und er hat doch recht! - Die deutschen Konservativen e.V.
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„Heh Ald<strong>er</strong>, ich geh Aldi.“<br />
W<strong>er</strong> nicht richtig Deutsch sprechen kann, <strong>hat</strong> wenig Aufstiegschancen.<br />
Das gilt g<strong>er</strong>ade auch für Kind<strong>er</strong>. Obwohl die meisten<br />
Kind<strong>er</strong> türkisch<strong>er</strong> Einwand<strong>er</strong><strong>er</strong> in Deutschland geboren wurden <strong>und</strong><br />
hi<strong>er</strong> zur Schule gehen, sind ihre Deutschkenntnisse nicht<br />
ausreichend. Deshalb schaffen nur 13 Prozent von ihnen das Abitur<br />
<strong>und</strong> 35 % einen Hauptschulanschluß – 13 Prozent bleiben ohne<br />
jeden Schulabschluß mit entsprechend mis<strong>er</strong>ablen Aussichten auf<br />
eine b<strong>er</strong>ufliche Existenz. Es fehlt ab<strong>er</strong> nicht nur an ausreichend<strong>er</strong><br />
Kenntnis d<strong>er</strong> <strong>deutschen</strong> Sprache, sond<strong>er</strong>n auch d<strong>er</strong> (türkischen)<br />
Mutt<strong>er</strong>sprache. Ein wahr<strong>er</strong> Teufelskreis: Sprachwissenschaftl<strong>er</strong><br />
stellen üb<strong>er</strong>einstimmend fest, daß die Beh<strong>er</strong>rschung d<strong>er</strong> Mutt<strong>er</strong>sprache<br />
eine Gr<strong>und</strong>voraussetzung für den Erw<strong>er</strong>b ein<strong>er</strong> Zweitsprache,<br />
hi<strong>er</strong> also Deutsch, ist. Wenn die Elt<strong>er</strong>n selbst schlecht<br />
Deutsch sprechen, setzt sich das in d<strong>er</strong> Regel bei den Kind<strong>er</strong>n fort –<br />
trotz viel<strong>er</strong> schulischen Förd<strong>er</strong>ung. Kommen die Kind<strong>er</strong> „bildungsf<strong>er</strong>n<strong>er</strong><br />
Schichten“ nach d<strong>er</strong> Schule nach Hause, wird dort meist<br />
ein<strong>er</strong>seits nicht mehr Deutsch <strong>und</strong> and<strong>er</strong><strong>er</strong>seits kein saub<strong>er</strong>es<br />
Türkisch gesprochen.<br />
So l<strong>er</strong>nen die Schül<strong>er</strong> wed<strong>er</strong> richtig Deutsch noch richtig Türkisch.<br />
Zudem v<strong>er</strong>mischen g<strong>er</strong>ade Kind<strong>er</strong> die Sprachen, mit denen sie zu<br />
tun haben. Von ihnen gebildete Sätze bestehen häufig aus beiden<br />
Sprachteilen. Hinzu kommen wegen mangelnden Lesens <strong>und</strong><br />
häufigen F<strong>er</strong>nsehkonsums Einschränkungen des Wortsc<strong>hat</strong>zes <strong>und</strong><br />
Wortfindungsprobleme. So sprechen inzwischen viele türkische<br />
Jugendliche - zur Gaudi etlich<strong>er</strong> ignorant<strong>er</strong> Deutsch<strong>er</strong> - eine<br />
deutsch-türkische Mischmasch-Sprache, also ein Kaud<strong>er</strong>welsch,<br />
das g<strong>er</strong>ne als „Kanakendeutsch“ bezeichnet wird („Heh Ald<strong>er</strong>, ich<br />
geh Aldi.“). Es lebe d<strong>er</strong> Multikulturismus!<br />
Fehlende Sprachkenntnisse sind ab<strong>er</strong> auch vielfach Ursache von<br />
Arbeitslosigkeit <strong>und</strong> Kriminalität. Ausländische Jugendliche sind -<br />
meist wegen fehlend<strong>er</strong> Sprachkenntnisse - doppelt so häufig von<br />
Arbeitslosigkeit betroffen wie deutsche.<br />
<strong>Die</strong>se Fakten sehen nicht nur Deutsche so. Auch d<strong>er</strong> Vorstandsvorsitzende<br />
des V<strong>er</strong>bandes türkisch<strong>er</strong> Unt<strong>er</strong>nehm<strong>er</strong> in Europa, Recep<br />
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