Vorwort - D&K drost consult
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Landschaftsarchitekt: Rehwaldt Landschaftsarchitekten,<br />
Dresden, Till Rehwald<br />
Architekt: schulz & schulz architekten, Leipzig<br />
Ansgar Schulz, Benedikt Schulz,<br />
Mitwirkende: Tilmann Gebhardt, Dagmar Rehdanz,<br />
Christian Hillebrandt, Karsten Liebner<br />
Das Westufer erhält eine gebaute, architektonisch gefasste<br />
Kante. Die Promenade ist in zwei Ebenen gegliedert, die<br />
durch eine Rasenböschung mit Schaupflanzungen und Sitzmöbeln<br />
verbunden sind. Am südlichen Eingang liegen Hallen<br />
zwischen dem Parkplatz und einem mit Baumreihen bepflanzten<br />
Platz, der in Sitzstufen zur Seebühne abfällt. Ungefähr mittig<br />
liegt eine Florhalle, die den Niveauunterschied aufnimmt.<br />
Westlich der Promenade sind Themen- und Sondergärten aufgereiht;<br />
das Umkleidegebäude ist aus der Achse nach Osten<br />
versetzt. Am östlichen Ufer ist ein "Amphibischer Archipel" aus<br />
schwimmenden Gärten dargestellt, und südlich davon eine<br />
Insel für den Wassersport. Der Damm wird zum größten Teil<br />
erhalten. Im Wald sind "Waldorte" mit dem Thema "morphologische<br />
Sensationen" verstreut. Westlich hiervon sind "Animalische<br />
Wiesen" geplant.<br />
Nachnutzung: Die Blumenhalle wird rückgebaut und ein Festplatz<br />
entsteht. Eine Kletterhalle wird westlich der Promenade<br />
gebaut. Stellplatzflächen im Süden werden bewaldet. Die<br />
Wasser und Ufergärten im Osten werden nicht erhalten.<br />
Landschaftsarchitekt: Marcel Adam Landschaftsarchitekten,<br />
Potsdam<br />
Architekt: Georg Bumiller Architekten, Berlin<br />
Mitwirkende: Veronika v. Bechtolsheim,<br />
Katja Schneider<br />
Das westliche Ufer wird zu einer verspringenden Kante ausgebildet,<br />
die mit Holzterrassen, Wassergärten, Mauern und Rampen<br />
eine Terrassenlandschaft bildet. Die Bauten für Kletterhalle, Restaurant,<br />
Café, Wassersport und Strandbad sind in fast gleichmäßigen<br />
Abständen entlang der Achse aufgereiht. Die Blumenhalle<br />
liegt westlich der Promenade. Der Strand nimmt das nördliche<br />
Ufer ein, von dem aus begehbare Holzpontons eine Verbindung<br />
zum "Dammrelikt" bilden. Landschaftsterrassen formen das bepflanzte<br />
Pendant zu den harten Terrassen am Westufer. Breite<br />
Schilfgürtel und Stege folgen dem Verlauf des Ostufers; vor der<br />
südlichen Halbinsel liegt ein Seerosengarten. Wechselflorbereiche<br />
an den Hängen des Rodelberges schaffen eine Verbindung<br />
nach Westen. Die Stadtkante wird mit einem Parkband aus Obstbäumen,<br />
Hecken und Gärten gesäumt. Sommergärten sind entlang<br />
der Ost-West Achse aufgereiht, und Sportflächen zwischen<br />
Arboretum und Spielplatz.<br />
Nachnutzung: Die Blumenhalle wird zur Skaterbahn umfunktioniert<br />
und die Parkplätze im Süden werden begrünt. Der Seerosengarten<br />
wird versenkt. Die Holzpontons am Nordufer sind<br />
nicht mehr durch Stege verbunden und werden vermietet (rent an<br />
island).<br />
Hochbau: Die polygonalen Baukörper haben alle direkten Wasserbezug<br />
und passen sich der Formensprache der Terrassen an.<br />
Ausnahme ist die Blumenhalle.<br />
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