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und er hat doch recht! - Die deutschen Konservativen e.V.

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Und an and<strong>er</strong><strong>er</strong> Stelle des Artikels schreibt „Focus“: „…Ein<strong>er</strong> d<strong>er</strong><br />

prominentesten V<strong>er</strong>tret<strong>er</strong> sein<strong>er</strong> Zunft ist Rob<strong>er</strong>t Plomin vom King´s<br />

College London. Mittl<strong>er</strong>weile besitzt d<strong>er</strong> Intelligenzforsch<strong>er</strong> Daten<br />

von mehr<strong>er</strong>en tausend V<strong>er</strong>suchsp<strong>er</strong>sonen <strong>und</strong> ist üb<strong>er</strong>zeugt: `<strong>Die</strong><br />

Beweise für die Erblichkeit intellektuell<strong>er</strong> Leistungen sind bess<strong>er</strong> als<br />

in jedem and<strong>er</strong>en B<strong>er</strong>eich d<strong>er</strong> Lebenswissenschaften…“.<br />

Nach Angabe des „Focus“ sei „durch v<strong>er</strong>schiedene Studien belegt,<br />

daß im Kleinkindalt<strong>er</strong> vor allem die Umwelt üb<strong>er</strong> die Intelligenz<br />

entscheidet <strong>und</strong> die Erbanlagen nur zu r<strong>und</strong> 30 Prozent beteiligt sind.<br />

D<strong>er</strong>en Anteil wird dann im Laufe d<strong>er</strong> Jahre imm<strong>er</strong> größ<strong>er</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>er</strong>reicht 70-80 Prozent im Erwachsenenalt<strong>er</strong>. ´Das ist jetzt gut<br />

etabli<strong>er</strong>t`, resümi<strong>er</strong>en Neurowissenschaftl<strong>er</strong> d<strong>er</strong> Univ<strong>er</strong>sität Edinburgh<br />

dieses Jahr im Fachblatt ´Nature Reviews´. Wenn Sarrazin<br />

einen <strong>er</strong>blichen Einfluß von 50 bis 80 Prozent angibt, liegt <strong>er</strong><br />

also im Rahmen des d<strong>er</strong>zeitigen Stands d<strong>er</strong> Forschung. (…) In<br />

d<strong>er</strong> Unt<strong>er</strong>schicht entscheidet die Umwelt, in d<strong>er</strong> Ob<strong>er</strong>schicht<br />

das Erbgut üb<strong>er</strong> den IQ“ (Intelligenzquotient).<br />

In d<strong>er</strong> FAZ v. 7. Septemb<strong>er</strong> d. J. beschreiben in einem sehr<br />

umfassenden Artikel die Entwicklungspsychologen <strong>und</strong> Begabungsforsch<strong>er</strong><br />

Hein<strong>er</strong> Rind<strong>er</strong>mann <strong>und</strong> Detlev Rost, auf d<strong>er</strong>en Arbeiten<br />

sich Sarrazin zu einem großen Teil bei Fragen d<strong>er</strong> Intelligenz von<br />

Menschen <strong>und</strong> Ethnien b<strong>er</strong>uft, was an Sarrazins Thesen ihr<strong>er</strong><br />

Meinung nach Bestand <strong>hat</strong> <strong>und</strong> was nicht, z. B. ob Intelligenz das<br />

Ergebnis von Erb- od<strong>er</strong> Umwelteinflüssen sei. So stellen sie u. a.<br />

fest, „…daß sich Intelligenzunt<strong>er</strong>schiede von Menschen zu fünfzig<br />

bis achtzig Prozent durch genetische Faktoren aufklären lassen. (…)<br />

<strong>Die</strong> von Sarrazin angeführten Zahlen, die sich auf die Bedeutung<br />

d<strong>er</strong> Genetik für Intelligenzunt<strong>er</strong>schiede beziehen, sind<br />

korrekt“.<br />

<strong>Die</strong> beiden Wissenschaftl<strong>er</strong> kommen trotz einzeln<strong>er</strong> Kritikpunkte zu<br />

folgendem Fazit: „…Sarrazins Thesen sind, was die psychologischen<br />

Aspekte betrifft, im Großen <strong>und</strong> Ganzen mit dem<br />

Kenntnisstand d<strong>er</strong> mod<strong>er</strong>nen psychologischen Forschung<br />

v<strong>er</strong>einbar. Hi<strong>er</strong> <strong>und</strong> da ließe sich sich<strong>er</strong> eine abweichende<br />

Gewichtung vornehmen. Massive Fehlint<strong>er</strong>pretationen haben<br />

wir ab<strong>er</strong> nicht gef<strong>und</strong>en…“.<br />

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