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zugeordnet (IB). In dieser Kategorie befinden sich auch die Master zu Europastudien und der Friedens- und Konfliktforschung. Unter dem Label „Public Policy“ (PP) summieren wir Programme aus diesem Teilbereich sowie jene mit stark verwaltungswissenschaftlicher Prägung. Demokratiestudien (DS) vereinen alle M.A.-Programme mit dem Begriff „Demokratie“ in ihrem Titel. Viele andere Programme, gerade diejenigen mit hohem interdisziplinärem Anteil, lassen sich nicht eindeutig den Teildisziplinen der Politikwissenschaft zuordnen bzw. sind zu wenige, um eine spezielle Untergruppe zu bilden, und dementsprechend unter der Kategorie „Diverse“ vereint (DV). Darin sind etwa Studiengänge wie z.B. „Politische Theorie“, „Politische Kommunikation“ oder „Politik und Verfassung“ enthalten. 2. 2. Kapazität Kapazität und und Auslastung Auslastung der der der Masterprogramme Masterprogramme Die 54 Masterprogramme haben unterschiedlich große Kapazitäten. Die kleinsten bieten mindestens 12 Studienplätze, während andere eine unbegrenzte Zahl zur Verfügung stellen, wobei dies nicht mit einer uneingeschränkten Kapazität gleich zu setzen ist, sondern an den geringen Bewerber- und Einschreibezahlen und somit der fehlenden Notwendigkeit, die Studienplätze zu beschränken, liegen könnte. Durchschnittlich stellen die Masterprogramme 29,7 Studienplätze zur Verfügung (die Programme mit unbegrenzten Plätzen nicht mit eingerechnet) 1 , insgesamt über 1600, wenn wir für die Programme mit unbegrenzter Kapazität von mindestens 30 Plätzen ausgehen. Im Wintersemester 2009/10 gab es durchschnittlich pro Programm 97 Bewerberinnen und Bewerber. Jedoch ist die Streuung sehr breit mit nur 3 Bewerbungen auf ein Masterprogramm „Politikwissenschaft“ bis zu 381 Bewerbungen auf 30 Plätze im Masterstudiengang „Internationale Beziehungen Berlin/Brandenburg“. Die Zahl von durchschnittlich fast hundert Bewerber/innen auf durchschnittlich knapp dreißig Studienplätze kann nicht zwangsläufig als eklatantes Missverhältnis von Angebot und Nachfrage gedeutet werden, da die erhobenen Daten keine Aussagen über die Anzahl an Doppel- oder Mehrfachbewerbungen erlauben. Auffällig in der Bewerbersituation ist weiterhin, dass die Zahl der externen Bewerber/innen jene der internen Bewerber/innen in einem Verhältnis von etwa 6 zu 1 übersteigt. 2 1 Für die folgende Berechnung der Auslastung haben wir für die Masterprogramme mit unbegrenzter Anzahl an Studienplätzen den Mittelwert (also 30 Plätze) angenommen. 2 Hierüber können wir lediglich für 37 Programme Auskunft geben, da nicht alle nach internen und externen Bewerbern aufgeschlüsselt Auskunft zu den Bewerberzahlen angegeben haben. 156 Frühjahr 2011 Nr. 144
Frühjahr 2011 Nr. 144 Schaubild Schaubild 3. 3. Studierende Studierende nnach n ach Teildisziplin Teildisziplin Anteil (%) 80 70 60 50 40 30 20 10 0
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