stetige Verbesserung unserer<br />

Unternehmens-Schwerpunkte ermöglicht,<br />

das sind vor allem Sicherheit, Qualität,<br />

Lieferkette, Kosten, Mitarbeiter, Instandhaltung<br />

und die Umwelt. Zusammenfassend<br />

geht es um globale Standardisierung sowie<br />

um die Festlegung klarer Rollen, Verantwortlichkeiten<br />

und Erwartungen innerhalb der<br />

gesamten Organisation, um unseren Wettbewerbsvorteil<br />

zu erhöhen.<br />

Was sind die wichtigsten Vorteile?<br />

In meinen Augen liegt der größte Vorteil in<br />

der Schaffung einer einheitlich ausgerichteten<br />

und leistungsfähigen Organisation, in<br />

der jeder Mensch seine Rolle und Verantwortlichkeit<br />

versteht, um sein Team und das<br />

Unternehmen <strong>Ford</strong> bestmöglich zu unterstützen.<br />

Wenn Sie diese Organisation mit einem<br />

einheitlichen Zeit- und Datenmanagement<br />

sowie mit gleichen Werkzeugen zur<br />

Problemlösung koppeln, haben Sie den<br />

Grundstein für höchste Effizienz gelegt. FPS<br />

bringt alle diese Aspekte unter dem Dach<br />

des „<strong>Ford</strong> Production Systems“ zusammen<br />

und bietet für <strong>Ford</strong> die Chance auf die Führungsposition<br />

in der Fertigung im Vergleich<br />

mit allen Herstellern<br />

FPS gibt es schon seit vielen Jahren,<br />

was hat sich geändert?<br />

Die eigentliche Weiterentwicklung von FPS<br />

ist die vollständige Standardisierung aller<br />

unserer Aufgaben, internen Prozessen<br />

und Management unserer Daten global in<br />

allen Fertigungsstätten. Ein Unternehmen<br />

mit fähigen Mitarbeitern, die sich auf weltweit<br />

harmonisierte Normen verlassen können,<br />

wird in Zukunft zu den besten in der<br />

Welt gehören.<br />

Wie wird FPS in den Werken<br />

umgesetzt?<br />

Wir verfolgen einen „Leader as Teachers“-<br />

Ansatz. Dabei soll das Führungsteam vor<br />

Ort ihre jeweilige Organisation ausbilden,<br />

Infor ma tionen werden dabei kontinuierlich<br />

an Mitarbeiter weitergegeben. Es sind Standards<br />

für jeden Prozess definiert, welche bei<br />

der Umsetzuung durch das Zeit- und Daten-<br />

Management unterstützt werden. Der Fortschritt<br />

der Einführung der Standards wird<br />

durch den Einführungs Master Schedule<br />

kontinuierlich überwacht.<br />

14 @<strong>Ford</strong> Europa Mai 2013


<strong>Ford</strong> Production System – Interview<br />

Standardisierung<br />

„Standardisierung ist<br />

die Basis für das System.<br />

Standardisierte Arbeit ist<br />

die bestdokumentierte<br />

Methode, um Aufgaben<br />

in einer sicheren, berechenbaren,<br />

effizienten<br />

und wiederholbaren<br />

Weise durchzuführen.<br />

Es ist die Grundlage für<br />

kontinuierliche Verbesserung.<br />

Globale Produkte<br />

eignen sich ideal für die<br />

Standardisierung von<br />

Prozessen, Werkzeugen,<br />

Anlagen und Systemen.<br />

Arbeitsschritte<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Positioniere Hebehilfe und lade<br />

