Explosionsschutz und Eigensicherheit - Pepperl+Fuchs
Explosionsschutz und Eigensicherheit - Pepperl+Fuchs
Explosionsschutz und Eigensicherheit - Pepperl+Fuchs
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LB/FB REMOTE I/O-SYSTEME<br />
ENGINEER’S GUIDE<br />
PROZESSAUTOMATION
Über <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong> ist einer der Marktführer in Entwicklung <strong>und</strong> Herstellung elektronischer Sensoren <strong>und</strong><br />
Komponenten für den weltweiten Automatisierungsmarkt. Kontinuierliche Innovation, hohes Qualitätsniveau<br />
<strong>und</strong> ständiges Wachstum bilden die Basis unseres Erfolges – <strong>und</strong> das seit mehr als 60 Jahren.<br />
Ein Unternehmen, zwei Geschäftsbereiche<br />
PEPPERL+FUCHS – PRotECtinG yoUR PRoCESS<br />
Der Geschäftsbereich Prozessautomation ist ein Marktführer im Bereich des eigensicheren<br />
<strong>Explosionsschutz</strong>es. Wir bieten umfassende, applikationsorientierte Systemlösungen bis hin zu<br />
k<strong>und</strong>enspezifischen Schaltschranklösungen für die Prozessindustrie. Hierzu steht eine große Auswahl<br />
an Komponenten aus unseren verschiedenen Produktlinien zur Verfügung: Trennbarrieren,<br />
Feldbusinfrastruktur-Lösungen, Remote I/O-Systeme, HART Interface Solutions, Füllstandsmesstechnik,<br />
Überdruckkapselungssysteme, Bedienen+Beobachten, Stromversorgungen sowie Warnanlagen für<br />
Öl-/Benzinabscheider, Signalgeräte, Leuchten, Notaus-Ausrüstungen <strong>und</strong> Zubehör.<br />
PEPPERL+FUCHS – SEnSinG yoUR nEEDS<br />
Die Zielmärkte des Geschäftsbereiches Fabrikautomation sind Maschinen- <strong>und</strong> Anlagenbau, Automobilindustrie,<br />
Lager- <strong>und</strong> Fördertechnik, Druck- <strong>und</strong> Papierindustrie, Verpackungstechnik, Process Equipment,<br />
Tür-, Tor-, Aufzugsbau, Mobile Equipment <strong>und</strong> erneuerbare Energien. Mit der Erfindung des induktiven<br />
Näherungsschalters im Jahre 1958 hat das Unternehmen im Geschäftsbereich Fabrikautomation einen<br />
entscheidenden Meilenstein in der Automatisierungswelt gesetzt. Unter dem Motto „Sensing your needs“<br />
profitiert der K<strong>und</strong>e von maßgeschneiderten Sensorlösungen für die Fabrikautomation. Der Geschäftsbereich<br />
bietet von induktiven, optoelektronischen <strong>und</strong> Ultraschallsensoren über Drehgeber,<br />
Identifikationssysteme, Barcodes, Lesegeräte für Data-Matrix-Codes <strong>und</strong> Vision Sensoren eine breite Palette<br />
industrieller Sensorik.
Unsere Kompetenzzentren bilden den Kern unseres weltweiten<br />
Technologie- <strong>und</strong> Servicenetzwerkes<br />
Unsere globale Präsenz erlaubt es uns, die Vorteile zweier Welten<br />
zu kombinieren: höchste technische Standards mit effizienten,<br />
kostengünstigen Produktionsmöglichkeiten. Das bedeutet, wir können<br />
Ihnen alles bieten, was Sie für den effizienten <strong>und</strong> sicheren Betrieb<br />
Ihrer verfahrenstechnischen Anlage benötigen. Die Produkte <strong>und</strong><br />
Systemlösungen von <strong>Pepperl+Fuchs</strong> sind immer auf dem neuesten<br />
Stand der Technik; nicht selten sind sie die Schrittmacher in ihrer<br />
Technologie. Auf der ganzen Welt stehen Ihnen kompetente <strong>und</strong><br />
erfahrene Ingenieure <strong>und</strong> Berater mit Rat <strong>und</strong> Tat zur Seite – wo <strong>und</strong><br />
wann immer Sie uns brauchen.<br />
Tradition der Innovation<br />
Eine lange Tradition als Innovator macht <strong>Pepperl+Fuchs</strong> zu dem<br />
weltweit führenden Lieferanten für die Prozessindustrie. Seit mehr<br />
als 60 Jahren setzen wir mit unseren Komponenten <strong>und</strong> Lösungen<br />
technische Maßstäbe. Jetzt machen wir den nächsten Schritt in eine<br />
neue Dimension der Technologie: DART <strong>und</strong> WirelessHART.<br />
Geschäftsausblick<br />
Unser Zielmärkte sind die chemische, pharmazeutische sowie die öl<strong>und</strong><br />
gasverarbeitende Industrie, die Petrochemie <strong>und</strong> alle Unternehmen,<br />
die in der Abwasseraufbereitung <strong>und</strong> Energiegewinnung tätig sind. In<br />
all diesen Bereichen sind wir nicht nur Lieferant, sondern Partner der<br />
Betreiber, Leitsystemhersteller, Systemintegratoren <strong>und</strong> beratenden<br />
Ingenieure. Von der Unterstützung bei der Applikationsanalyse durch<br />
unser globales Projektteam über k<strong>und</strong>enspezifisches Engineering bis<br />
zum technischem Support bei Inbetriebnahme <strong>und</strong> Betrieb der Anlage<br />
begleiten wir die Anwender unserer Produkte, überall auf der Welt.<br />
2<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong> weltweit<br />
... in Nord -/Zentralamerika<br />
mit Hauptsitz in Twinsburg,<br />
Ohio, USA<br />
… in Westeuropa<br />
mit Hauptsitz in<br />
Antwerpen, Belgien<br />
… in Nordeuropa<br />
mit Hauptsitz in Oldham,<br />
nahe Manchester, UK<br />
… in Deutschland<br />
Unser Stammsitz in Mannheim, Deutschland, ist<br />
das Zentrum unserer technischen Expertise. Mehr<br />
als 600 Ingenieure <strong>und</strong> Spezialisten forschen hier<br />
<strong>und</strong> entwickeln neueste Technologien <strong>und</strong> Produkte.<br />
Konsequent wird unsere Tradition von höchster<br />
Qualität <strong>und</strong> Technologieführerschaft in die Zukunft<br />
fortgeschrieben.<br />
... in Asien<br />
mit Hauptsitz in<br />
Singapur<br />
... im Mittleren Osten <strong>und</strong><br />
in Indien<br />
mit Hauptsitz in Dubai<br />
... in Südeuropa <strong>und</strong><br />
Osteuropa mit Hauptsitz<br />
nahe Mailand, Italien<br />
... in Südamerika<br />
mit Hauptsitz nahe Sao<br />
Pãulo, Brasilien
Engineer’s Guide<br />
Interfacetechnik<br />
Feldbusinfrastruktur<br />
Remote I/O-Systeme<br />
Überdruckkapselung<br />
Unsere Interfacetechnik ist der Garant für eine sichere, zuverlässige <strong>und</strong> effiziente Signalübertragung zwischen<br />
Feldgerät <strong>und</strong> Leitsystem. In diesem Zusammenhang bieten wir eigensichere Trennbarrieren, HART-Interfacelösungen<br />
<strong>und</strong> Zenerbarrieren für die DIN-Hutschienenmontage oder Termination Board-Lösungen, Signalanpassungen<br />
für den allgemeinen Produktionsbereich sowie eine breite Auswahl an Netzteilen <strong>und</strong> Zubehör an.<br />
FieldConnex® ist eine umfassende Feldbusinfrastruktur für die Verbindung Ihrer Feldgeräte mit einem Auswertegerät.<br />
Es steht eine breite Produktpalette für eine schnelle Installation <strong>und</strong> Inbetriebnahme zur Verfügung. Beim<br />
besonderen High-Power Trunk-Konzept wird die Versorgung der einzelnen Geräte mithilfe von Segment Protectoren<br />
<strong>und</strong> Feldbarrieren realisiert. Das Advanced Diagnostic-Modul hingegen ermöglicht die Fernüberwachung<br />
der physikalischen Schicht in Echtzeit.<br />
Remote I/O-Systeme bieten die Möglichkeit zur effizienten Kommunikation zwischen einem modernen Prozessleitsystem<br />
<strong>und</strong> bewährten konventionellen Feldgeräten. Mit RPI- <strong>und</strong> LB/FB-Remote I/O wird die Verbindung<br />
einer Vielzahl von digitalen <strong>und</strong> analogen Sensoren <strong>und</strong> Aktoren mit dem Prozessleitsystem über den Feldbus<br />
realisiert. Zur Nutzung verschiedener Busprotokolle steht eine breite Palette von Gateways zur Verfügung.<br />
Überdruckkapselungsprodukte stellen eine sichere <strong>und</strong> wirtschaftliche Lösung für die Montage von elektrischen<br />
Geräten <strong>und</strong> Komponenten in explosionsgefährdeten Bereichen dar. Indem innerhalb eines Umgehäuses ein<br />
sicherer Bereich geschaffen wird, können allgemeine Geräte in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt<br />
werden. <strong>Pepperl+Fuchs</strong> verfügt über ein umfassendes Angebot an Überdruckkapselungsprodukten in den<br />
Ausführungen X, Y, Z, Ex nP <strong>und</strong> Ex px für den Einsatz in Zone/Division 1 <strong>und</strong> 2.<br />
Füllstandsmessung <strong>und</strong> Korrosionsüberwachung<br />
Unsere Füllstandsmessgeräte sind mit 4-20 mA, FOUNDATION Fieldbus- <strong>und</strong> PROFIBUS PA-Schnittstellen<br />
verfügbar. Die Geräte sind für Grenzwerterfassungen oder kontinuierliche Messungen ausgelegt <strong>und</strong> für<br />
zahlreiche Stoffe <strong>und</strong> Industriezweige geeignet. CorrTran MV ist ein multivariabler 2-Draht-HART-Transmitter, der<br />
in Echtzeit eine Online-Auswertung von allgemeiner <strong>und</strong> örtlicher Korrosion (Lochfraß) durchführt..<br />
Industriemonitore + HMI-Lösungen<br />
Industriemonitore <strong>und</strong> HMI-Lösungen ermöglichen eine optimale Steuerung, Durchführung <strong>und</strong> Überwachung<br />
von Produktionsprozessen. Unsere Produktlinie umfasst industrielle PC-Komponenten <strong>und</strong> Visualisierungsgeräte<br />
für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen. Unser Schwerpunkt liegt dabei im Bereich der Geräte,<br />
die für Bedienschnittstellen zu Automatisierungssystemen eingesetzt werden. Dazu zählen eigensichere<br />
elektronische Anzeige- <strong>und</strong> Steuerungssysteme, Ex-PC-Systeme, eigensichere Wäge- <strong>und</strong> Dosierstationen<br />
sowie eigensichere Datenerfassungssysteme.<br />
Umgehäuse <strong>und</strong> Anlagenteile für explosionsgefährdete Bereiche<br />
Produktportfolio Prozessautomation<br />
Unsere Abteilung für Schaltschranklösungen bietet eine fachk<strong>und</strong>ige Entwicklung, Fertigung <strong>und</strong> Inbetriebnahme<br />
zahlreicher Lösungen an, wie etwa Rangierschränke, Anzeigen <strong>und</strong> Meldeanlagen, Verteilerboxen, Schaltschränke<br />
für Leitwarten, Feldbusschränke, k<strong>und</strong>enspezifische Lösungen für Bedienerschnittstellen, standardmäßige<br />
<strong>und</strong> k<strong>und</strong>enspezifische Feldbusverteiler <strong>und</strong> Feldbus-Spannungsversorgungsschränke sowie<br />
k<strong>und</strong>enspezifische Remote I/O-Umgehäuse.<br />
3
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Standardbus-Technologien<br />
HART Interface Solutions<br />
Systemintegration<br />
Signalanpassung<br />
Individuelle Projektlösungen<br />
4<br />
Remote I/O<br />
Engineer’s Guide<br />
Bei der <strong>Eigensicherheit</strong> (Ex i) handelt es sich um eine in den verschiedensten Gerätebauformen eingesetzte<br />
Zündschutzart, mit der die Energie in einem elektronischen Schaltkreis soweit begrenzt wird, dass der Betrieb in<br />
einem explosionsgefährdeten Bereich sicher ist. Die <strong>Eigensicherheit</strong> ist ein zentrales Element der Remote I/O-<br />
Technologie.<br />
Überall in der Branche werden unterschiedliche Bustechnologien eingesetzt. PROFIBUS, MODBUS,<br />
FOUNDATION Fieldbus <strong>und</strong> Ethernet gewährleisten einen zuverlässigen Austausch digitaler Informationen<br />
zwischen Leitsystem <strong>und</strong> Remote I/O.<br />
HART (Highway Addressable Remote Transducer) ist ein weit verbreitetes digitales Feldbusprotokoll, das für<br />
zahlreiche Anwendungen geeignet ist. Es dient zur Kommunikation mit Feldgeräten, zur Konfiguration <strong>und</strong><br />
Überwachung des Systemstatus sowie zur Anzeige von Prozessvariablen.<br />
Die Systemintegration bildet einen gr<strong>und</strong>legenden Teil der Remote I/O-Station. Über die systemeigene<br />
Workstation oder über eine zweite zentrale Bedienkonsole können dabei sowohl die Remote I/O-Technik als<br />
auch die Feldgeräte konfiguriert werden.<br />
Die Signalanpassung ist ein wichtiger Bestandteil sämtlicher Automatisierungssysteme, in denen elektrische<br />
Trennung, elektronische Signalwandlung <strong>und</strong> Messgenauigkeit wesentliche Merkmale der Steuerkreisarchitektur<br />
darstellen. Die Signalanpassung gehört unter Anderem zum Aufgabenbereich von Remote I/O-Geräten.<br />
Unsere erfahrenen Projektingenieure begleiten Sie in allen Projektphasen, vom Projektbeginn über<br />
die Werksabnahme bis zur Inbetriebnahme. Die Remote I/O-Schaltschränke werden nach höchsten<br />
internationalen Qualitätsstandards hergestellt. Außerdem kümmern wir uns darum, dass die <strong>Explosionsschutz</strong>-<br />
Bestimmungen erfüllt werden, in denen die maximal zulässigen Oberflächentemperaturen für den Einbau<br />
im explosionsgefährdeten Bereich festgelegt sind. Das gilt sowohl für Standard-Schaltschränke als auch für<br />
k<strong>und</strong>enspezifische Umgehäuse. Die Lösungen können Anzeigen <strong>und</strong> Meldeeinrichtungen, Verteilerschränke<br />
<strong>und</strong> Bedienstationen vorsehen.
Engineer’s Guide<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Einleitung 6<br />
Technologie 8<br />
Gr<strong>und</strong>lagen 11<br />
Anwendungen <strong>und</strong> Praxislösungen 29<br />
<strong>Explosionsschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Eigensicherheit</strong> 41<br />
Funktionale Sicherheit (SIL) 91<br />
Remote I/O-Trennbarrieren 100<br />
LB Remote I/O für sichere Bereiche oder Zone 2, Zone 22, Div. 2 102<br />
FB Remote I/O für Zone 1 oder Zone 21 208<br />
FOUNDATION Fieldbus Modular I/O 294<br />
LB Modular I/O für sichere Bereiche oder Zone 2, Zone 22, Div. 2 296<br />
FB Modular I/O für Zone 1 oder Zone 21 296<br />
PROFIBUS-LWL-Koppler <strong>und</strong> -Repeater für Zone 1 oder Zone 21 312<br />
PROFIBUS-LWL-Koppler 314<br />
Multifunktionsklemme 320<br />
Multifunktionsklemme MFT 322<br />
Anhang 328<br />
Glossar 331<br />
Funktionsverzeichnis 353<br />
Typenverzeichnis 365<br />
5
Wir freuen uns, dass Sie sich für den Remote I/O Engineer’s Guide von <strong>Pepperl+Fuchs</strong> als Referenzdokument für Ihre Anwendungslösungen<br />
entschieden haben. Dieser Engineer’s Guide ist weit mehr als ein Katalog mit Datenblättern <strong>und</strong> Spezifikationen.<br />
Er enthält eine Fülle an Informationen über explosionsgefährdete Bereiche, über die Zündschutzart <strong>Eigensicherheit</strong>, Gr<strong>und</strong>prinzipien,<br />
Anwendungen <strong>und</strong> über die funktionale Sicherheit. Wir hoffen, dass sich dieser Engineer’s Guide in Ihrer alltäglichen Arbeit<br />
als wertvolles Hilfsmittel erweist <strong>und</strong> dass <strong>Pepperl+Fuchs</strong> im Bereich der Remote I/O-Technologie in der Prozessautomation Ihre<br />
erste Wahl darstellt.<br />
Technologie<br />
Der Technologieteil dieses Katalogs ist in mehrere Abschnitte unterteilt: Einführung in die <strong>Eigensicherheit</strong> <strong>und</strong><br />
andere Zündschutzarten, Anwendungen <strong>und</strong> Praxislösungen sowie nützliche Informationen über Sicherheits-Integritätslevel<br />
(SIL). Ferner werden die Busprotokolle sowie die Systemintegration <strong>und</strong> HART-Kommunikation erläutert,<br />
<strong>und</strong> es gibt einen Abschnitt über individuelle Projektlösungen.<br />
Der Abschnitt <strong>Eigensicherheit</strong> <strong>und</strong> <strong>Explosionsschutz</strong> im Überblick enthält eine detaillierte Analyse der verschiedenen explosionsgefährdeten<br />
Bereiche sowie der Zündschutzart für den sicheren Gerätebetrieb in explosionsgefährdeten Bereichen. Die<br />
Schutzmethode der <strong>Eigensicherheit</strong> sowie deren Geschichte, Entwicklung, Funktionsprinzipien <strong>und</strong> Normen werden eingehend<br />
beleuchtet. Darüber hinaus werden weitere Zündschutzarten behandelt.<br />
Der SIL-Abschnitt befasst sich mit dem Thema funktionale Sicherheit <strong>und</strong> enthält einen knappen Überblick über Sicherheits-<br />
Integritätslevel in der Prozessindustrie. Die wichtigsten Normen werden zusammengefasst <strong>und</strong> viele wichtige Bezeichnungen<br />
<strong>und</strong> Definitionen erörtert, unter anderem die Versagenswahrscheinlichkeit bei Anforderung (PFD: Probability of Failure on<br />
Demand), TTest <strong>und</strong> Anteil ungefährlicher Ausfälle (SFF, Safe Failure Fraction). Zudem werden einige Anwendungsbeispiele von<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Produkten analysiert, um deutlich zu machen, wie unsere Produkte in SIL-Strukturen eingesetzt werden können.<br />
Im Abschnitt Anwendungen <strong>und</strong> Praxislösungen werden die wichtigsten Prozessanwendungen anhand leicht zu lesender<br />
<strong>und</strong> verständlicher Beispiele erläutert. Dabei wird auf zahlreiche in diesem Engineer’s Guide aufgeführte Produkte zurückgegriffen.<br />
Der Abschnitt enthält zudem eine Zusammenfassung der Anwendungsmöglichkeiten für Digitaleingänge/-ausgänge <strong>und</strong><br />
Analogeingänge/-ausgänge, die Ihnen als praxisbezogene Unterstützung für alle anfallenden Aufgaben dienen soll, die Ihnen<br />
tagtäglich bei der Planung <strong>und</strong> Wartung als Ingenieur begegnen.<br />
Busprotokolle <strong>und</strong> ihre Funktionsprinzipien werden im Anschluss erläutert. Der Abschnitt konzentriert sich auf die praxisbezogenen<br />
Aspekte von Remote I/O-Anwendungen. Er soll dem Leser als Kurzreferenz dienen, um die einzelnen Bustechnologien<br />
nachzuschlagen, ohne zu weit in die Tiefe gehen zu müssen.<br />
Der Abschnitt Systemintegration zeigt, wie einfach sich ein Remote I/O-System in die verschiedenen Prozessleitsysteme einbinden<br />
lässt. Hierzu werden die Konfiguration <strong>und</strong> Parametrierung, aber auch die Online-Konfiguration behandelt.<br />
Die HART-Kommunikation gehört zum erweiterten Funktionsbereich der Remote I/O. Sie kann zusätzlich zu den 4 ... 20 mA<br />
Stromkreisen eingesetzt werden, die für analoge Eingänge von Durchfluss-, Füllstands-, Druck- <strong>und</strong> Differenzdrucktransmittern<br />
sowie für Ausgänge zu Positionsgebern, I/P-Wandlern, Proportionalventilen <strong>und</strong> analogen Anzeigen genutzt werden. Dank Remote<br />
I/O sind tragbare HART-Handhelds überflüssig, denn alle Aufgaben können über den Bus erledigt werden.<br />
Individuelle Projektlösungen für Remote I/O-Anwendungen sind das Thema des letzten Abschnitts, der sich mit Standardsowie<br />
Sondergehäusen <strong>und</strong> -schaltschränken sowie mit dem kombinierten Einsatz unserer Anzeigesysteme befasst, die für die<br />
Montage in explosionsgefährdeten Bereichen vorgesehen sind. In diesem Abschnitt wird auch gezeigt, wie eine Erfüllung der<br />
<strong>Explosionsschutz</strong>bestimmungen sichergestellt werden kann.<br />
Symbole<br />
6<br />
!<br />
Einleitung<br />
Nachstehend sind die elektrischen Symbole der Blockschaltbilder aufgeführt:<br />
+<br />
-<br />
TC<br />
Schließer<br />
Messumformer<br />
mit galvanischer Trennung<br />
T<br />
Steckbrücke RTD Widerstand Potentiometer<br />
V<br />
+<br />
-<br />
Messbrücke<br />
+<br />
mA mA HART<br />
-<br />
+<br />
-<br />
NAMUR-Sensor Zähler digital Spannungsquelle Stromquelle Magnetspule I/P-Gerät<br />
Hupe Transmitter Feldgerät<br />
mA<br />
Messumformer Wechsler Transistor<br />
Stromquelle Leitungsfehler- Funktionsblock Zenerdiode LED Erde<br />
mit Widerstand überwachung<br />
100 %<br />
0 %<br />
Füllstandsmessung<br />
2,2 kΩ<br />
10 kΩ<br />
430 kΩ<br />
P<br />
I<br />
HART<br />
V<br />
Schwingungssensor<br />
Engineer’s Guide<br />
Feuermelder<br />
magnetischer Geber<br />
+<br />
-<br />
Auswechselbare<br />
Vorsicherung
Produktauswahltabellen<br />
Anhand der Produktauswahltabellen<br />
zu Beginn jedes Abschnitts finden Sie<br />
schnell <strong>und</strong> unkompliziert die richtigen<br />
Produkte.<br />
Produktdatenblätter<br />
i<br />
Engineer’s Guide<br />
Die Produktdatenblätter enthalten<br />
alle für die Auswahl <strong>und</strong> Spezifikation<br />
der Anlage wesentlichen Angaben.<br />
Die Datenblätter sind in vier Hauptbereiche<br />
unterteilt: Produktmerkmale,<br />
Funktionsbeschreibung, Technische Daten <strong>und</strong><br />
Abbildungen. Neben diesen vier Hauptbereichen<br />
gibt es Navigationshilfen (wie spezielle Farben,<br />
Markierungen <strong>und</strong> Symbole), anhand derer eine<br />
schnelle Produktidentifikation möglich ist. Wir<br />
hoffen, dass diese Informationen für Sie nützlich,<br />
präzise <strong>und</strong> leicht verständlich sind.<br />
Wichtigste Produktmerkmale<br />
Navigationshilfe über<br />
Farbkodierung<br />
LB-System<br />
FB-System<br />
FF Modular I/O<br />
PROFIBUS LWL-Koppler<br />
Multifunktionsklemme<br />
Produkte für explosionsgefährdete<br />
Bereiche<br />
Produkte für sichere Bereiche<br />
Funktionsbeschreibung<br />
Kennzeichnung der Geräte<br />
mit SIL-Einstufung<br />
FB1201B<br />
Remote_IO_ger.book Seite 111 Freitag, 25. Mai 2012 8:05 08<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System<br />
Ausgabe 220716 05/2012<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
Binäreingänge<br />
Bestellbezeichnung 1<br />
Kanäle<br />
belegte Steckplätze<br />
NAMUR-Sensor/<br />
spannungsfreier Kontakt<br />
Frequenz <strong>und</strong><br />
Drehrichtung<br />
Eingang<br />
(Feldseite)<br />
Zähler<br />
Sicherheitsparameter<br />
Auswahltabellen<br />
Merkmale<br />
Technische Daten<br />
• 2-kanalig<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
• Eingänge Ex ia<br />
Leistungsaufnahme 0,5 W<br />
• Kontakt- oder NAMUR-Eingänge<br />
Eingang<br />
• Galvanische Trennung<br />
Geeignete Sensoren mechanische Kontakte, NAMUR-Näherungsschalter,<br />
untereinander <strong>und</strong> zum Bus<br />
2-Draht-Initiatoren<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in Anschluss Klemmen 1+, 2-; 4+, 5-<br />
Zone 1 oder Zone 21<br />
Bemessungswerte nach EN 60947-5-6 (NAMUR)<br />
• Positive Zumutbare oder Änderungen negative aufgr<strong>und</strong> Logik<br />
Schaltpunkt/Schalthysterese 1,2 ... 2,1 mA / ± 0,2 mA<br />
technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: kanalweise ein-/abschaltbar<br />
parametrierbar<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222 Singapore: +65 6779 9091<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
mechanische Schalter: siehe Blockschaltbild<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
NAMUR-Näherungsschalter: keine Zusatzbeschaltung<br />
(forcen)<br />
notwendig<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
Schaltpunkte:<br />
- Leitungskurzschluss: typisch < 360 Ω, sicher < 100 Ω<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
- Leitungsbruch: typisch < 0,35 mA, sicher: < 0,05 mA<br />
Spannung 8,2 V, typisch<br />
Funktion<br />
Innenwiderstand ca. 1 kΩ<br />
Mindestimpulsdauer 20 μs<br />
Der Binäreingang verarbeitet bis zu<br />
Umgebungsbedingungen<br />
2 binäre Eingangssignale von NAMUR-<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Sensoren oder mechanischen Kontakten<br />
Mechanische Daten<br />
aus dem Ex-Bereich.<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
werden überwacht.<br />
Anschluss Gerätestecker (Zubehör)<br />
- abziehbare Klemmen<br />
Die eigensicheren Eingänge sind gemäß<br />
- Steckerteil mit Schraubflansch<br />
EN 60079-11 galvanisch voneinander,<br />
- Leitungsanschluss: Federzugklemmen:<br />
vom Bus <strong>und</strong> der Versorgung getrennt.<br />
(0,14 ... 1,5 mm2 ), Schraubklemmen: (0,08 ... 1,5 mm2 • 1 Binärausgang, 2 Binäreingänge Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
• Eingänge <strong>und</strong> Ausgang Ex ia<br />
Verlustleistung 1,3 W<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22, Div. 2<br />
Leistungsaufnahme ≤ 1,6 W<br />
oder im sicheren Bereich<br />
Eingang<br />
• Positive oder negative Logik<br />
Bemessungswerte nach EN 60947-5-6 (NAMUR)<br />
parametrierbar<br />
Schaltpunkt/Schalthysterese 1,2 ... 2,1 mA / ± 0,2 mA<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: kanalweise ein-/abschaltbar<br />
(forcen)<br />
mechanische Schalter: siehe Blockschaltbild<br />
NAMUR-Näherungsschalter: keine Zusatzbeschaltung<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
notwendig<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
Schaltpunkte:<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
- Leitungskurzschluss: typisch < 360 Ω, sicher < 100 Ω<br />
- Leitungsbruch: typisch < 0,35 mA, sicher: < 0,05 mA<br />
• Ausgang mit busunabhängiger<br />
Innenwiderstand ca. 1 kΩ<br />
Sicherheitsabschaltung<br />
Ausgang<br />
• Bis SIL2 gemäß IEC 61508<br />
Arbeitsfrequenz 0 ... 50 Hz, abhängig vom Prozessleitsystem<br />
• Modul unter Spannung<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: ein-/abschaltbar, siehe Blockschaltbild<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Watchdog Ausgang Aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 119<br />
Funktion<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 03 ATEX 2042<br />
Der Binärausgang besitzt 1 Ausgangska- Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II (1) G [Ex ia] IIC<br />
nal mit 2 Rückmeldeeingängen.<br />
¬ II (1) D [Ex iaD]<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Das Gerät kann ein Magnetventil, einen<br />
Eingang<br />
akustischen Signalgeber oder eine Anzei-<br />
Spannung U<br />
ge (ohne Leitungsfehlerüberwachung) im<br />
o<br />
14 V<br />
Strom I<br />
Feld ansteuern. Zusätzlich überträgt er 2<br />
o<br />
16 mA<br />
Leistung P<br />
binäre Eingangssignale von NAMUR-<br />
o<br />
55 mW (Kennlinie linear)<br />
Ausgang<br />
Sensoren oder mechanischen Kontakten<br />
Spannung U<br />
aus dem Feld.<br />
o<br />
24,9 V<br />
)<br />
Masse Strom Io ca. 350 g 91 mA<br />
Der Ausgang lässt sich über einen Kontakt<br />
Abmessungen Leistung Po 28 x 107 x 132 558 mm mW<br />
abschalten. Dies kann für busunabhängi-<br />
Daten für den Konformitätserklärung Einsatz in<br />
Sicherheitsparameter PF 08 CERT siehe 1234 Seite 215<br />
ge Sicherheitsanwendungen benutzt Verbindung wer- mit Gruppe, Ex-Bereichen Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3 G Ex nA IIC T4<br />
den.<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung Temperaturklasse PTB 97 ATEX 1074 U, PTB 97 ATEX 1075 (System)<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss Gruppe, Kategorie, Richtlinienkonformität<br />
Zündschutzart ¬ II 2 (1) G Ex d [ia] IIC, [Ex iaD]<br />
werden überwacht.<br />
Versorgung Richtlinie 94/9/EG nur in Verbindung EN 60079-0, mit den EN Netzteilen 60079-11, FB92** EN 60079-15, EN 60079-26,<br />
Die eigensicheren Eingänge <strong>und</strong> der Richtlinienkonformität<br />
Aus-<br />
EN 61241-0, EN 61241-11<br />
gang sind vom Bus <strong>und</strong> der Versorgung Richtlinie Internationale 94/9/EG Zulassungen EN 60079-0, EN 60079-1, EN 60079-11, EN 60079-26,<br />
galvanisch getrennt.<br />
UL-Zulassung EN 61241-0, E106378 EN 61241-11<br />
Internationale IECEx-Zulassung Zulassungen<br />
BVS 09.0037X, BVS 08.0011X<br />
IECEx-Zulassung beantragt<br />
Leitungsfehlerüberwachung<br />
LB1001A 2 1 � � � � 112<br />
LB1003* 1 1 � � � � � � 113<br />
LB1008A 8 2 � � � � � 114<br />
LB1015A 15 2 � � � 115<br />
LB1101A 2 1 � � 12,6 12,8 40,1 � � � 116<br />
LB1103* 1 1 � � � � 10,5 23,3 61,2 � � � 117<br />
LB1108A 8 2 � � 14,9 15,7 58,2 � � � 118<br />
1<br />
Frontansicht<br />
Aufbau<br />
216<br />
LB1007A, LB1014A auf Anfrage<br />
Remote_IO_ger.book Seite 216 Mittwoch, 23. Mai 2012 8:56 08<br />
LB2101E<br />
FB1201B<br />
Frontansicht LED rot:<br />
Leitungsfehler<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler<br />
Bestellbezeichnung<br />
Remote_IO_ger.book Seite 124 Mittwoch, 23. Mai 2012 8:56 08<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
LB2101E<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
1<br />
2<br />
3<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED gelb:<br />
Signal (Status)<br />
Platz für Beschriftung<br />
II<br />
I<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
LED gelb:<br />
Signal (Status)<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3 Platz für Beschriftung Buchse für<br />
2<br />
abziehbaren Stecker<br />
1<br />
blau (Zubehör)<br />
Zone 0, 20<br />
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124 <strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
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I<br />
aktives binäres Signal<br />
24 V DC<br />
Technische Daten<br />
II<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
2.2 kΩ<br />
1+/4+<br />
Zone 0, 20<br />
10 kΩ<br />
Div. 1<br />
2-/5-<br />
U 0 (V)<br />
6-<br />
5-<br />
5-<br />
10 kΩ 4+<br />
2+<br />
2.2 kΩ<br />
3-<br />
6-<br />
10 kΩ 2-<br />
3+ 1+<br />
2.2 kΩ<br />
Frontansicht Blockschaltbild<br />
I 0 (mA)<br />
P 0 (mW)<br />
Eingang Ex ia<br />
Eingang Ex ic<br />
Montage in Zone 2 <strong>und</strong> Zone 22<br />
Binäreingang<br />
COM<br />
Montage in Div. 2<br />
Zone 1<br />
Ausgabe 220716 05/2012<br />
Seite<br />
Binärausgang mit Abschalteingang<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
Hauptfunktion<br />
6-<br />
5-<br />
4-<br />
3+<br />
2+<br />
1+<br />
Einleitung<br />
COM<br />
111<br />
Zone 2<br />
Div. 2<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
Ausgabe 220716 05/2012<br />
7
8<br />
Technologie<br />
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Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Technologie<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Gr<strong>und</strong>lagen. ....................................................11<br />
Bustechnologie ................................................................11<br />
Online-Konfiguration ............................................................13<br />
Red<strong>und</strong>anz ....................................................................14<br />
Planungsleitlinien ..............................................................17<br />
Systemintegration <strong>und</strong> Life Cycle Management .....................................19<br />
PACTware TM – Ein Konfigurations-Tool für alle Feldgeräte. .............................20<br />
HART-Kommunikation ...........................................................23<br />
Anwendungen <strong>und</strong> Praxislösungen ................................29<br />
Standard- <strong>und</strong> K<strong>und</strong>enlösungen ..................................................29<br />
Remote I/O-Trennbarrieren .......................................................33<br />
Buskoppler-Auswahltabelle ......................................................39<br />
Übersicht über <strong>Explosionsschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Eigensicherheit</strong> ................41<br />
Einleitung .....................................................................41<br />
Einführung in die <strong>Eigensicherheit</strong> .................................................41<br />
Physikalische Gr<strong>und</strong>lagen des <strong>Explosionsschutz</strong>es .................................42<br />
Einstufung explosionsgefährdeter Bereiche ........................................44<br />
Zündschutzmethoden ...........................................................47<br />
Kennzeichnung der Zündschutzarten ..............................................53<br />
Das Konzept der <strong>Eigensicherheit</strong> .................................................54<br />
Eigensichere Systeme. ..........................................................57<br />
Nachweis über die <strong>Eigensicherheit</strong> des Systems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62<br />
Montage eigensicherer <strong>und</strong> zugehöriger Betriebsmittel ..............................64<br />
Rechtliche Situation ............................................................68<br />
Prüfung <strong>und</strong> Instandhaltung eigensicherer Anlagen .................................70<br />
DART - <strong>Eigensicherheit</strong> in neuen Dimensionen ......................................71<br />
Anwendungspraxis .............................................................75<br />
Zusatzinformationen ............................................................81<br />
Spezielle Gesichtspunkte, die bei Remote-I/O-Anlagen in explosionsgefährdeten<br />
Bereichen zu beachten sind ......................................................87<br />
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9<br />
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Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit<br />
Funktionale Sicherheit (SIL). ......................................91<br />
10<br />
Inhaltsverzeichnis Technologie<br />
Risiko. ........................................................................91<br />
Schutzmaßnahmen unterschiedlicher Ebenen ......................................91<br />
Risikoanalyse ..................................................................91<br />
Sicherheits-Integritätslevel (SIL) ..................................................92<br />
Low Demand- <strong>und</strong> High Demand-Modus ...........................................92<br />
PFD-Wert ......................................................................93<br />
SFF <strong>und</strong> HFT ...................................................................93<br />
Fehlerarten ....................................................................93<br />
Maßnahmen zur Erhöhung des SIL eines Sicherheitssystems .........................95<br />
Fragen zu SIL ..................................................................95<br />
SIL in der Prozessautomatisierung ................................................96<br />
Zusammenfassung .............................................................96<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong> <strong>und</strong> SIL ..........................................................97<br />
Busunabhängige funktionale Sicherheit ...........................................98<br />
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Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Bustechnologie<br />
Einführung<br />
Technologie<br />
Durch LB/FB Remote I/O werden eigensichere Eingänge<br />
<strong>und</strong> Ausgänge von Sensoren <strong>und</strong> Aktoren verschiedenen<br />
Bussen zugeführt, die nachstehend genannt werden. Sie<br />
nehmen Signale von NAMUR-Initiatoren oder mechanischen<br />
Kontakten entgegen <strong>und</strong> steuern IS-Leistungsspulen<br />
oder sogar Leistungsrelais mit erhöhter Sicherheit sowie<br />
akustische Signalgeber <strong>und</strong> Alarm-LEDs an. Sie versorgen<br />
4 mA ... 20 mA Transmitter <strong>und</strong> nehmen Eingangssignale von<br />
20 mA Stromquellen oder Temperaturfühlern entgegen. Sie<br />
steuern außerdem I/P-Wandler <strong>und</strong> Proportionalventile sowie<br />
Positionsgeber an.<br />
In Remote I/O-Modulen kommen verschiedene<br />
Bustechnologien zum Einsatz, um mit dem Master-PLS, der<br />
SPS oder dem SCADA-System zu kommunizieren.<br />
Die beliebtesten sind<br />
• PROFIBUS, DP oder DP V1<br />
• MODBUS RTU<br />
• FOUNDATION Fieldbus<br />
• Ethernet per MODBUS TCP.<br />
Diese Busse setzen auf standardisierte Protokolle <strong>und</strong><br />
standardisierte Physical Layers. Bei den PROFIBUS- <strong>und</strong><br />
MODBUS-Protokollen kommt eine RS 485-Hardware<br />
zum Einsatz, während FOUNDATION Fieldbus mit einer<br />
Energieversorgung über den Bus arbeitet. MODBUS TCP<br />
setzt industrielle Ethernet-Technologien ein.<br />
Die Bustechnologie bietet gegenüber der konventionellen<br />
Technik folgende Vorteile:<br />
• Einsparungen bei Verdrahtung, technischer Projektierung<br />
<strong>und</strong> Montagekosten<br />
• Mehr Kontroll- <strong>und</strong> Diagnosefunktionen<br />
• Fernzugriff auf HART-Feldgeräte<br />
• Eignung für sichere <strong>und</strong> explosionsgefährdete Bereiche<br />
• Sorgt dank Red<strong>und</strong>anz für eine hohe Verfügbarkeit<br />
Die folgenden Abschnitte bieten einen kurzen Einblick in<br />
die einzelnen Protokolle <strong>und</strong> Hardwareplattformen. Weitere<br />
Einzelheiten sind in der Literatur zu finden.<br />
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PROFIBUS DP<br />
Mit Recht kann der PROFIBUS von sich behaupten, mit mehr<br />
als 30 Millionen Busteilnehmern der international erfolgreichste<br />
Feldbus zu sein. Ein geschirmtes Twisted-Pair-Kabel<br />
kann mehrere h<strong>und</strong>ert Signale mit hoher Geschwindigkeit auf<br />
größere Entfernung übertragen.<br />
1,5 Mio. Bit/s 200 m<br />
500 kBit/s 400 m<br />
187,5 kBit/s 1000 m<br />
93,75 kBit/s 1200 m<br />
19,2 kBit/s 1200 m<br />
9,6 kBit/s 1200 m<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Tabelle 1 Verhältnis zwischen Übertragungsgeschwindigkeit <strong>und</strong><br />
Entfernung<br />
Es zeigt sich, dass sich die Entfernung mit der<br />
Übertragungsgeschwindigkeit ändert. Längere Strecken<br />
lassen sich mit Lichtleiterkabeln realisieren.<br />
Die RS 485-Hardwareleitung ist so aufgebaut, dass<br />
die Busteilnehmer parallel auf den Bus geschaltet<br />
werden. Am Anfang sowie am Ende der Leitung müssen<br />
Abschlusswiderstände an die Leitung angeschlossen<br />
werden. Diese müssen an eine 5-V-Quelle angelegt werden,<br />
die in der Regel vom ersten <strong>und</strong> letzten Teilnehmer des<br />
Busses zur Verfügung gestellt wird.<br />
Durch den Busabschluss werden Reflexionen verhindert, die<br />
die Binärsignale andernfalls stören <strong>und</strong> die Kommunikation<br />
sogar ganz unmöglich machen würden.<br />
Die RS 485-Architektur erlaubt keine Stichleitungen oder<br />
Chicken-Foot-Topologien, es sei denn, es werden Repeater<br />
am Anfang jedes Bussegments eingesetzt, um das Signal<br />
erneut zu generieren.<br />
Es dürfen nicht mehr als 3 bis 5 Repeater in Reihe geschaltet<br />
werden, um Zeitverzögerungen zu vermeiden, die eine<br />
Kommunikation ebenfalls unmöglich machen würden.<br />
Das PROFIBUS-Protokoll sieht 244 Bytes für Eingangs- <strong>und</strong><br />
244 Bytes für Ausgangsdaten vor. Es arbeitet nach dem<br />
Master-Slave-Prinzip, wobei der Master die Slaves der Reihe<br />
nach anspricht, um Daten mit ihnen auszutauschen.<br />
