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AMTSBLATT August 2009 - IOS –Projekt an der Goetheoberschule ...

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Trebbin, 14. Juli <strong>2009</strong> Nr. 8 – 7. Jahrg<strong>an</strong>g – 29. Woche


2 Amtsblatt für die Stadt Trebbin<br />

<strong>AMTSBLATT</strong><br />

für die Stadt Trebbin<br />

14. Juli <strong>2009</strong><br />

mit den Ortsteilen Bl<strong>an</strong>kensee, Christinendorf, Glau, Großbeuthen/<br />

Kleinbeuthen, Klein Schulzendorf, Kliestow, Löwendorf, Lü<strong>der</strong>sdorf,<br />

Märkisch Wilmersdorf, Schönhagen, St<strong>an</strong>genhagen, Thyrow, Wiesenhagen<br />

Trebbin, 14. Juli <strong>2009</strong> – Nr. 8/<strong>2009</strong> – 7. Jahrg<strong>an</strong>g Herausgeber: Stadt Trebbin – Der Bürgermeister<br />

Amtliche Bek<strong>an</strong>ntmachungen des Bürgermeisters <strong>der</strong> Stadt Trebbin<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1. Bodenordnungsverfahren „Milchvieh<strong>an</strong>lage Thyrow“ ......................................................................................................................... Seite 2<br />

2. Offenlegung Liegenschaftsbuch und -karte ........................................................................................................................................ Seite 5<br />

3. Satzung <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft St<strong>an</strong>genhagen................................................................................................................................. Seite 5<br />

L<strong>an</strong>dkreis: Teltow-Fläming<br />

Aktenzeichen: 1/104/S<br />

L<strong>an</strong>desamt für Verbraucherschutz, L<strong>an</strong>dwirtschaft und Flurneuordnung<br />

Anordnungsbeschluss vom 24. Juni <strong>2009</strong><br />

1 Das L<strong>an</strong>desamt für Verbraucherschutz, L<strong>an</strong>dwirtschaft und Flurneuordnung,<br />

Dienstsitz Briesel<strong>an</strong>g, Thälm<strong>an</strong>nstraße 11, 14656 Briesel<strong>an</strong>g,<br />

ordnet hiermit als obere Flurbereinigungsbehörde das Bodenordnungsverfahren<br />

„Milchvieh<strong>an</strong>lage Thyrow“, L<strong>an</strong>dkreis Teltow-<br />

Fläming, gem. § 64 in Verbindung mit § 56 Abs. 1 des<br />

L<strong>an</strong>dwirtschafts<strong>an</strong>passungsgesetzes in <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Bek<strong>an</strong>ntmachung<br />

vom 3. Juli 1991 (BGBI. I S. 1418 ff) – LwAnpG –, zuletzt geän<strong>der</strong>t<br />

durch das Gesetz vom 19. Juni 2001 (BGBI. I S. 1149) <strong>an</strong>.<br />

Für das Verfahren sind im Übrigen die Vorschriften des Flurbereinigungsgesetzes<br />

in <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Bek<strong>an</strong>ntmachung vom 16. März 1976 (BGBI.<br />

I S. 546), zuletzt geän<strong>der</strong>t durch das Gesetz vom 19. Dezember 2008<br />

(BGBI. l S. 2794) – FlurbG – <strong>an</strong>zuwenden.<br />

Das Verfahrensgebiet betrifft die Flurstücke 88, 654, 658, 622, 666,<br />

671, 672 und 673 <strong>der</strong> Flur 5 in <strong>der</strong> Gemarkung Thyrow sowie die aufstehenden<br />

Gebäude.<br />

Die Grenzen des Verfahrensgebietes sind auf dem als Anlage zu diesem<br />

Beschluss genommenen Flurkartenausschnitt mit einem roten Farbstrich<br />

gekennzeichnet.<br />

Das Verfahrensgebiet hat eine Fläche von 41294 m².<br />

2 An dem Bodenordnungsverfahren sind beteiligt:<br />

Die Eigentümer <strong>der</strong> zum Verfahrensgebiet gehörenden Flurstücke, die<br />

Eigentümerin <strong>der</strong> darauf befindlichen Gebäude sowie die Rechtsinhaber<br />

<strong>an</strong> den Flurstücken bzw. den Gebäuden.<br />

3 Inhaber von Rechten, die aus den Grundbüchern nicht ersichtlich sind,<br />

aber zur Beteiligung am Verfahren berechtigen, werden gem. § 14 Abs.<br />

1 FlurbG aufgefor<strong>der</strong>t, diese Rechte innerhalb von drei Monaten nach<br />

erfolgter Bek<strong>an</strong>ntmachung dieses Beschlusses beim<br />

Bodenordnungsverfahren<br />

„Milchvieh<strong>an</strong>lage Thyrow“<br />

L<strong>an</strong>desamt für Verbraucherschutz,<br />

L<strong>an</strong>dwirtschaft und Flurneuordnung<br />

Dienstsitz Briesel<strong>an</strong>g<br />

Thälm<strong>an</strong>nstraße 11<br />

14656 Briesel<strong>an</strong>g<br />

<strong>an</strong>zumelden.<br />

Werden Rechte erst nach Ablauf <strong>der</strong> 3-Monats-Frist <strong>an</strong>gemeldet o<strong>der</strong><br />

nachgewiesen, so k<strong>an</strong>n das L<strong>an</strong>desamt für Verbraucherschutz, L<strong>an</strong>dwirtschaft<br />

und Flurneuordnung die bisherigen Verh<strong>an</strong>dlungen und Festsetzungen<br />

gem. § 14 Abs. 2 FlurbG gelten lassen. Der Inhaber des<br />

vorbezeichneten Rechts muss die Wirkung eines vor <strong>der</strong> Anmeldung<br />

eingetretenen Fristablaufs ebenso gegen sich gelten lassen, wie <strong>der</strong><br />

Beteiligte, demgegenüber die Frist durch Bek<strong>an</strong>ntgabe des Verwaltungsaktes<br />

zuerst in Lauf gesetzt worden ist.<br />

4 Verfügungs- und Nutzungsbeschränkungen<br />

Für alle Fälle <strong>der</strong> Belastung und Veräußerung <strong>der</strong> vom Verfahren betroffenen<br />

Flurstücke ist die vorherige Zustimmung <strong>der</strong> oberen<br />

Flurbereinigungsbehörde erfor<strong>der</strong>lich (Zustimmungsvorbehalt).<br />

Gem. § 34 FlurbG ist von <strong>der</strong> Bek<strong>an</strong>ntgabe dieses Beschlusses bis zur<br />

Un<strong>an</strong>fechtbarkeit des Bodenordnungspl<strong>an</strong>s in folgenden Fällen die Zustimmung<br />

<strong>der</strong> oberen Flurbereinigungsbehörde erfor<strong>der</strong>lich:<br />

a) wenn die Nutzungsart <strong>der</strong> Flurstücke im Bodenordnungsgebiet geän<strong>der</strong>t<br />

werden soll; dies gilt nicht für Än<strong>der</strong>ungen, die zum ordnungsgemäßen<br />

Wirtschaftsbetrieb gehören;<br />

b) wenn Bauwerke, Brunnen, Gräben, Einfriedungen und ähnliche Anlagen<br />

errichtet, hergestellt, wesentlich verän<strong>der</strong>t o<strong>der</strong> beseitigt werden<br />

sollen;<br />

c) wenn Obstbäume, Beerensträucher, einzelne Bäume, Hecken, Feldund<br />

Ufergehölze beseitigt werden sollen. Die Beseitigung ist nur in<br />

Ausnahmefällen möglich, soweit l<strong>an</strong>deskulturelle Bel<strong>an</strong>ge,<br />

insbeson<strong>der</strong>e die des Naturschutzes und <strong>der</strong> L<strong>an</strong>dschaftspflege, nicht<br />

beeinträchtigt werden.<br />

Sind entgegen den Bestimmungen <strong>der</strong> Ziff. 4 Buchstaben a) und b)<br />

Än<strong>der</strong>ungen vorgenommen, Anlagen hergestellt o<strong>der</strong> beseitigt worden,<br />

so können sie im Verfahren unberücksichtigt bleiben; die obere


14. Juli <strong>2009</strong> Amtsblatt für die Stadt Trebbin 3<br />

<strong>AMTSBLATT</strong><br />

für die Stadt Trebbin<br />

mit den Ortsteilen Bl<strong>an</strong>kensee, Christinendorf, Glau, Großbeuthen/<br />

Kleinbeuthen, Klein Schulzendorf, Kliestow, Löwendorf, Lü<strong>der</strong>sdorf,<br />

Märkisch Wilmersdorf, Schönhagen, St<strong>an</strong>genhagen, Thyrow, Wiesenhagen<br />

Trebbin, 14. Juli <strong>2009</strong> – Nr. 8/<strong>2009</strong> – 7. Jahrg<strong>an</strong>g Herausgeber: Stadt Trebbin – Der Bürgermeister<br />

Amtliche Bek<strong>an</strong>ntmachungen des Bürgermeisters <strong>der</strong> Stadt Trebbin<br />

Flurbereinigungsbehörde k<strong>an</strong>n den früheren Zust<strong>an</strong>d unter sinngemäßer<br />

Anwendung des § 137 FlurbG wie<strong>der</strong>herstellen lassen, wenn dies<br />

<strong>der</strong> Bodenordnung dienlich ist.<br />

Sind Eingriffe entgegen <strong>der</strong> Bestimmung <strong>der</strong> Ziff. 4 Buchstabe c) vorgenommen<br />

worden, so muss die obere Flurbereinigungsbehörde Ersatzpfl<strong>an</strong>zungen<br />

<strong>an</strong>ordnen.<br />

5 Die Kosten des Bodenordnungsverfahrens trägt gem. § 62 LwAnpG<br />

das L<strong>an</strong>d (Staat).<br />

6 Begründung<br />

Der als Verfahren <strong>an</strong>gestrebte freiwillige L<strong>an</strong>dtausch ist nicht zust<strong>an</strong>de<br />

gekommen.<br />

Die Voraussetzungen für die Durchführung eines Bodenordnungsverfahrens<br />

gem. §§ 53 und 56 ff. LwAnpG liegen vor.<br />

Das Verfahren führt zur Herstellung <strong>der</strong> Einheit von Boden- und<br />

Gebäudeeigentum unter Beachtung <strong>der</strong> Interessen <strong>der</strong> Beteiligten.<br />

7 Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen diesen Beschluss k<strong>an</strong>n innerhalb eines Monats nach Bek<strong>an</strong>ntgabe<br />

Wi<strong>der</strong>spruch erhoben werden.<br />

Der Wi<strong>der</strong>spruch ist beim<br />

L<strong>an</strong>desamt für Verbraucherschutz,<br />

L<strong>an</strong>dwirtschaft und Flurneuordnung<br />

Dienstsitz Briesel<strong>an</strong>g<br />

Thälm<strong>an</strong>nstraße 11<br />

14656 Briesel<strong>an</strong>g<br />

schriftlich o<strong>der</strong> zur Nie<strong>der</strong>schrift einzulegen.<br />

Im Auftrag<br />

Schneidewind<br />

Regionalteamleiter Bodenordnung<br />

Anlage<br />

Flurkartenausschnitt


4 Amtsblatt für die Stadt Trebbin<br />

14. Juli <strong>2009</strong><br />

Amtliche Bek<strong>an</strong>ntmachungen des Bürgermeisters <strong>der</strong> Stadt Trebbin


14. Juli <strong>2009</strong> Amtsblatt für die Stadt Trebbin 5<br />

Amtliche Bek<strong>an</strong>ntmachungen des Bürgermeisters <strong>der</strong> Stadt Trebbin<br />

Offenlegung Liegenschaftsbuch und -karte<br />

In den Gemarkungen <strong>der</strong> Stadt Trebbin: Bl<strong>an</strong>kensee, Christinendorf,<br />

Glau, Großbeuthen, Kleinbeuthen, Klein Schulzendorf, Kliestow,<br />

Löwendorf, Lü<strong>der</strong>sdorf, Märkisch Wilmersdorf, Schönhagen,<br />

St<strong>an</strong>genhagen, Thyrow, Trebbin und Wiesenhagen wurden Arbeiten<br />

zur Qualitätsverbesserung des Liegenschaftskatasters durch den L<strong>an</strong>dkreis<br />

Teltow-Fläming, vertreten durch das Kataster- und Vermessungsamt, durchgeführt.<br />

Diese Arbeiten waren erfor<strong>der</strong>lich, um die Qualität des Liegenschaftskatasters<br />

als öffentliches raumbezogenes Basisinformationssystem sicherzustellen.<br />

Aufgrund von Aktualisierungen <strong>der</strong> Best<strong>an</strong>dsdaten, wie z.B. Nutzungsarten,<br />

Lagebezeichnungen und Hausnummern, wurde das Automatisierte<br />

Liegenschaftsbuch (ALB) und die Automatisierte Liegenschaftskarte (ALK)<br />

fortgeführt. Weiterhin wurde die ALK mit allen bisher nicht dargestellten<br />

Gebäuden vervollständigt. Diese Gebäudedaten wurden aus Luftbil<strong>der</strong>n<br />

abgeleitet.<br />

Gemäß § 12 Abs. 2 des Gesetzes über die L<strong>an</strong>desvermessung und das<br />

Liegenschaftskataster im L<strong>an</strong>d Br<strong>an</strong>denburg (Vermessungs- und<br />

Liegenschaftsgesetz – VermLiegG) vom 28.11.1991 in <strong>der</strong> Fassung vom<br />

19.12.1997 (GVBl.I/98, [Nr. 01], S.2), zuletzt geän<strong>der</strong>t durch Artikel 4 des<br />

Gesetzes vom 28.06.2006 (GVBl.I/06, [Nr. 07], S.74, 76) ist die Neueinrichtung<br />

und Fortführung des Liegenschaftskatasters den Eigentümern,<br />

Nutzern- und Erbbauberechtigten bek<strong>an</strong>ntzugeben.<br />

Bei Neueinrichtung und umf<strong>an</strong>greichen Fortführungen k<strong>an</strong>n die Bek<strong>an</strong>ntgabe<br />

nach § 12 Abs.4 VermLiegG durch Offenlegung erfolgen.<br />

Die Offenlegung erfolgt beim L<strong>an</strong>dkreis Teltow-Fläming im Kataster-<br />

und Vermessungsamt, 14943 Luckenwalde, Am Nuthefließ 2,<br />

Raum C-7-206, in <strong>der</strong> Zeit<br />

vom 17. <strong>August</strong> <strong>2009</strong> bis 16. September <strong>2009</strong><br />

zu folgenden Dienststunden:<br />

Montag und Dienstag: 9.00-12.00 und 13.00-15.00 Uhr,<br />

Donnerstag: 9.00-12.00 und 13.00-17.30 Uhr,<br />

Freitag: 9.00-12.00 Uhr.<br />

Nachfragen bitte unter <strong>der</strong> Rufnummer 03371/ 6084268 (Frau Visser).<br />

Das Automatisierte Liegenschaftsbuch und die Automatisierte Liegenschaftskarte<br />

gilt als von Ihnen <strong>an</strong>erk<strong>an</strong>nt, wenn nicht innerhalb eines Monats nach<br />

Bek<strong>an</strong>ntgabe Einwendungen erhoben werden. Einwendungen sind schriftlich<br />

o<strong>der</strong> zur Nie<strong>der</strong>schrift unter <strong>der</strong> oben <strong>an</strong>gegebenen Anschrift einzulegen.<br />

Im Auftrag<br />

A. Thätner<br />

amt. Amtsleiterin<br />

L<strong>an</strong>dkreis Teltow-Fläming<br />

Satzung <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft St<strong>an</strong>genhagen<br />

im L<strong>an</strong>dkreis Teltow-Fläming<br />

Die Versammlung <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft des gemeinschaftlichen<br />

Jagdbezirkes St<strong>an</strong>genhagen hat am 28.03.<strong>2009</strong> folgende Satzung<br />

beschlossen:<br />

§ 1<br />

Name und Sitz <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft<br />

Die Jagdgenossenschaft des gemeinschaftlichen Jagdbezirkes St<strong>an</strong>genhagen<br />

ist gem. § 10 Absatz 1 BbgJagdG eine Körperschaft des öffentlichen Rechts.<br />

Sie führt den Namen „Jagdgenossenschaft St<strong>an</strong>genhagen“ und hat ihren<br />

Sitz in St<strong>an</strong>genhagen, am Wohnort des Vorsitzenden <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft.<br />

§ 2<br />

Gemeinschaftlicher Jagdbezirk<br />

(1) Der gemeinschaftliche Jagdbezirk umfasst entsprechend § 8 Absatz 1<br />

Bundesjagdgesetz (BJG) mit Ausnahme <strong>der</strong> Eigenjagdbezirke alle Grundflächen,<br />

gemäß dem von <strong>der</strong> unteren Jagdbehörde genehmigten<br />

Teilungsbeschluss <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft<br />

– die Gemarkung St<strong>an</strong>genhagen<br />

zuzüglich <strong>der</strong> von <strong>der</strong> zuständigen Jagdbehörde <strong>an</strong>geglie<strong>der</strong>ten und<br />

abzüglich <strong>der</strong> abgetrennten Grundflächen.<br />

(2) Der gemeinschaftliche Jagdbezirk wird begrenzt durch die Jagdbezirke:<br />

(s. Karte)<br />

......................................................................................................<br />

(Grenzbeschreibung)<br />

§ 3<br />

Gebiet <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft<br />

(1) Der Jagdbezirk ist hervorgeg<strong>an</strong>gen aus <strong>der</strong> Teilung des gemeinschaftlichen<br />

Jagdbezirkes Trebbin.<br />

(2) Das Gebiet <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft umfasst die jagdlich nutzbaren<br />

Grundflächen des gemeinschaftlichen Jagdbezirkes, <strong>der</strong>en Eigentümer<br />

<strong>der</strong> Jagdgenossenschaft als Mitglie<strong>der</strong> <strong>an</strong>gehören.<br />

§ 4<br />

Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft<br />

(1) Mitglied <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft (Jagdgenossen) sind die Eigentümer<br />

<strong>der</strong> Grundflächen, die das Gebiet <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft bilden. Eigentümer<br />

von Grundflächen des gemeinschaftlichen Jagdbezirkes, auf<br />

denen die Jagd ruht o<strong>der</strong> aus <strong>an</strong><strong>der</strong>en Gründen nicht ausgeübt werden<br />

darf, gehören gem. § 9 Abs. 1 BJG insoweit <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft<br />

nicht <strong>an</strong>.<br />

(2) Die Jagdgenossenschaft führt ein Jagdkataster, in dem die Eigentümer<br />

<strong>der</strong> zum Gebiet <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft gehörenden Grundflächen und<br />

<strong>der</strong>en Größen ausgewiesen werden.<br />

Das Jagdkataster ist fortzuführen; durch Eigentumswechsel eingetretene<br />

Än<strong>der</strong>ungen hat <strong>der</strong> Erwerber dem Jagdvorst<strong>an</strong>d durch das Vorlegen<br />

eines aktuellen beglaubigten Grundbuchauszuges nachzuweisen.<br />

Das Jagdkataster liegt für die Jagdgenossen und <strong>der</strong>en schriftlich bevollmächtigte<br />

Vertreter zur Einsicht beim Jagdvorsteher aus.<br />

§ 5<br />

Aufgaben <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft<br />

(1) Die Jagdgenossenschaft verwaltet nach Maßgabe des geltenden Rechts<br />

unter eigener Ver<strong>an</strong>twortung nach den Grundsätzen <strong>der</strong> Wirtschaftlichkeit<br />

und unter Berücksichtigung <strong>der</strong> jagdlichen Bel<strong>an</strong>ge alle Angelegenheiten,<br />

die sich aus dem Jagdrecht <strong>der</strong> ihr <strong>an</strong>gehörenden Jagdgenossen<br />

ergeben.


6 Amtsblatt für die Stadt Trebbin<br />

14. Juli <strong>2009</strong><br />

Amtliche Bek<strong>an</strong>ntmachungen des Bürgermeisters <strong>der</strong> Stadt Trebbin<br />

(2) Ihr obliegt nach Maßgabe des § 29 Absatz 1 BJG <strong>der</strong> Ersatz des Wildschadens,<br />

<strong>der</strong> <strong>an</strong> den zum gemeinschaftlichen Jagdbezirk gehörenden<br />

Grundstücken entsteht.<br />

§ 6<br />

Org<strong>an</strong>e <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft<br />

Die Org<strong>an</strong>e <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft sind:<br />

1. die Genossenschaftsversammlung und<br />

2. <strong>der</strong> Jagdvorst<strong>an</strong>d<br />

§ 7<br />

Genossenschaftsversammlung<br />

Zur Teilnahme <strong>an</strong> <strong>der</strong> Genossenschaftsversammlung sind die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Jagdgenossenschaft berechtigt. Sie können sich durch ihre gesetzlichen<br />

Vertreter o<strong>der</strong> nach Maßgabe des § 10 Absatz 4 dieser Satzung durch Bevollmächtigte<br />

vertreten lassen. Die Vollmacht ist schriftlich zu erteilen und<br />

dem Jagdvorsteher zu Beginn <strong>der</strong> Versammlung vorzulegen.<br />

§ 8<br />

Zuständigkeit <strong>der</strong> Genossenschaftsversammlung<br />

(1) Die Genossenschaftsversammlung beschließt die Satzung und <strong>der</strong>en<br />

Än<strong>der</strong>ungen.<br />

Sie wählt:<br />

a) den Vorsitzenden des Jagdvorst<strong>an</strong>des (Jagdvorsteher) und seinen<br />

Stellvertreter;<br />

b) zwei Beisitzer und <strong>der</strong>en Stellvertreter;<br />

c) einen Schriftführer und dessen Stellvertreter;<br />

d) einen Kassenführer und dessen Stellvertreter;<br />

e) zwei Rechnungsprüfer und <strong>der</strong>en Stellvertreter<br />

(2) Die Genossenschaftsversammlung beschließt weiterhin über<br />

a) den jährlichen Haushaltspl<strong>an</strong>;<br />

b) die Entlastung des Vorst<strong>an</strong>des und des Kassenführers;<br />

c) die Antragstellung zur Abrundung, Zusammenlegung und Teilung<br />

des gemeinschaftlichen Jagdbezirkes;<br />

d) die Art <strong>der</strong> Jagdnutzung des gemeinschaftlichen Jagdbezirkes;<br />

e) das Verfahren und die Bedingungen für den Abschluss von Jagdpachtverträgen;<br />

f) die Erteilung des Zuschlages bei <strong>der</strong> Jagdverpachtung;<br />

g) die Än<strong>der</strong>ung und Verlängerung laufen<strong>der</strong> Jagdpachtverträge;<br />

h) die Zustimmung zur Weiter- und Unterverpachtung des gemeinschaftlichen<br />

Jagdbezirkes und zur Erteilung von entgeltlichen Jag<strong>der</strong>laubnisscheinen;<br />

i) den Zeitpunkt <strong>der</strong> Ausschüttung des Reinertrages aus <strong>der</strong> Jagdnutzung;<br />

j) die Erhebung von Umlagen zum Ausgleich des Haushaltspl<strong>an</strong>es;<br />

k) die Be<strong>an</strong>st<strong>an</strong>dung von Beschlüssen durch den Jagdvorst<strong>an</strong>d;<br />

I) die Zustimmung zu Dringlichkeitsentscheidungen des Jagdvorst<strong>an</strong>des<br />

gemäß § 12<br />

m) die Festsetzung von Aufw<strong>an</strong>dsentschädigungen für die Mitglie<strong>der</strong><br />

des Jagdvorst<strong>an</strong>des, des Schriftführers, den Kassenprüfer und die<br />