Motorblock<br />

Lade Motorblock auf<br />

Transportpalette<br />

Füge 2 Dübel in den Motorblock<br />

Installiere 2 Dübel<br />

und gebe Motorpalette frei<br />

Gray Greenway,<br />

Manufacturing Vice<br />

President, Sollers JV<br />

Unser System greift<br />

deshalb weltweit und<br />

liefert uns Hinweise,<br />

wie wir das Unternehmen<br />

<strong>Ford</strong> stetig<br />

optimieren können“.<br />

Prozess-<br />

Bestätigung<br />

Prozess-Bestätigung ist<br />

eine proaktive, standardisierte<br />

„Go & See“-Aktivität.<br />

Diese bestätigt<br />

Standards / Abläufe<br />

und prüft ob Aufgaben<br />

entsprechend<br />

dem dokumentierten<br />

Standard durchgeführt<br />

werden. Alle Ebenen<br />

des Werkes vollziehen<br />

diese Methode zur gleichen<br />

Zeit. Mit Prozess-<br />

Bestätigung sorgen wir<br />

dafür, dass die gesamte<br />

Organisation dem<br />

definierten Standard<br />

folgt. Dies wird helfen,<br />

standardisierte,<br />

sichere und ergonomische<br />

Arbeitsplätze zu<br />

haben und unterstützt<br />

Dirk Heller,<br />

Director Powertrain<br />

Operations Europe<br />

einen kontinuierlichen<br />

Austausch auf allen<br />

Ebenen der Organisation,<br />

da das gesamte<br />

Werksteam beteiligt ist.<br />

G<br />

täglich<br />

FPS in Aktion: Mitarbeiter erklären die wichtigsten Elemente des „<strong>Ford</strong> Production Systems“<br />

