performance t h e architect - Horváth & Partners Management ...
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Studien aktuell<br />
16<br />
Operational Excellence:<br />
Wichtiger denn je!<br />
Operational Excellence –<br />
Erfolgsfaktoren<br />
in produzierenden<br />
Unternehmen<br />
Ansprechpartner:<br />
Dr. Ralf Sauter<br />
Competence Center<br />
Consumer & Industrial Goods<br />
+49 211 577908-55<br />
rsauter@horvath-partners.com<br />
Ansprechpartner:<br />
Maximilian Bode<br />
Competence Center<br />
Consumer & Industrial Goods<br />
+49 69 2695898-20<br />
mbode@horvath-partners.com<br />
Operational Excellence (OpEx) wird verstanden als „die dynamische Fähigkeit<br />
zur Realisierung einer effektiven und effizienten Wertschöpfungskette durch<br />
die integrative Nutzung und Gestaltung von prozessualen, organisatorischen,<br />
technologischen und kulturellen Faktoren“.<br />
Zwei aktuelle Studien von <strong>Horváth</strong> & <strong>Partners</strong> geben Aufschlüsse über den<br />
Stand der OpEx in verschiedenen Branchen.<br />
Operational Excellence (OpEx) hat eine hohe Bedeutung für den Unternehmenserfolg<br />
– auch in der produzierenden Industrie. Denn die fortschreitende Internationalisierung<br />
und die zunehmend verteilte Wertschöpfung auch mittelständischer<br />
Betriebe erhöht hier zunehmend die Komplexität der Wertschöpfungskette.<br />
Die neue Studie von <strong>Horváth</strong> & <strong>Partners</strong> identifiziert die Erfolgsfaktoren der<br />
Operational Excellence im <strong>Management</strong> von Produktentwicklung, Produktion und<br />
Supply Chain. Die Aufmerksamkeit für dieses Thema ist hoch: 63 Prozent der 100<br />
befragten Unternehmen verfolgen bereits eine definierte OpEx-Strategie. Viele der<br />
befragten Unternehmen erachten vor allem die Kostenreduzierung durch Prozessoptimierung<br />
und -innovation in den direkten Bereichen als wichtig oder sehr wichtig<br />
zur Erreichung ihrer strategischen Ziele (92 Prozent). Die Reduzierung der<br />
Produktkosten wird noch von zwei Dritteln der befragten Unternehmen als besonders<br />
wichtig eingestuft (65 Prozent). Die Erreichung beider Ziele kann mithilfe geeigneter<br />
OpEx-Methoden unterstützt werden.<br />
Die Ergebnisse der Studie belegen auch, dass die Fähigkeiten zu Produkt- und<br />
Prozessinnovationen belegbar miteinander verbunden sind. Erfolgreiche Unternehmen<br />
fördern eine abteilungsübergreifende Produktentwicklung, um sowohl den<br />
Innovationsgrad ihrer Produkte als auch die Produktivität in der Produktion zu steigern.<br />
Gleichzeitig konnte die Qualität der innerbetrieblichen Logistik (u. a. erhoben<br />
durch Minimierung der Rüstzeit und der Umlaufbestände) als wesentlicher Faktor<br />
für die Volumenflexibilität und die Lieferzuverlässigkeit identifiziert werden. In dieser<br />
Disziplin schneiden jedoch nur 32 Prozent der Unternehmen gut bzw. sehr gut<br />
ab, während ebenso viele deutliche Defizite zeigen. Im Supply Chain <strong>Management</strong><br />
ist ein deutlicher Trend zu kooperativen Bestandsmanagementsystemen (VMI, SMI,<br />
CPFR) und somit zu einer stärker integrierten Supply Chain zu verzeichnen.<br />
Der Ergebnisbericht der Studie fasst die Erkenntnisse zusammen und zeigt die<br />
effektivsten Hebel zur Steigerung der Exzellenz im operativen <strong>Management</strong> auf.<br />
Weitere aktuelle Studien:<br />
n Smart-Metering-Studie 2010–Eine Marktanalyse für den deutschsprachigen Raum<br />
n Versicherungskunde 2010: Makler oder gebundener Vermittler – eine Frage des<br />
Alters?<br />
n Der Kalkulationsprozess in der Automobilzulieferindustrie –Automobilzulieferer<br />
in der Kalkulationsfalle<br />
Informationen zu diesen Studien finden Sie auf:<br />
www.horvath-partners.com/studien<br />
Finanzdienstleister haben die Relevanz des Themas „Operational Excellence“ für<br />