Ohne Repeater können maximal 32 Slaves mit dem Bus<br />
verb<strong>und</strong>en werden. Da ein Remote I/O-Modul bis zu<br />
80 analoge oder sogar 184 digitale Kanäle bietet, liegt die<br />
Zahl der Busteilnehmer häufig unter 32. Auf einer einzigen<br />
Busleitung ergeben sich dadurch aber immer noch etwa<br />
800 analoge oder 2000 Binärsignale bzw. Kombinationen aus<br />
beiden Signalvarianten.<br />
Insgesamt sorgen Hardware <strong>und</strong> Software gleichermaßen<br />
für einen sicheren Übertragungsweg für die Daten, sofern die<br />
Vorschriften für die Montage befolgt werden.<br />
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11<br />
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit<br />
PROFIBUS DP V1<br />
Bei DP V1 handelt es sich um die weiterentwickelte Version<br />
des PROFIBUS unter Verwendung der selben Hardware.<br />
Dabei werden Lücken in der zyklischen DP-Kommunikation<br />
ausgenutzt. Er ist uneingeschränkt kompatibel zum<br />
PROFIBUS DP <strong>und</strong> kann denselben Weg zur Adressierung<br />
der gleichen Slaves über einen zweiten DP V1 Master,<br />
dem so genannten Class 2 Master, nutzen. Die azyklischen<br />
Kommunikationsfunktionen werden häufig für die<br />
Konfiguration, Inbetriebnahme, Wartung oder für weitere<br />
Diagnosen verwendet. Mit geeigneten Feldgeräten<br />
erstreckt sich dies weiter auf das Asset Management <strong>und</strong> die<br />
HART-Kommunikation.<br />
PROFIBUS PA<br />
Der PROFIBUS PA ist wiederum uneingeschränkt kompatibel<br />
zum PROFIBUS DP <strong>und</strong> sendet seine Daten ebenfalls über<br />
dieselben Übertragungskanäle. An einer Stelle wird jedoch<br />
ein Messumformer oder Segmentkoppler eingesetzt, der<br />
den Ausgangspunkt für den busgespeisten PROFIBUS PA<br />
darstellt. Ursprünglich war dieser Bus als eigensichere<br />
Variante der Feldbusversion von PROFIBUS vorgesehen.<br />
Heute wird der PROFIBUS auch für nicht eigensichere<br />
Anwendungen eingesetzt.<br />
Im Gegensatz zu dem sehr schnellen PROFIBUS DP/DP V1<br />
kommuniziert der PA-Bus nicht nur mit den Feldgeräten über<br />
ein geschirmtes Twisted-Pair-Kabel, sondern er stellt den<br />
Feldgeräten zugleich Energie zur Verfügung.<br />
12<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Sicherer<br />
Bereich<br />
Zone 2<br />
Div. 2<br />
Zone 0<br />
Class 2-<br />
Master<br />
Ethernet/TCP/IP<br />
Prozesssteuerung Management PC/VME<br />
Wartung<br />
Ethernet<br />
Abbildung 1 Bustechnologie-Überblick<br />
R<br />
DP<br />
Ethernet/TCP/IP Internet/Intranet<br />
DP-<br />
Master<br />
Beim PROFIBUS PA ist die Verwendung von Stichleitungen<br />
<strong>und</strong> Chicken-Foot-Topologien erlaubt.<br />
Der PROFIBUS PA deckt bei 31,25 kBd eine maximale<br />
Entfernung von 1900 m ab. Die Entfernung hängt größtenteils<br />
von der Busarchitektur <strong>und</strong> von der Anzahl der daran angeschlossenen<br />
Geräte ab.<br />
Theoretisch können 32 Geräte an den Bus angeschlossen<br />
werden. In der Praxis überschreitet die Anzahl der<br />
Busteilnehmer die Zahl 16 jedoch oft nicht, um eine vertretbare<br />
Buslänge zu erhalten. Wenn eine angemessene<br />
Kommunikationsgeschwindigkeit gewährleistet werden soll,<br />
ist die Anzahl der Geräte auch aufgr<strong>und</strong> des erheblichen<br />
Datenaufkommens der einzelnen Feldgeräten begrenzt.<br />
Weitere Einzelheiten finden Sie im Internet unter www.profibus.com.<br />
MODBUS RTU<br />
MODBUS nutzt dieselbe RS 485 Physical Layer wie<br />
PROFIBUS. Daher gelten hier dieselben Voraussetzungen im<br />
Hinblick auf die Leitungstopologie, den Busabschluss <strong>und</strong> die<br />
Buserweiterung.<br />
MODBUS RTU Remote I/O arbeiten mit 19,2 kBit/s oder<br />
38,4 kBit/s <strong>und</strong> erlauben eine maximale Kabellänge von<br />
1200 m.<br />
Gateway <strong>und</strong><br />
Versorgung<br />
PROFIBUS DP PROFIBUS PA<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
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Zone 1<br />
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Technologie<br />
Werksebene<br />
Buszykluszeit<br />
< 1000 ms<br />
Zellebene<br />
Buszykluszeit<br />
< 100 ms<br />
Feldebene<br />
Buszykluszeit<br />
< 10 ms<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Technologie<br />
MODBUS arbeitet ebenfalls nach dem Master-Slave-Prinzip.<br />
Dabei adressiert das Master-PLS bzw. die SPS Register<br />
bzw. Spulen in den Slaves, um Daten auszutauschen.<br />
MODBUS ist ein vielfach bewährtes, offenes Protokoll, das<br />
von vielen Systemherstellern angeboten wird. Anders als<br />
bei PROFIBUS PA gibt es für MODBUS keine spezielle<br />
Feldbus-Variante.<br />
Weitere Einzelheiten finden Sie im Internet unter www.<br />
modbus.org.<br />
FOUNDATION Fieldbus<br />
Ebenso wie bei PROFIBUS PA gestattet auch die Physical<br />
Layer des FOUNDATION Fieldbus den Einsatz von<br />
Stichleitungen <strong>und</strong> Chicken-Foot-Topologien. Beide basieren<br />
auf der Norm IEC 61158-2.<br />
Der FOUNDATION Fieldbus deckt bei 31,25 kBd eine maximale<br />
Entfernung von 1900 m ab. Die Entfernung hängt größtenteils<br />
von der Busarchitektur <strong>und</strong> von der Anzahl der daran<br />
angeschlossenen Geräte ab.<br />
Theoretisch können 32 Geräte am Bus angeschlossen<br />
werden. In der Praxis überschreitet die Anzahl der<br />
Busteilnehmer die Zahl 12 jedoch in der Regel nicht, um eine<br />
vertretbare Buslänge zu erhalten. Wenn eine angemessene<br />
Kommunikationsgeschwindigkeit gewährleistet werden soll,<br />
ist die Anzahl der Geräte auch aufgr<strong>und</strong> des erheblichen<br />
Datenaufkommens der einzelnen Feldgeräten begrenzt.<br />
Ein ausführlicheres Kapitel zum FOUNDATION Fieldbus ist in<br />
der Einleitung zu den Daten unserer FOUNDATION Fieldbus<br />
Modular I/O-Baugruppen zu finden.<br />
Weitere Einzelheiten finden Sie im Internet unter www.fieldbus.org.<br />
Ethernet/MODBUS TCP<br />
Bei MODBUS TCP wird eine industrielle Ethernet-Variante<br />
als Physical Layer benutzt. Zur Kommunikation dienen<br />
MODBUS Standard-Funktionsblöcke. Einfache Client/Server-<br />
Netzwerke auf Ethernet TCP/IP-Basis kommen zum Einsatz.<br />
Die Topologie ist mit Stern-, Baum- <strong>und</strong> Liniearvernetzungen<br />
sehr flexibel. Diese können ausnahmslos mittels Ethernet-<br />
Standardtechnologie realisiert werden, unter anderem mit<br />
Netzwerken <strong>und</strong> Switches. Es werden immer Punkt-zu-Punkt-<br />
Verbindungen eingesetzt. Im Gegensatz zu RS 485-Bussen<br />
gibt es keine Verkettungen von Busteilnehmern, die parallel<br />
auf den Bus geschaltet sind.<br />
Die Übertragungsgeschwindigkeit im Netzwerk variiert<br />
zwischen 10, 100 oder 1000 Mbit/s <strong>und</strong> basiert wahlweise auf<br />
Kupferleitungen, Lichtleiter- oder drahtlosen Standards. Die<br />
verfügbaren Optionen werden in den Datenblättern zum LB/<br />
FB Remote I/O Gateway aufgeführt.<br />
Die Anzahl der Busteilnehmer in einem Netzwerk ist nahezu<br />
unbegrenzt. Die Systemgeschwindigkeit insgesamt sollte<br />
allerdings dabei berücksichtigt werden.<br />
Die Entfernung zwischen den Teilnehmern in einem Netzwerk<br />
mit Kupferleitungen ist je nach Baudrate auf 100 m begrenzt.<br />
Mit Glasfasertechnik lassen sich Entfernungen von 1000 m<br />
oder mehr bei hoher Geschwindigkeit überbrücken.<br />
Weitere Einzelheiten finden Sie im Internet unter www.<br />
modbus.org.<br />
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Online-Konfiguration<br />
Allgemeines<br />
Die Online-Konfiguration gehört zu den<br />
Gr<strong>und</strong>voraussetzungen einer Prozessautomation <strong>und</strong> besagt,<br />
dass Änderungen an einem laufenden System jederzeit<br />
möglich sind. Das gilt auch für Bussysteme.<br />
PROFIBUS arbeitet nun mit festen Datenstrukturen. Nach<br />
jeder Veränderung der Datenstrukturen wird deshalb ein<br />
Reset veranlasst. Bei Feldgeräten kommt dies zwar nur<br />
selten vor, bei Remote I/O jedoch häufiger. Je nachdem, wie<br />
viele Daten übertragen werden sollen, <strong>und</strong> ob es sich um<br />
ein Eingangs- oder Ausgangsgerät handelt, arbeitet jedes<br />
Remote I/O-Modul mit seinem eigenen Datentelegramm.<br />
Jede Änderung, Ergänzung oder Entnahme eines Geräts<br />
würde unweigerlich zu einer Veränderung der Datenstruktur<br />
führen <strong>und</strong> folglich einen Reset provozieren.<br />
Ein PROFIBUS-Reset führt dazu, dass die Remote I/O-Daten<br />
gegen Null laufen, was bei bestimmten Prozessanwendungen<br />
eine verheerende Wirkung hat, wenn dies bei laufendem<br />
System geschieht. Aus diesem Gr<strong>und</strong>e war es bei<br />
Remote I/O notwendig, Möglichkeiten zur Umgehung dieser<br />
Hürde zu entwickeln.<br />
Vorkonfiguration<br />
Eine Möglichkeit zum Verhindern eines Reset auf dem<br />
PROFIBUS besteht darin, ein Remote I/O-Modul in Bezug auf<br />
die anstehenden Aufgaben vorzukonfigurieren. Ein Eingangsoder<br />
Ausgangsgerät kann als passiv deklariert werden.<br />
Seine Datenstruktur bleibt dabei unverändert, enthält jedoch<br />
keine aussagekräftigen Informationen. Das Gerät muss nicht<br />
einmal eingebaut sein, sondern kann bei Bedarf auch später<br />
angeschafft werden.<br />
Der Vorteil dieser Vorgehensweise liegt ganz klar in der<br />
Tatsache, dass das Modul zu jeder Zeit aktiviert werden kann,<br />
ohne die Datenstruktur ändern zu müssen. Dadurch wird<br />
ein Reset des PROFIBUS verhindert. Online-Änderungen<br />
wären daher kein Problem. Die zukünftigen Anforderungen<br />
sind aber in einer Prozessanwendung oft noch nicht bekannt,<br />
<strong>und</strong> das vorkonfigurierte Gerät ist unter Umständen sogar<br />
das Falsche. So wäre ein vorkonfigurierter Analogeingang für<br />
den vielfach benötigten Binäreingang ziemlich nutzlos. Die<br />
Vorkonfiguration ist somit nicht unbedingt die bestmögliche<br />
Lösung für eine Online-Konfiguration.<br />
Hot Configuration in Run (HCiR)<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Ein weiteres Mittel, um zu verhindern, dass ein PROFIBUS-<br />
Reset eine unkontrollierte Reaktion der Signale hervorruft,<br />
besteht in der Einführung der HCiR-Lösung (Hot<br />
Configuration in Run). Hierbei werden die Ausgangsdaten<br />
während des PROFIBUS-Resetvorgangs eingefroren, um ein<br />
unnötiges Abschalten der Ventile zu vermeiden. Gleichzeitig<br />
muss verhindert werden, dass durch die Eingangsdaten<br />
zum System unerwünschte Reaktionen ausgelöst werden.<br />
Manche PLS-Systeme unterstützen diese Funktion, andere<br />
aber nicht.<br />
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13<br />
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit<br />
In manchen Fällen reicht das alleine nicht aus. Eine Änderung<br />
der Remote I/O-Konfiguration macht eine Umkonfiguration<br />
des Master sowie des Slave erforderlich. Da es sich hierbei<br />
um einen manuellen Vorgang handelt, dauert es unter<br />
Umständen etwas länger. Und weil das Einfrieren eines technischen<br />
Prozesses in der Regel inakzeptabel ist, muss eine<br />
weitere Funktion eingeführt werden.<br />
Das Remote I/O-Gateway muss zwei<br />
Konfigurationsdatensätze speichern können - die gegenwärtig<br />
aktive <strong>und</strong> die zukünftige neue Konfiguration.<br />
Anschließend stellt ein Mechanismus sicher, dass die<br />
neue Slave-Konfiguration aktiv wird, nachdem die Master-<br />
Konfiguration geändert <strong>und</strong> übertragen wurde<br />
Manche PLS-Hersteller können dieses Verfahren anwenden,<br />
während andere ein Red<strong>und</strong>anzsystem benötigen, um diese<br />
Aufgabe zu bewerkstelligen.<br />
Configuration in Run (CiR)<br />
Als Alternative kann die CIR-Lösung („Configuration in Run“)<br />
angesehen werden. Bei manchen Systemen wurde dies<br />
realisiert, indem eine leere Vorkonfiguration für die maximale<br />
Anzahl an Steckplätzen hinter das letzte aktive Modul in<br />
einem PROFIBUS-Slave eingesetzt wurde. Die Konfiguration<br />
dieser eingeschränkten Geräteanzahl kann auf die jeweils<br />
benötigten E/A-Module der Reihe nach später abgestimmt<br />
werden, ohne dass dadurch ein PROFIBUS-Reset ausgelöst<br />
wird.<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong> hat diese Lösung noch weiter präzisiert,<br />
sodass eine beliebige Anzahl an Steckplätzen an beliebiger<br />
Stelle im Remote I/O online <strong>und</strong> jederzeit geändert werden<br />
kann. Erzielt wird dies durch eine Slave-Konfiguration mit so<br />
genannten Universalmodulen, die einfach die Datenstruktur<br />
aller E/A-Module abdecken. Wird nun ein neues Modul aktiviert,<br />
sind seine Datenstrukturen somit bereits an Ort <strong>und</strong><br />
Stelle. Dabei kann es sich bei dem neuen Modul um ein<br />
Eingangs- oder Ausgangsgerät bzw. um ein analoges oder<br />
digitales Gerät handeln.<br />
Da dieses Verfahren auf die maximal benötigte Datenmenge<br />
pro Steckplatz setzt, wird dabei die volle Kapazität der<br />
PROFIBUS-Datenübertragung in Anspruch genommen.<br />
Es werden mehr Daten übertragen, als für eine feste<br />
Konfiguration notwendig ist (ein Eingangsgerät besitzt normalerweise<br />
keine Ausgangsdaten <strong>und</strong> umgekehrt). Dadurch<br />
ergeben sich geringe Einschränkungen im Hinblick auf die<br />
Höchstanzahl an installierbaren Kanälen. Universalmodule<br />
bieten dafür aber den großen Vorteil, dass ein verlässlicher<br />
Betrieb mit beliebigen PLS im Einzel- oder Red<strong>und</strong>anzbetrieb<br />
möglich ist.<br />
Dieser Ansatz kann mit der ursprünglichen Festkonfiguration<br />
pro Steckplatz kombiniert werden, die die vollständige<br />
Hardwarekapazität von 80 analogen oder 184 Binärkanälen<br />
bzw. eine Kombination daraus bietet.<br />
Autokonfiguration<br />
Remote I/O-Module arbeiten mit intelligenten Gateways<br />
oder Buskopplern. Sie verfügen über eine integrierte<br />
Geräteerkennung. Das Gateway kann feststellen, ob ein<br />
Modul im falschen Steckplatz angeschlossen ist. Gleichzeitig<br />
aktiviert es auch ein zulässiges Austauschgerät, ohne dass<br />
weitere Aktionen von der Benutzerseite aus erforderlich sind.<br />
14<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
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Die E/A-Module besitzen weder Schalter noch Potentiometer.<br />
Beim Austausch eines E/A-Moduls übernimmt das neue<br />
Modul die Konfiguration des vorherigen (sofern derselbe<br />
Modultyp benutzt wird). Die Parametrierung findet nur einmal<br />
während der Inbetriebnahme statt, <strong>und</strong> die Parameter werden<br />
im nichtflüchtigen Speicher des Buskopplers gespeichert.<br />
Zudem kann ein Red<strong>und</strong>anzkoppler oder Gateway jederzeit<br />
<strong>und</strong> ohne Betriebsunterbrechung bei laufendem Betrieb<br />
ausgetauscht werden, sofern der neue Buskoppler dieselbe<br />
Hardware <strong>und</strong> Firmwareversion wie sein Vorgänger besitzt.<br />
Red<strong>und</strong>anz<br />
Mithilfe der Red<strong>und</strong>anz wird dafür gesorgt, dass eine<br />
Remote I/O-Station weiter arbeiten kann, auch wenn in einem<br />
Master, auf einer Busleitung oder in einer Stromversorgung<br />
ein Fehler auftritt.<br />
Diese Red<strong>und</strong>anz ist bei den LB/FB Remote I/O-Module<br />
gegeben.<br />
Red<strong>und</strong>anzfunktionen werden bei allen namhaften<br />
Prozessleitsystemen erfolgreich eingesetzt. Intern wird die<br />
hohe Verfügbarkeit durch Segmentierung <strong>und</strong> red<strong>und</strong>anten<br />
Zugriff auf die einzelnen Module durch Gateways bzw.<br />
Buskoppler erzielt.<br />
Gateway-Red<strong>und</strong>anz wird dadurch erreicht, das zwei identische<br />
Geräte mit dem Master verb<strong>und</strong>en werden. Eine<br />
Standby-Stromversorgung stellt die red<strong>und</strong>ante Versorgung<br />
mit Energie sicher <strong>und</strong> durch zwei Busleitungen ist es<br />
möglich, von höherer Leitebene aus auf den red<strong>und</strong>anten<br />
Bus umzuschalten, falls die erste Leitung ausfällt.<br />
Medienred<strong>und</strong>anz<br />
Eine Remote-I/O-Station (Slave) ist mit zwei<br />
Red<strong>und</strong>anzkopplern bzw. Gateways ausgestattet. Der<br />
Bus ist ebenfalls red<strong>und</strong>ant, was manchmal auch als<br />
Medienred<strong>und</strong>anz bezeichnet wird. Der Master eines<br />
Medienred<strong>und</strong>anzsystems ist in der Regel ein nichtred<strong>und</strong>anter<br />
Einzel-Master, der mittels elektronischem Schalter oder<br />
zweier Repeater den red<strong>und</strong>anten Slave anspricht. Dieser<br />
red<strong>und</strong>ante Aufbau kann deshalb auch für die meisten PLS-<br />
oder SPS-Systeme verwendet werden, denn der Master<br />
findet den Slave unter einer bestimmten Adresse, ohne zu<br />
wissen, dass es sich um das Red<strong>und</strong>anzgerät handelt.<br />
SPS Master<br />
Voter Bus<br />
Red<strong>und</strong>anter<br />
Bus<br />
Technologie<br />
Slave<br />
Red<strong>und</strong>anter<br />
Slave<br />
Versorgung<br />
E/A-<br />
Modul<br />
Red<strong>und</strong>ante Versorgung<br />
Abbildung 2 Prinzip der Medienred<strong>und</strong>anz: ein Master kommuniziert über<br />
einen Voter mit red<strong>und</strong>anten Slaves<br />
Auf dem Backplane-internen Bus ist nur ein Buskoppler aktiv<br />
mit dem Master verb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> entsprechend zum Schalten<br />
von Ausgängen befugt. Der passive Buskoppler liest ununterbrochen<br />
sowohl den Datenverkehr auf dem internen Bus<br />
als auch die Daten vom benachbarten (aktiven) Buskoppler<br />
aus. Bei Austausch eines Buskopplers durch einen anderen<br />
zwecks Medienred<strong>und</strong>anz übernimmt er automatisch die<br />
Konfiguration des ersten Buskopplers.<br />
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Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Bei der Medienred<strong>und</strong>anz tauscht der gegenwärtig aktive<br />
Buskoppler Lese- <strong>und</strong> Schreibdaten mit dem Master<br />
aus. Das geschieht unabhängig davon, welche der beiden<br />
Busleitungen gerade benutzt wird. Auf diese Weise wird auch<br />
dann die Master/Slave-Kommunikation sichergestellt, wenn<br />
mehrere Buskoppler in verschiedenen Stationen ausfallen.<br />
Im folgenden Diagramm wird das Prinzip der erweiterten<br />
Medienred<strong>und</strong>anz veranschaulicht.<br />
SPS<br />
Technologie<br />
Master<br />
Red<strong>und</strong>anter<br />
Master<br />
Voter<br />
Voter<br />
Bus<br />
Red<strong>und</strong>anter<br />
Bus<br />
Slave<br />
Red<strong>und</strong>anter<br />
Slave<br />
Versorgung<br />
E/A-<br />
Modul<br />
Red<strong>und</strong>ante Versorgung<br />
Abbildung 3 Prinzip der erweiterten Medienred<strong>und</strong>anz: PLS mit red<strong>und</strong>antem<br />
Master, der über zwei Voter oder vier Repeater mit den<br />
red<strong>und</strong>anten Slaves kommuniziert<br />
Red<strong>und</strong>ante Remote I/O für<br />
nichtred<strong>und</strong>ante PROFIBUS-Hosts<br />
Zwar bieten manche PLS-Hersteller noch keine red<strong>und</strong>anten<br />
PROFIBUS-Karten, eine Red<strong>und</strong>anz ist aber dennoch<br />
möglich. Für diese Anwendungen gibt es verschiedene<br />
Möglichkeiten. In beiden Fällen sind unsere Buskoppler auf<br />
Medienred<strong>und</strong>anzmodus eingestellt. Das bedeutet, dass nur<br />
der aktive Buskoppler mit dem PROFIBUS-Master kommuniziert<br />
<strong>und</strong> sich der passive Buskoppler im Standbymodus<br />
befindet <strong>und</strong> sich zur Übernahme der Kommunikation bereit<br />
hält. Aufgr<strong>und</strong> der Sperrung der Ausgangstreiber im passiven<br />
Modus treten durch die beiden Buskoppler auch keine<br />
Telegramm-Kollisionen auf. Generell ist diese Form der<br />
Medienred<strong>und</strong>anz für die PROFIBUS-Masteranwendung<br />
absolut transparent. Aus Sicht des PROFIBUS-Master wird<br />
nur ein PROFIBUS-Gerät gef<strong>und</strong>en, obwohl es aus zwei<br />
Buskopplern besteht.<br />
Die Diagnosedaten des passiven Buskopplers<br />
werden über den aktiven Buskoppler übertragen. Alle<br />
Diagnosemeldungen, die mit „Red.Com…“ beginnen, stammen<br />
vom passiven Buskoppler <strong>und</strong> werden über eine interne<br />
Kommunikationsverbindung zwischen den Buskopplern<br />
ausgetauscht.<br />
Red<strong>und</strong>anzoption 1<br />
Eine höhere Verfügbarkeit <strong>und</strong> elektrische Trennung der<br />
beiden Busleitungen lässt sich mit einem PROFIBUS-Voter<br />
wie dem RLM 01 (Red<strong>und</strong>ancy Link Module) von ABB<br />
erreichen. Dies ist direkt mit dem nichtred<strong>und</strong>anten Master<br />
DP-Interface <strong>und</strong> beiden PROFIBUS-Leitungen verb<strong>und</strong>en,<br />
die zur Feldebene führen (siehe Abbildung 4, A = aktiv,<br />
P = passiv).<br />
PLS<br />
Voter<br />
Abbildung 4 Medienred<strong>und</strong>anz mittels Voter<br />
Remote I/O Remote I/O<br />
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A<br />
P<br />
T<br />
T<br />
P<br />
A<br />
Der Voter verfügt über Red<strong>und</strong>anzklemmen für den<br />
24-V-Anschluss <strong>und</strong> über einen Relaisausgang, über den<br />
sich Leitungsfehler feststellen lassen. Aufgr<strong>und</strong> der Tatsache,<br />
dass auf beiden PROFIBUS-Leitungen unter Umständen<br />
Buskoppler aktiv sind, kommuniziert der Voter auf beiden<br />
Feldbusleitungen.<br />
Fällt ein Gateway oder eine Busleitung aus, behält die<br />
Master-PLS über die red<strong>und</strong>ante Leitung weiterhin den<br />
Zugriff auf den Remote I/O-Slave.<br />
Red<strong>und</strong>anzoption 2<br />
Bei manchen Anwendungen ist der Einsatz eines Voters wie<br />
bei der vorherigen Alternative vielleicht nicht angebracht. Als<br />
Argument kann angeführt werden, dass der Voter in einem<br />
red<strong>und</strong>anten System einen einzelnen Ausfallpunkt darstellt.<br />
In diesem Fall kann das LB/FB Remote I/O-Modul wiederum<br />
im Medienred<strong>und</strong>anzmodus verwendet, <strong>und</strong> für jede Leitung<br />
können PROFIBUS Standardrepeater ergänzt werden. Die<br />
Buskoppler selbst verhindern Telegramm-Kollisionen auf<br />
dem Bus. Die intelligenten PROFIBUS-Repeater ermöglichen<br />
den Aufbau einer alternativen Netzwerkred<strong>und</strong>anz<br />
(siehe Abbildung 5, A = aktiv, P = passiv). Sie arbeiten mit<br />
einer Telegramm-Erkennung, um zu entscheiden, ob die<br />
Telegramme auf dem Bus gültig sind.<br />
Fällt ein Gateway, eine Busleitung oder ein Repeater aus,<br />
hat das Master-PLS stets noch über die Red<strong>und</strong>anzleitung<br />
Zugriff auf die Remote I/O-Module. Der Repeater lässt sich<br />
durch eine Lichtleiterverbindung ersetzen.<br />
PLS<br />
Repeater<br />
Repeater<br />
Abbildung 5 Medienred<strong>und</strong>anz ohne Voter<br />
Anwendungsred<strong>und</strong>anz<br />
Remote I/O<br />
A<br />
P<br />
Remote I/O<br />
Eine Remote-I/O-Station (Slave) enthält zwei red<strong>und</strong>ante<br />
Buskoppler bzw. Gateways. Der Bus ist ebenfalls red<strong>und</strong>ant.<br />
Der Master eines red<strong>und</strong>anten Anwendungssystems ist ein<br />
Red<strong>und</strong>anz-Master, der mithilfe von Anwendungssoftware<br />
die Busleitungen zur Adressierung der red<strong>und</strong>anten Slaves<br />
schaltet. Diese Art der Red<strong>und</strong>anz kann daher nur bei PLSoder<br />
SPS-Systemen verwendet werden, bei denen der<br />
Master technisch in der Lage ist, diese Aufgabe zu erledigen.<br />
Die Buskoppler können über einen Befehl vom Master oder<br />
mithilfe einer automatischen <strong>und</strong> von den Buskopplern selbst<br />
ausgelösten Aktion umgeschaltet werden. Das geschieht,<br />
wenn entweder der Master oder ein Slave einen Ausfall auf<br />
der Busleitung oder in einem der red<strong>und</strong>anten Master oder<br />
Slaves feststellt.<br />
Beide Buskoppler sind auf den beiden externen Bussen aktiv.<br />
Auf dem internen Bus ist nur ein Buskoppler aktiv, <strong>und</strong> nur<br />
diesem ist es gestattet, die Ausgänge zu schalten.<br />
Im Falle eines Red<strong>und</strong>anzschalters wird die gesamte<br />
Busleitung zur Leitung mit dem aktiven Buskoppler<br />
umgeschaltet.<br />
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Gr<strong>und</strong>lagen<br />
T<br />
T<br />
P<br />
A<br />
15<br />
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit<br />
Gleichzeitig werden alle Buskoppler auf dieser Busleitung zu<br />
den aktiven Buskopplern <strong>und</strong> erhalten Zugriff auf den internen<br />
Bus der Feldstationen. Die gestörte Busleitung bzw. der<br />
Buskoppler muss dann möglichst bald repariert werden, weil<br />
ein weiterer Ausfall auf der Busleitung, die nun aktiv ist, das<br />
System gefährden würde.<br />
SPS<br />
Master<br />
Red<strong>und</strong>anter<br />
Master<br />
Bus<br />
Standby-Bus<br />
Slave<br />
Red<strong>und</strong>anter<br />
Slave<br />
Versorgung<br />
E/A-<br />
Modul<br />
Red<strong>und</strong>ante Versorgung<br />
Abbildung 6 Prinzip der Applikationsred<strong>und</strong>anz: der red<strong>und</strong>ante Master<br />
der PLS kommuniziert mit den Red<strong>und</strong>anzstationen über den<br />
red<strong>und</strong>anten Bus<br />
SPS<br />
Master<br />
Red<strong>und</strong>anter<br />
Master<br />
Bus<br />
Red<strong>und</strong>anter<br />
Bus<br />
B R<br />
K K<br />
B<br />
K<br />
B R<br />
K K<br />
Abbildung 7 Bus nach der Red<strong>und</strong>anzumschaltung mit aktivierten<br />
Red<strong>und</strong>anzkopplern (RK). Ausgefallener erster Buskoppler X<br />
Master-Red<strong>und</strong>anz<br />
Anwendungsred<strong>und</strong>anz funktioniert also mit Red<strong>und</strong>anz-<br />
Mastern. Die Funktion hängt demnach davon ab, ob das<br />
Master-PLS diese Red<strong>und</strong>anz auch anbietet. <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
bietet bewährte Lösungen für mehrere PLS-Hersteller sowohl<br />
für PROFIBUS- als auch für MODBUS-Systeme. Neue<br />
Anwendungen können entwickelt <strong>und</strong> in unseren Labors<br />
getestet werden.<br />
Interne Backplane-Red<strong>und</strong>anz<br />
Die Remote I/O-Backplanes sind für den Einsatz in<br />
Red<strong>und</strong>anzsystemen vorgesehen. Die Red<strong>und</strong>anzkoppler<br />
steuern die E/A-Module über einen internen Bus, wobei<br />
jeder Buskoppler zwei Möglichkeiten hat, um ein Modul zu<br />
erreichen. Für diesen Zweck sind Red<strong>und</strong>anzselektoren<br />
(SE) gedacht. Darüber hinaus ist die Backplane in<br />
sechs Segmente für LB <strong>und</strong> vier Segmente für FB unterteilt.<br />
Die 48 E/A-Steckplätze werden somit über zwei<br />
Red<strong>und</strong>anzselektoren für jedes Segment adressiert.<br />
16<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
B<br />
K<br />
R<br />
K<br />
6x 8x<br />
SE<br />
1<br />
SE<br />
2<br />
Abbildung 8 Red<strong>und</strong>anzselektoren pro Buskoppler für jedes Segment der<br />
E/A-Module<br />
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SE<br />
1<br />
SE<br />
2<br />
Netzteilred<strong>und</strong>anz<br />
Zwei LB9006 Netzteile reichen aus, um die gesamte<br />
Backplane <strong>und</strong> die Red<strong>und</strong>anzkoppler mit Energie zu<br />
versorgen.<br />
Das dritte Netzteil arbeitet im Standbymodus, damit bei<br />
einem Netzteilausfall keine Unterbrechungen entstehen. Eine<br />
Diagnosemeldung teilt dem Prozessleitsystem den Ausfall<br />
mit.<br />
FB Remote I/O-Module für Zone 1 bieten auch eine<br />
Netzteilred<strong>und</strong>anz mit Red<strong>und</strong>anzkopplern. Dabei sind<br />
zwei Netzteile jeweils mit einem Buskoppler verb<strong>und</strong>en.<br />
Fällt ein Netzteil in der Basiseinheit aus, wird übergangslos<br />
auf den Red<strong>und</strong>anzkoppler <strong>und</strong> das Red<strong>und</strong>anznetzteil<br />
umgeschaltet.<br />
Modulred<strong>und</strong>anz<br />
Technologie<br />
Manchmal wird eine Modulred<strong>und</strong>anz gewünscht, was mit<br />
der Absicht verb<strong>und</strong>en ist, Mehrkanalmodule in Betrieb zu<br />
halten, auch wenn eines davon ausfällt. Besonders nachvollziehbar<br />
ist dieser Wunsch vor dem Hintergr<strong>und</strong>, dass der<br />
Austausch einer Mehrkanalkarte die Abschaltung mehrerer<br />
Stromkreise zur Folge hätte.<br />
Die <strong>Eigensicherheit</strong> eignet sich allerdings in dieser<br />
Hinsicht nicht so gut. Das hängt mit den Strom- <strong>und</strong><br />
Spannungsbegrenzungen zusammen, die Voraussetzungen<br />
für diese Zündschutzart sind. Ein paralleler Betrieb eigensicherer<br />
Kanäle hätte in Bezug auf die ursprüngliche Absicht<br />
eine eher kontraproduktive Wirkung.<br />
Aus diesem Gr<strong>und</strong> hat <strong>Pepperl+Fuchs</strong> einkanalige Module<br />
mit hoher Integrität entwickelt, die dafür sorgen, dass sich ein<br />
Ausfall auf nicht mehr als einen Stromkreis auswirken kann.<br />
Für möglichst wirtschaftliche Lösungen lassen sich einkanalige<br />
Geräte direkt neben mehrkanaligen Geräten einsetzen.<br />
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Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Technologie<br />
Planungsleitlinien<br />
Die folgenden Punkte sollten bei der Planung eines Systems<br />
berücksichtigt werden.<br />
Die maximale Anzahl an Slaves pro RS 485-Bus ohne<br />
Repeater ist auf 31 beschränkt. Eine Mischung aus Modulen<br />
mit einfacher <strong>und</strong> doppelter Breite ist möglich. Zubehör wie<br />
etwa Schraub- oder Federklemmen müssen für jedes Modul<br />
je nach Bedarf ergänzt werden. Erweiterungseinheiten<br />
werden zusammen mit den Standardkabeln geliefert, um den<br />
Anschluss an die Basiseinheit zu ermöglichen <strong>und</strong> ebenso<br />
die Verbindung zum Gateway herzustellen.<br />
In laufenden Systemen können Sie:<br />
• Module ein- oder ausbauen, ohne die Übrigen zu beeinträchtigen<br />
• Eigensichere E/A-Kanäle anschließen oder abklemmen,<br />
ohne die übrigen Kanäle zu beeinträchtigen<br />
Bei 1,5 kBit/s beträgt die maximale Entfernung zwischen<br />
Master <strong>und</strong> Buskopplern in Zone 2 oder Zone 1200 m, wenn<br />
geschirmte Kupferleitungen benutzt werden. Bei 187,5 kBit/s<br />
erhöht sich der Wert auf 1000 m, <strong>und</strong> mit Glasfaserleitungen<br />
lässt sich die Entfernung bis auf 2 km bei 1,5 kBit/s steigern.<br />
Busabschluss<br />
Der Bus muss an beiden Enden mit einem<br />
Abschlusswiderstand versehen werden, ganz besonders<br />
der letzte Slave in der Gerätekette. Für Zone 2 LB<br />
kann dazu ein Sub-D-Steckverbinder mit eingebautem<br />
Abschlusswiderstand verwendet werden. Für Zone 1 FB ist<br />
hierfür ein spezielles Busabschlussmodul erhältlich.<br />
Umgehäuse<br />
Die Vorschriften für sichere Bereiche müssen geprüft <strong>und</strong><br />
deren Einhaltung von den Schaltschrankherstellern (IP20<br />
erforderlich) nachgewiesen werden. Die Vorschriften für die<br />
Sicherheit in Zone 2 werden von <strong>Pepperl+Fuchs</strong> überprüft<br />
<strong>und</strong> zertifiziert (IP54 mit Zulassung für Zone 2 erforderlich).<br />
Die Vorschriften für die Sicherheit in Zone 1 werden von<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong> überprüft <strong>und</strong> zertifiziert (IP54 mit Zulassung<br />
für Zone 1 erforderlich). In entflammbaren Staubatmosphären<br />
ist für geeignete Umgehäuse ein Mindestschutz von IP66<br />
erforderlich. <strong>Pepperl+Fuchs</strong> bietet verschiedene Umgehäuse<br />
<strong>und</strong> Schaltschranklösungen an, die auf den Bedarf des<br />
K<strong>und</strong>en abgestimmt werden können.<br />
Leistungsaufnahme<br />
Schaltschränke, die bei einer Umgebungstemperatur von<br />
maximal 40 °C aufgestellt werden, dürfen mit Geräten ausgestattet<br />
werden, bis die in der umseitigen Tabelle genannten<br />
Gesamtwerte für die Leistungsaufnahme erreicht sind. Bei<br />
der maximalen Leistungsaufnahme wird davon ausgegangen,<br />
dass bei 40 °C Außentemperatur am Schaltschrank eine<br />
Innentemperatur von 60 °C erreicht wird.<br />
Der Gesamtverbrauch muss die Remote I/O-Module <strong>und</strong> die<br />
Verbraucher im Schaltschrank enthalten.<br />
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Faustregel<br />
Schlimmstenfalls können Sie davon ausgehen, dass analoge<br />
Ausgänge in einem Schaltschrank die größte Wärmeleistung<br />
hervorrufen.<br />
Andere Geräte übertragen ihre Leistung größtenteils an<br />
Verbraucher außerhalb des Schranks, so dass sich eine<br />
einfache Faustregel aufstellen lässt.<br />
Es sind 80 Analogausgänge pro Remote I/O gestattet,<br />
sodass 20 Module jeweils 3 W Wärme abgeben. Pro<br />
Remote I/O werden demnach 60 W verbraucht. Geht man<br />
von einem Wirkungsgrad von 0,8 aus, ergeben sich pro Slave<br />
insgesamt 75 W Leistung.<br />
Ausgehend von den schwerwiegendsten Bedingungen<br />
der umseitigen Tabellenangaben über die zulässige<br />
Wärmeabgabe innerhalb eines Schaltschranks gestattet<br />
ein einseitig 800 mm breiter Schaltschrank mit einer<br />
Wärmeabgabe im Innern von 384 W den Einbau von Slaves.<br />
Mechanisch bietet sich bei einem Schaltschrank, der nur<br />
von vorne zugänglich ist, Platz für maximal 4 Slaves. Bei<br />
jedem Slave wird davon ausgegangen, dass er aus einer<br />
Basiseinheit <strong>und</strong> einer Erweiterungs-Backplane besteht.<br />
Einschränkungen<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Die Leistungsaufnahme der Module kann den einzelnen<br />
Datenblättern entnommen werden.<br />
Die Netzteildaten werden nicht aufgeführt, da folgende einfache<br />
Regeln zu befolgen sind.<br />
• Die Netzteile nicht bis zu ihrer maximalen Kapazität<br />
belasten. Immer innerhalb gewisser Leistungsgrenzen<br />
bleiben, die in der Anleitung genannt werden.<br />
• Für nicht red<strong>und</strong>ante Systeme zwei LB9006 Zone 2<br />
Netzteile pro Backplane <strong>und</strong> drei für red<strong>und</strong>ante Systeme<br />
verwenden.<br />
• Ein FB92** Zone 1 Netzteil pro Backplane <strong>und</strong> ein separates<br />
für einen red<strong>und</strong>anten Slave verwenden.<br />
• Maximal 40 analoge Kanäle pro Basis-Backplane <strong>und</strong><br />
maximal 40 weitere in der Erweiterungseinheit verwenden.<br />
• Maximal 20 Module vom Typ 2*02 pro Basis-Backplane<br />
<strong>und</strong> maximal 20 weitere in der Erweiterungseinheit verwenden.<br />
• Leistungsverstärkung für Binärausgänge vom Typ 6*10<br />
bis 6*15 verwenden.<br />
• Wenn die angegebene Maximalbestückung erreicht ist,<br />
keine weiteren Geräte mehr verbauen.<br />
• Alle übrigen Kombinationen sind gestattet.<br />
Denken Sie daran, dass für Einbauten in Zone 1 <strong>und</strong> Zone 2<br />
besondere Bedingungen gelten. Diese werden automatisch<br />
von unseren ATEX-geprüften Werken eingehalten.<br />
Anlagenhersteller müssen ihre eigenen Nachweise einholen,<br />
die unseren Zertifikaten PTB 97 ATEX 1075 für Zone 1 sowie<br />
PF 08 CERT 1234 für Zone 2 entsprechen.<br />
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17<br />
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit<br />
Baugruppentyp für<br />
Nicht-Ex-Bereiche<br />
Einzelgehäuse, auf allen Seiten<br />
freistehend<br />
Erstes oder letztes Umgehäuse eines<br />
Sets, freistehend<br />
Umgehäuse innerhalb eines Sets,<br />
freistehend<br />
800 x 200 x 400 mm<br />
(B x H x T)<br />
1000 x 200 x 400 mm<br />
(B x H x T)<br />
525 W 616 W<br />
490 W 581 W<br />
454 W 546 W<br />
Einzelgehäuse für Wandmontage 454 W 528 W<br />
Erstes oder letztes Umgehäuse in<br />
einem Set zur Wandmontage<br />
Umgehäuse innerhalb eines Sets zur<br />
Wandmontage<br />
419 W 493 W<br />
384 W 458 W<br />
Tabelle 2 Gesamtleistungsaufnahme der Umgehäuse abhängig von der<br />
Art der Nicht-Ex-Baugruppe<br />
Schaltschränke, die bei einer Umgebungstemperatur von<br />
maximal 40 °C aufgestellt werden, dürfen mit Geräten ausgestattet<br />
werden, bis die in der obigen Tabelle genannten<br />
Gesamtwerte für die Leistungsaufnahme erreicht sind.<br />
18<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Die Temperatur im Umgehäuseinnern erreicht dann 60 °C.<br />
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Technologie<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Technologie<br />
Systemintegration <strong>und</strong> Life Cycle<br />
Management<br />
Die Systemintegration ist zu einem leicht handhabbaren<br />
<strong>und</strong> praxisbewährten Teil der Remote I/O-Technik in der<br />
Prozessautomation geworden. Bester Beweis dafür sind die<br />
vielen h<strong>und</strong>erttausend Module, die in Prozessleitsystemen<br />
aller namhaften PLS-Hersteller zum Einsatz kommen.<br />
Systempartner<br />
LB Remote I/O für die Zone 2 <strong>und</strong> den sicheren Bereich<br />
sowie FB Remote I/O für die Montage in Zone 1 sind in alle<br />
wichtigen Prozessleitsysteme <strong>und</strong> SPS integriert.<br />
Funktionale Gewissheit<br />
Funktionale Gewissheit lässt sich folgendermaßen vermitteln:<br />
• Schriftliche <strong>und</strong> mündliche Absprachen mit Systemherstellern,<br />
die eine beiderseitige Betreuung im Verlauf des<br />
Lebenszyklus einer Anlage anbieten<br />
• Enge Zusammenarbeit mit Projektierungsunternehmen<br />
• Zertifizierte Konfigurationssoftware wie etwa DTM oder<br />
EDDL<br />
• Enge Zusammenarbeit mit anerkannten, unabhängigen<br />
Testlabors, z. B. BIS Prozesstechnik GmbH oder Dietz<br />
Automation GmbH <strong>und</strong> IFAK System GmbH<br />
• Zur Durchführung von Dauerintegrationstests pflegen wir<br />
in unseren Labors wichtige Prozessleitsysteme.<br />
Sichere <strong>und</strong> einfache Systemintegration<br />
