Zielgerichtete Bannergestaltung - beim DNR
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3. Die systematische Variation von Bannern und ihre Werbewirkung<br />
Der textdominante Banner<br />
Bannerbeschreibung<br />
Der textdominante Banner, ist das genaue Gegenteil<br />
des bilddominanten Banners, es fehlen sämtliche Bilder.<br />
Gestaltungshintergrund<br />
Durch die gute Vergleichsmöglichkeit dieser gegensätzlichen<br />
Varianten der text- und des bilddominanten<br />
Dieser Banner basiert rein auf den inhaltlichen Aussagen<br />
und wirkt dadurch sehr nüchtern, sachlich und rational.<br />
Banners soll die These der Überlegenheit der Bildkommunikation<br />
im Internet untersucht werden.<br />
Klickrate<br />
Erinnerung<br />
Gefallen<br />
Imagewirkung<br />
Indexwerte<br />
Schwächen<br />
Der textdominante Banner (IKR = 86) erzielt keine<br />
bedeutend schlechtere Klickrate als der bilddominante<br />
Banner (IKR = 91), womit beide Banner eine außerordentlich<br />
schlechte Responsewirkung haben. Der textdominante<br />
Banner wirkt mit einem Wert von IER = 94<br />
nicht erinnerungsstark. Durch die fehlenden Bilder<br />
konnten die Befragten Urlaubs-Assozationen nicht<br />
direkt mit diesem Banner in Verbindung bringen.<br />
Der textdominante Banner (IIM = 80) wird über alle<br />
Fazit<br />
50 60 70 80 90 100 110 120 130 140 150<br />
Für das emotionale Produkt „Urlaub“ ist der textdominante<br />
Bannertyp nicht geeignet. Er erzielt weder gute<br />
Klickraten noch gute Erinnerungswerte und wird zudem<br />
vollkommen negativ beurteilt. Von Bannern ohne<br />
Bilder kann zumindest bei stark emotionalen Produkten<br />
nur abgeraten werden.<br />
74<br />
80<br />
86<br />
94<br />
Negativ Positiv<br />
Klickrate<br />
Erinnerung<br />
Gefallen<br />
Imagewirkung<br />
Aussagen hinweg am schlechtesten beurteilt. Er kann<br />
weder Interesse für das Unternehmen wecken, noch<br />
verhilft er ParadiseFound zu einem innovativen und<br />
sympathischen Image. Der Banner gilt bei den Befragten<br />
als herkömmlich, sehr ernst, alltäglich, unaufdringlich<br />
und einfach und nimmt somit immer die gegensätzlichen<br />
Polaritäten zum idealen Banner an. Das zeigt sich<br />
auch in den schlechten Erinnerungswerten (IGE = 94).<br />
Hinsichtlich der Erinnerung sind sowohl der text- als<br />
auch der bilddominante Banner nicht optimal. Der<br />
bilddominante Banner wird zwar noch besser erinnert,<br />
lenkt aber auch, ähnlich wie der Erotikbanner, von der<br />
eigentlichen Aussage und dem werbenden Unternehmen<br />
ab. Die Dominanz eines Merkmals, sei es Text oder<br />
Bild, ist nicht zu empfehlen, ein ausgewogenes Verhältnis<br />
scheint der richtige Weg zu sein.<br />
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