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MOZZARELLA<br />

Boom-Käse<br />

aus dem Süden<br />

DER ITALO-KLASSIKER AUS ÖSTERREICH MIT AMA-GÜTESIEGEL<br />

Er zählt zu den beliebtesten Käsesorten der Österreicher, vor allem,<br />

aber nicht nur im Sommer. Seit dem Vorjahr gibt es den ursprünglich<br />

aus Süditalien stammenden Frischkäse dank Schärdinger auch<br />

als echten Österreicher aus garantiert heimischer Milch.<br />

Bis vor wenigen Jahrzehnten nördlich von<br />

Brenner-Pass oder Kanaltal noch unbekannt,<br />

hat der Mozzarella in jüngster Zeit einen beispiellosen<br />

Siegeszug über die Alpen hingelegt.<br />

Auf den Geschmack des damals noch<br />

als reiner „Pizzakäse“ verunglimpften Käses<br />

gekommen sind die meisten Österreicher erst<br />

in den 1960er und 1970er Jahren bei ihren<br />

Italien-Urlauben an der Adria. Mit dem Aufkommen<br />

von Pizzerien auch hierzulande<br />

hielt der Mozzarella Einzug in die Alpenrepublik.<br />

Nachfrage und Absatz von Import-<br />

Ware gingen langsam, aber doch stetig nach<br />

oben. Mozzarella stammt ursprünglich aus<br />

der süditalienischen Provinz Kampanien.<br />

Dort hielten die Bauern in den Sumpfgebieten<br />

Büffel, deren geschmackvolle Milch zu<br />

einem aromatischen Frischkäse verarbeitet<br />

wurde. Erstmals erwähnt wurde Mozzarella<br />

in schriftlichen Quellen des Mittelalters. Sein<br />

Name leitet sich vom italienischen Wort<br />

„mozzare“ ab, was so viel wie „abschneiden“<br />

oder „abziehen“ bedeutet. Der Grund dafür:<br />

Seine charakteristische Kugelform hat der<br />

Mozzarella vom portionsweisen Abschneiden<br />

von der Käsemasse. Mozzarella gehört zu<br />

den Frischkäsen, weil man ihn direkt nach<br />

der Herstellung verzehren kann: Beim<br />

Speise-Mozzarella beträgt die Reifezeit gerade<br />

mal eine Stunde, beim Pizza-Mozzarella<br />

drei bis vier Stunden.<br />

16 Mit Schärdinger lässt sich's leben.<br />

Dass Herr und Frau Österreicher immer<br />

mehr Mozzarella essen, ist gerade für Ernährungsberater<br />

wenig verwunderlich, entspricht<br />

dieser doch zwei heutigen Megatrends in der<br />

Ernährung: So ist zunächst die italienischmediterrane<br />

Küche sehr beliebt. Zudem hat<br />

das Gesundheitsbewusstsein stark zugenommen.<br />

Mozzarella hat weniger Fett als Schnittkäse.<br />

Weitere Gründe, warum gerade dieser<br />

Frischkäse so gefragt ist: Er ist nicht nur<br />

preisgünstig, sondern vielfältig in der Küche<br />

verwendbar. Man kann ihn zusammen mit<br />

Tomaten und Basilikum essen („Caprese“),<br />

mit anderen Kräutern, Olivenöl und Balsamico<br />

würzen und auch für das Zubereiten<br />

warmer Speisen eignet er sich hervorragend<br />

– für Aufläufe, zu Pasta, zum Überbacken.<br />

Nicht zu vergessen: zum Belegen von<br />

Pizzen!<br />

Mit dem Mozzarella-Boom hat sich für die<br />

hiesigen Milchbauern und <strong>Berglandmilch</strong> ein<br />

neuer Markt aufgetan. Diese Chance wurde<br />

erfolgreich genutzt. Laut dem Marktforschungsinstitut<br />

Nielsen werden in Österreich<br />

pro Jahr mehr als 3.600 Tonnen „Kugelware“<br />

plus 215 Tonnen Mozzarella-Reibkäse verdrückt,<br />

weiß <strong>Berglandmilch</strong>-Produktmanager<br />

Reinhard Rosenauer. „Der Markt entwickelt<br />

sich sehr dynamisch, der Mozzarella-Absatz<br />

hat 2011 um elf Prozent zugenommen.“ Kam<br />

Foto: Archiv<br />

Mozzarella bis 2011 überwiegend aus Italien<br />

sowie vermehrt auch aus Deutschland, entschied<br />

man sich 2010 bei Schärdinger, den<br />

Italo-Klassiker künftig selber im Werk Feldkirchen<br />

aus 100 Prozent österreichischer,<br />

gentechnikfreier Milch herzustellen – nach<br />

bewährtem italienischem Produktionsverfahren.<br />

Vor allem <strong>Berglandmilch</strong>-Käsemeister<br />

Johann Niedermair hat sich um den rotweißroten<br />

Mozzarella verdient gemacht. Rosenauer:<br />

„Im Sommer 2010 haben wir unseren<br />

ersten Mozzarella produziert und ausgeliefert,<br />

2011 auch in eine neue Maschine investiert.“<br />

Die Österreicher haben die neue Käsespezialität<br />

jedenfalls prompt angenommen:<br />

Besonders mild im Geschmack und zartschmelzend<br />

vereint der neue Schärdinger-<br />

Mozzarella mit seiner weichen und elastischen<br />

Struktur und dem leicht milchigen Geschmack<br />

alle Vorzüge italienischer Lebensart<br />

mit typisch höchster <strong>Berglandmilch</strong>-Qualität.<br />

Erhältlich ist der neue Schärdinger-Mozzarella<br />

– der einzige aus Österreich mit AMA-<br />

Gütesiegel – im Lebensmittelhandel als 125g-Kugel<br />

im Beutel, als Schärdinger Mozzarella<br />

Reibkäse zu 200 g im Frischhaltebeutel<br />

mit Wiederverschluss sowie neuerdings in<br />

Scheiben zu 150 g. Für Großverbraucher gibt<br />

es Stangenware sowie Mozzarella gewürfelt<br />

in Großgebinden. Und wie hat der Schärdinger-Manager<br />

Mozzarella am liebsten? „Ich<br />

persönlich esse Mozzarella auf knusprigem<br />

Ciabatta-Brot mit Prosciutto und Basilikum.“<br />

Viele Mozzarella-Rezepte findet man auch<br />

im Schärdinger-Online-Kochbuch auf<br />

www.schaerdinger.at.

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