• Es bestehen praxisbewährte Verbindungen zu Master-<br />
Prozessleitsystemen oder SPS-Systemen.<br />
• Die Standardbusse lassen sich im Betriebsumfeld verschiedener<br />
Prozessleitsysteme einsetzen <strong>und</strong> werden<br />
nicht von Betriebssystemen oder Systemrelease-Änderungen<br />
beeinflusst.<br />
• Mit der technischen Projektierungsumgebung des Prozessleitsystems<br />
konfigurieren, bearbeiten, parametrieren<br />
<strong>und</strong> diagnostizieren.<br />
• Einhaltung der NE105 – sichere Systemintegration auch<br />
nach einem Update.<br />
• Integrationtests vor Updates <strong>und</strong> Versionswechseln.<br />
• Remote I/O-Module bleiben auch nach System-Updates<br />
kompatibel.<br />
• Die Systemkontinuität wird nach Remote I/O-Updates<br />
unterstützt.<br />
• Weitere Tools werden angeboten, jedoch sind sie nicht<br />
erforderlich.<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
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Produkt Life Cycle Management<br />
Seit über 10 Jahren bewähren sich Remote I/O-Geräte<br />
von <strong>Pepperl+Fuchs</strong> im technischen Einsatz Tag für Tag.<br />
Durch ununterbrochene Weiterentwicklung werden sie<br />
stets auf dem neuesten Stand gehalten. Nicht nur in der<br />
chemischen, sondern auch in der petrochemischen <strong>und</strong><br />
Arzneimittelindustrie <strong>und</strong> im Bereich Öl <strong>und</strong> Gas erwarten<br />
K<strong>und</strong>en nach der Inbetriebnahme, dass ihre Anlagen 10 bis<br />
15 Jahre lang zuverlässig arbeiten. Das wird durch folgende<br />
Maßnahmen ermöglicht.<br />
• Life Cycle Verträge mit bedeutenden Systemlieferanten,<br />
z. B. ABB <strong>und</strong> Andere.<br />
• Life Cycle Serviceverträge auf Projektbasis.<br />
• <strong>Pepperl+Fuchs</strong> liefert über die gesamte Lebensdauer<br />
einer Anlage hinweg kompatible Produkte.<br />
• K<strong>und</strong>enbetreuung vom Consulting bis zum Engineering,<br />
von der Unterstützung bei der Inbetriebnahme bis zum<br />
K<strong>und</strong>endienst<br />
• Verträge <strong>und</strong> Vereinbarungen mit Systemherstellern stellen<br />
die Interoperabilität sicher.<br />
• Laufende Entwicklung kompatibler Produkte, um sicher<br />
zu stellen, dass diese die neuesten Standards <strong>und</strong> Vorschriften<br />
erfüllen<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong> ist ein aktives Mitglied in internationalen<br />
Arbeitsgruppen, wie etwa PNO, FDT Group,<br />
Fieldbus Fo<strong>und</strong>ation <strong>und</strong> HART Communication Fo<strong>und</strong>ation.<br />
Wir sind außerdem im Gremium des<br />
PACTware TM Konsortiums vertreten.<br />
Internationaler Service<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong> ist mit r<strong>und</strong> 4000 Mitarbeitern weltweit<br />
präsent. Geschulte K<strong>und</strong>endiensttechniker <strong>und</strong> Berater sind<br />
in allen wichtigen Märkten zur Stelle.<br />
• Lokaler Service, weltweit<br />
• Unterstützung bei der Inbetriebnahme<br />
• Schneller Fern-Service über PC Anywhere<br />
• Telefonische Hilfestellung<br />
• Persönlicher Vor-Ort-Service<br />
• Schulungen nach Bedarf<br />
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19<br />
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit<br />
PACTware TM – Ein Konfigurations-<br />
Tool für alle Feldgeräte<br />
Seit der Einführung intelligenter Feldgeräte in<br />
den 1980ern ist der Interoperabilitätsbedarf<br />
gestiegen. Von den individuell feldbetriebenen<br />
Handheld-Kommunikatoren bis zu den<br />
Universal-Tools von heute hat sich bereits viel<br />
getan. PACTware TM ist nicht nur eine<br />
Herstellerfirma, sondern auch der Name einer Feldbusunabhängigen<br />
Software für den Umgang mit Feldgeräten. Es<br />
handelt sich um eine offene Plattform, auf der einzelne<br />
Hersteller ihre Feldgeräte integrieren können. Im Gegensatz<br />
zum Konzept, die Geräte über eine Textdatei<br />
(Gerätebeschreibung) zu definieren, nutzt PACTware TM eine<br />
standardisierte Schnittstelle für den Gerätebetrieb zwischen<br />
dem Rahmenprogramm <strong>und</strong> den einzelnen Softwaremodulen.<br />
Auf diese Weise lassen sich moderne <strong>und</strong> benutzerfre<strong>und</strong>liche<br />
Anpassungskonzepte realisieren.<br />
Optimale Konfigurationsfunktionen<br />
Beim PACTwareTM Konzept hat die optimale Geräteanpassung<br />
absolute Priorität. Die einheitliche Oberfläche gestattet<br />
die Nutzung der bestmöglichen Konfigurationskonzepte:<br />
Abgestimmt auf die Erledigung aller geforderten Aufgaben<br />
<strong>und</strong> abgekoppelt von den unflexiblen Beschränkungen einer<br />
übergeordneten Software unterscheidet PACTwareTM zwischen<br />
Softwaremodulen für die eigentliche Gerätekonfiguration<br />
<strong>und</strong> Parametrierung <strong>und</strong> den Softwaremodulen, die für die<br />
Kommunikation erforderlich sind. Dadurch ist es möglich,<br />
beliebige Kommunikationsmittel für die Datenübertragung<br />
einzusetzen.<br />
PACTwareTM unterstützt alle Standard-<br />
Kommunikationsprotokolle. Zugleich schaffen die internen<br />
Strukturen Freiräume zur Integration zukünftiger Standards.<br />
Vielseitig<br />
Jede Anlage ist anders, deshalb ist ein vielseitiges Tool<br />
die Ideallösung. PACTwareTM kann an unterschiedlichen<br />
Stellen in einer Anlage implementiert werden: vom zentralen<br />
Überwachungsstandort zur lokalen Anpassung auf<br />
Feldebene.<br />
Zum ersten Mal ist es möglich, mit nur einem Engineering<br />
Tool Parametereinstellungen vorzunehmen <strong>und</strong> alle<br />
Feldgeräte sämtlicher Hersteller über einen beliebigen<br />
Anlagen-Feldbus zu konfigurieren.<br />
20<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
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PACTware TM – auf Basis der FDT- <strong>und</strong> DTM-<br />
Technologie<br />
PACTware TM setzt das FDT/DTM-Konzept um. Diese<br />
Technologie gibt den Rahmen für den Datenaustausch<br />
zwischen der Systemebene <strong>und</strong> den Feldgeräten vor.<br />
Field Device Tool (FDT)<br />
FDT ist die Bezeichnung einer<br />
Schnittstellenspezifikation. Diese Technologie<br />
lässt sich am einfachsten anhand eines<br />
Beispiels aus der Bürowelt erläutern: Wird ein<br />
neues Gerät wie etwa ein Drucker unter Windows installiert,<br />
geschieht dies mit einem passenden Treiber. Dieser<br />
Druckertreiber (Gerätetreiber) ist ein Gerät, das nicht nur<br />
herstellerspezifisch ist, sondern auch mit dem Drucker<br />
geliefert wird. Der Drucker besitzt seine eigene<br />
Bedienschnittstelle. Die Kommunikation zwischen dem<br />
Betriebssystem <strong>und</strong> dem Drucker wird über vordefinierte<br />
Routinen abgewickelt<br />
Plug & Play in der Automatisierung<br />
Beim FDT-Konzept wird dieses Prinzip in die Welt der<br />
Automatisierungstechnik übernommen: Jedes kommunizierende<br />
Feldgerät verfügt über eine elektronische<br />
Gerätebeschreibung, die sich in das Systemumfeld<br />
integrieren lässt, das heißt, in die Konfigurations- <strong>und</strong><br />
Anpassungs-Tools einer Systemumgebung <strong>und</strong> in das Standalone-PACTware<br />
TM Tool.<br />
Keine neue Beschreibungssprache<br />
Zentraler Punkt bei diesem Konzept ist die Tatsache, dass<br />
keine neue Beschreibungssprache definiert werden muss,<br />
sondern die Schnittstelle zwischen dem Tool <strong>und</strong> dem<br />
Beschreibungsobjekt eines Geräts standardisiert wurde. Auf<br />
diese Weise wird das Konzept unabhängig vom eigentlichen<br />
(Feldbus-)Kommunikationsprotokoll.<br />
SPS/PLS<br />
PROFIBUS DP, Ethernet, Modbus, ControlNet ...<br />
Segmentkoppler<br />
Kommunkationsfähige<br />
Feldgeräte<br />
Zentrale<br />
Bedienung<br />
Zone 2, Div. 2<br />
LB Remote I/O<br />
Technologie<br />
Zone 1<br />
FB Remote I/O<br />
Kommunkationsfähige<br />
Feldgeräte<br />
Konfiguration im<br />
Feld<br />
Master der<br />
Klasse 2<br />
Inbetriebnahmeunterstützung<br />
Abbildung 9 PACTware TM Betrieb auf deiner Workstation in der Leitwarte oder<br />
auf einem Laptop im Feld<br />
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Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Technologie<br />
Device Type Manager (DTM)<br />
Ebenso wie der Druckertreiber in der Bürowelt bringt das<br />
Feldgerät seinen eigenen Treiber inklusive Bedienschnittstelle<br />
mit in die FDT-Welt ein. Dieser Treiber wird Device Type<br />
Manager, kurz DTM, genannt. Er enthält sämtliche Daten <strong>und</strong><br />
Funktionen des Feldgeräts. Ein DTM kann einen bestimmten<br />
Gerätetyp oder in einigen Fällen auch eine komplette<br />
Gerätefamilie enthalten.<br />
Unbegrenzte Möglichkeiten<br />
Während eine normale Gerätebeschreibung (DD) nur recht<br />
unflexible Beschreibungen über den Funktionsumfang eines<br />
Feldgeräts zur Verfügung stellt, gibt es bei einem DTM<br />
fast keine Einschränkungen in Bezug auf die Präsentation<br />
<strong>und</strong> Bedienerführung. Dadurch wird die Konfiguration<br />
aller verfügbaren Feldgeräte ermöglicht, die auf die<br />
Bedürfnisse des Benutzers perfekt abgestimmt sind.<br />
Ferner gestattet die DTM-Technologie die Nutzung derselben<br />
Gerätekonfigurationsmethoden in jeder beliebigen<br />
FDT-Umgebung. Die Geräte besitzen stets dieselben inneren<br />
<strong>und</strong> äußeren Eigenschaften.<br />
Schnell <strong>und</strong> unkompliziert<br />
FDT-Frames werden von vielen Herstellern angeboten,<br />
Systemanbieter stellen dagegen ihre eigenen zur<br />
Verfügung. PACTwareTM ist ein vergleichsweise frei zugänglicher<br />
FDT-Frame, den jeder nutzen darf. PACTwareTM zeichnet<br />
sich durch ein besonders einfaches Handling aus. Zu<br />
Beginn werden alle Geräte-DTMs einer Anlage, auch die<br />
Kommunikationstreiber, in ein Projekt aufgenommen. Die<br />
jeweiligen Geräte werden einfach per Mausklick einem<br />
Gerätekatalog entnommen <strong>und</strong> in das Projekt eingefügt. Im<br />
Anschluss daran ist die Zusammenstellung des Systems<br />
transparent <strong>und</strong> klar definiert.<br />
Hier bietet sich jedes einzelne Gerät <strong>und</strong> jede<br />
Kommunikationskomponente für den direkten Zugriff an, um<br />
folgende Aufgaben zu lösen:<br />
• Anpassung der Konfiguration<br />
• Änderung einzelner Parameter<br />
• Simulation einzelner Funktionen<br />
• Abrufen ausführlicher, aussagekräftiger Diagnosemeldungen<br />
• Vorbereitung der Dokumentation<br />
Und all das geschieht hersteller- sowie kommunikationsunabhängig.<br />
Selbstverständlich lassen sich nachträgliche<br />
Änderungen <strong>und</strong> Erweiterungen des Aufbaus jederzeit<br />
vornehmen.<br />
Bewährte, griffbereite Technologie<br />
Als Stand-alone-Tool sind PACTware TM <strong>und</strong> die zugehörigen<br />
DTMs bereits seit vielen Jahren erfolgreich im Einsatz.<br />
Dennoch gibt es nicht immer entsprechende DTMs für<br />
jedes Feldgerät eines Herstellers. Durch einen so genannten<br />
DD-Interpreter ist es aber nun möglich, anhand der<br />
Gerätebeschreibung (DD) eines HART-Feldgeräts einen<br />
einfachen aber dennoch vollkommen funktionstüchtigen<br />
DTM automatisch zu erzeugen. Konvertierungs-Tools<br />
für PROFIBUS- <strong>und</strong> FF-Gerätebeschreibungen sind in<br />
Vorbereitung. Eine breit aufgestellte Verfügbarkeit innerhalb<br />
kurzer Zeit ist damit garantiert.<br />
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Konfiguration<br />
PACTware TM ermöglicht die Konfiguration eines kompletten<br />
Systems. Dabei ist eine Online-Verbindung nicht notwendig.<br />
Somit können beispielsweise die Topologie-Planung sowie<br />
die Strukturierung <strong>und</strong> Konfiguration der implementierten<br />
Systemkomponenten im Offline-Modus stattfinden.<br />
Feldgeräte mit<br />
Geräte-DTM<br />
Kommunikations-DTM mit<br />
entsprechender Hardware<br />
Remote I/O Segmentkoppler<br />
Kommunikation der Feldgeräte<br />
Laden der DTMs<br />
in PACTware TM<br />
Abbildung 10 DTMs werden zusammen mit den Feldgeräten für den Einsatz<br />
innerhalb des FDT-Frames geliefert<br />
Parametereinstellungen<br />
Geräte <strong>und</strong> Systeme werden mittels PACTware TM über<br />
Punkt-zu-Punkt-Kommunikation oder durch Einsatz eines<br />
Bussystems parametriert. Die Benutzerfre<strong>und</strong>lichkeit<br />
hat oberste Priorität <strong>und</strong> sieht daher auch eine einfache<br />
Installation ohne komplexe Topologie-Planung vor. Ein<br />
schnelles Auslesen von Gerätedaten sowie eine zuverlässige<br />
Übertragung veränderter Einstellungen an ein Feldgerät<br />
sind garantiert. Üblicherweise geschieht dies in der Werkstatt,<br />
Leitwarte oder im Feld.<br />
Abbildung 11 Online-Analyse von Prozessdaten mittels DTMs<br />
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Gr<strong>und</strong>lagen<br />
21<br />
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit<br />
Simulation<br />
Während einer Inbetriebnahme kann der Signalfluss innerhalb<br />
einer Anwendung durch Simulation eines bestimmten<br />
Prozesswerts überprüft werden. Signale lassen sich an<br />
verschiedenen Messpunkten somit überwachen <strong>und</strong> Fehler<br />
bereits zu einem frühen Zeitpunkt korrigieren.<br />
Diagnose<br />
Die DTMs in PACTware TM enthalten geeignete Tools, um<br />
Fehler im System oder in den Feldgeräten zu untersuchen.<br />
Beispielsweise lassen sich Kurzzeitfehler durch<br />
grafische Aufbereitung der Messwerte feststellen. Für eine<br />
Langzeitbeobachtung von Daten können die gemessenen<br />
Werte für eine unbegrenzte Dauer mitprotokolliert werden.<br />
Dokumentation<br />
Mit PACTware TM können eine Übersicht des Projekts sowie<br />
die Sollwerte der einzelnen Geräte bequem ausgedruckt<br />
werden. Ferner liefert das DTM alle notwendigen Angaben<br />
wie z. B. die Gerätebeschreibung, die Herstellerbezeichnung,<br />
Bestellnummer, Seriennummer <strong>und</strong> Firmware-Version.<br />
Zeitraubende Suchaktionen nach aktueller Dokumentation<br />
gehören damit der Vergangenheit an.<br />
Vorteile von PACTware TM auf einen Blick<br />
PACTware TM ist eine hersteller- <strong>und</strong> feldbusunabhängige<br />
Software für den Betrieb von Feldgeräten. Sie ermöglicht<br />
die Konfiguration vieler verschiedener Geräte in einer<br />
Automatisierungsumgebung mit nur einem Software-Tool.<br />
PACTware TM<br />
• Passt sich in jede Automatisierungsumgebung ein <strong>und</strong><br />
vereinfacht die Projektierung <strong>und</strong> Inbetriebnahme<br />
• Ist eine Plattform für alle DTMs zum FDT-Standard<br />
• Ermöglicht die Konfiguration aller Feldgeräte über jede<br />
Kommunikationsstruktur einschließlich der Remote I/O-<br />
Ausstattung<br />
• Unterstützt das komplette Funktionsspektrum der Feldgeräte<br />
• Vereinheitlicht die Gerätewelt<br />
• Ist für neue Standards wie z. B. Ethernet vorbereitet<br />
• Ist kostenlos <strong>und</strong> wächst unaufhörlich weiter<br />
EDDL-Alternative<br />
Vergleichbar mit dem FDT/DTM-Konzept wird die elektronische<br />
Gerätebeschreibungssprache EDDL (Electronic Device<br />
Description Language) von namhaften Herstellern eingesetzt,<br />
um die Daten zu beschreiben, die in digitalen Geräten<br />
abrufbar sind. EDDLs sind einfache Textdateien, in denen<br />
die Parameter von mehr als 15 Millionen Geräten stehen, die<br />
gegenwärtig in der Prozessindustrie installiert sind. Dieses<br />
Verfahren wird von den bekannten Prozessleitsystemen <strong>und</strong><br />
Wartungstool-Herstellern eingesetzt, um die Diagnose <strong>und</strong><br />
Kalibrierung der Geräte zu ermöglichen.<br />
Ursprünglich wurde diese Technik nur über Handheld-<br />
Kommunikatoren eingesetzt, die nur mit Geräten desselben<br />
Herstellers kompatibel waren. Wesentliche Antriebskraft<br />
zur Entwicklung des EDDL-Standards war der Bedarf an<br />
Interoperabilität zwischen den Geräten unterschiedlicher<br />
Hersteller.<br />
22<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
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Technologie<br />
Wie auch bei DTMs vereinfachen elektronische<br />
Gerätebeschreibungen die Inbetriebnahme, denn es können<br />
Tags sowie Geräteadressen zugewiesen werden. Heutzutage<br />
ist das über den Bus von zentraler Stelle aus möglich. Zu<br />
den Funktionen gehören das Überwachen, Identifizieren<br />
<strong>und</strong> Auslesen von Gerätekennungen, Seriennummern,<br />
Versionen etc. Darüber hinaus sind allgemeine Informationen<br />
abrufbar, wie etwa stoffliche Zusammensetzungen etc.,<br />
<strong>und</strong> eine dynamische Überwachung der geräteinternen<br />
Parameter <strong>und</strong> Logik ist möglich. Zu den Diagnosen<br />
gehören einfache Sensorausfälle, Ausfälle der<br />
Druckluftversorgung, Speicherfehler etc., aber auch weiterführende<br />
Leistungsanalysen wie z. B. Ventilsignaturen,<br />
Ansprechschritte, Hysterese etc. Betriebsstatistiken wie etwa<br />
die Anzahl an Ventilhüben, der Gesamtverstellweg sowie<br />
Leistungszyklen etc. sind abrufbar.<br />
Ebenso wie bei DTMs ist es auch bei EDDL möglich, Geräte<br />
zu konfigurieren <strong>und</strong> einzustellen. Das schließt auch die<br />
Parametrierung wie beispielsweise Wertebereiche, aber<br />
auch weiterführende Einstellungen wie etwa eine Echo-<br />
Abstimmung bei Radarsendern ein. Auch Schleifentests <strong>und</strong><br />
Kalibrierabgleiche sind damit möglich.<br />
Die Daten können zusammen mit Notizen <strong>und</strong> weiteren<br />
Angaben in Datenbanken gespeichert werden. Die<br />
Geräte-Managementsoftware ermöglicht die Erfassung von<br />
Kalibrierungs-, Prüf- <strong>und</strong> Servicedaten etc. Diese werden im<br />
Prüfprotokoll gespeichert.<br />
Bei der weiterführenden EDDL-Technologie werden nicht<br />
nur sämtliche Parameter aufgelistet, sondern auch grafische<br />
Hilfsmittel bereitgestellt, um die Informationen visuell<br />
aufzubereiten.<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong> Remote I/O-Module arbeiten sowohl mit<br />
der FDT/DTM als auch mit der EDDL-Technik, damit die<br />
Auswahlmöglichkeiten für den Endanwender möglichst breit<br />
gefächert sind.<br />
Weitere Einzelheiten finden Sie unter NAMUR NE105.<br />
Asset Management<br />
Neben den Funktionen, die von PACTwareTM angeboten<br />
werden, sind auch FDT-Frames oder EDDL-Interpreter auf<br />
dem Markt erhältlich, die Asset Management-Funktionalitäten<br />
bieten. Zum Funktionsumfang gehört meist die Überwachung<br />
von Geräten wie etwa Durchflussmessumformern,<br />
Analysegeräten, Aktoren <strong>und</strong> Mengenreglern. Dabei werden<br />
Fehler festgestellt <strong>und</strong> manchmal sogar Abhilfemaßnahmen<br />
vorgeschlagen.<br />
Asset Management ist die Möglichkeit, mit der sich die<br />
Betriebsintervalle verlängern <strong>und</strong> dadurch Betriebskosten<br />
verringern lassen.<br />
Manche Asset Management-Pakete können Fehler beurteilen<br />
<strong>und</strong> priorisieren, damit die Hauptprobleme zuerst angegangen<br />
werden.<br />
Da FDT-Frames auf einem separaten PC bzw. einer<br />
Workstation installiert werden können, müssen sie nicht<br />
zum Prozessleitsystem gehören. Unter Umständen ist<br />
dies für einige Anlagenbetreiber auch nützlich, die zwar<br />
Produktionsbestände verwalten, aber kein vollständiges<br />
Prozessleitsystem installieren möchten. Beachten Sie dazu<br />
auch den Abschnitt über „Asset Management“.<br />
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Ausgabe 220716 06/2012
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HART-Kommunikation<br />
Viele ältere Anlagen <strong>und</strong> sicherlich alle neuen Feldanlagen<br />
nutzen die Vorteile, die sich mit HART bieten. Das Potenzial<br />
dieser Technologie hat häufig viele Jahre lang brach gelegen.<br />
Sie erreicht jetzt aber neue Dimensionen <strong>und</strong> eröffnet neue<br />
Möglichkeiten, die Remote I/O-Installationen einen Gratis-<br />
Bonus bescheren.<br />
In modernen Prozessgeräte kommt die digitale<br />
Datenübertragung zum Einsatz, um eine Verbindung<br />
zwischen den Sensoren <strong>und</strong> Aktoren auf Anlagenebene <strong>und</strong><br />
dem Prozessleitsystem zu schaffen. Die Remote I/O-Technik,<br />
insbesondere die moderne, zweite Generation, baut auf<br />
zehnjährige Erfahrungswerte auf Feldebene auf <strong>und</strong> bietet<br />
einfache Hilfsmittel, um bei den Wartungsangelegenheiten<br />
im Prozessalltag behilflich zu sein. Das räumt die Bedenken<br />
vieler Anlagenbetreiber aus, dass viele vertraute Signale<br />
durch diese Technik wegfallen. Dass sich hochqualifizierte<br />
Ingenieure mit einfachen Serviceaufgaben beschäftigen, ist<br />
nicht in ihrem Sinne.<br />
Zwar bietet der digitale Feldbus eine Vielzahl an attraktiven<br />
Funktionen, jedoch reicht ihnen die altbewährte Punkt-zu-<br />
Punkt-Gerätetechnik oder auch die Remote I/O-Technik aus,<br />
wenn der Platz in der Leitwarte begrenzt ist, oder andere<br />
bekannte Remote I/O-Vorteile in die Gleichung einbezogen<br />
werden. Hier lassen sich konventionelle Multimeter<br />
für viele Aufgaben einsetzen, sogar zur Überprüfung der<br />
Busleitung. Bei Messungen von der Leitwarte aus besteht<br />
die Möglichkeit, Ohmmeter oder Ampère- oder Voltmeter<br />
zur Prüfung des Busabschlusses oder zur Überprüfung auf<br />
fehlende Busabschlusswiderstände zu verwenden. Das<br />
gilt auch für PROFIBUS- oder MODBUS-Applikationen mit<br />
RS 485 Standard-Hardware <strong>und</strong> Anschlüssen mit erhöhter<br />
Sicherheit für den Einsatz in explosionsgefährdeten<br />
Bereichen. In diesem Zusammenhang bietet die HART-<br />
Kommunikationstechnik zusätzliche Vorteile, wie aus den<br />
folgenden Absätzen hervorgeht.<br />
Gr<strong>und</strong>lagen der HART-Kommunikation<br />
Die HART-Kommunikation ist ein Verfahren, das seit langem<br />
etabliert ist <strong>und</strong> heute von nahezu allen 20-mA-Feldgeräten<br />
unterstützt wird. Oftmals sind vor Jahren bereits Feldgeräte<br />
mit HART-Ausstattung installiert worden, aber ihr volles<br />
Potenzial ist bis dato ungenutzt geblieben. Prinzipiell nutzt<br />
HART das Frequenzumtastungsprinzip (FSK), um digitale<br />
Informationen auf Standard-Stromkreise mit 4 mA - 20 mA<br />
aufzusetzen (Abbildung 12).<br />
20<br />
4<br />
I [mA]<br />
Technologie<br />
1<br />
0 0<br />
1 1<br />
0<br />
1 1<br />
0<br />
Zeit<br />
Abbildung 12 HART-Modulation eines 20-mA-Signals<br />
Binärsignal<br />
Analogsignal<br />
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Eine logische 1 wird durch eine Frequenz von 1200 Hz dargestellt<br />
<strong>und</strong> 2200 Hz stehen für eine logische 0. Der Mittelwert<br />
der Impulsamplitude ist Null, um das Messsignal nicht zu<br />
verfälschen.<br />
Die im HART-Signal enthaltenen Informationen reichen von<br />
Skalierungsparametern für den Anfangs- <strong>und</strong> Endwert eines<br />
Bereichs bis zu umfangreichen Zusatzdaten, die über den<br />
Status, Sek<strong>und</strong>ärvariablen <strong>und</strong> Maßnahmen zur proaktiven<br />
Wartung Aufschluss geben.<br />
In diesem Zusammenhang ist zu beachten, dass<br />
schnelle A/D-Wandler in der Lage sind, das HART-Signal<br />
aufzunehmen, was dann zu fehlerhaften Messungen<br />
führt.<br />
Handheld HART-Geräte<br />
Bislang war es in der Praxis üblich, Handheld-<br />
Kommunikatoren zum Parametrieren der einzelnen HART-<br />
Feldgeräte zu verwenden (Abbildung 13).<br />
Bksp<br />
Page<br />
Up<br />
Page<br />
On<br />
1 2<br />
4 5<br />
7 8<br />
. 0<br />
Abbildung 13 Handheld HART-Kommunikator<br />
Diese Handheld-Geräte ermöglichen die Abfrage aller<br />
Funktionen, die das jeweilige Feldgerät zu bieten hat. Dazu<br />
müssen sie an den 20-mA-Stromkreis angeschlossen<br />
werden.<br />
Abbildung 14 Einsatz des Handheld-Kommunikators<br />
Die nächste Generation sah K-System-Trennmodule für den<br />
Punkt-zu-Punkt-Betrieb <strong>und</strong> einen HART-Multiplexer vor,<br />
der über eine RS 485-Leitung mit einem Laptop verb<strong>und</strong>en<br />
war. Jedes Feldgerät war dadurch von einer zentralen<br />
Bedienstation in der Leitwarte erreichbar.<br />
Zeitgemäßer ist der Einsatz der integrierten HART-<br />
Kommunikationsfunktion eines Remote I/O-Moduls. Auch<br />
hierbei gibt es eine zentrale Abfragemöglichkeit in der<br />
Leitwarte, doch inzwischen ist es sogar möglich, alle HART-<br />
Geräte über integrierte Kommunikationsverfahren vom<br />
Prozessleitsystem aus abzufragen.<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Delete<br />
3<br />
6<br />
9<br />
-<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
23<br />
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit<br />
HART-Buskommunikation<br />
HART über PROFIBUS<br />
PROFIBUS DP bietet einen schnellen Kommunikationskanal<br />
für den zyklischen Datenaustausch zwischen dem Leitsystem<br />
<strong>und</strong> den Sensoren <strong>und</strong> Aktoren im Feld. Das Protokoll wurde<br />
später erweitert, um asynchrone Informationen in Zeitlücken<br />
zwischen den synchronen Telegrammen verarbeiten zu<br />
können. Diese Erweiterung wurde zu PROFIBUS DP V1.<br />
Das erweiterte Protokoll verarbeitet nicht nur die<br />
Geräteparameter <strong>und</strong> Konfigurationsdaten der PROFIBUS-<br />
Slaves, es kann auch HART-Signale transportieren. Manche<br />
Prozessleitsysteme oder SPS sind mit PROFIBUS DP V1<br />
Master-Karten ausgestattet. Andere PLS-Hersteller unterstützen<br />
nicht zyklische Daten nicht <strong>und</strong> beschränken sich auf<br />
die PROFIBUS DP-Version. In beiden Fällen ist eine HART-<br />
Kommunikation möglich. Während die erste Variante HART<br />
über eine PLS- oder SPS-Bedienstation ermöglicht, erfordert<br />
die Zweite den Einsatz eines Class 2 Master.<br />
24<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
PLS-Bedienstation<br />
Ethernet<br />
Zone 1<br />
FB Remote I/O<br />
ABB<br />
Abbildung 15 HART mittels ABB FDT/DTM-Technologien<br />
(Symphony <strong>und</strong> Freelance)<br />
DCS<br />
operator station<br />
Ethernet<br />
Zone 1<br />
FB Remote I/O<br />
Siemens<br />
R<br />
R<br />
Zone 2, Div. 2<br />
LB Remote I/O<br />
Zone 2, Div. 2<br />
LB Remote I/O<br />
Abbildung 16 HART mittels Siemens EDDL-Technologie (S7/400)<br />
DCS<br />
operator station<br />
Ethernet Ethernet<br />
Hub<br />
Zone 1<br />
FB Remote I/O<br />
PROFIBUS<br />
Gateway<br />
R<br />
Class 2<br />
Master<br />
Zone 2, Div. 2<br />
LB Remote I/O<br />
Abbildung 17 HART über Class 2 Master für beliebiges PLS<br />
Aus den Abbildungen geht hervor, wie HART-Befehle<br />
mit den Feldgeräten ausgetauscht werden, die an<br />
Remote I/O-Modulen angeschlossen sind. Abbildung 15<br />
zeigt, wie ABB die FDT/DTM-Technologien einsetzt, um eine<br />
vollständige HART-Kompatibilität zu erreichen. Dasselbe<br />
gilt für Siemens (Abbildung 16). Hier wird das FDT-Konzept<br />
durch den EDDL-Ansatz ersetzt. In beiden Fällen stehen<br />
die HART-Funktionen über das eigene Engineering-Tool des<br />
Leitsystems <strong>und</strong> über die Bedienstation zur Verfügung.<br />
Im Vergleich dazu zeigt Abbildung 17 eine Konstellation, die<br />
mit jedem PLS oder SPS zusammenarbeitet <strong>und</strong> nicht davon<br />
abhängig ist, inwieweit der Master PROFIBUS DP V1, FDT/<br />
DTM oder EDDL unterstützt.<br />
Der Class 2 Master ist mit dem gleichen PROFIBUS<br />
verb<strong>und</strong>en, der auch vom PLS oder SPS für den regulären<br />
Datenaustausch genutzt wird. Beim Class 2 Master kann es<br />
sich um einen beliebigen Laptop oder PC mit PROFIBUS-<br />
Schnittstellenkarte handeln. Diese kann ein integrierter<br />
Bestandteil des Laptop oder ein externes Gerät sein, wie<br />
Abbildung 17 zeigt. Handelsübliche externe Class 2 Master<br />
stehen auch über Ethernet-zu-PROFIBUS-Gateways zur<br />
Verfügung.<br />
Der Class 2 Master stört die PLS- oder SPS-PROFIBUS-<br />
Kommunikation in keinster Weise. Class 2 PC- oder Laptop-<br />
Softwareupdates haben ebenfalls keinerlei Auswirkungen auf<br />
die Hauptfunktion des Busses.<br />
Im Class 2 Master können folgende Software-Pakete eingesetzt<br />
werden, um HART-Kommunikationsfunktionen zur<br />
Verfügung zu stellen.<br />
FieldCare<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Technologie<br />
Dieses Software-Paket arbeitet nach dem FDT/DTM-Konzept<br />
ähnlich wie PACTware TM . Es sieht ebenfalls Funktionen für das<br />
Konfigurieren <strong>und</strong> Parametrieren eines Remote I/O-Slave<br />
<strong>und</strong> Diagnosefunktionen vor. Es wird in Lizenz von<br />
Endress+Hauser vertrieben <strong>und</strong> wird normalerweise als<br />
Class 2 Master auf einer separaten Workstation eingesetzt.<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
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Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
PDM<br />
Dieses Software-Paket arbeitet nach dem EDDL-Prinzip<br />
<strong>und</strong> bietet ebenfalls Funktionen für das Konfigurieren<br />
<strong>und</strong> Parametrieren eines Remote I/O-Slave sowie<br />
Diagnosefunktionen. Es wird in Lizenz von Siemens vertrieben<br />
<strong>und</strong> kann als integrierter Bestandteil der S7 oder<br />
PCS7 eingesetzt werden <strong>und</strong> die HART-Signale über den<br />
PROFIBUS-Master leiten. Es kann auch als Class 2 Master<br />
auf einer separaten Workstation fungieren.<br />
AMS<br />
Technologie<br />
Dieses Software-Paket nutzt das EDDL-Konzept. Es bietet<br />
nur HART-Funktionen <strong>und</strong> sieht weder Funktionen für das<br />
Konfigurieren <strong>und</strong> Parametrieren eines Remote I/O-Slave<br />
noch Diagnosefunktionen außer für die HART-Transmitter<br />
vor. Es wird in Lizenz von Emerson vertrieben <strong>und</strong> normalerweise<br />
als Class 2 Master auf einer separaten Workstation<br />
eingesetzt.<br />
HART <strong>und</strong> MODBUS<br />
Anders als PROFIBUS bietet das MODBUS-Protokoll<br />
keine Funktionen für die Übertragung asynchroner HART-<br />
Kommunikation über den gleichen Bus. Um HART zu unterstützen,<br />
benötigen MODBUS Remote I/O-Module daher<br />
einen Servicebus.<br />
HART über Servicebus<br />
Wenn keine der o. g. Servicelösungen zur Verfügung steht,<br />
kann das LB/FB Remote I/O-Modul die HART-Kommunikation<br />
über den Servicebus nutzen. Der Servicebus bietet eine<br />
separate RS 485-Hardwareverbindung zur Adressierung<br />
der Remote I/O-Slaves. Nicht nur HART ist damit möglich,<br />
sondern über diese Verbindung kann es als voll ausgestattetes<br />
Inbetriebnahme- <strong>und</strong> Service-Tool fungieren.<br />
Der Servicebus kann mit einem Laptop oder PC verb<strong>und</strong>en<br />
werden, auf dem PACTwareTM läuft, um sämtliche Funktionen<br />
zu unterstützen, die dieses kostenlose Software-Paket<br />
für PROFIBUS-Applikationen bietet. Für den Hardware-<br />
Anschluss wird ein einfacher USB-zu-RS 485-Wandler benötigt.<br />
Einzelheiten erfragen Sie bitte bei <strong>Pepperl+Fuchs</strong>.<br />
HART <strong>und</strong> FOUNDATION Fieldbus<br />
FOUNDATION Fieldbus bietet intelligente<br />
Kommunikationsfunktionen mit Feldgeräten, die weit über<br />
das HART-Angebot hinausgehen. Da es keinen Standard zur<br />
Integration von HART-Protokollen in FOUNDATION Fieldbus<br />
gibt, können herkömmliche HART-Transmitter nur dann<br />
von dem 20-mA-Signal Gebrauch machen, wenn sie mit<br />
einem FF Modular I/O verb<strong>und</strong>en werden. Handheld-<br />
Kommunikatoren ermöglichen dann den Zugriff auf die<br />
Geräteparameter. Der Kommunikationswiderstand von 250 Ω<br />
ist im Transmitterspeisegerät der FF Modular I/O-Module<br />
integriert.<br />
Der Buskoppler/Gateway ist über den Servicebus für die<br />
HART-Kommunikation frei. Die E/A-Module empfangen<br />
die HART-Telegramme über eine Kommunikationseinheit<br />
(LB8110 oder FB8210).<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
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USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
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Adressieren von HART-Transmittern<br />
In der Engineering-Phase eines Projekts lässt sich jeder<br />
Feld-Transmitter leicht einem Remote I/O-Steckplatz zuordnen.<br />
Dazu reicht das Aktivieren des HART-Kanals im<br />
Topologieplan aus. Manche im Handel erhältlichen Software-<br />
Pakete besitzen Lernfunktionen, die automatisch alle<br />
Feldgeräte abfragen, vorausgesetzt, der HART-Kanal eines<br />
Moduls ist aktiviert.<br />
HART-Zweitvariablen<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Eine HART-Zweitvariable ist ein zusätzlicher Messwert, den<br />
das HART-Gerät zusätzlich zum 20-mA-Signal anbietet,<br />
<strong>und</strong> der zur Erstvariablen proportional ist. Die Zweitvariable<br />
ist nur über HART abrufbar. Manche Geräte besitzen<br />
mehr als eine Zweitvariable (Durchfluss = Erstvariable,<br />
Temperatur = Zweitvariable, Dichte = Drittvariable usw).<br />
Unsere Remote I/O-Module können diese Zweitvariablen<br />
zwecks Datenaustausch auf den PROFIBUS oder<br />
MODBUS TCP geben, damit diese für Steuerungs- oder<br />
Überwachungsaufgaben genutzt werden können.<br />
Diese Funktion steht für die Buskoppler 8*05, 8*07,<br />
8*09, 8*10 sowie 8*11 zur Verfügung. Sie umfasst die<br />
Zweitvariablen eines HART-Transmitters beim zyklischen<br />
Datenaustausch. Anders als bei der normalen HART-<br />
Kommunikation, bei der HART-Daten manuell über nicht<br />
zyklische DP V1-Daten adressiert werden, können die<br />
zyklischen Daten als Prozessvariablen genutzt werden. Auf<br />
Feldgeräteebene kann sich der K<strong>und</strong>e dadurch Messgeräte<br />
sparen.<br />
Der PROFIBUS bietet aber nur Kapazität für lediglich<br />
244 Byte zyklische Daten. Deshalb haben wir uns darauf<br />
beschränkt, nur für die einkanaligen HART-Transmittergeräte<br />
LB3102 <strong>und</strong> FB3202 Zweitvariablen zu implementieren.<br />
Das liegt daran, dass wir für jede HART-Variable 4 Byte<br />
Fließkommazahlen übertragen müssen.<br />
Pro Eingangskarte gibt es bis zu 4 Zweitvariablen. Ein<br />
Differenzdrucktransmitter misst dann vielleicht nicht nur seine<br />
Erstvariable, den Differenzdruck, sondern auch den Druck,<br />
die Temperatur, die Dichte <strong>und</strong> den korrigierten Durchfluss.<br />
Das heißt, dass pro Modul maximal 18 Byte für den synchronen<br />
PROFIBUS-Datenaustausch berücksichtigt werden.<br />
Die Höchstanzahl an 3*02 Transmitterspeisegeräten, die<br />
mit jeweils 4 Zweitvariablen arbeiten, ist somit begrenzt auf<br />
(244 Byte – 64 Byte für Diagnosen) geteilt durch 18 Byte = 10.<br />
Sie können somit nur 10 solcher Eingangskarten nutzen,<br />
wenn Sie die volle Anzahl verfügbarer Zweitvariablen auf<br />
jeder Karte in Anspruch nehmen möchten.<br />
Damit würden sämtliche verfügbare PROFIBUS-<br />
Eingangsdaten verbraucht. Weitere Eingänge könnten Sie<br />
demzufolge nicht mehr nutzen. Es ist ratsam, nur so wenig<br />
Zweitvariablen wie unbedingt notwendig zu verwenden.<br />
Sie müssen außerdem daran denken, dass HART-Daten<br />
nicht so oft aktualisiert werden wie die Erstvariable, da die<br />
HART-Kommunikation von Haus aus langsam ist.<br />
Der Einsatz von Zweitvariablen sollte daher gut überlegt sein.<br />
Andere Hersteller stehen vor dem gleichen Dilemma.<br />
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25<br />
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit<br />
Asset Management<br />
Asset Management ist ein Funktionsprinzip, das durch das<br />
Aufkommen des Feldbus <strong>und</strong> die Wiederentdeckung des<br />
HART-Protokolls im Laufe der Jahre an Bedeutung gewonnen<br />
hat.<br />
Zu den Vorteilen des Asset Management zählen die verbesserte<br />
Produktqualität durch das Gerätemanagement, weniger<br />
Ausfälle durch proaktive Wartung sowie automatische<br />
Diagnosefunktionen.<br />
Ein Geräteparameterfenster vereinfacht das<br />
Parametermanagement <strong>und</strong> bietet die Möglichkeit, die<br />
gegenwärtigen Geräteparameter mit den vorherigen zu<br />
vergleichen.<br />
Über die Benutzeroberfläche können Sie das Zielgerät ebenso<br />
leicht heraussuchen, wie dies auch mit einer Datei im<br />
Windows-Explorer möglich ist (Abbildung 18).<br />
Abbildung 18 PACTware TM Navigationsfenster<br />
Der Zugriff auf die im Feldgerät gespeicherten Daten hilft<br />
sogar beim Reduzieren von Wartungskosten, indem reguläre<br />
Feldprüfungen weniger häufig anfallen. Ein Positioner kann<br />
die Anzahl der ausgeführten Hübe eines Ventils verzeichnen.<br />
Statt also das Ventil in regelmäßigen Abständen zu zerlegen,<br />
um seinen technischen Zustand zu prüfen, können Sie<br />
anhand der Hubanzahl urteilen, ob das Wartungsintervall um<br />
weitere Monate gestreckt werden kann.<br />
Die PC- oder Laptop-Management-Tools gestatten dem<br />
Wartungspersonal den Zugriff auf sämtliche Daten von der<br />
Leitwarte aus. Ein häufiges Ausrücken zum Standort gehört<br />
damit der Vergangenheit an.<br />
Zwar behauptet PACTwareTM nicht von sich, ein voll ausgestattetes<br />
Asset Management-Tool zu sein, es kann aber<br />
einige der oben genannte Aufgaben erledigen. FieldCare<br />
kann sogar noch mehr, <strong>und</strong> andere Asset Management-<br />
Softwarepakete sind äußerst leistungsstark. Damit lässt<br />
sich das volle Potenzial des HART-Protokolls <strong>und</strong> der<br />
Remote I/O-Technik ausschöpfen.<br />
26<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
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Ansprechzeiten<br />
Reaktionszeit im zyklischen Datenaustausch<br />
Die Ansprechzeit analoger Eingangskarten hängt bei einem<br />
