Einmal getragen. Tel.: 0 68 97 - Der Sulzer
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<strong>Der</strong> <strong>Sulzer</strong> • Ausgabe 229 – Mai 2009 • 20. Jahrgang<br />
24<br />
Infos der<br />
Verbraucherzentrale<br />
Haus der Beratung, Trierer Str. 22, Saarbrücken, <strong>Tel</strong>.: 0<strong>68</strong>1/<br />
50089-0<br />
Energieräuber Zirkulation bei der<br />
Warmwasserbereitung?<br />
Im unsanierten Altbau (Gebäude bis Mitte der 1980er) beträgt<br />
der Anteil der Wassererwärmung am Gesamtwärmebedarf des<br />
Gebäudes zwischen 15 und 25 Prozent, bei Neubauten nach<br />
EnEV (EnergieEinsparVerordnung) wegen des geringeren<br />
Heizwärmebedarfs des Gebäudes dagegen schon 30-50<br />
Prozent. Eine effiziente Warmwasserbereitung gewinnt damit<br />
immer mehr an Bedeutung.<br />
Eine wichtige Einflussgröße bei einer zentralen Warmwasserbereitung<br />
ist die Warmwasserzirkulation. Dabei wird mittels einer<br />
Zirkulationspumpe das Warmwasser über die Warmwasserleitung<br />
und eine zusätzliche Zirkulationsleitung vom Speicher<br />
bis kurz vor die Zapfstellen immer im Kreis umgewälzt. <strong>Der</strong><br />
Vorteil ist, dass das Warmwasser bis kurz vor die Zapfstellen<br />
immer im Kreis zirkuliert und somit beim Öffnen der<br />
Warmwasserarmatur sofort oder zumindest recht schnell warm<br />
zur Verfügung steht und somit kein Wasser ungenutzt verloren<br />
geht. <strong>Der</strong> Nachteil ist, dass durch die ständige Umwälzung viel<br />
Energie über die Rohrleitung verloren geht, ganz abgesehen<br />
vom Strom, den die Pumpe benötigt.<br />
Ziel sollte es daher sein, möglichst ohne eine Zirkulation auszukommen.<br />
Bei der Planung von Neuanlagen sollten die<br />
Leitungslängen vom Speicher bis zur Zapfstelle daher möglichst<br />
kurz sein. Erreicht wird das durch die räumliche Nähe von<br />
Bad und Küche und die zentrale Platzierung des Steigestranges<br />
zu den Zapfstellen. Kurze Stichleitungen zu den Entnahmestellen<br />
verringern die Zapfbeginnverluste und das<br />
Legionellenrisiko (Bakterien, die sich bei 25 bis 50°C bilden<br />
können und über die Atemwege aufgenommen werden).<br />
Bei sehr langen Leitungswegen vom Warmwasserspeicher bis<br />
zur Zapfstelle wird eine Zirkulation erforderlich aber bleiben,<br />
auch um das Warmwassernetz besser vor Legionellen zu schützen,<br />
vorausgesetzt die Warmwassertemperatur ist hoch genug<br />
(ca. 60°C).<br />
Ist eine Zirkulation erforderlich, müssen die Leitungen besonders<br />
gut gedämmt sein. Die EnEV fordert darüber hinaus selbständig<br />
wirkende Einrichtungen zum An- und Abschalten der<br />
Zirkulationspumpe. Bei einem Einfamilienhaus lassen sich<br />
durch eine 6-stündige Zirkulationsunterbrechung etwa 5 Prozent<br />
des Gesamtenergiebedarfs für die Warmwasserbereitstellung<br />
einsparen.<br />
Wie das erreicht werden kann und wann eine Zirkulation sinnvoll<br />
ist, erfahren Sie bei den Energieberatern der Verbraucherzentrale.<br />
Diese stehen Ihnen in 13 Beratungsstützpunkten<br />
nach Voranmeldung in einem persönlichen<br />
Gespräch gern zur Verfügung.<br />
<strong>Der</strong> <strong>Sulzer</strong> – Ihr Werbepartner<br />
<strong>Tel</strong>. 0 <strong>68</strong> <strong>97</strong> / 549 32<br />
Café Pitz in Altenwald<br />
Tag des Deutschen Bieres gewürdigt<br />
(hg.) Ein kühles deutsches Bier ist einfach der pure Genuss.<br />
Dafür sorgt neben den hohen Qualitätsansprüchen und der<br />
Hingabe der deutschen Bierbrauer vor allem die älteste<br />
Lebensmittelverordnung der Welt: „Das deutsche Reinheitsgebot<br />
für Bier“.<br />
Am 23. April 1516 wurde von Herzog Wilhelm IV. vor dem<br />
Landständetag zu Ingolstadt das Reinheitsgebot verkündet. Das<br />
ist heute so aktuell und attraktiv wie nie. Deutsches Bier ist und<br />
bleibt dank des Reinheitsgebotes eines der sichersten<br />
Lebensmittel der Welt – und steht für reines, natürliches und<br />
köstliches Trinkvergnügen und unbeschwerten Genuss.<br />
Deutsches Bier wird sein Jahrhunderten streng nach dem<br />
Reinheitsgebot ausschließlich aus vier Zutaten – aus Malz,<br />
Hopfen, Hefe und Wasser – hergestellt: mehr braucht der deutsche<br />
Brauer nicht für den unvergleichlichen und unübertroffenen<br />
deutschen Biergenuss. Das bleibt auch in Zukunft so, dies<br />
versprechen die deutschen Brauer.<br />
Gastwirt Jürgen Elicker, Inhaber vom Café Pitz, feiert in jedem<br />
Jahr mit seinen Gästen den „Tag des Deutschen Bieres“ (siehe<br />
Foto). Neben den 4 verschiedenen Bieren frisch vom Fass offerierte<br />
er auch zahlreiche Flaschenbiere quer durch Deutschland.<br />
Zu den Infos rund ums Bier begleiteten ein Bierquiz und<br />
eine gut bestückte Tombola den ereignisreichen Tag. Kenner<br />
und Genießer kamen voll auf ihre Kosten. Selbstredend, dass<br />
man das Ereignis auch im nächsten Jahr zelebrieren wird.<br />
Jürgen Elicker mit Gästen<br />
Dachdeckerei<br />
Meisterbetrieb<br />
E. Voltz GmbH<br />
Inhaber: Rüdiger Voltz<br />
Fischbachstr. 103 · 66125 Dudweiler<br />
Aktionswochen<br />
Bei Neueindeckung besondere Rabatte<br />
Wartungsservice-Verträge<br />
Beratung und Angebote kostenlos<br />
Sturmschaden- u. Reparaturschnelldienst<br />
Photovoltaik-Anlagen: Beratung – Verkauf – Eindeckung<br />
<strong>Tel</strong>efon 0<strong>68</strong><strong>97</strong>- 64050<br />
E-Mail: info@Edmundvoltzgmbh.de