sich erkannt – und handeln überwiegend danach. Dies ist das zentrale Ergebnis der<br />
zum zweiten Mal nach 2009 durchgeführten Studie „Operational Excellence in<br />
Financial Industries“ von <strong>Horváth</strong> & <strong>Partners</strong> und der European Business School.<br />
Demnach ist im Vergleich zum Vorjahr eine deutlich positive Entwicklung der Operational<br />
Excellence zu erkennen. Sowohl die Breite an bearbeiteten OpEx-Handlungsfeldern<br />
als auch die Professionalität der Umsetzung einzelner Methoden hat<br />
im Durchschnitt zugenommen; insgesamt ist eine klare Steigerung des OpEx-Reifegrades<br />
zu konstatieren.<br />
Seit der ersten Befragung haben Finanzdienstleister insbesondere in eine bessere<br />
Umsetzung des Performance <strong>Management</strong>s investiert. Dieses Handlungsfeld wird<br />
nach Einschätzung der Teilnehmer neben dem Prozess-, Organisations- und IT-<strong>Management</strong><br />
weiterhin als das wichtigste für die Zukunft angesehen. Dabei haben sich<br />
die Finanzdienstleister vor allem im Teilbereich Kosten- und Kapazitätsmanagement<br />
weiter verbessert und zudem größere Transparenz durch Prozesskostenrechnung<br />
und Werttreibermodelle geschaffen. Einen enormen Bedeutungszuwachs sehen die<br />
Befragten nach der Schaffung der erforderlichen Transparenz nun auch im Vergleich<br />
mit anderen – die Bedeutung von Benchmarking stieg um fast 20 Prozent.<br />
Dennoch gibt es weiteren Handlungsbedarf: Im Gestaltungsfeld Strategy<br />
Alignment messen die Studienteilnehmer der Produktentwicklung und dem Angebot<br />
von Dienstleistungen an Dritte zukünftig hohe Bedeutung zu. Aufholbedarf im Gestaltungsfeld<br />
Human Capital <strong>Management</strong> sehen die Teilnehmer außerdem weiterhin<br />
bei Personalentwicklung und Change <strong>Management</strong>.<br />
Die – fortlaufende – Studie richtet sich an COOs, CIOs sowie Prozess-, Organisations-<br />
und Operations-Verantwortliche im Finanzsektor; die Teilnahme ist ganzjährig<br />
möglich. Näheres unter www.opex-fi.com.<br />
Aufbau neuer Standorte<br />
muss Chefsache sein!<br />
Ansprechpartner:<br />
Christoph Kopp<br />
Competence Center<br />
Consumer & Industrial Goods<br />
+43 1 5127508-50<br />
ckopp@horvath-partners.com<br />
Operational Excellence<br />
im Finanzsektor:<br />
Der Reifegrad steigt<br />
Ansprechpartner:<br />
Hendrik Rujner<br />
Competence Center<br />
Financial Industries<br />
+49 711 66919-103<br />
hrujner@horvath-partners.com<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Désirée Kietzmann<br />
Competence Center<br />
Financial Industries<br />
+49 711 66919-353<br />
dkietzmann@horvath-partners.com<br />
Beim Aufbau neuer Produktionsstandorte in Zentral- und Osteuropa unterschätzen<br />
Unternehmensführer häufig die dafür notwendige Kenntnis der Rahmenbedingungen<br />
im Zielland und den Projektaufwand, der auf sie selbst zukommt. Das geht aus<br />
der aktuellen CEE-Studie von <strong>Horváth</strong> & <strong>Partners</strong> in Wien hervor. „Das Zusammenspiel<br />
aus <strong>Management</strong>-Commitment, Strategie für den Standort im unternehmensweiten<br />
Produktionsnetzwerk und vor allem Beherrschung der Umsetzung ist für den<br />
Erfolg des Aufbaus einer Fertigung in einem neuen Markt absolut entscheidend“, so<br />
Studienleiter Christoph Kopp.<br />
Unter den 19 angegebenen Erfolgsfaktoren stuften die 111 Studienteilnehmer aus<br />
der D/A/CH-Region das Commitment des Topmanagements am relevantesten ein.<br />
Nur wenn die Bereitstellung der erforderlichen finanziellen und personellen Ressourcen<br />
laufend sichergestellt ist, kann der Aufbau eines neuen Standortes erfolgreich<br />
verlaufen. Der Wissenstransfer zur neuen Niederlassung und professionelles<br />
Projektmanagement während des Aufbaus belegen die Plätze zwei und drei.<br />
Studien aktuell<br />
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