und er hat doch recht! - Die deutschen Konservativen e.V.
und er hat doch recht! - Die deutschen Konservativen e.V.
und er hat doch recht! - Die deutschen Konservativen e.V.
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
TEIL II<br />
Was sagt Sarrazin?<br />
Od<strong>er</strong>: Worüb<strong>er</strong> sich die Linken so aufregen<br />
Wichtige Themen <strong>und</strong> Thesen Sarrazins<br />
Sarrazin mag für die SPD ein Problem sein, für uns<strong>er</strong>e Gesellschaft<br />
ist <strong>er</strong> indes nützlich. Lange, allzu lange, <strong>hat</strong> sich die politische<br />
Klasse in Multikulti-Träume geflüchtet <strong>und</strong> dabei die Probleme d<strong>er</strong><br />
mangelnden Integration viel<strong>er</strong> Zuwand<strong>er</strong><strong>er</strong> entwed<strong>er</strong> nicht gesehen<br />
od<strong>er</strong> v<strong>er</strong>drängt. Üb<strong>er</strong> die Wortwahl Sarrazins mag man hi<strong>er</strong> <strong>und</strong> da<br />
streiten, üb<strong>er</strong> seine Fakten nicht. Es ist sein V<strong>er</strong>dienst, die Politik zu<br />
zwingen, endlich üb<strong>er</strong> dringend notwendige Schritte zumindest<br />
nachzudenken. Ohne Sarrazins Zuspitzung gäbe es keine intensive<br />
Diskussion des Themas Einwand<strong>er</strong>ung <strong>und</strong> Integri<strong>er</strong>ung. Ihm<br />
„Rassismus“ vorzuw<strong>er</strong>fen - wie d<strong>er</strong> Zentralrat d<strong>er</strong> Juden, d<strong>er</strong><br />
„Lordsiegelbewahr<strong>er</strong> des politischen Anstandes“, es getan <strong>hat</strong> - ist<br />
schon deshalb unsachlich <strong>und</strong> unredlich, weil d<strong>er</strong> Islam keine Rasse,<br />
sond<strong>er</strong>n eine Religion ist.<br />
Sarrazin macht nun, <strong>und</strong> nicht zum <strong>er</strong>sten Mal, die Probleme<br />
deutlich. Von den in den letzten vi<strong>er</strong>zig Jahren zu uns gezogenen<br />
Menschen aus islamischen Länd<strong>er</strong>n z. B. beh<strong>er</strong>rscht nur eine<br />
Mind<strong>er</strong>heit die deutsche Sprache <strong>und</strong> lebt in ihr<strong>er</strong> eigenen Kulturwelt<br />
- vornehm als „Parallel-Gesellschaft“ bezeichnet. Ihre Kind<strong>er</strong>, sogar<br />
die hi<strong>er</strong> geborenen, w<strong>er</strong>den in dies<strong>er</strong> ihr<strong>er</strong> eigenen Welt <strong>er</strong>zogen<br />
<strong>und</strong> sprechen kaum Deutsch. Zum V<strong>er</strong>gleich: Unt<strong>er</strong> den<br />
italienischen „Gastarbeit<strong>er</strong>n“, die etwa ab dem Jahre 1960 zu uns<br />
zugewand<strong>er</strong>t sind, gibt es kaum jemanden, d<strong>er</strong> nicht v<strong>er</strong>ständlich<br />
Deutsch spricht, <strong>und</strong> ihre Kind<strong>er</strong> sind heute ein selbstv<strong>er</strong>ständlich<strong>er</strong><br />
Teil uns<strong>er</strong><strong>er</strong> Gesellschaft.<br />
Abendländische Kultur v<strong>er</strong>sus Islam<br />
Natürlich b<strong>er</strong>eitet es g<strong>er</strong>ade Zuwand<strong>er</strong><strong>er</strong>n aus muslimischen<br />
Kulturkreisen größ<strong>er</strong>e Probleme, sich in uns<strong>er</strong><strong>er</strong> Welt einzuglied<strong>er</strong>n.<br />
Denn uns<strong>er</strong>e Kultur <strong>hat</strong> eine ganz and<strong>er</strong>e Gr<strong>und</strong>lage als die d<strong>er</strong><br />
25