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AMTSBLATT August 2009 - IOS –Projekt an der Goetheoberschule ...

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2 Amtsblatt für die Stadt Trebbin<br />

<strong>AMTSBLATT</strong><br />

für die Stadt Trebbin<br />

14. Juli <strong>2009</strong><br />

mit den Ortsteilen Bl<strong>an</strong>kensee, Christinendorf, Glau, Großbeuthen/<br />

Kleinbeuthen, Klein Schulzendorf, Kliestow, Löwendorf, Lü<strong>der</strong>sdorf,<br />

Märkisch Wilmersdorf, Schönhagen, St<strong>an</strong>genhagen, Thyrow, Wiesenhagen<br />

Trebbin, 14. Juli <strong>2009</strong> – Nr. 8/<strong>2009</strong> – 7. Jahrg<strong>an</strong>g Herausgeber: Stadt Trebbin – Der Bürgermeister<br />

Amtliche Bek<strong>an</strong>ntmachungen des Bürgermeisters <strong>der</strong> Stadt Trebbin<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1. Bodenordnungsverfahren „Milchvieh<strong>an</strong>lage Thyrow“ ......................................................................................................................... Seite 2<br />

2. Offenlegung Liegenschaftsbuch und -karte ........................................................................................................................................ Seite 5<br />

3. Satzung <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft St<strong>an</strong>genhagen................................................................................................................................. Seite 5<br />

L<strong>an</strong>dkreis: Teltow-Fläming<br />

Aktenzeichen: 1/104/S<br />

L<strong>an</strong>desamt für Verbraucherschutz, L<strong>an</strong>dwirtschaft und Flurneuordnung<br />

Anordnungsbeschluss vom 24. Juni <strong>2009</strong><br />

1 Das L<strong>an</strong>desamt für Verbraucherschutz, L<strong>an</strong>dwirtschaft und Flurneuordnung,<br />

Dienstsitz Briesel<strong>an</strong>g, Thälm<strong>an</strong>nstraße 11, 14656 Briesel<strong>an</strong>g,<br />

ordnet hiermit als obere Flurbereinigungsbehörde das Bodenordnungsverfahren<br />

„Milchvieh<strong>an</strong>lage Thyrow“, L<strong>an</strong>dkreis Teltow-<br />

Fläming, gem. § 64 in Verbindung mit § 56 Abs. 1 des<br />

L<strong>an</strong>dwirtschafts<strong>an</strong>passungsgesetzes in <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Bek<strong>an</strong>ntmachung<br />

vom 3. Juli 1991 (BGBI. I S. 1418 ff) – LwAnpG –, zuletzt geän<strong>der</strong>t<br />

durch das Gesetz vom 19. Juni 2001 (BGBI. I S. 1149) <strong>an</strong>.<br />

Für das Verfahren sind im Übrigen die Vorschriften des Flurbereinigungsgesetzes<br />

in <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Bek<strong>an</strong>ntmachung vom 16. März 1976 (BGBI.<br />

I S. 546), zuletzt geän<strong>der</strong>t durch das Gesetz vom 19. Dezember 2008<br />

(BGBI. l S. 2794) – FlurbG – <strong>an</strong>zuwenden.<br />

Das Verfahrensgebiet betrifft die Flurstücke 88, 654, 658, 622, 666,<br />

671, 672 und 673 <strong>der</strong> Flur 5 in <strong>der</strong> Gemarkung Thyrow sowie die aufstehenden<br />

Gebäude.<br />

Die Grenzen des Verfahrensgebietes sind auf dem als Anlage zu diesem<br />

Beschluss genommenen Flurkartenausschnitt mit einem roten Farbstrich<br />

gekennzeichnet.<br />

Das Verfahrensgebiet hat eine Fläche von 41294 m².<br />

2 An dem Bodenordnungsverfahren sind beteiligt:<br />

Die Eigentümer <strong>der</strong> zum Verfahrensgebiet gehörenden Flurstücke, die<br />

Eigentümerin <strong>der</strong> darauf befindlichen Gebäude sowie die Rechtsinhaber<br />

