Zvi Goldstein – Haunted by Objects - Druckservice HP Nacke KG
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Kulturnotizen<br />
Wuppertaler Autoren bilden auch im<br />
Frühjahr/Sommersemester 2012 einen<br />
Schwerpunkt im Programmangebot<br />
der Friedrich-Spee-Akademie (FSA)<br />
Wuppertal. Das Gesamtprogramm wird<br />
wiederum im Arcadia-Hotel neben der<br />
Historischen Stadthalle und zwar am 11.<br />
März, 16 Uhr, vorgestellt.<br />
Den Anfang macht am Dienstag, 20.<br />
März, 16 Uhr, Hans Werner Otto. Seine<br />
Lesung fi ndet, wie auch alle weiteren, im<br />
Kaminzimmer der Mundus- Seniorenresidenz<br />
am Laurentius- Platz statt. Es folgt<br />
am 10. April, ebenfalls ein Dienstag, am<br />
gleichen Ort zur gleichen Zeit Christiane<br />
Gibiec, die mit ihrem Krimi „Türkischrot“,<br />
der im 19. Jahrhundert in Barmen<br />
spielt, seit Anfang 2008 Furore macht.<br />
Dritter im Bunde der heimischen Autoren,<br />
die im Rahmen der FSA-Reihe zur<br />
Lesung eingeladen wurden, ist am 8. Mai<br />
der 1956 in Köln geborene Ulrich Land,<br />
der in Hattingen lebt. Schließlich kommt<br />
am 12. Juni Falk Andreas Funke in der<br />
Mundus- Seniorenresidenz zu Wort.<br />
Die Lesenachmittage, deren Besuch<br />
wie alle FSA-Veranstaltungen kostenlos<br />
ist, sind im laufenden Frühjahr-/Sommersemester<br />
am zweiten Dienstag in den<br />
Monaten März bis Juni 2012, jeweils um<br />
16 Uhr. Im abgelaufenen zweiten Halbjahr<br />
2011 lasen auf Einladung der FSA<br />
und auf Anregung des Verbands Wuppertaler<br />
Schriftsteller bereits Karl-Otto<br />
Mühl, Safeta Obhodjas, Michael Zeller<br />
und Hermann Schulz.<br />
Ein weiterer literarischer Höhepunkt<br />
im FSA- Frühjahrsprogramm 2012 ist am<br />
Donnerstag, 10. Mai, 16 Uhr, ebenfalls<br />
in der Mundus- Seniorenresidenz, ein<br />
Kamingespräch zwischen dem Vorsitzenden<br />
der FSA, Jochen Zoerner-Erb und<br />
Marlene Baum. Dabei geht es um das<br />
von Marlene Baum mitherausgegebene<br />
Buch „Kunst ist unwiderstehlich“ ihrer<br />
Mutter Stella Baum. Texte aus diesem<br />
Buch, das bereits in der „ausverkauften“<br />
City-Kirche vorgestellt wurde, werden<br />
von dem Schauspieler Peter Hoffmann<br />
gelesen. (Joachim Krug).<br />
Brecht-Bearbeitung der Wuppertaler<br />
Autorin Dorothea Müller<br />
„So nett“<br />
Unter diesem Titel hat die Wuppertaler<br />
Autorin Dorothea Müller, Mitglied des<br />
Verbands deutscher Schriftsteller, das siebte<br />
Sonett von Bertholt Brecht bearbeitet.<br />
Heraus kam ein nicht ganz so netter, eher<br />
sarkastischer Text, den „Die Zeit“ kürzlich<br />
unter der Rubrik „Klassische Lyrik, neu<br />
verfasst“ veröffentlichte, in der Ausgabe<br />
43 vom 20. Okt. 2011. Ganz anderer<br />
Natur ist der Prosatext „Begegnung“,<br />
den die Autorin zur Anthologie „Alles ist<br />
möglich - auch das Unmögliche“ beisteuerte.<br />
Er schildert einen Aufenthalt in der<br />
Rehaklinik für Krebskranke. Das Buch ist<br />
vor kurzem im St. Benno Verlag, Leipzig<br />
erschienen.<br />
Verband Deutscher Schriftsteller in<br />
ver.di, Bezirksgruppe Wuppertal - Bergisches<br />
Land<br />
Museum Ludwig Köln<br />
Ichundichundich.<br />
Picasso im Fotoporträt<br />
24.09.2011 bis 22.01.2012<br />
An der Legende von Picassos schillernder<br />
Persönlichkeit haben Fotografi en einen<br />
großen Anteil. Das Antlitz des Jahrhundertkünstlers<br />
ist fast bekannter als sein<br />
OEuvre. Trotz der Fülle der existierenden<br />
Porträts wurde bislang nicht die Frage<br />
nach der Spannung zwischen Picassos<br />
Wunsch nach kontrollierter Selbstdarstel-<br />
Brassai, Picasso vor Henri Rousseaus Portrait<br />
„Jadwiga“, 1932 © bpk-Bildagentur<br />
für Kunst, Kultur und Geschichte<br />
lung und den Ansprüchen und Vorstellungen<br />
der Fotografen gestellt. Erstmals<br />
untersucht diese Ausstellung den konzeptionellen<br />
Anteil Picassos an den Aufnahmen<br />
seiner Person: Wie wirkungsvoll waren<br />
die Strategien eines Künstlers, der seine<br />
Frauen und seine Arbeit, seine Scharaden<br />
und seine politische Haltung öffentlich<br />
machte und sein Privatleben in von ihm<br />
bestimmten Ausschnitten zur Konsolidierung<br />
eines Personenkults benutzte? Ob<br />
und in welchem Maß vermochten sich die<br />
Fotografen mit ihrer je eigenen fotografi -<br />
schen Bildsprache gegen die dominierende<br />
Präsenz des Porträtierten durchzusetzen?<br />
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag:<br />
10 <strong>–</strong> 18 Uhr<br />
jeden ersten Donnerstag im Monat:<br />
10 <strong>–</strong> 22 Uhr<br />
http://www.museum-ludwig.de/<br />
Museum für Kunst<br />
und Kulturgeschichte Dortmund<br />
1 m³ <strong>–</strong> Fotografi en von<br />
Christian Diehl<br />
28.01.2012 - 15.04.2012<br />
© Christian Diehl: Fotografi e aus dem<br />
Projekt 1m³ Halde<br />
Wie ein Maulwurf gräbt sich Christian<br />
Diehl durch Erde. Nicht irgendwelche<br />
Erde, sondern einen Kubikmeter Acker,<br />
Wald, Halde und Watt. Er hat jeweils genau<br />
einen Kubikmeter Erdreich ausgehoben<br />
und durchforstet nun den gesamten<br />
Bereich nach Fotoobjekten. Nach und<br />
nach entsteht so aus einer „repräsentativen<br />
Stichprobe“ ein Überblick zu den<br />
Wesensmerkmalen des Bodens.<br />
Welche Pfl anzen und -teile, welche<br />
Lebewesen, welche Gesteinsbrocken<br />
und welche anderen Details sind dort<br />
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