Kontinuierliche<br />

Verbesserung<br />

Kontinuierliche<br />

Prozess-Audit<br />

„Kontinuierliche Verbesserung<br />

ist ein strukturierter<br />

Prozess, der<br />

unsere Team-Mitglieder<br />

unterstützen soll und<br />

außerdem dabei hilft,<br />

unsere Arbeitsplätze<br />

und Prozesse zu<br />

verbessern. Er basiert<br />

auf dem Prinzip, dass<br />

hinsicht lich der Optimierung<br />

von Abläufen<br />

immer eine Verbesserung<br />

möglich ist. Ein<br />

definierter Eskalationsprozess<br />

fokussiert<br />

Dale Wishnousky, Director<br />

Vehicle Operation, Europe<br />

alle Mitarbeiter auf<br />

die Lösung von Problemen<br />

und ermöglicht innerhalb<br />

unserer Teams<br />

eine wirkungsvolle<br />

Überprüfung der umgesetzten<br />

Maßnahmen“.<br />

“Kontinuierliche<br />

Prozess-Audit ist ein<br />

Kommunikations-<br />

Prozess für effektives<br />

Coaching und<br />

zur Gewährleistung<br />

einer Feedback-Kultur<br />

zwischen den Teammitgliedern<br />

und ihren<br />

Meistern. Dies hilft<br />

auch im Sinne der Produktionsverbesserung<br />

zur Realisierung eines<br />

optimierten Arbeitsplatzes.<br />

Kontinuierliche<br />

Prozess-Audits unter-<br />

Jan Gijsen,<br />

President <strong>Ford</strong> Romania<br />

stützen das ultimative<br />

Ziel, die höchste Produktionsleistung<br />

abzurufen<br />

– bei zugleich<br />

bester Sicherheit, Ergonomie<br />

und Qualität“.<br />

Problemlösungstafel<br />

Gibt es einen<br />

Standard?<br />

Nein<br />

• Entwickle und dokumentiere<br />

den Standard<br />

• Bestimme wie er überprüft wird<br />

Ja<br />

Wird der Standard<br />

verstanden und<br />

eingehalten?<br />

Nein<br />

• Trainiere und/oder verbessere das<br />

Training<br />

• Sind Abweichungen erkennbar?<br />

• Wie wird der Prozess bestätigt?<br />

Ja<br />

Ist der Standard<br />

ausreichend?<br />

Nein<br />

• Überprüfe den Standard<br />

• Trainiere den Standard<br />

• Bestärke den Standard und<br />

bestätige ihn durch Überprüfung<br />

@<strong>Ford</strong> Europa Mai 2013 15


Märkte<br />

Top-5-Märkte nach<br />

Markt anteil März 2013<br />

Markt %<br />

1. Großbritannien 14,9<br />

2. Türkei<br />

11,3<br />

3. Ungarn<br />

11,0<br />

4. Irland<br />

10,4<br />

5. Dänemark<br />

8,6<br />

Pkw<br />

3,660,343 -312,853<br />

Nutz f ahrzeuge<br />

582,106 -75,742<br />

03/2013<br />

Top-5-Märkte nach<br />

Neuzulassungen März 2013<br />

Markt<br />

Absatz<br />

1. Großbritannien<br />

2. Deutschland<br />

3. Russland<br />

4. Frankreich<br />

5. Italien<br />

66.000<br />

18.300<br />

10.200<br />

9.900<br />

9.800<br />

Neuzulassungen März 2013<br />

Pkw & Nutzfahrzeuge nach Ländern / 2012<br />

Anteile nach Segment Europa gesamt<br />

Januar 2013 (EU 19)<br />

A - Österreich<br />

B - Belgien<br />

CH - Schweiz<br />

1.951<br />

3.221<br />

1.769<br />

1. Fiat Panda<br />

2. Fiat 500<br />

11. <strong>Ford</strong> Ka<br />

16,1%<br />

12,1%<br />

4,3%<br />

CZ - Tschech. Rep.<br />

D - Deutschland<br />

DK - Dänemark<br />

816<br />

18.295<br />

1.477<br />

1. Renault Clio<br />

2. VW Polo<br />

4. <strong>Ford</strong> Fiesta<br />

11,7%<br />

10,8%<br />

9,7%<br />

E - Spanien<br />

F - Frankreich<br />

FIN - Finnland/Balt.<br />

6.220<br />

9.945<br />

838<br />

1. <strong>Ford</strong> B-MAX<br />

2. Fiat 500L<br />

3. Citroën C3 Picasso<br />

15,9%<br />

14,5%<br />

12,2%<br />

GB - Großbritannien<br />

GR - Griechenland<br />

H - Ungarn<br />

66.013<br />

164<br />

684<br />

1. VW Golf<br />

2. <strong>Ford</strong> Focus<br />

3. GM Astra<br />

22,2%<br />

11,4%<br />

10,6%<br />

I - Italien<br />

IRL - Irland<br />

N - Norwegen<br />

8.920<br />

1.361<br />

889<br />

1. Nissan Qashqai<br />

2. VW Tiguan<br />

9. <strong>Ford</strong> Kuga<br />

21,5%<br />

14,1%<br />

4,4%<br />

NL - Niederlande<br />

PL - Polen<br />

P - Portugal<br />

3.418<br />

1.771<br />

586<br />

1. Renault Scénic<br />

2. VW Touran<br />

3. <strong>Ford</strong> C-MAX<br />

15,1%<br />

12,2%<br />

11,6%<br />

S - Schweden<br />

RUS - Russland<br />

TR - Türkei<br />

RO - Rumänien<br />

1.230<br />

10.239<br />

8.101<br />

449<br />

1. VW Passat<br />

2. Skoda Octavia<br />

9. <strong>Ford</strong> Mondeo<br />

12. <strong>Ford</strong> S-MAX<br />

20,6%<br />

19,7%<br />

4,1%<br />

1,9%<br />

EUROPA 22<br />

149.302 (-24.356)<br />

1. VW Sharan<br />

2. Seat Alhambra<br />

4. <strong>Ford</strong> Galaxy<br />

40,1%<br />

24,1%<br />

9,1%<br />

EDM<br />

4.703 (-63)<br />

1. VW Transporter<br />

2. <strong>Ford</strong> Transit<br />

3. Fiat Ducato<br />

13,5%<br />

9,7%<br />

8,8%<br />

16 @<strong>Ford</strong> Europa Mai 2013


Klartext<br />

„Wir verbessern das<br />

Kauferlebnis“<br />

Roelant de Waard, Vice President Marketing, Sales & Service, <strong>Ford</strong> Europa<br />