Rechnungsprüfer.<br />

(3) Regelungen im Sinne des Absatzes 2, Buchstaben c), d), e), f), g), h)<br />

und i) können im Einzelfall durch Beschluss auf den Jagdvorst<strong>an</strong>d übertragen<br />

werden.<br />

(4) Die Genossenschaftsversammlung k<strong>an</strong>n den Jagdvorst<strong>an</strong>d ermächtigen,<br />

die Führung <strong>der</strong> Kassengeschäfte durch öffentlich-rechtlichen Vertrag<br />

<strong>der</strong> Gemeindekasse bzw. Amtskasse zu übertragen. Mit dem<br />

Wirksamwerden des Vertrages entfällt die Wahl des Kassenführers.<br />

(5) Die Rechnungsprüfung k<strong>an</strong>n einem zugelassenen Wirtschaftsprüfungsunternehmen<br />

übertragen werden; in diesem Falle entfällt die Wahl <strong>der</strong><br />

Rechnungsprüfer. § 14 Absatz 3 gilt entsprechend.<br />

§ 9<br />

Durchführung <strong>der</strong> Genossenschaftsversammlung<br />

(1) Die Genossenschaftsversammlung ist vom Jagdvorsteher wenigstens<br />

einmal im Jahr einzuberufen. Der Jagdvorsteher muss die<br />

Genossenschaftsversammlung auch einberufen, wenn mindestens ein<br />

Viertel aller Jagdgenossen die Einberufung bei ihm schriftlich unter<br />

Angabe <strong>der</strong> auf die Tagesordnung zu setzenden Angelegenheiten be<strong>an</strong>tragt.<br />

(2) Die Genossenschaftsversammlung soll am Sitz <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft<br />

stattfinden. Sie ist öffentlich, soweit nicht durch Beschluss die Öffentlichkeit<br />

für die Beratung bestimmter Angelegenheiten ausgeschlossen wird.<br />

(3) Die Einladung zur Genossenschaftsversammlung ergeht durch amtliche<br />

Bek<strong>an</strong>ntmachung (§ 16 Absatz 2). Sie muss mindestens zwei Wochen<br />

vorher erfolgen und Angaben über Ort und den Zeitpunkt <strong>der</strong><br />

Versammlung sowie die Tagesordnung enthalten.<br />

(4) Den Vorsitz in <strong>der</strong> Genossenschaftsversammlung führt <strong>der</strong> Jagdvorsteher.<br />

Für die Abwicklung bestimmter Angelegenheiten, insbeson<strong>der</strong>e zur<br />

Leitung einer öffentlichen Versteigerung, k<strong>an</strong>n ein <strong>an</strong><strong>der</strong>er<br />

Versammlungsleiter bestellt werden.<br />

(5) Unter dem Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“, können Beschlüsse<br />

nach § 8 Absätze 1 bis 4 nicht gefasst werden.<br />

(6) Zu <strong>der</strong> Genossenschaftsversammlung ist die Aufsichtsbehörde rechtzeitig<br />

schriftlich einzuladen.<br />

§ 10<br />

Beschlussfassung <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft<br />

(1) Beschlüsse <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft bedürfen gemäß § 9 Absatz 3 BJG<br />

sowohl <strong>der</strong> Mehrheit <strong>der</strong> <strong>an</strong>wesenden und vertretenen Jagdgenossen<br />

als auch <strong>der</strong> Mehrheit <strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Beschlussfassung vertretenen Grundfläche.<br />

(2) Beschlüsse <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft werden durch öffentliche Abstimmung<br />

gefasst<br />

Die Genossenschaftsversammlung k<strong>an</strong>n auf Antrag von mindestens 3<br />

Jagdgenossen, die zusammen mindestens ein Zehntel <strong>der</strong> Gesamtfläche<br />

des Gebietes <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft vertreten müssen, zu einzelnen<br />

Tagesordnungspunkten eine schriftliche Abstimmung beschließen; das<br />

gilt nicht für Beschlüsse über die Verwendung des Reinertrages <strong>der</strong><br />

Jagdnutzung nach § 10 Absatz 3 BJG. Über die Einzelheiten <strong>der</strong> schriftlichen<br />

Abstimmung ist von den Mitglie<strong>der</strong>n des Jagdvorst<strong>an</strong>des und<br />

den Stimmenzählern Verschwiegenheit zu wahren; die Unterlagen sind<br />

vom Jagdvorst<strong>an</strong>d mindestens 1 Jahr l<strong>an</strong>g, im Falle <strong>der</strong> Be<strong>an</strong>st<strong>an</strong>dung<br />

o<strong>der</strong> Anfechtung des Beschlusses für die Dauer des Verfahrens aufzubewahren.


14. Juli <strong>2009</strong> Amtsblatt für die Stadt Trebbin 7<br />

Amtliche Bek<strong>an</strong>ntmachungen des Bürgermeisters <strong>der</strong> Stadt Trebbin<br />

(3) Je<strong>der</strong> Jagdgenosse hat eine Stimme. Miteigentümer und Gesamth<strong>an</strong>dseigentümer<br />

eines zum Gebiet <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft gehörenden<br />

Grundstückes können ihr Stimmrecht nur einheitlich ausüben; sie haben<br />

dem Jagdvorst<strong>an</strong>d schriftlich einen Bevollmächtigten zu benennen.<br />

(4) Ein Bevollmächtigter Vertreter darf höchstens 3 Jagdgenossen vertreten.<br />

Die von einem Bevollmächtigten vertretene Grundfläche darf einschließlich<br />

seiner eigenen Grundfläche ein Drittel <strong>der</strong> Gesamtfläche<br />

des Gebietes <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft nicht überschreiten.<br />

(5) Ein Jagdgenosse o<strong>der</strong> ein Bevollmächtigter ist von <strong>der</strong> Mitwirkung <strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> Abstimmung entsprechend § 34 BGB ausgeschlossen, k<strong>an</strong>n sich<br />

auch nicht vertreten lassen und auch keinen <strong>an</strong><strong>der</strong>en vertreten, wenn<br />

sich die Beschlussfassung auf den Abschluss eines Rechtsgeschäftes<br />

o<strong>der</strong> auf einen Rechtsstreit zwischen <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft und ihm<br />

selbst bezieht.<br />

(6) Über die Beschlüsse <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft ist eine Nie<strong>der</strong>schrift zu<br />

fertigen. Aus ihr muss auch hervorgehen, wie viele Jagdgenossen <strong>an</strong>wesend<br />

waren und welche Grundfläche von ihnen vertreten wurde.<br />

Die Nie<strong>der</strong>schrift ist vom Jagdvorsteher und vom Schriftführer zu unterzeichnen<br />

und <strong>der</strong> nächsten Genossenschaftsversammlung zur Billigung<br />

vorzulegen.<br />

Die Aufsichtsbehörde ist innerhalb eines Monats über die Beschlüsse<br />

<strong>der</strong> Jagdgenossenschaft zu unterrichten.<br />

§ 11<br />

Vorst<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft<br />

(1) Der Jagdvorst<strong>an</strong>d besteht gemäß § 10 Absatz 6 BbgJagdG zumindest<br />

aus dem Jagdvorsteher (Vorsitzenden) und zwei Beisitzern. Die Mitglie<strong>der</strong><br />

des Jagdvorst<strong>an</strong>des werden im Falle <strong>der</strong> Verhin<strong>der</strong>ung durch<br />

ihre Stellvertreter vertreten.<br />

(2) Wählbar für den Vorst<strong>an</strong>d ist<br />

– je<strong>der</strong> Jagdgenosse, <strong>der</strong> volljährig und geschäftstüchtig ist;<br />

ist eine Personengemeinschaft o<strong>der</strong> eine juristische Person Mitglied<br />

<strong>der</strong> Jagdgenossenschaft, so sind auch <strong>der</strong>en gesetzliche Vertreter<br />

wählbar<br />

– jede volljährige und geschäftsfähige Person<br />

(3) Der Jagdvorst<strong>an</strong>d wird für eine Amtszeit von vier Geschäftsjahren gewählt.<br />

Die Amtszeit beginnt mit dem auf die Wahl folgenden Geschäftsjahr, es<br />

sei denn, dass im Zeitpunkt <strong>der</strong> Wahl kein gewählter Jagdvorst<strong>an</strong>d vorh<strong>an</strong>den<br />

ist; in diesem Falle beginnt sie mit <strong>der</strong> Wahl und verlängert sich<br />

um die Zeit von <strong>der</strong> Wahl bis zum Beginn des nächsten Geschäftsjahres.<br />

Die Amtszeit verlängert sich bis zur Wahl eines neuen Jagdvorst<strong>an</strong>des<br />

um höchstens drei Monate, sofern innerhalb <strong>der</strong> letzten drei<br />

Monate vor dem Ende <strong>der</strong> satzungsmäßigen Amtszeit mindestens eine<br />

Genossenschaftsversammlung stattgefunden hat und es in dieser nicht<br />

zur Wahl eines neuen Jagdvorst<strong>an</strong>des gekommen ist.<br />

(4) Der Schriftführer und <strong>der</strong> Kassenführer werden für die gleiche Amtszeit<br />

von vier Geschäftsjahren gewählt wie <strong>der</strong> Jagdvorst<strong>an</strong>d; Absatz 3 Sätze<br />

2 und 3 finden entsprechende Anwendung.<br />

(5) Endet die Amtszeit eines Mitgliedes des Jagdvorst<strong>an</strong>des vorzeitig durch<br />

Tod, Rücktritt o<strong>der</strong> Verlust <strong>der</strong> Wählbarkeit, so rückt <strong>der</strong> für ihn gewählte<br />

Stellvertreter als Ersatzmitglied in den Jagdvorst<strong>an</strong>d nach; in<br />

diesem Falle ist für den Rest <strong>der</strong> Amtszeit in <strong>der</strong> nächsten<br />

Genossenschaftsversammlung ein neuer Stellvertreter zu wählen.<br />

In gleicherweise ist eine Ersatzwahl vorzunehmen, wenn ein stellvertretendes<br />

Mitglied des Jagdvorst<strong>an</strong>des o<strong>der</strong> ein <strong>an</strong><strong>der</strong>er Funktionsträger<br />

vorzeitig ausscheidet.<br />

§ 12<br />

Vertretung <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft<br />

(1) Der Jagdvorst<strong>an</strong>d vertritt die Jagdgenossenschaft gemäß § 9 Absatz 2<br />

BJG gerichtlich und außergerichtlich. Er verwaltet die Angelegenheiten<br />

<strong>der</strong> Jagdgenossenschaft und ist hierbei <strong>an</strong> die Beschlüsse <strong>der</strong><br />

Genossenschaftsversammlung gebunden. Bei <strong>der</strong> Abgabe rechtsgeschäftlicher<br />

Erklärungen müssen unbeschadet <strong>der</strong> Regelung in Absatz<br />

4 Satz 2 alle Mitglie<strong>der</strong> des Jagdvorst<strong>an</strong>des gemeinschaftlich h<strong>an</strong>deln.<br />

(2) Der Jagdvorst<strong>an</strong>d hat die Beschlüsse <strong>der</strong> Genossenschaftsversammlung<br />

vorzubereiten und durchzuführen. Insbeson<strong>der</strong>e obliegt ihm:<br />

a) die Festlegung und Ausführung des Haushaltspl<strong>an</strong>es<br />

b) die Anfertigung <strong>der</strong> Jahresrechnung<br />

c) die Überwachung <strong>der</strong> Schrift- und Kassenführung<br />

d) die Verteilung <strong>der</strong> Erträge <strong>an</strong> die einzelnen Jagdgenossen<br />

e) die Festsetzung <strong>der</strong> Umlagen <strong>der</strong> einzelnen Mitglie<strong>der</strong>.<br />

(3) Ein Mitglied des Jagdvorst<strong>an</strong>des darf bei Angelegenheiten <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft<br />

nicht beratend o<strong>der</strong> entscheidend mitwirken, wenn die<br />

Entscheidung ihm selbst, seinem Ehegatten, seinem Verw<strong>an</strong>dten bis<br />

zum dritten o<strong>der</strong> Verschwägerten bis zum zweiten Grade o<strong>der</strong> einer<br />

von ihm kraft Gesetzes o<strong>der</strong> rechtsgeschäftlicher Vollmacht vertretenen<br />

Person einen unmittelbaren Vorteil o<strong>der</strong> Nachteil bringen k<strong>an</strong>n.<br />

(4) In Angelegenheiten, die <strong>an</strong> sich <strong>der</strong> Beschlussfassung durch die<br />

Genossenschaftsversammlung unterliegen, entscheidet <strong>der</strong> Jagdvorst<strong>an</strong>d,<br />

falls die Erledigung keinen Aufschub duldet. In Fällen äußerster<br />

Dringlichkeit k<strong>an</strong>n <strong>der</strong> Jagdvorsteher zusammen mit einem Beisitzer<br />

entscheiden.<br />

(5) Zu Entscheidungen gemäß Absatz 4 hat <strong>der</strong> Jagdvorsteher unverzüglich<br />

die Zustimmung <strong>der</strong> Genossenschaftsversammlung einzuholen.<br />

Diese k<strong>an</strong>n die Dringlichkeitsentscheidung aufheben, so weit nicht schon<br />

Rechte Dritter entst<strong>an</strong>den sind.<br />

(6) Sol<strong>an</strong>ge die Jagdgenossenschaft keinen vollständigen Jagdvorst<strong>an</strong>d gewählt<br />

hat, werden die Geschäfte des Jagdvorst<strong>an</strong>des nach Maßgabe<br />

des § 9 Absatz 2 BJG in Verbindung mit § 10 Absatz 7 BbgJagdG vom<br />

Gemeindevorst<strong>an</strong>d wahrgenommen. Die Kosten <strong>der</strong> vorübergehenden<br />

Geschäftsführung trägt die Jagdgenossenschaft.<br />

(7) Die Mitglie<strong>der</strong> des Jagdvorst<strong>an</strong>des sind ehrenamtlich tätig.<br />

§ 13<br />

Sitzungen des Jagdvorst<strong>an</strong>des<br />

(1) Der Jagdvorst<strong>an</strong>d tritt auf Einladung des Jagdvorstehers nach Bedarf,<br />

mindestens aber einmal halbjährlich zusammen. Er muss einberufen<br />

werden, wenn ein Mitglied des Jagdvorst<strong>an</strong>des dies schriftlich be<strong>an</strong>tragt.<br />

(2) Der Jagdvorst<strong>an</strong>d ist beschlussfähig, wenn alle Mitglie<strong>der</strong> <strong>an</strong>wesend<br />

o<strong>der</strong> vertreten sind.<br />

Der Jagdvorst<strong>an</strong>d entscheidet mit <strong>der</strong> Mehrheit <strong>der</strong> Stimmen seiner<br />

Mitglie<strong>der</strong>; Stimmenthaltung ist nicht zulässig.<br />

(3) Die stellvertretenden Mitglie<strong>der</strong> können <strong>an</strong> den Sitzungen des Jagdvorst<strong>an</strong>des<br />

beratend teilnehmen, sie sind zu den Sitzungen einzuladen.


8 Amtsblatt für die Stadt Trebbin<br />

14. Juli <strong>2009</strong><br />

Amtliche Bek<strong>an</strong>ntmachungen des Bürgermeisters <strong>der</strong> Stadt Trebbin<br />

(4) Die Sitzungen des Jagdvorst<strong>an</strong>des sind nicht öffentlich.<br />

Der Schriftführer und <strong>der</strong> Kassenführer sind zu den Sitzungen einzuladen.<br />

(5) Der Jagdvorst<strong>an</strong>d k<strong>an</strong>n Beschlüsse <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft, die das<br />

geltende Recht verletzen, innerhalb einer Woche be<strong>an</strong>st<strong>an</strong>den.<br />

Ist ein Beschluss be<strong>an</strong>st<strong>an</strong>det worden, so ist innerhalb eines Monats<br />

nach <strong>der</strong> Beschlussfassung eine Genossenschaftsversammlung durchzuführen.<br />

(6) Über die Beschlüsse des Jagdvorst<strong>an</strong>des ist eine Nie<strong>der</strong>schrift zu fertigen<br />

und von den Teilnehmern <strong>der</strong> Sitzung zu unterzeichnen.<br />

Die Aufsichtsbehörde ist innerhalb eines Monats über die Beschlüsse<br />

des Jagdvorst<strong>an</strong>des zu unterrichten.<br />

(7) Der Jagdvorst<strong>an</strong>d k<strong>an</strong>n sich eine Geschäftsordnung geben.<br />

§ 14<br />

Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen<br />

(1) Die Jagdgenossenschaft stellt für jedes Geschäftsjahr einen Haushaltspl<strong>an</strong><br />

auf, <strong>der</strong> die voraussichtlichen Einnahmen und Ausgaben enthält.<br />

Der Haushaltspl<strong>an</strong> muss ausgeglichen sein.<br />

(2) Zum Ende des Geschäftsjahres ist eine Jahresrechnung zu erstellen,<br />

die den Rechnungsprüfern zur Prüfung und <strong>der</strong> Genossenschaftsversammlung<br />

zur Entlastung des Vorst<strong>an</strong>des und des Kassenführers<br />

vorzulegen ist.<br />

(3) Die Rechnungsprüfer werden jeweils im Voraus für ein Geschäftsjahr<br />

bestellt.<br />

Rechnungsprüfer k<strong>an</strong>n nicht sein, wer dem Jagdvorst<strong>an</strong>d als Mitglied<br />

o<strong>der</strong> Stellvertreter <strong>an</strong>gehört o<strong>der</strong> ein <strong>an</strong><strong>der</strong>es Amt für die Jagdgenossenschaft<br />

innehat o<strong>der</strong> wer zu einem Funktionsträger in einer<br />

Beziehung <strong>der</strong> in § 12 Absatz 3 bezeichneten Art steht.<br />

(4) Im übrigen finden für das Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen<br />

einschließlich <strong>der</strong> Rechnungsprüfung die für die Gemeinden des L<strong>an</strong>des<br />

Br<strong>an</strong>denburg geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung.<br />

§ 15<br />

Geschäfts- und Wirtschaftsjahr<br />

(1) Geschäftsjahr <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft ist das Jagdjahr im Sinne des §<br />

11 Absatz 4 BJG.<br />

Einnahme- und Ausgabe<strong>an</strong>ordnungen <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft sind vom<br />

Jagdvorsteher und einem Beisitzer zu unterzeichnen.<br />

(2) Kassenführer o<strong>der</strong> dessen Stellvertreter k<strong>an</strong>n nicht sein, wer zur Unterschrift<br />

von Kassen<strong>an</strong>ordnungen befugt ist.<br />

(3) Die Einnahmen <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft sind, soweit sie nicht zur Erfüllung<br />

<strong>der</strong> Aufgaben <strong>der</strong> Genossenschaft o<strong>der</strong> nach Maßgabe des Haushaltspl<strong>an</strong>es<br />

zur Bildung von Rücklagen o<strong>der</strong> zu <strong>an</strong><strong>der</strong>en Zwecken zu<br />

verwenden sind, <strong>an</strong> die Mitglie<strong>der</strong> auszuschütten. Sie sind bis zu ihrer<br />

Verwendung verzinslich <strong>an</strong>zulegen. Durch den Beschluss über die Bildung<br />

von Rücklagen o<strong>der</strong> die <strong>an</strong><strong>der</strong>weitige Verwendung <strong>der</strong> Einnahmen<br />

wird <strong>der</strong> Anspruch des Jagdgenossen, <strong>der</strong> dem Beschluss nicht<br />

zugestimmt hat, auf Auszahlung seines Anteils am Reinertrag <strong>der</strong> Jagdnutzung<br />

gemäß § 10 Absatz 3 BJG nicht berührt. Fällige Ansprüche<br />

verjähren nach 2 Jahren.<br />

(4) Von den Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft dürfen Umlagen nur erhoben<br />

werden, wenn und soweit dies zum Ausgleich des Haushaltspl<strong>an</strong>es<br />

unabweisbar notwendig ist.<br />

§ 16<br />

Bek<strong>an</strong>ntmachung <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft<br />

(1) Die Satzung und Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Satzung sind mit <strong>der</strong> Genehmigung<br />

<strong>der</strong> Aufsichtsbehörde in ihrem vollen Wortlaut durch Veröffentlichung<br />

im Amtsblatt des Amtes Trebbin bek<strong>an</strong>nt zu machen.<br />

(2) Die Bestimmung des Absatzes 1 gilt auch für sonstige Bek<strong>an</strong>ntmachungen<br />

<strong>der</strong> Jagdgenossenschaft, insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Einladung mit Tagesordnung<br />

zur Genossenschaftsversammlung, des jährlichen Haushaltspl<strong>an</strong>es,<br />

<strong>der</strong> Beschlüsse über die Festsetzung von Umlagen und <strong>der</strong><br />

Beschlüsse über die Verwendung des Reinertrages nach § 10 Absatz 3<br />

BJG .<br />

(3) Auswärtige Jagdgenossen sind<br />

– verpflichtet, dem Jagdvorst<strong>an</strong>d einen am Sitz <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft<br />

wohnenden Zustellungsbevollmächtigten zu benennen.<br />

– über die Bek<strong>an</strong>ntmachung <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft sind die auswärtigen<br />

Jagdgenossen schriftlich zu unterrichten.<br />

§ 17<br />

Inkrafttreten und Überg<strong>an</strong>gsbestimmungen<br />

(1) Diese Satzung wird gemäß § 10 Absatz 2 BbgJagdG mit <strong>der</strong> Bek<strong>an</strong>ntmachung<br />

ihrer Genehmigung und ihrer öffentlichen Auslegung rechtsverbindlich.<br />

(2) Die Amtszeit des beim Inkrafttreten dieser Satzung amtierenden Jagdvorst<strong>an</strong>des,<br />

<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Genossenschaftsversammlung vom 02.07.2008<br />

gewählt wurde, endet mit dem 31.03.2013, § 11 Absatz 3 Satz 3 findet<br />

entsprechende Anwendung<br />

(3) Der erste Haushaltspl<strong>an</strong> nach § 8 Absatz 2 Buchstabe a) ist für das<br />

Geschäftsjahr <strong>2009</strong>/2010 aufzustellen. Die erste Rechnungsprüfung<br />

nach den Vorschriften dieser Satzung ist für das Geschäftsjahr <strong>2009</strong>/<br />

2010 vorzunehmen.<br />

Genehmigungsverfügung<br />

Die vorstehende Satzung <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft „St<strong>an</strong>genhagen“<br />

vom 28.03.<strong>2009</strong> wird von mir gemäß § 10 Absatz 2 BbgJagdG genehmigt.<br />

Luckenwalde, 24.06.<strong>2009</strong><br />

Der L<strong>an</strong>drat des L<strong>an</strong>dkreises Teltow-Fläming<br />

als untere Jagdbehörde<br />

L<strong>an</strong>dkreis Teltow-Fläming<br />

Amt für Ordnung, Br<strong>an</strong>d- und<br />

Katastrophenschutz<br />

– Untere Jagdbehörde –<br />

Am Nuthefließ 2<br />

14943 Luckenwalde


14. Juli <strong>2009</strong> Amtsblatt für die Stadt Trebbin 9<br />

Amtliche Bek<strong>an</strong>ntmachungen des Bürgermeisters <strong>der</strong> Stadt Trebbin<br />

Bek<strong>an</strong>ntmachungsordnung<br />

Die vorstehende genehmigte Satzung wird gemäß § 10 Absatz 2 BbgJagdG im Amtsblatt <strong>der</strong> Stadt Trebbin Nr.: ................. bek<strong>an</strong>nt gemacht.<br />

Ort Datum<br />

Ende des Amtsblattes für die Stadt Trebbin<br />

Herausgeber des amtlichen Teils:<br />

Stadt Trebbin – Der Bürgermeister, Markt 1-3, 14959 Trebbin,<br />

Telefon: 033731/8420, Fax: 033731/84257, www.stadt-trebbin.de<br />

Druck, Verlag und Vertrieb:<br />

Heimatblatt Br<strong>an</strong>denburg Verlag GmbH, P<strong>an</strong>oramastraße 1, 10178 Berlin,<br />

Telefon: 030/28 09 93 45, Fax: 030/28 09 94 06, www.heimatblatt.de<br />

Redaktion:<br />

Heimatblatt Br<strong>an</strong>denburg Verlag GmbH, P<strong>an</strong>oramastraße 1, 10178 Berlin,<br />

Telefon: 030/28 09 93 45, Fax: 030/28 09 94 06, www.heimatblatt.de<br />

Redaktionsschluss für das nächste Amtsblatt:<br />

6. <strong>August</strong> <strong>2009</strong><br />

Bezugsmöglichkeiten und -bedingungen:<br />

Das nächste Amtsblatt für die Stadt Trebbin erscheint am: 18. <strong>August</strong> <strong>2009</strong><br />

Das Amtsblatt wird kostenlos <strong>an</strong> alle Haushalte im Stadtgebiet sowie in den Ortsteilen Bl<strong>an</strong>kensee, Christinendorf, Glau,<br />

Großbeuthen/Kleinbeuthen, Klein Schulzendorf, Kliestow, Löwendorf, Lü<strong>der</strong>sdorf, Märkisch Wilmersdorf, Schönhagen, St<strong>an</strong>genhagen,<br />

Thyrow, Wiesenhagen verteilt und ist in <strong>der</strong> Stadtverwaltung, Markt 1-3, 14959 Trebbin während <strong>der</strong> Sprechzeiten erhältlich.<br />

Einzelexemplare sind außerhalb des Verbreitungsgebietes gegen Erstattung <strong>der</strong> Vers<strong>an</strong>dkosten über die<br />

Heimatblatt Br<strong>an</strong>denburg Verlag GmbH zu beziehen.