Remote I/O-Modul größtenteils von der Abtastrate des<br />
Busses ab. Der schnellste PROFIBUS (1,5 MBd) adressiert<br />
die angeschlossenen Slaves normalerweise einmal<br />
alle 20 ms. Das hängt mit der internen Verarbeitungsdauer<br />
des Prozessleitsystems (PLS) zusammen, das sich nicht nur<br />
um einen einzelnen Slave, sondern um viele Busleitungen<br />
kümmern muss.<br />
Das <strong>Pepperl+Fuchs</strong> Kommunikationsmodul enthält einen<br />
doppelten Speicher, der die E/A-Module alle 6,5 ms einmal<br />
intern abfragt. Sämtliche Eingangs-/Ausgangsdaten werden<br />
somit in diesem Intervall auf den neusten Stand gebracht. Die<br />
binären E/A-Leitungen reagieren deshalb äußerst schnell.<br />
Ihr externer Abtastzyklus muss innerhalb des <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Systems somit nicht auf Wandlungszeiten warten, da alle<br />
Daten über den direkten Speicherzugriff angeboten werden.<br />
Ferner arbeiten die meisten Remote I/O-Hersteller mit<br />
Analog/Digital-Wandlern in ihren analogen Eingangsgeräten,<br />
die über Wandlungszeiten von ca. 20 bis 100 ms verfügen.<br />
Dies trägt auch zur Filterung von 50-Hz-Störsignalen bei. Es<br />
gibt auch eine Einstellung für 60 Hz.<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong> arbeitet mit einer Wandlungszeit von 20 ms.<br />
Diese Wandlung findet in jedem Modul statt <strong>und</strong> ist von<br />
anderen Abtastzyklen unabhängig. Die <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Kommunikationseinheit (das Gateway) benötigt dann etwa<br />
6,5 ms, um diese Daten in den Speicher zu verschieben,<br />
damit sie das PLS-System dort auslesen kann. Im Anschluss<br />
daran hängt es von der Abtastrate des PLS ab, wie schnell<br />
die Daten beim Master eintreffen (siehe oben). Dasselbe gilt<br />
für analoge Ausgänge, allerdings in umgekehrter Richtung.<br />
Analoge Eingänge verfügen auch über einen Filter, um<br />
Signaländerungen auszuschalten, die schneller als 1 % pro<br />
Sek<strong>und</strong>e sind (Störsignale <strong>und</strong> Interferenzen). Der Filter lässt<br />
sich aktivieren bzw. deaktivieren.<br />
Im schlimmsten Fall verlängert sich die Wandlungszeit,<br />
falls eine Signaländerung im ersten Wandlungszyklus<br />
versäumt wurde <strong>und</strong> ein zweiter Wandlungszyklus notwendig<br />
wird. Bei analogen Werten berücksichtigen die Zeiten<br />
auch die Einstellzeit, bis eine Veränderung zwischen<br />
10 <strong>und</strong> 90 % ihren korrekten Wert erreicht hat. Die<br />
Leitungsfehlerüberwachung kann die Zeitangaben ebenfalls<br />
verlängern.<br />
HART-Ansprechzeiten<br />
Technologie<br />
Wie bereits in den vorherigen Absätzen erläutert, überlagert<br />
das HART-Signal das analoge Signal. Die Ansprechzeit des<br />
gemessenen analogen Werts ist deshalb erheblich kürzer als<br />
die eines präziseren digitalen HART-Werts. Es kann mehrere<br />
Sek<strong>und</strong>en dauern, bis der HART-Wert dem entsprechenden<br />
analogen Wert nachfolgt.<br />
Bei Prozessvariablen ist dies generell akzeptabel, da sich<br />
diese nur langsam verändern. Während diese langsamen<br />
Signale für die Steuerung verwendet werden können, eignen<br />
sich schnell veränderliche Signale normalerweise eher nicht<br />
für diesen Zweck.<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
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Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Technologie<br />
Systemintegration<br />
Systemhersteller setzen unterschiedliche Mittel ein, um<br />
HART zu integrieren. LB Remote I/O-Module, die elektronisch<br />
mit FB Remote I/O-Modulen identisch sind, haben die<br />
Integrationstests in Kombination mit ABB- <strong>und</strong> Siemens-<br />
Anlagen, die die HART-Kommunikation über den PROFIBUS-<br />
Master des PLS unterstützen, erfolgreich bestanden. ABB<br />
nutzt die FDT/DTM-Technik, während die PDM von Siemens<br />
mit zugelassenen EDDL-Dateien von <strong>Pepperl+Fuchs</strong> arbeiten.<br />
LB/FB Remote I/O-Module sind zu beiden Lösungen voll<br />
kompatibel.<br />
Ein Class 2 Master kann für jeden PLS-Hersteller verwendet<br />
werden; das gilt auch für diejenigen ohne PROFIBUS DP V1.<br />
Schlussfolgerung <strong>und</strong> Zusammenfassung<br />
Abschließend lässt sich zusammenfassen, dass die HART-<br />
Kommunikation überall in der Prozessindustrie immer<br />
häufiger zum Einsatz kommt. Es gibt eine große Anzahl<br />
installierter HART-Transmitter, die sich heute für viele neue<br />
Aufgaben einsetzen lassen. Ihr volles Potenzial hat viele<br />
Jahre brach gelegen, kann aber heute umso mehr genutzt<br />
werden, um die Effizienz zu steigern <strong>und</strong> Wartungskosten<br />
zu reduzieren. HART per Remote I/O ist mit allen namhaften<br />
PLS- <strong>und</strong> SPS-Systemen kompatibel, die PROFIBUS-,<br />
MODBUS-, FOUNDATION Fieldbus- oder Ethernet-<br />
Schnittstellen besitzen.<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
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27<br />
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit<br />
28<br />
Notizen<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
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Technologie<br />
Ausgabe 220716 06/2012
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Technologie<br />
Anwendungen <strong>und</strong><br />
Praxislösungen<br />
Standard- <strong>und</strong> K<strong>und</strong>enlösungen<br />
Komplettlösungen - Schnelle Montage für<br />
den individuellen Bedarf<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Produkte werden überall auf der Welt in<br />
industriellen, explosionsgefährdeten <strong>und</strong> aggressiven<br />
Arbeitsumgebungen eingesetzt. In enger Zusammenarbeit<br />
mit unseren K<strong>und</strong>en bieten unsere Projektingenieure<br />
Komplettlösungen in verschiedenen Schalttafel- <strong>und</strong><br />
Umgehäuseausführungen an. Sowohl die K<strong>und</strong>en- als auch<br />
die Standardlösungen sind gleichermaßen günstig kalkuliert<br />
<strong>und</strong> gewährleisten eine schnellstmögliche Montage vor Ort.<br />
Kompetentes Lösungsangebot<br />
Mit unserem Expertenwissen über die verschiedenen<br />
Zündschutzarten können wir Ihnen dabei behilflich sein, die<br />
bestmögliche Lösung für Ihr Anwendungsgebiet zu finden.<br />
Unsere Vertriebsingenieure sind mit allen notwendigen<br />
Hilfsmitteln ausgestattet, um Ihnen schnell eine große<br />
Auswahl an Möglichkeiten anbieten zu können, damit Sie zu<br />
einem günstigen Preis von der bestmöglichen technischen<br />
Lösung profitieren können.<br />
In allen Projektphasen werden Sie von unseren<br />
Projektingenieuren begleitet, von der Angebotsphase bis zur<br />
Vereinbarung von Werksabnahmeprüfungen sowie bei der<br />
Inbetriebnahme.<br />
Antworten zu Fragen über<br />
explosionsgefährdete Bereiche<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong> beschäftigt Normenfachleute, die sich<br />
mit dem Thema <strong>Explosionsschutz</strong> in allen Bereichen <strong>und</strong><br />
mit vielen verschiedenen Verfahren auseinander setzen.<br />
Wir sind Mitglied in diversen internationalen Gremien<br />
<strong>und</strong> Normenausschüsse <strong>und</strong> engagieren uns somit auch<br />
an vorderster Front für die neuesten technologischen<br />
Entwicklungen auf diesem Gebiet.<br />
Wenn Sie eine qualifizierte Beratung im Bereich<br />
<strong>Explosionsschutz</strong> suchen, sind Sie bei uns gut aufgehoben.<br />
Was die Einhaltung der geltenden Normen Vorschriften <strong>und</strong><br />
Auflagen angeht, können Sie sich ganz auf Schaltschränke<br />
<strong>und</strong> Umgehäuse verlassen, die von <strong>Pepperl+Fuchs</strong> entwickelt<br />
<strong>und</strong> hergestellt wurden.<br />
Wir stellen Unterlagen <strong>und</strong> Anleitungen zur Verfügung,<br />
mit denen Ihr Personal die Anlage korrekt montieren<br />
kann. Das reicht sogar bis zur Überprüfung der zulässigen<br />
Wärmeabgabe innerhalb von Umgehäusen <strong>und</strong><br />
Schaltschränken für Ihr Anwendungsgebiet.<br />
Auf diese Art <strong>und</strong> Weise machen wir uns dafür stark, dass<br />
sich die Montage in Ex-Bereichen für Sie so einfach wie<br />
möglich gestaltet, damit Sie von den Vorteilen der Anlage<br />
rasch profitieren können.<br />
Dies gilt im gleichen Maße für Endnutzer, technische<br />
Betriebe, Auftragnehmer, EPCs bzw. auch für die<br />
Anlagenbauer selbst.<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
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<strong>Explosionsschutz</strong> leicht gemacht<br />
Anwendungen<br />
Remote I/O steht für eine insofern leicht nutzbare<br />
Technologie, als dass sich Feldgeräte auf bewährte<br />
Weise mit Multimetern <strong>und</strong> mit den seit langem etablierten<br />
Fehlerdiagnoseverfahren einsetzen lassen. Bei der<br />
Remote I/O Technik kommen diverse Zündschutzarten zum<br />
Einsatz, um dem Endbenutzer den Betrieb zu vereinfachen.<br />
Der Nachweis der <strong>Eigensicherheit</strong> bleibt damit im Gr<strong>und</strong>e<br />
genommen wie bei einer herkömmlichen Montage.<br />
Regelungstechnische Umstellungen im Nachhinein sind<br />
so einfach wie zuvor. Und sollten Sie im Ex-Bereich mehr<br />
Leistung benötigen, lässt sich sogar das mit unserer Remote<br />
I/O Lösung bewerkstelligen.<br />
Feldbus <strong>und</strong> Remote I/O kombinieren<br />
Bei Bedarf kann <strong>Pepperl+Fuchs</strong> eine Kombination aus Punktzu-Punkt-Verbindungen<br />
<strong>und</strong> Remote I/O anbieten, z. B. für<br />
SIL3-Anwendungen.<br />
Falls neben traditionellen Signalen von Schaltern,<br />
Magnetventilen oder Temperatursensoren auch Feldbus-<br />
Instrumente eingesetzt werden sollen, sind wir Ihnen bei<br />
der Planung von Feldbus-Systemen in Kombination mit der<br />
Remote I/O Technik behilflich.<br />
All das hat sich schon in vielen Praxisjahren tagtäglich<br />
bewährt.<br />
Vorteile einer Montage im Nicht-Ex-Bereich<br />
Die Montage von Remote I/O Geräten im nicht explosionsgefährdeten<br />
Bereich hat folgende Vorteile:<br />
• In Reichweite des Bedienpersonals<br />
• Schnelle <strong>und</strong> einfache Wartung in fußläufiger Entfernung<br />
• Schnelle Inbetriebnahme<br />
• Modulwechsel im laufenden Betrieb<br />
• Konfigurierung <strong>und</strong> Parametrierung von Feldgeräten über<br />
den Bus<br />
• Ausdehnung der Wartungsintervalle durch regelmäßige<br />
Abfrage der relevanten Feldgeräteparameter<br />
• Verwendung von HART-Nebenvariablen zur Einsparung<br />
von Messpunkten<br />
Große Leitungslängen <strong>und</strong> knappe Platzverhältnisse in der<br />
Leitwarte machen aber unter Umständen eine Montage in<br />
Ex-Bereichen notwendig.<br />
Vorteile bei einer Montage in Zone 2, Div. 2<br />
Die Montage von Remote I/O Geräten in Zone 2 oder Div. 2<br />
Ex-Bereichen hat folgende Vorteile:<br />
• Weniger Verdrahtung <strong>und</strong> Anschlussleitungen<br />
• Schnellere Inbetriebnahme<br />
• Erheblich weniger Platzbedarf in der Leitwarte<br />
• Schnelle <strong>und</strong> einfache Servicereaktion über den Bus<br />
• Unter normalen Betriebsbedingungen Modulaustausch im<br />
laufenden Betrieb möglich<br />
• Konfiguration <strong>und</strong> Parametrierung von Feldgeräten<br />
• Verlängerung der Wartungsintervalle durch regelmäßige<br />
Abfrage der relevanten Feldgeräteparameter<br />
• Verwendung von HART-Nebenvariablen zur Einsparung<br />
von Messpunkten<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
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29<br />
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit<br />
Vorteile bei einer Montage in Zone 1<br />
Die Montage von Remote I/O Geräten in Zone 1<br />
Ex-Bereichen hat folgende Vorteile:<br />
• Sämtliche Vorteile, die für eine Montage in Zone 2 genannt<br />
werden, plus<br />
• Noch weniger Verdrahtung <strong>und</strong> Anschlussleitungen<br />
• Unter Gefahrenbedingungen Modulaustausch im laufenden<br />
Betrieb möglich<br />
Vorteile der Überdruckkapselung<br />
In einigen Fällen ist es notwendig, Geräte für Nicht-Ex-<br />
Bereiche mit Überdruckkapselung in explosionsgefährdeten<br />
Bereichen der Zone 1 zu montieren. Dies hat folgende<br />
Vorteile:<br />
• Gestattet den Einsatz kostengünstiger Geräte, die für den<br />
Nicht-Ex-Bereich vorgesehen sind<br />
• Ermöglicht die Kombination von Geräten mehrerer Hersteller<br />
in einem Umgehäuse<br />
• Auswertegeräte <strong>und</strong> IS-Schnittstellen in einem Schaltschrank<br />
Bei einem Umgehäuse mit Überdruckkapselung ist der<br />
Austausch von Modulen im laufenden Betrieb allerdings nicht<br />
möglich.<br />
Hohe Zuverlässigkeit<br />
Bei Bedarf kann die Systemzuverlässigkeit durch Einkanal-<br />
E/A-Module <strong>und</strong> Red<strong>und</strong>anz erhöht werden. Diese<br />
Funktionalitäten können bei Bedarf auch nachgerüstet<br />
werden.<br />
Stimmige Projektbetreuung<br />
Unsere Projektingenieure sind Ihnen auch bei der Wahl des<br />
richtigen Busprotokolls behilflich, ob PROFIBUS, MODBUS,<br />
FOUNDATION Fieldbus oder Ethernet. Es handelt sich dabei<br />
um Industriestandards, die für sämtliche Systeme offen sind<br />
(DCS, SPS <strong>und</strong> SCADA).<br />
Die Umstellung vom einen zum anderen System ist ohne<br />
großen Aufwand möglich. Sie bleiben somit flexibel.<br />
Wir sind Ihnen auch bei der Berücksichtigung von<br />
Einschränkungen im Hinblick auf explosionsgefährdete<br />
Bereiche behilflich, wenn für bestimmte Komponenten<br />
Herstellererklärungen für den Einsatz in Zone 2 oder<br />
Zertifikate für Zone 1 benötigt werden.<br />
Die Dokumentation weist Sie auch darauf hin, dass bestimmte<br />
Modifikationen oder Erweiterungen nur unter Beachtung<br />
eventueller Einschränkungen vorgenommen werden können.<br />
30<br />
Anwendungen<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
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Schaltschränke <strong>und</strong> Umgehäuse<br />
Unsere Projektingenieure optimieren auch Teilanlagen für die<br />
jeweilige Anwendung. Sie werden perfekt für den Einsatzort<br />
angepasst <strong>und</strong> nicht nur mit den Remote I/O-Stationen,<br />
sondern auch mit anderen Komponenten bestückt, die<br />
für die Anwendung erforderlich sind. Sie können an die<br />
Firmenstandards angepasst werden, um die Vor-Ort-<br />
Installation, die Handhabung <strong>und</strong> Wartung zu vereinfachen.<br />
Zugleich können sie aber auch an zukünftige Änderungen<br />
gemäß der vorgegebenen Richtlinie angepasst werden.<br />
Schaltschränke <strong>und</strong> Umgehäuse können weitere Geräte<br />
enthalten, um eine Komplettlösung zu bilden. <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
hat schon viele tausend Stationen mit Remote I/O <strong>und</strong><br />
Ventilinseln oder austauschbaren Sicherungen für<br />
Ex-Bereiche konfiguriert.<br />
Wir haben eigensichere Kreise <strong>und</strong> Kreise mit erhöhter<br />
Sicherheit im gleichen Umgehäuse kombiniert. Wir haben<br />
Schaltschränke mit sowie ohne Rangierung geliefert. Wir<br />
haben Lichtwellenleiter-Verbindungen <strong>und</strong> Red<strong>und</strong>anz<br />
realisiert. In Zone 1 haben wir Stromversorgungen für<br />
Relaisschaltungen oder Feldgeräte mit separater Versorgung<br />
montiert. Die Abbildungen enthalten nur wenige Beispiele.<br />
Leitwartenmontage<br />
Schaltschrank mit Leitsystem<br />
• Platz für 3 Remote I/O-Stationen mit 3 x 46 Steckplätzen<br />
• 240 analoge Signale bzw. Signalkombinationen<br />
• Abmessungen: 800 x 2000 x 400 mm<br />
(31,5 x 78,7 x 15,7 Zoll)<br />
Abbildung 1 Leitwartenmontage<br />
Technologie<br />
Montage Zone 2/Zone 22/Div. 2<br />
Standard LB Remote I/O-Umgehäuse aus Edelstahl<br />
• 80 analoge oder 184 Binärein-/ausgänge bzw. Kombinationen<br />
daraus<br />
• Abmessungen: 800 x 800 x 300 mm<br />
(31,5 x 31,5 x 11,8 Zoll)<br />
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Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Technologie<br />
Abbildung 2 LB Remote I/O-Umgehäuse aus Edelstahl<br />
Montage Zone 1/Zone 21<br />
K<strong>und</strong>enspezifisches FB Remote I/O-Edelstahlgehäuse<br />
mit Ventilinseln, Rangierklemmen <strong>und</strong> auswechselbaren<br />
Leistungssicherungen<br />
• 80 analoge oder 196 Binärein-/ausgänge bzw. Kombinationen<br />
daraus<br />
• Abmessungen: 800 x 1000 x 300 mm<br />
(31,5 x 39,4 x 11,8 Zoll)<br />
Abbildung 3 FB Remote I/O-Umgehäuse aus Edelstahl<br />
Montage Zone 1/Zone 21<br />
K<strong>und</strong>enspezifisches FB Remote I/O-Umgehäuse aus<br />
Polyester (GRP) mit in erhöhter Sicherheit verdrahteten<br />
austauschbaren Sicherungen<br />
• Flanschgehäuse bestehend aus Standardgehäusen im<br />
Format 544 x 271 x 210 mm (21,4 x 10,7 x 8,3 Zoll).<br />
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Abbildung 4 FB Remote I/O-Umgehäuse aus Polyester (GRP)<br />
Netzwerkbasierte Prozessvisualisierung<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong> VisuNet ist die erste Zone 1 HMI-Plattform in<br />
der Prozessindustrie, die über Ethernet-Netzwerkstrukturen<br />
per TCP/IP kommuniziert <strong>und</strong> herstellerspezifische<br />
Verbindungen überflüssig macht. VisuNet ist mit allen etablierten<br />
Prozessleitsystemen (PLS) auf PC-Basis kompatibel.<br />
Der Abstand zwischen Monitor, Maus <strong>und</strong> Tastatur, die<br />
sich im explosionsgefährdeten Bereich befinden, <strong>und</strong> dem<br />
Host-PC im Nicht-Ex-Bereich darf bis zu 2 km groß sein.<br />
Über die Verbindung lassen sich die Anlagenfunktionen<br />
per Remote I/O steuern. VisuNet erfüllt auch die strengsten<br />
Anforderungen an die Robustheit, Sicherheit <strong>und</strong><br />
Funktionalität.<br />
Abbildung 5 VisuNet-Lösungen<br />
Zertifikate<br />
Anwendungen<br />
Geräten von <strong>Pepperl+Fuchs</strong> liegen verschiedene Zertifiikate<br />
bei; von ATEX über IECEx bis UL sowie viele weitere für<br />
die Gas-Ex Zone 0, Zone 1, Zone 2 <strong>und</strong> Div. 1, Div. 2 oder<br />
Staub-Ex Zone 21, Zone 22 <strong>und</strong> Class III. Außerdem bieten<br />
wir FAT-Werksabnahmen (Factory Acceptance Tests)<br />
<strong>und</strong> GAMP-Prozeduren (Good Automated Manufacturing<br />
Practices).<br />
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31<br />
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit<br />
Generelle Lösungen für die<br />
Überdruckkapselung<br />
Anwendungen, bei denen Nicht-Ex-Geräte in<br />
Ex-Bereichen montiert werden müssen, lassen sich mit<br />
den Überdruckkapselungssystemen Bebco EPS realisieren.<br />
Diese bieten eine sichere <strong>und</strong> wirtschaftliche Lösung<br />
für die Montage elektrischer Geräte in explosionsgefährdeten<br />
Bereichen. Sie sorgen für eine Überdruckkapselung des<br />
geschützten Umgehäuses. Der Druck wird dann innerhalb<br />
des Umgehäuses gehalten. Die Klassifikation innerhalb des<br />
geschützten Umgehäuses sinkt dabei von Div. 1/Zone 1/21<br />
zu Div. 2/Zone 2/22 bzw. zu einer Universalzone.<br />
• Dadurch, dass sich innerhalb des Umgehäuses ein sicherer<br />
Bereich befindet, können Universalgeräte in Bereichen<br />
eingesetzt werden, die als explosionsgefährdet eingestuft<br />
sind.<br />
• Entflammbares Gas, das sich im Umgehäuse ansammelt,<br />
wird abgeführt, <strong>und</strong> eine Anreicherung von Gasen oder<br />
zündfähigem Staub in dem überdruckgekapselten Gehäuse<br />
wird verhindert.<br />
• Europa, Asien oder Nordamerika – für sämtliche Anwendungsbereiche<br />
haben wir eine universelle Überdruckkapselungslösung!<br />
Serie 6000: Typ X/Ex px Überdruckkapselung,<br />
Beispiel<br />
Die Serie 6000 von <strong>Pepperl+Fuchs</strong> ist das fortschrittlichste<br />
System auf dem Markt! Es verfügt über ein Umgehäuse aus<br />
316L Edelstahl, Typ 4X mit IP66, in dem das Auswertegerät,<br />
die Pneumatik, die elektrischen Ein- <strong>und</strong> Ausgänge sowie die<br />
Programmierschnittstelle untergebracht sind.<br />
Der Programmierbildschirm sorgt für einfaches<br />
Konfigurieren <strong>und</strong> für einen komfortablen Betrieb.<br />
Anwender können das System über den Bildschirm den<br />
Anwendungsvoraussetzungen entsprechend programmieren.<br />
Auf dem Bildschirm werden außerdem Informationen<br />
wie etwa Durchfluss, Druck <strong>und</strong> Systemstatus angezeigt.<br />
Über den Druckwächter werden Druck- <strong>und</strong> Durchflusswerte<br />
an das Auswertegerät zurückgemeldet. Das Gerät ist<br />
für den Einsatz in Nordamerika, Europa <strong>und</strong> Asien zertifiziert<br />
<strong>und</strong> stellt eine universelle Lösung für sämtliche<br />
Überdruckkapselungs-Anwendungen dar.<br />
• DEMKO, ATEX, UL, cULus, IECEx, IEC 61508, SIL2<br />
• Umgehäusevolumen bis 7,08 m3 • Vollautomatisch<br />
• Einzelgerät mit Zertifizierung für Gas- <strong>und</strong> Staubatmosphären<br />
• Druckwächter kann in beliebiger Richtung montiert werden<br />
• Komponenten-Kit zur einfachen Integration eines vorhandenen<br />
Umgehäuses erhältlich<br />
32<br />
Anwendungen<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
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Abbildung 6 Überdruckkapselungslösungen<br />
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Technologie<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Technologie<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
Eigensichere Barrieren bilden den Kern des Produktportfolios<br />
von <strong>Pepperl+Fuchs</strong>. Wir bieten die größte Auswahl an<br />
Produkten für den Schutz elektrischer Signale in explosionsgefährdeten<br />
Bereichen an. Dieser Leitfaden enthält eine<br />
Übersicht gängiger Anwendungen in explosionsgefährdeten<br />
Bereichen mit eigensicheren Barrieren, um bei der<br />
Auswahl der richtigen Remote I/O-Barriere für die jeweilige<br />
Anwendung behilflich zu sein.<br />
Ihr einzigartiges Design ermöglicht einfache Erweiterungen<br />
ohne zusätzlichen Verdrahtungsaufwand <strong>und</strong> kann ganz<br />
einfach für red<strong>und</strong>ante Strom- <strong>und</strong> Buskonfigurationen<br />
ausgelegt werden. Die LB- <strong>und</strong> FB-Systeme sorgen für die<br />
Einhaltung internationaler Standards.<br />
Wir von <strong>Pepperl+Fuchs</strong> entwickeln <strong>und</strong> unterstützen<br />
Qualitätsprodukte, die die Erwartungen unserer K<strong>und</strong>en erfüllen<br />
<strong>und</strong> die <strong>Eigensicherheit</strong> im 21. Jahrh<strong>und</strong>ert ganz groß<br />
schreiben.<br />
Die in den folgenden Schaltbildern dargestellten Barrieren,<br />
die in den Remote I/O-Modulen eingebaut sind, sind komplett<br />
von Masse getrennt. Neben der galvanischen Trennung<br />
vom Bus <strong>und</strong> vom Netzteil verfügen einige sogar über eine<br />
Kanaltrennung, während andere mit einer Gruppentrennung<br />
ausgestattet sind.<br />
Die Geräte sind mit Verstärkern ausgestattet, die diskrete<br />
(digitale) oder analoge Signale über einen Bus vom explosionsgefährdeten<br />
Bereich an einen sicheren Bereich <strong>und</strong><br />
zurück übertragen.<br />
Binäreingang<br />
Ein NAMUR-Sensor ist ein Gerät mit genau definierten elektrischen<br />
Eigenschaften, die von einem Schaltverstärker in<br />
Bezug auf die Existenz eines bestimmten Materials vor der<br />
Sensorfläche ausgewertet werden können. Da ein NAMUR-<br />
Initiator nur über einen sehr geringen Energieverbrauch<br />
<strong>und</strong> Platzbedarf verfügt, eignet sich dieser sehr gut für den<br />
Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen. Ein mechanischer<br />
Kontakt oder Schalter kann ebenfalls in Verbindung mit<br />
einer Trennbarriere verwendet <strong>und</strong> zusammen mit parallel<br />
oder in Reihe geschalteten Widerständen montiert werden,<br />
um den Betrieb eines NAMUR-Initiators zu simulieren. Die<br />
Leitungsfehlerüberwachung (Leitungsbruch/Kurzschluss) ist<br />
mit den meisten Trennbarrieren möglich.<br />
Der Näherungssensor bzw. der mechanische Kontakt löst<br />
einen Kontrollmechanismus im sicheren Bereich der Barriere<br />
aus <strong>und</strong> leitet die Informationen dann an den Buskoppler<br />
weiter. Von dort aus werden sie über einen Bus an das Haupt-<br />
PLS bzw. an die SPS übermittelt.<br />
In den folgenden Abbildungen sind mehrere<br />
Konfigurationsmöglichkeiten dargestellt. Die Beispiele erheben<br />
allerdings keinen Anspruch darauf, jeden möglichen<br />
Aspekt zu berücksichtigen. Es kann nur eine geringe Anzahl<br />
an möglichen Lösungen aufgezeigt werden. Es stehen aber<br />
noch viele weitere Optionen zur Verfügung, unter anderem<br />
auch Sonderfunktionen.<br />
In der Abbildung ist eine typische Anwendung mit einem<br />
Schaltverstärker dargestellt. Das gezeigte Gerät wird über die<br />
Backplane mit Energie versorgt. Diese Barriere kann entweder<br />
mit einem NAMUR-Näherungssensor, Optokoppler oder<br />
einem potenzialfreien Kontakt verb<strong>und</strong>en werden.<br />
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II<br />
I<br />
2.2 kΩ<br />
10 kΩ<br />
2 Kanäle 8 Kanäle<br />
Zone 2 Zone 1 Zone 2 Zone 1<br />
Ex ia LB1101 FB1201 LB1108 FB1208<br />
Ex ic LB1001 LB1008<br />
Ex e FB1301 FB1308<br />
Abbildung 7 Beispiel Binäreingang<br />
Frequenz-/Impulseingang<br />
Frequenzmessungen kommen bei rotierenden<br />
Maschinen, bei einigen Durchflussmessumformern <strong>und</strong> im<br />
Zusammenhang mit anderen Prozessvariablen zum Einsatz.<br />
Remote I/O-Frequenzeingangsmodule können diese Größen<br />
messen, sofern sie passive Signale von NAMUR-Initiatoren,<br />
Optokopplern oder potenzialfreien Kontakten erhalten.<br />
Gleichzeitig kann auch die Drehrichtung festgestellt werden.<br />
Auf ähnliche Weise lassen sich Impulseingänge einsetzen,<br />
um Durchflussmessungen oder andere Werte in<br />
Dosieranwendungen zu integrieren. Dies geschieht über die<br />
Vor/Rückzähleinstellung des Geräts.<br />
I<br />
2.2 kΩ<br />
10 kΩ<br />
15 kHz 400 Hz<br />
Zone 2 Zone 1 Zone 2 Zone 1<br />
Ex ia LB1103 A FB1203 B LB1103 C FB1203 C<br />
Ex ic LB1003 A LB1003 C<br />
Ex e FB1303 B<br />
Abbildung 8 Beispiel Frequenzeingang<br />
Magnetventile, LEDs <strong>und</strong> Alarmsignale<br />
Zahlreiche Anwendungen zur Maschinen- <strong>und</strong><br />
Prozessautomation reichen von gr<strong>und</strong>legenden Ein/<br />
Aus-Funktionen bis hin zu sehr komplexen Abfolgen.<br />
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Anwendungen<br />
COM<br />
COM<br />
33<br />
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit<br />
Umfasst der Prozess lineare oder Drehbewegungen oder Ein/<br />
Aus-Durchflusssteuerbefehle, werden häufig Magnetventile<br />
eingesetzt. Wenn es um einfache Statusmeldungen <strong>und</strong><br />
Alarmmeldungen auf optischem oder akustischem Wege<br />
geht, werden LEDs <strong>und</strong> akustische Signalgeber oder Hupen<br />
verwendet.<br />
Die folgende Abbildung zeigt die Standardmethode zur<br />
Ansteuerung von Magnetventilen, LED-Clustern <strong>und</strong> akustischen<br />
oder visuellen Alarmen in einem explosionsgefährdeten<br />
Bereich.<br />
Da die Steuerungsvoraussetzungen für Magnetventile<br />
erheblich voneinander abweichen, steht für die einzelnen<br />
Anwendungen eine Vielzahl verschiedener<br />
Ventilsteuerbausteinmodule zur Verfügung. Diese reichen<br />
von achtkanaligen Ausführungen mit geringer Leistung bis zu<br />
vierkanaligen Treibern im Leistungsbereich. Es ist sogar ein<br />
einkanaliges Ausgangsgerät mit Binäreingängen erhältlich,<br />
mit dem Ventilpositionsrückmeldungen überwacht werden<br />
können.<br />
Anzeige-LEDs oder akustische Melder lassen sich ebenfalls<br />
über diese digitalen Ausgangsgeräte ansteuern. Achten<br />
Sie darauf, die Leitungsfehlerüberwachung abzuschalten,<br />
da diese hin <strong>und</strong> wieder sehr kurze Prüfimpulse absetzt, um<br />
auf offene Leitungen oder Kurzschlüsse zu prüfen. Wenn die<br />
Leitungsfehlerüberwachung eingeschaltet bleibt, ist nicht<br />
auszuschließen, dass bei jedem Prüfimpuls die LEDs zu blinken<br />
beginnen <strong>und</strong> die Hupen ertönen.<br />
I<br />
II<br />
10 kΩ<br />
2.2 kΩ<br />
10 kΩ<br />
2.2 kΩ<br />
1 Kanal <strong>und</strong> 2 Eingänge 4 Kanäle<br />
Zone 2 Zone 1 Zone 2 Zone 1<br />
Ex ia LB21** FB22** LB61** FB62**<br />
Ex ic LB2002 LB6010<br />
* Andere Werte werden von Gerätevarianten abgedeckt<br />
Abbildung 9 Beispiel Binärausgang<br />
Transmitter<br />
Transmitter haben die Aufgabe, ein elektrisches Signal im<br />
Bereich von 0/4 mA ... 20 mA zu erzeugen, das zu einem<br />
Messwert proportional ist, z. B. zu Temperatur, Druck,<br />
Differenzdruck, Füllstand oder Durchflussvolumen. Diese<br />
Geräte sind als 2-Draht-, 3-Draht- oder 4-Draht-Transmitter<br />
erhältlich. Schleifengespeiste 2-Draht-Transmitter werden<br />
mit den Transmitterspeisegeräten verb<strong>und</strong>en. Über diese<br />
Verbindung werden sie nicht nur mit Energie versorgt,<br />
sondern gleichzeitig wird darüber auch der gemessene<br />
Strom im 4 mA ... 20 mA Bereich für die Buskommunikation<br />
digitalisiert.<br />
34<br />
Anwendungen<br />
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COM<br />
Manche Transmitterspeisegeräte können auch für die<br />
Versorgung von 3-Draht-Transmittern mit bis zu 23 mA<br />
genutzt werden. In diesem Fall dient die dritte Leitung zum<br />
Transport des aktiven Rückleitungsstroms im Bereich von<br />
4 mA ... 20 mA oder von 0 mA ... 20 mA.<br />
Bei Signalen im Bereich von 4 mA ... 20 mA ist eine<br />
Leitungsfehlerüberwachung auf Unterbrechungen oder<br />
Kurzschlüsse möglich.<br />
Manche Transmitter benötigen mehr Energie als ein<br />
Transmitterspeisegerät liefern kann. Diese werden dann<br />
separat gespeist <strong>und</strong> können ein aktives Signal im Bereich<br />
von 4 mA ... 20 mA oder von 0 mA ... 20 mA ausgeben.<br />
Zwei Leiter werden in dem Fall zur zugehörigen, separaten<br />
Spannungsquelle geführt, während die übrigen beiden Leiter<br />
mit dem analogen Eingang des Remote I/O-Moduls verb<strong>und</strong>en<br />
werden.<br />
Viele dieser Transmitter verfügen über HART-<br />
Kommunikationsfunktionen <strong>und</strong> stellen zusätzliche<br />
Informationen bereit, die für den jeweiligen Prozess äußerst<br />
wichtig sind. Das zugehörige Binärsignal wird auf das<br />
Standard-Messsignal aufaddiert. Diese Transmitter können<br />
über die Schleife konfiguriert werden, <strong>und</strong> in einigen Fällen<br />
lassen sich mit ihren Sek<strong>und</strong>ärvariablen Kosten für zusätzliche<br />
Messinstrumente einsparen. Beispielsweise kann die<br />
erste Variable eines Durchflussmessumformers als Signal mit<br />
4 mA ... 20 mA gemeldet werden, während die Temperatur<br />
des Mediums über das HART-Protokoll abrufbar ist.<br />
mA<br />
HART<br />
HART<br />
HART<br />
mA<br />
mA<br />
mA<br />
HART<br />
HART<br />
HART<br />
II<br />
I<br />
HART<br />
IV<br />
III<br />
1 Kanal 4 Kanäle<br />
Zone 2 Zone 1 Zone 2 Zone 1<br />
Ex ia LB3102 FB3202 LB3106<br />
LB3107<br />
FB3205<br />
Ex ic LB3002 LB3006<br />
LB3007<br />
Ex e FB3302 FB3305<br />
HART aktiv/passiv nur aktiv<br />
Abbildung 10 Beispiele Analogeingang<br />
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I<br />
Technologie<br />
COM<br />
COM<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Analogausgang<br />
Analogausgänge dienen zur Ansteuerung von<br />
Proportionalventilen, Positionern, Aktoren, lokalen<br />
Anzeigeelementen oder I/P-Wandlern (Strom zu Druck). In<br />
vielen Prozessanwendungen überwachen diese präzise den<br />
Steuerdruck oder Durchfluss.<br />
Es werden auch Ausführungen mit<br />
Leitungskurzschlussüberwachung für Signale von 4 bis<br />
20 mA angeboten. Unterbrechungen können nicht erkannt<br />
werden, da einige Feldgeräte nichtlineare Impedanzen<br />
aufweisen.<br />
Es gibt einkanalige analoge Ausgänge mit hoher<br />
Verfügbarkeit oder mehrkanalige Geräte mit hoher<br />
Packungsdichte.<br />
Viele der Feldgeräte verfügen über HART-<br />
Kommunikationsfunktionen, die zusätzliche, für den Prozess<br />
entscheidende Informationen bereitstellen. Ebenso wie bei<br />
Transmittern wird das jeweilige Binärsignal zum analogen<br />
Standard-Ausgangssignal hinzu addiert.<br />
Auf diese Weise lassen sich die Geräte nicht nur über die<br />
Schleife konfigurieren, sondern dies ermöglicht auch Asset<br />
Management-Funktionen. Beispielsweise kann ein Ventil die<br />
Anzahl der Hübe seit den letzten Wartungsarbeiten registrieren.<br />
Diese Angaben können über das HART-Protokoll abgefragt<br />
werden, um den nächsten fälligen Wartungstermin zu<br />
ermitteln. Unnötige Ausfälle werden dadurch vermieden <strong>und</strong><br />
Wartungskosten werden reduziert.<br />
P<br />
I<br />
HART<br />
1 Kanal 4 Kanäle<br />
Zone 2 Zone 1 Zone 2 Zone 1<br />
Ex ia LB4102 FB4202 LB4106 FB4205<br />
Ex ic LB4002 LB7004<br />
Ex e FB4302 FB4305<br />
Abbildung 11 Beispiel Analogausgang<br />
Temperatur<br />
Technologie<br />
Zu den wichtigsten Prozessvariablen gehört die Temperatur,<br />
die sich auf unterschiedliche Weise messen lässt. Oft<br />
werden am Messkopf montierte 2-Draht-Temperaturwandler<br />
direkt mit den Temperaturspeisegeräten verb<strong>und</strong>en<br />
(siehe vorheriges Kapitel). In bestimmten Fällen ist es<br />
eventuell von Vorteil, die Temperaturfühler mit geeigneten<br />
Remote I/O-Messumformern zu verbinden, damit das<br />
Binärsignal auf den Bus gelangt.<br />
In den folgenden Abschnitten werden die Messeigenschaften<br />
von Widerstandsthermometern (Wth) <strong>und</strong> Thermoelementen<br />
erläutert.<br />
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I<br />
COM<br />
Temperaturmessungen mit<br />
Widerstandsthermometern<br />
Widerstandsthermometer nutzen den physikalischen Effekt<br />
eines Widerstands aus, der bei sich ändernder Temperatur<br />
im Bereich zwischen -200 °C <strong>und</strong> +850 °C seinen Wert<br />
verändert. Als Werkstoff wird in der Regel Platin (Pt100)<br />
oder Nickel (Ni100) verwendet. Das Verhalten hat einen<br />
nichtlinearen Verlauf. Daher misst der Wandler nicht nur die<br />
Veränderung des Sensorwiderstands, sondern er linearisiert<br />
auch das Resultat.<br />
Das Funktionsprinzip bei Messungen mit dem<br />
Widerstandsthermometer besteht darin, dass ein Wandler<br />
einen kleinen Strom (< 0,2 mA) an den Temperaturfühler<br />
sendet <strong>und</strong> den Spannungsabfall misst, der proportional zur<br />
Fühlertemperatur ist.<br />
Widerstandsthermometer gibt es in der Ausführung als 2-, 3-<br />
oder 4-Leiter-Anschluss.<br />
Bei der Verwendung eines 2-Leiter-Anschlusses ist ein<br />
Kalibrierabgleich erforderlich, um den Leitungswiderstand<br />
auszugleichen. Dies geschieht entweder über ein externes<br />
Potentiometer, mit dem der Abgleich auf einen vordefinierten<br />
Wert von 20 Ω erfolgt, oder - wie beim Remote I/O-Modul -<br />
durch Messung des Leitungswiderstands <strong>und</strong> entsprechende<br />
Eingabe des Parameters in den Messumformer.<br />
2-Leiter-Messungen sind die wirtschaftlichste<br />
Wth-Messmethode, was den Verdrahtungsaufwand angeht.<br />
Es ist aber auch die mit der geringsten Genauigkeit. Der<br />
Leitungswiderstand eines Kupferleiters verändert sich<br />
auch mit der Temperatur. Das führt je nach Tageszeit oder<br />
Jahreszeit zu geringen Veränderungen in der Messung.<br />
3-Leiter-Messungen stellen den besten Kompromiss<br />
zwischen Kosten <strong>und</strong> Genauigkeit dar. Hierbei wird<br />
über den dritten Leiter die Beeinflussung durch den<br />
Leitungswiderstand ohne Kalibrierung aufgehoben.<br />
4-Leiter-Messungen bieten die höchste Genauigkeit.<br />
Die Überwachung von Leitungsfehlern (Leitungsbruch-/<br />
Leitungskurzschlussüberwachung) ist möglich.<br />
1 Kanal 4 Kanäle<br />
Wth Zone 2 Zone 1 Zone 2 Zone 1<br />
Ex ia LB5101 FB5201 LB5104 FB5204<br />
Ex ic LB5004<br />
Abbildung 12 Beispiel eines Wth-Temperatureingangs<br />
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Anwendungen<br />
mV<br />
COM<br />
35<br />
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit<br />
Widerstands-/Widerstandsferngeber<br />
Widerstandsthermometer können auch für die<br />
Widerstandsmessung benutzt werden. In diesem Fall wird<br />
die Temperaturlinearisierung abgeschaltet. Das Verfahren<br />
kommt in der Regelungstechnik zum Einsatz, wenn die<br />
Ventilpositionsrückmeldung mit einem potientiometrischen<br />
Sensor gemessen wird. Andere Anwendungen mit veränderlichen<br />
Widerständen lassen sich gleichermaßen realisieren.<br />
2-Leiter- <strong>und</strong> 3-Leiter-Anschlüsse werden zur Messung von<br />
Endwerten zwischen 500 Ω <strong>und</strong> maximal 10 kΩ eingesetzt.<br />
Temperaturmessungen mit<br />
Thermoelementen<br />
Bei der Temperaturmessung mit Thermoelementen wird<br />
bei einer sich ändernden Temperatur im Bereich zwischen<br />
-200 °C <strong>und</strong> +1850 °C der physikalische Effekt ausgenutzt,<br />
bei dem an der Grenzschicht zwischen zwei unterschiedlichen<br />
Metallen ein Millivolt-Signal entsteht.<br />
Hierfür wird eine Vielzahl von Werkstoffen verwendet. Das<br />
Verhalten ist hochgradig nichtlinear. Daher misst der Wandler<br />
nicht nur die Spannung, sondern er linearisiert auch das<br />
Resultat.<br />
-<br />
+<br />
1 Kanal 4 Kanäle<br />
TC/mV Zone 2 Zone 1 Zone 2 Zone 1<br />
Ex ia LB5102 FB5202 LB5105 FB5205<br />
Ex ic LB5005<br />
Abbildung 13 Beispiel Thermoelementeingang<br />
Vergleichsstellen-Kompensation (CJC)<br />
Thermoelemente entstehen, sobald zwei unterschiedliche<br />
Metalle miteinander verb<strong>und</strong>en werden. Zur Vermeidung<br />
