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Wohnst du noch oder lebst du schon? Einblicke ... - ungleiche Vielfalt

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LV-VK I: Standort- und Regionalforschung – Internationale Entwicklungsforschung – Methoden und Theorien -<br />

Seminararbeit<br />

Interpretation ausgesetzt. Die Interpretation speiste sich nicht nur aus den Interviews,<br />

sondern auch aus unserem <strong>du</strong>rch Literaturstudium und universitären Input<br />

generierten Vorwissen und Vorannahmen. Um die politische Dimension zu erfassen,<br />

zogen wir die ExpertInneninterviews heran, nahmen aber auch Bezug zu Artikeln aus<br />

dem Reader (Internationale Entwicklungsforschung – Theorien und Methodik SS<br />

2009),dem Buch „Soziologie des Wohnens“, den Homepages der Wiener<br />

Gebietsbetreuung, Wiener Wohnens und der MA18, welche eine umfangreiche<br />

Lieratursuche gewährleisteten. Die Auseinandersetzung mit Fachliteratur gestaltete<br />

sich innerhalb eines begrenzten Rahmens. Unser Anliegen war es vielmehr auf die<br />

tatsächlichen Wohnbedürfnisse und Bedürfnisse der SchülerInnen an das Wohnen<br />

einzugehen. Aus diesem Grund konzentrierten wir uns auch zu einem großen Teil<br />

auf die Interviews und den über die Fotoanalyse gewonnenen Informationen. Das<br />

Literaturstudium schaffte aber das Allgemeinwissen, das für eine Interpretation<br />

notwendig war. Unser Arbeiten unterlag keiner strengen Theorieanleitung. Dieser<br />

Umstand beinhaltete den Vorteil von Offenheit gegenüber neuen Erkenntnissen<br />

innerhalb des Forschungsprozesses. Vorwissen und Vorannahmen bestimmten zwar<br />

die Zusammenarbeit mit den SchülerInnen, der Forschungsprozess war an sich aber<br />

Hypothesen generierend.<br />

Innerhalb eines wissenschaftlichen Forschungsprozessens ist es essenziell ein<br />

dialektisches Verhältnis zwischen Theorie und Empirie zu schaffen. Auf beiden<br />

Seiten entstehen Denkanstöße, die die Spirale der Theoriegenerierung auslösen<br />

können.In groben Zügen konnten wir diesen Prozess in unserer Forschungsarbeit<br />

verwirklichen.<br />

3 Empirie<br />

Um unsere Beobachtungen systematisch und strukturiert darzustellen, zeigt es sich<br />

als sinnvoll diese in bestimmte Bereiche zu unterteilen und gewisse Kategorien zu<br />

bilden, in denen sich mehrere Beobachtungen verdichten und auf einen bestimmten<br />

Zustand (IST und SOLL) hinweisen.<br />

Dabei haben diese Kategorien nicht den Anspruch sich klar voneinander<br />

abzugrenzen und für sich alleine zu stehen. Mehr gilt dies <strong>noch</strong> für die verwendeten<br />

Alexa Kofler, Eike Pokriefke, Marlene Tasser, Lena Wanner 12

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