<strong>an</strong> den Flurstücken bzw. den Gebäuden.<br />

3 Inhaber von Rechten, die aus den Grundbüchern nicht ersichtlich sind,<br />

aber zur Beteiligung am Verfahren berechtigen, werden gem. § 14 Abs.<br />

1 FlurbG aufgefor<strong>der</strong>t, diese Rechte innerhalb von drei Monaten nach<br />

erfolgter Bek<strong>an</strong>ntmachung dieses Beschlusses beim<br />

Bodenordnungsverfahren<br />

„Milchvieh<strong>an</strong>lage Thyrow“<br />

L<strong>an</strong>desamt für Verbraucherschutz,<br />

L<strong>an</strong>dwirtschaft und Flurneuordnung<br />

Dienstsitz Briesel<strong>an</strong>g<br />

Thälm<strong>an</strong>nstraße 11<br />

14656 Briesel<strong>an</strong>g<br />

<strong>an</strong>zumelden.<br />

Werden Rechte erst nach Ablauf <strong>der</strong> 3-Monats-Frist <strong>an</strong>gemeldet o<strong>der</strong><br />

nachgewiesen, so k<strong>an</strong>n das L<strong>an</strong>desamt für Verbraucherschutz, L<strong>an</strong>dwirtschaft<br />

und Flurneuordnung die bisherigen Verh<strong>an</strong>dlungen und Festsetzungen<br />

gem. § 14 Abs. 2 FlurbG gelten lassen. Der Inhaber des<br />

vorbezeichneten Rechts muss die Wirkung eines vor <strong>der</strong> Anmeldung<br />

eingetretenen Fristablaufs ebenso gegen sich gelten lassen, wie <strong>der</strong><br />

Beteiligte, demgegenüber die Frist durch Bek<strong>an</strong>ntgabe des Verwaltungsaktes<br />

zuerst in Lauf gesetzt worden ist.<br />

4 Verfügungs- und Nutzungsbeschränkungen<br />

Für alle Fälle <strong>der</strong> Belastung und Veräußerung <strong>der</strong> vom Verfahren betroffenen<br />

Flurstücke ist die vorherige Zustimmung <strong>der</strong> oberen<br />

Flurbereinigungsbehörde erfor<strong>der</strong>lich (Zustimmungsvorbehalt).<br />

Gem. § 34 FlurbG ist von <strong>der</strong> Bek<strong>an</strong>ntgabe dieses Beschlusses bis zur<br />

Un<strong>an</strong>fechtbarkeit des Bodenordnungspl<strong>an</strong>s in folgenden Fällen die Zustimmung<br />

<strong>der</strong> oberen Flurbereinigungsbehörde erfor<strong>der</strong>lich:<br />

a) wenn die Nutzungsart <strong>der</strong> Flurstücke im Bodenordnungsgebiet geän<strong>der</strong>t<br />

werden soll; dies gilt nicht für Än<strong>der</strong>ungen, die zum ordnungsgemäßen<br />

Wirtschaftsbetrieb gehören;<br />

b) wenn Bauwerke, Brunnen, Gräben, Einfriedungen und ähnliche Anlagen<br />

errichtet, hergestellt, wesentlich verän<strong>der</strong>t o<strong>der</strong> beseitigt werden<br />

sollen;<br />

c) wenn Obstbäume, Beerensträucher, einzelne Bäume, Hecken, Feldund<br />

Ufergehölze beseitigt werden sollen. Die Beseitigung ist nur in<br />

Ausnahmefällen möglich, soweit l<strong>an</strong>deskulturelle Bel<strong>an</strong>ge,<br />

insbeson<strong>der</strong>e die des Naturschutzes und <strong>der</strong> L<strong>an</strong>dschaftspflege, nicht<br />

beeinträchtigt werden.<br />

Sind entgegen den Bestimmungen <strong>der</strong> Ziff. 4 Buchstaben a) und b)<br />

Än<strong>der</strong>ungen vorgenommen, Anlagen hergestellt o<strong>der</strong> beseitigt worden,<br />

so können sie im Verfahren unberücksichtigt bleiben; die obere

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