von Messfehlern müssen daher Ausgleichsleitungen<br />
zwischen dem Sensor <strong>und</strong> der Messvorrichtung oder der<br />
Vergleichsstellen-Kompensation geschaltet werden. Diese<br />
Leitungen werden zum jeweils verwendeten Thermoelement<br />
passend ausgewählt.<br />
Ohne diese Maßnahme würden neue Thermoelemente an<br />
der Grenzfläche zwischen der Ausgleichsleitung <strong>und</strong> den<br />
Kupferleitern oder gar an den Grenzflächenanschlüssen<br />
entstehen. Die Messung durch das Thermoelement ist<br />
demnach von der Umgebungstemperatur an der Grenzfläche<br />
abhängig. Diese Temperaturabhängigkeit kann auf unterschiedliche<br />
Weise ausgeglichen werden.<br />
36<br />
Anwendungen<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
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mV<br />
COM<br />
Vergleichsstellenthermostat<br />
Das genaueste Verfahren zur Kompensation, aber auch<br />
das teuerste, ist mittels Thermostat. Dabei handelt<br />
es sich um eine temperaturgesteuerte Verteilerbox,<br />
die die Temperatur an der Grenzfläche zwischen der<br />
Ausgleichsleitung <strong>und</strong> der Kupferleitung konstant auf<br />
50 °C hält. Für das Remote I/O-Eingangsgerät wird die<br />
Vergleichsstellentemperatur als fester Werteparameter<br />
eingestellt.<br />
Messpunkt<br />
Vergleichsstelle<br />
TC<br />
offenes Ende<br />
Kompensationkabel<br />
Referenz/<br />
Vergleichsstelle<br />
Kupferkabel<br />
TC<br />
Transmitter/<br />
Messumformer<br />
Abbildung 14 Referenzpunkt wird auf konstanter Temperatur gehalten<br />
Vergleichsstellen-Widerstandsthermometer<br />
Alternativ lässt sich die Vergleichsstellentemperatur z. B. mit<br />
einem Widerstandsthermometer messen. Dies stellt einen<br />
guten Kompromiss zwischen der Genauigkeit <strong>und</strong> der oben<br />
beschriebenen aufwendigen Methode dar.<br />
Für maximal mögliche Genauigkeit wird der Messfühler<br />
von außen oder innen angebracht. In beiden Fällen<br />
muss die Entfernung zwischen der Ausgleichsschaltung<br />
(dem Widerstandsthermometer) <strong>und</strong> den eintreffenden<br />
Ausgleichsleitungen sehr gering sein.<br />
Galvanische Trennung<br />
Bei Temperaturen über 800 °C laufen Thermoelemente<br />
Gefahr, Erdschleifen zu erzeugen. Aus diesem Gr<strong>und</strong>e<br />
wurden die entsprechenden Messumformer mit einer<br />
Kanaltrennung ausgestattet.<br />
Leitungsfehlerüberwachung (LFD)<br />
Dem Messfühler wird ein kleiner Strom zugeführt, damit<br />
der Wandler Leitungsunterbrechungen erkennen kann.<br />
Kurzschlüsse lassen sich nicht erkennen, da 0 V auch einen<br />
Messwert darstellen kann.<br />
Millivolt-Messungen<br />
Technologie<br />
Ein Thermoelement-Transmitter kann auch zum Messen von<br />
Millivolt-Signalen anderer Quellen benutzt werden. In diesen<br />
Fällen sind die Linearisierung <strong>und</strong> die Vergleichsstellen-<br />
Kompensation abgeschaltet.<br />
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Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Technologie<br />
Dehnungsmessstreifen<br />
Messungen mittels Dehnungsmessbrücken werden für<br />
Wägezwecke oder Druckmessungen eingesetzt.<br />
Die Remote I/O-Module vom Typ 5*02 <strong>und</strong> 4*01 können<br />
zusammengeschaltet <strong>und</strong> für DMS-Messungen benutzt<br />
werden. Der Ausgangstrenner wird zur Bildung eines konstanten<br />
Stroms eingesetzt, während der Messeingang vom<br />
Thermoelement-Messumformer das mV-Signal der resultierenden<br />
Brückenspannung verarbeitet.<br />
Das Messergebnis wird über den Bus an die SPS oder das<br />
PLS weitergeleitet.<br />
Ein konstanter Strom von 20 mA ist als Versorgung einer<br />
350-Ω-Brücke geeignet. Die Brückenspannung beträgt dabei<br />
7 V. Bei einer Empfindlichkeit der Brücke von 2 mV/V beträgt<br />
die Spannung bei Volllast 14 mV. In der Regel gibt es einen<br />
Anfangs- <strong>und</strong> einen Endwert.<br />
Durch die Versorgung über eine konstante Strombrücke sind<br />
Sensorleiter in Verbindung mit Dehnungsmessbrücken, die<br />
mit einer konstanten Spannungsquelle arbeiten, nicht mehr<br />
notwendig. Spannungsabfälle auf den Leitungen haben<br />
keinerlei Auswirkung auf den konstanten Strom.<br />
Wenn beide Module kombiniert werden, lässt sich die<br />
Gesamtgenauigkeit aus dem Mittelwert der Genauigkeit<br />
beider Feldgeräte errechnen.<br />
-<br />
+<br />
-<br />
+<br />
6-<br />
5+<br />
2+<br />
5-<br />
*B5*02<br />
*B4*01<br />
Abbildung 15 Gerätekombination für DMS-Messbrücken<br />
Spannungsmessumformer<br />
Manchmal werden Spannungsmessumformer für<br />
0 V ... 10 V benötigt, z. B. bei Spannungsquellen oder<br />
Joystick-Applikationen.<br />
V<br />
Zone 2 Zone 1<br />
Ex ia LB5106 FB5206<br />
Abbildung 16 Beispiel Spannungseingang<br />
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COM<br />
Bus<br />
Joystick-Bedienung<br />
Für die Bedienung von Kränen <strong>und</strong> Bohrtürmen werden<br />
häufig „Joysticks“ eingesetzt. Da sich diese Instrumente<br />
in verschiedene Richtungen verstellen lassen, wird die<br />
Verstellbewegung durch Widerstandsänderungen nachgebildet.<br />
Ein Widerstand entspricht der Vorwärts- <strong>und</strong><br />
Rückwärtsbewegung, während sich der andere bei seitlicher<br />
Bewegung verändert. Die Widerstandswerte wechseln<br />
zwischen dem Nullpunkt <strong>und</strong> etwa 2700 Ω.<br />
Mit den <strong>Pepperl+Fuchs</strong> Remote I/O-Modulen können<br />
veränderliche Widerstandswerte gemessen werden, indem<br />
dem Widerstand ein konstanter Strom zugeführt <strong>und</strong> der<br />
Spannungsabfall gemessen wird, der an den sich verändernden<br />
Widerständen auftritt. Dies lässt sich mit den Modellen<br />
4*01 <strong>und</strong> 5*06 erreichen. Für die Zusammenschaltung dieser<br />
beiden Ex i-Schleifen kann ein Sicherheitsnachweis erbracht<br />
werden.<br />
Im folgenden Blockschaltbild wird der Anschluss dieser<br />
Module veranschaulicht.<br />
FB4201B<br />
I<br />
R<br />
V<br />
FB5206B<br />
Abbildung 17 Beispiel Joystick-Gerätekombination für Zone 1<br />
Anwendungen<br />
Zwischen dem PLS <strong>und</strong> der Joystick-Stellung kann ein<br />
Abgleich durchgeführt werden. Dazu wird dem Widerstand<br />
R ein Strom I zugeführt, sobald der Joystick in die maximale<br />
Ausrückstellung in einer Richtung verstellt wird. Als<br />
Spannungswert V sollte das Gerät 5*06 seinen Maximalwert<br />
anzeigen. Danach wird der Joystick in die gegenüberliegende<br />
Richtung verstellt. Die gemessene Spannung sollte nun<br />
gegen Null gehen. In Mittelstellung sollten etwa 50 % des<br />
Maximalwertes abzulesen sein. Die Mittelstellung kann auch<br />
durch Schaltstellungen am Joystick angezeigt werden, die<br />
einem binären Eingangsmodul zugeführt werden können.<br />
Da es pro Joystick zwei variable Widerstände gibt,<br />
werden gemäß obiger Erläuterungen zwei identische<br />
Modulanordnungen benötigt.<br />
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37<br />
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit<br />
Relaisausgang<br />
Zahlreiche Anwendungen zur Maschinen- <strong>und</strong><br />
Prozessautomation reichen von gr<strong>und</strong>legenden Ein/<br />
Aus-Funktionen bis hin zu sehr komplexen Abfolgen.<br />
Immer dann, wenn einfache Statusanzeigen oder<br />
Alarmmeldungen optisch oder akustisch signalisiert<br />
werden sollen, werden explosionsgeschützte Blitz- oder<br />
R<strong>und</strong>umleuchten sowie akustische Alarme bzw. Hupen<br />
eingesetzt.<br />
Um diese anzusteuern, können Relaisausgänge, aber<br />
auch flammgeschützte Spulen im Leistungsbereich oder<br />
Schaltpunkte oder andere universelle Schaltfunktionen<br />
eingesetzt werden.<br />
38<br />
II<br />
I<br />
Anwendungen<br />
II<br />
I<br />
IV<br />
III<br />
2 Kanäle 4 Kanäle<br />
24 V/230 V Zone 2 Zone 1 Zone 2 Zone 1<br />
Ex nA LB6101 H LB6005<br />
Ex e FB6301 H FB6305<br />
8 Kanäle<br />
24 V Zone 2 Zone 1<br />
Ex nA LB6006<br />
Ex e FB6306<br />
Abbildung 18 Beispiel Zweikanal-Relaisausgang<br />
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Binärausgang<br />
Ähnlich wie bei Relaisausgängen werden auch eigensichere<br />
Binärausgänge benutzt, wenn es auf einfache<br />
Statusanzeigen oder Alarmmeldungen in visueller oder<br />
akustischer Form ankommt, <strong>und</strong> es werden eigensichere<br />
Blitzleuchten sowie akustische Alarme bzw. Hupen<br />
eingesetzt.<br />
Mit Binärausgängen lassen sich auch eigensichere<br />
Magnetventile, LED-Cluster, Signalleuchten oder andere<br />
passende, universelle Schaltfunktionen ansteuern.<br />
Unter Umständen muss die Leitungsfehlerüberwachung bei<br />
LEDs oder Leuchten abgeschaltet werden, da das Gerät zur<br />
Prüfung auf Unterbrechungen oder Kurzschlüsse sehr kleine<br />
Prüfströme absetzt. Wenn die Leitungsfehlerüberwachung<br />
eingeschaltet bleibt, ist ein schwaches LED-Leuchten<br />
oder ein Ertönen akustischer Signale vom Melder nicht<br />
auszuschließen.<br />
IV<br />
III<br />
II<br />
I<br />
8 Kanäle<br />
Zone 2 Zone 1<br />
Ex ib LB6108 FB6208<br />
Ex ic LB6008<br />
VIII<br />
VII<br />
VI<br />
V<br />
Technologie<br />
Abbildung 19 Beispiel Achtkanaliger Binäreingang mit busunabhängigem<br />
SIL2-Abschalteingang<br />
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Ausgabe 220716 06/2012
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Technologie<br />
Buskoppler-Auswahltabelle<br />
Die folgende Tabelle soll Ihnen bei der Auswahl des besten<br />
Buskopplers für Ihre Anwendung helfen.<br />
Die Buskoppler LB8103 oder FB8203 unterstützen nur<br />
Module mit einfacher Breite. Alle übrigen Buskoppler<br />
unterstützen Einkanalmodule mit hoher Integration sowie<br />
Mehrkanalmodule mit doppelter Breite. Die Modelle LB8103<br />
bzw. FB8203 werden als Ersatzmodule angeboten. Die<br />
Buskoppler LB8106 <strong>und</strong> FB8206 werden überwiegend dann<br />
eingesetzt, wenn die Konfiguration der Slaves durch das<br />
PLS vorzugsweise ausschließlich auf Basis der GSD-Datei<br />
erfolgen soll. Dies ist bei jedem System mit PROFIBUS-<br />
Unterstützung möglich.<br />
Buskoppler Zone 2, Div. 2 LB8106 LB8107 LB8109 LB8110 LB8111<br />
Buskoppler Zone 1 FB8206 FB8207 FB8209 FB8210 FB8211<br />
Systemeigenschaften PROFIBUS<br />
(GSD, C1)<br />
MODBUS RTU UniCOM FOUNDATION<br />
Fieldbus<br />
MODBUS TCP<br />
Firmware-Version 6.* 7.* 9.* 1.* ≥ 7,53<br />
Bedienoberfläche bzw. DTM<br />
für FDT 0.98<br />
6 ≥ 7,5<br />
Bedienoberfläche bzw. DTM<br />
für FDT 1.2<br />
≥ 7,5 ≥ 7,5 7 7 ≥ 7,5<br />
Servicebus erforderlich n<br />
Servicebus nutzbar n n n n n<br />
HART über Servicebus n n n n n<br />
HART über PROFIBUS n n n n<br />
HART sek<strong>und</strong>är, zyklisch n n n n<br />
GSD-/GSE-Datei CGV61711 CGV61710<br />
PROFIBUS-DP n n<br />
PROFIBUS DPV1 n n<br />
FOUNDATION Fieldbus n<br />
MODBUS n n<br />
Red<strong>und</strong>anz n n n n<br />
HCiR n n<br />
CiR n<br />
Systemunabhängig, online<br />
konfigurierbar<br />
n n n n<br />
Die hier aufgeführten Buskoppler unterstützen alle die Module nach dem Stand<br />
folgender Datenblätter<br />
Ausnahme: Die Buskoppler LB8110 <strong>und</strong> FB8210 unterstützen nur Module mit<br />
doppelter Breite. Einzelheiten, siehe die zugehörigen Datenblätter.<br />
Tabelle 1 Auswahltabelle<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
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Anwendungen<br />
PROFIBUS-Systeme mit größerem Funktionsangebot<br />
können die herausragenden Eigenschaften der UniCOM<br />
Buskoppler LB8109 bzw. FB8209 ausschöpfen (z. B. FDT<br />
oder Siemens (PDM)). Diese sind kompatibel mit LB8105<br />
bzw. FB8205 Buskopplern, die zusätzliche CiR-Funktionalität<br />
unabhängig vom Prozessleitsystem oder der SPS (Online-<br />
Konfiguration) anbieten. LB8105 bzw. FB8205 sind ältere<br />
Buskoppler-Ausführungen, die meist in Verbindung mit<br />
Systemen von ABB eingesetzt werden.<br />
Die Buskoppler LB8107 <strong>und</strong> FB8207 sind für MODBUS-<br />
Anwendungen reserviert.<br />
Die Buskoppler LB8108 werden überwiegend in Verbindung<br />
mit nicht eigensicheren Anwendungen verwendet, bei denen<br />
eine große Anzahl Binäreingänge auszuwerten sind.<br />
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39<br />
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit<br />
40<br />
Notizen<br />
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Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Technologie<br />
Übersicht über<br />
<strong>Explosionsschutz</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Explosionsgefährdete Bereiche <strong>und</strong><br />
Zündschutzarten<br />
Einleitung<br />
Dieses Dokument behandelt die physikalischen<br />
Funktionsprinzipien <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>lagen des <strong>Explosionsschutz</strong>es<br />
sowie die rechtliche Situation des 2-Divisions-Modells<br />
(Nordamerika) <strong>und</strong> des 3-Zonen-Modells (Europa <strong>und</strong><br />
IEC-Länder) von Bereichen, die als explosionsgefährdet<br />
eingestuft sind. Unabhängig von der geographischen Lage<br />
sind die physikalischen Prinzipien des <strong>Explosionsschutz</strong>es<br />
identisch. Was den Unterschied zwischen den einzelnen<br />
Ländern ausmacht, sind nationale Abweichungen <strong>und</strong> unterschiedliche<br />
Vorschriften in Bezug auf die Zündschutzarten.<br />
Generell lässt sich zwischen einem IEC-Konzept <strong>und</strong> einem<br />
nordamerikanischen Konzept unterscheiden.<br />
Nach dem zweiten Weltkrieg entstanden aufgr<strong>und</strong> des steigenden<br />
Bedarfs an Öl <strong>und</strong> Ölderivaten unzählige Anlagen<br />
zur Gewinnung, Raffinierung <strong>und</strong> Verarbeitung dieser für die<br />
technische <strong>und</strong> industrielle Entwicklung benötigten chemischen<br />
Substanzen.<br />
Für den Umgang mit gefährlichen Stoffen, die durch einen<br />
elektrischen Funken oder eine heiße Oberfläche zur<br />
Explosion gebracht oder in Brand gesetzt werden konnten,<br />
wurden spezielle Geräte zum Einsatz in explosionsgefährdeten<br />
Bereichen entwickelt. Außerdem musste verhindert<br />
werden, dass Signale aus explosionsgefährdeten Bereichen<br />
zum Entstehen der für die Entzündung <strong>und</strong> Ausbreitung einer<br />
Explosion notwendigen Bedingungen beitragen.<br />
Da der Energiebedarf dieser Geräte so hoch war, dass eine<br />
Energiebegrenzung in den explosionsgefährdeten Bereichen<br />
nicht nur äußerst schwer, sondern oftmals sogar unmöglich<br />
war, konnten elektrische Geräte aufgr<strong>und</strong> des hohen<br />
Explosions- <strong>und</strong> Brandrisikos nur eingeschränkt eingesetzt<br />
werden. Aus diesem Gr<strong>und</strong> wurden die als gefährlich<br />
eingestuften Prozessbereiche über pneumatische Geräte<br />
gesteuert.<br />
Die Einführung von Halbleitergeräten (dies waren<br />
zunächst Transistoren, später integrierte Schaltungen)<br />
sowie die Verringerung der Arbeitsspannungen <strong>und</strong> des<br />
Energiebedarfs ermöglichte eine leichtere Umsetzung der so<br />
genannten <strong>Eigensicherheit</strong>, einer Zündschutzart, die auf dem<br />
Prinzip der Energiebegrenzung bei der Verwendung elektronischer<br />
Instrumentierung in explosionsgefährdeten Bereichen<br />
beruht. Die <strong>Eigensicherheit</strong> stellte eine wirtschaftliche <strong>und</strong><br />
effiziente Problemlösung dar.<br />
Diese Publikation hat folgende Ziele:<br />
• Erläutern der Prinzipien, auf denen die Zündschutzarten<br />
bei Explosionsgefahr beruhen<br />
• Darstellen der <strong>Eigensicherheit</strong> <strong>und</strong> ihrer Anwendung bei<br />
Problemen, die während der Entwicklung, Montage <strong>und</strong><br />
Wartung auftreten können<br />
<strong>Explosionsschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Eigensicherheit</strong><br />
Einführung in die <strong>Eigensicherheit</strong><br />
Im Jahr 1913 kostete eine Methangasexplosion in einem<br />
englischen Kohlebergwerk viele Menschenleben. Die<br />
zuständige Untersuchungskommission hatte zu klären, ob<br />
die Explosion durch das Niederspannungs-Signalsystem<br />
ausgelöst wurde, mit dem den Arbeitern an der Oberfläche<br />
mitgeteilt wurde, dass die Kohlewagen gefüllt <strong>und</strong> abholbereit<br />
waren.<br />
Das aus Batterien <strong>und</strong> einer Klingel bestehende<br />
Signalsystem wurde durch einen gewollten Kurzschluss aktiviert,<br />
welcher bei Bedarf von Hand mit einem Metallwerkzeug<br />
ausgelöst wurde.<br />
Zwei blanke Leitungen führten durch den Stollen<br />
(Abbildung 1). Das System galt bisher als sicher, da die niedrige<br />
Spannung <strong>und</strong> die geringe Stromstärke innerhalb der<br />
anerkannten Sicherheitsparameter lagen.<br />
Die Untersuchung deckte auf, dass ein weiterer wichtiger<br />
Sicherheitsfaktor eines solchen Stromkreises, die<br />
Begrenzung der in ihm gespeicherten Energie, nicht gegeben<br />
war. Die in der Klingelspule <strong>und</strong> in den Verdrahtungswegen<br />
gespeicherte induktive Energie reichte aus, um einen Funken<br />
zu erzeugen, der das gefährliche Luft-/Gasgemisch entzünden<br />
<strong>und</strong> damit die verheerende Explosion auslösen konnte.<br />
Die Zündschutzart <strong>Eigensicherheit</strong> war geboren.<br />
Das elektrische Betriebsmittel <strong>und</strong> seine zugehörigen<br />
Stromkreise mussten nun so ausgeführt werden, dass weder<br />
bei Normalbetrieb der Anlage noch bei Fehlerbedingungen<br />
Lichtbögen, Funken oder thermische Effekte entstehen,<br />
durch die explosionsfähige Gemische entzündet werden<br />
können.<br />
Explosionsgefährdeter<br />
Bereich<br />
Sirene<br />
Batterie<br />
Abbildung 1 Dieses für sicher gehaltene Bergbausignalsystem löste eine<br />
Explosion aus<br />
Die erste Bestimmung zum Prüfen <strong>und</strong> Zertifizieren<br />
von Signalsystemen für den Bergbau wurden erlassen.<br />
In der folgenden Zeit wurden die Untersuchungen der<br />
Zündvorgänge auch auf Wechselstromkreise (AC) <strong>und</strong> andere<br />
gefährliche Gasgemische ausgeweitet.<br />
Das <strong>Eigensicherheit</strong>skonzept wurde dann auch im Tagebau<br />
angewendet, da dort explosionsfähige Atmosphären, z. B.<br />
Wasserstoff oder Azetylen enthaltende Atmosphären, noch<br />
leichter entzündlich sind als das in Kohlebergwerken vorkommende<br />
Methan.<br />
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41<br />
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Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit<br />
Physikalische Gr<strong>und</strong>lagen des<br />
<strong>Explosionsschutz</strong>es<br />
Explosionsdreieck<br />
Aus chemischer Sicht sind Oxidation, Verbrennung <strong>und</strong><br />
Explosion exotherme Reaktionen mit unterschiedlichen<br />
Reaktionsgeschwindigkeiten. Damit eine solche Reaktion<br />
stattfinden kann, müssen die folgenden drei Komponenten<br />
gleichzeitig in einem geeigneten Verhältnis vorhanden sein:<br />
• Brennstoff: entflammbare Dämpfe, Flüssigkeiten oder<br />
Gase bzw. brennbarer Staub oder Fasern,<br />
• Oxidationsmittel: im Allgemeinen Luft oder Sauerstoff;<br />
• Zündenergie: elektrisch oder thermisch.<br />
Diese drei Komponenten sind im Explosionsdreieck in<br />
Abbildung 2 dargestellt.<br />
Oxidationsmittel<br />
Abbildung 2 Explosionsdreieck<br />
Zündenergie<br />
Brennstoff<br />
Durch die Entzündung kann eine kontrollierte Verbrennung,<br />
eine Flammenfront oder eine Explosion ausgelöst werden,<br />
abhängig davon, wie die exotherme Energie freigesetzt wird.<br />
Alle heutzutage verwendeten Schutzmaßnahmen basieren<br />
auf der Eliminierung einer oder mehrerer Komponenten des<br />
Explosionsdreiecks, um so das Risiko einer Explosion auf<br />
ein vertretbares Maß abzusenken. In einem ordnungsgemäß<br />
konstruierten Sicherheitssystem ist es generell akzeptabel,<br />
dass mindestens zwei voneinander unabhängige, jeweils<br />
sehr unwahrscheinliche Fehler auftreten müssen, bevor es zu<br />
einer eventuellen Explosion kommen kann.<br />
Es gibt auch Substanzen, die spontan explodieren können,<br />
ohne das Energie zugeführt wird. Dieses Thema soll hier<br />
allerdings nicht behandelt werden. Diese Publikation<br />
beschäftigt sich mit dem Schutz vor Explosionen, die durch<br />
Entzündung ausgelöst werden.<br />
42<br />
<strong>Explosionsschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Eigensicherheit</strong><br />
Eigenschaften explosionsfähiger<br />
Gemische<br />
Das Risiko einer Entzündung von Luft-/Gasgemischen ist von<br />
der Wahrscheinlichkeit des gleichzeitigen Vorhandenseins<br />
der folgenden beiden Bedingungen abhängig:<br />
• Bildung entflammbarer oder explosionsfähiger Dämpfe,<br />
Flüssigkeiten oder Gase, brennbarer Staub oder Fasern<br />
in der Atmosphäre oder eine Ansammlung explosionsfähigen<br />
oder entflammbaren Materials;<br />
• Anwesenheit einer Energiequelle – elektrischer Funken,<br />
Lichtbogen oder Oberflächentemperatur – die die vorhandene<br />
explosionsfähige Atmosphäre zünden kann.<br />
Für jeden Brennstoff gibt es eine charakteristische<br />
Zündkennlinie. In Abbildung 3 sind die Kennlinien von<br />
Wasserstoff <strong>und</strong> Propan dargestellt. Für jeden Brennstoff gibt<br />
es eine Mindestzündenergie (MZE), die dem jeweils idealen<br />
Verhältnis aus Brennstoff zu Luft entspricht. In diesem<br />
Verhältnis lässt sich das Gemisch am leichtesten entzünden.<br />
Unterhalb des MZE-Wertes ist eine Zündung, unabhängig<br />
von der Konzentration, nicht möglich.<br />
Zündenergie<br />
(mJ)<br />
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MIE<br />
10<br />
0,1<br />
Wasserstoff<br />
0,01<br />
0 10 20 30 40 50 60 70<br />
10<br />
0,1<br />
Propan<br />
0,01<br />
0 10<br />
LEL UEL<br />
Volumenkonzentration (%)<br />
LEL UEL<br />
Abbildung 3 Zündenergie in Abhängigkeit von der Luft-/Gaskonzentration<br />
von Wasserstoff <strong>und</strong> Propan<br />
Sinkt die Konzentration unter den Wert, der der<br />
Mindestzündenergie entspricht, steigt die Menge der<br />
für eine Zündung erforderlichen Energie an, bis ein<br />
Konzentrationswert erreicht ist, unterhalb dessen das<br />
Gemisch wegen der zu geringen Brennstoffmenge<br />
nicht entzündet werden kann. Dieser Wert wird als untere<br />
Explosionsgrenze (UEG) bezeichnet. Auf die gleiche<br />
Weise steigt bei Erhöhung der Konzentration die erforderliche<br />
Energie an, <strong>und</strong> es ergibt sich ein Konzentrationswert,<br />
oberhalb dessen wegen der zu geringen Menge an<br />
Oxidationsmittel keine Zündung mehr möglich ist. Dieser<br />
Wert wird als obere Explosionsgrenze (OEG) bezeichnet.<br />
In der folgenden Tabelle werden als Beispiel die<br />
Explosionskennwerte von Wasserstoff <strong>und</strong> Propan aufgeführt.<br />
MZE UEG OEG<br />
Wasserstoff 20 mJ 4 % 75 %<br />
Propan 180 mJ 2 % 9,5 %<br />
Tabelle 1 Explosionskennwerte von Wasserstoff <strong>und</strong> Propan<br />
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Technologie<br />
MIE<br />
20<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Technologie<br />
Für die Praxis ist die UEG wichtiger <strong>und</strong> signifikanter als<br />
die OEG, da diese die für ein explosionsfähiges Gemisch<br />
erforderliche Mindestmenge an Gas in Prozent angibt. Diese<br />
Daten sind für die Klassifizierung explosionsgefährdeter Orte<br />
wichtig.<br />
Die Mindestzündenergie (die Energie, die zur Zündung eines<br />
Luft-/Gasgemischs in der günstigsten Konzentration erforderlich<br />
ist) ist der für die Technik der <strong>Eigensicherheit</strong> ausschlaggebende<br />
Faktor. Mit dieser Technik muss die von einem<br />
elektrischen Stromkreis freigesetzte Energie auch unter<br />
Fehlerbedingungen auf einen Wert unter der MZE begrenzt<br />
werden.<br />
Zündtemperatur<br />
Die Zündtemperatur eines Luft-/Gasgemischs ist die niedrigste<br />
Temperatur, bei der sich die explosionsfähige Atmosphäre<br />
ohne Eintrag elektrischer Energie entzündet.<br />
Dieser Kennwert ist wichtig, da er die maximal zulässige<br />
Oberflächentemperatur für Geräte in explosionsgefährdeten<br />
Bereichen sowohl unter normalen Bedingungen<br />
als auch im Fehlerfall begrenzt. Die maximal erreichbare<br />
Oberflächentemperatur muss immer niedriger sein als die<br />
Zündtemperatur der vorhandenen Gases.<br />
Flammpunkttemperatur<br />
Bei der Flammpunkttemperatur handelt es sich um eine<br />
Eigenschaft einer flüchtigen Flüssigkeit. Sie ist definiert als<br />
die niedrigste Temperatur, bei der eine Flüssigkeit genug<br />
Dämpfe freisetzt, die von einer Energiequelle entzündet<br />
werden können.<br />
Da eine Flüssigkeit oberhalb ihres Flammpunkts eine<br />
Gefahrenquelle darstellt, muss dieser Parameter bei der<br />
Klassifizierung von Umgebungen berücksichtigt werden.<br />
Beurteilung der Explosionsrisiken<br />
In jeder Situation, in der explosionsfähiges Material<br />
eine Rolle spielt, muss das Entzündungsrisiko<br />
beachtet werden. Normalerweise werden für diese<br />
Beurteilung Branchenspezialisten, Sicherheitsexperten,<br />
Maschinenbauingenieure, Chemiker <strong>und</strong> andere verantwortliche<br />
Mitarbeiter einer Anlage herangezogen.<br />
Zusätzlich zur nominellen Einstufung der relevanten<br />
Materialien sind für die Beurteilung auch Parameter bezüglich<br />
der involvierten Prozesse von großer Bedeutung. Eine<br />
Explosionsgefahr kann beispielsweise durch das Verdampfen<br />
einer Flüssigkeit oder durch das Austreten von Flüssigkeit<br />
unter hohem Druck entstehen.<br />
Wichtig sind außerdem Kenntnisse über die atmosphärischen<br />
Bedingungen im Normal- <strong>und</strong> im Ausnahmezustand.<br />
Der zwischen den Explosionsgrenzen liegende<br />
Konzentrationsbereich wird normalerweise größer, wenn<br />
der Druck <strong>und</strong> die Temperatur des Gemischs ansteigen. Der<br />
Zusammenhang zwischen den Explosionsgrenzen <strong>und</strong> dem<br />
Flammpunkt für Äthylalkohol wird in Abbildung 4 dargestellt.<br />
<strong>Explosionsschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Eigensicherheit</strong><br />
Vol %<br />
22<br />
Dampfkonzentration C<br />
20<br />
18<br />
16<br />
14<br />
12<br />
10<br />
8<br />
6<br />
4<br />
2<br />
0<br />
Partialdruck P<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
hPa<br />
Bereich D<br />
obere Explosionsgrenze<br />
Dampfdruckkurve<br />
untere Explosionsgrenze<br />
C zu fett<br />
B<br />
explosionsfähig<br />
brennbares<br />
Gemisch<br />
(brennbar<br />
unter<br />
Luftzufuhr)<br />
explosionsfähiges<br />
Gemisch<br />
(Verbrennung<br />
mit Flammenüberschlag<br />
= Explosion)<br />
nicht brennbares<br />
A zu mager<br />
Gemisch (weder<br />
brennbar noch<br />
0 10 20 30 40 50 explosionsfähig)<br />
Flammpunkt<br />
°C<br />
unterer<br />
oberer<br />
Explosionspunkt Explosionspunkt<br />
Abbildung 4 Darstellung des Dampfdrucks von Äthylalkohol<br />
Innerhalb der Explosionsgrenzen ist die Atmosphäre explosionsfähig.<br />
Dies wird im Bild als Bereich B dargestellt. Der<br />
Bereich A liegt unter der UEG. Das Gemisch ist also nicht<br />
mehr entflammbar, da es zu „mager“ ist. Auch im Bereich C<br />
ist das Gemisch nicht entflammbar, da es zu „fett“ ist (d. h.<br />
der Sauerstoffgehalt ist zu niedrig für eine Explosion). Bei<br />
Einleitung von Luft wird das Gemisch wieder entflammbar.<br />
Im Bereich oberhalb der Dampfdruckkurve (Bereich D) befinden<br />
sich die Gemische im Gleichgewicht. Ein Gas, das im<br />
kritischen Temperaturbereich von Bereich B gelagert oder<br />
gehandhabt wird, ist also explosionsfähig.<br />
Der Flammpunkt liegt normalerweise ein paar Grad über<br />
der unteren Explosionsgrenze. Eine Flüssigkeit wird als<br />
entflammbar bezeichnet, wenn ihr Flammpunkt unter 38 °C<br />
(100,4 °F) liegt. Bei einem Flammpunkt über 38 °C (100,4 °F)<br />
gilt sie als brennbar.<br />
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43<br />
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Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit<br />
Einstufung explosionsgefährdeter<br />
Bereiche<br />
Obwohl die physikalischen Prinzipien des<br />
<strong>Explosionsschutz</strong>es weltweit gleich sind <strong>und</strong> sich nicht unterscheiden,<br />
haben sich jedoch die Vorgehensweisen, bedingt<br />
durch nationale Bestimmungen <strong>und</strong> Gesetze in der etwa<br />
100-jährigen Geschichte des <strong>Explosionsschutz</strong>es zu unterschiedlichen<br />
Lösungsansätzen entwickelt.<br />
Explosionsgefährdete Bereiche <strong>und</strong><br />
Betriebsmittel<br />
Die Ermittlung explosionsgefährdeter Bereiche einer<br />
Anlage nehmen in der Regel Fachleute verschiedener<br />
Fachdisziplinen vor. Es kann notwendig sein, dass Chemiker,<br />
Verfahrenstechniker <strong>und</strong> Maschinenbauingenieure mit dem<br />
<strong>Explosionsschutz</strong>fachmann zusammenarbeiten müssen,<br />
um alle Gefährdungen abzuschätzen. Es müssen sowohl<br />
das mögliche Vorhandensein einer explosionsfähigen<br />
Atmosphäre, als auch deren Eigenschaften <strong>und</strong> die Dauer<br />
des Auftretens festgestellt werden.<br />
Explosionsgefährdete Bereiche befinden sich am häufigsten<br />
an Orten, an denen die Möglichkeit des Austritts von brennbaren<br />
Gasen oder Stäuben gegeben ist. Der explosionsgefährdete<br />
Bereich kann im Normalbetrieb, im Fehlerfall oder<br />
aufgr<strong>und</strong> von Abnutzungserscheinungen oder Verschleiß von<br />
Dichtungen oder ähnlichen Komponenten auftreten.<br />
Als explosionsgefährdeter Bereich gilt der Bereich der<br />
Freisetzung bis zu den Bereichen, in denen die betreffende<br />
Substanz derart mit Luft verdünnt ist, dass keine Entzündung<br />
mehr möglich ist (UEG). Diese Ausdehnung der Bereiche<br />
ist von der Art <strong>und</strong> Menge des freigesetzten Gases, vom<br />
Belüftungsgrad usw. abhängig.<br />
Viele Bereiche werden aufgr<strong>und</strong> des Vorhandenseins von<br />
brennbaren Gasen als explosionsgefährdet eingestuft. Die<br />
Gefährdung durch brennbaren Staub ist jedoch genauso<br />
bedeutsam, da auch aufgewirbelter Staub zu Explosionen<br />
führen kann. Eine Explosionsgefährdung durch brennbaren<br />
Staub kann in verschiedenen Industriebereichen bestehen,<br />
etwa in den Bereichen Lebensmittel (z. B. Süßwaren,<br />
Stärke, Mehl, Futterstoffe), Kunststoffe, Holz, Gummi, Möbel,<br />
Textilien, Pestizide, Arzneimittel, Farbstoffe, Kohle, Metalle<br />
(z. B. Aluminium, Chrom, Eisen, Magnesium <strong>und</strong> Zink) sowie<br />
bei der Energieerzeugung aus fossilen Brennstoffen.<br />
Heute können wir – etwas vereinfacht ausgedrückt –<br />
zwischen einem IEC-Konzept <strong>und</strong> einem nordamerikanischen<br />
Konzept unterscheiden. Die Unterschiede liegen in<br />
der Unterteilung der explosionsgefährdeten Bereiche, der<br />
Bauweise der Betriebsmittel <strong>und</strong> in den Montageverfahren<br />
elektrischer Anlagen. In Nordamerika erfolgt diese<br />
Unterteilung entsprechend dem Artikel 500 des National<br />
Electrical Code NFPA 70 nach Stoffgruppen (Class I: Gase,<br />
Dämpfe <strong>und</strong> Nebel, Class II: Staub, Class III: Fasern <strong>und</strong><br />
Schwebeteilchen) <strong>und</strong> nach der Wahrscheinlichkeit des<br />
Auftretens dieser Stoffe in potenziell gefährlichen Mengen<br />
(Division 1 <strong>und</strong> Division 2).<br />
44<br />
<strong>Explosionsschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Eigensicherheit</strong><br />
Das 2-Divisions-Modell<br />
Explosionsgefährdete Bereiche werden abhängig von der Art<br />
der vorhandenen entflammbaren Stoffe in die folgenden drei<br />
Klassen eingeteilt:<br />
Class I Orte mit entflammbaren Gasen, entflammbaren<br />
<strong>und</strong> aus Flüssigkeit hervorgehenden Dämpfen oder<br />
brennbaren <strong>und</strong> aus Flüssigkeit hervorgehenden<br />
Dämpfen<br />
Class II Orte mit brennbarem Staub<br />
Class III Orte mit Faserstoffen <strong>und</strong> Schwebeteilchen<br />
Tabelle 2<br />
Durch die Unterteilung in Divisions wird die<br />
Wahrscheinlichkeit des Auftretens dieser Stoffe<br />
berücksichtigt:<br />
Class I<br />
(Gase <strong>und</strong> Dämpfe)<br />
Gemäß NEC 500.5 <strong>und</strong><br />
CEC J18-004<br />
Division 1 Bereiche, in denen<br />
gefährliche Konzentrationen<br />
brennbarer Gase,<br />
Dämpfe oder Nebel<br />
ständig oder gelegentlich<br />
unter normalen<br />
Betriebsbedingungen<br />
vorhanden sind<br />
Division 2 Bereiche, in denen<br />
gefährliche Konzentrationen<br />
brennbarer Gase,<br />
Dämpfe oder Nebel<br />
voraussichtlich unter<br />
normalen Betriebsbedingungen<br />
nicht<br />
vorhanden sind<br />
Tabelle 3<br />
Class II<br />
(brennbare Stäube<br />
oder Pulver)<br />
Gemäß NEC 500.6 <strong>und</strong><br />
CEC 18-008<br />
Bereiche, in denen<br />
gefährliche Konzentrationen<br />
brennbarer<br />
Stäube ständig oder<br />
gelegentlich unter<br />
normalen Betriebsbedingungen<br />
vorhanden<br />
sind<br />
Bereiche, in denen<br />
gefährliche Konzentrationen<br />
brennbarer<br />
Stäube voraussichtlich<br />
unter normalen<br />
Betriebsbedingungen<br />
nicht vorhanden sind<br />
Class III (leicht<br />
entzündliche<br />
Fasern oder<br />
Schwebeteilchen)<br />
Divisions gemäß<br />
NEC 500.7 <strong>und</strong><br />
CEC 18-010<br />
Bereiche, in denen<br />
gefährliche Konzentrationen<br />
brennbarer<br />
Fasern <strong>und</strong> Schwebeteilchen<br />
ständig oder<br />
gelegentlich unter<br />
normalen Betriebsbedingungen<br />
vorhanden<br />
sind<br />
Bereiche, in denen<br />
gefährliche Konzentrationen<br />
brennbarer<br />
Fasern <strong>und</strong> Schwebeteilchenvoraussichtlich<br />
unter normalen<br />
Betriebsbedingungen<br />
nicht vorhanden sind<br />
Explosionsgefährdete Bereiche der Class I werden abhängig<br />
von der Art der vorhandenen entflammbaren Gase oder<br />
Dämpfe in Untergruppen eingeteilt:<br />
Class I Group A Atmosphären mit Azetylengehalt<br />
Group B Atmosphären, die Wasserstoff <strong>und</strong> entflammbare Prozessgase<br />
mit mehr als 30 Volumenprozent Wasserstoff enthalten, oder Gase<br />
oder Dämpfe mit entsprechender Gefährdung, wie Butadien <strong>und</strong><br />
Äthylenoxid<br />
Group C Atmosphären wie Äthyläther, Äthylen oder Gase oder Dämpfe mit<br />
entsprechender Gefährdung<br />
Group D Atmosphären wie Azeton, Ammoniak, Benzol, Butan, Cyclopropan,<br />
Ethanol, Benzin, Hexan, Methanol, Methan, Erdgas, Naphtha,<br />
Propan oder Gase oder Dämpfe mit entsprechender Gefährdung<br />
Class II Group E Atmosphären, die entflammbaren Metallstaub wie Aluminium,<br />
Magnesium <strong>und</strong> ihre Handelslegierungen enthalten, oder andere<br />
brennbare Stäube, deren Partikelgröße, Abrasivität <strong>und</strong> Leitfähigkeit<br />
bei der Verwendung von elektronischen Geräten ähnliche<br />
Gefahren darstellen<br />
Group F Atmosphären, die brennbare, kohlehaltige Stäube wie Ruß,<br />
Aktivkohle, Steinkohle oder Koksstäube mit mehr als 8 Prozent<br />
eingeschlossenen flüchtigen Bestandteilen enthalten, oder Stäube,<br />
die durch andere Materialien sensibilisiert wurden, sodass sie<br />
eine Explosionsgefahr darstellen<br />
Group G Atmosphären, die brennbare Stäube enthalten, die nicht in den<br />
Groups E <strong>und</strong> F aufgeführt sind. Dazu gehören Mehl, Getreide,<br />
Holz, Kunststoff <strong>und</strong> Chemikalien.<br />
Tabelle 4<br />
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Die Untergruppen <strong>und</strong> die in den einzelnen Untergruppen<br />
enthaltenen Gase basieren auf der Grenzspaltweite<br />
MESG (Maximum Experimental Safe Gap) oder auf dem<br />
Mindestzündstrom MIC (Minimum Ignition Current).<br />
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Technologie<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Class III<br />
• In explosionsgefährdeten Bereichen der Class III besteht<br />
eine Gefährdung aufgr<strong>und</strong> des Vorhandenseins leicht<br />
entzündlicher Fasern oder Schwebeteilchen. Die Wahrscheinlichkeit,<br />
dass diese Fasern oder Schwebeteilchen<br />
in der Luft in ausreichender Menge vorhanden sind, um<br />
zündfähige Gemische zu erzeugen, ist jedoch gering.<br />
• In Bereichen der Class III, Division 1 werden leicht<br />
entzündliche Fasern oder Schwebeteilchen verarbeitet,<br />
hergestellt oder verwendet.<br />
• In Bereichen der Class III, Division 2 werden leicht entzündliche<br />
Fasern oder Schwebeteilchen gelagert oder<br />
verarbeitet.<br />
• Zu den Bereichen dieser Klasse gehören normalerweise<br />
Teile von Textilfabriken, Entkörnungsmaschinen für Baumwolle,<br />
Anlagen zur Bekleidungsherstellung, Flachs oder<br />
Holz verarbeitende Anlagen usw.<br />
• Leicht entzündliche Fasern <strong>und</strong> Schwebeteilchen sind<br />
beispielsweise Kunstseide, Baumwolle, Sisal, Hanf, Kakaofaser,<br />
Kapok oder Holzwolle.<br />
• Bereiche der Class III werden nicht weiter unterteilt.<br />
Abbildung 5 stellt einen Benzintank mit festem Dach <strong>und</strong><br />
Entlüftung dar. Es ist ein typisches Beispiel für einen explosionsgefährdeten<br />
Bereich der in Nordamerika geltenden<br />
Class I mit der Unterteilung in Division 1 <strong>und</strong> 2.<br />
Class I, Division 2<br />
(von 5 ft (1,5 m)<br />
bis 10 ft (3 m) Radius)<br />
Außenbereich<br />
Technologie<br />
10 ft (3 m)<br />
Benzintank<br />
ohne<br />
Schwimmdach<br />
Class I, Division 2<br />
Class I, Division 1<br />
(5 ft (1,5 m) Radius<br />
um Entlüftung)<br />
Entlüftung<br />
10 ft (3 m)<br />
kreisförmiger<br />
Wall um den<br />
Tank<br />
