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Raiffeisenbank Murau Ihre Bank im Krankenhaus ... - LKH Stolzalpe

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Pilotprojekt MH – Kinästhetics an der Schule<br />

für GuK <strong>Stolzalpe</strong><br />

1. Reihe von l.n.r: Dir. Dr. Christine Zischmeier-Lux, stehend von r.n.l.: Kinaestheticstrainerin Ulrike Resch-Kröll, Kinaestheticstrainerin Petra Mayrhofer, LfGKP<br />

Andrea Kuglgruber, Kinaestheticstrainerin Gabriele Stoni und die SchülerInnen des Jahrganges März 2007/2010<br />

Übersetzt bedeutet Kinästhetics Bewegungswahrnehmung.<br />

Die Qualität der<br />

eigenen Bewegung, also die Art und<br />

Weise, wie Menschen sich bewegen,<br />

beeinflusst die Lern- und Gesundheitsprozesse<br />

des Menschen lebenslang.<br />

Ich bewege, also bin ich, und dadurch<br />

lerne ich.<br />

Durch die Ausbildung in Kinästhetics<br />

werden die persönlichen Handlungs-<br />

und Bewegungsfähigkeiten entwickelt,<br />

um das Risiko von berufsbedingten<br />

Verletzungen und Überlastungsschäden<br />

zu reduzieren. Weiters werden<br />

Fähigkeiten für Bewegungsanleitung,<br />

Bewegungsunterstützung, Bewegungsförderung<br />

und Bewegungsangebote<br />

entwickelt, um so auch in der Lage zu<br />

sein, Menschen in ihrer Gesundheitsentwicklung<br />

fördern zu können.<br />

Durch die bisherige gute Zusammenarbeit<br />

und des positiven Feedbacks von<br />

allen Seiten, beschlossen Dir. Mag. Dr.<br />

Christine Zischmeier-Lux und MH<br />

Kinästhetics Trainerin Ulrike Resch-<br />

Kröll ein dreijähriges Pilotprojekt <strong>im</strong><br />

Jahrgang März 2007/2010 zu starten,<br />

welches in Österreich bis dato einzigartig<br />

ist. Gemeinsam mit den Trainerinnen<br />

Petra Mayrhofer, Gabriele Stoni,<br />

Gudrun Lammer, Monika Stoiser,<br />

10<br />

Ulrike Schwöllberger und Anna Rinnhofer<br />

wurden die Auszubildenden in<br />

den verschiedensten Thematiken geschult<br />

und begleitet.<br />

Das Pilotprojekt umfasste insgesamt 80<br />

Stunden, bestehend aus dem Grundkurs<br />

- Lernphasen, Reflexions- und<br />

Praxisanleitungstagen und dem Aufbaukurs<br />

mit Lernphasen. Besonders<br />

hervorzuheben ist, dass jeder Schüler<br />

<strong>im</strong> Rahmen seines Praktikumeinsatzes<br />

eine persönliche Praxisanleitung durch<br />

eine Kinästheticstrainerin vor Ort erhalten<br />

hat. Ebenso auch die Teilnehmer<br />

des Leonardo da Vinci EU Mobilitätsprojektes<br />

in der Hauskrankenpflege<br />

in Bad Säckingen und <strong>im</strong> Klinikum<br />

Stuttgart. Dadurch konnte das Gelernte<br />

direkt am Patient umgesetzt und<br />

gefestigt werden.<br />

„Durch das Besuchen des Kurses kann ich<br />

nun Bewegung besser auf den Patienten<br />

und dessen Umgebung abst<strong>im</strong>men und<br />

meinen Rücken schonen! Kinästhetics<br />

ist in meinem täglichen Tun nicht mehr<br />

wegzudenken, vor allem weil sich gewisse<br />

Techniken automatisiert haben“.<br />

Palli Christoph, Schüler –<br />

3.Abj März 2007/2010<br />

Kuglgruber Andrea, Palli Christoph

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