Kultur | Tourismus Freizeit | Gesundheit - Lippstadt
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<strong>Kultur</strong> | <strong>Tourismus</strong><br />
<strong>Freizeit</strong> | <strong>Gesundheit</strong><br />
Die Stiftsruine<br />
Um 1185 gründete Edelherr Bernhard<br />
II. die Stadt tor Lippe. Sie<br />
entwickelte sich im 13. Jahrhundert<br />
schnell und wurde Mitglied im Rheinischen<br />
Städtebund und in der Hanse.<br />
Eine bewegte Geschichte unter<br />
wechselnden Landesherren folgte.<br />
Im Stadttheater gibt es viel zu erleben<br />
In der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts<br />
begann die industrielle Entwicklung<br />
mit der Errichtung der Bahnlinie<br />
und dem Bau einer Maschinenfabrik.<br />
Weitere namhafte Betriebe der<br />
Metall-, Eisen-, Elektro-, Bau-, Möbel-,<br />
Textil-, Ernährungs- und Getränkeindustrie<br />
folgten. Im Zweiten Weltkrieg<br />
kaum zerstört, setzte die Entwicklung<br />
der Stadt nach Kriegsende und<br />
Währungsreform bald wieder ein.<br />
Handel, Handwerk und Industrie übernahmen<br />
die Schlüsselfunktionen.<br />
Die drei Holzschweine leben in der Fußgängerzone<br />
Eine Zäsur stellte die Kommunale<br />
Neuordnung dar. <strong>Lippstadt</strong> verlor den<br />
Kreissitz an Soest. Gleichzeitig wurden<br />
mit Wirkung vom 1. Januar 1975 folgende<br />
überwiegend ländlich strukturierte<br />
Gemeinden in die Stadt <strong>Lippstadt</strong><br />
eingegliedert: Benninghausen, Bökenförde,<br />
Bad Waldliesborn, Cappel, Dedinghausen,<br />
Eickelborn, Esbeck, Garfeln,<br />
Hellinghausen, Herringhausen,<br />
Hörste, Lipperode, Lohe, Overhagen,<br />
Rebbeke und Rixbeck.<br />
8<br />
Damit wuchs die Fläche der Stadt<br />
<strong>Lippstadt</strong> von 30 qkm auf 113 qkm und<br />
die Einwohnerzahl von 42.000 auf<br />
63.500. Die Grundlagen für den Ausbau<br />
der Wirtschaftskraft, die Ausweisung<br />
neuer Wohngebiete sowie die Anlage<br />
und Erweiterung von Naherholungsflächen<br />
war geschaffen. Die Stadtteile<br />
wurden in die städtebaulichen Planungen<br />
einbezogen, um eine für den Gesamtraum<br />
sinnvolle und nach den Funktionen<br />
der einzelnen Teilräume zugeordnete<br />
Bauleitplanung zu verwirklichen.<br />
Als „große kreisangehörige Stadt“<br />
konnte die Stadt <strong>Lippstadt</strong> jetzt auch<br />
ihre Funktion als wirtschaftlicher und<br />
kultureller Mittelpunkt des Raumes <strong>Lippstadt</strong><br />
erfüllen.