Märkte<br />

Die neuesten Zulassungszahlen sind<br />

interessant und weisen auf zwei wichtige<br />

Trends hin: Zuerst einmal, und das fällt<br />

unmittelbar ins Auge, scheint sich die<br />

Branche auf dem für das Gesamtjahr<br />

prognostizierten Niveau von 13,5 Millionen<br />

Einheiten zu stabilisieren.<br />

Der zweite Trend ist noch vielversprechender.<br />

Er zeigt, dass unsere neue Produktoffensive<br />

erfolgreich ist und dass wir<br />

unseren Marktanteil beim Verkauf an<br />

Privatkunden damit deutlich erhöhen<br />

können. In unseren 19 europäischen Traditionsmärkten<br />

zeigen die Zahlen, dass unser<br />

Marktanteil in diesem Segment gegenüber<br />

dem Vorjahr ansteigt; im ersten Quartal ist<br />

er um 0,2 Prozentpunkte auf 8,4 Prozent<br />

gestiegen. Allein für den Monat März war<br />

diese Steigerung noch eindrucksvoller, da<br />

wir mit einem Wachstum von 0,7 Prozentpunkten<br />

auf 9,5 Prozent unseren besten<br />

Marktanteil aller Monate seit März 2010<br />

erzielt haben. Diese Verbesserung ist<br />

deshalb von Bedeutung, weil der Verkauf<br />

an Privatkunden am profitabelsten ist.<br />

Die Kunden haben sich bereits an unsere<br />

neuen Modelle gewöhnt und die Nachfrage<br />

nach dem B-MAX, dem Fiesta und dem<br />

Kuga ist besonders stark. Wir mussten sogar<br />

8.000 zusätzliche Kugas produzieren, um<br />

der steigenden Nachfrage gerecht werden.<br />

In den kommenden Monaten werden wir<br />

weitere neue Produkte einführen und uns auf<br />

den Verkauf an Privatkunden konzentrieren.<br />

Außerdem werden wir das Kauferlebnis<br />

in den <strong>Ford</strong>-Autohäusern in ganz Europa<br />

revolutionieren. Vor allem drei Bereiche sind<br />

von der Umwandlung betroffen: Das Erscheinungsbild,<br />

die Kommunikation und<br />

der Umgang mit den Kunden.<br />

Im Hinblick auf das Erscheinungsbild<br />

werden wir unsere Autohäuser attraktiver<br />

und einladender gestalten. Im digitalen<br />

Bereich geht es darum, wie wir mit den<br />

Kunden kommunizieren und ihnen gut<br />

zugängliche Informationen über das Internet<br />

und die in den Ausstellungsräumen verfügbaren<br />

Tablet-Computer bieten. Die dritte<br />

Komponente ist in vielerlei Hinsicht die<br />

wichtigste. Dabei soll die Kultur des Einzelhandels<br />

verbessert werden. Dies betrifft die<br />

Art und Weise, wie wir beim Autokauf mit<br />

den Kunden umgehen und welche Erfahrungen<br />

sie bei der Fahrzeugübergabe und<br />

später auch beim Kundendienst machen.<br />

Es ist sehr wichtig, wie die Mitarbeiter der<br />

Autohäuser den Kontakt zu den Kunden<br />

herstellen, denn für eine Verbesserung der<br />

Kundenzufriedenheit sind zwei Faktoren<br />

wesentlich: Eine herausragende Qualität der<br />

Kundenbetreuung – wir nennen das „Geh<br />

auf mich ein“ – und ein beeindruckendes<br />

Erlebnis bei der Fahrzeugübergabe.<br />

Wir sind der Ansicht, dass die Kundenzufriedenheit<br />

wesentlich auf ihrer Zufriedenheit<br />

mit den Mitarbeitern unserer Autohäuser<br />

beruht. Daher sind für die Verbesserung des<br />

Einkaufserlebnisses die Ergebnisse einer<br />

Umfrage zur Einstellung der Mitarbeiter im<br />

Stil der Pulse-Umfrage sehr wichtig.<br />

Der Faktor „Mensch“ kann das Einkaufserlebnis<br />

des Kunden sowohl auf positive<br />

als auch auf negative Weise prägen. Wir<br />

möchten sicherstellen, dass unsere Mitarbeiter<br />

in den Autohäusern in jeder Hinsicht<br />

hervorragend geschult sind. Unsere Kundenerlebnis-Offensive<br />

wird liefern, was sich die<br />

Kunden beim Kauf eines neuen Fahrzeugs<br />

wünschen: Einen hochwertigen Service für<br />

ein hochwertiges Produkt.<br />

Neu gestalteter Empfangsbereich – über das neue Kauferlebnis bei <strong>Ford</strong> berichten wir<br />

