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Unternehmensmodellierung & Business Engineering ... - VoWi

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<strong>Unternehmensmodellierung</strong> & <strong>Business</strong> <strong>Engineering</strong> Fragenkatalog – WS 2008/09<br />

3 Geschäftsprozessmodellierung<br />

� So wenige Akteure wie möglich involviert um Verzögerungen zu Vermeiden<br />

� Alle Schritte innerhalb des Geschäftsprozesses sollten zu einem erhöhten Wert für den Kunden<br />

beitragen<br />

� Schnittstelle zum Kunden möglichst unkompliziert halten<br />

3.6 Nennen Sie 3 konkrete Einsatzzwecke von Prozessmodellen und beschreiben<br />

Sie diese kurz.<br />

Organisationsdokumentation: Alle gegenwärtigen und angestrebten Geschäftsprozesse<br />

dokumentieren, um die Transparenz dieser zu erhöhen.<br />

Dadurch wird die Kommunikation über diese Prozesse in ihrer<br />

Effizienz gesteigert.<br />

Visualisierung der Arbeitsschritte: Ist- und Sollabläufe übersichtlich darstellen, um sie<br />

nachvollziehbar zu machen, Zusammenhänge leichter zu<br />

erkennen bzw. Optimierungsschritte vornehmen zu können.<br />

Softwareentwicklung: Darstellung der Phasen bzw. Abläufe innerhalb eines<br />

Softwareprojektes inklusive Ressourcen- und<br />

Mitarbeiterzuteilung zur Analyse der gesamten Projektarbeit.<br />

Auswahl von ERP-Systemen: Modellierung der ERP-relevanten Prozesse zur Überprüfung<br />

des sinnvollen ERP-Einsatzes bzw. zur Integration der<br />

bestehenden Prozesslandschaft in die neue Standardsoftware.<br />

3.7 Nennen Sie 5 Gründe, weshalb die Modellierung der Geschäftsprozesse eines<br />

Unternehmens sinnvoll ist.<br />

� Zur Dokumentation und Darstellung betriebswirtschaftlicher Zusammenhänge<br />

� Erhöhung der Transparenz über Abläufe und Verantwortlichkeiten<br />

� Erzielung eines gleichen Grundverständnis des Geschäftsprozesses bei allen Beteiligten<br />

� Mitarbeiterschulungen/Wissensmanagement auf Basis der Modelle<br />

� Basis für die Analyse und Verbesserung (aufgrund sich ändernder Rahmenbedingungen) des<br />

Geschäftsprozesses bzw. von bestehenden Abläufen<br />

� Planung, Überwachung und Steuerung von Ressourceneinsätzen<br />

� Zu Entwurfszwecken für Soll-Varianten und dessen Simulation<br />

� Basis für den Einsatz eines Workflow Management Systems bzw. von Standard-Software<br />

3.8 Nennen Sie 3 Anforderungen an Prozessmodelle, die eine sinnvolle<br />

Verwendung der Modelle im Unternehmenskontext ermöglichen sollen.<br />

� Transparenz über Prozesse herstellen (intuitive Modelle, Verständlichkeit)<br />

� Anschauliche Darstellung zwecks Schwachstellenanalyse (Struktur, Leistung)<br />

� Prozess-Controlling (z.B. Zeitvorgaben je Funktion und möglichst aktuelle IST-Werte)<br />

� Vergleichbarkeit mit Prozessmodellen der ERP-/Standardsoftware<br />

� Zentrale Modellverwaltung (siehe auch Transparenz bzw. Prozess-Controlling)<br />

3.9 Was versteht man unter dem Begriff Prozessleistungstransparenz?<br />

Prozessleistungstransparenz bezeichnet die Erfassung relevanter Prozessinformationen<br />

(Bearbeitungszeit, Durchlaufzeit, Kosten, Kundenzufriedenheit, Qualität usw.) zur Erkennung von<br />

Verbesserungspotentialen, Bewertung von Prozessänderungen und Bewertung des Prozesses<br />

hinsichtlich externer und interner Wettbewerbsfähigkeit.<br />

Version 1.0 28.01.2009 Seite 10 / 38

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