Abbildung 5 Schematische Darstellung <strong>und</strong> Bereichsunterteilung nach<br />
Divisions bei einem Kraftstofftank mit festem Dach <strong>und</strong><br />
Entlüftung<br />
Nordamerikanisches <strong>und</strong> kanadisches 3-Zonen-<br />
Modell<br />
1988 wurden in Kanada Anlagen für Class-I-Anwendungen<br />
auf das 3-Zonen-Modell der IEC umgestellt. Für Anlagen, die<br />
nach 1988 gebaut wurden, ist das 3-Zonen-Modell vorgeschrieben<br />
(CEC-Ausgabe 1988). In Nordamerika wurde<br />
1996 für Class-I-Anwendungen der Abschnitt 505 des<br />
NEC eingeführt. Seit der Angliederung an den NEC gelten<br />
Bereichsklassifizierungen nach IEC-Zonen für Unternehmen<br />
als optionale Zusatzangabe.<br />
Class I (Gase <strong>und</strong> Dämpfe)<br />
Zonen gemäß NEC 505.5 <strong>und</strong> CEC 18-006:<br />
<strong>Explosionsschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Eigensicherheit</strong><br />
Zone 0 Bereiche, in denen gefährliche Konzentrationen<br />
entflammbarer Gase, Dämpfe oder Nebel<br />
ständig oder über längere Zeit unter normalen<br />
Betriebsbedingungen vorhanden sind<br />
Zone 1 Bereiche, in denen gefährliche Konzentrationen<br />
entflammbarer Gase, Dämpfe oder Nebel unter<br />
normalen Betriebsbedingungen, bei Reparatur- oder<br />
Wartungsarbeiten oder aufgr<strong>und</strong> von Undichtigkeiten<br />
vorhanden sind<br />
Zone 2 Bereiche, in denen gefährliche Konzentrationen<br />
entflammbarer Gase, Dämpfe oder Nebel unter<br />
normalen Betriebsbedingungen wahrscheinlich nicht<br />
vorhanden sind<br />
Tabelle 5<br />
Allerdings dominiert in Nordamerika das traditionelle Division-<br />
Verfahren, <strong>und</strong> die Möglichkeit der Zonen-Einstufung wird<br />
als zweitrangig angesehen. Zum Vergleich wird die Division-<br />
Praxis in Nordamerika im folgenden Abschnitt der Zonen-<br />
Praxis in Europa gegenübergestellt.<br />
Das 3-Zonen-Modell<br />
Das europäische Zonen-Verfahren ist übergeordnet in der<br />
IEC/EN 60079-10 beschrieben. Demnach ist jeder Bereich,<br />
in dem brennbare Gase oder aufgewirbelte Stäube mit einer<br />
gewissen Wahrscheinlichkeit vorhanden sein können, in eine<br />
der folgenden Bereiche einzuordnen.<br />
Zone 0 Bereiche, in denen eine gefährliche explosionsfähige<br />
Atmosphäre in Form von Luft-/Gasgemischen ständig<br />
<strong>und</strong> langzeitig vorhanden ist<br />
Zone 1 Bereiche, in denen damit zu rechnen ist, dass eine<br />
gefährliche explosionsfähige Atmosphäre in Form<br />
von Luft-/Gasgemischen bei normalem Betrieb<br />
gelegentlich auftritt<br />
Zone 2 Bereiche, in denen damit zu rechnen ist, dass eine<br />
gefährliche explosionsfähige Atmosphäre in Form von<br />
Luft-/Gasgemischen nur selten <strong>und</strong> dann auch nur<br />
kurzzeitig auftritt<br />
Zone 20 Bereiche, in denen eine gefährliche explosionsfähige<br />
Atmosphäre aus Luft-/Staubgemischen ständig,<br />
langzeitig oder häufig vorhanden ist<br />
Zone 21 Bereiche, in denen damit zu rechnen ist, dass<br />
eine explosionsfähige Atmosphäre aus Luft-/<br />
Staubgemischen gelegentlich <strong>und</strong> kurzzeitig auftritt<br />
Zone 22 Bereiche, in denen nicht damit zu rechnen ist,<br />
dass eine explosionsfähige Atmosphäre durch<br />
aufgewirbelten Staub auftritt. Wenn sie dennoch<br />
auftritt, dann aller Wahrscheinlichkeit nach nur selten<br />
<strong>und</strong> während eines kurzen Zeitraums<br />
Tabelle 6<br />
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Funktionale<br />
Sicherheit
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit<br />
Zone 2<br />
Zone 1<br />
Benzintank<br />
ohne<br />
Schwimmdach<br />
Entlüftung<br />
Zone 0<br />
Abbildung 6 Schematische Darstellung <strong>und</strong> Bereichsunterteilung nach<br />
Zonen bei einem Kraftstofftank mit festem Dach <strong>und</strong> Entlüftung<br />
In der praktischen Umsetzung sind für Zonen-Einstufungen,<br />
Installation <strong>und</strong> den Betrieb der Anlagen die jeweiligen<br />
nationalen Vorschriften am Betriebsort der Anlage zu beachten.<br />
Diese können von den IEC-Vorgaben abweichen, oder<br />
diese noch weiter konkretisieren.<br />
Einstufung von Oberflächentemperaturen für<br />
Divisions <strong>und</strong> Zonen<br />
Ein unmittelbar in einem explosionsgefährdeten Bereich<br />
eingebautes Betriebsmittel muss für die maximale<br />
Oberflächentemperatur klassifiziert sein, die von diesem<br />
Gerät bei normalem Betrieb oder im Fall eines Fehlers<br />
erzeugt werden kann. Die maximale Oberflächentemperatur<br />
muss unterhalb der minimalen Zündtemperatur des vorhandenen<br />
Gases liegen.<br />
In den USA <strong>und</strong> Kanada werden (wie in Europa auch) sechs<br />
Temperaturklassen unterschieden, T1 bis T6. Die Klassen T2,<br />
T3 <strong>und</strong> T4 werden jedoch in weitere Unterklassen unterteilt,<br />
wie in der folgenden Tabelle dargestellt.<br />
Höchsttemperatur Temperaturklasse in<br />
Nordamerika<br />
°C °F<br />
450 842 T1<br />
300 572 T2<br />
280 536 T2A<br />
260 500 T2B<br />
230 446 T2C<br />
215 419 T2D<br />
200 392 T3<br />
180 356 T3A<br />
165 329 T3B<br />
160 320 T3C<br />
135 275 T4<br />
120 248 T4A<br />
100 212 T5<br />
85 185 T6<br />
Tabelle 7 Einstufung der Oberflächentemperaturen<br />
Jedes Gas wird entsprechend seiner Zündtemperatur einer<br />
Temperaturklasse zugeordnet. Beachten Sie unbedingt,<br />
dass für alle spezifischen Gemische kein Zusammenhang<br />
zwischen der Zündenergie <strong>und</strong> der Zündtemperatur besteht.<br />
46<br />
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Wasserstoff hat beispielsweise eine minimale Zündenergie<br />
von 20 µJ <strong>und</strong> eine Zündtemperatur von 560 °C (1040 °F),<br />
Acetaldehyd hat dagegen eine Zündenergie von über 180 µJ<br />
<strong>und</strong> eine Zündtemperatur von 140 °C (284 °F).<br />
Ein für eine bestimmte Temperaturklasse klassifiziertes<br />
Betriebsmittel kann bei Vorhandensein aller Gase verwendet<br />
werden, solange deren Zündtemperatur oberhalb der<br />
Temperaturklasseneinstufung des jeweiligen Geräts liegt. Ein<br />
als T5 klassifiziertes Betriebsmittel kann beispielsweise bei<br />
allen Gasen verwendet werden, deren Zündtemperatur oberhalb<br />
von 100 °C (212 °F) liegt.<br />
Wichtig: Für alle Zündschutzarten ist eine<br />
Temperaturklassifizierung hinsichtlich<br />
sämtlicher Oberflächen erforderlich, die mit einer<br />
explosionsfähigen Atmosphäre in Kontakt kommen<br />
können.<br />
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Technologie<br />
Ausgabe 220716 06/2012
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Technologie<br />
Zündschutzmethoden<br />
Um das Risiko einer Explosion zu verringern, muss mindestens<br />
eine Komponente des Explosionsdreiecks ausgeschlossen<br />
werden, siehe Abschnitt „Explosionsdreieck“ auf Seite<br />
42. Es gibt drei gr<strong>und</strong>legende Zündschutzmethoden:<br />
• Verhindern der Explosionsübertragung:<br />
Dies ist die einzige Methode, bei der das Stattfinden von<br />
Explosionen zugelassen wird. Die Auswirkungen dieser<br />
Explosionen werden hierbei auf genau festgelegte Bereiche<br />
eingeschränkt, um ihre Ausbreitung in die umgebende<br />
Atmosphäre zu verhindern. Die Zündschutzart<br />
„druckfeste Kapselung“ beruht auf dieser Methode.<br />
• Räumliche Trennung zwischen Zündquelle <strong>und</strong> explosionsfähiger<br />
Atmosphäre:<br />
Bei dieser Methode wird versucht, mögliche Zündquellen<br />
(elektrische Komponenten <strong>und</strong> heiße Oberflächen)<br />
räumlich vom explosionsfähigen Gemisch zu trennen. Die<br />
Zündschutzarten Überdruckkapselung, Sandkapselung<br />
<strong>und</strong> Vergusskapselung beruhen auf dieser Methode.<br />
• Verhindern einer wirksamen Zündquelle:<br />
Bei dieser Methode werden thermische Effekte wie z. B.<br />
heiße Oberflächen begrenzt, <strong>und</strong> elektrische Funken<br />
entweder generell verhindert (erhöhte Sicherheit) oder,<br />
wie im Fall der Zündschutzart „<strong>Eigensicherheit</strong>“, die elektrische<br />
Energie eines Funkens – auch unter bestimmten<br />
Fehlerbedingungen – auf ein sicheres Niveau begrenzt.<br />
Auswahl einer Schutzmethode<br />
Zunächst sollte das Betriebsmittel bei ordnungsgemäßem<br />
Betrieb überprüft werden. Anschließend muss eine eventuelle<br />
Fehlfunktion des Betriebsmittels aufgr<strong>und</strong> fehlerhafter<br />
Komponenten in Betracht gezogen werden. Zum Schluss<br />
sollten alle Bedingungen ausgewertet werden, die zufällig<br />
eintreten können, wie beispielsweise Kurzschlüsse,<br />
offene Stromkreise oder fehlerhafte Verdrahtungen <strong>und</strong><br />
Erdungsfehler bei Verbindungskabeln.<br />
Die Wahl einer bestimmten Schutzmethode ist von der<br />
Sicherheitsklasse abhängig, die für die jeweils betrachtete<br />
Art des explosionsgefährdeten Bereichs erforderlich<br />
ist. Sie sollte so gestaltet sein, dass die geringstmögliche<br />
Wahrscheinlichkeit für das gleichzeitige Vorhandensein einer<br />
ausreichenden Energiequelle <strong>und</strong> eines Luft-/Gasgemischs<br />
in gefährlicher Konzentration besteht.<br />
Keine Schutzmethode kann mit absoluter Sicherheit vor einer<br />
Explosion schützen. Statistisch ist die Wahrscheinlichkeit<br />
jedoch so gering, dass bisher kein einziger Explosionsvorfall<br />
bestätigt wurde, der sich trotz einer ordnungsgemäßen<br />
Montage <strong>und</strong> Wartung mit einer standardisierten<br />
Schutzmethode ereignete.<br />
Die erste Schutzmaßnahme ist die Vermeidung des<br />
Einsatzes elektrischer Betriebsmittel in explosionsgefährdeten<br />
Bereichen. Dieser Gesichtspunkt sollte bei der Planung<br />
einer Anlage oder Fabrik berücksichtigt werden. Ein solcher<br />
Einsatz sollte nur gestattet werden, wenn keine Alternative<br />
dazu besteht.<br />
<strong>Explosionsschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Eigensicherheit</strong><br />
Weitere zu berücksichtigende Gesichtspunkte sind beispielsweise<br />
die Größe des zu schützenden Betriebsmittels, die<br />
Flexibilität des Systems, die Wartungsmöglichkeiten <strong>und</strong><br />
die Montagekosten. Hinsichtlich der genannten Faktoren<br />
bietet die <strong>Eigensicherheit</strong> viele Vorteile, die am besten zu<br />
verstehen sind, wenn sie mit den Einschränkungen anderer<br />
Schutzmethoden verglichen werden.<br />
In diesem Abschnitt werden die unterschiedlichen<br />
Schutzmethoden kurz erläutert. In Europa werden<br />
Schutzmethoden der Normen CENELEC <strong>und</strong> IEC mit<br />
Symbolen gekennzeichnet, beispielsweise Ex d für die<br />
druckfeste Kapselung. Diese Symbole werden in den USA<br />
<strong>und</strong> Kanada für nach Divisionen eingestufte Geräte nicht<br />
verwendet.<br />
Durch die Kurzbezeichnungen <strong>und</strong> die damit verb<strong>und</strong>ene<br />
Kennzeichnung der jeweiligen Betriebsmittel kann sofort<br />
erkannt werden, welche Schutzmethode verwendet wird.<br />
Das gleiche gilt für Nordamerika <strong>und</strong> Kanada, falls NEC 505<br />
(amerikanische Umsetzung der IEC-Empfehlungen für Gase<br />
<strong>und</strong> Dämpfe) angewendet wird.<br />
Anhand der Symbole <strong>und</strong> Kennzeichnungen der jeweiligen<br />
Betriebsmittel kann leicht festgestellt werden, welche<br />
Schutzmethode verwendet wird. Das gleiche gilt für<br />
Nordamerika <strong>und</strong> Kanada, falls NEC 505 (amerikanische<br />
Umsetzung der IEC-Empfehlungen für Gase <strong>und</strong> Dämpfe)<br />
angewendet wird.<br />
Ölkapselung Ex o<br />
Sandkapselung Ex q<br />
Vergusskapselung Ex m<br />
Überdruckkapselung Ex p<br />
Erhöhte Sicherheit Ex e<br />
Druckfeste Kapselung Ex d<br />
<strong>Eigensicherheit</strong> Ex i<br />
Zündschutzart n Ex n<br />
Eigensichere Systeme Ex i<br />
Betriebsmittel mit optischer Strahlung Ex op<br />
Tabelle 8 Kurzbezeichnungen der Schutzmethoden für<br />
gasexplosionsgefährdete Bereiche nach IEC 60079-X <strong>und</strong><br />
NEC 505<br />
Die selben Zündschutzarten sind gemäß Angaben in den<br />
einschlägigen Normen der IEC 60079-X-Reihe auch in den<br />
nordamerikanischen Zonen-Einteilungen vorhanden.<br />
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Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit<br />
Druckfeste Kapselung<br />
Explosionsgefährdeter Bereich<br />
Spalt<br />
Länge der<br />
Verbindungsstelle<br />
Abbildung 7 Schematische Darstellung einer druckfesten Kapselung<br />
(IEC 60079-1, EN 60079-1, FM 3615, UL 2279.P1)<br />
Diese Schutzmethode ist die einzige, die auf dem Prinzip<br />
der verhinderten Explosionsübertragung basiert. In diesem<br />
Fall wird ein Kontakt der Energiequelle mit dem gefährlichen<br />
Luft-/Gasgemisch zugelassen. Eine Explosion kann folglich<br />
stattfinden, allerdings muss sie auf den Raum in einem<br />
Gehäuse beschränkt werden, das so konstruiert ist, dass es<br />
dem durch die interne Explosion erzeugten Überdruck widersteht<br />
<strong>und</strong> eine Ausbreitung in der Umgebungsatmosphäre<br />
verhindert wird.<br />
Diese Methode beruht auf der Theorie, dass der aus dem<br />
Gehäuse dringende Gasstrahl aufgr<strong>und</strong> der Wärmeleitung<br />
des Gehäuses sowie der Ausdehnung <strong>und</strong> Verdünnung<br />
des heißen Gases in der kälteren Außenatmosphäre rasch<br />
abkühlt. Dies ist nur möglich, wenn die Gehäuseöffnungen<br />
bzw. -spalte ausreichend klein sind.<br />
Unterscheidungen nach 2-Divisions-Modell<br />
Im nordamerikanischen Raum wird die druckfeste Kapselung<br />
(gemäß IEC) in der Regel mit der Bezeichnung „Flameproof“<br />
gleichgesetzt. In beiden Betrachtungen müssen die Gehäuse<br />
für den 1,5-fachen Explosionsüberdruck ausgelegt sein. Bei<br />
der nordamerikanischen Variante „explosion-proof“ (XP)<br />
hingegen muss der 4-fache maximale Explosionsüberdruck<br />
beherrscht werden.<br />
Weiterhin ist in Nordamerika über die Errichterbestimmungen<br />
(NEC 500) der Rohranschluss für die Installation vorgegeben.<br />
Hier wird angenommen, dass das Luft-/Gasgemisch<br />
auch im Installationsrohrsystem (Conduit-System) vorhanden<br />
sein kann. Daher muss dort der Explosionsdruck, der je<br />
nach Gemisch unterschiedlich hoch sein kann, berücksichtigt<br />
werden. Die Installationsrohrverbindungen müssen entsprechend<br />
ausgeführt <strong>und</strong> mit geeigneter Vergussmasse abgedichtet<br />
werden (z. B. Bleidichtungen).<br />
Die Gehäuse werden nicht gasdicht gebaut, sondern sie<br />
verfügen über einen zünddurchschlagssicheren Spalt,<br />
der als Druckentlastungsöffnung dient. Austretende<br />
heiße Gase werden dabei so stark abgekühlt, dass<br />
sie die Ex-Atmosphäre außerhalb des Gehäuses nicht<br />
zünden können. Eine Zündung wird verhindert, wenn die<br />
Mindestzündtemperatur <strong>und</strong> die Mindestzündenergie der<br />
umgebenden explosionsfähigen Atmosphäre nicht erreicht<br />
werden. Aus diesem Gr<strong>und</strong>e werden die Betriebsmittel dieser<br />
Zündschutzart mit unterschiedlichen Mindestspaltlängen<br />
<strong>und</strong> maximalen Spaltweiten je nach Art des Gases <strong>und</strong> der<br />
Ausführung des Spaltes zugelassen.<br />
48<br />
<strong>Explosionsschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Eigensicherheit</strong><br />
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Die Klassifizierung einer druckfesten Kapselung beruht<br />
somit auf der Gasgruppe <strong>und</strong> auf der maximalen<br />
Oberflächentemperatur, die unter der Zündtemperatur des<br />
vorhandenen Gases liegen muss.<br />
Installations- <strong>und</strong> Wartungsprobleme<br />
druckfester Kapselungen<br />
Bei druckfesten Kapselungen treten häufig Installations<strong>und</strong><br />
Wartungsprobleme auf, die wie folgt zusammengefasst<br />
werden können:<br />
• Bei mittelschweren Gehäusen können aufgr<strong>und</strong> des hohen<br />
Gewichts bei der Installation technische <strong>und</strong> bauliche<br />
Schwierigkeiten auftreten.<br />
• Bei besonderen, zu Korrosion führenden atmosphärischen<br />
Bedingungen, mit denen vor allem in chemischen<br />
oder petrochemischen Anlagen <strong>und</strong> auf Ölplattformen<br />
gerechnet werden muss, sind Materialien wie Edelstahl<br />
oder Bronze erforderlich, die erheblich höhere Kosten<br />
verursachen können.<br />
• Für Kabeleingänge sind spezielle Vorkehrungen (Reduzierungen,<br />
Kabelklemmen, Conduit-Systeme, metallummantelte<br />
Kabel, Versiegelungen) erforderlich, die<br />
möglicherweise kostspieliger sind als die Gehäuse selbst.<br />
• In einer besonders feuchten Atmosphäre können Probleme<br />
durch Kondensation innerhalb der Gehäuse oder der<br />
Installationsrohrverbindungen auftreten.<br />
• Die Sicherheit einer druckfesten Kapselung beruht allein<br />
auf ihrer mechanischen Unversehrtheit. Regelmäßige<br />
Kontrollen sind hier besonders wichtig.<br />
• Ein Öffnen der Gehäuse bei laufendem Betrieb ist untersagt.<br />
Dies kann Wartungs- <strong>und</strong> Inspektionsarbeiten erschweren.<br />
In der Regel muss die Gasfreiheit festgestellt,<br />
oder der entsprechende Prozess abgeschaltet werden,<br />
um Wartungsarbeiten durchführen zu können.<br />
• Der Deckel ist schwer zu entfernen. Es wird unter<br />
Umständen Spezialwerkzeug benötigt oder es müssen<br />
manchmal 30 bis 40 Schrauben entfernt werden.<br />
Nach dem Entfernen des Deckels muss die Intaktheit<br />
der Verbindungsstelle unbedingt durch Fachpersonal<br />
sichergestellt werden, bevor das System erneut in Betrieb<br />
genommen werden darf.<br />
• Änderungen am System sind schwer durchzuführen.<br />
Das Maß an Sicherheit, das eine druckfeste Kapselung im<br />
Verlauf der Zeit bietet, ist von der korrekten Verwendung<br />
<strong>und</strong> Wartung durch das Personal der Anlage abhängig. Die<br />
druckfeste Kapselung ist nicht für die europäische Zone 0<br />
zugelassen.<br />
In den USA existiert kein unmittelbares Äquivalent zur<br />
Zone 0, es gelten daher bestimmte Einschränkungen für die<br />
Verwendung von druckfesten Kapselungen in Division 1. In<br />
der Praxis sind diese in all jenen Bereichen nicht zugelassen,<br />
welche auch den Klassifizierungen der Zone 0 entsprechen<br />
würden.<br />
Diese Schutzmethode ist weit verbreitet. Sie ist geeignet<br />
für in explosionsgefährdeten Bereichen befindliche elektrische<br />
Betriebsmittel, für die hohe Stromstärken erforderlich<br />
sind, z. B. Motoren, Transformatoren, Lampen, Schalter,<br />
Magnetventile, Aktuatoren <strong>und</strong> alle Teile, die Funken verursachen.<br />
Andererseits ist diese Methode aufgr<strong>und</strong> der<br />
hohen Wartungs- <strong>und</strong> Kalibrierungskosten im Vergleich zur<br />
<strong>Eigensicherheit</strong> weniger kosteneffizient.<br />
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Technologie<br />
Ausgabe 220716 06/2012
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Technologie<br />
Überdruckkapselung<br />
Bei der Überdruckkapselung handelt es sich um eine<br />
Schutzmethode, die auf dem Prinzip der räumlichen<br />
Trennung beruht. Bei dieser Methode wird das Eindringen<br />
eines gefährlichen Luft-/Gasgemischs in ein Gehäuse<br />
verhindert, das Funken oder gefährliche Temperaturen<br />
verursachende elektrische Teile enthält. Im Gehäuse ist<br />
ein Schutzgas (Luft oder ein Inertgas) enthalten, das unter<br />
geringfügig höherem Druck steht als die Außenatmosphäre<br />
(siehe Abbildung 8).<br />
Q<br />
Explosionsgefährdeter Bereich<br />
∆ P<br />
Abbildung 8 Schematische Darstellung einer Überdruckkapselung<br />
(IEC 60079-2, EN 60079-2, FM 3620 <strong>und</strong> NFPA 496)<br />
Der interne Überdruck bleibt konstant, gleichgültig, ob das<br />
Schutzgas kontinuierlich strömt oder nicht. Das Gehäuse<br />
muss ein gewisses Maß an Dichtigkeit aufweisen; es bestehen<br />
jedoch keine speziellen mechanischen Anforderungen,<br />
da der zu haltende Druck nicht sonderlich hoch ist.<br />
Um Druckverlust zu vermeiden, ist es erforderlich, dass<br />
während des Betriebs Undichtigkeiten der Kapselung oder<br />
der Gasaustritt beim Zutritt von Personal, wenn dieser zulässig<br />
ist, durch die Schutzgaszufuhr ausgeglichen werden.<br />
Normalerweise werden in diesem Fall zwei nacheinander zu<br />
verriegelnde Türen verwendet.<br />
Da die explosionsfähige Atmosphäre nach Abschaltung<br />
des Überdruckkapselungssystems möglicherweise noch<br />
im Gehäuse vorherrscht, muss das restliche Gas durch<br />
Zirkulation einer gewissen Menge Schutzgas hinausbefördert<br />
werden, bevor das elektrische Gerät erneut in Betrieb<br />
genommen wird.<br />
Die Klassifizierung des elektrischen Betriebsmittels<br />
muss auf die maximale äußere Oberflächentemperatur<br />
des Gehäuses ausgerichtet sein, bzw. auf die maximale<br />
Oberflächentemperatur der internen Stromkreise, die durch<br />
eine andere Methode geschützt <strong>und</strong> auch dann weiter mit<br />
Energie versorgt werden, wenn die Schutzgaszufuhr unterbrochen<br />
wird.<br />
Die Überdruckkapselung ist nicht von der Klassifizierung<br />
des Gases abhängig. Es wird vielmehr verhindert, dass ein<br />
entflammbares Gemisch überhaupt mit den elektrischen<br />
Komponenten <strong>und</strong> heißen Oberflächen im Inneren in Kontakt<br />
kommt, indem das Gehäuse unter höheren Druck gesetzt<br />
wird als die gefährliche Außenatmosphäre.<br />
<strong>Explosionsschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Eigensicherheit</strong><br />
2-Divisions-Modell<br />
In den USA beschränkt sich der Ausdruck<br />
„Überdruckkapselung“ auf Anwendungen der Class II.<br />
Es handelt sich dabei um die Methode, ein Gehäuse bei<br />
ausreichend hohem Druck mit reiner Luft oder Inertgas<br />
zu versorgen, um das Eindringen brennbarer Stäube<br />
zu verhindern. Das Gas kann hierbei gleichmäßig strömen<br />
oder nicht. International bezieht sich der Ausdruck<br />
„Überdruckkapselung“ auf ein Spülverfahren in den Zonen 1<br />
<strong>und</strong> 2.<br />
Das 2-Divisions-Modell beruht bei der Schutzmethode mittels<br />
Spülung auf einer Herabsetzung der Klassifizierung innerhalb<br />
des Gehäuses auf einen niedrigeren Wert. In Bezug auf<br />
die Klassifizierung explosionsgefährdeter Bereiche <strong>und</strong> die<br />
Beschaffenheit eines Betriebsmittels werden folgende drei<br />
Zündschutzarten (X, Y <strong>und</strong> Z) unterschieden.<br />
Zündschutzarten in Bezug auf die Klassifizierung <strong>und</strong><br />
die Beschaffenheit des Betriebsmittels<br />
• Typ X: Herabsetzung der Klassifizierung im Gehäuseinneren<br />
von Division 1 auf einen sicheren Status. Im Fall eines<br />
Druckverlusts ist eine automatische Abschaltung des<br />
Systems erforderlich.<br />
• Typ Y: Herabsetzung der Klassifizierung im Gehäuseinneren<br />
von Division 1 auf Division 2.<br />
• Typ Z: Herabsetzung der Klassifizierung im Gehäuseinneren<br />
von Division 1 auf einen sicheren Status. Eine<br />
Alarmmeldung ist erforderlich.<br />
3-Zonen-Modell<br />
Der europäische Standard bezüglich dieser Schutzmethode,<br />
EN 60079-2, verlangt, dass bestimmte Sicherheitssysteme<br />
funktionieren, unabhängig davon, ob internes Schutzgas<br />
durch Lecks, Abschaltungen, Kompressorversagen oder<br />
Bedienfehler verloren geht.<br />
Als Schutzmethode ist die Überdruckkapselung in den<br />
Zonen 1 <strong>und</strong> 2 erlaubt. Bei einem Druckabfall kann eine<br />
automatische Abschaltung der Stromversorgung erfolgen.<br />
Dabei kann es auch zu geringen Verzögerungen in Zone 1<br />
kommen. Für Zone 2 ist ein sichtbares oder hörbares Signal<br />
ausreichend.<br />
Zwischen der europäischen <strong>und</strong> der amerikanischen Praxis<br />
bestehen keine großen Unterschiede. Die europäischen<br />
Normen wurden überarbeitet <strong>und</strong> beinhalten nun die drei<br />
neuen Schutzmethoden px, py <strong>und</strong> pz. Diese Methoden<br />
ähneln den nordamerikanischen Gegenstücken <strong>und</strong> sind<br />
ein Beispiel für die angestrebte weltweite Harmonisierung<br />
der Normen. Sicherheitsgeräte (Drucksensoren,<br />
Strömungsmesser oder Zeitrelais etc.), die zur Aktivierung<br />
eines Alarms oder für das Abschalten der Stromversorgung<br />
erforderlich sind, müssen gr<strong>und</strong>sätzlich entweder explosionsgeschützt<br />
oder eigensicher sein, da sie sowohl außerhalb<br />
des Gehäuses als auch im Inneren während der Spülphase<br />
bzw. bei einem Druckverlust mit der explosionsfähigen<br />
Atmosphäre in Kontakt stehen.<br />
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Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit<br />
Ist keine andere Schutzmethode anwendbar, ist die interne<br />
Überdruckschutzmethode die einzig mögliche Lösung.<br />
Bei großen elektrischen Betriebsmitteln oder Schalttafeln<br />
beispielsweise, bei denen aufgr<strong>und</strong> der Abmessungen <strong>und</strong><br />
der hohen Energieniveaus die Verwendung von Gehäusen<br />
vom Typ „explosion-proof“ <strong>und</strong> die Anwendung von<br />
Energiebegrenzungsmethoden unpraktisch sind, ist die interne<br />
Überdruckschutzmethode oft die einzige Lösung.<br />
Die Überdruckkapselung ist in ihrer Wirkungsweise auf den<br />
Schutz von Betriebsmitteln eingeschränkt, die keine Quelle<br />
für ein zündfähiges Gemisch enthalten. Für diese Art von<br />
Betriebsmitteln, wie etwa Gasanalysatoren, muss die Technik<br />
der dauerhaften Verdünnung verwendet werden. Bei dieser<br />
Technik wird die Menge Schutzgas (Luft oder ein Inertgas)<br />
immer auf einem Niveau gehalten, das 25 % der unteren<br />
Explosionsgrenze des vorhandenen Gases von der zündfähigen<br />
Gemischkonzentration nie überschreitet.<br />
Vergusskapselung<br />
Explosionsgefährdeter Bereich<br />
Gießharz<br />
Abbildung 9 Schematische Darstellung der Vergusskapselung<br />
(IEC 60079-18, EN 60079-18, UL 60079-18)<br />
Die Schutzmethode der Vergusskapselung basiert auf der<br />
räumlichen Trennung aller elektrischen Teile, die das Zünden<br />
einer explosionsfähigen Atmosphäre durch Funken oder<br />
Erhitzung verursachen können. Diese werden in eine Masse<br />
eingegossen, die den jeweiligen Umgebungsbedingungen<br />
gegenüber beständig ist (siehe Abbildung 9).<br />
Die Vergusskapselung sorgt für einen guten mechanischen<br />
Schutz <strong>und</strong> verhindert sehr effektiv einen Kontakt mit dem<br />
explosionsfähigen Gemisch. Im Allgemeinen wird diese<br />
Methode verwendet, um elektrische Stromkreise zu schützen,<br />
die keine beweglichen Teile enthalten, es sei denn,<br />
diese Teile (z. B. Reed-Relais) befinden sich bereits in einer<br />
Kapselung, die das Eindringen der Gussmasse verhindert.<br />
Diese Technik wird häufig als Ergänzung zu anderen<br />
Schutzmethoden verwendet.<br />
50<br />
<strong>Explosionsschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Eigensicherheit</strong><br />
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Ölkapselung<br />
Explosionsgefährdeter Bereich<br />
Abbildung 10 Schematische Darstellung der Ölkapselung<br />
(IEC 60079-6, EN 60079-6, UL 60079-6)<br />
Bei dieser Schutzmethode sind alle elektrischen Teile entweder<br />
in nicht oder nur schwer zündfähiges Öl eingetaucht,<br />
das einen Kontakt der äußeren Atmosphäre mit den elektrischen<br />
Komponenten verhindert. Das Öl dient häufig auch als<br />
Kühlmittel (siehe auch UL 698 <strong>und</strong> IEC 60079-6).<br />
Die häufigste Anwendung findet sich in statischen elektrischen<br />
Anlagen wie Transformatoren <strong>und</strong> bei beweglichen<br />
Teilen wie Transmittern.<br />
Diese Methode ist nicht für Prozessgeräte oder für<br />
Betriebsmittel geeignet, die eine regelmäßige Wartung oder<br />
Inspektionen erfordern.<br />
Sandkapselung<br />
Öl<br />
Explosionsgefährdeter Bereich<br />
Sand<br />
Abbildung 11 Schematische Darstellung der Sandkapselung<br />
(IEC 60079-5, EN 60079-5, UL 60079-5)<br />
Die Schutzmethode der Sandkapselung basiert auf der<br />
räumlichen Trennung zwischen Zündquelle <strong>und</strong> explosionsfähiger<br />
Atmosphäre. Elektrische Teile, welche eine explosionsfähige<br />
Atmosphäre durch Funken oder Erhitzung<br />
zünden können, sind fest in einem Gehäuse positioniert <strong>und</strong><br />
mit Füllmaterial umgeben. Das explosionsfähige Gemisch<br />
darf in das Gehäuse eindringen. Eine mögliche Explosion<br />
dieses Gemisches im Inneren wird durch das Füllmaterial<br />
gelöscht, bevor sie die möglicherweise explosionsfähige<br />
Außenatmosphäre um das Gerät herum zünden kann. Die<br />
Füllung muss so vorgenommen werden, dass sich keine<br />
Hohlräume mehr in der Füllmasse befinden.<br />
Gewöhnlich wird als Füllmaterial Quarzsand (Glaskügelchen)<br />
verwendet. Das Füllmaterial unterliegt besonderen gesetzlichen<br />
Auflagen, ebenso die Konstruktion des Gehäuses.<br />
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Technologie<br />
Ausgabe 220716 06/2012
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Technologie<br />
Das freie Volumen innerhalb des sandgekapselten elektrischen<br />
Betriebsmittels oder Ex-Bauteils muss vollständig<br />
mit Füllmaterial gefüllt sein. Die Außenflächen des<br />
Gehäuses dürfen an keiner Stelle die jeweilige minimale<br />
Zündtemperatur erreichen.<br />
Das Gehäuse darf nicht geöffnet werden, <strong>und</strong> das<br />
Füllgut darf nicht aus dem Gehäuse austreten, weder im<br />
Normalbetrieb, noch durch Lichtbögen oder andere Vorgänge<br />
im Inneren der Sandkapselung.<br />
Anwendung: Bauteile, die Funken oder heiße Teile aufweisen,<br />
deren Funktion aber durch das feinkörnige Füllgut nicht<br />
beeinträchtigt wird. Kondensatoren oder Transformatoren,<br />
aber auch komplexe Elektronikbaugruppen, wie z. B.<br />
Computer, die zur Steuerung, Bedienung <strong>und</strong> Visualisierung<br />
von Prozessdaten im explosionsgefährdeten Bereich eingesetzt<br />
werden (siehe Abbildung 11).<br />
Erhöhte Sicherheit<br />
Explosionsgefährdeter Bereich<br />
Abbildung 12 Schematische Darstellung der Zündschutzart „erhöhte<br />
Sicherheit“ (IEC 60079-7, EN 60079-7, UL 60079-7)<br />
Diese Schutzmethode basiert auf dem Verhindern einer wirksamen<br />
Zündquelle (Präventionskonzept). An den elektrischen<br />
Betriebsmitteln müssen bestimmte Maßnahmen vorgenommen<br />
werden, sodass bei Normalbetrieb mit einem erhöhten<br />
Sicherheitsfaktor die Möglichkeit überhöhter Temperaturen<br />
oder das Entstehen von Lichtbögen oder Funken innerhalb<br />
<strong>und</strong> außerhalb des Gehäuses verhindert wird (siehe<br />
Abbildung 12).<br />
Die Zündschutzart der erhöhten Sicherheit ist für die Zonen 1<br />
<strong>und</strong> 2 geeignet. Bei Normalbetrieb wird durch die konstruktiven<br />
Parameter (erhöhte Luft- <strong>und</strong> Kriechstrecken,<br />
einzuhaltende IP-Schutzarten, Zugfestigkeiten<br />
von Klemmverbindungen <strong>und</strong> Kabeleinführungen,<br />
Mindestquerschnitte, mechanische Festigkeiten <strong>und</strong><br />
Isolationseigenschaften der Wickeldrähte) ein erhöhter Grad<br />
an Sicherheit erreicht.<br />
Gemäß der Norm wird bei Normalbetrieb durch die<br />
vorgeschriebenen Konstruktionsmittel ein erhöhter<br />
Sicherheitsfaktor erreicht. Im Fall einer möglicherweise<br />
zulässigen Überlastung muss die Konstruktion genau<br />
festgelegten Standards für Verbindungen, Verdrahtungen,<br />
Komponenten, Abständen in Luft <strong>und</strong> zu Flächen, Isolatoren,<br />
mechanische Einwirkungen, Schwingungsfestigkeit <strong>und</strong><br />
Kapselungsschutzgrad etc. entsprechen. Besondere<br />
Beachtung ist den Teilen des Betriebsmittels zu zollen, die<br />
empfindlich auf Temperaturschwankungen reagieren, wie<br />
etwa Motorwicklungen.<br />
<strong>Explosionsschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Eigensicherheit</strong><br />
Im Falle einer Überlastung müssen z. B. Käfigläufermotoren<br />
rechtzeitig abgeschaltet werden, bevor die Motorwicklungen<br />
eine unzulässig hohe Temperatur erreichen <strong>und</strong> zu einer<br />
Zündquelle werden können.<br />
Anwendung: Klemmenkästen, Anschlussräume<br />
für Heizungen, Akkumulatoren, Transformatoren,<br />
Vorschaltgeräte, Kurzschlussläufermotoren, häufig in<br />
Kombination mit anderen Zündschutzmethoden.<br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Diese Schutzmethode basiert auf dem Verhindern einer wirksamen<br />
Zündquelle (Präventionskonzept). Die elektrische<br />
Energie wird auf Werte unterhalb der Mindestzündenergie<br />
der jeweiligen explosionsfähigen Atmosphäre begrenzt.<br />
Die <strong>Eigensicherheit</strong> eines Stromkreises wird durch die<br />
Begrenzung von Strom, Spannung, Leistung <strong>und</strong> Temperatur<br />
erreicht. Damit ist die Zündschutzart <strong>Eigensicherheit</strong> auf<br />
Stromkreise mit relativ kleinen Leistungen beschränkt.<br />
Besonders die im gesamten Stromkreis gespeicherten<br />
Energiemengen in Form von Kapazitäten <strong>und</strong> Induktivitäten<br />
müssen kritisch betrachtet werden. Die Energie speichernden<br />
Bauelemente müssen in Bezug auf die Spannung <strong>und</strong> den<br />
Strom begrenzt werden, die bzw. der in einem bestimmten<br />
Stromkreis oder an einem Schließer/Öffner anliegt.<br />
Explosionsgefährdeter<br />
Bereich<br />
S<br />
Uo<br />
Io<br />
Abbildung 13 Schematische Darstellung eines eigensicheren Stromkreises<br />
Sowohl im Normalbetrieb als auch im Fehlerfall dürfen<br />
keine Funken <strong>und</strong> keine thermischen Effekte auftreten, die<br />
zur Zündung einer explosionsfähigen Atmosphäre führen<br />
könnten. Eigensichere Stromkreise dürfen deshalb während<br />
des Betriebs (auch unter Spannung) vom Fachpersonal<br />
angeschlossen oder abklemmt werden, da die Sicherheit<br />
selbst bei Kurzschluss oder Unterbrechung gewährleistet<br />
ist. Die <strong>Eigensicherheit</strong> ist die einzige Zündschutzart,<br />
bei der es in explosionsgefährdeten Bereichen erlaubt ist,<br />
Steckverbindungen zu lösen, eigensichere Betriebsmittel zu<br />
entfernen <strong>und</strong> durch Gleichwertige zu ersetzen. Aufgr<strong>und</strong><br />
dieser Flexibilität hat sich die <strong>Eigensicherheit</strong> zur wichtigsten<br />
Schutzmethode im Bereich der industriellen<br />
Automatisierungstechnik entwickelt.<br />
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C<br />
L<br />
R<br />
U<br />
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit<br />
Montagekosten<br />
Mit der Schutzmethode der <strong>Eigensicherheit</strong> können die<br />
Betriebsmittel in ähnlicher Weise wie Standardbetriebsmittel<br />
montiert werden. Allein dieser Faktor verringert die<br />
Montagekosten.<br />
Explosionsgeschützte Kapselungen, druckfeste Kapselungen<br />
<strong>und</strong> Überdruckkapselungen erfordern spezielle Geräte,<br />
wie beispielsweise metallummantelte Kabel, Conduit-<br />
Systeme, Kabelklemmen oder Bleidichtungen etc. Für die<br />
Überdruckkapselung ist außerdem eine Rohrleitung für<br />
das Schutzgas erforderlich. Dies sind die Hauptgründe für<br />
die höheren Montagekosten, wenn diese Schutzmethoden<br />
anstelle der <strong>Eigensicherheit</strong> verwendet werden.<br />
Wartungskosten<br />
In Hinsicht auf die Wartungskosten bietet die <strong>Eigensicherheit</strong><br />
die meisten Vorteile, da sie Wartungen während des Betriebs<br />
zulässt, ohne dass eine Abschaltung der Anlage erforderlich<br />
ist. Die <strong>Eigensicherheit</strong> ist auch aufgr<strong>und</strong> der von den<br />
Normen vorgeschriebenen Verwendung nicht störanfälliger<br />
<strong>und</strong> leistungsreduzierter Komponenten verlässlicher.<br />
Bei explosionsgeschützten <strong>und</strong> druckfesten Gehäusen<br />
müssen Kupplungen <strong>und</strong> Kabeleingänge regelmäßig auf<br />
ihren intakten Zustand überprüft werden. Langfristig verursacht<br />
dies zusätzliche Wartungskosten.<br />
Bei Überdruckkapselungen entstehen zusätzliche Kosten bei<br />
der Wartung des Versorgungssystems <strong>und</strong> der Rohrleitungen<br />
für das Schutzgas.<br />
Fazit<br />
Aus dem Vergleich der drei häufigsten Schutzmethoden<br />
wird deutlich, dass die <strong>Eigensicherheit</strong>, aus Sicherheits- <strong>und</strong><br />
Zuverlässigkeitsgründen vorzuziehen ist, sofern sie anwendbar<br />
ist. Die <strong>Eigensicherheit</strong> ist auch im Hinblick auf die<br />
Montage <strong>und</strong> Wartung am wirtschaftlichsten.<br />
Die <strong>Eigensicherheit</strong> ermöglicht erschwingliche Systeme, die<br />
alle Sicherheitsanforderungen erfüllen.<br />
Spezielle Zündschutzarten<br />
Die Zündschutzart n für elektrische Betriebsmittel in<br />
Division 2 <strong>und</strong> Zone 2 umfasst eine Reihe verschiedener<br />
Schutzgrade, von denen einige als Vereinfachungen<br />
der <strong>Eigensicherheit</strong> <strong>und</strong> anderen bereits vorgestellten<br />
Zündschutzarten aufgefasst werden können.<br />
52<br />
<strong>Explosionsschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Eigensicherheit</strong><br />
Explosionsgefährdeter Bereich<br />
nA<br />
Abbildung 14 Schematische Darstellung der Zündschutzart n<br />
(n = nicht zündfähig) (IEC 60079-15, EN 60079-15,<br />
UL 60079-15)<br />
nR<br />
2-Divisions-Modell<br />
Das Prinzip des nicht zündfähigen Stromkreises wird durch<br />
den National Electrical Code, NFPA 70 als Stromkreis definiert,<br />
in dem unter den vorgesehenen Betriebsbedingungen<br />
der Anlage bzw. bei festgelegten Prüfbedingungen ein<br />
entflammbares Gas-, Dampf- oder Staub-/Luftgemisch von<br />
einem erzeugten Lichtbogen oder einem thermischen Effekt<br />
nicht gezündet werden kann. Weitere Informationen über das<br />