ausführlich in der nächsten Ausgabe<br />

FCSD-E<br />

Aufgrund gegenwärtig niedrigem Werkstattgeschäft,<br />

fiel der Umsatz im März mit<br />

$ 224 Mio. um $ 12,7 Mio. geringer aus als<br />

geplant. Für das laufende Jahr liegt das<br />

Umsatzvolumen $ 17,8 Mio. unter unserem<br />

Zielwert. Alle Märkte konzentrieren ihre<br />

Aktivitäten darauf, die Nachfrage und das<br />

Werkstattgeschäft durch weitere verkaufsfördernde<br />

Maßnahmen zu beleben.<br />

Seit Jahresbeginn wurden 186.000 neue<br />

<strong>Ford</strong> Protect Garantieschutzbriefe abgeschlossen.<br />

Mit einer Durchdringungsrate<br />

von 67,9 Prozent liegt der Anteil um<br />

3,3 Prozentpunkte über Vorjahr.<br />

Die <strong>Ford</strong> Assistance Mobilitätsgarantie<br />

(SARA) wurde bis März 501.000-mal abgeschlossen,<br />

was einer Steigerung von 114<br />

Prozent gegenüber dem 1. Quartal 2012<br />

entspricht. Die meisten Abschlüsse wurden<br />

in Deutschland, Großbritannien, Russland,<br />

in den Niederlanden und in Belgien<br />

verzeichnet.<br />

Der kontinuierliche Aufwärtstrend bei der<br />

Kundenzufriedenheit wurde erneut durch<br />

Bestwerte in Verkauf und Service belegt.<br />

@<strong>Ford</strong> Europa Mai 2013 17


Sport<br />

Formel <strong>Ford</strong><br />

Mit Sicherheit im Rennen<br />

Formel <strong>Ford</strong>, die Einsitzer-Rennserie, die die Karrieren vieler F1-Stars wie Jenson Button<br />

vorangetrieben hat, kommt wieder zurück und zwar mir den sichersten und schnellsten<br />