10 Trebbin<br />

▲ Trebbin<br />

Gesundheit, Wohlergehen und viel Glück<br />

Die Stadt Trebbin gratuliert den Jubilaren im Juli und <strong>August</strong><br />

16.07. Lothar Baum<strong>an</strong>n zum 78. Geburtstag<br />

16.07. Elisabeth Schmeier zum 83. Geburtstag<br />

16.07. Gertraud Wolf zum 72. Geburtstag<br />

17.07. Else Nagurski zum 93. Geburtstag<br />

18.07. Irene Käthe zum 85. Geburtstag<br />

OT Klein Schulzendorf<br />

18.07. Ludwig Wagatha zum 72. Geburtstag<br />

OT Schönhagen<br />

19.07. Ilse Jurk zum 73. Geburtstag<br />

OT Löwendorf<br />

19.07. Anna Mellnitz zum 87. Geburtstag<br />

OT Schönhagen<br />

19.07. Margarete Sobota zum 75. Geburtstag<br />

OT Glau<br />

20.07. Ilse Karger zum 83. Geburtstag<br />

20.07. Ruth Summa zum 80. Geburtstag<br />

21.07. Joachim Kubla zum 75. Geburtstag<br />

21.07. Siegfried Lehm<strong>an</strong>n zum 77. Geburtstag<br />

OT Bl<strong>an</strong>kensee<br />

21.07. Elfriede Matthews zum 84. Geburtstag<br />

OT Bl<strong>an</strong>kensee<br />

21.07. Irmgard Müller zum 81. Geburtstag<br />

OT Klein Schulzendorf<br />

21.07. Horst Parlitz zum 86. Geburtstag<br />

22.07. Kurt Riemschnei<strong>der</strong> zum 77. Geburtstag<br />

OT Thyrow<br />

24.07. Josef Beißert zum 72. Geburtstag<br />

24.07. Elli Blume zum 88. Geburtstag<br />

24.07. Horst Kuche zum 74. Geburtstag<br />

24.07. Arthur Linke zum 76. Geburtstag<br />

OT Schönhagen<br />

24.07. Richard Schüler zum 78. Geburtstag<br />

25.07. Horst Blume zum 73. Geburtstag<br />

OT Schönhagen<br />

25.07. Dr. Bernd Fr<strong>an</strong>ke zum 71. Geburtstag<br />

OT Thyrow<br />

25.07. Renate Grzybowski zum 71. Geburtstag<br />

OT Klein Schulzendorf<br />

25.07. Hildegard Lehm<strong>an</strong>n zum 85. Geburtstag<br />

OT Lü<strong>der</strong>sdorf<br />

25.07. Klaus Menz zum 72. Geburtstag<br />

25.07. Renate Reif zum 70. Geburtstag<br />

OT Lü<strong>der</strong>sdorf<br />

26.07. Wolfg<strong>an</strong>g Bornem<strong>an</strong>n zum 70. Geburtstag<br />

OT Löwendorf<br />

14. Juli <strong>2009</strong><br />

26.07. Wolfg<strong>an</strong>g Mudrich zum 75. Geburtstag<br />

27.07. Erika Holinski zum 71. Geburtstag<br />

27.07. Herm<strong>an</strong>n Popke zum 78. Geburtstag<br />

27.07. Ursula Schnabel zum 77. Geburtstag<br />

27.07. Erika Schowineh zum 72. Geburtstag<br />

OT Thyrow<br />

27.07. Werner Vogels<strong>an</strong>g zum 88. Geburtstag<br />

OT Thyrow<br />

28.07. Konrad Holinski zum 79. Geburtstag<br />

28.07. Joh<strong>an</strong>na Mirke zum 85. Geburtstag<br />

29.07. Ursula Rothe zum 82. Geburtstag<br />

OT Bl<strong>an</strong>kensee<br />

29.07. Helmut Rottstock zum 81. Geburtstag<br />

OT St<strong>an</strong>genhagen<br />

30.07. Frida Ilgner zum 85. Geburtstag<br />

30.07. Helga Klavehn zum 71. Geburtstag<br />

OT Bl<strong>an</strong>kensee<br />

30.07. Edwin Mieske zum 70. Geburtstag<br />

30.07. Waldemar Rennebarth zum 76. Geburtstag<br />

OT Thyrow<br />

30.07. Brigitta Spiesecke zum 75. Geburtstag<br />

OT Lü<strong>der</strong>sdorf<br />

31.07. Herbert Konieczny zum 73. Geburtstag<br />

OT Löwendorf<br />

01.08. Fritz H<strong>an</strong>isch zum 84. Geburtstag<br />

01.08. M<strong>an</strong>fred Müller zum 77. Geburtstag<br />

02.08. Karl-Heinz Isb<strong>an</strong>er zum 70. Geburtstag<br />

02.08. Ursula Paetz zum 75. Geburtstag<br />

OT Glau<br />

02.08. Hildegard Schulze zum 84. Geburtstag<br />

OT Wiesenhagen<br />

03.08. Horst Emmermacher zum 72. Geburtstag<br />

OT Löwendorf<br />

03.08. Lieselotte Poloch zum 77. Geburtstag<br />

OT Christinendorf<br />

03.08. Helga Woske zum 74. Geburtstag<br />

OT Christinendorf<br />

04.08. M<strong>an</strong>fred Altm<strong>an</strong>n zum 71. Geburtstag<br />

04.08. Christel Schulz-Rosseburg zum 74. Geburtstag<br />

OT Großbeuthen<br />

06.08. Wichard Löwendorf zum 77. Geburtstag<br />

06.08. Edmund Preuß zum 79. Geburtstag<br />

07.08. Edith Dunkel zum 79. Geburtstag<br />

OT Lü<strong>der</strong>sdorf


14. Juli <strong>2009</strong> Trebbin 11<br />

Gesundheit, Wohlergehen und viel Glück<br />

Die Stadt Trebbin gratuliert<br />

den Jubilaren im Juli und <strong>August</strong><br />

07.08. Renate Grothe zum 77. Geburtstag<br />

OT Bl<strong>an</strong>kensee<br />

07.08. Siegfried Kuchta zum 72. Geburtstag<br />

08.08. Werner Astl zum 81. Geburtstag<br />

OT St<strong>an</strong>genhagen<br />

08.08. Alwine Heinrich zum 92. Geburtstag<br />

09.08. Gertrud Depta zum 77. Geburtstag<br />

OT Glau<br />

09.08. Adolf Hawelka zum 70. Geburtstag<br />

09.08. M<strong>an</strong>fred Pfeilert zum 72. Geburtstag<br />

09.08. Martha Reitenbach zum 82. Geburtstag<br />

OT Lü<strong>der</strong>sdorf<br />

10.08. Ingrid Fronk zum 74. Geburtstag<br />

OT Bl<strong>an</strong>kensee<br />

10.08. Günther Tschierpe zum 85. Geburtstag<br />

OT Lü<strong>der</strong>sdorf<br />

11.08. Fr<strong>an</strong>z Apel zum 89. Geburtstag<br />

11.08. Günter Dallabetta zum 80. Geburtstag<br />

11.08. Gerhard Dreßler zum 76. Geburtstag<br />

OT Löwendorf<br />

11.08. Harald Neise zum 73. Geburtstag<br />

OT Bl<strong>an</strong>kensee<br />

11.08. Valerie Pr<strong>an</strong>schke zum 81. Geburtstag<br />

12.08. Erhard Barsch zum 70. Geburtstag<br />

12.08. Rudolf Bebensee zum 74. Geburtstag<br />

12.08. Werner Broda zum 74. Geburtstag<br />

OT Bl<strong>an</strong>kensee<br />

13.08. Lore Greve zum 73. Geburtstag<br />

OT Märkisch Wilmersdorf<br />

13.08. Vera Kaminski zum 75. Geburtstag<br />

13.08. Kurt M<strong>an</strong>n zum 78. Geburtstag<br />

OT Märkisch Wilmersdorf<br />

14.08. H<strong>an</strong>s Lintow zum 83. Geburtstag<br />

OT Schönhagen<br />

14.08. Bruno Pautz zum 72. Geburtstag<br />

OT Wiesenhagen<br />

14.08. Ulla Riemschnei<strong>der</strong> zum 71. Geburtstag<br />

OT Thyrow<br />

14.08. Margaretha Rohne zum 70. Geburtstag<br />

OT Glau<br />

15.08. Sieghard Degner zum 70. Geburtstag<br />

15.08. Wolfg<strong>an</strong>g Fed<strong>der</strong> zum 76. Geburtstag<br />

OT Bl<strong>an</strong>kensee<br />

15.08. Walter Mai zum 75. Geburtstag<br />

15.08. Ursula Olschok zum 71. Geburtstag<br />

Ab sofort werden die Geburtstage nur noch nach dem<br />

70. Geburtstag im Amtsblatt veröffentlicht.


12 Trebbin<br />

Glückwunsch <strong>an</strong><br />

Feuerwehrmänner<br />

Am 5. Juni f<strong>an</strong>d im Kulturhaus<br />

Ludwigsfelde eine Feuerwehr-<br />

Auszeichnungsver<strong>an</strong>staltung<br />

statt. Aus unserem Bereich erhielt<br />

<strong>der</strong> Kamerad Martin Krüger<br />

aus <strong>der</strong> Feuerwehr Schönhagen<br />

sowie <strong>der</strong> Kamerad Günter<br />

Dewen<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> Feuerwehr<br />

Lü<strong>der</strong>sdorf die Medaille für<br />

„Treue Dienste“ in <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>stufe<br />

in Gold (50 Jahre).<br />

Des weiteren erhielt <strong>der</strong> Kamerad<br />

Harald Ewald aus <strong>der</strong> Feuerwehr<br />

St<strong>an</strong>genhagen, <strong>der</strong> Kamerad<br />

Horst Wätzig aus <strong>der</strong> Feuerwehr<br />

Trebbin, <strong>der</strong> Kamerad<br />

Erhard Grüneberg aus <strong>der</strong> Feuerwehr<br />

Christinendorf sowie <strong>der</strong><br />

Kamerad Helmut Kail aus <strong>der</strong><br />

Feuerwehr Thyrow für 40 Jahre<br />

„Treue Dienste die Medaille in<br />

Gold.<br />

Gieseler<br />

Stadtwehführer<br />

ErzieherIn gesucht<br />

Für Schülerhort im OT Bl<strong>an</strong>kensee<br />

Die Stadt Trebbin sucht ab 01.<br />

November <strong>2009</strong> befristet für ein<br />

Jahr, eine spätere Übernahme in<br />

ein unbefristetes Arbeitsverhältnis<br />

ist möglich,<br />

für den Schülerhort im OT<br />

Bl<strong>an</strong>kensee<br />

eine/n staatlich <strong>an</strong>erk<strong>an</strong>nte/n<br />

ErzieherIn<br />

in Teilzeit (flexibel, mind. 30<br />

Wochenstunden).<br />

Die Bezahlung richtet sich nach<br />

den Vorschriften des Tarifvertrages<br />

öffentlicher Dienst (TVöD).<br />

Das Profil:<br />

entsprechende Qualifikation<br />

und Berufsabschluss<br />

fachliche und soziale Kompetenz,<br />

wertschätzen<strong>der</strong> Um-<br />

g<strong>an</strong>g mit Kin<strong>der</strong>n, Eltern und<br />

im Team, Flexibilität,<br />

Kommunikationsstärke<br />

Gestaltung des pädagogischen<br />

Alltags<br />

Identifikation mit <strong>der</strong> Tagesstättenkonzeption<br />

und Mitarbeit<br />

bei <strong>der</strong> Fortschreibung<br />

aktive Mitgestaltung von<br />

Teamprozessen<br />

Bereitschaft zur Weiterbildung<br />

und Mitarbeit beim<br />

Qualitätsm<strong>an</strong>agement<br />

Falls wir Ihr Interesse geweckt<br />

haben, d<strong>an</strong>n richten Sie bitte Ihre<br />

schriftliche Bewerbung (Lebenslauf,<br />

Lichtbild, Zeugnisse) bis<br />

spätestens 24. Juli <strong>2009</strong> <strong>an</strong><br />

Stadt Trebbin<br />

– Personalamt –<br />

Markt 1-3<br />

14959 Trebbin<br />

14. Juli <strong>2009</strong><br />

ErzieherIn gesucht<br />

Für Kin<strong>der</strong>einrichtung im OT Thyrow<br />

Die Stadt Trebbin sucht ab 01.<br />

September <strong>2009</strong> für die Kin<strong>der</strong>einrichtung<br />

im OT Thyrow<br />

eine/n staatlich <strong>an</strong>erk<strong>an</strong>nte/n<br />

ErzieherIn<br />

(flexibel, mind. 20 Wochenstunden,<br />

eine spätere Vollbeschäftigung<br />

ist möglich).<br />

Die Bezahlung richtet sich nach<br />

den Vorschriften des Tarifvertrages<br />

öffentlicher Dienst (TVöD).<br />

Das Profil:<br />

erfolgreicher Abschluss als<br />

staatlich <strong>an</strong>erk<strong>an</strong>nte/r Erzieher/in<br />

fachliche und soziale Kompetenz,<br />

wertschätzen<strong>der</strong> Umg<strong>an</strong>g<br />

mit Kin<strong>der</strong>n, Eltern und<br />

im Team, Flexibilität,<br />

Kommunikationsstärke<br />

Die Mitglie<strong>der</strong>versammlung <strong>der</strong><br />

Jagdgenossenschaft Thyrow hat<br />

am 28. Mai beschlossen, die<br />

Reinerträge aus dem Jagdpachtjahr<br />

2008/<strong>2009</strong> <strong>an</strong>teilig unter<br />

Berücksichtigung <strong>der</strong> Spende für<br />

gemeinnützige Zwecke auszuzahlen.<br />

Der Vorst<strong>an</strong>d ersucht die<br />

Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft<br />

ihre Auskehr<strong>an</strong>-<br />

Verän<strong>der</strong>te<br />

Öffnungszeiten<br />

In <strong>der</strong> Zeit vom 20. Juli bis<br />

zum 28. <strong>August</strong> än<strong>der</strong>n sich<br />

die Öffnungszeiten <strong>der</strong><br />

Trebbiner Bibliothek.<br />

In dieser Zeit erreichen Sie<br />

uns :<br />

Montag 10 - 13 Uhr<br />

Dienstag 12 - 18 Uhr<br />

Donnerstag 10 - 13 Uhr<br />

Freitag 10 - 13 Uhr<br />

Wir wünschen allen Leserinnen<br />

und Lesern eine schöne<br />

Urlaubszeit und würden<br />

uns freuen, Sie ab 31. <strong>August</strong><br />

zu den gewohnten Öffnungszeiten<br />

wie<strong>der</strong> begrüßen zu<br />

können.<br />

Bärbel Küttner<br />

M<strong>an</strong>uela Höse<br />

Gestaltung des pädagogischen<br />

Alltags<br />

Identifikation mit <strong>der</strong> Tagesstättenkonzeption<br />

und Mitarbeit<br />

bei <strong>der</strong> Fortschreibung<br />

aktive Mitgestaltung von<br />

Teamprozessen<br />

Bereitschaft zur Weiterbildung<br />

und Mitarbeit beim<br />

Qualitätsm<strong>an</strong>agement<br />

Falls wir Ihr Interesse geweckt<br />

haben, d<strong>an</strong>n richten Sie bitte Ihre<br />

schriftliche Bewerbung (Lebenslauf,<br />

Lichtbild, Zeugnisse) bis<br />

spätestens 24. Juli <strong>2009</strong> <strong>an</strong><br />

Stadt Trebbin<br />

– Personalamt –<br />

Markt 1-3<br />

14959 Trebbin<br />

Auskehr<strong>an</strong>sprüche <strong>an</strong>melden!<br />

sprüche innerhalb einer Monatsfrist<br />

nach dieser Veröffentlichung<br />

beim Kassenwart, Herrn<br />

Erhard Kolberg, Bahnhofstr. 101,<br />

14974 Thyrow, Tel. 033731-<br />

14281, zur Auszahlung <strong>an</strong>zumelden.<br />

Der Vorst<strong>an</strong>d<br />

<strong>der</strong> Jagdgenossenschaft Thyrow


14. Juli <strong>2009</strong> Trebbin 13<br />

Die alljährliche Auszeichnungsver<strong>an</strong>staltung<br />

<strong>der</strong> Feuerwehrkameraden,<br />

welche auf ihre 40und<br />

50-jährige Mitgliedschaft in<br />

<strong>der</strong> Feuerwehr zurückblicken<br />

können, f<strong>an</strong>d in diesem Jahr, im<br />

Rahmen <strong>der</strong> Feierlichkeiten zum<br />

15-jährigen Bestehen des Kreisfeuerwehrverb<strong>an</strong>des<br />

Teltow-<br />

Fläming e.V., am Freitag, dem 5.<br />

Juni, statt.<br />

Der Abend beg<strong>an</strong>n mit dem beeindruckendem<br />

Einzug <strong>der</strong><br />

Feuerwehrfahnen aus dem L<strong>an</strong>dkreis.<br />

Nach den erfolgten Festreden<br />

erhielten die Stadt-, Gemeinde-<br />

und Amtsbr<strong>an</strong>dmeister des<br />

L<strong>an</strong>dkreises vom Vorsitzenden<br />

des Kreisfeuerwehrverb<strong>an</strong>des<br />

ein Ehrengeschenk (Foto oben).<br />

Am Samstag waren Feuerwehrkameraden<br />

und Verwaltungsmitarbeiter<br />

aller Kommunen<br />

zum Kreisfeuerwehrball eingeladen.<br />

Höhepunkt dieser Ver<strong>an</strong>staltung<br />

war das Kuchenbuffet.<br />

Mit den Wappen aller Kommunen<br />

waren Torten gestaltet, die<br />

nicht nur gut aussahen, son<strong>der</strong>n<br />

auch schmeckten.<br />

Ina Schulze<br />

Ein D<strong>an</strong>keschön <strong>an</strong> die Kameraden<br />

Feuerwehrmänner erhielten ein Ehrengeschenk<br />

Die von Trebbin und den Ortsteilen Ausgezeichneten waren: (von rechts)<br />

Kam. Erhard Grüneberg (Fw Christinendorf), Kam. Harald Ewald (Fw<br />

St<strong>an</strong>genhagen), Kam. Helmut Kail (Fw Thyrow) und Kam. Horst Wätzig<br />

(Fw Trebbin) mit dem Stadtwehrführer Peter Gieseler. Aus persönlichen<br />

Gründen konnten die Kam. Martin Krüger (Fw Schönhagen) und Kam.<br />

Günter Dewen<strong>der</strong> (Fw Lü<strong>der</strong>sdorf) nicht dabei sein.<br />

Einsätze <strong>der</strong> FFw<br />

im Monat Juni<br />

Im Monat Juni wurden die Wehren<br />

<strong>der</strong> Stadt Trebbin 6mal zum<br />

Einsatz gerufen.<br />

Am 5. Juni um 10.16 Uhr wurde<br />

die Feuerwehr Trebbin<br />

alarmiert. Beim Möbeldiscounter<br />

hatte die Br<strong>an</strong>dmelde<strong>an</strong>lage<br />

Alarm ausgelöst,<br />

doch nach Überprüfung<br />

durch die Einsatzkräfte am<br />

Objekt konnte dieser Einsatz<br />

als Fehlalarm eingestuft werden.<br />

Noch am gleichen Tag um<br />

22.39 Uhr wurden die Feuerwehren<br />

Trebbin und Thyrow<br />

bei einem Wohnungsbr<strong>an</strong>d in<br />

Trebbin alarmiert. In einem<br />

nicht mehr bewohnbaren<br />

Wohnhaus br<strong>an</strong>nte in <strong>der</strong> oberen<br />

Etage zum Glück nur eine<br />

alte Liege. Unter schwerem<br />

Atemschutz und einem C-<br />

Rohr wurde <strong>der</strong> Br<strong>an</strong>dherd<br />

abgelöscht. 4 Fahrzeuge waren<br />

im Einsatz.<br />

Um 15.26 Uhr am 12. Juni<br />

wurde die Feuerwehr Thyrow<br />

zur Beseitigung eines Sturmschadens<br />

Richtung Großbeuthen<br />

alarmiert. Ein größerer<br />

Ast musste von <strong>der</strong> Fahrbahn<br />

geräumt werden.<br />

Gegen 19.00 Uhr am 24. Juni<br />

wurde die Feuerwehr<br />

Bl<strong>an</strong>kensee zu einer Tierrettung<br />

in <strong>der</strong> Ortslage alarmiert.<br />

Ein Hund war in einen<br />

Schacht gefallen. Die Kameraden<br />

befreiten ihn aus seiner<br />

misslichen Lage.<br />

Zur Beseitigung eines umstürzenden<br />

Baumes <strong>an</strong> <strong>der</strong> Fahrbahn<br />

in <strong>der</strong> Ortslage Thyrow<br />

wurden die Kameraden <strong>der</strong><br />

Feuerwehr Thyrow am 25.<br />

Juni um 14.28 Uhr gerufen.<br />

Am 27. Juni um 1.40 Uhr wurde<br />

die Feuerwehr Trebbin zur<br />

Unterstützung von Löscharbeiten<br />

alarmiert. Ein Bergeraum<br />

mit gelagertem Stroh<br />

war in <strong>der</strong> Ortslage von<br />

Kerzendorf in Br<strong>an</strong>d geraten.<br />

Gieseler<br />

Stadtwehrführer


14 Trebbin<br />

Ehrenamtliche<br />

im Einsatz<br />

Der erste Juni-Sonntag st<strong>an</strong>d<br />

g<strong>an</strong>z im Zeichen <strong>der</strong><br />

Europawahl. Wie in allen <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />

