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und er hat doch recht! - Die deutschen Konservativen e.V.

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Schichten zurück. Und die hätten nun mal eine höh<strong>er</strong>e Geburtenrate<br />

als die Gebildeten. „…<strong>Die</strong> integri<strong>er</strong>te türkische Familie <strong>hat</strong> zwei<br />

Kind<strong>er</strong>, maximal drei. <strong>Die</strong> bildungsf<strong>er</strong>ne Familie <strong>hat</strong> hi<strong>er</strong> nach wie<br />

vor ihre fünf bis acht Kind<strong>er</strong> od<strong>er</strong> auch mehr. Dann kommt hinzu: <strong>Die</strong><br />

gebildete <strong>und</strong> <strong>er</strong>folgreiche Frau kriegt oft keinen Mann. (…) Es gibt<br />

zu wenig gebildete migrantische Männ<strong>er</strong>. <strong>Die</strong> sind sofort vom Markt.<br />

Und die Straßenschläg<strong>er</strong> will sie nicht. <strong>Die</strong> bildungsf<strong>er</strong>nen Männ<strong>er</strong><br />

v<strong>er</strong>sorgen sich dann mit d<strong>er</strong> Importbraut. Da kommt wied<strong>er</strong> das<br />

junge Mädchen, das seine Kind<strong>er</strong> <strong>er</strong>zieht, wie es es vom Dorf kennt<br />

– <strong>und</strong> die Integration fängt bei Null an…“.<br />

Soweit Buschkowsky. Sarrazin sagt dasselbe, nur mit and<strong>er</strong>en<br />

Worten. Also gibt d<strong>er</strong> Neukölln<strong>er</strong> Bürg<strong>er</strong>meist<strong>er</strong> (indirekt) Sarrazin<br />

<strong>recht</strong>! H<strong>er</strong>wig Birg, em<strong>er</strong>iti<strong>er</strong>t<strong>er</strong> Lehrstuhlinhab<strong>er</strong> für Bevölk<strong>er</strong>ungswissenschaft<br />

an d<strong>er</strong> Univ<strong>er</strong>sität Bielefeld, unt<strong>er</strong>mau<strong>er</strong>t ebenfalls die<br />

Ausführungen Buschkowskys <strong>und</strong> Sarrazins (in „Focus“ Nr. 35/2010):<br />

„…<strong>Die</strong> Mehrheitsbevölk<strong>er</strong>ung d<strong>er</strong> Zukunft wird and<strong>er</strong>s als heute bei<br />

den jüng<strong>er</strong>en Alt<strong>er</strong>sgruppen aus unt<strong>er</strong>durchschnittlich qualifizi<strong>er</strong>ten<br />

Eingewand<strong>er</strong>ten <strong>und</strong> ihren Nachkommen bestehen. In vielen<br />

Großstädten ist dies<strong>er</strong> Punkt nicht mehr f<strong>er</strong>n od<strong>er</strong> schon <strong>er</strong>reicht.<br />

Aufgr<strong>und</strong> des steigenden Bevölk<strong>er</strong>ungsanteils von Migranten führt<br />

dies zum Absinken des Qualifikationsniveaus d<strong>er</strong> Bevölk<strong>er</strong>ung<br />

insgesamt. (…) D<strong>er</strong> Prozentanteil d<strong>er</strong> Menschen ohne Schulabschluß<br />

ist bei d<strong>er</strong> Migrationsbevölk<strong>er</strong>ung sechsmal so hoch wie bei<br />

den Nichtmigranten. (…) Bei den aus d<strong>er</strong> Türkei stammenden<br />

männlichen Migranten beträgt d<strong>er</strong> Unt<strong>er</strong>schied das Zwölffache d<strong>er</strong><br />

Prozentsätze d<strong>er</strong> <strong>deutschen</strong> Männ<strong>er</strong>, bei den Frauen das<br />

Zwanzigfache. <strong>Die</strong> Einwand<strong>er</strong>ungsprobleme Deutschlands können<br />

ab<strong>er</strong> nicht auf die aus d<strong>er</strong> Türkei <strong>und</strong> and<strong>er</strong>en islamischen Länd<strong>er</strong>n<br />

stammenden Migranten eingeengt w<strong>er</strong>den. Denn auch bei den aus<br />

europäischen Nachbarländ<strong>er</strong>n Zugewand<strong>er</strong>ten fehlt ein Schulabschluß<br />

wesentlich häufig<strong>er</strong> als bei den Deutschen. Im Falle d<strong>er</strong> aus<br />

Italien Stammenden haben elf Prozent bei den Männ<strong>er</strong>n keinen<br />

Schulabschluß <strong>und</strong> 13 Prozent bei den Frauen. Bei den Deutschen<br />

sind es 1,4 bzw. 1,3 Prozent…“.<br />

Soweit d<strong>er</strong> renommi<strong>er</strong>te Wissenschaftl<strong>er</strong> H<strong>er</strong>wig Birg. Nichts<br />

and<strong>er</strong>es behauptet auch Sarrazin <strong>und</strong> resümi<strong>er</strong>t:<br />

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