Rennwagen, die es je auf diesem Niveau im Rennsport gegeben hat<br />

Angetrieben durch eine getunte Version<br />

des 1,6-Liter EcoBoost-Motors bietet die<br />

neueste Generation der Formel EcoBoost<br />

200 jungen Fahrern einen beispiellosen<br />

Aufprallschutz.<br />

„Die Formel <strong>Ford</strong> ist in den vergangenen<br />

46 Jahren ein Sprungbrett für viele Weltmeister<br />

gewesen“, sagt Gerard Quinn,<br />

Senior Manager bei <strong>Ford</strong> Racing. „Dieses<br />

Jahr haben wir die Rennwagen nicht nur<br />

schneller gemacht, sondern wir haben sie<br />

zudem noch stärker und sicherer gemacht.“<br />

Die neuen Formel <strong>Ford</strong> EcoBoost 200<br />

Rennwagen sind das Ergebnis eines fünfjährigen<br />

Projekts, an dem sich <strong>Ford</strong>, das<br />

FIA-Institut für Sicherheit und die MSA<br />

(Motor Sports Association) beteiligt haben,<br />

um an der Verbesserung der Sicherheitsstandards<br />

im Motorsport zu arbeiten,<br />

insbesondere für Einsitzer mit einem Stahlgitterrohr-Fahrgestell.<br />

Das Fahrgestell,<br />

welches dabei entwickelt wurde, ist so<br />

stark, dass es alle neukonzipierten,<br />

anspruchsvollen Aufpralltests der FIA für<br />

Rennwagen der Formel 3 bestanden hat.<br />

„Die neuen Formel <strong>Ford</strong> EcoBoost 200<br />

Flitzer legen in allen Bereichen die Messlatte<br />

höher“, fügt Quinn hinzu. „Sie beschleunigen<br />

stärker und sind in Kurven schneller,<br />

doch unser Hauptanliegen war es, diese<br />

Autos so sicher wie nie zuvor zu machen.“<br />

„Zusammenfassend kann man sagen,<br />

dass die Formel <strong>Ford</strong> eine äußerst sichere<br />

Rennserie ist. Der Charakter dieses Wettbewerbs<br />

hat jedoch zur Folge, dass es trotzdem<br />

gelegentlich zu Unfällen kommt. Wir<br />

sind noch einen Schritt weiter gegangen,<br />

um diese jungen Rennfahrer mit den sichersten<br />

Junior-Rennwagen im gesamten<br />

Motorsport auszustatten.“<br />

Die brandneue Generation der Formel <strong>Ford</strong> EcoBoost 200<br />

Rennwagen bietet folgende sicherheitsrelevanten Neuheiten:<br />

• Spezielle Karosserie-Strukturen aus<br />

Karbon, die einen Aufprall auf andere<br />

Autos oder auf die Streckenbegrenzung<br />

abfedern<br />

• einen Seitenaufprallschutz in Höhe<br />

des Cockpits, um das Risiko von<br />

Kopfverletzungen zu minimieren<br />

• eine von der FIA vorgegebene<br />

Kopfstütze, die mehr Schutz vor<br />

Wirbelsäulenverletzungen bietet<br />

• einen herausziehbaren Sitz, der es<br />

ermöglicht, den Fahrer aus dem<br />

Fahrzeug zu retten, während er noch<br />

fest im Sitz angeschnallt ist<br />

• eine Sicherheitslenksäule, die vom<br />

Fahrer wegführt und somit das Risiko<br />

von Verletzungen am Brustkorb oder<br />

im Gesicht verringert<br />

• Halteseile für die Räder, die verhindern,<br />

dass sie sich bei einem Aufprall mit<br />

hoher Geschwindigkeit vom Fahrzeug<br />

lösen<br />

Neustart für die<br />

Fiesta-R2- Meisterschaft<br />

M-Sport hat sein Vorhaben angekündigt,<br />

einen Markenpokal für den <strong>Ford</strong> Fiesta R2<br />

in der diesjährigen FIA European Rally<br />

Championship (ERC) auszutragen.<br />

Er wird unter dem Namen „<strong>Ford</strong> Fiesta<br />

SportTrophy Europe“ stattfinden und über<br />

vier klassische Etappen der ERC ausgetragen.<br />

Die Meisterschaft beginnt im Mai auf<br />

der berühmten „Giru di Corsica-Tour de<br />

Corse“ und wagt sich anschließend auf die<br />

Strecken der „GEKO Ypres Rally“ in Belgien<br />

und der „Barum Czech Rally Zlín“ in der<br />

Tschechischen Republik vor, während dann<br />

die Rally Polen im September den Saisonabschluss<br />

bildet.<br />

Malcolm Wilson, der Managing Director von<br />

M-Sport, sagte hierzu: „Die European Rally<br />

Championship ist eine tolle Meisterschaft<br />

und mit einem Rennwagen wie dem <strong>Ford</strong><br />

Fiesta R2, der sich als überaus wettbewerbs -<br />

fähiges und zuverlässiges Modell erwiesen<br />

hat, hoffen und glauben wir, ein paar beeindruckend<br />

talentierte Nachwuchsfahrer<br />

entdecken zu können.“<br />

18 @<strong>Ford</strong> Europa Mai 2013


Moment@<strong>Ford</strong><br />

05.04.2013, Erika Tsubaki, Designerin bei <strong>Ford</strong> Europa<br />

in Merkenich, legt letzte Hand an die <strong>Ford</strong>-<br />

Ausstellungsstücke für die Mailänder Möbelmesse

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