Trebbiner Ortsteilen hatte<br />

sich auch in Bl<strong>an</strong>kensee eine<br />

Gruppe von Wahlhelfern gefunden.<br />

Je eine Dreiergruppe für den<br />

Vormittag bis 13 Uhr und eine für<br />

den Nachmittag bis 18 Uhr.<br />

Trotz des sommerlichen Wetters<br />

und <strong>der</strong> geringen Zahl von Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

<strong>an</strong> diesem Wochenende<br />

in <strong>der</strong> Region, ließ die<br />

Wahlbeteiligung zu Wünschen<br />

übrig. Davon ließen sich aber die<br />

Das Vormittag-Team mit Frau<br />

Mari<strong>an</strong>ne Penke, Dieter Strüber<br />

und Nadine David<br />

Das Nachmittag-Team mit Stef<strong>an</strong><br />

Tzschentke, Andrea Mrosko und<br />

Rol<strong>an</strong>d Sachse<br />

Helfer im Wahllokal nicht abschrecken.<br />

Die Stimmung war<br />

gut.<br />

Nach erledigter Arbeit, also öffentlicher<br />

Stimmenauszählung<br />

und Vorbereitung <strong>der</strong> Unterlagen<br />

für die Abgabe in Trebbin,<br />

stießen die Dreiergruppen mit<br />

einem Gläschen Sekt <strong>an</strong> und ließen<br />

sich zu einem außergewöhnlichen<br />

Fotomotiv verleiten. Besser<br />

konntet <strong>der</strong> Zusammenhalt<br />

nicht dokumentiert werden.<br />

Fazit des Wahlsonntags aus <strong>der</strong><br />

Sicht <strong>der</strong> Gemeinde: Die Helfergruppe<br />

für die nächsten Wahlen<br />

im Herbst steht fest!<br />

Dr. Dieter Strüber<br />

Der Ortsbeirat hatte mit schriftlichen<br />

Einladungen <strong>an</strong> alle Haushalte<br />

um die Teilnahme <strong>an</strong> einem<br />

Arbeitseinsatz im Dorf am Samstag,<br />

dem 13. Juni geworben..<br />

Viele Bürgerinnen und Bürger –<br />

zeitweilig waren es um 30 Personen<br />

– nutzten die Zeit zwischen<br />

<strong>der</strong> Arbeitsgruppeneinteilung<br />

um 9 Uhr auf dem Museumshof<br />

und dem gemeinsamen Mittagessen<br />

nach 13 Uhr gleich neben<br />

dem neuen Lehmbackofen zu<br />

intensiven Säuberungs- und<br />

Auffrischungsarbeiten <strong>an</strong> vielen<br />

Stellen im Dorf.<br />

Die Aktivitäten waren so auffällig,<br />

dass sich viele <strong>der</strong> schon im<br />

Ort befindlichen Besucher und<br />

Gäste nach diesem beson<strong>der</strong>en<br />

Umst<strong>an</strong>d erkundigten.<br />

Der Trebbiner Ortsteil Bl<strong>an</strong>kensee<br />

hatte sich im Oktober als Sieger<br />

des Kreiswettbewerbes „Unser<br />

Dorf hat Zukunft“ für die Teilnahme<br />

am 7. L<strong>an</strong>deswettbewerb<br />

qualifiziert. Und genau dieses<br />

Großreinmachen und Aufräumen<br />

galt <strong>der</strong> Vorbereitung des<br />

Dorfes auf die bevorstehende<br />

Bewertung durch eine<br />

hochr<strong>an</strong>gige Kommission des<br />

L<strong>an</strong>des Br<strong>an</strong>denburg.<br />

Mit <strong>der</strong> großartigen Beteiligung<br />

über den g<strong>an</strong>zen Vormittag hin-<br />

14. Juli <strong>2009</strong><br />

Arbeitseinsatz im Dorf mit guter Beteiligung<br />

Für den L<strong>an</strong>deswettbewerb wie<strong>der</strong> gut gerüstet<br />

Anlässlich des achtzigjährigen<br />

Bestehens <strong>der</strong> Herm<strong>an</strong>n-Su<strong>der</strong>m<strong>an</strong>n-Stiftung<br />

f<strong>an</strong>d am 28. Juni<br />

im Schloss Bl<strong>an</strong>kensee eine Lesung<br />

statt.<br />

In einem mehr als zweistündigen<br />

Programm spielte Kunstpreisträger<br />

Ulrich Gumpert – u.a.<br />

Deutscher Jazzpreis 2005 – auf<br />

dem im Jahre 1874 hergestellten<br />

und 1927 von Herm<strong>an</strong>n Su<strong>der</strong>m<strong>an</strong>n<br />

erworbenen Bechstein-<br />

Flügel vier 1893 komponierte<br />

Preludien von Eric Satie (1866 -<br />

1925).<br />

Die Schriftsteller Bernd E. Fischer<br />

und Jürgen K. Hultenreich<br />

sowie die Schauspielerin Maila<br />

Barthel lasen Szenen und Gedichte<br />

aus verschiedenen Werken<br />

des 20. Jahrhun<strong>der</strong>t. Die Autoren<br />

dieser Werke gehörten zu<br />

jenen, die seinerzeit von Herm<strong>an</strong>n<br />

Su<strong>der</strong>m<strong>an</strong>n fin<strong>an</strong>ziell un-<br />

Erste Auswertungen <strong>der</strong> Arbeiten nach dem Eintreffen auf dem<br />

Museumshof<br />

weg stellte sich die Einwohnerschaft<br />

wie<strong>der</strong>holt selbst ein gutes<br />

Zeugnis aus. Die Verbundenheit<br />

zum Ort Bl<strong>an</strong>kensee zeigte<br />

sich auch diesmal deutlich. Bei<br />

den Arbeiten wurde aber auch erk<strong>an</strong>nt,<br />

dass <strong>an</strong> einigen Stellen im<br />

Dorf mehr als nur einmal im Jahr<br />

H<strong>an</strong>d <strong>an</strong>gelegt werden muss.<br />

Bereitschaft dafür wurde schon<br />

von einigen signalisiert.<br />

Vier Tage später, am 17. Juni,<br />

unterzog sich das kleine<br />

Org<strong>an</strong>isationskomitee in Begleitung<br />

einiger Experten <strong>der</strong> Kreisverwaltung<br />

einer Generalprobe<br />

<strong>der</strong> Ortsbegehung. Dabei wurden<br />

Schwachstellen <strong>der</strong> Org<strong>an</strong>isation<br />

und auch <strong>der</strong> Darbietung<br />

<strong>der</strong> Entwicklungsergebnisse <strong>der</strong><br />

verg<strong>an</strong>genen 13 Jahre seit den<br />

erfolgreichen Wettbewerbsteilnahmen<br />

in den 90er Jahren<br />

sichtbar. In den Folgetagen wurden<br />

die Mängel bearbeitet und<br />

m<strong>an</strong>che Sorgenfalte glättete sich<br />

wie<strong>der</strong>. Bl<strong>an</strong>kensee ist durch<br />

beide Aktionen für den großen<br />

Tag gerüstet.<br />

Dr. Dieter Strüber<br />

Lesung im Schloss Bl<strong>an</strong>kensee<br />

Herm<strong>an</strong>n-Su<strong>der</strong>m<strong>an</strong>n-Stiftung besteht 80 Jahre<br />

terstützt worden waren. Bernd E.<br />

Fischer rundete die Lesung ab<br />

mit Szenen aus dem<br />

Su<strong>der</strong>m<strong>an</strong>n´schen Rom<strong>an</strong>fragment<br />

„Wo <strong>der</strong> Strom stiller<br />

fließt“.<br />

Die Stiftung wurde im März<br />

1929 gegründet und h<strong>an</strong>delt im<br />

Auftrag von Herm<strong>an</strong>n Su<strong>der</strong>m<strong>an</strong>n.<br />

Ihm lag die Unterstützung<br />

notleiden<strong>der</strong> Schriftsteller sehr<br />

am Herzen. Kulturelle Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

sollen dabei helfen, das<br />

Stiftungsvermögen zu erhalten<br />

und möglichst zu mehren.<br />

Die Vorsitzende <strong>der</strong> Su<strong>der</strong>m<strong>an</strong>n-Stiftung, Bettina Zöller-Stock, begrüßte<br />

die Besucher und stellte die Vortragenden vor:<br />

v.l.: Bernd E. Fischer, Maila Barthel und Jürgen K. Hultenreich


14. Juli <strong>2009</strong> Trebbin 15<br />

Die Ministerin für Wissenschaft,<br />

Forschung und Kultur des L<strong>an</strong>des<br />

Br<strong>an</strong>denburg, Frau Prof. Dr.<br />

Joh<strong>an</strong>na W<strong>an</strong>ka besuchte am 11.<br />

Juni Trebbin. Nach <strong>der</strong> Besichtigung<br />

<strong>der</strong> Ev<strong>an</strong>gelischen St.<br />

Marien Kirche und <strong>der</strong> umfassenden<br />

Erläuterung zu <strong>der</strong>en Baumaßnahme<br />

durch das Ehepaar<br />

Kruse ging <strong>der</strong> Bürgermeister<br />

mit seinen Gästen über den neugestalteten<br />

Marktplatz (Foto<br />

rechts). Der Bürgermeister erläuterte<br />

<strong>der</strong> Ministerin die Gestaltung<br />

des Marktplatzes – die<br />

„Gute Stube“ von Trebbin.<br />

Zum 2. Foto:<br />

Die Geschichte zur Bronze-Plastik<br />

(von Christoph Gramberg)<br />

auf dem Marktplatz ist eine Sage<br />

– im Buch „H<strong>an</strong>s Clauert <strong>der</strong><br />

märkische Eulenspiegel“ ist es<br />

die 35. Geschichte.<br />

„Als ich aber in den Wald kam,<br />

sah ich ein kleines Vöglein aus einem<br />

Baum fliehen. Ich ging hinzu<br />

und f<strong>an</strong>d ein kleines Löchlein,<br />

in das ich kaum einen Finger hineinbringen<br />

konnte, und als ich<br />

den Finger hineinsteckte, fiel ich<br />

mit dem g<strong>an</strong>zen Körper in den<br />

Baum hinab. Unten f<strong>an</strong>d ich einen<br />

Teich, in dem gebratene Fische<br />

schwammen, und über dem<br />

Teich war ein Butterberg, von<br />

dem die Butter durch den warmen<br />

Sonnenschein herab auf die<br />

gebratenen Fische tropfte. An<br />

diesen Fischen aß ich mich so<br />

satt, dass ich aus dem Baum nicht<br />

wie<strong>der</strong> herauskommen konnte.<br />

Ich lief deshalb heim, holte eine<br />

Axt und hieb mich aus dem Baum<br />

heraus. Jedoch tat mir's leid,<br />

dass ich <strong>der</strong> gebratenen Fische<br />

nicht etliche mit mir genommen,<br />

davon hätte ich rühmen<br />

können ...“<br />

Hrsg.: E. und G. Engel,<br />

Verlag am Park, 1999/2008<br />

Im Clauerthaus Trebbin trug sich<br />

die Ministerin in das Goldene<br />

Buch <strong>der</strong> Stadt ein.<br />

Impressum<br />

Besuch <strong>der</strong> Ministerin<br />

Bürgermeister erklärte Marktplatz-Gestaltung<br />

Amtsblatt für die Stadt Trebbin<br />

Herausgeber und Verlag: Heimatblatt Br<strong>an</strong>denburg Verlag GmbH, P<strong>an</strong>oramastraße 1, 10178 Berlin<br />

Telefon 0 30 / 28 09 93 45, Fax: 0 30 / 28 09 94 06, Email: redation@heimatblatt.de<br />

Objektleitung und ver<strong>an</strong>twortlich für den Gesamtinhalt: Michael Buschner<br />

Vertrieb: DVB<br />

Ver<strong>an</strong>twortlich für den Inhalt des Amtsblattes:<br />

Stadt Trebbin, Der Bürgermeister, Markt 1-3, 14959 Trebbin, Telefon: 033731/8420, Fax: 033731/84257, www.stadt-trebbin.de<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 18. <strong>August</strong>; Anzeigen- und Redaktionsschluss ist am 6. <strong>August</strong>.<br />

Nicht<br />

vergessen!!!<br />

Am 17. Juli um 18 Uhr treffen<br />

sich alle Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Altenund<br />

Ehrenabteilung im Gerätehaus<br />

<strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr<br />

Trebbin zu einem gemütlichen<br />

Abend.<br />

Gieseler<br />

Stadtwehrführer<br />

Herzliche<br />

Glückwünsche von<br />

<strong>der</strong> FFw Trebbin<br />

Die herzlichsten Glückwünsche<br />

zum Geburtstag im Monat Juli<br />

werden<br />

<strong>der</strong> Kameradin Ina Schulze,<br />

dem Kameraden Fr<strong>an</strong>k Zupke<br />

sowie<br />

dem Mitglied <strong>der</strong> Jugendwehr<br />

Alex<strong>an</strong><strong>der</strong> Summa<br />

von <strong>der</strong> Wehrleitung <strong>der</strong> Freiwilligen<br />

Feuerwehr Trebbin übermittelt.<br />

Gelungene<br />

Festtage in<br />

Klein Schulzendorf<br />

und Thyrow<br />

Am 6. Juni feierte die Feuerwehr<br />

Klein Schulzendorf ihr 75-jähriges<br />

Bestehen sowie die Feuerwehr<br />

Thyrow am 19. Juni und<br />

20. Juni ihr 80-jähriges Bestehen.<br />

Zu diesem Jubiläum spreche ich<br />

denen, die sich um die Wehr verdient<br />

gemacht haben, meinen<br />

D<strong>an</strong>k und Glückwunsch aus.<br />

Ein beson<strong>der</strong>en D<strong>an</strong>k geht <strong>an</strong><br />

Siegfried Schüttke für 20 Jahre<br />

Ortswehrführer von Klein<br />

Schulzendorf.<br />

Ich wünsche den Kameradinnen<br />

und Kameraden, dass sie sich<br />

ihren Schwung und ihre Tatkraft<br />

auch in Zukunft bewahren mögen.<br />

Allzeit gut Wehr<br />

Gieseler<br />

Stadtwehrführer


16 Trebbin<br />

14. Juli <strong>2009</strong><br />

L<strong>an</strong>desbewertungskommission schaute sich in Bl<strong>an</strong>kensee um<br />

Mehrfach sehr positive Äußerungen <strong>der</strong> Gäste, aber Entscheid steht noch aus<br />

Am 24. Juni, einem Mittwoch,<br />

war es soweit. Als letzte Station<br />

<strong>der</strong> Bewertungstour durch das<br />

L<strong>an</strong>d Br<strong>an</strong>denburg besuchte eine<br />

hochr<strong>an</strong>gige Kommission unter<br />

Leitung von Harald Hoppe vom<br />

Ministerium für ländliche Entwicklung,<br />

Umwelt und Verbraucherschutz<br />

den Ortsteil Bl<strong>an</strong>kensee.<br />

In seiner Begleitung auch<br />

Vertreter des Br<strong>an</strong>denburgischen<br />

L<strong>an</strong>desamtes für Denkmalpflege,<br />

des Ministeriums für Infrastruktur<br />

und Raumordnung, des<br />

L<strong>an</strong>dfrauenbundes, des L<strong>an</strong>desbauernverb<strong>an</strong>ds,<br />

<strong>der</strong> Tourismus<br />

Marketing Br<strong>an</strong>denburg GmbH<br />

und des Städte- und Gemeindebundes<br />

des L<strong>an</strong>des Br<strong>an</strong>denburg.<br />

Auch Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

kreislichen Bewertungskommission<br />

unter Vizel<strong>an</strong>drat<br />

Holger Ladem<strong>an</strong>n und <strong>der</strong> Bürgermeister<br />

<strong>der</strong> Stadt Trebbin<br />

Thomas Berger waren bei diesem<br />

Ereignis dabei.<br />

Auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> Ausschreibung<br />

mit den fünf definierten<br />

Bewertungskriterien stellten die<br />

Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> vierköpfigen<br />

Org<strong>an</strong>isationsgruppe den Ort<br />

selbst und die Ergebnisse <strong>der</strong> gemeindlichen<br />

und privaten Akti-<br />

Kommissionsmitglie<strong>der</strong> und Gäste lauschen vor dem Bauern-Museum<br />

den Ausführungen von Museumsleiterin Martina Pahlow<br />

vitäten <strong>der</strong> verg<strong>an</strong>genen 13 Jahre<br />

vor. Nach 40 inhaltsreichen<br />

Minuten in <strong>der</strong> festlich geschmückten<br />

Aula <strong>der</strong> Grundschule<br />

startete die Bewertungskommission<br />

mit Elektro-Mobilen<br />

die Tour durch das Dorf zu mark<strong>an</strong>ten<br />

bzw. beson<strong>der</strong>s erfolgreichen<br />

Einrichtungen. Dort erhielten<br />

sie in kurzer und einprägsamer<br />

Form Informationen zu den<br />

jeweiligen Kriterien und auch<br />

Aussagen, wie es künftig weiter-<br />

Martina Pahlow, Bewertungschef Harald Hoppe und Ortsvorsteher<br />

Stef<strong>an</strong> Tzschentke verlassen gerade das Bauernmuseum in Richtung<br />

Lehmbackofen<br />

gehen wird. Diese Tour war<br />

überaus günstig vom Wetter unterstützt<br />

worden. Die kleinen Leckerbissen<br />

unterwegs – Kostproben<br />

<strong>der</strong> Produzenten – trugen<br />

zur guten Allgemeinstimmung<br />

bei.<br />

Die zeitliche Vorgabe <strong>der</strong> Rundfahrt<br />

wurde leicht überschritten,<br />

es war aber auch für die Vertreter<br />

des Dorfes nicht einfach, die<br />

Vielfalt und Vielschichtigkeit <strong>der</strong><br />

materiellen Verän<strong>der</strong>ungen und<br />

Aktivitäten <strong>der</strong> Bürgerinnen und<br />

Bürger in den Vereinen und Einrichtungen<br />

so umf<strong>an</strong>greich wie<br />

möglich darzustellen.<br />

Den Abschluss des Besuchs <strong>der</strong><br />

Kommission bildete eine 30 Minuten<br />

<strong>an</strong>dauernde Befragungsrunde<br />

wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Grundschule.<br />

Nach <strong>der</strong> Abreise <strong>der</strong><br />

Bewertungskommission interessierte<br />

natürlich die Frage, welchen<br />

Eindruck die Gäste wohl<br />

gewonnen haben. Es gab mehrfach<br />

sehr positive Äußerungen,<br />

aber noch keine verbindliche<br />

Aussage zu den Ch<strong>an</strong>cen<br />

Bl<strong>an</strong>kensee in diesem l<strong>an</strong>desweiten<br />

Wettbewerb.<br />

An dieser Stelle soll allen, wirklich<br />

allen Bürgerinnen und Bürgern<br />

von Bl<strong>an</strong>kensee ged<strong>an</strong>kt<br />

werden für den bewiesenen Gemeinschaftssinn<br />

und das<br />

bürgerschaftliche Engagement.<br />

In einigen Wochen wissen wir<br />

mehr, ob wir bei <strong>der</strong> Siegerehrung<br />

am 12. September mit<br />

auf dem Treppchen stehen dürfen.<br />

Dr. Dieter Strüber<br />

Frau Gommert erläutert den Fachexperten die Struktur und das Funktionieren<br />

<strong>der</strong> Freizeiteinrichtung FiB (Ferien in Bl<strong>an</strong>kensee)


14. Juli <strong>2009</strong> Trebbin 17<br />

In Richtung W<strong>an</strong><strong>der</strong>tag 2012<br />

Einladung zur Bürgerversammlung<br />

Haben Sie es schon gehört? Der<br />

112. Deutsche W<strong>an</strong><strong>der</strong>tag, das<br />

Jahresereignis aller begeisterten<br />

W<strong>an</strong><strong>der</strong>er, findet vom 20. - 25.<br />

Juni 2012 in unserer Fläming-<br />

Region statt.<br />

Jährlich kommen viele tausende<br />

Besucher aus dem gesamten<br />

Bundesgebiet, um den Deutschen<br />

W<strong>an</strong><strong>der</strong>tag mitzuerleben.<br />

Aktive W<strong>an</strong><strong>der</strong>er verweilen über<br />

einen Zeitraum von insgesamt<br />

14 Tagen in <strong>der</strong> jeweiligen W<strong>an</strong><strong>der</strong>tagsregion<br />

und kommen auch<br />

in den folgenden Jahren gern<br />

zurück. Der 112. Deutsche<br />

W<strong>an</strong><strong>der</strong>tag wird maßgeblich<br />

dazu beitragen, dass <strong>der</strong> Fläming<br />

als eine w<strong>an</strong><strong>der</strong>bare Region in<br />

Deutschl<strong>an</strong>d bek<strong>an</strong>nt wird und<br />

Unter dem einladenden Titel<br />

„Orientexpress London – Wien –<br />

Ist<strong>an</strong>bul“ stellte das Ensemble LA<br />

RISONANZA mit dem Künstlerehepaar<br />

Sus<strong>an</strong>ne und Marcus<br />

Catenhusen Kammermusik vom<br />

Spätbarock bis zur Wiener Klassik<br />

vor.<br />

Zusätzlich zum großartigen musikalischen<br />

Können <strong>der</strong> beiden<br />

stellt somit eine große touristische<br />

Ch<strong>an</strong>ce für uns dar!<br />

Es ist uns ein Anliegen, Sie<br />

bereits jetzt ausführlich zu informieren<br />

und in die Vorbereitungen<br />

einzubeziehen. Gemeinsam<br />

wollen wir Ideen für einen erfolgreichen<br />

Deutschen W<strong>an</strong><strong>der</strong>tag<br />

entwickeln.<br />

Alle interessierten Bürger, touristischen<br />

Akteure, Dienstleister<br />

und Vereine sind herzlich eingeladen,<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> Bürgerversammlung<br />

teilzunehmen:<br />

am Montag, dem 20. Juli<br />

von 18.30 Uhr bis 20 Uhr<br />

in <strong>der</strong> Kulturscheune<br />

Thyrow/ Gemeindezentrum<br />

Thyrow, Bahnhofstr. 89 in<br />

14974 Thyrow<br />

Künstlerehepaar gab Konzert<br />

Zu Gast in Bl<strong>an</strong>kenseer Dorfkirche<br />

Blumen für die Künstler nach ihren großartigen Vorträgen<br />

Musiker wurde dem Publikum<br />

auch ein optischer Leckerbissen<br />

geboten. Fünf Damen <strong>der</strong><br />

Bl<strong>an</strong>kenseer Theatergruppe unter<br />

<strong>der</strong> Regie von Waltraud Lahn<br />

betraten unter Beifall die Kirche<br />

und nahmen unterhalb <strong>der</strong><br />

Patronatsloge Platz. So erhielt<br />

das Konzert eine beson<strong>der</strong>e<br />

Note.


