Einmal getragen. Tel.: 0 68 97 - Der Sulzer
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Aus der Sicht von Silke Biendel ist Politik wichtig, weil diese letztendlich<br />
dazu beiträgt, Ungerechtigkeiten einzudämmen. Eines ihrer<br />
wichtigsten Ziele ist, sich für die Bekämpfung der Kinderarmut und<br />
generell für eine größere Chancengleichheit für Frauen einzusetzen.<br />
Aber auch die zukunftssichere Gestaltung des demographischen<br />
Wandels ist für Silke Biendel ein herausragendes politisches Thema.<br />
Biendel: „Wir brauchen für Pflegebedürftige, alte wie behinderte<br />
Menschen ein Netzwerk ambulanter und stationärer Pflege, das ihre<br />
Angehörigen entlastet und sie bestmöglich versorgt. Unser Land hat<br />
alle Chancen auf ein Mehr an Lebensqualität und Leistungsfähigkeit<br />
für alle Generationen. Wir müssen uns endlich einlassen auf das,<br />
was an praktischen Veränderungen notwendig ist, denn auch hier<br />
hat die jetzige Landesregierung versagt, das müssen wir ändern“.<br />
SPD fordert Frauenparkplätze<br />
für Sulzbacher Parkhaus<br />
<strong>Der</strong> Sprecher des Bauausschusses der Sulzbacher SPD-Stadtratsfraktion<br />
Heinz Herrmann fordert die Herrichtung von Frauenparkplätzen<br />
im Sulzbacher Parkhaus am Ravanusaplatz.<br />
„Gleichzeitig mit der anstehenden Renovierung<br />
des Sulzbacher Parkhauses<br />
setzen wir von der SPD uns für die<br />
Bereitstellung von speziellen Frauenparkplätzen<br />
ein. Diese sollen nach unserer<br />
Vorstellung auf der untersten Ebene<br />
eingerichtet werden. Somit würde dann<br />
sozusagen das ‚Erdgeschoss’ des Parkhauses<br />
als leicht zugängliche und übersichtliche<br />
Stelle ausschließlich Behinderten<br />
und Frauen zur Verfügung stehen.<br />
Wir denken, das ist eine gute und vor<br />
allen Dingen eine praktikable Sache, die<br />
zudem auch noch kaum zusätzliche<br />
Kosten verursacht. <strong>Der</strong> entsprechende Antrag wird zeitnah von uns<br />
an die Stadtverwaltung eingebracht“, so Heinz Herrmann.<br />
Osterstand der SPD Sulzbach<br />
auf dem Ravanusaplatz<br />
Bereits am Palmsamstag führte die SPD Sulzbach-Innenstadt ihren<br />
traditionellen Osterstand auf dem Ravanusaplatz in Sulzbach durch.<br />
Bei strahlendem Wetter informierten die Sulzbacher Genossinnen<br />
und Genossen die Bürgerinnen und Bürger über die neuesten und<br />
wichtigsten politischen Themen. Zur Stärkung gab’s frischen Kaffee<br />
und rote Ostereier.<br />
Neben dem Info-Stand für die Erwachsenen hatte der zuvor von den<br />
Genossinnen und Genossinnen geschmückte Brunnen auf dem<br />
Ravanusaplatz für die zahlreich erschienen Kinder eine besondere<br />
Anziehungskraft. Durften diese doch den bereits geschmückten<br />
Brunnen mit selbst bemalten Ostereiern und gebastelten Ostergaben<br />
zusätzlich verschönern. Eine Riesen-Gaudi für die Kleinen –<br />
<strong>Der</strong> <strong>Sulzer</strong> • Ausgabe 229 – Mai 2009 • 20. Jahrgang<br />
und generell die Fortführung einer alten Tradition zur Begrüßung<br />
des nahenden Frühlings.<br />
Am Stand ebenfalls vertreten waren unter anderem der Sulzbacher<br />
Bürgermeister Hans-Werner Zimmer, Pfarrer Carlo Holzmann, der<br />
eine große Kinderschar mitbrachte, die Sulzbacher Landtagskandidatin<br />
Silke Biendel, sowie Helmut Habermann, der Sulzbacher<br />
Kandidat für den Regionalverband. Auch der SPD-Kandidat für die<br />
