„Gründung & Franchising“ 2007 - Franchise-net

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Messebrosch_2007_Lay07 15.03.2007 19:19 Uhr Seite 38 Christian Achenbach, seit 2005 SelectPro-Franchisepartner in München 38 www.franchise-net.de Achenbach SelectPro Partner Christian Achenbach Vom Schreiner zum Unternehmer Christian Achenbach hat den Schritt in die Selbstständigkeit nicht bereut. Der gelernte Schreiner und anschließende Vertriebsleiter wollte raus aus dem Angestellten-Dasein. „Selbstständigkeit heißt zwar auf der einen Seite mehr Risiko, aber es ermöglicht auch, direkter am Erfolg zu partizipieren“, so der Jungunternehmer. Durch seine Ausbildung zum Schreiner im elterlichen Betrieb mit anschließendem Besuch der Technikerschule und den beruflichen Stationen Montageund Vertriebsleiter brachte er eine Menge an Erfahrungen mit, um sein Risiko beim Sprung in die Selbstständigkeit gut abschätzen zu können. „Sicherlich muss man kein Fenster- und Türenfachmann sein, um in das SelectPro-Franchiseprogramm einzusteigen“, erläutert Christian Achenbach, „aber nützlich sind Marktkenntnisse und Erfahrungen in der Fenster- und Türenbranche schon, zu mindestens aber sollte man Vertriebserfahrung mitbringen. Dazu natürlich viel Engagement und eine hohe Lernbereitschaft“. Denn gerade in der ersten Phase der Selbstständigkeit werden Jungunternehmer mit vielen neuen Themen konfrontiert. „Da war es gut, in der Zentrale immer einen Ansprechpartner zu haben, der auch in kaufmännischen und organisatorischen Fragen helfen konnte“, erinnert sich Christian Achenbach. Bei der Gewinnung neuer Franchise-Nehmer und der Ausweitung der Aktivitäten auf den bundesdeutschen Markt geht das Unternehmen behutsam voran. Pro Jahr sollen etwa fünf neue Partner gewonnen werden.„Qualität geht vor Quantität“,betont der Geschäftsführer Alexander Achenbach.„Uns war es wichtig, zunächst einmal Erfahrungen mit einem Franchisenehmer zu sammeln.“ Weil es sich dabei um den in München ansässigen Bruder handelt, war der Anfang für beide Seiten nicht so schwer. „Nachdem wir ausreichend Erfahrung sammeln konnten, gehen wir jetzt den nächsten Schritt und wollen auf dem bundesweiten Markt Fuß fassen“, erläutert der Geschäftsführer die zielstrebige Strategie. Welche Anforderungen sollte der Franchise- Nehmer erfüllen? Hier hat das Unternehmen aus dem bayerischen Zell klare Vorstellungen. „Wir wollen, dass unsere Partner erfolgreich mit dem Achenbach SelectPro-Franchisesystem arbeiten“, erklärt der Geschäftsführer Alexander Achenbach und ergänzt:„Deshalb haben wir einige Voraussetzungen definiert, die dem Interessenten bei der Beurteilung helfen sollen, ob er der richtige Partner ist.“ Der Partner sollte gelernter Schreiner, Schlosser oder Glaser – bevorzugt mit Meistertitel – sein. Alternativ ist der neue Partner Vertriebsprofi. Er ist zwischen 28 und 49 Jahre alt. Hinzu kommen Vertriebsstärke und Serviceorientierung. Positiv sind erste Erfahrungen in der Personalführung. Der Partner ist außerdem bereit, überdurchschnittlichen Einsatz zu bringen und er kennt den Franchisestandort im Detail. Grundkenntnisse der Führung von Kleinunternehmen sowie betriebswirtschaftlicher Zusammenhänge sind von Vorteil. Und es ist ausreichend Eigenkapital vorhanden, sodass die Bonität gesichert ist. Auf die Frage „Würden Sie heute den Schritt in die Selbstständigkeit nochmal gehen?“ antwortet Christian Achenbach mit einem klaren „Ja“. „Mit einem Franchise-Geber im Rücken ist der Übergang von einer Angestellten- hinein in eine Unternehmertätigkeit ja kein Sprung ins kalte Wasser, da es zu Beginn eine ganze Reihe von Hilfen gibt, so zum Beispiel auch im Bereich der Vermarktung und des Marktauftritts“, erläutert Christian Achenbach. „Entscheidend ist natürlich ein zielgruppengerechtes und qualitativ hochwertiges Sortiment, damit man den Kunden guten Gewissens die eigenen Produkte empfehlen kann.“ Und wie sehen die Perspektiven aus? „Gerade im Bereich der Modernisierung bieten sich zukünftig sehr gute Chancen. Dieser Markt wird noch wachsen und was noch wichtiger ist: hier ist der Spruch „Geiz ist geil“ Schnee von gestern“, ergänzt er lächelnd. Der Fenster- und Türenmarkt: eine dynamische Entwicklung In den letzten Jahren hat der Modernisierungsmarkt immer stärker an Bedeutung gewonnen. Marktforscher gehen davon aus, dass etwa 60% des gesamten Bauvolumens in diesen Bereich fließen. Alleine für die Fenstermodernisierung geben die bundesdeutschen Haushalte jährlich ca. 5,2 Mrd. Euro aus. Die eifrigsten Modernisierer sind die 40- bis 50-Jährigen. Auf sie entfallen etwa zwei Drittel der Ausgaben. Bemerkenswert ist, dass die über 60-Jährigen für ein Viertel des Modernisierungsvolumens verantwortlich sind, bei steigender Tendenz in den kommenden Jahren (Quelle: Heinze Marktforschung, 2004/2005).
