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Hirntumor-Brochure - bobspage.at

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30 Diagnose<br />

Abbildung: Auswertung einer<br />

Magnetresonanztomographie<br />

Die Kernspintomographie wird immer dann eingesetzt, wenn sich im CT ein<br />

verdächtiger Befund ergeben h<strong>at</strong> oder wenn trotz klinischer Symptome im CT<br />

nichts Auffälliges zu erkennen war. Auch zur Planung einer notwendigen<br />

Oper<strong>at</strong>ion oder Radiotherapie wird meist ein NMR angefertigt. Es ermöglicht<br />

die genaue Bestimmung der Lage und der Ausdehnung des zu operierenden<br />

oder zu bestrahlenden Befundes und schafft die Voraussetzungen dafür, den<br />

Eingriff so klein und genau wie möglich zu halten.<br />

Diese Untersuchung dauert länger als eine Computertomographie. Sie stellt<br />

für den P<strong>at</strong>ienten keine Belastung dar, wird aber wegen der Geräuschentwicklung<br />

von vielen als unangenehm empfunden.<br />

Nuklearmedizinische Verfahren: PET und SPECT<br />

D<br />

ie Positronen-Emissions-Tomographie (PET) und die Single-Photon-<br />

Emissions-Computertomographie (SPECT) können auf Schnittbildern<br />

des Gehirns die Durchblutungsverhältnisse oder bestimmte Stoffwechselvorgänge<br />

sichtbar machen. So lässt sich z.B. die Versorgung eines Tumors<br />

mit Blut und Nährstoffen verfolgen. Beide Untersuchungsmethoden sind so<br />

speziell, dass sie nicht routinemäßig eingesetzt werden, sie können aber in<br />

manchen Fällen die Tumordiagnostik sinnvoll ergänzen.

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