Wirkprinzip der nicht zündfähigen Energie finden Sie in<br />
ANSI/ISA S12.12.01.<br />
Wird das nicht zündfähige Verfahren auf ein elektrisches<br />
Betriebsmittel angewendet, hat das Betriebsmittel<br />
keine Möglichkeit, die explosionsgefährdete<br />
Umgebungsatmosphäre bei Normalbetrieb zu zünden.<br />
Nicht zündfähige Geräte sind für Division 1 nicht zugelassen.<br />
3-Zonen-Modell<br />
Die europäische Norm EN 60079-15 beschreibt die<br />
Anforderungen für Anlagen, die in Zone 2 verwendet werden<br />
sollen. Diese beinhalten:<br />
• Nicht funkende elektrische Anlagen<br />
• Anlagen mit Teilen oder Stromkreisen, die Lichtbögen,<br />
Funken oder heiße Oberflächen erzeugen <strong>und</strong> die daher<br />
eine potentiell explosionsgefährdete, ungeschützte Atmosphäre<br />
entzünden können.<br />
Mögliche Schutzprinzipien der Zündschutzart n sind in der<br />
folgenden Tabelle aufgelistet:<br />
Vorrichtung n Beispiele für Schutzmethoden Kennzeichnung<br />
nicht funkend (einfache<br />
erhöhte Sicherheit“)<br />
Elektromotoren (Käfigläufer), Klemmenkästen,<br />
Sicherungen, Leuchten, Transformatoren,<br />
Betriebsmittel mit niedriger Energie<br />
(MSR-Technik), Steckvorrichtungen, Zellen,<br />
Batterien etc.<br />
mit geschützten Kontakten einfache „druckfeste Kapselung“ oder einfache<br />
„Vergusskapselung“<br />
gekapselter Einrichtung dto.<br />
nicht zündfähiges Bauteil Kontaktmechanismus oder Gehäuse so<br />
ausgelegt, dass eine Zündung vermieden<br />
wird<br />
hermetisch dichte<br />
Bauweise<br />
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Abdichtung durch einen Schmelzprozess<br />
wie Weich- oder Hartlöten, Schweißen oder<br />
Verschmelzen von Glas in Metall<br />
abgedichtete Einrichtung so konstruiert, dass während des normalen<br />
Betriebes nicht geöffnet werden kann<br />
gekapselte Einrichtung völlig in einer kapselnden Vergussmasse<br />
eingeschlossen<br />
Schwadensicherheit Gehäusekonstruktion beschränkt das<br />
Eindringen von Gasen <strong>und</strong> Dämpfen. Es<br />
dürfen nur funkende Betriebsmittel eingebaut<br />
werden, deren innere Temperatur < 10 K<br />
gegenüber der Umgebungstemperatur des<br />
Gehäuses liegt.<br />
Tabelle 9 Mögliche Schutzprinzipien der Zündschutzart n<br />
Ex nA<br />
Ex nC *<br />
Ex nR<br />
* nC wird bei Verguss jetzt der Schutzmethode „Vergusskapselung mc“<br />
(EN 60079-18) zugeordnet.<br />
** nL wird der Schutzmethode „<strong>Eigensicherheit</strong> ic“ (EN 60079-11) zugeordnet.<br />
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Technologie<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Technologie<br />
Gemischte Schutzmethoden<br />
Bei Prozessgeräten ist es üblich, verschiedene<br />
Schutzmethoden für dieselben Betriebsmittel zu verwenden.<br />
Beispielsweise können Stromkreise mit eigensicheren<br />
Eingängen in einer vereinfachten Überdruckkapselung oder<br />
einer explosionssicheren Kapselung montiert werden.<br />
Generell bereiten gemischte Systeme keine Probleme bei<br />
der Montage, wenn jede der Schutzmethoden angemessen<br />
angewendet wird <strong>und</strong> mit den entsprechenden Normen<br />
übereinstimmt.<br />
Zusammenfassung der Schutzmethoden<br />
In diesem Abschnitt wurden die unterschiedlichen<br />
Zündschutzmethoden kurz beschrieben. Es wurden<br />
die Begriffe eingeführt, die diesen Methoden zugr<strong>und</strong>e<br />
liegen, <strong>und</strong> die generellen Konstruktionsmethoden <strong>und</strong><br />
Betriebsmittel besprochen.<br />
Das Thema kann hier nicht ausführlich erörtert werden, <strong>und</strong><br />
dieser Abschnitt bietet nur eine Übersicht über die anwendbaren<br />
Schutzmethoden für elektrische Geräte, die in einem<br />
als explosionsgefährdet klassifizierten Bereich einer Anlage<br />
verwendet werden.<br />
Die <strong>Eigensicherheit</strong> wird im nächsten Abschnitt ausführlich<br />
behandelt. Informationen zu den anderen Verfahren finden<br />
Sie in den entsprechenden Normen.<br />
<strong>Explosionsschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Eigensicherheit</strong><br />
Kennzeichnung der<br />
Zündschutzarten<br />
ATEX-Kennzeichnung<br />
Mit der Einführung der ATEX-Anforderungen trat für alle<br />
zum Gebrauch in der EU bestimmten Produkte ein neues<br />
Kennzeichnungsprogramm in Kraft.<br />
Die Kennzeichnungsanforderungen sind auf Einheitlichkeit<br />
ausgerichtet. Die CE-Konformitätskennzeichnung auf<br />
einem Produkt ist ein Hinweis darauf, dass alle relevanten<br />
Richtlinien (z. B. ATEX, Niederspannungsrichtlinie<br />
2006/95/EG, Richtlinie zur elektromagnetischen<br />
Verträglichkeit 2004/108/EG, Maschinenrichtlinie<br />
2006/42/EG) eingehalten wurden <strong>und</strong> dass das Produkt<br />
zur Verwendung entsprechend den Herstelleranweisungen<br />
geeignet ist.<br />
Folgende Tabelle gilt für Produkte, die für explosionsgefährdete<br />
Bereiche vorgesehen sind:<br />
Gerätegruppe<br />
I<br />
(Bergbau)<br />
II<br />
(alle Bereiche<br />
außer<br />
Bergbau)<br />
Gerätekategorie<br />
Art der<br />
Atmosphäre<br />
Zu leistender<br />
Schutz<br />
Eigenschaften<br />
des explosionsgefährdeten<br />
Bereichs<br />
M1 – sehr hoch immer vorhanden<br />
– Anlagen dürfen<br />
nicht abgeschaltet<br />
werden<br />
M2 hoch immer vorhanden<br />
– Anlagen können<br />
abgeschaltet<br />
werden<br />
1 G (Gase,<br />
Dämpfe,<br />
Nebel)<br />
sehr hoch<br />
immer, über lange<br />
Zeiträume hinweg<br />
oder häufig<br />
vorhanden<br />
2 D (Staub) hoch Auftreten ist bei<br />
normalem Betrieb<br />
der Anlage für<br />
kurze Zeitspannen<br />
wahrscheinlich<br />
3 normal Auftreten ist<br />
bei normalem<br />
Betrieb der Anlage<br />
unwahrscheinlich<br />
oder selten<br />
Tabelle 10 ATEX-Kennzeichnung<br />
Im folgenden Beispiel werden die Hauptbestandteile der<br />
Gerätekennzeichnung genannt:<br />
Vergleichbare<br />
Zone<br />
–<br />
–<br />
Zone 0<br />
Zone 20<br />
Zone 1<br />
Zone 21<br />
Zone 2<br />
Zone 22<br />
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Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit<br />
¬ II (1)G [Ex ia] IIC PTB 00 ATEX 2080<br />
¬ II (1)D [Ex ia] IIIC<br />
¬<br />
ATEX-Teil<br />
CENELEC/<br />
IEC-Teil<br />
Details zum<br />
Zertifikat<br />
¬<br />
Mit diesem Symbol werden Produkte gekennzeichnet,<br />
die in Europa innerhalb explosionsgefährdeter Bereiche<br />
eingesetzt werden dürfen.<br />
II Gerätegruppe – wird nicht im Bergbau angewendet.<br />
Gerätekategorie – kann in Zone 0 <strong>und</strong>/oder 20 verwendet<br />
1<br />
werden – eine (...) zeigt an, dass das Gerät den Anforderungen<br />
der Kategorie entspricht, aber außerhalb des<br />
Ex-Bereiches installiert werden muss.<br />
G<br />
Atmosphärenart – kann in Bereichen mit<br />
brennbaren Gasen verwendet werden.<br />
D<br />
Atmosphärenart – kann in Bereichen mit<br />
brennbarem Staub verwendet werden.<br />
[...]<br />
Zugehörige Betriebsmittel, die Sicherheit in explosionsgefährdeten<br />
Bereichen bieten<br />
Ex Produktart – <strong>Explosionsschutz</strong><br />
ia Zündschutzart – <strong>Eigensicherheit</strong><br />
IIC<br />
Gerätegruppe – IIC (Gas) ist der am stärksten explosionsgefährdete<br />
Bereich<br />
IIIC Gerätegruppe – IIIC (Staub)<br />
PTB zertifizierendes Prüfinstitut<br />
00 Jahr der Prüfung (2000)<br />
ATEX Übereinstimmung mit der Richtlinie 94/9/EG<br />
2080 Zulassungsnummer<br />
Tabelle 11 Gerätekennzeichnung<br />
In der ATEX-Kennzeichnung stellt das Hexagon-Ex ¬ klar,<br />
dass es sich um ein Gerät für den europäischen Markt zur<br />
Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen handelt.<br />
Das Kurzzeichen „EEx“ steht für die CENELEC-Normenreihen<br />
EN 50*** <strong>und</strong> konnte bis März 2007 verwendet<br />
werden. Seit Dezember 2004 steht nun das Kurzzeichen „Ex“<br />
für die CENELEC-Normenreihe EN 60079-**, welche auf der<br />
Harmonisierung der gleichnamigen IEC-Normenreihe basiert.<br />
Kennzeichnung nach 2-Divisions-Modell<br />
Auf dem Gerät muss eine Kennzeichnung angebracht sein,<br />
die Zulassungstyp, Class, Division <strong>und</strong> die jeweilige Group<br />
angibt. Auf Geräten, die nach dem 2-Divisions-Modell zertifiziert<br />
wurden, enthält die Produktkennzeichnung normalerweise<br />
einen Verweis auf eine Control Drawing oder ein<br />
Montagedokument.<br />
Weiterhin ist über das 3-Zonen-Modell des NEC 505 eine<br />
ähnliche Zündschutzart <strong>und</strong> Kennzeichnung auf Basis der<br />
IEC (mit dem Kurzzeichen AEx) in Nordamerika erlaubt.<br />
Gemäß Artikel 505 des NEC sind die Montageverfahren <strong>und</strong><br />
elektrischen Anschlüsse für die Zonen den Vorgaben des<br />
Artikels 500 des NEC ähnlich (d. h. ein Conduit-System muss<br />
benutzt werden). Ausgenommen von dieser Bedingung sind<br />
nur eigensichere Anlagen.<br />
54<br />
<strong>Explosionsschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Eigensicherheit</strong><br />
NEC 500 Class I, Division 1, Groups A, B, C, D, T6<br />
NEC 505 Class I, Zone 1, AEx de IIC T6<br />
IEC Ex de IIC T6 Gb<br />
ATEX ¬ II 2G EEx oder Ex de IIC T6 Gb<br />
Tabelle 12 Unterschiede in der Kennzeichnung nach NEC 500, NEC 505,<br />
IEC <strong>und</strong> ATEX<br />
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Kennzeichnung angeschlossener<br />
Betriebsmittel<br />
2-Divisions-Modell<br />
Auf dem Gerät ist eine Kennzeichnung angebracht, die<br />
Zulassungstyp, Class, Division <strong>und</strong> die Zuordnung zur Group<br />
angibt <strong>und</strong> auf eine spezifische Control Drawing verweist.<br />
Beispiel:<br />
Ein zugehöriges Betriebsmittel für die Verwendung in<br />
explosionsgefährdeten Bereichen der Class I, Division 2,<br />
Groups A,B,C,D stellt eigensichere Stromkreise zur<br />
Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen der Class I,<br />
Division 1, Groups A,B,C,D zur Verfügung, wenn die Montage<br />
gemäß Control Drawing Nr. ABC-1234 erfolgt.<br />
3-Zonen-Modell<br />
Beispiel 1: [Ex ia] IIC<br />
Zugehöriges elektrisches Betriebsmittel im sicheren Bereich<br />
Beispiel 2: Ex d [ia] IIC T4<br />
Zugehöriges elektrisches Betriebsmittel in druckfester<br />
Kapselung im explosionsgefährdeten Bereich<br />
Die Kennzeichnung in eckigen Klammern zeigt an, dass dies<br />
ein zugehöriges elektrisches Betriebsmittel ist.<br />
Das Konzept der <strong>Eigensicherheit</strong><br />
Im vorherigen Abschnitt wurden die unterschiedlichen<br />
Methoden zur Reduzierung der Explosions- <strong>und</strong><br />
Brandgefahr vorgestellt. Diese Schutzmethoden basieren<br />
auf Eindämmung <strong>und</strong> räumlicher Trennung, um Explosionen<br />
einzukapseln <strong>und</strong> den Kontakt zwischen elektrischen oder<br />
thermischen Energiequellen <strong>und</strong> dem potentiell explosionsfähigen<br />
Gemisch zu verhindern. In beiden Fällen ist<br />
die Verwendung angemessener Kapselungen <strong>und</strong> spezieller<br />
Verdrahtungs- <strong>und</strong> Montagesysteme erforderlich.<br />
Die Methode der <strong>Eigensicherheit</strong> verhindert das Zünden<br />
einer explosionsgefährdeten Atmosphäre <strong>und</strong> vereinfacht<br />
gleichzeitig die Montage <strong>und</strong> Nutzung des erforderlichen<br />
Betriebsmittels, das mit elektrischen Stromkreisen direkt in<br />
einem explosionsgefährdeten Bereich verb<strong>und</strong>en ist.<br />
Der eigensichere Stromkreis<br />
Gemäß Artikel 504 des National Electrical Code, NFPA 70<br />
<strong>und</strong> IEC/EN 60079-11 ist ein eigensicherer elektrischer<br />
Stromkreis definiert als ein Stromkreis, in dem Funken oder<br />
thermische Effekte, die während des Normalbetriebs <strong>und</strong>/<br />
oder unter bestimmten Fehlerbedingungen auftreten, nicht in<br />
der Lage sind, eine bestimmte explosionsfähige Atmosphäre<br />
zu zünden.<br />
Ein elektrischer Stromkreis besteht üblicherweise aus einer<br />
Spannungsquelle U, einem Widerstand R, einer Induktivität L,<br />
einer Kapazität C <strong>und</strong> einem Schalter S, die wie in Abbildung<br />
15 dargestellt, angeschlossen sind.<br />
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Technologie<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Technologie<br />
Explosionsgefährdeter<br />
Bereich<br />
S<br />
Uo<br />
Io<br />
Abbildung 15 Schematische Darstellung eines eigensicheren Stromkreises<br />
Um sicherzustellen, dass ein elektrischer Stromkreis eigensicher<br />
ist, müssen vor allem die Teile des Stromkreises<br />
berücksichtigt werden, die Energie speichern können,<br />
wie beispielsweise Spulen <strong>und</strong> Kondensatoren. Wenn der<br />
Schalter in einem explosionsgefährdeten Bereich geöffnet<br />
ist, speichert der Kondensator Energie, die sich entlädt, wenn<br />
der Schalter geschlossen wird. Hierdurch kann ein elektrischer<br />
Funken verursacht werden. Auf die gleiche Weise speichert<br />
die Spule bei geschlossenem Kontakt Energie, die sich<br />
als elektrischer Lichtbogen entladen kann, wenn der Schalter<br />
geöffnet wird. Die Energie, die vom Stromkreis abgegeben<br />
werden kann, muss geringer sein als die Mindestzündenergie<br />
des Luft-/Gasgemischs im explosionsgefährdeten Bereich.<br />
Anschließend werden die Sicherheitsfaktoren angewendet,<br />
um zu gewährleisten, dass die zulässigen Werte deutlich<br />
unterhalb derer liegen, die für eine Entzündung erforderlich<br />
sind.<br />
Eine theoretische Schätzung der inhärenten Energie eines<br />
elektrischen Stromkreises ist nicht immer möglich, insbesondere<br />
dann nicht, wenn die Menge an Energie von der<br />
Energiequelle größer ist als die von den Reaktanzen gespeicherte<br />
Energie.<br />
Aus diesem Gr<strong>und</strong> werden die Daten, die normalerweise bei<br />
der <strong>Eigensicherheit</strong> berücksichtigt werden, als Korrelation<br />
zwischen den elektrischen Parametern des Stromkreises<br />
(Spannung <strong>und</strong> Strom) <strong>und</strong> der minimalen Zündenergie der<br />
explosionsgefährdeten Atmosphäre ausgedrückt.<br />
Ein elektrischer Stromkreis, gleich wie komplex, wird der<br />
Reihenfolge nach auf seine ohmschen, induktiven <strong>und</strong> kapazitiven<br />
Eigenschaften hin untersucht. Wenn die verschiedenen<br />
Schaltungsarten die Sicherheitskriterien erfüllen, kann<br />
der Stromkreis als eigensicher angesehen werden.<br />
Ohmsche Stromkreise<br />
Ein Stromkreis wird als ohmscher Stromkreis angesehen,<br />
wenn der reaktive Teil, Induktivität <strong>und</strong> Kapazität, gleich Null<br />
oder vernachlässigbar ist.<br />
C<br />
L<br />
R<br />
U<br />
<strong>Explosionsschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Eigensicherheit</strong><br />
Explosionsgefährdeter<br />
Bereich<br />
Uo<br />
Io<br />
Abbildung 16 Schematische Darstellung eines ohmschen Stromkreises<br />
Die von diesem Stromkreistyp freigesetzte Energie hängt<br />
gr<strong>und</strong>sätzlich von der Spannungsversorgung U <strong>und</strong> der<br />
Strombegrenzung durch den Widerstand R ab.<br />
Experimentelle Tests mit dieser Stromkreisvariante haben<br />
gezeigt, dass das Zündvermögen einer explosionsfähigen<br />
Atmosphäre von der Leerlaufspannung (U = U) <strong>und</strong> dem<br />
o<br />
Kurzschlussstrom (I = U/R) abhängt.<br />
o<br />
Abbildung 17 zeigt die Zündgrenzkurve ohmscher<br />
Stromkreise für die Gase, die in den Normen berücksichtigt<br />
werden.<br />
I (mA)<br />
2000<br />
1000<br />
500<br />
200<br />
100<br />
50<br />
20<br />
Class I<br />
Group C<br />
IIB<br />
Class I<br />
Group<br />
A & B<br />
IIC<br />
10<br />
10 20 50 100 200<br />
R<br />
Class I<br />
Group D<br />
IIA<br />
U<br />
Mindestzündstrom für<br />
elektrische Betriebsmittel mit<br />
Cadmium, Zink, Magnesium<br />
oder Aluminium<br />
Abbildung 17 Zündgrenzkurve bei einem ohmschen Stromkreis<br />
U (V)<br />
Anhand dieser Kurve wird deutlich, dass die gefahrlos<br />
nutzbare Energie umso größer ist, je niedriger die<br />
Leerlaufspannung ist. Diese Eigenschaft ermöglicht es,<br />
Prozessgeräte, die mit Spannungen um die 20 V bis 30 V<br />
arbeiten, effizient in eigensicheren Anwendungen<br />
einzusetzen.<br />
Ausführlichere Zündgrenzkurven sind in den jeweiligen<br />
Normen zu finden.<br />
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<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit
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<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit<br />
Induktive Stromkreise<br />
Ein elektrischer Stromkreis ist induktiv, wenn der reaktive Teil<br />
aufgr<strong>und</strong> seiner Induktivität im Vergleich zum ohmschen Teil<br />
hoch ist.<br />
Explosionsgefährdeter<br />
Bereich<br />
Uo<br />
Io<br />
Abbildung 18 Schematische Darstellung eines induktiven Stromkreises<br />
Geschlossene elektrische Stromkreise<br />
Der maximale Strom in einem geschlossenen Stromkreis<br />
beträgt:<br />
I = U/R<br />
o<br />
Die Spule L speichert Energie in folgender Höhe:<br />
2<br />
E = ½ x L x Io Geöffnete elektrische Stromkreise<br />
Wenn der Stromkreis geöffnet wird, wird eine Spannung<br />
(U = L di/dt) an den Enden der Spule induziert, die zur<br />
ind<br />
Spannung U addiert wird. Daher wird die in den induktiven<br />
Magnetfeldern gespeicherte Energie zusätzlich zur Energie<br />
der Spannungsquelle in Form eines Lichtbogens frei, wenn<br />
sich der Stromkreis öffnet.<br />
Wenn die gespeicherte Energie der Spule die einzige<br />
Ursache für den Funken ist, ist der Mindestzündstrom für<br />
eine bestimmte explosionsfähige Atmosphäre an den Wert L<br />
entsprechend der folgenden Gleichung geb<strong>und</strong>en:<br />
2 E = ½ x L x I = konstant<br />
o<br />
Die Kurvendarstellung auf einer logarithmischen Skala sollte<br />
einen geradlinigen Trend mit einer Steigung von -2 ergeben.<br />
In der Kurvendarstellung von Abbildung 19 können Sie diese<br />
Beziehung auch nachvollziehen, solange die Spule einen<br />
Wert von 1 mH oder weniger annimmt.<br />
Der Gr<strong>und</strong> dafür ist, dass bei hohen Strömen <strong>und</strong> niedrigen<br />
Spulenwerten der Stromkreis zum ohmschen Stromkreis<br />
wird. In diesem Fall überwiegt die Stromversorgung bei der<br />
Freisetzung von Energie durch den Stromkreis.<br />
56<br />
<strong>Explosionsschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Eigensicherheit</strong><br />
L<br />
R<br />
U<br />
L (mH)<br />
500<br />
200<br />
100<br />
50<br />
25<br />
15<br />
5<br />
2<br />
1<br />
0.5<br />
0.2<br />
Class I<br />
Group C<br />
IIB<br />
Class I<br />
Group A & B<br />
IIC<br />
Mindestzündstrom für<br />
elektrische Betriebsmittel<br />
mit Cadmium, Zink,<br />
Magnesium oder<br />
Aluminium bei U = 24 V<br />
Class I<br />
Group D<br />
IIA<br />
0.1<br />
5 10 20 50 100 200 500 1000 I (mA)<br />
Abbildung 19 Zündgrenzkurve bei einem induktiven Stromkreis<br />
Ausführlichere Zündgrenzkurven sind in den jeweiligen<br />
Normen zu finden.<br />
I (mA)<br />
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1<br />
0.1<br />
0.01<br />
1<br />
0.1 mH<br />
1 mH<br />
10 mH<br />
100 mH<br />
10 24 100<br />
Abbildung 20 Mindestzündstrom für induktive<br />
Stromkreise in Abhängigkeit von der Spannung U<br />
Kapazitive Stromkreise<br />
U (V)<br />
Wenn der Stromkreis offen ist, lädt sich der Kondensator bis<br />
zur Spannung U auf <strong>und</strong> speichert die Energiemenge<br />
(E = ½ x C x U 2 ). Beim Schließen des Stromkreises wird<br />
diese in Form eines Funkens wieder freigesetzt. In Analogie<br />
zum induktiven Stromkreis mit einer Steigung von -2 auf<br />
der logarithmischen Skala scheint der Kapazitätswert mit<br />
der Spannungsquelle in einem bestimmten Verhältnis<br />
zu stehen. Experimentelle Tests haben jedoch gezeigt,<br />
dass dieses theoretische Verhältnis nicht existiert <strong>und</strong><br />
die Zündgrenzkurven so verlaufen wie in Abbildung 22<br />
dargestellt.<br />
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Technologie<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Explosionsgefährdeter<br />
Bereich<br />
Uo<br />
Io<br />
Abbildung 21 Schematische Darstellung eines kapazitiven Stromkreises<br />
(µF)<br />
C<br />
1300<br />
1000<br />
300<br />
100<br />
30<br />
10<br />
3<br />
1<br />
0.3<br />
0.1<br />
0.03<br />
Technologie<br />
C + 5.6 Ω<br />
nur C<br />
C<br />
C + 15 Ω<br />
C + 40 Ω<br />
0.01<br />
1 3 10 30 100 300 1000<br />
R<br />
U<br />
Mindestzündspannungen<br />
für Class I, Groups A & B<br />
sowie elektrische<br />
Betriebsmittel nach IIC<br />
Abbildung 22 Zündgrenzkurve bei einem kapazitiven Stromkreis<br />
U (V)<br />
Die Diskrepanz zwischen den theoretischen Werten <strong>und</strong><br />
den experimentellen Daten ist darauf zurückzuführen,<br />
dass sich der Kondensator nicht vollständig <strong>und</strong> spontan<br />
entlädt. Jeder Widerstand auf der Entladungsseite der<br />
Kondensatorschaltung bewirkt nicht nur eine Erhöhung der<br />
Entladungszeitkonstanten, sondern führt auch einen Teil der<br />
gespeicherten Energiemenge ab. Dadurch verringert sich an<br />
der Kontaktstelle die Menge der frei werdenden Energie.<br />
<strong>Explosionsschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Eigensicherheit</strong><br />
Eigensichere Systeme<br />
Eigensichere Betriebsmittel sind niemals unabhängig (außer<br />
bei Batteriebetrieb). Meistens sind sie Teil eines Systems,<br />
in dem die verwendeten zertifizierten Komponenten die<br />
Sicherheit des Systems garantieren.<br />
Abbildung 23 zeigt eine vereinfachte schematische<br />
Darstellung eines eigensicheren Systems.<br />
• Elektrisches Betriebsmittel (einfaches oder eigensicheres<br />
Betriebsmittel) in einem explosionsgefährdeten Bereich<br />
• Elektrisches Betriebsmittel im sicheren (nicht-explosionsgefährdeten)<br />
Bereich<br />
• Die Verdrahtung zwischen den beiden Betriebsmitteln<br />
Explosionsgefährdeter<br />
Bereich<br />
Einfache<br />
Betriebsmittel<br />
Eigensichere<br />
Betriebsmittel<br />
Verbindungskabel<br />
Verbindungskabel<br />
Sicherer Bereich<br />
Zugehörige<br />
Betriebsmittel<br />
Zugehörige<br />
Betriebsmittel<br />
Abbildung 23 Vereinfachte schematische Darstellung eines eigensicheren<br />
Systems<br />
Die Analyse eines eigensicheren Systems folgt Kriterien,<br />
die sicherstellen, dass die maximale elektrische <strong>und</strong> thermische<br />
Energie, die in einem explosionsgefährdeten Bereich<br />
freigesetzt wird, während des Normalbetriebs oder in<br />
Fehlersituationen geringer ist als die Zündgrenze des potentiell<br />
explosionsfähigen Luft-/Gasgemisches.<br />
Betriebsmittel für explosionsgefährdete<br />
Bereiche<br />
Es gibt zwei Arten von Betriebsmitteln, die für explosionsgefährdete<br />
Bereiche zertifiziert sind – einfache <strong>und</strong> eigensichere<br />
Betriebsmittel.<br />
Einfache Betriebsmittel<br />
Gemäß IEC 600079-11 gelten folgende Komponenten als<br />
einfache Betriebsmittel:<br />
1. Passive Komponenten, zum Beispiel Schalter, Klemmenkästen,<br />
Widerstände <strong>und</strong> einfache Halbleiterkomponenten;<br />
2. Quellen mit Energiespeicherfunktionen, bestehend aus<br />
einfachen Komponenten in einfachen Stromkreisen mit<br />
exakt definierten Parametern, zum Beispiel Kondensatoren<br />
oder Spulen, deren Werte bei der Ermittlung der<br />
Gesamtsicherheit eines Systems in Betracht gezogen<br />
werden;<br />
3. Energie erzeugende Quellen, zum Beispiel Thermoelemente<br />
<strong>und</strong> Photozellen, die nicht mehr als 1,5 V, 100 mA<br />
<strong>und</strong> 25 mW erzeugen.<br />
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57<br />
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Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit<br />
Eigensichere Betriebsmittel<br />
Die <strong>Eigensicherheit</strong> des Betriebsmittels muss sichergestellt<br />
sein. Dies wird erreicht, indem verhindert wird, dass hohe<br />
Energieniveaus von verb<strong>und</strong>enen Betriebsmitteln oder anderen<br />
Stromkreisen im gleichen Bereich in den explosionsgefährdeten<br />
Bereich gelangen.<br />
Diese Ausnahme von der Zertifizierung für einfache<br />
Betriebsmittel gilt nicht für reaktive Stromkreise, aufgr<strong>und</strong><br />
ihrer Fähigkeit zur Speicherung von Energie. Induktive<br />
Komponenten, Relaisspulen oder Magnetventile können oft<br />
mit deutlich niedrigeren Energieniveaus als den Grenzwerten<br />
für die <strong>Eigensicherheit</strong> arbeiten. Die bei der Öffnung des<br />
Stromkreises freigesetzte Energie kann jedoch eine Zündung<br />
der explosionsgefährdeten Atmosphäre verursachen. Auf<br />
gleiche Weise kann ein kapazitiver Stromkreis eine Zündung<br />
während der Entladung des Kondensators verursachen.<br />
Diese Arten von Betriebsmitteln müssen mit Komponenten<br />
ausgestattet sein, die die freigesetzte Energie auf ein sicheres<br />
Niveau reduzieren.<br />
Es gibt viele Möglichkeiten, Betriebsmittel <strong>und</strong> Stromkreise<br />
eigensicher zu machen. Eine Lösung zum Absichern einer<br />
induktiven Komponente besteht darin, eine Halbleiterdiode<br />
zur Spule parallel zu schalten, so dass die freigesetzte<br />
Energie absorbiert werden kann. Bei kapazitiven<br />
Komponenten kann ein Widerstand in Reihe geschaltet<br />
werden, um den Entladestrom auf ein sicheres Niveau zu<br />
begrenzen.<br />
Die Normen lassen die Verwendung von Komponenten wie<br />
Dioden <strong>und</strong> Widerständen zu, da diese im Hinblick auf ihre<br />
Funktionsweise als „nicht störanfällig“ gelten. Dioden müssen<br />
in doppelter Ausführung vorgesehen <strong>und</strong> fest eingebaut<br />
werden, damit sie durch einen möglichen Fehler nicht von<br />
der Spule getrennt werden. Der Widerstand muss metallbeschichtet<br />
oder drahtgewickelt sein <strong>und</strong> über die jeweils erforderliche<br />
Spannungsfestigkeit verfügen. Er muss außerdem<br />
so angeschlossen werden, dass auch bei einem Fehler kein<br />
Kurzschluss auftritt.<br />
Dies sind nur ein paar Möglichkeiten, mit denen Entwickler<br />
den notwendigen Schutz eigensicherer Betriebsmittel<br />
erzielen.<br />
Parameter eigensicherer Betriebsmittel<br />
Elektrische Betriebsmittel in explosionsgefährdeten<br />
Bereichen müssen als eigensicher zugelassen<br />
sein. Normalerweise gehören zu einem<br />
eigensicheren Betriebsmittel eine Control Drawing oder eine<br />
Betriebsanleitung, in der die Parameter für die Auswahl der<br />
zugehörigen Betriebsmittel definiert sind. Jedem Eingang<br />
werden die Parameter U i <strong>und</strong> I i zugewiesen. Die maximale<br />
Ausgangsspannung U o eines mit einem Eingang verb<strong>und</strong>enen<br />
zugehörigen Betriebsmittels darf U i nicht überschreiten.<br />
Ebenso darf der maximale Ausgangsstrom I o des zugehörigen<br />
Betriebsmittels I i nicht überschreiten.<br />
58<br />
Ui Ii Ci Li Tabelle 13<br />
<strong>Explosionsschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Eigensicherheit</strong><br />
maximale, an das Betriebsmittel angelegte Spannung<br />
maximaler, an das Betriebsmittel angelegter Strom<br />
interne ungeschützte Kapazität<br />
interne ungeschützte Induktivität<br />
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Verbindungskabel<br />
Die Länge der Kabel, die eigensichere Geräte mit den zugehörigen<br />
Geräten verbinden, wird möglicherweise durch die<br />
energiespeichernde Eigenschaft des Kabels begrenzt. In<br />
der Dokumentation des Herstellers, im Zertifikat bzw. in der<br />
Control Drawing befinden sich Hinweise zur Ermittlung der<br />
maximal zulässigen Kapazität <strong>und</strong> Induktivität.<br />
Die elektrischen Parameter eines zugehörigen<br />
Betriebsmittels legen die maximal zulässigen Induktivitäts<strong>und</strong><br />
Kapazitätswerte des angeschlossenen Stromkreises<br />
fest. Es muss daher nicht nur der reaktive Teil der Feldgeräte<br />
berücksichtigt werden, sondern auch der Teil, der sich auf<br />
die Verbindungskabel bezieht. Die gespeicherte Energie<br />
von Betriebsmitteln im Feld oder in sicheren Bereichen<br />
kann begrenzt oder unterdrückt werden. Da jedoch die<br />
Gesamtinduktivität <strong>und</strong> -kapazität des Kabels über seine<br />
Länge verteilt ist, kann die gespeicherte Energie des<br />
Verbindungskabels weder begrenzt noch unterdrückt werden<br />
(siehe Abbildung 24).<br />
L<br />
R<br />
L<br />
R<br />
C C<br />
C<br />
C<br />
Abbildung 24 Ersatzschaltbild eines Verbindungskabels<br />
Die Parameter des Quotienten aus Kapazität, Induktivität<br />
<strong>und</strong> Widerstand zur Länge werden normalerweise vom<br />
Kabelhersteller zur Verfügung gestellt <strong>und</strong> stellen für<br />
den Benutzer nur selten eine Problemquelle dar. Die<br />
Kabelparameter benötigen besondere Beachtung, da die<br />
Herstellerdaten sich nicht auf mögliche Fehlersituationen<br />
beziehen, die von der <strong>Eigensicherheit</strong> berücksichtigt werden.<br />
Es muss die Fehlerkombination geprüft werden, die die<br />
ungünstigsten Bedingungen verursacht.<br />
Für ein zweiadriges Kabel sind die Daten des Herstellers<br />
ausreichend. Für abgeschirmte Kabel oder Mehrleiterkabel<br />
muss eine umfassendere Analyse durchgeführt werden.<br />
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Technologie<br />
L<br />
R<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Zugehörige Betriebsmittel im sicheren<br />
Bereich<br />
Zugehörige elektrische Betriebsmittel in sicheren Bereichen<br />
bestehen aus für die <strong>Eigensicherheit</strong> entworfenen elektrischen<br />
Stromkreisen. Sie können so ausgelegt werden, dass<br />
die Energie, die in Richtung des explosionsgefährdeten<br />
Bereichs fließt, auf das erforderliche Niveau begrenzt wird.<br />
Es gibt drei Arten zugehöriger Betriebsmittel:<br />
• Betriebsmittel, die Signale vom Feld empfangen<br />
• Betriebsmittel, die Befehlssignale an das Feld senden<br />
• Eigensichere Schnittstellen<br />
Feldgeräte, die Signale von einem explosionsgefährdeten<br />
Bereich empfangen, versorgen die Feldgeräte während<br />
des normalen Betriebs nicht mit Energie. <strong>Eigensicherheit</strong><br />
wird durch Begrenzung der Energie im Falle eines Fehlers<br />
gewährleistet.<br />
Feldgeräte, die Signale aussenden, sind so konzipiert, dass<br />
die Grenze zum gefährlichen Energieniveau während des<br />
normalen Betriebs oder unter Fehlerbedingungen nie überschritten<br />
wird.<br />
Eigensichere Schnittstellen (z. B. Zenerbarrieren) verhindern,<br />
dass an sie angeschlossene nicht zertifizierte Feldgeräte im<br />
sicheren Bereich gefährliche Energiemengen übertragen.<br />
Parameter zugehöriger Betriebsmittel<br />
Zugehörige elektrische Betriebsmittel müssen auf Gr<strong>und</strong>lage<br />
der maximalen Energie, die zum explosionsgefährdeten<br />
Bereich übertragen werden kann, als eigensicher zertifiziert<br />
sein, <strong>und</strong> folgende Parameter besitzen:<br />
Uo Io Co Lo Tabelle 14<br />
Technologie<br />
maximale Leerlaufspannung<br />
maximaler Kurzschlussstrom<br />
maximal zulässige Kapazität<br />
maximal zulässige Induktivität<br />
Diese Parameter sind für die <strong>Eigensicherheit</strong> eines Systems<br />
äußerst wichtig. Bei Einhaltung der Parameter wird das<br />
Zünden der explosionsfähigen Atmosphäre unter normalen<br />
Betriebsbedingungen sowie bei Fehlern verhindert<br />
(z. B. unbeabsichtigter Kurzschluss, Unterbrechung oder<br />
Erdschluss des Anschlusskabels).<br />
<strong>Explosionsschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Eigensicherheit</strong><br />
Schutzgrade eigensicherer Systeme<br />
Zoneneinteilung nach Schutzgraden<br />
Eigensichere elektrische Betriebsmittel <strong>und</strong> der eigensichere<br />
Teil zugehöriger elektrischer Betriebsmittel werden in drei<br />
Schutzgrade unterteilt – ia, ib, <strong>und</strong> ic.<br />
• Schutzgrad ia:<br />
Ein elektrisches Betriebsmittel mit dem Schutzgrad ia darf<br />
keine explosionsfähige Atmosphäre bei Normalbetrieb,<br />
bei einem Fehler oder bei einer Kombination aus zwei<br />
Fehlern entzünden, wenn folgende Sicherheitsfaktoren<br />
vorliegen:<br />
– 1,5 im Normalbetrieb<br />
– 1,5 im Normalbetrieb <strong>und</strong> bei einem Fehler<br />
– 1 bei zwei Fehlern<br />
• Schutzgrad ib:<br />
Ein elektrisches Betriebsmittel mit dem Schutzgrad ib darf<br />
keine explosionsfähige Atmosphäre bei Normalbetrieb<br />
oder bei einem Fehler entzünden, wenn folgende Sicherheitsfaktoren<br />
vorliegen:<br />
– 1,5 im Normalbetrieb<br />
– 1,5 im Normalbetrieb <strong>und</strong> bei einem Fehler<br />
• Schutzgrad ic:<br />
Ein elektrisches Betriebsmittel mit dem Schutzgrad ic darf<br />
bei Normalbetrieb keine explosionsfähige Atmosphäre<br />
entzünden.<br />
Zusammenfassend ist die Sicherheit bei einem Betriebsmittel<br />
mit dem Schutzgrad ia bei zwei Fehlern gewährleistet. Bei<br />
einem Betriebsmittel mit dem Schutzgrad ib ist die Sicherheit<br />
bei einem Fehler gewährleistet. Bei beiden Schutzgraden hat<br />
der Sicherheitsfaktor bei Normalbetrieb mit einem Fehler den<br />
Wert 1,5.<br />
Die Schutzgrade ia, ib <strong>und</strong> ic können für jede Gruppe<br />
von Gasen verwendet werden. Der Schutzgrad ia ist<br />
eine Kategorie, die für die Zone 0 geeignet ist. Dies ist<br />
dadurch gerechtfertigt, dass, entsprechend dem besprochenen<br />
Sicherheitskonzept mindestens zwei unabhängige<br />
Situationen mit geringer Wahrscheinlichkeit eintreten<br />
müssen, bevor eine Zündung erfolgen kann. Siehe Abschnitt<br />
„Explosionsdreieck“ auf Seite 42.<br />
Für Zone 0 mit einer allgegenwärtigen Gefahrenlage erlaubt<br />
der Schutzgrad ia bis zu 2 Ereignisse. Für Zone 1 mit periodischer<br />
Gefahrenlage sind diese zwei Ereignisse das gleichzeitige<br />
Vorhandensein des gefährlichen Gases <strong>und</strong> eines<br />
Fehlers in einem eigensicheren Betriebsmittel. Für Zone 2 ist<br />
der Bereich normalerweise sicher.<br />
Selbstverständlich können Betriebsmittel, die für Zone 0 <strong>und</strong><br />
Schutzgrad ia entwickelt wurden, in den Zonen 1 <strong>und</strong> 2 mit<br />
einem größeren Sicherheitsspielraum eingesetzt werden.<br />
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Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit<br />
Division-Einteilung nach Schutzgraden<br />
In den USA ist die National Fire Protection Association<br />
(NFPA) die verantwortliche Behörde für die Klassifizierung<br />
explosionsgefährdeter Bereiche. Die NFPA ist verantwortlich<br />
für den „National Electrical Code“ NFPA 70. Die amerikanische<br />
Norm für <strong>Eigensicherheit</strong> ist die<br />
ANSI/ISA-60079-11 „Explosionsfähige Atmosphäre –<br />
Geräteschutz durch <strong>Eigensicherheit</strong> i“.<br />
Artikel 500 des „National Electrical Code“ legt die<br />
Verwendung elektrischer Betriebsmittel in explosionsgefährdeten<br />
Bereichen fest <strong>und</strong> nimmt die Klassifizierung<br />
der Bereiche, der Gruppen potentiell explosionsfähiger<br />
Materialien <strong>und</strong> der Oberflächentemperaturen vor.<br />
Die ANSI/ISA-60079-11 bezieht sich speziell auf die<br />
<strong>Eigensicherheit</strong> <strong>und</strong> ist für die in den Prüflaboren verwendeten<br />
Normen (UL 913, FM 3610) maßgeblich. Die<br />
Anforderungen in ANSI/ISA-60079-11 basieren auf der<br />
IEC 60079-11 mit nationalen Abweichungen. Dies führt zu<br />
einer deutlichen Harmonisierung der Vorschriften zwischen<br />
Nordamerika <strong>und</strong> der IEC.<br />
Ein explosionsgefährdeter Bereich der Division 1 enthält<br />
die entsprechenden Zonen 0 <strong>und</strong> 1. Daher ist nur eine<br />
<strong>Eigensicherheit</strong>skategorie für folgende Sicherheitsfaktoren<br />
zulässig:<br />
• 1,5 berücksichtigt die ungünstigste Bedingung<br />
für einen Fehler<br />
• 1 berücksichtigt die ungünstigste Bedingung für<br />
zwei Fehler<br />
Die nordamerikanische Norm entspricht dem europäischen<br />
Standard der Kategorie ia.<br />
Die Zertifizierung der Betriebsmittel in Abhängigkeit von<br />
der vorhandenen Gefahr (Gas, Staub, Fasern) <strong>und</strong> der<br />
Oberflächentemperatur folgt dem gleichen Konzept wie<br />
die europäische Klassifizierung. Die Unterschiede liegen<br />
in der Bezeichnung der Gruppen <strong>und</strong> der Unterklassen der<br />
Temperatur.<br />
Die Zündgrenzkurven für ohmsche, induktive <strong>und</strong> kapazitive<br />
Stromkreise sind mit der IEC 60079-11 identisch.<br />
60<br />
<strong>Explosionsschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Eigensicherheit</strong><br />
Sicherheitsbarrieren zum Schutz<br />
eigensicherer Stromkreise<br />
Sicherheitsbarrieren sind elektronische Schaltgeräte,<br />
mit denen die Energiezufuhr zum Feld unterhalb der<br />
Mindestzündenergie der explosionsfähigen Atmosphäre<br />
begrenzt wird. Um elektrische Betriebsmittel in einem explosionsgefährdeten<br />
Bereich mit elektrischen Betriebsmitteln<br />
in einem sicheren Bereich (zugehörige Betriebsmittel) zu<br />
verbinden, müssen definierte Barrieren verwendet werden.<br />
Barrieren können den folgenden beiden Typen angehören:<br />
• Zenerbarrieren ohne galvanische Trennung<br />
• Trennbarrieren mit galvanischer Trennung<br />
Zenerbarrieren<br />
Eigensichere Sicherheitsbarrieren dieses Typs sind schaltungstechnisch<br />
gesehen unkompliziert (siehe Abbildung 25).<br />
Explosionsgefährdeter<br />
Bereich<br />
I o<br />
Rlim<br />
Uo<br />
Abbildung 25 Schaltbild einer Zenerbarriere<br />
Sicherer Bereich<br />
Sicherung<br />
Weg des<br />
Fehlerstromes<br />
U max =<br />
250 V AC<br />
Das Funktionsprinzip bei den Zenerbarrieren beruht auf<br />
Folgendem: Wenn eine aus dem sicheren Bereich kommende<br />