Messebrosch_2007_Lay07 15.03.2007 19:19 Uhr Seite 39 Anzeige Achenbach GmbH Firma Achenbach GmbH Anschrift Reinersreuther Straße 10 PLZ/Ort 95239 Zell Land Deutschland Ansprechpartner(in) Alexander Achenbach Telefon +49 (0) 92 57 - 941-74 Fax +49 (0) 92 57 - 941-96 E-Mail info@selectpro.eu Homepage www.selectpro.eu Branche Handel & Vertrieb Franchising seit März 2005 Aktuelle Zahl der Franchisebetriebe 1 Geplante Zahl der Franchisebetriebe ca. 5 Betriebe pro Jahr Partnersuche in Deutschland Notwendiges Eigenkapital wenigstens 15 % Investitionssumme Zwischen 30.000 und 60.000 EUR Eintrittsgebühr 10.000 EUR Franchisegebühr 3 % auf die Umsätze Werbegebühr wenigstens 500 EUR im Monat Unternehmenskonzept: Seriöser Partner mit Erfahrung Die Achenbach GmbH aus dem oberfränkischen Zell ist einer der größten regionalen Hersteller von hochwertigen Fenstern,Türen, Rollläden und Wintergärten aus den Rahmenmaterialien Kunststoff, Holz, Holz/Aluminium und Aluminium. Zielgruppen sind private Bauherren und Modernisierer, Architekten, Hausverwaltungen, Baugeschäfte und Wiederverkäufer. Das Unternehmen bietet den Kunden alles aus einer Hand: von der Beratung über das Aufmaß bis zum schnellen und sauberen Einbau, inklusive Entsorgung der alten Produkte. Das familiengeführte Unternehmen mit jährlichen Umsatzzuwächsen ist seit 50 Jahren erfolgreich am Markt. Dabei orientiert sich Achenbach an einem genauso einfachen wie erfolgreichen Prinzip: Die konsequente Ausrichtung an den Kundenwünschen. Durch eine bedarfsgerechte und kompetente Beratung soll der Kunde während und nach der Kaufentscheidung sicher sein, sich für das richtige Produkt entschieden zu haben. Denn überzeugte Kunden sind die besten Botschafter für das Unternehmen. „Wir verkaufen unseren Kunden echten Nutzen - keine Produktmerkmale und schon gar keine Preise oder Rabatte“, erläutert der Geschäftsführer Alexander Achenbach. Auf die im Raum stehende Frage des Kunden „Was habe ich davon?“ geben die Achenbach-Berater qualitative Antworten und beschränken sich nicht auf die Antwort „billig“. Die Schulung dieser Philosophie und die praktische Umsetzung im Verkaufsgespräch sind auch Kernbestandteile des Achenbach SelectPro Franchisesystems. Durch diese Vorgehensweise hebt sich das Unternehmen deutlich von der Masse des Wettbewerbs ab. Dort wird häufig wenig professionell agiert, ohne den Nutzen für den Kunden in den Vordergrund zu stellen. Was erwartet die neuen Franchise-Partner? Dazu Alexander Achenbach: „Wir wollen gemeinsam mit unseren Partnern Erfolg haben. Deshalb bieten wir eine äußerste enge Begleitung bei der Planung, dem Beginn und der Durchführung der Existenzgründung.Und natürlich steht den Franchisepartnern unser vollständiges Warensortiment zur Verfügung.“ Durch die flachen Hierarchien und die äußerst flexible Organisation der Produktion kann Achenbach sicherstellen, dass eingehende Bestellungen kurzfristig produziert und ausgeliefert werden. Zur serviceorientierten Strategie des Unternehmens gehört auch ein umfangreiches Fortbildungsangebot im technischen, vertrieblichen aber auch kaufmännischen Bereich. Branche: Handel & Vertrieb www.franchise-net.de 39
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