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Was Bio Suisse nach 25 Jahren feiert Seite 4 ... - bioaktuell.ch

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Garten S<strong>ch</strong>weiz<br />

Das Positive zeigen: Auf dieses uralte pädagogis<strong>ch</strong>e<br />

Prinzip setzt der neue Bildband «Garten S<strong>ch</strong>weiz». Statt<br />

bu<strong>ch</strong>füllend darüber zu jammern, wie tief greifend die<br />

S<strong>ch</strong>weizer Lands<strong>ch</strong>aft bereits wegrationalisiert und zerstört<br />

wurde, bes<strong>ch</strong>ränkt si<strong>ch</strong> der 88-seitige Band auf die<br />

wi<strong>ch</strong>tigsten Fakten aus der Feder des Ökojournalisten<br />

Walter Hess. Und lässt Bilder spre<strong>ch</strong>en, die so bezaubernd<br />

sind, dass sie den dringenden Wuns<strong>ch</strong> wecken,<br />

die restli<strong>ch</strong>en einheimis<strong>ch</strong>en Naturlands<strong>ch</strong>aften zu erhalten.<br />

Ob Nostalgiker oder Modernistinnen – alle werden<br />

von den Aufnahmen der fünf Naturfotografen Marcus<br />

Gyger, Fernand Rausser, Heini Stucki, Peter Studer und<br />

Kurt Wyss W berührt. Ein Bu<strong>ch</strong> zum S<strong>ch</strong>welgen und zum<br />

Na<strong>ch</strong>denken.<br />

Walter Hess, Marcus Gyger, Fernand Rausser u.a.:<br />

«Garten S<strong>ch</strong>weiz». Bolligen, Verlag Wegwarte, 88 <strong>Seite</strong>n,<br />

über 80 Farbfotos, Fr. 57.–. ISBN 3-9522973-0-5<br />

MERKBLATT<br />

Bestellnummer 1284, Ausgabe S<strong>ch</strong>weiz, 2006<br />

Pflanzens<strong>ch</strong>utzempfehlungen<br />

für den <strong>Bio</strong>gemüsebau<br />

STECKBRIEF<br />

Dieses jährli<strong>ch</strong> aktualisierte Na<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>lagewerk liefert praxisbezogene<br />

Pflanzens<strong>ch</strong>utzempfehlungen zu einzelnen Kulturen oder<br />

Kulturgruppen. Die Empfehlungen ergänzen die während der Anbausaison<br />

wö<strong>ch</strong>entli<strong>ch</strong> ers<strong>ch</strong>einenden Pflanzens<strong>ch</strong>utzmitteilungen<br />

von Agroscope Changins-Wädenswil und FiBL für den S<strong>ch</strong>weizer<br />

<strong>Bio</strong>gemüsebau.<br />

Fors<strong>ch</strong>ungsinstitut für biologis<strong>ch</strong>en Landbau (FiBL), Ackerstrasse, CH-5070 Frick, S<strong>ch</strong>weiz<br />

E-Mail: info.suisse@fibl.org, Homepage: www.fibl.org<br />

Merkblatt zum Pflanzens<strong>ch</strong>utz<br />

im Gemüsebau überarbeitet<br />

Die FiBL- L Pflanzens<strong>ch</strong>utzempfehlungen für den <strong>Bio</strong>gemüsebau<br />

sind auf den neusten Stand gebra<strong>ch</strong>t: Berücksi<strong>ch</strong>tigt wurden<br />

insbesondere Änderungen in der Bewilligungspraxis für einzelne<br />

Pflanzens<strong>ch</strong>utzmittel sowie neue Erkenntnisse aus<br />

Versu<strong>ch</strong>en und der Praxis.<br />

Auf 44 <strong>Seite</strong>n sind für 12 Gemüsearten (Gartensalate,<br />

Gemüsekohle, Karotten, Sellerie, Zwiebeln, Z Lau<strong>ch</strong>, Bohnen,<br />

Randen, Spinat, Nüssler/Feldsalat, Gurken, Tomaten) die wi<strong>ch</strong>tigsten<br />

Pflanzens<strong>ch</strong>utzempfehlungen für den <strong>Bio</strong>anbau zusammengefasst.<br />