18 Trebbin<br />

Nicht in Misskredit<br />

bringen lassen<br />

Liebe Trebbiner! M<strong>an</strong> sollte auf<br />

Klatsch und Tratsch nicht viel<br />

Wert legen. Trifft es einen persönlich,<br />

reagiert m<strong>an</strong> nach seinem<br />

Gefühl. Entwe<strong>der</strong> wütend,<br />

beleidigt o<strong>der</strong>...?<br />

Trifft es aber einen öffentlichen<br />

Verein, muss m<strong>an</strong> konkret und<br />

sachlich dieser Sache auf dem<br />

Grund gehen.<br />

In unserer letzten Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

erzählten zwei<br />

Mitglie<strong>der</strong>, dass wir Sachen, die<br />

uns Trebbiner für die Heimatstube<br />

aus ihrem privaten Haushalt<br />

zur Verfügung gestellt haben,<br />

auf dem Trebbiner Trödelmarkt<br />

verkaufen wollten.<br />

Da ich persönlich in <strong>der</strong> letzten<br />

Zeit mit Frau Borgwald, auch ein<br />

Vereinsmitglied, unseren Trödelst<strong>an</strong>d<br />

betreue, interessiert es<br />

mich,wer seine von ihm gebrachten<br />

Gegenstände <strong>an</strong> unserem<br />

St<strong>an</strong>d wie<strong>der</strong> entdeckt hat.<br />

Es ist traurig, dass Trebbiner so<br />

unseren Heimatverein in Misskredit<br />

bringen.Wir machen alles<br />

ehrenamtlich und bereichern<br />

uns in keiner Weise.<br />

Das Geld, was wir auf dem Markt<br />

erwirtschaften, kommt immer<br />

dem Verein zu Gute. In jedem<br />

Amtsblatt werben wir für neue<br />

Mitglie<strong>der</strong>. Sie sollten sich überlegen,<br />

bei uns mitzuarbeiten.<br />

D<strong>an</strong>n könnten viele Gerüchte,<br />

die entstehen, im Vorfeld ausgeräumt<br />

werden.<br />

Wir sind ein Verein, <strong>der</strong> für die<br />

Stadt Trebbin historische Geschichte<br />

erhält. Hier wird diskutiert,<br />

gestritten, dass die Köpfe<br />

rauchen, gelacht, gefeiert und<br />

gearbeitet, dies alles ehrenamtlich.<br />

Kommen Sie zu uns, und nicht<br />

kneifen, wenn Mitglie<strong>der</strong> Meinungsverschiedenheiten<br />

haben.<br />

So ist das Leben. Noch interessiert???<br />

Nächste Mitglie<strong>der</strong>versammlung:<br />

27. Juli um 19 Uhr<br />

Treff: Heimatstube am Denkmalplatz<br />

Vorsitzende des Heimatvereins<br />

Monika Ochotzki<br />

Der Heimatverein e.V. gratuliert<br />

im Monat Juli recht herzlich folgenden<br />

Mitglie<strong>der</strong>n zum Geburtstag:<br />

Marita Spahn, Ralf<br />

Wohlgemuth.<br />

14. Juli <strong>2009</strong><br />

Feierliche Übergabe des Kletterturmes<br />

Auf dem Schulhof <strong>der</strong> Grundschule Bl<strong>an</strong>kensee durch Thomas Berger<br />

Das Sportfest <strong>der</strong> Grundschule<br />

Bl<strong>an</strong>kensee, das traditionsgemäß<br />

zeitnah zum Internationalen<br />

Kin<strong>der</strong>tag stattfindet, wurde<br />

dieses Jahr vom Bürgermeister<br />

<strong>der</strong> Stadt Trebbin eröffnet. Im<br />

Beisein von Frau Pfeiffer, Herrn<br />

Huschke, Herrn Müller und<br />

Herrn Tzchentke übergab Herr<br />

Berger einen Kletterturm seiner<br />

Bestimmung, <strong>der</strong> von <strong>der</strong> Firma<br />

Malaga errichtet wurde.<br />

Er wünschte sich von den Kin<strong>der</strong>n<br />

einen pfleglichen Umg<strong>an</strong>g<br />

mit dem neuen Spielgerät und<br />

rief sie auf, darauf zu achten und<br />

mitzuhelfen, dass nicht so viel<br />

Müll in unseren Gemeinden<br />

achtlos weggeworfen wird.<br />

Die fin<strong>an</strong>ziellen Mittel, die die<br />

Stadt Trebbin ständig aufbringen<br />

muss, um Müll wegzuräumen,<br />

würde m<strong>an</strong> lieber einsetzen, um<br />

neue Klettertürme für Kin<strong>der</strong> zu<br />

errichten.<br />

Die Schüler staunten, dass die<br />

neue Errungenschaft 6000 Euro<br />

gekostet hat.<br />

Die <strong>an</strong>wesenden Gäste und die<br />

Schülersprecher <strong>der</strong> Schule<br />

durchschnitten gemeinsam das<br />

Schutzb<strong>an</strong>d.<br />

Der d<strong>an</strong>kende Beifall aller Schüler/innen<br />

und Lehrer/innen war<br />

hoffentlich bis ins Rathaus zu<br />

hören.<br />

Nun bietet <strong>der</strong> grüne Schulhof<br />

außer den Möglichkeiten zum<br />

Fußball-, Basketball- und<br />

Tischtennisspielen, dem<br />

S<strong>an</strong>dkasten und <strong>der</strong> Schaukel<br />

auch ein Gerät für die<br />

Kletterfreunde unter den Schülern.<br />

Sofort nahmen Groß und Klein<br />

den Kletterturm in Beschlag.<br />

Das <strong>an</strong>schließende Sportfest war<br />

von Herrn Thoms, dem Hauptsportlehrer<br />

<strong>der</strong> Schule, gut vorbereitet<br />

worden.<br />

Bei bestem Wetter bewiesen die<br />

Grundschüler ihr sportliches<br />

Können im 50-m-Lauf, im Weitsprung<br />

und im Schlagballweitwurf<br />

bzw. Kugelstoßen.<br />

Beson<strong>der</strong>s gute Ergebnisse erzielten<br />

folgende Schülerinnen<br />

und Schüler. Im 50-m-Lauf:<br />

Leon Gerke, Beatrice Schnei<strong>der</strong>,<br />

Kili<strong>an</strong> Domke, Isabell Schnei<strong>der</strong>,<br />

Emily Fricke, Dominik<br />

Nörenberg, Lucas Kraus, Tim<br />

Exner, Vipavee Arunratsamee,<br />

J<strong>an</strong>ina Schulz, Laura Radloff;<br />

im Weitsprung:<br />

Beatrice Schnei<strong>der</strong>, Caroline<br />

Bogedaly, Swenja Abel, Emily<br />

Fricke, Adri<strong>an</strong> und Robin L<strong>an</strong>ger,<br />

J<strong>an</strong>ina Schulz, Fabi<strong>an</strong> Skorzec,<br />

Vipavee Arunratsamee;<br />

im Schlagballweitwurf:<br />

John K<strong>an</strong>thak, Luka An<strong>der</strong>s;<br />

im Kugelstoßen:<br />

Lucas Kraus, Svenja und Kim<br />

Kühner, Fabi<strong>an</strong> Skorzec, Madina<br />

Brauße.


14. Juli <strong>2009</strong> Trebbin 19<br />

Ferien im Jugendklub<br />

„Die Scheune“<br />

Gleich ist es soweit, die Sommerferien<br />

sind da! Viele von Euch<br />

werden verreisen, <strong>an</strong><strong>der</strong>e<br />

wie<strong>der</strong>um bessern ihr Taschengeld<br />

auf und haben einen<br />

Ferienjob <strong>an</strong>genommen. Aber<br />

sicherlich gibt es auch Jugendliche,<br />

die noch nicht so richtig wissen,<br />

was sie mit <strong>der</strong> vielen Freizeit<br />

<strong>an</strong>f<strong>an</strong>gen sollen. Denen bieten<br />

wir ein paar Anregungen zur<br />

Gestaltung <strong>der</strong> Ferienzeit.<br />

Neben Spiel, Spaß und guter<br />

Laune pl<strong>an</strong>en wir eine Fahrt nach<br />

Berlin zur Baustelle des Großflughafens<br />

BBI, eine Fahrt mit<br />

<strong>der</strong> Draisine von Zossen nach<br />

Mellensee, eine Angeltour und<br />

einen Bowling-Nachmittag in<br />

den Clauert-Stuben.<br />

In <strong>der</strong> Zeit vom 24. bis 28. <strong>August</strong><br />

findet unser diesjähriger<br />

Schnitz-Workshop statt.<br />

Wie im verg<strong>an</strong>genen Jahr wird<br />

wie<strong>der</strong> in Thyrow hinter dem<br />

Gemeindezentrum in <strong>der</strong> Zeit<br />

von 10 bis 15 Uhr gearbeitet.<br />

Im letzten Jahr war das Projekt<br />

ein großer Erfolg – eine Fischerb<strong>an</strong>k<br />

wurde gebaut und mit<br />

reichlichen Schnitzereien versehen.<br />

In diesem Jahr heisst das Thema<br />

„Wir gestalten einen Totempfahl“.<br />

Auf eure Ideen sind wir,<br />

insbeson<strong>der</strong>e Christoph Gramberg,<br />

Bildhauer und Leiter des<br />

Workshops, gesp<strong>an</strong>nt.<br />

Termine <strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>en Events werden<br />

geson<strong>der</strong>t bek<strong>an</strong>nt gegeben.<br />

Ihr könnt allerdings je<strong>der</strong>zeit im<br />

Jugendklub ab 13.30 Uhr vorbeischauen<br />

und euch informieren<br />

o<strong>der</strong> einfach bei uns den Sommer<br />

und eure Ferien genießen.<br />

M. Höse<br />

„Mach mit – bleib fit“<br />

Hortfest bei den Gartenkin<strong>der</strong>n<br />

Am Freitag, dem 12. Juni war es<br />

soweit.<br />

Die Erzieherinnen des ASB-<br />

Schülerhortes „Die Gartenkin<strong>der</strong>“<br />

ver<strong>an</strong>stalteten mit allen<br />

Kin<strong>der</strong>n ein abwechslungsreiches<br />

und lustiges Kin<strong>der</strong>fest.<br />

Im Vorfeld wurden sportliche<br />

Projekte gestaltet, um uns richtig<br />

einzustimmen. So gab es einen<br />

Parklauf, ein Fußball- und<br />

Brennball-Turnier und ein Hin<strong>der</strong>nis-Parcours<br />

durchs Haus.<br />

Jede Hortgruppe hatte sich einen<br />

Namen für ihre M<strong>an</strong>nschaft überlegt.<br />

Um die Stimmung <strong>an</strong>zuhei-<br />

zen, sind wir mit Fahnen und<br />

Tr<strong>an</strong>sparenten in die Turnhalle<br />

einmarschiert. Dort waren<br />

insgesamt 10 Stationen aufgebaut,<br />

bei denen die Kin<strong>der</strong><br />

Schnelligkeit, Geschicklichkeit,<br />

Wahrnehmung, Konzentration<br />

und Teamgeist unter Beweis stellen<br />

mussten.<br />

Zur Erwärmung bewegten sich<br />

alle Kids und ihre Erzieherinnen<br />

nach <strong>der</strong> Musik „Just d<strong>an</strong>ce“, die<br />

selbst choreographiert wurde.<br />

Für jedes teilgenommene Spiel<br />

gab es einen Stempel, in Form<br />

von Buchstaben und Zahlen auf<br />

den Arm. Am Ende hatte je<strong>der</strong><br />

noch die Aufgabe dieses Wortspiel<br />

zu lösen – Hortfest 09.<br />

Die „Kleinen Rennmäuse“ hatten<br />

viel Spaß beim Gummistiefelweitwurf,<br />

beim Rollerrennen<br />

fuhren die „Dinosaurier“<br />

beson<strong>der</strong>s schnell. Einige Eltern<br />

und Großeltern feuerten die Kin-<br />

<strong>der</strong> laut <strong>an</strong>, so verfehlten die<br />

„Wilden Toilettenputzer“ nur selten<br />

das Ziel beim Fahrradm<strong>an</strong>telweitwurf<br />

und beim Zielwurf mit<br />

Naturmaterialien.<br />

Die „Sp(H)ortpiraten“ stellten<br />

sich l<strong>an</strong>ge <strong>an</strong>, in <strong>der</strong> Schl<strong>an</strong>ge für<br />

den Hin<strong>der</strong>nislauf, <strong>der</strong> nur mit<br />

Taucherbrille-Schnorchel-<br />

Schwimmring und P<strong>an</strong>toffelflossen<br />

absolviert werden konnte.<br />

Die „Fitten Turnschuhe“ und<br />

das Seilspringen passten perfekt<br />

zusammen. Beim Luftballonstapeln<br />

hatten die „Schlauen<br />

Füchse“ eine Menge Spaß.<br />

Tierweitsprung war eine weitere<br />

Station in unserem Parcours,<br />

hier gehörten die „Wild Cats“ zu<br />

den Favoriten. Ein lustiges<br />

Kartonrennen rundete unseren<br />

sportlichen Nachmittag ab, die<br />

„Sportkids“ fühlten sich hier<br />

beson<strong>der</strong>s wohl. Bei den Stationen<br />

unterstützten uns Eltern und<br />

unsere Praktik<strong>an</strong>tin Anja.<br />

Jedes Kind zeigte viel Ehrgeiz<br />

und einige auch ein bisschen<br />

Mut, so schafften es alle die Stationen<br />

zu durchlaufen. Es war<br />

eine super Stimmung in <strong>der</strong> Halle,<br />

was nicht zuletzt dem DJ –<br />

Tobias – zu verd<strong>an</strong>ken war. Auch<br />

Hunger und Durst ließen natürlich<br />

bei soviel Anstrengung nicht<br />

auf sich warten. Deshalb war vor<br />

<strong>der</strong> Turnhalle ein Grill aufgebaut,<br />

bei Bratwurst und Getränken<br />

verging die Zeit wie im Flug.<br />

Der Höhepunkt war d<strong>an</strong>n aber<br />

die Siegerehrung!!! Jedes Kind<br />

bekam „seine“ Goldmedaille und<br />

war stolz wie Oskar. Sara wun<strong>der</strong>te<br />

sich sehr: „Wer hat die Medaillen<br />

genäht?“ lautete ihre Frage.<br />

Bei dem Abschlusssong „We<br />

will rock you“ zeigte sich noch<br />

einmal <strong>der</strong> absolut tolle Teamgeist<br />

unserer „Gartenkin<strong>der</strong>“ und<br />

es gab ein Gänsehautfeeling.<br />

Unser Resümee , ein super gelungener<br />

„Hortjahresabschluss“,<br />

alle hatten viel Spaß, großen<br />

D<strong>an</strong>k <strong>an</strong> Helfer und Mitwirkende.<br />

Elke Siewert<br />

Plog, <strong>der</strong><br />

Regentropfen –<br />

eine musikalische<br />

Wasserreise<br />

Am 10. Juni waren alle Vorschulkin<strong>der</strong><br />

aus den Kitas<br />

Trebbins und Ortsteilen zu einem<br />

Event in die Grundschule<br />

Trebbin eingeladen.<br />

Und sie kamen mit ihren Erzieherinnen<br />

und Eltern, so<br />

dass die Sitzplätze kaum<br />

reichten.<br />

Aber das war auch nicht so<br />

schlimm, denn die meiste Zeit<br />

wollte eh niem<strong>an</strong>d sitzen.<br />

Matthias Meyer-Göllner, <strong>der</strong><br />

Autor dieser Geschichten,<br />

war aus Kiel <strong>an</strong>gereist, um mit<br />

den Kin<strong>der</strong>n und dem kleinen<br />

Wassertropfen Plog auf die<br />

Reise zu gehen.<br />

Viele <strong>der</strong> kleinen Gäste k<strong>an</strong>nten<br />

die lustigen Geschichten<br />

und Lie<strong>der</strong> bereits, so dass eifrig<br />

mitgesungen und gespielt<br />

werden konnte.<br />

Die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kita aus<br />

Thyrow hatten sogar schon<br />

eine Musical über den kleinen<br />

Plog einstudiert, so dass für<br />

sie dieses Thema überhaupt<br />

nicht fremd war.<br />

Für alle, die noch nie etwas<br />

von Plog gehört haben, hier<br />

eine kurze Beschreibung:<br />

Plog, <strong>der</strong> Regentropfen,<br />

durchlebt zum ersten Mal den<br />

Wasserkreislauf.<br />

Seine Reise beginnt in den<br />

Wolken.<br />

D<strong>an</strong>n beginnen seine Abenteuer.<br />

Er trifft einen Regenwurm<br />

und gruselt sich in unterirdischen<br />

Gängen <strong>der</strong> Erde, wird<br />

durch eine turbulente Wasserachterbahn<br />

geschleu<strong>der</strong>t und<br />

schließlich wie<strong>der</strong> durch Sonne<br />

und Wind in die Wolken<br />

zurückgetragen.<br />

Matthias Meyer-Göllner tritt<br />

mit seinen Geschichten bis zu<br />

150 mal im Jahr auf und reist<br />

durch die gesamte Republik.<br />

Schön, dass wir ihn für<br />

Trebbin buchen konnten.<br />

M<strong>an</strong>uela Höse


20 Trebbin<br />

14. Juli <strong>2009</strong><br />

Bericht vom Sommerturnier<br />

G- und F- Jugend des VfB Trebbin aktiv<br />

Am Samstag, dem 20. Juni f<strong>an</strong>d<br />

das große Sommerturnier <strong>der</strong> Gund<br />

F-Jugendm<strong>an</strong>nschaften des<br />

VfB Trebbin statt. Eingeladen waren<br />

12 M<strong>an</strong>nschaften. Der VfB<br />

Trebbin war mit einer G- und<br />

zwei F-M<strong>an</strong>nschaften <strong>an</strong> den<br />

Start geg<strong>an</strong>gen.<br />

Die Hoffnungen waren groß, einen<br />

<strong>der</strong> vor<strong>der</strong>sten Plätze zu belegen.<br />

Die F<strong>an</strong>s, Eltern und Betreuer<br />

waren zahlreich vertreten. M<strong>an</strong><br />

konnte nicht alle zählen, aber<br />

m<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n sagen, dass wir mehr<br />

als 200 Gäste und 150 aktive<br />

Sportler <strong>an</strong> diesem Tag zu Besuch<br />

hatten.<br />

Die G-Jugend kämpfte, verpassten<br />

aber lei<strong>der</strong> nur knapp den<br />

ersten Platz.<br />

Auch für die M<strong>an</strong>nschaften <strong>der</strong> F-<br />

Jugend sollte es nicht <strong>der</strong> erste<br />

Platz sein.<br />

Die erste M<strong>an</strong>nschaft des<br />

Trebbiner VfB, zu welcher die<br />

Spieler des Jahrg<strong>an</strong>gs 2000 gehörten,<br />

erreichte den vierten<br />

Platz.<br />

Die zweite M<strong>an</strong>nschaft vom VfB,<br />

mit den Spielern des Jahrg<strong>an</strong>gs<br />

2001, st<strong>an</strong>d im Endspiel, konn-<br />

te sich jedoch gegen<br />

Treuenbrietzen/Bardenitz nicht<br />

durchsetzen. Sie mussten sich<br />

mit dem zweiten Platz zufrieden<br />

geben.<br />

Es waren für die M<strong>an</strong>nschaften<br />

des VfB Trebbin zwar nicht die<br />

ersten Plätze, aber trotzdem die<br />

vollen Erfolge. Sie haben sehr gut<br />

gespielt und können auf ihre<br />

Leistungen stolz sein.<br />

Das Turnier war für die Trebbiner<br />

Kicker ein voller Erfolg. Die Eltern<br />

und Betreuer hatten sich viel<br />

Mühe gegeben, um aus diesem<br />

Tag ein unvergessliches Ergebnis<br />

zu machen.<br />

Bei <strong>der</strong> Tombola konnte m<strong>an</strong> tolle<br />

Trikots und viele <strong>an</strong><strong>der</strong>e schöne<br />

Preise gewinnen, die Polizei<br />

war mit einem Fahrzeug und einem<br />

Verkehrsquiz vertreten und<br />

auch die Feuerwehr kam mal<br />

kurz vorbei.<br />

Essen und Trinken war ausreichend<br />

vorh<strong>an</strong>den und am Ende<br />

k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> sagen, es hat allen sehr<br />

gut gefallen.<br />

Ein D<strong>an</strong>k noch einmal <strong>an</strong> alle Eltern,<br />

Betreuer und Schiedsrichtern<br />

für diesen schönen Tag.


14. Juli <strong>2009</strong> Trebbin 21<br />

Großer Sieg <strong>der</strong> Kleinsten<br />

Saisonabschluss beim VfB Trebbin<br />

Am 6. Juni hatte <strong>der</strong> VfB Trebbin<br />

seinen Saisonabschluss. Die letzten<br />

Spiele wurden ausgetragen<br />

und die kleinsten Kicker, die G-<br />

Jugendm<strong>an</strong>nschaft, hatte als<br />

letzte M<strong>an</strong>nschaft <strong>an</strong> diesem Tag<br />

das Vergnügen.<br />

Eingeladen war die M<strong>an</strong>nschaft<br />

des Blau-Weiss Beelitz. M<strong>an</strong> hoffte<br />

bei dieser Begegnung auf einen<br />

Sieg auf heimischem Rasen.<br />

Es wurde nicht leicht, aber m<strong>an</strong><br />

tat sein Bestes.<br />

Das Spiel ging ras<strong>an</strong>t los. Die<br />

Gäste hatten Mühe, in den Strafraum<br />

<strong>der</strong> Gastgeber zu gel<strong>an</strong>gen.<br />

Es dauert auch nicht l<strong>an</strong>ge und<br />

Marwin Pogroczelki erzielte den<br />

Führungstreffer für den VfB<br />

Trebbin.<br />

Die Clauertstädter Kicker ließen<br />

nicht locker. Sie kämpften um<br />

jeden Ball und so konnten Juli-<br />

<strong>an</strong> Metzdorf und Leonardt Thiele<br />

die Führung des VfB Trebbin ausbauen.<br />

Aber auch die Gegner kämpften<br />

und versuchten unsere Kicker<br />

aus <strong>der</strong> Reserve zu locken. Sie<br />

nutzten jede Ch<strong>an</strong>ce, um in unseren<br />

Strafraum zu gel<strong>an</strong>gen<br />

und konnten durch ihren Einsatz<br />

ein Tor erzielen.<br />

Am Ende <strong>der</strong> Partie trennten sich<br />

beide M<strong>an</strong>nschaften mit einem<br />

5:1-Sieg für die Kicker des VfB<br />

Trebbin.<br />

Es war ein sehr schönes Spiel und<br />

ein gebühren<strong>der</strong> Abschluss für<br />

die Saison 2008/<strong>2009</strong>.<br />

Jetzt haben wir nur noch unser<br />

großes Turnier auf dem Sportplatz<br />

<strong>der</strong> Ebestrasse in Trebbin.<br />

Wir freuen uns auf unsere Gäste<br />

und F<strong>an</strong>s!<br />

C. Sch.<br />

Julias 10-km-Trainingslauf<br />

Leichtathletin verbesserte Kondition<br />

Es ist schon <strong>an</strong>erkennenswert,<br />

wenn sich eine ehrgeizige<br />

Leichtathletin aus eigener Erkenntnis<br />

dazu entschließt, einen<br />

10-km-Lauf zu absolvieren, um<br />

ihre Kondition zu verbessern.<br />

Das betraf am 27. Juni die 16jährige<br />

vielseitige Julia Sün<strong>der</strong>m<strong>an</strong>n<br />

von <strong>der</strong> Abteilung Leichtathletik<br />

des SC Trebbin. Sie<br />

nahm bei bestem Laufwetter am<br />

3. Albert-Wuthe-Gedenklauf in<br />

Lü<strong>der</strong>sdorf lediglich unter verschärftem<br />

Trainingsaspekt teil<br />

und siegte in ihrer Altersklasse in<br />

56:06 min.<br />

Somit erhielt sie in dieser Cup-<br />

Wertung wertvolle 20 Punkte für<br />

diese Platzierung.<br />

Moralischen Beist<strong>an</strong>d hatte sie<br />

auf den gesamten 10 km, denn<br />

ihre Mutter begleitete sie –<br />

allerdings auf dem Fahrrad.<br />

Ihre sehr gute Ausdauerleistung<br />

bewies sie bereits schon ziemlich<br />

früh:<br />

In <strong>der</strong> 20-Bestenliste des L<strong>an</strong>des<br />

war sie in <strong>der</strong> Ak14 auf Platz 10<br />

im 2000-m-Lauf und auf Platz1<br />

über 10-km. Als 15-Jährige steigerte<br />

sie sich d<strong>an</strong>n im 2000-m-<br />

Lauf auf den 6. Platz. B. S.


