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News<br />

10 <strong>Netzwerk</strong>-Journal Nr. 12/2001<br />

beitet, die bei der künftigen Mittelbewilligung berücksichtigt werden. Hiernach<br />

fallen insbesondere hochschul- oder hochschulformübergreifende Kooperationen,<br />

ein internationaler Bezugsrahmen sowie interdisziplinäre Projektkonzeptionen<br />

<strong>und</strong> eine finanzielle Eigenbeteiligung der Hochschulen positiv ins<br />

Gewicht. Entsprechend der vereinbarten Antragsfrist sollten Projekt- <strong>und</strong><br />

Förderanträge dem Ministerium bis Ende Februar 2001 vorgelegt werden. Soweit<br />

noch nicht geschehen, sind Anträge nunmehr möglichst umgehend auf dem<br />

Dienstweg vorzulegen. Für Forschungsanträge ab einer Größenordnung von<br />

20.000,- DM werden zusätzliche qualitätssichernde Maßnahmen, wie die im Bereich<br />

der Forschungsförderung übliche Begutachtung oder eine Qualitätssicherung<br />

über Forscherzusammenschlüsse das wissenschaftliche Niveau absichern.<br />

Bislang wurde den <strong>Netzwerk</strong>professorinnen aus dem HSP III eine jährliche<br />

Sachmittelunterstützung zur Verfügung gestellt. Gr<strong>und</strong>sätzlich wird nunmehr<br />

von den Hochschulen erwartet, dass sie den Sachmittelbedarf in eigener Zuständigkeit<br />

sicherstellen. Ergänzend <strong>und</strong> subsidiär zu der primären Verantwortung<br />

der Hochschulen ist eine Förderung aus Mitteln des Fachprogramms Chancengleichheit<br />

denkbar.<br />

Die Förderung von Projekten <strong>und</strong> Initiativen im Bereich der <strong>Frauen</strong>- <strong>und</strong><br />

Genderforschung ist nicht (personell) auf die Professorinnen des <strong>Netzwerk</strong>s <strong>Frauen</strong>forschung<br />

eingegrenzt. Soweit sich Anträge thematisch im Bereich der <strong>Frauen</strong><strong>und</strong><br />

Genderforschung bewegen, ist eine Antragstellung daher auch über das<br />

<strong>Netzwerk</strong> <strong>Frauen</strong>forschung hinaus möglich.<br />

Die im Rahmen des <strong>Netzwerk</strong>s <strong>Frauen</strong>forschung eingerichtete internationale Marie-Jahoda-Gastprofessur<br />

dient mit den semesterweise wechselnden<br />

Gastwissenschaftlerinnen aus aller Welt in besonderem Maße der intensiven internationalen<br />

Vernetzung im Bereich der <strong>Frauen</strong>forschung. Angesichts der uneingeschränkt<br />

positiven Resonanz auf diese Professur wird die Förderung in diesem<br />

Bereich fortgeführt. Über die institutionalisierte Gastprofessur hinaus können<br />

aber auch Einzelmaßnahmen der Hochschulen - wie befristete Aufenthalte von<br />

Gastwissenschaftlern <strong>und</strong> -wissenschaftlerinnen - zur Intensivierung des internationalen<br />

Austauschs im Bereich der <strong>Frauen</strong>forschung unterstützt werden.

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