Die Publikation informiert über S<strong>ch</strong>aderreger,<br />

ma<strong>ch</strong>t auf Vorbeugemassnahmen aufmerksam und gibt detaillierte<br />

Behandlungsempfehlungen bei Befall. Sie ergänzt<br />

die wö<strong>ch</strong>entli<strong>ch</strong>en Pflanzens<strong>ch</strong>utzmitteilungen von Agroscope<br />

FAW F Wädenswil und FiBLL für den biologis<strong>ch</strong>en Gemüsebau in<br />

der S<strong>ch</strong>weiz.<br />

Das Merkblatt ist im FiBL-Beratungspaket<br />

L Gemüsebau enthalten.<br />

Im FiBL- L Shop ist es unter www.shop.fibl.org als kostenpfli<strong>ch</strong>tiger<br />

Download erhältli<strong>ch</strong> (Bestellnr. 1284). Die gedruckk te Version kostet Fr. 8.–.<br />

Neue Vegetarierproduktlinie<br />

bei Coop<br />

Coop entwickelt eine neue Produktlinie<br />

für Vegetarier unter dem Label Délicorn.<br />

Grundlage sind die Zutaten Soja/W / eizen,<br />

Tofu/W / eizen und <strong>Bio</strong>getreide. Alle Produkte<br />

sind dur<strong>ch</strong> die S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Vereinigung<br />

für Vegetarismus (SVV) zertifiziert, a<strong>ch</strong>t davon<br />

tragen die <strong>Bio</strong>knospe. In den vergangenen<br />

fünf <strong>Jahren</strong> ha<br />

Absatz von vegetaris<strong>ch</strong>en<br />

Nahrungsmitteln um<br />

rund 50 Prozent<br />

zugenommen,<br />

Tendenz weiter steigend,<br />

beri<strong>ch</strong>tet<br />

die Lebensmittel-<br />

Fa<strong>ch</strong>presse.<br />

Délicorn-Produkte sind unter anderem als<br />

Gehacktes, Ges<strong>ch</strong>netzeltes, Pfeffer-Grill-<br />

Steak, <strong>Bio</strong>gemüseburger oder Yasoya-Curry<br />

erhältli<strong>ch</strong>. Die Produkte enthalten einen<br />

Zubereitungstext oder eine Rezeptidee. Eine<br />

Mögli<strong>ch</strong>keit, sie zu kosten, bieten derzeit die<br />

Coop-Restaurants mit Menüs mit Délicorn-<br />

Produkten. biofa<strong>ch</strong><br />

Coop Naturaplan: Einbusse beim Fleis<strong>ch</strong><br />

Zum ersten Mal seit dem Start 1993 musste Coop im letzten<br />

Jahr eine Umsatzeinbusse in der Produktlinie Naturaplan verzei<strong>ch</strong>nen.<br />

Coop Naturaplan realisierte einen Umsatz von 1,05<br />

Milliarden Franken. Das bedeutet gegenüber dem Jahr 2004 einen<br />

Rückgang um etwa 5 Prozent. Das Sortiment umfasst zurzeit<br />

1800 Artikel, davon 1400 mit der Knospe ausgezei<strong>ch</strong>nete<br />

<strong>Bio</strong>produkte. Mit einem Anteil von rund 50 Prozent ist Coop klar<br />

S<strong>ch</strong>weizer Marktleader im <strong>Bio</strong>berei<strong>ch</strong>.<br />

Als Ursa<strong>ch</strong>e nannte Hansueli Loosli, Vorsitzender der<br />

Ges<strong>ch</strong>äftsleitung, an der Bilanzmedienkonferenz vom 14. März<br />

einerseits die Preissenkungen um dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong> 3 Prozent, die<br />

Coop vorgenommen habe. Andererseits habe die Billiglinie Prix<br />

Garantie zu einer «gewissen Kannibalisierung» des Naturaplan-<br />

Fleis<strong>ch</strong>es aus tierfreundli<strong>ch</strong>er Haltung geführt. Die übrigen<br />

Produktgruppen haben ihre Umsätze halten können.<br />

<strong>bioaktuell</strong> 3/06 <strong>25</strong>

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