22 Trebbin<br />

16. Juli<br />

14. Juli <strong>2009</strong><br />

Ver<strong>an</strong>staltungen Gemeindezentrum Thyrow/Kulturscheune Thyrow<br />

Gregori<strong>an</strong>iker<br />

Nach dem großartigen Erfolg im letzten Jahr kommen sie<br />

wie<strong>der</strong>. Mystische Stimmung, ein hervorragend geschulter<br />

Mönchschor und makelloser Ges<strong>an</strong>g zwischen Mittelalter und<br />

Mo<strong>der</strong>ne – dafür steht Gregori<strong>an</strong>iker.<br />

28. <strong>August</strong><br />

10 Jahre Heimatverein – Großes Sommerfest<br />

11. September<br />

10 Jahre Gemeindezentrum Thyrow<br />

17. Oktober<br />

Andreas Engel – Peter Maffay Show<br />

Es gibt sicherlich noch mehr Peter Maffay Cover-Shows, aber nur einer<br />

macht dies aus voller Leidenschaft und Überzeugung seit über 30<br />

Jahren – Andreas Engel.<br />

Ob es ein Open-Air Konzert, Stadtfest o<strong>der</strong> Privat-Ver<strong>an</strong>staltung – ob<br />

als Solo-Künstler, als „Acoustic“ Show mit 2 Gitarren, Bay<strong>an</strong> (Basstrommel),<br />

Saxophone, Perkussion sowie Keyboard o<strong>der</strong> mit seiner<br />

Peter Maffay Showb<strong>an</strong>d – Andreas Engel ist Programm und bringt jedes<br />

Publikum zum toben.<br />

Andreas Engel bietet eine gr<strong>an</strong>diose Show mit den Klassikern aus über<br />

30 Jahren Musikgeschichte von dem besten Rocker aller Zeiten.<br />

Zur Zeit tourt Andreas Engel mit seiner B<strong>an</strong>d und Tony Carey, dem<br />

früheren Maffay-B<strong>an</strong>dmitglied und Multi-Instrumentalisten und einem<br />

<strong>der</strong> weltbesten Singer und Songwriter (u.a. aus seiner Fe<strong>der</strong> „A<br />

Room With A View“ und „Bedtime-Story“) und heutige Produzenten<br />

u.a. von Peter Maffay (Tabaluga) und Joe Cocker, durch Deutschl<strong>an</strong>d.<br />

Andreas Engel bringt eine Peter Maffay Live-Show mit höchster Authentizität<br />

und Energie stilgerecht mit einer Mischung aus knallhartem<br />

Rock 'n Roll, kultigen Schlagern und neuesten Hits <strong>der</strong> CD<br />

„Ewig“mit kaum zu überbietenden originellen Showeffekten auf die<br />

Bühne.<br />

Im Mittelpunkt steht bei allen Auftritten die mitreißende und gnadenlose<br />

Show von Andreas Engel, <strong>der</strong> den Vergleich mit seinem großen<br />

Vorbild Peter Maffay nicht zu scheuen braucht.<br />

Alle, die zu diesem Konzert kommen, werden feststellen, dass dies<br />

alles <strong>an</strong><strong>der</strong>e als eine Kopie ist.<br />

Einfach <strong>an</strong> diesem Abend die Augen schließen und den Schmelz, die<br />

Kraft und die Poesie einer unverwechselbaren Stimme genießen. Die<br />

Stimme eines „deutschen Megastars“, die Stimme von Peter Maffay.<br />

Unverwechselbar wie das Original. Sie öffnen die Augen und sehen<br />

einen gr<strong>an</strong>diosen Künstler, <strong>der</strong> seit über 30 Jahren die Songs von Peter<br />

Maffay singt.<br />

Er feierte Auftritte bei RTL in Köln, im Estrel-Hotel Berlin, in München,<br />

in Hamburg. Bei seinen Konzerten spielt er auf einer Original-<br />

Konzert-Gitarre von Peter Maffay, die bei keinem Auftritt fehlen darf.<br />

Beim Besuch des Konzertes wird m<strong>an</strong> schnell feststellen, dass m<strong>an</strong> in<br />

<strong>der</strong> Lage ist, fast jeden Song mitzusingen und schließt m<strong>an</strong> die Augen,<br />

glaubt m<strong>an</strong> den „echten Peter“ zu hören.<br />

18. Oktober<br />

EMB Cup Lauf Sportverein Thyrow<br />

31. Oktober<br />

Halloween-Party<br />

7. November<br />

Scarlett O‘ und Jürgen Ehle<br />

Das Programm zur Lebensmitte! Ohne Halb-, dafür<br />

voller Wahrheiten!<br />

Neue Lie<strong>der</strong> von Scarlett O‘ & Jürgen Ehle! Halb Demut<br />

und halb Übermut. Halb Neugier, halb Erfahrung.<br />

Halb himmelhoch jauchzend, halb zu Tode betrübt.<br />

Zwei Künstler, die singend und – im wahrsten Sinne<br />

des Wortes – spielend in <strong>der</strong> Lage sind, beim Publikum<br />

ein Wechselbad <strong>der</strong> Gefühle zu erzeugen, von<br />

Gänsehaut bis zu herzhaftem Gelächter, mit Songs<br />

zwischen Poesie und Realität, zum Träumen und Erwachen.<br />

Die mit ihrem kraftvollen wie feinfühligen<br />

Timbre unverwechselbare Sängerin Scarlett O‘ und<br />

ihr virtuos vielsaitiger Partner <strong>an</strong> <strong>der</strong> Gitarre Jürgen<br />

Ehle mögen keine halben Sachen. In Ihrem neuen<br />

Programm „Fifty-Fifty“ verbinden sich daher die Hälften<br />

stets zu einem G<strong>an</strong>zen: – Eigenes und „Angeeignetes“ – Ernstes<br />

und Heiteres – Worte und Musik – Männliches und Weibliches<br />

Der Titel des Programms darf aber auch getrost als augenzwinkernde<br />

Anspielung auf das augenblickliche Alter <strong>der</strong> beiden Künstler verst<strong>an</strong>den<br />

werden, als uneitles Bekenntnis zu zweimal 50 Jahren, zu<br />

Erfolg und Nie<strong>der</strong>lagen, Glück und Unglück, zu den immer vorh<strong>an</strong>denen<br />

„zwei Seiten <strong>der</strong> Medaille“, zu den 2 Hälften, aus denen ein<br />

g<strong>an</strong>zes Leben besteht.<br />

24. Oktober, 20 Uhr<br />

Die Leipziger Pfeffermühle<br />

„Kassa bl<strong>an</strong>ka“ mit Ute Loeck, J<strong>an</strong> Gärtig, Marco Schiedt; am Pi<strong>an</strong>o:<br />

Hartmut Schwarze; am Schlagzeug: Steffen Reichelt; Regie: Peter<br />

Wilczynski<br />

Früher war Deutschl<strong>an</strong>d ein reiches L<strong>an</strong>d,<br />

heute gehört es den Reichen. Der Staat ist<br />

in den Miesen. Oben kreist nicht mehr <strong>der</strong><br />

Bundesadler, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Pleitegeier. In<br />

<strong>der</strong> eigenen Kasse des Bürgers sieht es nicht<br />

besser aus. Auch hier totale Schwindsucht.<br />

Kassa bl<strong>an</strong>ka auf <strong>der</strong> g<strong>an</strong>zen Linie.<br />

Immer mehr Deutsche wollen raus aus dem<br />

Schlamassel. Von Ost nach West, aus <strong>der</strong> Heimat in die Fremde. M<strong>an</strong>ch<br />

einer versucht den Sprung <strong>an</strong>s rettende Ufer sogar aus dem St<strong>an</strong>d. Aber<br />

wer wird schon Millionär ...<br />

Irgendwie erinnert das Szenario <strong>an</strong> den Filmklassiker „Casabl<strong>an</strong>ca“:<br />

letzte Station zwischen Hoffen und B<strong>an</strong>gen, zwielichtige Gestalten,<br />

starke Gefühle, Trickser, Täuscher, Bauernfänger.<br />

Das alles erleben Sie im neuen satirischen Polit-Thriller <strong>der</strong> Leipziger<br />

Pfeffermühle. Großes Kino mit witzigen Untertiteln. Schon am Eing<strong>an</strong>g<br />

heißt es: „Schau mir in die Kasse, Kleines!“<br />

13. Dezember<br />

Historischer Weihnachtsmarkt.<br />

31. Dezember<br />

Große Sylvesterparty


14. Juli <strong>2009</strong> Trebbin 23<br />

Beratungen<br />

in Zossen und<br />

Ludwigsfelde<br />

Die Schuldnerberatung/<br />

Insolvenzberatung findet <strong>an</strong><br />

nachfolgenden Tagen in Zossen<br />

statt:<br />

Jeden Dienstag<br />

von 9:00 -18:00 Uhr Schuldnerberatung<br />

bei Frau Schultz<br />

Jeden Donnerstag<br />

von 9:00 -16:00 Uhr Schuldnerberatung<br />

bei Frau Schultz<br />

Jeden 2. Mittwoch<br />

von 9:00- 17:00 Uhr Insolvenzberatung<br />

bei Frau Jungnickel<br />

Jeden 2. Mittwoch<br />

von 9:00 -15:30 Uhr Schuldnerberatung<br />

bei Frau Jungnickel<br />

Die Schuldnerberatung findet <strong>an</strong><br />

nachfolgenden Tagen in<br />

Ludwigsfelde im Waldhaus<br />

statt:<br />

Neu!!!<br />

jeden Donnerstag<br />

Schuldnerberatung bei Frau<br />

Hoffm<strong>an</strong>n<br />

Telefonische Terminvergabe unter<br />

03377 20439-44 (Frau<br />

Schwarz)<br />

Offene Sprechstunde <strong>der</strong><br />

Schuldnerberatung in Zossen<br />

(ohne Terminvergabe)<br />

Donnerstag, 23. Juli<br />

9-12 Uhr<br />

14-18 Uhr<br />

Donnerstag, 27. <strong>August</strong><br />

9-12 Uhr<br />

14-18 Uhr<br />

Donnerstag, 10. September<br />

9-12 Uhr<br />

14- 18 Uhr<br />

Ohne vorherige Terminabsprache!!!<br />

Die Sprechzeiten für die<br />

Verbraucherinsolvenzberatung<br />

wie folgt durchgeführt:<br />

Mittwoch, 15.7., 9-17 Uhr<br />

Mittwoch, 29.7., 9-17 Uhr<br />

Mittwoch, 12.8., 9-17 Uhr<br />

Mittwoch, 26.8., 9-17 Uhr<br />

jeweils bei<br />

Freier Betreuungsverein TF e.V.<br />

Stubenrauchstr.26<br />

15806 Zossen<br />

bei Frau Jungnickel<br />

Tel. Terminvergabe unter<br />

0337720439-44<br />

(Frau Schwarz)<br />

Ver<strong>an</strong>staltungen Clauerthaus Trebbin<br />

18. Juli<br />

um 19.30 Uhr<br />

Premiere des Stückes „Der Schelm wird genarrt“<br />

23. Juli<br />

um 15.30 Uhr<br />

T<strong>an</strong>ztee-Sommerparty mir Überraschungsgast<br />

5. September<br />

um 20.00 Uhr<br />

Irisches Folkfestival im Clauerthaus<br />

19. September<br />

um 19.30 Uhr<br />

Monte Christo & Friends<br />

24. September<br />

um 15.30 Uhr<br />

T<strong>an</strong>ztee mit Überraschungsgast<br />

10. Oktober<br />

ab 10.00 Uhr<br />

2. Trebbiner Oktoberfest mit Böhmischer Blasmusik,<br />

Faßbier<strong>an</strong>stich und vieles mehr.<br />

31. Dezember<br />

Große Sylvesterparty<br />

Telefonische Kartenbestellungen für<br />

beide Ver<strong>an</strong>staltungshäuser unter:<br />

03373170133 und 70134, Fax 03373170137<br />

o<strong>der</strong> per email:gz1@kulturscheune-thyrow.de<br />

Kartenvorverkaufsstellen:<br />

Gemeindezentrum Thyrow, Clauerthaus Trebbin, Stadtinfo.<br />

www.kulturscheune-thyrow.de<br />

SC Trebbin sucht Zeitnehmer/<br />

Sekretär für H<strong>an</strong>dballsaison<br />

Die Pl<strong>an</strong>ungen für die neue<br />

Spielserie <strong>2009</strong>/2010 laufen auf<br />

Hochtouren.<br />

Um jedoch einen reibungslosen<br />

Ablauf <strong>der</strong> Spiele gewährleisten<br />

zu können, sucht <strong>der</strong> SC Trebbin<br />

dringend interessierte Sportfreunde,<br />

die bei den Heimspielen<br />

<strong>der</strong> 1. Männerm<strong>an</strong>nschaft als<br />

Zeitnehmer und Sekretär den<br />

Verein unterstützen wollen.<br />

Aus beruflichen Gründen sind<br />

die <strong>der</strong>zeit eingesetzten Zeitnehmer/Sekretär<br />

nicht mehr verfüg-<br />

bar, so dass für beide Positionen<br />

jeweils ein Ersatzm<strong>an</strong>n gesucht<br />

wird.<br />

Wer über Grundkenntnisse des<br />

H<strong>an</strong>dballsports verfügt,<br />

mindestens 18 Jahre alt, sehr<br />

zuverlässig ist sowie den Verein<br />

unterstützen möchte, schickt<br />

eine Mail <strong>an</strong>:<br />

s c h i e d s r i c h t e r -<br />

sctrebbin@web.de<br />

Kai Argewalt und<br />

Chris Schönebeck<br />

Schiedsrichterwarte SC Trebbin<br />

Oberschule<br />

aktuell kurz vor<br />

den Ferien<br />

Das Schuljahr 2008/09 geht zu<br />

Ende und die Ferien (16. Juli bis<br />

30. <strong>August</strong>) rücken immer näher.<br />

Das 2. Schulhalbjahr verging fast<br />

wie im Fluge und wurde von einigen<br />

schulischen Höhepunkten begleitet:<br />

Am 26. März begrüßten wir viele<br />

Gäste zum „Tag <strong>der</strong> offenen Schultür“.<br />

Der Erfolg war gewaltig, so<br />

dass es auch im kommenden<br />

Schuljahr wie<strong>der</strong> zwei 7. Klassen<br />

in Trebbin geben wird. Damit steigt<br />

die Anzahl <strong>der</strong> Klassen in <strong>der</strong> Oberschule<br />

auf 6.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Berufsfindung<br />

und <strong>der</strong> Berufsvorbereitung nahmen<br />

alle Schülerinnen und Schüler<br />

<strong>der</strong> 7. Jahrg<strong>an</strong>gsstufe am 23.<br />

April am „Zukunftstag <strong>2009</strong>“ teil.<br />

Am 7. Mai f<strong>an</strong>d <strong>der</strong> diesjährige internationale<br />

Englischwettbewerb<br />

„The Big Challenge“ (dt. „die große<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung“) statt, <strong>an</strong><br />

dem alle Schülerinnen und Schüler<br />

unserer Schule teilnehmen<br />

konnten, da <strong>der</strong> Schulträger die<br />

Teilnahmegebühr übernommen<br />

hatte. D<strong>an</strong>ke. Sieger in <strong>der</strong><br />

Jahrg<strong>an</strong>gsstufe 7 wurde Yasmin<br />

Kleesen und in <strong>der</strong> Jahrg<strong>an</strong>gsstufe<br />

8 Lisa Siegert.<br />

Auch sportlich ging es hoch her. So<br />

nahmen Vertreter unserer Schule<br />

erfolgreich am Skatertag in<br />

Jüterbog teil. Beim Schulsportfest<br />

am 3. Juni erreichten im Dreikampf<br />

(60-m-Lauf, Weitsprung<br />

und Kugelstoßen) bei den Mädchen<br />

Judy Schmidt und bei den<br />

Jungen Justin Wendl<strong>an</strong>d die<br />

höchsten Punktzahlen.<br />

Am 29. Juni begrüßten wir in unserem<br />

Haus einen weit gereisten<br />

Gast: die philippinische Referentin<br />

Nena Abrea. Sie gestaltete gemeinsam<br />

mit Herrn Uwe Berger vom<br />

Verein Carpus und den Schülerinnen<br />

und Schülern <strong>der</strong> siebenten<br />

Klassen ein Projekt über fairen<br />

H<strong>an</strong>del gegen Armut und mehr<br />

globale Gerechtigkeit.<br />

Zum Schuljahresende bereiten wir<br />

<strong>an</strong> 3 Projekttagen den 100. Geburtstag<br />

unseres ehrwürdigen<br />

Schulgebäudes vor. Startschuss<br />

für das Festjahr ist <strong>der</strong> „Tag des offenen<br />

Denkmals“ am Sonntag,<br />

dem 13. September.<br />

Ich wünsche allen Schülerinnen<br />

und Schülern sowie <strong>der</strong>en Familien<br />

schöne und erholsame Ferien.<br />

B. Schill, Schulleiter


24 Trebbin<br />

Jugend trainiert<br />

für Olympia<br />

Das L<strong>an</strong>desfinale dieses jährlichen<br />

Wettbewerbs <strong>der</strong> Schulen<br />

f<strong>an</strong>d am 18. Juni in Löwenberg<br />

statt. Bedingt durch die nun<br />

schon über mehrere Wochen<br />

sehr guten Leistungen wurden<br />

vier Trebbiner Sportschüler/<br />

innen in die jeweilige M<strong>an</strong>nschaft<br />

<strong>der</strong> Sportschule Potsdam<br />

integriert. Alle vier rechtfertigten<br />

das in sie gesetzte Vertrauen,<br />

überzeugten überwiegend<br />

durch sehr gute Leistungen und<br />

waren somit wertvolle Punktliefer<strong>an</strong>ten<br />

für die jeweilige<br />

M<strong>an</strong>nschaftswertung.<br />

Erwartungsgemäß siegte die<br />

Sportschule sowohl bei den<br />

Mädchen als auch bei den Jungen<br />

<strong>der</strong> 16- und 17-Jährigen.<br />

Hier waren Josefin Gartenschläger<br />

mit den Bewertungen<br />

im Kugelstoß = 12,07 m und<br />

Hochsprung = 1,60 m sowie<br />

Flori<strong>an</strong> R<strong>an</strong>tzsch mit dem<br />

Hochsprung von 1,75 m und in<br />

<strong>der</strong> 1. Sprintstaffel erfolgreich.<br />

Bei den 14- und 15-Jährigen<br />

siegten ebenfalls die Jungen,<br />

und Alex<strong>an</strong><strong>der</strong> Dietrich leistete<br />

mit seiner 1000-m-Zeit von<br />

2:57,33 min seinen Beitrag<br />

zum Erfolg.<br />

Die Mädchen belegten einen 2.<br />

Platz, wobei die vielseitig zuverlässige<br />

Antonia Br<strong>an</strong>denburg<br />

die 800 m in 2:29,45 min<br />

lief und den Schlagball 39 m<br />

warf. Außerdem sprintete sie<br />

auch noch in <strong>der</strong> zweiten 4x75m-Staffel.<br />

Die größte Überraschung gab<br />

es bei den 12- und 13-Jährigen,<br />

bei denen keine Sportschule<br />

siegte, son<strong>der</strong>n die von Herrn<br />

Henschel betreute Mädchenm<strong>an</strong>nschaft<br />

<strong>der</strong> Grundschule<br />

am Mellensee. Erfreulich ist,<br />

dass 6 <strong>der</strong> eingesetzten 8 Mädchen<br />

aktive Leichtathletinnen<br />

des SC Trebbin sind.<br />

Für Josefin Gartenschläger waren<br />

die obigen Leistungen <strong>der</strong><br />

letzte Test vor <strong>der</strong> bis jetzt größten<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung für sie:<br />

Sie ist eine <strong>der</strong> 12 Schüler/<br />

innen <strong>der</strong> Sportschule, die <strong>an</strong><br />

den Weltmeisterschaften<br />

<strong>der</strong> Schulen in <strong>der</strong> Leichtathletik<br />

in <strong>der</strong> Zeit vom 25. bis<br />

zum 30. Juni <strong>2009</strong> in <strong>der</strong> estnischen<br />

Hauptstadt Tallinn teilnehmen.<br />

Sie startet dabei mit<br />

<strong>der</strong> Kugel und im Hochsprung.<br />

14. Juli <strong>2009</strong><br />

Abermals Leistungsverbesserungen<br />

Vivien Bayer steht nun 18mal in <strong>der</strong> Vereinsrekordliste<br />

Es ist immer erfreulich, wenn<br />

positive Trainingsergebnisse<br />

d<strong>an</strong>n auch unter Wettkampfbedingungen<br />

ihre Bestätigung<br />

finden. Das geschah für eine kleine<br />

Delegation <strong>der</strong> Leichtathleten<br />

des SC Trebbin am 20./21. Juni<br />

im Berliner Stadion Lichterfelde,<br />

das in Vorbereitung auf die<br />

Leichtathletik-WM hervorragend<br />

rekonstruiert wurde. Hier<br />

f<strong>an</strong>den die gemeinsamen<br />

L<strong>an</strong>desmeisterschaften <strong>der</strong> Jugend<br />

B sowie <strong>der</strong> Männer und<br />

Frauen von Berlin und Br<strong>an</strong>denburg<br />

statt.Die besten Ergebnisse<br />

wurden auf <strong>der</strong> neuen blauen<br />

Tart<strong>an</strong>bahn erzielt:<br />

– Der 16-jährige Michel Sperber<br />

erreichte mit seiner neuen<br />

persönlichen 100-m-Bestzeit<br />

von 11,47 s einen starken<br />

Endlauf und wurde Siebter.<br />

Mit dieser Zeit verbesserte er<br />

den sechs Jahre alten Vereinsrekord<br />

von Benjamin Stollin<br />

um 0,04 s.<br />

Auf <strong>der</strong> blauen Tart<strong>an</strong>bahn durften<br />

die 16 auserwählten<br />

schnellsten Schüler/innen <strong>der</strong><br />

Trebbiner Grundschule am 14.<br />

Juni beim Internationalen<br />

Stadionfest ( ISTAF ) im Berliner<br />

Olympiastadion sprinten. Das<br />

ISTAF ist das traditionsreichste<br />

und berühmteste deutsche<br />

Leichtathletik-Meeting und eine<br />

<strong>der</strong> beliebtesten und erfolgreichstenSportgroßver<strong>an</strong>staltungen<br />

