Ausgabe 01/2013 - Verwaltungsgemeinschaft Weidenberg
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Mitteilungsblatt <strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong> <strong>Weidenberg</strong><br />
Hecken und Sträucher im öffentlichen<br />
Verkehrsraum<br />
Durch in den Straßenraum hineinragende Hecken, Sträucher und Äste<br />
kommt es vielerorts zu vermeidbaren Behinderungen und Verkehrsgefährdungen.<br />
Wir bitten Sie deshalb, Ihre Grundstücke zu kontrollieren<br />
und einen Rückschnitt aller Gehölze bis zur Grundstücksgrenze vorzunehmen.<br />
Sollten Bäume oder Sträucher über den Gehweg oder die öffentliche<br />
Straße ragen, ist ein Lichtraumprofil, wie Sie es aus beiliegender<br />
Grafik entnehmen können, einzuhalten, d.h. aller Bewuchs unter<br />
diesem Höhenmaß ist zu entfernen. Verantwortlich dafür ist der Grundstückseigentümer,<br />
aus dessen Grundstück der Bewuchs stammt. Auf die<br />
Vorschriften der Straßenverkehrsordnung und des Bayerischen Straßen-<br />
u. Wegegesetzes wird verwiesen.<br />
<strong>Weidenberg</strong>, 13. Dezember 2<strong>01</strong>2<br />
Hans Wittauer<br />
Gemeinschaftsvorsitzender<br />
7<br />
Ausg. <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>3<br />
Abfalltonnen vor dem Einfrieren schützen<br />
In der kalten Jahreszeit kann es immer<br />
wieder einmal vorkommen, dass die<br />
Abfalltonnen bei der Abfuhr nicht oder<br />
nicht vollständig geleert werden können,<br />
weil der Müll festgefroren ist. In<br />
der Regel sind es Bioabfälle, die aufgrund<br />
ihres hohen Wassergehaltes in<br />
der Biotonne festfrieren. Doch auch<br />
Restmülltonnen können betroffen sein,<br />
wenn der Inhalt feucht ist.<br />
Das Festfrieren von Abfällen lässt sich<br />
auch dann ohne größeren Aufwand vermeiden, wenn man keine Möglichkeit<br />
hat, die Mülltonne witterungsgeschützt aufzustellen. Dabei gilt die<br />
Regel: Je trockener der Müll in der Tonne, desto geringer ist auch die<br />
Gefahr des Einfrierens. Beim Restmüll schaffen bereits gebrauchte Plastiktüten<br />
Abhilfe, in die man feuchte Restabfälle einfüllt. Für die Biotonne<br />
dürfen jedoch keine Plastiktüten verwendet werden. Hier benützt man<br />
besser trockenes Zeitungs- oder Küchenpapier, um feuchte Bioabfälle<br />
einzuwickeln. Zusätzlich empfiehlt es sich, den Boden der Biotonne mit<br />
einer lockeren Schicht aus zusammengeknülltem Zeitungspapier oder<br />
einer Lage Strauchschnitt, Holzspäne oder Häckselgut auszukleiden.<br />
Weiterhin sollten Bioabfälle stets gründlich abtropfen, bevor sie entsorgt<br />
werden.<br />
Falls Mülltonnen überfüllt sind und der Deckel nicht geschlossen ist, kann<br />
Regen oder Schnee in die Tonne dringen und dort zum Festfrieren der<br />
Abfälle führen. In diesen Fällen ist das Problem ebenso hausgemacht<br />
wie wenn Abfälle in die Tonne gepresst werden. Dies kann – auch ohne<br />
Frost – dazu führen, dass die Tonne nicht vollständig geleert wird. Zudem<br />
dürfen die Gefäße laut gültiger Abfallwirtschaftssatzung nur so weit<br />
befüllt werden, dass sich der Deckel noch problemlos schließen lässt.<br />
Wenn Sie bemerken, dass der Müll bereits festgefroren ist, bringen Sie<br />
die Tonne - wenn möglich - an einen wärmeren Ort zum Auftauen. Bleibt<br />
dazu keine Zeit mehr, versuchen Sie den Inhalt mit einem Spaten aufzulockern.<br />
Weitere Auskünfte zur fachgerechten Abfallentsorgung sind im Internet<br />
unter www.landkreis-bayreuth.de/abfall veröffentlicht oder im Landratsamt<br />
Bayreuth Telefon 0921 / 72 82 82 erhältlich.