Hirntumor-Brochure - bobspage.at
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Therapie<br />
denn hier finden sich auf kleinstem Raum zahlreiche lebenswichtige Zentren.<br />
Öfter als bei anderen Oper<strong>at</strong>ionen muss daher bei <strong>Hirntumor</strong>en das Ziel der<br />
Vollständigkeit zugunsten der Schonung gesunden Gewebes aufgegeben<br />
werden. Allerdings ist es in den vergangenen Jahren mit Hilfe neuer<br />
Oper<strong>at</strong>ionsmethoden geglückt, das Risiko neurochirurgischer Eingriffe auf<br />
ein Minimum zu reduzieren. Einen wichtigen Beitrag haben dazu die bildgebenden<br />
Verfahren geliefert, die es dem Oper<strong>at</strong>eur ermöglichen, zu jedem<br />
Zeitpunkt der Oper<strong>at</strong>ion das Vorgehen genau verfolgen zu können. Minimalinvasive<br />
Techniken, sog. „Schlüssellochchirurgie“, ermöglichen auch in der<br />
Neurochirurgie die enge Eingrenzung des Oper<strong>at</strong>ionsgebietes auf die<br />
erkrankte Region bei maximaler Schonung des umliegenden gesunden<br />
Gewebes.<br />
Abbildung:<br />
Neuronavig<strong>at</strong>ion<br />
Welche Probleme sind mit der Oper<strong>at</strong>ion verbunden?<br />
D<br />
as zentrale Problem bei einer neurochirurgischen Oper<strong>at</strong>ion ist das zielgenaue<br />
Erreichen des Tumors auch dann, wenn der oper<strong>at</strong>ive Zugang möglichst<br />
klein bleibt. Dazu sind verschiedene Techniken der so genannten<br />
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