Deutschl<strong>an</strong>ds.<br />

Nachdem in Regionalausscheidungen<br />

<strong>der</strong> 16x 50-m-Staffeln<br />

die besten 32 gemischten<br />

Grundschulstaffeln ermittelt<br />

wurden, f<strong>an</strong>den in Berlin vier<br />

weitere Läufe statt, von denen<br />

die acht zeitschnellsten Staffeln<br />

den Endlauf bestritten.<br />

Den Trebbinern war klar, dass sie<br />

bei ihrer 13. Teilnahme nur<br />

eine Endlaufch<strong>an</strong>ce haben,<br />

wenn jede(r) die 50 m schneller<br />

als in 7,5 s heruntersprintet und<br />

die Staffelwechsel optimal sind,<br />

um so – wie beim Regionalausscheid<br />

– eine Gesamtzeit unter 2<br />

min zu erreichen. Das gel<strong>an</strong>g im<br />

– Der gleichaltrige Fabi<strong>an</strong><br />

Stollin steigerte seine 100-m-<br />

Zeit auf 12,26 s und wurde im<br />

200-m-Lauf in 25,61 s<br />

Viertbester Br<strong>an</strong>denburger.<br />

– Obwohl Vivien Bayer als 18-<br />

Jährige ihr erstes Jahr in <strong>der</strong><br />

Altersklasse Jugend A absolviert,<br />

wurde sie aufgrund ihres<br />

Leistungs<strong>an</strong>stiegs zu diesen<br />

Meisterschaften für die<br />

nächsthöhere Ak <strong>der</strong> Frauen<br />

gemeldet, und sie hat das in<br />

sie gesetzte Vertrauen durch<br />

eine sehr gute 100-m-Zeit bestätigt.<br />

Die ersprinteten 12,85<br />

s sind als Schnellste des Jahrg<strong>an</strong>gs<br />

1991 und drittbeste<br />

Br<strong>an</strong>denburgerin nicht nur<br />

persönliche Bestzeit, son<strong>der</strong>n<br />

auch Verbesserung <strong>der</strong><br />

Vereinsrekorde <strong>der</strong> Jgd A<br />

und <strong>der</strong> Frauen. Durch ihre<br />

bisher einmalige Vielseitigkeit<br />

steht sie nun seit <strong>der</strong> Ak<br />

10 in verschiedenen Disziplinen<br />

insgesamt 18x in <strong>der</strong><br />

Vereinsrekordliste!<br />

Sprinten auf blauer Tart<strong>an</strong>bahn<br />

Geschichtsträchtige 16x50-m-Grundschul-Staffel<br />

4. Zwischenlauf. Obwohl nicht<br />

alle Wechsel 100 %ig waren,<br />

wurde die Staffel Laufdritte und<br />

verpasste mit 1:58,77 min mit<br />

lediglich um 0,2 s den Endlauf.<br />

Aber ein Trost blieb:<br />

Es war <strong>an</strong> diesem Tag die zehntbeste<br />

Laufzeit und die beste aller<br />

teilgenommenen<br />

Br<strong>an</strong>denburger Grundschulen.<br />

Für diese 8 Mädchen und Jungen<br />

war es eine Auszeichnung und<br />

ein tolles Erlebnis vor so einer<br />

Zuschauerkulisse auf <strong>der</strong><br />

Weltmeisterschaftsbahn zu laufen.<br />

Dieses „Ein-Tages-WM“-Erlebnis<br />

mit den deutschen und den Weltspitzen-Leichtathleten<br />

wird allen<br />

in bester Erinnerung bleiben.<br />

Das auch deshalb, weil die nachfolgend<br />

Aufgeführten einen<br />

geschichtsträchtigen allerletzten<br />

Lauf einer 16x 50-m-Grundschulstaffel<br />

im Olympiastadion<br />

bestritten haben, weil ab 2010<br />

das ISTAF im kleineren Rahmen<br />

im Friedrich-Ludwig-Jahn-<br />

Sportpark stattfinden soll.<br />

– In <strong>der</strong> Ak Frauen qualifizierte<br />

sich die vielseitige Werferin<br />

N<strong>an</strong>cy Braunert – wie schon in<br />

vielen verg<strong>an</strong>genen Jahren –<br />

abermals für die Endkämpfe<br />

sowohl mit <strong>der</strong> Kugel als auch<br />

mit dem Speer. Kurioserweise<br />

wurde sie jeweils Achte mit<br />

Weiten von 9,90 m bzw.<br />

30,86 m.<br />

– Ebenfalls einen 8. Platz erzielte<br />

die B-Jugendliche Sophie<br />

Weigelt mit 1,44 m im Hochsprung,<br />

nachdem sie 4,83 m<br />

weit spr<strong>an</strong>g und im 100-m-<br />

Hürdenlauf in 15,89 s nahe <strong>an</strong><br />

ihre Bestleistung kam.<br />

Aus Trebbiner Sicht gab es noch<br />

einen weiteren Endkampfteilnehmer:<br />

Flori<strong>an</strong> R<strong>an</strong>tzsch ( SC Potsdam )<br />

wurde im 400-m-Lauf über die<br />

zehn 84 cm hohen Hürden in<br />

61,32 s Sechster und im Hochsprung<br />

mit 1,70 m Achter ... und<br />

damit <strong>der</strong> Drittbeste des L<strong>an</strong>des.<br />

Bruno Sieke<br />

Zur Trebbiner Staffel (einschließlich<br />

Ersatz) gehörten folgende<br />

aktive Vereinsmitglie<strong>der</strong><br />

des SC und Schüler/innen, die<br />

durch Herr Ueckert und Frau<br />

Schliebener betreut wurden:<br />

Paul Gafke, Dustin Emmermacher,<br />

Lucas Schönebeck,<br />

Steph<strong>an</strong> Schulze, Marvin Richter,<br />

Juli<strong>an</strong> Schüler, Pascal Bauer,<br />

Tim Münzer, Aaron Leps,<br />

Sabrina T<strong>an</strong>neberger, Del<strong>an</strong><br />

Z<strong>an</strong>deck, Milena Enge, Angie<br />

Wendl<strong>an</strong>d, Tabea Kadecki, Sus<strong>an</strong><br />

Brachmüller, Lea Mackowiak,<br />

Vivenne Ludwig und Angelique<br />

Waschitscheck.<br />

Und Herr Henschel konnte sich<br />

mit seiner Mellenseeer Grundschulstaffel,<br />

die nun schon zum<br />

4. Mal teilnahm, auf die schnellen<br />

SC-Mitglie<strong>der</strong><br />

Laura Siebert, Laura Henschel,<br />

Elisabeth Markwardt, Vivien<br />

L<strong>an</strong>ge, Jil Jäger und Nina Konrad<br />

verlassen.<br />

Bruno Sieke


14. Juli <strong>2009</strong> Trebbin 25<br />

In den letzten Wochen war ein<br />

Thema in unserer Kita g<strong>an</strong>z<br />

beson<strong>der</strong>s wichtig:<br />

Die Feuerwehr!<br />

Im Rahmen eines Projektes erfuhren<br />

die Kin<strong>der</strong> viele Dinge<br />

über die Arbeit <strong>der</strong> Feuerwehr.<br />

Durch Lie<strong>der</strong>, Geschichten, Gespräche,<br />

durch Malen und Theater<br />

spielen, führten wir sie <strong>an</strong><br />

das Thema her<strong>an</strong>.<br />

Ein beson<strong>der</strong>er Höhepunkt war<br />

für uns alle jedoch <strong>der</strong> Besuch bei<br />

<strong>der</strong> Feuerwehr in Klein<br />

Schulzendorf.<br />

Ingolf Müller bereitete mit weiteren<br />

Kameraden zwei sehr interess<strong>an</strong>te<br />

Vormittage vor.<br />

Hier konnten die Kin<strong>der</strong> z.B. sehen,<br />

wie schnell Papier brennt<br />

und sie erfuhren, dass die Feuerwehrleute<br />

nicht nur Brände löschen,<br />

son<strong>der</strong>n auch zu Unfällen<br />

o<strong>der</strong> bei Sturm o<strong>der</strong> Überschwemmung<br />

gerufen werden.<br />

Natürlich interessierte alle g<strong>an</strong>z<br />

Beson<strong>der</strong>e Höhepunkte für unsere Kin<strong>der</strong><br />

Bessere Arbeitsbedingungen würden vieles erleichtern<br />

beson<strong>der</strong>s das Feuerwehrauto.<br />

Und das war d<strong>an</strong>n zu unserem<br />

Kin<strong>der</strong>fest in <strong>der</strong> Kita. Hier konnten<br />

die Jüngsten ihr Geschick<br />

beim Büchsenzielspritzen beweisen.<br />

Als kleines D<strong>an</strong>keschön aber natürlich<br />

auch, weil unsere Feuerwehr<br />

g<strong>an</strong>z wichtig ist, waren die<br />

grossen Kin<strong>der</strong> am 6. Juni zum<br />

75-jährigen Jubiläum unserer<br />

Feuerwehr gratulieren.<br />

Auf diesem Wege möchten wir<br />

Erzieherinnen uns noch einmal<br />

herzlich für die Unterstützung<br />

<strong>der</strong> Feuerwehr bed<strong>an</strong>ken.<br />

Ein weiterer Höhepunkt war<br />

unser Kin<strong>der</strong>fest.<br />

Hier zeigten die Kin<strong>der</strong> allen<br />

Gästen ihr Können als kleine<br />

Schauspieler. Wir führten unser<br />

Theaterstück „ Bei <strong>der</strong> Feuerwehr<br />

wird <strong>der</strong> Kaffee kalt“ auf.<br />

D<strong>an</strong>ach hatten die Kin<strong>der</strong> beim<br />

Spielen viel Spass und die Erwachsenen<br />

konnten bei Kaffee,<br />

Ev<strong>an</strong>gelische Kirchengemeinde<br />

Gottesdienste Trebbin in <strong>der</strong> Annenkapelle<br />

19. Juli um 10 Uhr<br />

26. Juli um 10 Uhr<br />

2. <strong>August</strong> um 10 Uhr mit Abendmahl<br />

9. <strong>August</strong> um 10 Uhr<br />

16. <strong>August</strong> um 10 Uhr<br />

23. <strong>August</strong> um 10 Uhr<br />

Kuchen und Grillwurst einen<br />

gemütlichen Nachmittag verbringen.<br />

Allen, die uns bei <strong>der</strong> Vorbereitung<br />

und Durchführung so tatkräftig<br />

unterstützten, sagen wir<br />

vielen D<strong>an</strong>k!<br />

Familien-Gottesdienst in <strong>der</strong> Marienkirche!<br />

– Anlass „Beginn <strong>der</strong> diesjährigen Kin<strong>der</strong>-Sing-<br />

Woche“<br />

Gottesdienste Thyrow in <strong>der</strong> Dorfkirche<br />

26. Juli um 9 Uhr<br />

9. <strong>August</strong> um 9 Uhr<br />

23. <strong>August</strong> um 9 Uhr<br />

Wir haben in den letzten Monaten<br />

auch die Möglichkeit genutzt,<br />

mit vielen Menschen über<br />

die Situation in den Br<strong>an</strong>denburger<br />

Kitas zu sprechen und Unterschriften<br />

für die Verbesserung<br />

<strong>der</strong> Arbeitsbedingungen zu sammeln.<br />

Immer mehr For<strong>der</strong>ungen <strong>an</strong> die<br />

Erzieherinnen und keine Verbesserung<br />

<strong>der</strong> Situation in <strong>der</strong> Praxis.<br />

Zu viele Kin<strong>der</strong> für eine Erzieherin,<br />

Probleme bei Ausfallzeiten<br />

des Personals z.B. wegen<br />

Weiterbildung, Urlaub o<strong>der</strong><br />

Kr<strong>an</strong>kheit, all das zehrt <strong>an</strong> unseren<br />

Kräften.<br />

Es ist <strong>an</strong> <strong>der</strong> Zeit, nicht nur über<br />

bessere Bildung für unsere Kin<strong>der</strong><br />

zu reden, son<strong>der</strong>n auch mehr<br />

für bessere Bedingungen zu tun.<br />

Die Liga <strong>der</strong> Spitzenverbände<br />

<strong>der</strong> Freien Wohlfahrtspflege des<br />

L<strong>an</strong>des Br<strong>an</strong>denburg und viele<br />

Kitas im L<strong>an</strong>d machen aufmerksam.<br />

Auch wir for<strong>der</strong>n die Politiker<br />

auf, die Bedingungen in den Kitas<br />

zum Wohle aller zu verbessern.<br />

Das Team <strong>der</strong> Kita<br />

„Am Storchennest“<br />

Klein Schulzendorf


26 Trebbin<br />

14. Juli <strong>2009</strong><br />

SC Trebbin international<br />

Pia Voigt warf in Berlin den Speer am weitesten<br />

Am 30. und 31. Mai f<strong>an</strong>d das internationale<br />

Pfingstsportfest in<br />

Berlin Tempelhof Mariendorf<br />

statt. Der LAC Berlin ver<strong>an</strong>staltete<br />

im Friedrich-Ebert-Stadion<br />

zum 16. Mal diesen unvergesslichen<br />

Wettkampf.<br />

Über 1000 junge Leichtathletinnen<br />

und Leichtathleten aus<br />

dem In- und Ausl<strong>an</strong>d gingen <strong>an</strong><br />

den Start. Sie kamen aus<br />

Deutschl<strong>an</strong>d, Dänemark, Norwegen<br />

und sogar aus den U.S.A.<br />

Neben den typischen Leichtathletikdisziplinen<br />

wie zum Beispiel<br />

Weitsprung, Sprint und Kugelstoßen<br />

org<strong>an</strong>isiert <strong>der</strong> LAC<br />

Berlin jedes Jahr das traditionelle<br />

und beliebte Mercedes-Benz A-<br />

Klasse-Schieben über eine Dist<strong>an</strong>z<br />

von 300 m. Für die vielen<br />

Zuschauer, aber auch für die teilnehmenden<br />

Sportler ist dieser<br />

außergewöhnliche Wettstreit<br />

immer wie<strong>der</strong> ein absolutes<br />

Highlight.<br />

Unsere Leichtathleten vom SC<br />

Trebbin stellten sich <strong>an</strong> diesem<br />

Wochenenden <strong>der</strong> internationalen<br />

Konkurrenz. Anja Kotz<strong>an</strong> (W<br />

12) nahm ehrgeizig die 3-kg-Kugel<br />

in die H<strong>an</strong>d und stieß sie 8,61<br />

m weit. Damit verdiente sie sich<br />

den 2. Platz. Die gleichaltrige<br />

Laura Henschel sprintete die 75<br />

m in einer Zeit von 10,59 s (Platz<br />

4). Sehr erfolgreich absolvierte<br />

Pia Voigt (W 13) die Disziplinen<br />

Diskus- und Speerwurf <strong>an</strong> diesem<br />

Wochenende.<br />

Die Sportlerin warf den 750-g-<br />

Diskus bis zu 18,77 m weit (Platz<br />

7) und <strong>der</strong> Speer (400 g) l<strong>an</strong>dete<br />

bei einer tollen Weite von<br />

29,89 m, mit <strong>der</strong> Pia in dieser<br />

Disziplin siegte. Isabell Hupka<br />

(W 14) konnte bei ihrer Spezialdisziplin,<br />

dem Hochsprung, eine<br />

neue persönliche Bestleistung<br />

aufstellen.<br />

Sie überspr<strong>an</strong>g zum 1. Mal die<br />

1,51 m und wurde mit Platz 2 belohnt.<br />

Ebenfalls Zweite wurde<br />

Antonia Br<strong>an</strong>denburg (W 14).<br />

Die Ausdauerstrecke über 800m<br />

lief sie in 2:24,84 min. Eine Altersklasse<br />

höher kämpfte Anna<br />

Sommer im Hochsprung, um<br />

eine gute Leistung.<br />

Sie kam bis zu einer Höhe von<br />

1,48 m und l<strong>an</strong>dete damit auf<br />

Platz 8. Sophie Weigelt (WJB)<br />

lief den 100-m-Hürdenlauf in<br />

16,01 s und beim Weitsprung<br />

schaffte sie eine Weite von 4,56<br />

m (Platz 9). Die 18-jährige Vivien<br />

Bayer sprintete die 100 m in<br />

13,00 s (Platz 6) und stellte mit<br />

dieser Zeit einen neuen Vereinsrekord<br />

auf. Am Samstag lief<br />

Alex<strong>an</strong><strong>der</strong> Dietrich (M 15) die<br />

3000 m in 10:16,26 min (Platz<br />

4) und am Sonntag zeigte er<br />

d<strong>an</strong>n auch gute Leistungen im<br />

1000-m-Lauf. Hier kam er nach<br />

2:54,03 min (Platz 9) ins Ziel.<br />

Seine Laufzeiten ergaben neue<br />

Vereinsrekorde für den SC<br />

Trebbin. Paul Konrad, ebenfalls<br />

15 Jahre alt, erreichte eine 100m-Zeit<br />

von 12,75 s und sein weitester<br />

Sprung lag bei 5,43 m<br />

(Platz 7). Die beiden Sprinter<br />

Fabi<strong>an</strong> Stollin (MJB) und Michel<br />

Sperber (MJB) kämpften im 100m-Sprint<br />

gegenein<strong>an</strong><strong>der</strong>.<br />

Zuerst kam Michel mit einer Zeit<br />

von 11,74 s ins Ziel (Platz 8) und<br />

Fabi<strong>an</strong> erreichte die Ziellinie<br />

nach 12,35 s (Platz 17).<br />

Vivien Bayer


14. Juli <strong>2009</strong> Trebbin 27<br />

Revierpolizisten im Bild<br />

Investitionen in mo<strong>der</strong>ne Dienstausstattung<br />

In Br<strong>an</strong>denburg wird die mit <strong>der</strong><br />

Polizeireform vor sieben Jahren<br />

vollzogene personelle Verstärkung<br />

<strong>der</strong> Revierpolizei beibehalten.<br />

„Die <strong>der</strong>zeit rund 550 Revierpolizistinnen<br />

und Revierpolizisten<br />

werden als direkte<br />

Ansprechpartner für die Bürger<br />

auch künftig entscheidend das<br />

Bild einer bürgernahen Polizei in<br />

unserem L<strong>an</strong>d prägen.“<br />

Mit <strong>der</strong> Neuorg<strong>an</strong>isation <strong>der</strong><br />

L<strong>an</strong>despolizei im Jahr 2002 war<br />

die Revierpolizei auf 562 Stellen<br />

aufgestockt und damit das<br />

Betreuungsverhältnis <strong>der</strong> einzelnen<br />

Beamten zur Bevölkerungszahl<br />

von durchschnittlich<br />

1:5.000 auf 1:4.500 verbessert<br />

worden.<br />

Wie Innenminister Jörg<br />

Schönbohm mitteilte, sind<br />

<strong>der</strong>zeit lediglich 13 dieser Pl<strong>an</strong>stellen<br />

unbesetzt, womit das<br />

Betreuungsverhältnis grundsätzlich<br />

gewährleistet wird. „Es<br />

gibt keinen Rückg<strong>an</strong>g bei <strong>der</strong><br />

Revierpolizei.“<br />

Breitb<strong>an</strong>dversorgung<br />

flächendeckend bis Jahresende<br />

Anbindung normaler Teil <strong>der</strong> Infrastruktur<br />

Ministerpräsident Matthias<br />

Platzeck hat das Vorhaben <strong>der</strong><br />

L<strong>an</strong>desregierung bekräftigt, bis<br />

zum Jahresende weitestgehend<br />

ein flächendeckendes schnelles<br />

Internet im g<strong>an</strong>zen L<strong>an</strong>d zu gewährleisten.<br />

Auf einer Präsentation von technischen<br />

Möglichkeiten zur Umsetzung<br />

dieses Versprechens sagte<br />

er, die br<strong>an</strong>denburgische Bevölkerung<br />

könne nicht warten,<br />

bis überall neue Kabel verlegt<br />

seien. Er fügte hinzu: „Und sie<br />

müssen es auch nicht.“<br />

Ein wichtiger Mosaikstein für<br />

eine schnelle Versorgung ist die<br />

so gen<strong>an</strong>nte digitale Dividende.<br />

Durch die Umstellung auf digitales<br />

Fernsehen seien Rundfunkfrequenzen<br />

frei geworden, die<br />

nun für die Datenübertragung<br />

genutzt werden könnten.<br />

Platzeck sprach von „technischem<br />

Neul<strong>an</strong>d“, das damit betreten<br />

werde.<br />

Schönbohm erinnerte <strong>an</strong> die beson<strong>der</strong>e<br />

Rolle <strong>der</strong> Beamten bei<br />

<strong>der</strong> polizeilichen Kontaktpflege<br />

zur Bevölkerung sowie den gesellschaftlichen,<br />

politischen und<br />

religiösen Institutionen.<br />

Dem trage das Innenministerium<br />

mit einer mo<strong>der</strong>nen Ausstattung<br />

<strong>der</strong> Revierpolizisten Rechnung,<br />

wobei <strong>der</strong>en Hauptaufgabenfel<strong>der</strong>,<br />

die Kriminalitätsbekämpfung<br />

und Aufgaben zur<br />

Verkehrssicherheit, berücksichtigt<br />

werden.<br />

Schönbohm n<strong>an</strong>nte als Beispiel<br />

die bevorstehende Übergabe von<br />

36 neuen Funkstreifenwagen<br />

VW Golf Vari<strong>an</strong>t, mit denen die<br />

seit zwei Jahren <strong>an</strong>dauernde Erneuerung<br />

aller Funkstreifenwagen<br />

<strong>der</strong> Revierpolizei abgeschlossen<br />

wird.<br />

Die schrittweise Ausstattung mit<br />

mobilen Arbeitsplatzcomputern<br />

schafft vor allem bei <strong>der</strong> Anzeigenaufnahme<br />

in den Bürgersprechstunden<br />

für Polizei und<br />

Bürger bessere Bedingungen.<br />

Er würdigte die bayerische Firma<br />

mvox AG, die die Idee per Patent<br />

umsetzte und zeigte sich<br />

zugleich hocherfreut, dass die<br />

Fertigung <strong>der</strong> dafür nötigen Geräte<br />

im märkischen Funkwerk<br />

Dabendorf im L<strong>an</strong>dkreis Teltow-<br />

Fläming erfolgt.<br />

Der Ministerpräsident betonte:<br />

„Breitb<strong>an</strong>d<strong>an</strong>bindung ist heute<br />

Teil <strong>der</strong> Infrastruktur wie Straße<br />

o<strong>der</strong> Stromleitung.<br />

Schnelles Internet ist für die<br />

Menschen unverzichtbar, für<br />

junge Leute ohnehin die ‚Nummer<br />

eins‘ und für die Wirtschaft<br />

ein St<strong>an</strong>dortfaktor.“<br />

Die Breitb<strong>an</strong>dinitiative <strong>der</strong> L<strong>an</strong>desregierung,<br />

