rhetorik psychologie gesundheits-und per- sönlichkeitsbildung
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12 geschichte<br />
irseer 10013<br />
arbeitskreis<br />
Freitag bis Sonntag<br />
26. bis 28. März 2010<br />
Beginn 15.00 Uhr<br />
Ende ca. 12.30 Uhr<br />
mit dem Mittagessen<br />
preis<br />
inkl. 2 x Vollpension<br />
im DZ ...........................178,– €<br />
im EZ............................195,– €<br />
ohne Zimmer.............114,– €<br />
Tagungsgebühr<br />
Pauschal........................30,– €<br />
ohne Unterkunft <strong>und</strong> Verpflegung<br />
Mittagessen ................14,– €<br />
nur nach vorheriger Anmeldung<br />
Abendessen .................13,– €<br />
nur nach vorheriger Anmeldung<br />
konzeption &<br />
leitung<br />
Prof. Dr. Mark Häberlein<br />
Otto-Friedrich-Universität<br />
Bamberg.<br />
Dr. Markwart Herzog<br />
Schwabenakademie Irsee.<br />
Christof Jeggle<br />
Otto-Friedrich-Universität<br />
Bamberg.<br />
Gefördert von der DFG<br />
Lorenz Strauch, Der Markt zu<br />
Nürnberg, Ölgemälde 1594.<br />
X. Irseer Arbeitskreis für vorindustrielle<br />
Wirtschafts- <strong>und</strong><br />
Sozialgeschichte<br />
Märkte – Netzwerke – Räume<br />
Wirtschaftlicher Austausch <strong>und</strong> soziale<br />
Beziehungen in der Frühen Neuzeit<br />
(1500–1800)<br />
Die Rede von Märkten ist in aller M<strong>und</strong>e. Daher stellt<br />
der „Irseer Arbeitskreis für vorindustrielle Wirtschafts<strong>und</strong><br />
Sozialgeschichte“ anlässlich seiner zehnten<br />
Jahrestagung in Koo<strong>per</strong>ation mit dem DFG-Projekt<br />
„Märkte – Netzwerke – Räume. Wirtschaftsbeziehungen<br />
<strong>und</strong> Migrationsprozesse in der Frühen Neuzeit<br />
(1500–1800)“ die Erforschung von Märkten als zentraler<br />
Form wirtschaftlicher Koordination zur Diskussion.<br />
Ausgangspunkt ist dabei nicht die Perspektive<br />
neoklassisch geprägter Wirtschaftstheorien, sondern<br />
die Frage, wie historische Märkte durch soziale <strong>und</strong><br />
kulturelle Beziehungen konstituiert <strong>und</strong> geprägt wurden.<br />
Worin bestand die Spezifik des Austauschs von<br />
Wirtschaftsgütern auf Märkten? In welchen sozialen<br />
<strong>und</strong> kulturellen Netzwerken sind Märkte entstanden<br />
<strong>und</strong> wie wurden sie gestaltet? Diese Fragestellungen<br />
werden anhand exemplarischer Fallstudien untersucht,<br />
in denen gezeigt wird, wie historische Märkte<br />
durch die beteiligten Akteure hervorgebracht wurden,<br />
wie diese als Marktteilnehmer auch scheitern konnten<br />
oder sich für andere Formen des Transfers entschieden.<br />
Dabei deckt die Tagung ein breites Spektrum<br />
unterschiedlicher Marktbeziehungen ab, das von<br />
Warenmärkten über Arbeitsmärkte bis hin zum<br />
Menschenhandel <strong>und</strong> der Frage nach Heiratsmärkten<br />
reicht. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Untersuchung<br />
der räumlichen Dimension von Märkten.