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zentrierten Zuhören ungeübt sind, wird mit kürzeren Veranstaltungen ein größerer Effekt erreicht.
Eine andere Variante ist die Durchführung 2-3-tägiger Seminare. Sie bietet den Vorteil, dass
sich die Teilnehmer ganz ungestört auf die Themen konzentrieren können und z.B. Wissensvermittlung,
Anfertigen von Endprodukten (Tees etc.) und Anwendungsübungen ganzheitlich
durchgeführt werden können. Auch Kräuterwanderungen, die mit der sofortigen
Verarbeitung der gesammelten Pflanzen verbunden werden, sind zu empfehlen. Sie geben
den Teilnehmern eine besondere Form der Sicherheit, alles richtig gemacht zu haben.
Die Teilnehmerzahl der Kurse sollte 15 nicht überschreiten, um den Stoff gut individualisieren
zu können. Eine Mindestteilnehmerzahl von 6-8 Personen ist zu empfehlen.
2.1 Auszug aus dem Kalender zum Sammeln von Heilpflanzen
Nachfolgend einige Beispiele zu welcher Jahreszeit bzw. in welchen Monaten die Pflanzen zu
ernten sind, die im Kurs vorgestellt werden:
Gänseblümchen (Bellis perennis) April - Dezember
Löwenzahn (Taraxacum officinale) Mai – Oktober
Brennnessel (Urtica dioica) März – Oktober
Ringelblume (Calendula officinalis) Juni – August
Pfefferminze (Mentha piperita) März – September
Salbei (Salvia officinalis) ganzjährig
Lavendel (Lavandula angustifolia) Juni - August
Thymian (Thymus vulgaris) Mai – Oktober
Holunderblüten (Sambucus nigra) Mai – Juni
Schafgarbe (Achillea millefolium) Juni – September
Spitzwegerich (Plantago lanceolata) Juni – August
Rosmarin (Rosmarinus officinalis) Juni – August
Selbstverständlich können auch alle aufgeführten Pflanzen in getrocknetem Zustand Anwendung
finden.
2.2 Empfehlungen zur Materialbeschaffung
Zur Durchführung des Kurses und um einen reibungslosen Ablauf in den zur Verfügung stehenden
Stunden zu gewährleisten, wird eine Grundausstattung mit verschiedenen Materialien
empfohlen.
Diese könnte wie folgt aussehen.
- mehrere Schüsseln in unterschiedlichen Größen, je nach Verwendungszweck
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