Nomos - DVPW

Frühjahr 2011
Nr. 144
sionszugehörigkeit nach wie vor zu den erklärungsstarken Variablen der
Wahlentscheidungen.
Die Kooperationstagung des DVPW-Arbeitskreises "Politik und Religion"
und des DVPW- Arbeitskreises "Wahlen und politische Einstellungen" hat
diesen klassischen Zusammenhang neu auf den Prüfstand gestellt und
ausgelotet, welches Gewicht ihm derzeitig und zukünftig zukommt und auf
welchen Wirkzusammenhängen das religiöse bzw. konfessionelle Wahlverhalten
theoretisch und empirisch gegenwärtig beruht. Ganz bewusst wurden
dazu auch das Gespräch und die Diskussion mit Verantwortlichen in
der Wahlkampfführung, Meinungsforschung und politischen Vertretung von
Kirchen und Religionsgemeinschaften gesucht.
Vorträge:
Vorträge:
Donnerstag, Donnerstag, Donnerstag, 10. 10. 10. März März 2011
2011
14:00 14:00 Begrüßung
14:15 14:15 Religion und Wahlverhalten. Probleme und Bedeutung der Erklärung
eines komplexen Zusammenhangs in der aktuellen Wahlforschung (Antonius
Liedhegener)
15:00 15:00 Religion und Demokratie – Ein spannungsreiches Verhältnis aus der
Sicht der historischen Wahlforschung (Jürgen Falter)
16:15 16:15 Religion und Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 2009 (Viola
Neu)
17:00 17:00 Zwischen Säkularisierung und Mobilisierung: Die Wähler der Union
1998-2009 (Sigrid Roßteutscher)
19:00 19:00 Öffentliche Expertenrunde:
Wen Wen kümmert kümmert die die Religion? Religion? Religionen, Religionen, Religionen, Parteien Parteien und und ihre ihre Wähler Wähler in
in
Deutsch Deutschland
Deutsch land
(Moderation: Antonius Liedhegener und Sigrid Roßteutscher)
Freitag, 11. März 2011
9:30 9:30 Wähler und Mitglieder der Ökologisch-Demokratischen Partei (ödp):
Ökologisch engagiert – vor allem aber christlich (Heiko Biehl und Uwe Kranenpohl)
10:00 10:00 Politische Orientierungen im evangelikalen Milieu (Inga Beinke)
10:45 10:45 Religion und die Wahl von umverteilenden Parteien in Westeuropa
(Daniel Stegmüller)
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