Position des Regionalverbandsdirektors, Peter Gillo, war zugegen<br />
und verteilte fleißig Ostereier, war aber auch selbstverständlich<br />
Ansprechpartner für Fragen aus der Bevölkerung.<br />
Helmut Habermann – Sulzbacher<br />
Kandidat für den Regionalverband<br />
Helmut Habermann wurde 1960 geboren und lebt seit seiner<br />
Geburt in seiner Heimatstadt Sulzbach. <strong>Der</strong> gelernte Bürokaufmann<br />
und heutige Leiter der Datenverarbeitung beim TÜV Saarland e. V.<br />
(Technischer Überwachungsverein Saarland e. V.) setzt sich neben<br />
seiner beruflichen Tätigkeit als langjähriger Betriebsratsvorsitzender<br />
für die Belange seiner Kolleginnen und Kollegen ein. Helmut Habermann<br />
ist seit Beginn seiner Ausbildungszeit Gewerkschaftsmitglied<br />
aus Überzeugung. Zunächst bei NGG und DAG ist er mittlerweile<br />
seit über 20 Jahren Mitglied der Gewerkschaft ver.di.<br />
<strong>Der</strong> heutige Distriktsvorsitzende der Sulzbacher Innenstadt kam<br />
erst im Jahr 2002 zur aktiven Politik. Seit 2004 ist er Mitglied der<br />
Sulzbacher SPD Stadtratsfraktion, und seit dem Jahr 2008 auch<br />
Vorstandsmitglied im Kreis der SPD Saarbrücken-Land.<br />
Helmut Habermann will sich innerhalb<br />
des Regionalverbandes vor allen Dingen<br />
für bessere Bildungschancen für Kinder<br />
und Erwachsene einsetzen. Nach seiner<br />
Meinung muss eine gute Bildung insbesondere<br />
bedarfgerecht und gebührenfrei<br />
sein. Gerade in Deutschland, einem der<br />
reichsten Länder der Erde, darf die<br />
Finanzsituation der Familie nicht den<br />
Grad der Bildung bestimmen. Nicht bei<br />
Kindern und auch nicht bei der beruflichen<br />
Weiterbildung von Erwachsenen.<br />
Zudem liegt ein weiterer Schwerpunkt seines politischen Engagements<br />
in den Themen Sozialpolitik und Verbraucherschutz. „Politik<br />
machen“ heißt für Helmut Habermann, sich einmischen und mitgestalten<br />
um Missstände zu beseitigen oder aber um Gutes vielleicht<br />
noch besser zu machen – gemeinsam mit den Menschen und für<br />
die Menschen.<br />
Mehr Info über die Arbeit der SPD?<br />
www.spd-sulzbach.de oder www.spd-saar.de<br />
Sulzbach ab 2010 Zimmerfrei<br />
Bürgermeister Zimmer tritt nicht mehr an, dass sind die neuesten<br />
Schlagzeilen um den Sulzbacher Verwaltungschef. Er müsse, wenn<br />
er wieder gewählt werden sollte, bis 71 Jahre arbeiten, so Zimmer<br />
wörtlich. Vorher aufzuhören und die volle Amtszeit nicht mehr auszuüben,<br />
sei unehrlich gegenüber den Bürgern.<br />
An seinem 60. Geburtstag, Januar 2009, erklärte er noch, wenn<br />
andere Arbeitnehmer bis zu ihrem 67. Lebensjahr arbeiten müssten,<br />
dann könne er dies auch, seine Arbeit mache ihm schließlich Spaß.<br />
Tatsache ist, dass es andere Gründe für Zimmers Verzicht geben<br />
muss. Er wusste am Tage seines Geburtstages auch schon, dass er<br />
auf keinem Fall bis 71 Jahre hätte arbeiten müssen, dies lässt das<br />
Gesetz nicht zu. Zimmer hätte keine volle Amtszeit mehr ausüben<br />
können.<br />
Egal, man mag zu Zimmer stehen wie man will, er ist und war der<br />
einzige Kandidat, den die SPD Sulzbach aus ihren eigenen Reihen<br />
für dieses Amt als qualifizierten Bewerber hätte bringen können.<br />
Dies sieht nicht nur die Saarbrücker Zeitung so, sie schreibt zu<br />
Recht SPD-Kandidat noch längst nicht in Sicht.<br />
Fortsetzung Seite 25<br />
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