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Kultur | Tourismus Freizeit | Gesundheit - Lippstadt

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<strong>Kultur</strong> | <strong>Tourismus</strong><br />

<strong>Freizeit</strong> | <strong>Gesundheit</strong><br />

Im Grenzbereich der Regierungsbezirke<br />

Arnsberg, Detmold und Münster<br />

gelegen, ist <strong>Lippstadt</strong> schwerlich<br />

einer Region zuzuordnen. Ihr kommt<br />

vielmehr eine Brückenfunktion im<br />

Schnittpunkt verschiedener Regionen<br />

unterschiedlicher Prägung zu: sattes<br />

Grün der Münsterländer Parklandschaft<br />

im Norden, fruchtbare Börde im Westen,<br />

angedeutete Hügelketten des Teutoburger<br />

Waldes im Osten und stetig ansteigendes<br />

Sauerland im Süden.<br />

Der hohe Wohn- und Lebenswert<br />

zeichnet <strong>Lippstadt</strong> aus. Die zahlreichen<br />

Parks und Grünflächen sind durch ein<br />

Netz von Wander- und Radwegen<br />

miteinander verbunden. Der historische<br />

Radweg „Römerroute” führt auf seiner<br />

280-km-Strecke von Xanten nach Detmold<br />

auf einer Länge von 30 km durch<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Die BahnRadRoute „Hellweg-<br />

Weser“ führt ebenfalls durch <strong>Lippstadt</strong>.<br />

Von Soest über <strong>Lippstadt</strong> bis Hameln<br />

geht es entlang der Bahnlinien.<br />

Zwischendurch kann man bequem auf<br />

den Zug umsteigen und kombinierte<br />

Bahn-Rad-Tagesausflüge unternehmen.<br />

Natur pur<br />

Westlich von <strong>Lippstadt</strong> zwischen der<br />

Innenstadt und Eickelborn liegen<br />

außerdem die Auenlandschaften der<br />

Hellinghäuser Mersch und der Klostermersch.<br />

Nach einer umfassenden Flussund<br />

Auenrenaturierung entwickelt sich<br />

hier eine wilde Naturlandschaft. In der<br />

Aue grasen Rinder, die aussehen wie die<br />

ausgestorbenen Auerochsen und die<br />

Wildpferden ähnelnden „Konikpferde“.<br />

Frösche quaken, Libellen jagen und im<br />

Fluss vermehren sich wieder seltene<br />

Fischarten wie die Quappe oder der<br />

Gut erhaltenes Fachwerk<br />

säumt die Straßen<br />

Steinbeißer. Von Aussichtspunkten aus<br />

kann man beobachten, wie die nach 60<br />

Jahren zurückgekehrten Weißstörche<br />

ihre Jungen durch die Aue führen. Auf<br />

mehr als 10 km Länge hat die Natur<br />

wieder eine Heimat gefunden.<br />

Das geschäftige Treiben einer bedeutenden<br />

Einkaufsstadt wird durch<br />

das gastliche <strong>Lippstadt</strong> ergänzt.<br />

Zahllose Cafes, Restaurants und<br />

„Kneipen“ sorgen für Stärkung,<br />

Unterhaltung und entspannte Atmosphäre.<br />

Die „grüne Lunge“ der Stadt ist<br />

der von den Armen der Lippe durchzogene<br />

„Grüne Winkel“, der in<br />

unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum<br />

zu finden ist.<br />

Die Einordnung <strong>Lippstadt</strong>s als Mittelzentrum<br />

und Entwicklungsschwerpunkt<br />

entspricht einerseits der günstigen<br />

Lage im Raum, da alle größeren<br />

Mittwochs und samstags ist Wochenmarkt<br />

7<br />

Städte mindestens 25 km entfernt<br />

liegen, andererseits der überdurchschnittlichen<br />

mittelzentralen Infrastrukturausstattung<br />

und der herausragenden<br />

Stellung im regionalen Arbeitsmarkt.<br />

Die Verkehrsanbindung <strong>Lippstadt</strong>s<br />

ist über die B 55 mit Anschluss an die<br />

Autobahnen A 2 im Norden und die A<br />

44 im Süden gewährleistet. Die geplante<br />

B 55n als westliche Umgehung<br />

von Erwitte könnte nicht nur für die<br />

großen Gewerbegebiete im Süden der<br />

Stadt einen Gewinn bedeuten.<br />

Der Regionalflughafen Paderborn/<br />

<strong>Lippstadt</strong> in 20 km Entfernung sichert<br />

den Anschluss an das nationale und<br />

internationale Flugnetz. Die kontinuierliche<br />

Erweiterung des Flughafenkomplexes<br />

trägt dem stetig steigenden Fluggastaufkommen<br />

Rechnung.

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