Hirntumor-Brochure - bobspage.at
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60 Begriffserklärungen<br />
NMR Abk. Nuclear Magnetic Resonance; Kernspintomographie,<br />
nichtinvasives, bildgebendes, diagnostisches<br />
Verfahren unter Nutzung eines Magnetfeldes<br />
hoher Feldstärke.<br />
Oligodendrogliom Untergruppe der Gliome<br />
Prognose allgemein: Voraussage; medizinisch: mutmaßlicher<br />
Verlauf und Ausgang einer Krankheit<br />
Rezidiv erneutes Auftreten einer Krankheit nach zunächst<br />
erfolgreicher Behandlung<br />
sensibler Nerv Nerv, der Reize von außen (Schmerz, Wärme, Druck<br />
etc.) aufnimmt und an das ZNS weiterleitet<br />
stereotaktisch Verfahren, bei dem ein Hilfsmittel, z.B. ein Stereotaxierahmen,<br />
am Schädel angebracht wird, um eine<br />
konstante räumliche Orientierung sicherzustellen<br />
stereotaktische Biopsie (siehe dort) im Bereich des Gehirns, bei der<br />
Biopsie die Orientierung im Schädel durch eine äußerlich<br />
angebrachte feste Markierung (Stereotaxierahmen)<br />
ermöglicht wird<br />
stereotaktische Spezielle Form der Bestrahlung von außen, bei<br />
Bestrahlung welcher der Zielbereich anhand von computer- und<br />
magnetresonanztomographischen Bildern mit Hilfe<br />
eines Rechners sehr genau bestimmt wird. Die<br />
Gesamt-Strahlendosis wird dabei häufig auf mehrere<br />
Wochen verteilt. Der Kopf des P<strong>at</strong>ienten wird mit<br />
einer Maske fixiert, damit er sich bei jeder Bestrahlung<br />
exakt in der gleichen Position befindet.<br />
Wirbelkanal von der knöchernen Wirbelsäule umschlossener<br />
Raum, der das Rückenmark aufnimmt<br />
ZNS Zentralnervensystem; wird gebildet von Gehirn und<br />
Rückenmark