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Regionalstrategie Daseinsvorsorge

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Ansatzpunkte einer<br />

<strong>Regionalstrategie</strong><br />

<strong>Daseinsvorsorge</strong><br />

Methodik<br />

Anpassungsfähigkeit<br />

der Infrastrukturen<br />

Maßstabsebene<br />

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anteil<br />

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des Ergebnisses<br />

Soziale<br />

Infrastrukturen<br />

Optimierung der<br />

Angebote im Raum<br />

Szenarien der<br />

Standortstruktur,<br />

Erreichbarkeitsmodellierungen,<br />

Kosten-Nutzen-<br />

Bewertungen<br />

Vergleichsweise hoch<br />

Kommunal (Kita) bis<br />

regional (Krankenhaus)<br />

Hoch<br />

Tab. 1: Eigenschaften von Infrastrukturen<br />

Standortstrukturen<br />

(„Karten“) mit Bewertungen<br />

(Kosten und<br />

Nutzen)<br />

und Entsorgungsnetzen müssen – vereinfacht<br />

ausgedrückt – so lange aufrechterhalten werden<br />

„bis der Letzte aus der Straße weggezogen<br />

oder verstorben ist“. Auch die Umstellung von<br />

zentraler Ver- oder Entsorgung auf flexiblere<br />

dezentrale Strukturen kommt in der Regel erst<br />

dann in Frage, wenn die vorhandenen Anlagen<br />

und Netze abgeschrieben sind. Bei sozialen<br />

Infrastrukturen hingegen sind oft eher organisatorische<br />

Lösungen wie Kooperationen oder<br />

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Infrastrukturen<br />

Siedlungsplanung<br />

(Neubau), Rück- und<br />

Umbau (Bestand),<br />

Bilanzierung &<br />

Finanzierung<br />

Untersuchung und<br />

Bewertung von Folgekosten<br />

und deren<br />

Abhängigkeiten<br />

Vergleichsweise<br />

gering<br />

Überwiegend kommunal<br />

Mittel (Straße) bis<br />

niedrig (Ver- und<br />

Entsorgung), Hauptkostenträger<br />

sind die<br />

Bürger = Kunden)<br />

Zielformulierungen<br />

zur Siedlungsentwicklung,strategische<br />

Überlegungen<br />

zum Bestand<br />

Netzwerke notwendig.<br />

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infrastruktur<br />

Erreichbarkeitsplanung<br />

Bestimmung Erreichbarkeitsbedarf<br />

(Querbezug soziale<br />

Infrastrukturen),<br />

Grobnetzplanung<br />

Hoch (ÖPNV) bis eher<br />

gering (Straßennetz)<br />

Regional<br />

Hoch<br />

Grobstruktur der<br />

Netzgestaltung (z. B.<br />

Vorstufe einer Nahverkehrsplanung)<br />

Eine Sonderrolle nehmen die Erreichbarkeitsinfrastrukturen<br />

ein. Sie haben eine Querschnitts-<br />

und „Dienstleistungs“-funktion für die meisten<br />

sozialen Angebote der <strong>Daseinsvorsorge</strong>. Während<br />

der ÖPNV durchaus flexibel an veränderte<br />

Rahmenbedingungen angepasst werden kann,<br />

gilt dies für das Straßen- und Wegenetz jedoch<br />

nur eingeschränkt.

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