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Veröffentlichungen<br />

VERÖFFENTLICHUNGEN aus dem <strong>Netzwerk</strong><br />

Villa, Paula-Irene<br />

Sexy Bodies. Eine soziologische Reise durch den Geschlechtskörper<br />

Geschlecht <strong>und</strong> Gesellschaft Bd. 23. Lenz, Ilse; Mae, Michiko; Metz-Göckel, Sigrid; Müller, Ursula;<br />

Oechsle, Mechtild; Stein-Hilbers †, Marlene. Verlag Leske + Budrich 2001, 2., durchgesehene<br />

Auflage ISBN 3-8100-3153-4. 277 Seiten mit 17 Abbildungen. Kart. 29,- DM/26,50 SFr/212 ÖS<br />

In diesem Hand- <strong>und</strong> Einführungsbuch werden aktuelle soziologische (handlungstheoretische,<br />

phänomenologische <strong>und</strong> diskurstheoretische) sowie feministische<br />

Perspektiven auf den Körper rekonstruiert. Bei der synthetischen Zusammenführung<br />

geht es vor allem um eine kritische Auseinandersetzung mit Erträgen,<br />

Grenzen <strong>und</strong> Verkürzungen der jeweiligen Perspektiven, insbesondere um<br />

das gesellschaftstheoretische Defizit gegenwärtiger (sozial-)konstruktivistischer<br />

Analysen. Mit Bourdieu <strong>und</strong> Kreckel werden Vergeschlechtlichungsprozesse, die<br />

den Körper formen <strong>und</strong> das leibliche Erleben des Geschlechts beeinflussen, auch<br />

als durch die soziale Ungleichverteilung gesellschaftlicher Ressourcen geprägte<br />

Prozesse begriffen. Ein abschließendes Kapitel zum Argentinischen Tango bringt<br />

die soziologischen Analysen „zum Tanzen“.<br />

Die Autorin: Dipl.-Soz. Dr. Paula-Irene Villa war Mitarbeiterin/Koordinatorin<br />

der Marie-Jahoda-Gastprofessur für Internationale <strong>Frauen</strong>forschung an der Ruhr-<br />

Universität Bochum, derzeit Assistentin am Institut für Soziologie der Universität<br />

Hannover.<br />

Ulrike Schildmann<br />

Normalität, Behinderung <strong>und</strong> Geschlecht. Ansätze <strong>und</strong><br />

Perspektiven der Forschung<br />

Konstruktionen von Normalität Bd. 1. Verlag Leske + Budrich 2001, 130 Seiten. Kart. 24,80 DM/<br />

23,- SFr/181 ÖS<br />

Das Buch untersucht die Kategorie<br />

„Normalität“ vor dem Hintergr<strong>und</strong> der<br />

gesellschaftlichen Geschlechterdynamik<br />

<strong>und</strong> dem Themenkreis sozialer<br />

Abweichung - hier Behinderung. Welche<br />

Strukturen hat Normalität, wie<br />

funktioniert sie, wie wird sie produziert?<br />

Normalität, Behinderung <strong>und</strong> Geschlecht<br />

sind gesellschaftliche Konstrukte,<br />

die miteinander in Zusammenhang<br />

stehen. Geschlecht <strong>und</strong> Behinderung<br />

fungieren als - mehr oder<br />

weniger stabile - gesellschaftliche<br />

Strukturkategorien. Normalität dagegen<br />

hat einen anderen Charakter: Sie<br />

wird vor allem über Risiko <strong>und</strong> Abweichung<br />

sichtbar <strong>und</strong> ist weniger eigenständig<br />

definierbar.<br />

In diesem Band diskutieren Vertreterinnen<br />

<strong>und</strong> Vertreter der Behinderten-<br />

<strong>Netzwerk</strong>-Journal Nr. 12/2001 69

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