09.01.2013 Aufrufe

Kultur | Tourismus Freizeit | Gesundheit - Lippstadt

Kultur | Tourismus Freizeit | Gesundheit - Lippstadt

Kultur | Tourismus Freizeit | Gesundheit - Lippstadt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Kultur</strong> | <strong>Tourismus</strong><br />

<strong>Freizeit</strong> | <strong>Gesundheit</strong><br />

Das alte Steinwehr aus dem Jahre<br />

1711/12 ist einer der wenigen heute<br />

noch sichtbar erhaltenen Überreste der<br />

ehemaligen Befestigungsanlage. Es<br />

wurde anstelle einer hölzernen Stauanlage<br />

unter Verwendung von Steinen<br />

des mittelalterlichen Lippetores erbaut,<br />

im 19. Jh. erweitert und 1986 umfassend<br />

renoviert.<br />

Der „Goldene Hahn“ ist eines der<br />

schönsten Fachwerkhäuser, erbaut im<br />

Jahre 1566. Das besondere an den<br />

Balkenverzierungen des Hauses ist,<br />

dass es sich hier nicht nur um<br />

ornamentale Schnitzereien handelt,<br />

sondern auch um bildhafte Darstellungen.<br />

Die Stiftsruine ist eine der schönsten<br />

Kirchenruinen Deutschlands. Die Kirche<br />

des ehemaligen Augustinerinnen Klosters<br />

liegt in einem gepflegten Stadtpark im<br />

Stadtzentrum und ist doch eine Oase der<br />

Ruhe. Sie wurde von Graf Bernhard II.<br />

gestiftet und 1207 erstmals erwähnt. Besonders<br />

sehenswert sind die hochgotischen<br />

Maßwerkfenster und der Remter.<br />

Der heute als Stadtmuseum genutzte<br />

verputzte Fachwerkbau (Bild<br />

rechts) wurde im Jahre 1656 fertiggestellt,<br />

1765 bis 1770 im Rokoko<br />

verändert und mit reichen Stuckdecken<br />

ausgestattet. Er zählt nach der Renovierung<br />

von 1958 bis 1963 zu den<br />

schönsten Bürgerhäusern der Stadt. Seit<br />

1929 ist hier das städtische Museum<br />

untergebracht. Das Museum zeigt bedeutende<br />

Sammlungen aus der Vorund<br />

Frühgeschichte, der sakralen Kunst,<br />

des Kunsthandwerks, die älteste Fächersammlung<br />

Westfalens und eine Spielzeugsammlung.<br />

10<br />

Das Metzgeramtshaus schmücken<br />

die Jahreszahl 1574 und die Embleme<br />

der Fleischer. Es ist seit 400 Jahren<br />

ununterbrochen im Besitz der Metzgerzunft,<br />

einem Traditionsverein, der die<br />

alten Zunftbräuche, wie etwa das<br />

traditionelle Richtmannsessen, pflegt.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!