mit <strong>der</strong> die noch<br />

verbliebenen ‚weißen Flecken‘<br />

weitestgehend verschwinden<br />

sollen, mache einmal mehr deutlich:<br />

„In Br<strong>an</strong>denburg wird keine<br />

Region und kein Ort abgehängt.“


28 Trebbin<br />

Zentrales<br />

elektronisches<br />

Mel<strong>der</strong>egister<br />

Br<strong>an</strong>denburg erhält ein<br />

l<strong>an</strong>desweites elektronisches<br />

Meldedatenauskunftsregister.<br />

Es wird die aktuellen<br />

Daten aller 198 kommunalen<br />

Mel<strong>der</strong>egister enthalten und<br />

Tag und Nacht für den Online-<br />

Abruf von Einwohnerdaten<br />

zur Verfügung stehen. Das<br />

neue elektronische Mel<strong>der</strong>egister<br />

erleichtert vor allem<br />

die Arbeit von Polizei und Justiz,<br />

aber auch <strong>an</strong><strong>der</strong>er Behörden<br />

und <strong>der</strong> Feuerwehr.<br />

So sind beispielsweise für<br />

Fahndungen schnelle Datenauskünfte<br />

erfor<strong>der</strong>lich. Aber<br />

auch Feuerwehren seien in<br />

vielen Notsituationen wie<br />

Wohnungsbränden und <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />

Hilfseinsätzen auf die<br />

Auskünfte <strong>an</strong>gewiesen. In solchen<br />

Fällen müssen die Einwohnerdaten<br />

rund um die<br />

Uhr überall kurzfristig verfügbar<br />

sein. Dies war bisl<strong>an</strong>g<br />

nicht je<strong>der</strong>zeit gewährleistet.<br />

Eine große Hilfe wird das zentrale<br />

Mel<strong>der</strong>egister auch für<br />

Gesundheits- und Sozialverwaltungen<br />

sein, wenn<br />

beispielsweise Bürger für<br />

Krebsvorsorgeuntersuchungen<br />

o<strong>der</strong> für die Vorsorgeuntersuchung<br />

ihrer<br />

Schulkin<strong>der</strong> eingeladen werden<br />

sollen.<br />

Das elektronische Mel<strong>der</strong>egister<br />

ist ein weiterer wichtiger<br />

Baustein in <strong>der</strong><br />

E-Governmentstrategie des<br />

L<strong>an</strong>des. Der 24 Stunden am<br />

Tag mögliche zentrale Online-<br />

Abruf von Meldedaten löst<br />

die bisherigen zeitaufwendigen<br />

Anfragen bei den<br />

einzelnen kommunalen<br />

Meldebehörden ab.<br />

Einfache Mel<strong>der</strong>egisterauskünfte<br />

aus dem L<strong>an</strong>desmel<strong>der</strong>egister<br />

dürfen ausschließlich<br />

<strong>an</strong> öffentliche Stellen gegeben<br />

werden. Anfragen privater<br />

Personen und Stellen werden<br />

weiterhin bei den kommunalen<br />

Meldebehörden<br />

bearbeitet. Das Meldedatenauskunftsregister<br />

wird beim<br />

zentralen br<strong>an</strong>denburgischen<br />

IT-Dienstleister <strong>an</strong>gesiedelt.<br />

Beratungstelefon „Pflege in Not“<br />

Notrufstelle klärt Fragen zu Konflikten und Gewalt<br />

Zum einjährigen Bestehen des<br />

Beratungs- und Beschwerdetelefons<br />

„Pflege in Not“ zog<br />

Sozialministerin Dagmar Ziegler<br />

eine positive Bil<strong>an</strong>z. „Es ist uns<br />

gelungen – auch mithilfe unserer<br />

L<strong>an</strong>despflegeinitiative – das Thema<br />

‚Pflege‘ stärker ins gesellschaftliche<br />

Bewusstsein zu rücken<br />

und auch die damit verbundenen<br />

problematischen Seiten<br />

nicht zu vergessen“, sagte<br />

Ziegler. Dazu gehöre zum Beispiel<br />

das oft verdrängte und sensible<br />

Thema „Gewalt in <strong>der</strong> Pflege“.<br />

Seit dem 1. Juli 2008 können<br />

unter <strong>der</strong> Telefonnummer 0180<br />

265 55 66 Pflegebedürftige, Angehörige,<br />

in <strong>der</strong> Pflege Beschäftigte,<br />

Nachbarn o<strong>der</strong> Pflegeeinrichtungen<br />

kostenfrei qualifizierte<br />

Beratung, Informationen und<br />

Hilfs<strong>an</strong>gebote erhalten, wenn<br />

In den verg<strong>an</strong>genen Wochen war<br />

<strong>der</strong> sogen<strong>an</strong>nte „Analogkäse“<br />

häufig Thema in verschiedenen<br />

Medien. Die Problematik dieser<br />

Käse-Imitate beschäftigt die amtliche<br />

Lebensmittelüberwachung<br />

allerdings schon seit mehreren<br />

Jahren. Die betreffenden Erzeugnisse<br />

sollen Käse g<strong>an</strong>z o<strong>der</strong><br />

teilweise ersetzen.<br />

Käse-Imitate werden offensichtlich<br />

in zunehmendem Maße von<br />

Gastronomiebetrieben, Bäckereien<br />

u. a. verwendet. Sie weisen<br />

mehr o<strong>der</strong> weniger deutliche Unterschiede<br />

im Aussehen und Geschmack<br />

zu herkömmlichem<br />

Käse auf. Beim Verzehr ist dieser<br />

Unterschied jedoch bei einem<br />

verarbeiteten Produkt kaum<br />

noch wahrzunehmen.<br />

Die Herstellung <strong>der</strong> nachgemachten<br />

Produkte erfolgt überwiegend<br />

aus Magermilch bzw.<br />

Milcheiweiß und Pfl<strong>an</strong>zenfett,<br />

d.h. Milchfett wird durch pfl<strong>an</strong>zliches<br />

Fett ersetzt. Nach geltendem<br />

europäischem und nationalem<br />

Recht ist es jedoch unzulässig,<br />

Erzeugnisse als „Käse“ zu<br />

bezeichnen, die nicht ausschließlich<br />

aus Milch hergestellt wurden.<br />

Mit entsprechen<strong>der</strong> Kenntlichmachung<br />

sind Käse-Imitate als<br />

zum Beispiel Überfor<strong>der</strong>ungen<br />

in <strong>der</strong> Pflege zu Aggressionen<br />

und Gewalt führen.<br />

Rund 750 Anrufe sind beim<br />

Pflegenotruf bisher eingeg<strong>an</strong>gen.<br />

Ein wichtiges Tätigkeitsfeld<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiterinnen <strong>der</strong> Beratungs-<br />

und Beschwerdestelle war<br />

und ist die Fort- und Weiterbildung<br />

von Beschäftigten im stationären<br />

und ambul<strong>an</strong>ten Pflegebereich,<br />

sie für das Thema „Gewalt<br />

in <strong>der</strong> Pflege“ zu<br />

sensibilisieren und ihnen zu helfen,<br />

damit professionell in ihrer<br />

Arbeit umzugehen. Einen weiteren<br />

Arbeitsschwerpunkt bildet<br />

die Vernetzung mit <strong>an</strong><strong>der</strong>en Akteuren<br />

aus dem sozialen und<br />

pflegerischen Bereich.<br />

Die Beratungs- und Beschwerdestelle<br />

mit dem Pflegenotruf sei<br />

ein zusätzliches Angebot neben<br />

<strong>der</strong> staatlichen Heimaufsicht<br />

Käse-Imitat in Lebensmitteln<br />

Eine Frage des Täuschungsschutzes<br />

Lebensmittel jedoch verkehrsfähig.<br />

Um den Verbraucher vor irreführenden<br />

Angaben zu schützen, ist<br />

daher eine regelmäßige Überprüfung<br />

<strong>der</strong> Betriebe notwendig.<br />

Im L<strong>an</strong>deslabor Berlin-Br<strong>an</strong>denburg<br />

wurden in diesem Jahr<br />

bereits ca. 60 Proben aus<br />

Gastronomiebetrieben, Restaur<strong>an</strong>ts,<br />

Bäckereien u. a. Einrichtungen<br />

untersucht.<br />

Es h<strong>an</strong>delte sich insbeson<strong>der</strong>e<br />

um Erzeugnisse in Salzlake, die<br />

auf den Speisekarten o<strong>der</strong> Aushängen<br />

als „Feta“, „Schafkäse“<br />

o<strong>der</strong> „Käse“ bezeichnet wurden.<br />

Die Untersuchung von 39 Proben<br />

wurde bereits abgeschlossen.<br />

Davon 15 Proben aus <strong>der</strong> Gastronomie<br />

wurden be<strong>an</strong>st<strong>an</strong>det, da<br />

sie mit Pfl<strong>an</strong>zenfett hergestellt<br />

waren und die Bezeichnungen<br />

„Feta“, „Schafkäse“ o<strong>der</strong> „Käse“<br />

als irreführend <strong>an</strong>zusehen waren.<br />

Bei fünf weiteren Proben<br />

h<strong>an</strong>delte es sich zwar um Käse,<br />

jedoch nicht wie <strong>an</strong>gegeben um<br />

„Feta“ bzw. um „Schafkäse“, da<br />

auch Kuhmilch zur Herstellung<br />

(mit)verwendet worden war.<br />

Nur zwei Proben aus Restaur<strong>an</strong>ts<br />

waren tatsächlich „Fetakäse“<br />

bzw. „Schafkäse“. Die auch im<br />

Einzelh<strong>an</strong>del als verpackte Ware<br />

14. Juli <strong>2009</strong><br />

und dem Medizinischen Dienst<br />

<strong>der</strong> Kr<strong>an</strong>kenkassen, sagte<br />

Ziegler. Diese beiden Einrichtungen<br />

überprüfen auch in ihrem<br />

Zuständigkeitsbereich die Qualität<br />

<strong>der</strong> Pflege in den Heimen und<br />

ambul<strong>an</strong>ten Diensten.<br />

Das Beratungstelefon „Pflege in<br />

Not Br<strong>an</strong>denburg“ ist im Rahmen<br />

<strong>der</strong> L<strong>an</strong>despflegeinitiative ein<br />

gemeinsames Projekt vom<br />

Diakonischen Werk Potsdam<br />

e.V., <strong>der</strong> AOK Br<strong>an</strong>denburg und<br />

dem Sozialministerium und<br />

Br<strong>an</strong>denburg ist das erste neue<br />

Bundesl<strong>an</strong>d, das einen Pflegenotruf<br />

und eine Beratungsstelle<br />

für Konflikte und Gewalt in <strong>der</strong><br />

Pflege eingerichtet hat. Mit<br />

insgesamt über 100.000 Euro <strong>an</strong><br />

Lottomitteln unterstützte das<br />

Sozialministerium im<br />

verg<strong>an</strong>genen und in diesem Jahr<br />

das Projekt.<br />

erhältlichen Käse-Imitate sind in<br />

<strong>der</strong> Regel ordnungsgemäß gekennzeichnet,<br />

z.B. als „Lebensmittelzubereitung<br />

mit Milch und<br />

Pfl<strong>an</strong>zenöl“. Häufig sind auch die<br />

Originalverpackungen mit <strong>der</strong><br />

vorschriftsmäßigen Kennzeichnung<br />

in den Restaur<strong>an</strong>tküchen<br />

aufzufinden. Offensichtlich vermeidet<br />

m<strong>an</strong> jedoch die richtige<br />

Bezeichnung für die „Käseimitate“<br />

auf den Speisekarten.<br />

Seit April dieses Jahres wurden<br />

auch sogen<strong>an</strong>nte „Pizzakäse“<br />

o<strong>der</strong> „Käse für Backwaren und<br />

Aufläufe“ in den Vor<strong>der</strong>grund<br />

<strong>der</strong> Untersuchungen gestellt.<br />

Bisher gingen insgesamt 18 Proben<br />

zur Untersuchung ein. In<br />

zwei Bäckereien wurde jeweils<br />

ein Käse-Imitat verwendet. Dieses<br />

Erzeugnis war auf <strong>der</strong><br />

Originalverpackung als „Backbelag<br />

mit Käse“ bezeichnet, und<br />

enthielt Pfl<strong>an</strong>zenfett. Die Endprodukte<br />

wurden jedoch in den<br />

Bäckereien unzulässigerweise<br />

als „Käsebrötchen“ bzw. „Käsecroiss<strong>an</strong>t“<br />

in den Verkehr gebracht.<br />

Unser Tipp: Verbraucher sollten<br />

sich direkt im Restaur<strong>an</strong>t, am<br />

Imbiss o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Bäckerei erkundigen,<br />

ob sie auch wirklich<br />

„echten“ Käse erhalten.


30 Trebbin<br />

Straftaten<br />

in Grenzregionen<br />

rückläufig<br />

Der Rückg<strong>an</strong>g <strong>der</strong> Kriminalität<br />

in den 25 Br<strong>an</strong>denburger<br />

Grenzgemeinden zu Polen hat<br />

sich in diesem Jahr fortgesetzt.<br />

Die Polizeiliche<br />

Kriminalstatistik (PKS) weist<br />

bis Ende April mit insgesamt<br />

7.349 Straftaten 259 Fälle<br />

(3,4 Prozent) weniger aus als<br />

in den ersten vier Monaten<br />

des Vorjahres. Der Anteil <strong>der</strong><br />

ermittelten nichtdeutschen<br />

Tatverdächtigen bei diesen<br />

Delikten ging im Vergleich<br />

zum Vorjahreszeitraum von<br />

29,9 auf 20,1 Prozent zurück.<br />

Erkennbare Rückgänge gibt<br />

es beispielsweise bei Diebstählen,<br />

die insgesamt um 2,2<br />

Prozent abnahmen, darunter<br />

Fahrraddiebstähle um 21,7<br />

und Ladendiebstähle um 12,9<br />

Prozent. „Es bleibt dabei, <strong>der</strong><br />

hier und da prophezeite<br />

Kriminalitätsboom nach dem<br />

Wegfall <strong>der</strong> Grenzkontrollen<br />

ist ausgeblieben. Die<br />

Schengen-Öffnung ist mit<br />

Freizügigkeit und unkomplizierten<br />

Bürger- und<br />

Wirtschaftskontakten Alltag<br />

für die Menschen diesseits<br />

und jenseits <strong>der</strong> O<strong>der</strong> geworden“,<br />

bil<strong>an</strong>zierte Innenminister<br />

Schönbohm.<br />

Dabei übersehe m<strong>an</strong> nicht,<br />

dass in einigen Deliktbereichen<br />

die Zahl <strong>der</strong> Straftaten<br />

gewachsen sei, so bei<br />

Kfz-Diebstählen (158 Fälle)<br />

o<strong>der</strong> bei Diebstählen aus Garagen<br />

und Carports (177) um<br />

jeweils rund 25 Prozent. Die<br />

Zahl <strong>der</strong> Diebstähle in Gärten<br />

bzw. Garten<strong>an</strong>lagen nahm<br />

um 57 Prozent auf 140 Delikte<br />

zu. Dabei ist das<br />

Kriminalitätsbild in den einzelnen<br />

Kommunen unterschiedlich.<br />

So konnte<br />

beispielsweise in Fr<strong>an</strong>kfurt<br />

(O<strong>der</strong>) als einem Schwerpunkt<br />

<strong>der</strong> Kfz-Diebstähle ein<br />

Rückg<strong>an</strong>g dieser Delikte um<br />

rund 14 Prozent verzeichnet<br />

werden. Eine speziell gebildete<br />

Ermittlungsgruppe <strong>der</strong> Polizei<br />

hatte unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em eine<br />

zehnköpfige Tätergruppe ermittelt,<br />

<strong>der</strong> etwa 170<br />

Fahrzeugdiebstähle zur Last<br />

gelegt werden.<br />

Die konsequente Verkehrsüberwachung<br />

durch die Polizei<br />

bleibt ein wichtiger Baustein zur<br />

Verbesserung <strong>der</strong> Sicherheit auf<br />

den Straßen Br<strong>an</strong>denburgs. Der<br />

Schutz von Leben und Gesundheit<br />

<strong>der</strong> Bürger sei die wichtigste<br />

Aufgabe <strong>der</strong> Polizei. Dazu gehöre<br />

auch die Sicherheit auf den<br />

Straßen, betonte Innenminister<br />

Jörg Schönbohm heute in<br />

Potsdam: „Deshalb stellt unsere<br />

Polizei eine zielgerichtete<br />

Verkehrsüberwachung zur<br />

Gefahrenabwehr in den Mittelpunkt<br />

<strong>der</strong> Verkehrssicherheitsarbeit.<br />

Die Erfolge geben ihr<br />

Recht.“<br />

Der Innenminister wies zugleich<br />

den Vorwurf <strong>der</strong> ‚Abzocke' durch<br />

Verkehrskontrollen zurück. „Ziel<br />

<strong>der</strong> Polizei ist nicht die Erhöhung<br />

<strong>der</strong> Haushaltseinnahmen, son-<br />

14. Juli <strong>2009</strong><br />

Verkehrsüberwachung schützt Leben<br />

Kontrollen sollen Verhalten än<strong>der</strong>n – Maßnahmen zeigen Erfolg<br />

„Mit einem gut vorbereiteten<br />

‚Auftritt' auf Autobahn o<strong>der</strong> Bundesstraße<br />

k<strong>an</strong>n je<strong>der</strong> gerade in<br />

den Ferien dem Reisestress trotzen<br />

und so bereits auf <strong>der</strong> Fahrt<br />

zum Urlaubsziel für das persönliche<br />

Erholungskonto punkten“,<br />

meint <strong>der</strong> Direktor <strong>der</strong><br />

Autobahnpolizei Udo Antonicek.<br />

Zum persönlichen Fahrpl<strong>an</strong> sollten<br />

auf jeden Fall ein ausgiebiger<br />

Rundum-Check des ‚fahrbaren<br />

Untersatzes', am besten in einer<br />

Kfz-Werkstatt, gehören.<br />

Natürlich gehören auch ausreichen<strong>der</strong><br />

Schlaf vor <strong>der</strong> Fahrt und<br />

regelmäßige Pausen-Stopps zu<br />

einer sicheren Urlaubsfahrt.<br />

Wenn Kin<strong>der</strong> mit <strong>an</strong> Bord sind,<br />

sollte rechtzeitig <strong>an</strong><br />

Beschäftigungsmöglichkeiten<br />

gedacht werden. Für die ‚Ausl<strong>an</strong>dsfahrer'<br />

ist es wichtig, sich<br />

über die Verkehrsbestimmungen<br />

im Urlaubs- o<strong>der</strong> Tr<strong>an</strong>sitl<strong>an</strong>d zu<br />

informieren. „Denken Sie dar<strong>an</strong>:<br />

Beson<strong>der</strong>s bei den zulässigen<br />

Höchstgeschwindigkeiten und<br />

den Promillegrenzen gibt es beträchtliche<br />

Unterschiede und<br />

auch bei <strong>an</strong><strong>der</strong>en Verkehrsverstößen<br />

vielfach erheblich<br />

empfindlichere S<strong>an</strong>ktionen als<br />

zu Hause“, erinnert Antonicek.<br />

Der Direktor <strong>der</strong> Autobahnpolizei<br />

mahnte mit Hinweis auf<br />

<strong>der</strong>n die Verhaltensän<strong>der</strong>ung bei<br />

den Verkehrsteilnehmern."<br />

Verkehrsüberwachung führe<br />

aber, sol<strong>an</strong>ge die Regeln nicht<br />

eingehalten würden, zw<strong>an</strong>gsläufig<br />

zu Einnahmen bei Verwarnund<br />

Bußgel<strong>der</strong>n. Diese fließen<br />

als allgemeine Deckungsmittel in<br />

den L<strong>an</strong>deshaushalt. Einnahmen,<br />

die über die auf Grundlage<br />

von Ergebnissen <strong>der</strong> Vorjahre<br />

prognostizierte Summe hinausgehen,<br />

stehen <strong>der</strong> Polizei zur<br />

Verfügung und werden zur Verstärkung<br />

<strong>der</strong> Präventionsarbeit<br />

vor allem im Verkehrsbereich<br />

sowie u.a. auch für den Austausch<br />

überalterter o<strong>der</strong> defekter<br />

Technik eingesetzt.<br />

Die Strategie <strong>der</strong> flächendeckenden<br />

Verkehrsüberwachung<br />

ergibt sich aus dem<br />

Verkehrsunfallgeschehen. Nach<br />

den Analysen <strong>der</strong> Polizei ereignen<br />

sich nur rund 2,8 Prozent <strong>der</strong><br />

Verkehrsunfälle im L<strong>an</strong>d <strong>an</strong> so<br />

gen<strong>an</strong>nten Unfallhäufungsstellen.<br />

Die meisten Verkehrsteilnehmer<br />

verunglücken auf eher<br />

unauffälligen Strecken o<strong>der</strong> bis<br />

dahin völlig unauffälligen Örtlichkeiten.<br />

Aus diesem Grund konzentriere<br />

sich die Polizei flächendeckend<br />

auf die Hauptunfallursachen<br />

und damit auf die beson<strong>der</strong>s unfallträchtigen<br />

Verhaltensweisen,<br />

sagte Schönbohm. Dazu gehören<br />

vor allem Geschwindigkeitsdelikte,<br />

Alkohol und Drogen am<br />

Steuer, Vorfahrt- und Rotlichtverstöße,<br />

falsches Überholen<br />

und zu geringer Sicherheitsabst<strong>an</strong>d.<br />

Fürs Erholungskonto punkten<br />

Am Lenkrad ausgeruht und vorbereitet contra Reisestress<br />

die Unfallbil<strong>an</strong>zen zu beson<strong>der</strong>er<br />

Konzentration, Vorsicht und<br />

Rücksichtnahme im Ferienverkehr.<br />

Im gesamten Vorjahr ereigneten<br />

sich auf Br<strong>an</strong>denburgs Straßen<br />

täglich durchschnittlich 223 Verkehrsunfälle<br />

mit 29 Verletzten.<br />

Alle 39 Stunden starb ein<br />

Mensch bei einem Unfall auf<br />

Br<strong>an</strong>denburgs Straßen. In den<br />

Ferienmonaten Juli und <strong>August</strong><br />

war das Risiko eines schweren<br />

Unfalls mit täglich 34 Verletzten<br />

und einem Verkehrstoten alle 35<br />

Stunden deutlich größer.<br />

Insgesamt ereigneten sich allein<br />

auf Br<strong>an</strong>denburgs Autobahnen<br />

in diesen beiden Vorjahresmonaten<br />

über 1.100 Verkehrsunfälle,<br />

bei denen fünf Menschen<br />

getötet und 231 verletzt<br />

wurden.<br />

Antonicek kündigte in diesem<br />

Zusammenh<strong>an</strong>g für die Ferienwochen<br />

einen verstärkten Einsatz<br />

<strong>der</strong> Polizei vor allem auf den<br />

Autobahnen <strong>an</strong>.<br />

Mit zusätzlichen Verkehrskontrollen<br />

wollen die Beamten<br />

sicherere, sprich unfallfreie<br />

Urlaubsfahrten unterstützen.<br />

Dazu gehört auch die<br />

Durchsetzung des Samstag-<br />

Ferienreiseverbots für LKW bis<br />

31. <strong>August</strong> zwischen 07:00 und<br />

20:00 Uhr.<br />

Trotz aller Vorbereitungen muss<br />

mit Staus gerechnet werden.<br />

Hier k<strong>an</strong>n ein Verzicht auf die<br />

Fahrt zu den Spitzenzeiten am<br />

Wochenendbeginn helfen. In<br />

Br<strong>an</strong>denburg sind in erster Linie<br />

auf dem gesamten Berliner Ring<br />

und auf den Bundesautobahnen<br />

11, 12 und 24 sowie auf den Straßen<br />

zur Ostsee die sprichwörtlichen<br />

Ferienwellen zu erwarten.<br />

Wer sich über Baustellen informieren<br />

will, findet aktuelle Informationen<br />

auf den Internetseiten<br />

des L<strong>an</strong>desbetriebes Straßenwesen<br />

unter<br />

www.ls.br<strong>an</strong>denburg.de o<strong>der</strong><br />

des Bundesministeriums für Verkehr,<br />

Bau und Stadtentwicklung<br />

unter www.bmvbs.de.<br />

In jedem Fall lohnt auch die Information<br />

zur Verkehrslage kurz<br />

vor Fahrt<strong>an</strong>tritt. In <strong>der</strong><br />

Internetwache <strong>der</strong> L<strong>an</strong>despolizei<br />

finden Sie unter<br />

www.polizei.br<strong>an</strong>denburg.de<br />

nicht nur die aktuellsten Meldungen<br />

des Verkehrswarndienstes.<br />

Die Polizei hält hier eine Vielzahl<br />

weiterer Tipps für eine sichere<br />

Urlaubsfahrt, darunter auch Hinweise<br />

zur Diebstahlssicherheit,<br />

bereit.

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