gefährliche Spannung (250 V AC max.) anliegt, begrenzt<br />
die Zenerdiode die Spannung <strong>und</strong> regelt den Fehlerstrom<br />
soweit nach unten, bis die Sicherung durchbrennt. Dadurch<br />
wird in einem offenen Stromkreis eine „sichere“ Spannung<br />
(U ) in Richtung des explosionsgefährdeten Bereichs gehal-<br />
o<br />
ten, während der maximale Kurzschlussstrom im Feld durch<br />
folgende Gleichung definiert ist:<br />
I = U /R .<br />
o o lim<br />
Die Sicherheitsparameter von Zenerbarrieren sind in der<br />
nachfolgenden Tabelle definiert:<br />
Uo Io Co Lo Tabelle 15<br />
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maximale Leerlaufspannung<br />
maximaler Kurzschlussstrom<br />
maximal zulässige Kapazität<br />
maximal zulässige Induktivität<br />
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Technologie<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Technologie<br />
Die Effizienz von Zenerbarrieren bei der Begrenzung der<br />
Maximalenergie des explosionsgefährdeten Bereichs<br />
ist wesentlich abhängig von der Integrität der Barriere-<br />
Erdverbindung. Die Montagevorschriften besagen, dass der<br />
Widerstand der Erdverbindung der Barriere geringer als 1 Ω<br />
sein muss.<br />
Die Hauptvorteile der Zenerbarrieren sind:<br />
• geringere Komponentenkosten<br />
• unkomplizierte <strong>und</strong> verlässliche Funktion<br />
• mehr Flexibilität<br />
Die Einschränkungen von Zenerbarrieren sind:<br />
• Die Notwendigkeit eines Potenzialausgleichssystems<br />
• Probleme bei der Stromrückführung aufgr<strong>und</strong> einer fehlenden<br />
Eingangs-/Ausgangstrennung<br />
• Die Reduzierung der für das Feldbetriebsmittel verfügbaren<br />
Spannung aufgr<strong>und</strong> des Strom begrenzenden<br />
Widerstands, <strong>und</strong> die Einführung von Fehlern, wenn der<br />
begrenzende Widerstand mit Widerstandstemperaturmessfühlern<br />
verb<strong>und</strong>en ist.<br />
• Die Einführung von Fehlern durch die Strom begrenzende<br />
Zenerdiode aufgr<strong>und</strong> von Restströmen Richtung Erde<br />
• Die Notwendigkeit aktiver Feldgeräte, um ein Signal zu<br />
erhalten (z. B. 4 mA ... 20 mA), das in sicheren Bereichen<br />
bei Verwendung passiver Sensoren, wie Thermoelementen,<br />
Widerstandsthermometern, usw., verwendet werden<br />
kann.<br />
• Die Möglichkeit eines permanenten Schadens an der<br />
Zenerbarriere im Falle einer Fehlerssituation oder eines<br />
Falschanschlusses<br />
Trennbarrieren<br />
Trennbarrieren sind Transmitterspeisegeräte, Messumformer<br />
oder Repeater, die Signale in explosionsgefährdete Bereiche<br />
in isolierter Weise übertragen oder empfangen (siehe<br />
Abbildung 26).<br />
Explosionsgefährdeter<br />
Bereich<br />
Io<br />
Rlim Sicherung<br />
Uo<br />
Sicherer Bereich<br />
Galvanische<br />
Trennung<br />
Abbildung 26 Schematische Darstellung einer Trennbarriere<br />
<strong>Explosionsschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Eigensicherheit</strong><br />
Der Hauptunterschied zwischen einer passiven Zenerbarriere<br />
<strong>und</strong> einer Trennbarriere liegt in den Sicherheitskomponenten,<br />
mit denen die Trennung zwischen dem sicheren Bereich<br />
<strong>und</strong> dem für die <strong>Eigensicherheit</strong> verantwortlichen Stromkreis<br />
erzielt wird.<br />
Diese Konfiguration erlaubt nicht, dass die an den<br />
Klemmenblöcken in einem sicheren Bereich anliegende<br />
gefährliche Spannung (max. 250 V AC) zum energiebegrenzenden<br />
Stromkreis übertragen wird, der bei einem Fehler<br />
in der Lage sein muss, die maximale Spannung auf der<br />
Sek<strong>und</strong>ärseite aufzunehmen.<br />
Da der gesamte Stromkreis in Bezug auf Erde schwebend ist,<br />
kann der Fehlerstrom aufgr<strong>und</strong> der 250 V AC den energiebegrenzenden<br />
Stromkreis nicht passieren. Daher ist es nicht<br />
erforderlich, den energiebegrenzenden Stromkreis zu erden.<br />
Die Sicherheitsparameter für Trennbarrieren (U , I , o o<br />
C , <strong>und</strong> L ) sind auf ähnliche Weise definiert wie die<br />
o o<br />
Sicherheitsparameter für Zenerbarrieren. Der Gr<strong>und</strong> dafür ist<br />
die Ähnlichkeit der eigensicheren Stromkreise in Bezug auf<br />
den explosionsgefährdeten Bereich.<br />
Die Hauptvorteile galvanisch getrennter, aktiver Barrieren<br />
sind:<br />
• Ein geerdetes System ist nicht erforderlich.<br />
• Es können geerdete Sensoren verwendet werden.<br />
• Galvanische Trennung verhindert das Problem von Rückströmen<br />
<strong>und</strong> ermöglicht eine hohe Gleichtaktunterdrückung.<br />
• Es ist eine höhere Messgenauigkeit möglich.<br />
• Ausgangssignale können direkt verwendet werden.<br />
• Für bestimmte Anwendungen ausgelegt <strong>und</strong> optimiert.<br />
Die Einschränkungen von Trennbarrieren sind:<br />
• hohe Komponentenkosten, obwohl die Wartungskosten<br />
eher vergleichbar sind<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
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Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit<br />
Nachweis über die <strong>Eigensicherheit</strong><br />
des Systems<br />
Systeme mit nur einem zugehörigen<br />
Betriebsmittel (einfacher Nachweis)<br />
Um die <strong>Eigensicherheit</strong> zwischen dem zugehörigen<br />
Betriebsmittel <strong>und</strong> dem Feldgerät im explosionsgefährdeten<br />
Bereich zu gewährleisten, müssen die Sicherheitsparameter<br />
(z. B. Entity-Parameter) zusammen passen. Die Spannung,<br />
der Strom, die Leistung, die Kapazität <strong>und</strong> die Induktivität<br />
müssen auf folgende Relationen hin überprüft werden:<br />
Sicherheits-/Entity-Parameter<br />
Eigensichere Betriebsmittel Kabel/Leitungen Zugehöriges Betriebsmittel<br />
Ui ≥ Uo Ii ≥ Io Pi ≥ Po Li + Lc ≤ Lo Ci + Cc ≤ Co Tabelle 16 Elektrische Parameter eines einfachen eigensicheren<br />
Stromkreises<br />
Zugehöriges Betriebsmittel Hersteller Relevantes<br />
Zertifikat<br />
Kennzeichnung Typ<br />
Schaltverstärker KFD2-SR2-Ex2.W <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
GmbH<br />
Serien-<br />
Nr.<br />
Eigensichere elektrische<br />
Betriebsmittel<br />
Kennzeich- Typ<br />
nung<br />
1 Näherungsschalter<br />
2<br />
SJ3,5-N <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
GmbH<br />
PTB 00<br />
ATEX 2080<br />
Hersteller Relevantes<br />
Zertifikat<br />
PTB 99<br />
ATEX 2219<br />
U o<br />
[V]<br />
I o<br />
[mA]<br />
P o<br />
[mW]<br />
L o<br />
[mH]<br />
C o<br />
[nF]<br />
Gasgruppe<br />
10,5 13 34 3 620 IIC<br />
U i<br />
[V]<br />
I i<br />
[mA]<br />
P i<br />
[mW]<br />
L i<br />
[mH]<br />
C i<br />
[nF]<br />
Gasgruppe<br />
16 25 64 1,25 50 IIC<br />
Kabelinduktivität <strong>und</strong> -kapazität: L = 700 µH/km<br />
c<br />
C = 45,9 nF/km<br />
c<br />
I = 600 m<br />
0,42 27,54<br />
Gesamtinduktivität <strong>und</strong> -kapazität: L /C i i 1,67 77,54<br />
Bedingungen für <strong>Eigensicherheit</strong>: U o<br />
I o<br />
P o<br />
L o<br />
C o<br />
Tabelle 17 Nachweis der <strong>Eigensicherheit</strong> eines einfachen eigensicheren<br />
Stromkreises (Beispiel)<br />
≤<br />
≤<br />
≤<br />
≥<br />
≥<br />
U i<br />
I i<br />
Pi<br />
L i + L c<br />
C i + C c<br />
Wenn keine Sicherheits- oder Entity-Parameter zur Verfügung<br />
stehen, ist die Ausstellung eines Systemzertifikats von einer<br />
Zulassungsstelle erforderlich, die die <strong>Eigensicherheit</strong> der<br />
Anlage bescheinigt.<br />
62<br />
<strong>Explosionsschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Eigensicherheit</strong><br />
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Als Beispiel soll der Nachweis für einen einfachen eigensicheren<br />
Stromkreis geführt werden, der aus einem<br />
Näherungsschalter <strong>und</strong> einem Schaltverstärker nach<br />
IEC/EN 60079-14, NEC NFPA 70 Artikel 500 oder CEC C22.1<br />
besteht.<br />
10,5 V<br />
13 mA<br />
34 mW<br />
3 mH<br />
620 nF<br />
10 kΩ<br />
400 Ω ≤ R ≤ 2 kΩ<br />
10 kΩ<br />
Abbildung 27 Eigensicherer Stromkreis für die Überwachung einer<br />
Klappenstellung<br />
≤<br />
≤<br />
≤<br />
≥<br />
≥<br />
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16 V<br />
25 mA<br />
64 mW<br />
1,67 mH<br />
77,54 nF<br />
Technologie<br />
I<br />
II<br />
24 V DC<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Technologie<br />
Systeme mit mehreren zugehörigen<br />
Betriebsmitteln (zusammengeschaltet)<br />
Bei zwei oder mehr zugehörigen Betriebsmitteln in<br />
einem eigensicheren Stromkreis kann die folgende praktische<br />
Vorgehensweise genutzt werden, um die neuen<br />
Maximalspannungen <strong>und</strong> -ströme des Systems unter<br />
Ausfallbedingungen im eigensicheren Stromkreis mit den<br />
Werten U , I jedes einzelnen zugehörigen Betriebsmittels<br />
o o<br />
anhand der Dokumentation bzw. gemäß den Angaben auf<br />
dem Typenschild zu ermitteln. Je nach Zusammenschaltung<br />
der eigensicheren Klemmen des zugehörigen Betriebsmittels<br />
sollten die Werte für U <strong>und</strong> I im Normalbetrieb sowie unter<br />
o o<br />
Fehlerbedingungen unter Berücksichtigung folgender Punkte<br />
ermittelt werden:<br />
• Die Summe der Spannungen<br />
• Die Summe der Ströme<br />
• Die Summe der Spannungen <strong>und</strong> Ströme<br />
Bei einer Reihenschaltung der zugehörigen Betriebsmittel mit<br />
galvanischer Trennung zwischen den eigensicheren <strong>und</strong> nicht<br />
eigensicheren Stromkreisen ist, unabhängig von der Polarität<br />
der Stromkreise, nur eine Addition der Spannungen möglich.<br />
Im Falle eines Parallelanschlusses beider Pole der Quellen ist<br />
nur die Addition der Ströme notwendig.<br />
In allen übrigen Fällen, in denen eine beliebige<br />
Zusammenschaltung der Pole der Quellen möglich ist,<br />
müssen abhängig von dem jeweils zu untersuchenden<br />
Fehler Reihen- oder Parallelschaltungen in Betracht gezogen<br />
werden. Dabei sind die Addition der Spannungswerte <strong>und</strong> die<br />
Addition der Stromwerte separat vorzunehmen.<br />
Explosionsgefährdeter<br />
Bereich<br />
Zone1<br />
Eigensichere<br />
Betriebsmittel<br />
I o1<br />
Uo1<br />
I o2<br />
Uo2<br />
Zugehörige<br />
Betriebsmittel<br />
Neue Maximalsystemwerte:<br />
U = Σ U = U + U o oi o1 o2<br />
I = max. (I )<br />
o oi<br />
Abbildung 28 Reihenschaltung – Addition der Spannungswerte<br />
<strong>Explosionsschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Eigensicherheit</strong><br />
Explosionsgefährdeter<br />
Bereich<br />
Zone1<br />
Eigensichere<br />
Betriebsmittel<br />
I o1<br />
Uo1<br />
I o2<br />
Uo2<br />
Neue Maximalsystemwerte:<br />
U = max. (U )<br />
o oi<br />
I = Σ I = I + I o oi o1 o2<br />
Abbildung 29 Parallelschaltung – Addition der Stromwerte<br />
Explosionsgefährdeter<br />
Bereich<br />
Zone1<br />
Eigensichere<br />
Betriebsmittel<br />
I o1<br />
Uo1<br />
I o2<br />
Uo2<br />
Zugehörige<br />
Betriebsmittel<br />
Zugehörige<br />
Betriebsmittel<br />
Neue Maximalsystemwerte:<br />
U = Σ U = U + U oder U = max. (U )<br />
o oi o1 o2 o oi<br />
I = max. (I ) oder I = Σ I = I + I o oi o oi o1 o2<br />
Abbildung 30 Reihen- <strong>und</strong> Parallelschaltungen – Addition der Spannungen<br />
<strong>und</strong> Ströme<br />
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Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit<br />
Montage eigensicherer <strong>und</strong><br />
zugehöriger Betriebsmittel<br />
Die Montage eigensicherer <strong>und</strong> zugehöriger Betriebsmittel<br />
muss der IEC 60079-14, Artikel 504 des NEC, Abschnitt 18<br />
des CEC <strong>und</strong> anderen geltenden Normen genügen.<br />
Diese Normen fordern eine Trennung eigensicherer von<br />
nicht eigensicheren Verdrahtungen sowie eine deutliche<br />
Kennzeichnung der eigensicheren Verdrahtung,<br />
Klemmen <strong>und</strong> Kabelkanäle. Andere Maßnahmen, z. B.<br />
Erdungs- <strong>und</strong> Abschirmungsmaßnahmen, sind ebenfalls zu<br />
berücksichtigen.<br />
Die Montage von eigensicheren <strong>und</strong> zugehörigen<br />
Betriebsmitteln muss mit besonderer Sorgfalt vorgenommen<br />
werden, damit die eigensicheren Stromkreise nicht<br />
von Betriebsmitteln <strong>und</strong> Leitungen mit nicht eigensicherem<br />
Stromkreis beeinträchtigt werden können, wenn dadurch<br />
die <strong>Eigensicherheit</strong> des Systems reduziert oder aufgehoben<br />
werden könnte.<br />
Dazu ist ein genaues Verständnis der räumlichen <strong>und</strong> elektrischen<br />
Trennung <strong>und</strong> der eindeutigen Kennzeichnung<br />
eigensicherer Komponenten wichtig. Folgende Punkte sind<br />
besonders zu beachten:<br />
1. Die Klemmen der eigensicheren Stromkreise müssen<br />
mindestens 50 mm (2 in) von den Klemmen der nicht<br />
eigensicheren Stromkreise entfernt angebracht werden,<br />
oder es müssen geeignete Trennelemente (z. B. geerdete<br />
Metalltrennwände) verwendet werden.<br />
2. Die verschiedenen Varianten eigensicherer Stromkreise<br />
müssen nicht elektrisch verb<strong>und</strong>en werden, außer die<br />
Control Drawing sieht diese Verbindung vor oder der<br />
Nachweis der <strong>Eigensicherheit</strong> erfordert dies.<br />
3. Wenn verschiedene eigensichere Stromkreise an<br />
derselben Klemmleiste enden, wird empfohlen, einen<br />
Abstand zwischen den zueinander gehörenden Klemmen<br />
einzuhalten, der wesentlich größer als der standardmäßig<br />
geforderte Abstand von 6 mm (0,24 in) ist, sofern nicht<br />
nachgewiesen werden kann, dass die Zusammenschaltung<br />
der verschiedenen Stromkreise keine gefährliche<br />
Energiesituation hervorruft.<br />
4. Die Eigenschaften der eigensicheren Stromkreise sind<br />
unterschiedlich, wenn:<br />
– die Stromkreise mit unterschiedlichen Spannungen<br />
oder Polaritäten betrieben werden,<br />
– die Stromkreise verschiedene Barriereerdungspunkte<br />
haben,<br />
– die Stromkreise für unterschiedliche Kategorien oder<br />
unterschiedliche Gasgruppen zertifiziert sind.<br />
Beim eigensicheren Stromkreis muss die Montage so durchgeführt<br />
werden, dass der zulässige Höchstwert für Strom<br />
<strong>und</strong> Spannung aufgr<strong>und</strong> von externen elektrischen oder<br />
magnetischen Feldern nie überschritten werden kann. Für die<br />
ordnungsgemäße Montage sind in diesem Fall beispielsweise<br />
Kabel erforderlich, die entsprechend abgeschirmt <strong>und</strong> von<br />
Kabeln anderer Stromkreise getrennt sind.<br />
64<br />
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Die Verbindungselemente – Klemmenblockgehäuse,<br />
Kabelschutzgehäuse, Kabelkanäle für einzelne Leitungen<br />
<strong>und</strong> die Verdrahtung zwischen eigensicheren Betriebsmitteln<br />
<strong>und</strong> zugehörigen Betriebsmitteln – müssen deutlich gekennzeichnet<br />
<strong>und</strong> problemlos zu erkennen sein. Wenn zu diesem<br />
Zweck eine Farbe verwendet wird, muss die Farbe Hellblau<br />
verwendet werden.<br />
Für Geräte, wie z. B. Klemmenblöcke <strong>und</strong> Schalter, ist<br />
keine zusätzliche Zertifizierung oder bestimmte Markierung<br />
erforderlich.<br />
Tx<br />
Explosionsgefährdeter Bereich<br />
TC<br />
+<br />
-<br />
D<br />
A Zenerbarriere<br />
B Schaltverstärker<br />
C Messumformer<br />
D Klemmenblock für eigensichere Stromkreise<br />
Abbildung 31 Beispiel für verschiedene eigensichere Stromkreise<br />
Schutzklassen für Gehäuse<br />
Gehäuse für den Innenbereich<br />
Sicherer<br />
Bereich<br />
Nach den Standards für Gehäuse von eigensicheren <strong>und</strong><br />
zugehörigen Betriebsmitteln ist Typ 1/IP20 der Mindestschutz<br />
für Gehäuse, die in Innenbereichen <strong>und</strong>/oder geschützten<br />
Bereichen montiert werden. (Eine ausführliche Besprechung<br />
der Schutzarten <strong>und</strong> IP-Kennziffern finden Sie unter<br />
„Zusatzinformationen“.)<br />
Gehäuse für den Außenbereich<br />
Für Gehäuse im Außenbereich ist ein Schutz vom Typ 4 oder<br />
4X/IP54 erforderlich. Die Gehäuseschutzklassen für eigensichere<br />
<strong>und</strong> zugehörige Betriebsmittel müssen im Rahmen<br />
der Gesamtfunktionalität <strong>und</strong> Sicherheit der Anlage beachtet<br />
werden.<br />
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Technologie<br />
A<br />
B<br />
C<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Kabelkapazität <strong>und</strong> -induktivität<br />
Beachten Sie bei der Planung <strong>und</strong> Montage von<br />
eigensicheren Systemen, dass die Kapazitäts- <strong>und</strong><br />
Induktivitätsparameter der Verbindungskabel als Faktoren<br />
vielleicht nicht immer entscheidend, aber trotzdem sehr wichtig<br />
sind.<br />
Die Kapazitäts- <strong>und</strong> Induktivitätswerte des Kabels (normalerweise<br />
in pF/m <strong>und</strong> µH/m angegeben) sind in der<br />
Regel problemlos beim Hersteller erhältlich. Wenn Sie<br />
jedoch Schwierigkeiten haben, diese Daten zu erhalten,<br />
können folgende Werte verwendet werden (jedoch nur in<br />
Ausnahmesituationen), wobei vorausgesetzt wird, dass die<br />
Verbindungsleitung zwei oder drei konventionell hergestellte<br />
Kabelseelen (mit oder ohne Schirmung) enthält: 200 pF/m<br />
(60 pF/ft) <strong>und</strong> 1 µH/m (0.2 µH/ft).<br />
Als Alternative zur Induktivität kann eine andere Eigenschaft<br />
des Kabels, der Quotient aus Induktivität <strong>und</strong> Widerstand<br />
(L/R), verwendet werden. Er ist normalerweise in µH/Ω angegeben.<br />
Dieser Parameter bietet größere Flexibilität bei der<br />
Kabelmontage<br />
Beispiele für die Kabelmontage finden Sie in Abbildung 32<br />
<strong>und</strong> für die Verdrahtung in kleinen Gehäusen mit zugehörigen<br />
Betriebsmitteln in Abbildung 33.<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
Technologie<br />
eigensicher nicht<br />
eigensicher<br />
eigensicher nicht<br />
eigensicher<br />
eigensicher/<br />
nicht<br />
eigensicher<br />
nicht<br />
eigensicher/<br />
eigensicher<br />
eigensicher nicht<br />
eigensicher<br />
Die Kabel der eigensicheren<br />
Stromkreise <strong>und</strong> die<br />
Kabel der nicht eigensicheren<br />
Stromkreise werden in<br />
zwei separaten, isolierten<br />
Kabelkanälen verlegt.<br />
Die Kabel der eigensicheren<br />
Stromkreise <strong>und</strong> die<br />
Kabel der nicht eigensicheren<br />
Stromkreise werden in<br />
zwei separaten, geerdeten<br />
Kabelkanälen aus Metall<br />
verlegt.<br />
Die Kabel der eigensicheren<br />
<strong>und</strong> der nicht eigensicheren<br />
Stromkreise werden im<br />
gleichen Kabelkanal verlegt.<br />
Eines der Kabel wird durch<br />
eine geerdete Abschirmung<br />
geschützt, um Fehlerströme<br />
gegen Erde abzuleiten.<br />
Montage wie oben, aber der<br />
Kabelkanal muss eine isolierte<br />
Trennwand aufweisen.<br />
<strong>Explosionsschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Eigensicherheit</strong><br />
E<br />
eigensicher nicht<br />
eigensicher<br />
Abbildung 32 Beispiele zur Kabelmontage<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
N.H.L. N.H.L.<br />
H.L. H.L.<br />
N.H.L. N.H.L.<br />
H.L. H.L.<br />
nicht eigensicher<br />
eigensicher<br />
Geerdetes Metall<br />
oder Trennwand<br />
nicht eigensicher<br />
eigensicher<br />
N.H.L. N.H.L.<br />
H.L. H.L.<br />
nicht eigensicher eigensicher<br />
N.H.L.<br />
nicht eigensicher eigensicher<br />
H.L.<br />
Geerdetes Metall<br />
oder Trennwand<br />
Montage wie oben, aber<br />
der Kabelkanal <strong>und</strong> die<br />
Trennwand müssen aus<br />
Metall bestehen <strong>und</strong> geerdet<br />
sein.<br />
Richtig:<br />
Wenn die Kabel wie dargestellt<br />
montiert werden, ist der<br />
erforderliche Mindestabstand<br />
zwischen eigensicheren<br />
<strong>und</strong> nicht eigensicheren<br />
Leitungen sichergestellt.<br />
Falsch:<br />
Mehrere Leiter überschreiten<br />
die Längenvorgaben.<br />
Falsch:<br />
Zwischen den eigensicheren<br />
<strong>und</strong> nicht eigensicheren<br />
Leitungen existiert kein<br />
Trennelement.<br />
Abbildung 33 Beispiele zur Verdrahtung in Kleingehäusen<br />
mit zugehörigen Betriebsmitteln<br />
Richtig:<br />
Der maximale Abstand<br />
zwischen Abdeckung <strong>und</strong><br />
Trennwand muss weniger als<br />
1,5 mm betragen. Andernfalls<br />
muss die Trennwand<br />
ein Fadenmaß um die<br />
Abdeckung herum von<br />
mindestens 50 mm zwischen<br />
den Anschlussklemmen des<br />
eigensicheren Stromkreises<br />
<strong>und</strong> des nicht eigensicheren<br />
Stromkreises sicherstellen.<br />
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<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit<br />
Erdung von eigensicheren Anlagen<br />
<strong>Eigensicherheit</strong>sstandards fordern, dass bestimmte Punkte<br />
im System geerdet <strong>und</strong> andere Punkte vom Erdungskontakt<br />
fern gehalten werden müssen. Im Allgemeinen ist die Erdung<br />
von eigensicheren Stromkreisen erforderlich, damit die<br />
Wahrscheinlichkeit, dass hohe Energieniveaus in explosionsgefährdeten<br />
Bereichen entstehen können, so gut wie möglich<br />
verringert wenn nicht sogar vollkommen ausgeschlossen<br />
wird.<br />
Die Trennung von Erde bestimmter Stromkreisbereiche ist<br />
erforderlich, um zu verhindern, dass zwei geerdete Punkte<br />
mit unterschiedlichem Potenzial entstehen, <strong>und</strong> um hohe<br />
Stromstärken auszuschließen.<br />
Die <strong>Eigensicherheit</strong> erfordert auch, dass nur ein Punkt geerdet<br />
werden kann, während der Rest des Stromkreises von<br />
Erde getrennt sein muss (500 V AC min).<br />
Zur Erdung von eigensicheren Stromkreisen muss ein<br />
Leiter verwendet werden, der keinen Kontakt zu anderen<br />
Erdungspunkten der Anlage hat <strong>und</strong> mit dem<br />
Potenzialausgleichssystem verb<strong>und</strong>en ist.<br />
Für Anlagen in Nordamerika sind die NEC- <strong>und</strong> CEC-Normen<br />
maßgeblich, während die EN 60079-14 für den europäischen<br />
Raum gilt. Informationen über Erdungsvorschriften in anderen<br />
Ländern sind den einschlägigen Normen zu entnehmen.<br />
Erdung von Zenerbarrieren<br />
Unter dem Gesichtspunkt der <strong>Eigensicherheit</strong> funktionieren<br />
Zenerbarrieren deswegen so effektiv, weil sie in der Lage<br />
sind, die gefährliche Energie von den Geräten aus dem<br />
sicheren Bereich, mit denen sie verb<strong>und</strong>en sind, gegen Erde<br />
abzuführen.<br />
Aus diesem Gr<strong>und</strong> es ist sehr wichtig, dass der<br />
Erdungsanschluss der Zenerbarriere mit dem<br />
Potenzialausgleichssystem verb<strong>und</strong>en wird (siehe<br />
Abbildung 34).<br />
66<br />
<strong>Explosionsschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Eigensicherheit</strong><br />
Explosionsgefährdeter<br />
Bereich<br />
EigensicheresBetriebsmittel<br />
Zenerbarriere<br />
Strukturerde<br />
Sicherer Bereich<br />
Fehler<br />
Betriebsmittel<br />
für den<br />
sicheren<br />
Bereich<br />
Weg des<br />
Fehlerstromes<br />
Abbildung 34 Schaltbild einer geerdeten Zenerbarriere<br />
Netzsystem<br />
Barriereerde < 1 Ω<br />
Systemerde<br />
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Der Erdungskontakt muss mechanisch <strong>und</strong> elektrisch zuverlässig<br />
<strong>und</strong> in der Lage sein, Fehlerströme oder die Summe<br />
der Fehlerströme zu reduzieren, wenn mehrere Barrieren mit<br />
einer gemeinsamen Erdungsschiene verb<strong>und</strong>en sind.<br />
Das Verbindungskabel für die Erdverbindung der Barrieren<br />
muss einen Mindestquerschnitt von 12 AWG (American Wire<br />
Gauge) bzw. 4 mm2 aufweisen.<br />
Der zulässige Widerstand zwischen der Erdungsklemme der<br />
am weitesten entfernten Barriere <strong>und</strong> dem isopotenzialen<br />
Erdungspunkt muss weniger als 1 Ω betragen.<br />
Barriere-Erdverbindungen müssen von anderen<br />
Erdungskontakten der Anlage getrennt sein <strong>und</strong> dürfen nur<br />
an einem Punkt mit Erde verb<strong>und</strong>en werden.<br />
Die Forderung nach nur einem einzigen Erdungskontakt<br />
impliziert, dass eine Zenerbarriere nicht für Sensoren an<br />
den Schnittstellen zum bzw. für Betriebsmittel im explosionsgefährdeten<br />
Bereich mit geerdeten oder schlecht isolierten<br />
Stromkreisen (d. h. Thermoelemente mit geerdeten<br />
Verbindungen oder nicht isolierten Transmittern) verwendet<br />
werden darf.<br />
Erdung abgeschirmter Kabel<br />
Die Verwendung abgeschirmter Kabel zur Verbindung<br />
von Sensoren oder Transmittern in explosionsgefährdeten<br />
Bereichen mit Steuerungs- oder Messbetriebsmitteln in<br />
sicheren Bereichen ist weit verbreitet.<br />
Was die Funktionalität betrifft, besteht der Zweck der<br />
Abschirmung darin, r<strong>und</strong> um die kapazitive Kopplung des<br />
Leiters mit der anderer Leiter eine Potenzial ausgleichenden<br />
Zone herzustellen. Dies ist nur dann der Fall, wenn die<br />
Abschirmung mit einem geerdeten Bezugspotenzial verb<strong>und</strong>en<br />
ist.<br />
Die Abschirmung sollte nur an einem Punkt geerdet sein<br />
– vorzugsweise am Erdungspunkt des Systems. Wenn<br />
die Abschirmung an zwei nicht potenzialausgeglichenen<br />
Punkten geerdet ist, könnte der Strom in der Abschirmung<br />
fließen <strong>und</strong> die Funktion verhindern. Das abgeschirmte<br />
Kabel muss daher über eine zusätzliche Trennschicht<br />
über der Abschirmung verfügen, um einen versehentlichen<br />
Erdungskontakt zu verhindern.<br />
Bei eigensicheren Betriebsmitteln dient die Abschirmung als<br />
weiterer Leiter zwischen dem explosionsgefährdeten <strong>und</strong><br />
dem nicht explosionsgefährdeten Bereich <strong>und</strong> kann bei einer<br />
Beschädigung des Kabels als Fehlerstromableiter fungieren.<br />
Unter diesem Gesichtspunkt kann auch für die Abschirmung<br />
das Prinzip angewendet werden, bei dem der Stromkreis<br />
im explosionsgefährdeten Bereich getrennt <strong>und</strong> im sicheren<br />
Bereich geerdet wird.<br />
Bei Anwendungen mit passiven Barrieren kann die<br />
Abschirmung lokal geerdet werden, sofern die galvanische<br />
Trennung dadurch nicht angegriffen wird. Das bedeutet, dass<br />
die beiden Abschirmungen auf beiden Seiten der trennenden<br />
Baugruppe nicht miteinander verb<strong>und</strong>en sein dürfen.<br />
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Technologie<br />
Ausgabe 220716 06/2012
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Bei Anwendungen, bei denen die Abschirmung zum<br />
Trennverfahren zwischen den verschiedenen eigensicheren<br />
Stromkreisen (z. B. mehrpoligen Kabeln) gehört, muss die<br />
Bezugserdverbindung der Abschirmungen der Erdverbindung<br />
der Zenerbarrieren entsprechen (siehe Abbildung 35).<br />
Nicht<br />
isolierter<br />
TC<br />
Technologie<br />
Explosionsgefährdeter<br />
Bereich<br />
Eigensicher<br />
isolierter<br />
Transmitter<br />
S1 S2<br />
AnschlussboxKlemmenblock<br />
S3<br />
Zenerbar.<br />
Zenerbar.<br />
Zenerbar.<br />
Sicherer Bereich<br />
Strukturerde<br />
S4<br />
Betriebsmittel<br />
für den<br />
sicheren<br />
Bereich<br />
Erdungsschiene<br />
Barriereerde < 1 Ω<br />
Netzsystem<br />
Systemerde<br />
Abbildung 35 Beispiel für den Erdungsanschluss von Abschirmungen<br />
Aus Gründen der Funktionalität ist die S1-Abschirmung mit<br />
demselben Erdungspunkt wie der Messkreis verb<strong>und</strong>en.<br />
Dieser darf jedoch keinen Kontakt zu den Metallteilen des<br />
Transmitters haben, da es sonst im Sek<strong>und</strong>ärstromkreis zu<br />
einer Erdverbindung kommt. Dies ist bei der Zündschutzart<br />
<strong>Eigensicherheit</strong> nicht erlaubt.<br />
Da der Zweck des Feldtransmitters darin besteht, den<br />
Stromkreis des Thermoelements von den Geräten im sicheren<br />
Bereich galvanisch zu trennen, darf keine Verbindung<br />
zwischen den Abschirmungen S1 <strong>und</strong> S2 bestehen.<br />
S2 <strong>und</strong> S3 dienen zur Abschirmung der Verbindung zwischen<br />
dem Transmitter <strong>und</strong> der Barriere. Sie sind über einen<br />
getrennten Kontakt am Klemmenblock des Klemmenkastens<br />
miteinander verb<strong>und</strong>en.<br />
S3 ist ebenfalls mit der Erdungsschiene der Barriere verb<strong>und</strong>en,<br />
welche über einen getrennten Leiter mit der Bezugserde<br />
verb<strong>und</strong>en ist.<br />
Abschirmung S4 vervollständigt die Abschirmung des<br />
Systems <strong>und</strong> spielt in Bezug auf die Sicherheit keine wichtige<br />
Rolle. Sie ist mit dem Bezugspunkt der Abschirmung, in<br />
diesem Fall mit der Erdungsschiene, verb<strong>und</strong>en.<br />
Bei dieser Anschlussvariante muss Abschirmung S2 vom<br />
Metallaufbau des Transmitters komplett getrennt sein; da es<br />
andernfalls zu einer Situation wie in Abbildung 36 kommen<br />
kann.<br />
<strong>Explosionsschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Eigensicherheit</strong><br />
Explosionsgefährdeter<br />
Bereich<br />
Isolierter<br />
Transmitter<br />
EigensicheresBetriebsmittel<br />
Sicherer Bereich<br />
Betriebsmittel<br />
für den<br />
sicheren<br />
Bereich<br />
V2 V1<br />
Abbildung 36 Potenziell gefährliche Situation bei der Erdung<br />
einer Abschirmung im sicheren Bereich<br />
Wenn die elektrische Trennung zwischen der Abschirmung<br />
<strong>und</strong> dem Transmittergehäuse aufgehoben ist, kann im explosionsgefährdeten<br />
Bereich ein zu hohes Energieniveau entstehen,<br />
wenn das Erdungspotenzial V1 von V2 abweicht. Da der<br />
Fehlerstrom nur durch den Widerstand der Abschirmung <strong>und</strong><br />
dem zwischen V1 <strong>und</strong> V2 begrenzt wird, kann der erzeugte<br />
Funke die umgebende, potenziell gefährliche Atmosphäre<br />
zünden.<br />
Diese Situation kann durch Erdung der Abschirmung im<br />
explosionsgefährdeten Bereich verhindert werden; im sicheren<br />
Bereich kann daher ein Funke auftreten, ohne ein Feuer<br />
oder eine Explosion zu verursachen.<br />
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Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit<br />
Rechtliche Situation<br />
In den Industrieländern ist der <strong>Explosionsschutz</strong> gesetzlich<br />
geregelt. In Bezug auf explosionsgefährdete Anlagen sind<br />
die Anlagenbetreiber an die Gesetze des jeweiligen Landes<br />
geb<strong>und</strong>en. Im Folgenden wird kurz auf die Rechtslage in<br />
Nordamerika <strong>und</strong> im Anschluss etwas ausführlicher auf die in<br />
Europa eingegangen.<br />
Rechtslage in Nordamerika<br />
In den Vereinigten Staaten <strong>und</strong> in Kanada gelten nationale<br />
Normen für Betriebsmittel zur Verwendung in<br />
explosionsgefährdeten Bereichen. Das kanadische<br />
Normengremium Standards Council of Canada <strong>und</strong> die<br />
Behörde für Arbeitssicherheit Occupational Health and<br />
Safety Administration in den USA weisen darauf hin, dass<br />
Betriebsmittel für explosionsgefährdete Bereiche von<br />
speziellen Fremdinstituten (national anerkannte Prüflabore<br />
in den USA) für die jeweiligen Sicherheitsstandards zu<br />
zertifizieren sind. Die Konformität mit den Normen wird<br />
von den Zulassungsstellen überprüft. Nach erfolgreicher<br />
Begutachtung eines Produktes stellt ein Gutachter die<br />
Befugnis zur Nutzung ihres Prüfzeichens auf dem Produkt<br />
aus, das als Nachweis für die Einhaltung der erforderlichen<br />
Sicherheitsstandards dient. Die Montage des Betriebsmittels<br />
im jeweiligen B<strong>und</strong>esstaat bzw. am Einsatzort ist durch die<br />
jeweilige Montagenorm (d. h. NEC <strong>und</strong> CEC) geregelt <strong>und</strong><br />
wird von der AHJ überprüft (Authority Having Jurisdiction).<br />
Rechtslage in Europa<br />
Die Europäische Union hat die ATEX-Richtlinien<br />
(Atmosphere Explosive) herausgegeben, die den Einsatz<br />
baumustergeprüfter explosionsgeschützter Betriebsmittel<br />
vorschreibt.<br />
Die ATEX besteht aus zwei Teilen: ATEX 95<br />
(Richtlinie 94/9/EG), die sich auf die Pflichten der Hersteller<br />
konzentriert, sowie ATEX 137 (Richtlinie 1999/92/EG), bei<br />
der die Verpflichtungen des Endverbrauchers im Mittelpunkt<br />
stehen.<br />
Die ATEX 95 gilt sowohl für elektrische als auch für<br />
mechanische Betriebsmittel sowie für Gase, Dämpfe <strong>und</strong><br />
Staubatmosphären. Betriebsmittelhersteller wenden die<br />
harmonisierten <strong>Explosionsschutz</strong>normen an, die in Europa<br />
gelten, <strong>und</strong> beantragen eine EG-Baumusterprüfung. Nach<br />
der erfolgreichen Prüfung stellt das Prüfinstitut eine entsprechende<br />
Bescheinigung (EG-Baumusterprüfbescheinigung)<br />
aus, die als Gr<strong>und</strong>voraussetzung für die Einführung<br />
des Betriebsmittels auf dem EU-Binnenmarkt gilt. Die<br />
Einhaltung der ATEX-Richtlinien steht für verstärkte<br />
Sicherheitsaspekte, d. h. größere konstruktive<br />
Sicherheit, anspruchsvollere Prüfverfahren sowie spezielle<br />
Qualitätssicherungsmaßnahmen in Bezug auf Konstruktion<br />
<strong>und</strong> Fertigungsprozess.<br />
Mit Unterzeichnung der Römischen Verträge (Artikel 100:<br />
Abbau technischer Handelshemmnisse) wurde 1957 der<br />
Gr<strong>und</strong>stein für die Harmonisierung des <strong>Explosionsschutz</strong>es<br />
auf europäischer Ebene gelegt.<br />
68<br />
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CENELEC (Europäisches Komitee für elektrotechnische<br />
Normung) entstand. Damit war innerhalb der EU, aber auch<br />
über deren Grenzen hinaus (EFTA-Staaten <strong>und</strong> andere<br />
Länder), eine einheitliche Rechtsbasis für die Herstellung<br />
<strong>und</strong> den Handel von elektrischen Betriebsmitteln zum<br />
Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen geschaffen. Die<br />
Anforderungen an die Installation unterlagen <strong>und</strong> unterliegen<br />
aber weiterhin den Rechts- <strong>und</strong> Verwaltungsvorschriften des<br />
jeweiligen Verwendungslandes.<br />
CENELEC setzte sich ursprünglich aus Mitgliedern der<br />
Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft zusammen. Heute<br />
ist CENELEC auf fast 30 Länder <strong>und</strong> viele Partnermitglieder<br />
ausgedehnt.<br />
Weiterhin hat sich CENELEC entschlossen, Normen nur<br />
noch im Parallelverfahren mit IEC zu beschließen. Das<br />
bedeutet praktisch, dass europäische Normen im Bereich der<br />
Elektrotechnik fast nur noch auf Basis von IEC-Normen als<br />
harmonisierte EN-Normen entstehen oder neu als Entwürfe<br />
verfasst werden.<br />
Für den <strong>Explosionsschutz</strong> elektrischer Betriebsmittel sind<br />
dies hauptsächlich die Normen der Reihe EN 60079, welche<br />
zukünftig auch die Belange des Staubexplosionsschutzes mit<br />
abdecken.<br />
Die Internationalisierung wird durch Einführung des so<br />
genannten IECEx-Systems noch weiter gefördert. Das Ziel<br />
des IECEx-Systems ist eine weltweite Anerkennung, welche<br />
lediglich auf einem Zertifikat <strong>und</strong> der damit verb<strong>und</strong>enen<br />
Prüfung basiert. Zukünftig würden Hersteller für den gesamten<br />
Weltmarkt keine weiteren Zulassungen mehr benötigen.<br />
Weltweit besteht großes Interesse an der Umsetzung dieser<br />
Idee. Immer mehr Staaten (bereits 31 im Jahre 2010) haben<br />
die Absicht erklärt, teilzunehmen <strong>und</strong> haben damit begonnen,<br />
die gesetzlichen Anpassungen vorzubereiten.<br />
Zwei EU-Richtlinien haben in den letzten Jahren die europäische-Ex-Landschaft<br />
gr<strong>und</strong>legend verändert:<br />
• Richtlinie 94/9/EG des Europäischen Parlamentes <strong>und</strong><br />
des Rates vom 23. März 1994 zur Angleichung der<br />
Rechtsvorschriften der Mitgliedsstaaten für Geräte <strong>und</strong><br />
Schutzsysteme zur bestimmungsgemäßen Verwendung<br />
in explosionsgefährdeten Bereichen (ATEX 95);<br />
• Richtlinie 1999/92/EG des Europäischen Parlamentes<br />
<strong>und</strong> des Rates vom 16. Dezember 1999 über Mindestvorschriften<br />
zur Verbesserung des Ges<strong>und</strong>heitsschutzes <strong>und</strong><br />
der Sicherheit der Arbeitnehmer, die durch explosionsfähige<br />
Atmosphären gefährdet werden können (ATEX 137).<br />
Die ATEX 95 richtet sich hauptsächlich an die Hersteller<br />
von elektrischen <strong>und</strong> nicht elektrischen Komponenten <strong>und</strong><br />
Systemen für explosionsgefährdete Bereiche <strong>und</strong> muss<br />
wortgetreu in nationales Recht umgesetzt werden, während<br />
die ATEX 137 in erster Linie für den sicheren Betrieb dieser<br />
Anlagen gilt. Die Mindestanforderungen der ATEX 137 mussten<br />
dem Sinne nach in nationales Recht umgesetzt werden,<br />
<strong>und</strong> jeder Mitgliedsstaat konnte die eigene Umsetzung des<br />
betrieblichen Arbeitsschutzes weitgehend selbst gestalten.<br />
Das Ziel der EU ist leicht zu erkennen: zum einen die<br />
Schaffung gleicher Wettbewerbschancen für alle Anbieter<br />
innerhalb des EU-Binnenmarktes <strong>und</strong> andererseits die<br />
Schaffung gleicher Sicherheitsstandards für alle Betreiber<br />
technischer Anlagen <strong>und</strong> Einrichtungen innerhalb der EU.<br />
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Technologie<br />
Ausgabe 220716 06/2012
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Technologie<br />
Die Richtlinie 94/9/EG schreibt für elektrische Geräte<br />
der Kategorien 1 <strong>und</strong> 2 eine EG-Baumusterprüfung<br />
mit einer entsprechenden Prüfbescheinigung<br />
(EG-Baumusterprüfbescheinigung) vor. Um dieses Zertifikat<br />
zu erlangen, reicht der Hersteller alle für die Prüfung notwendigen<br />
technischen Unterlagen <strong>und</strong> eventuell Muster bei einer<br />
„benannten Stelle“ (Notified Body) ein. Nach bestandener<br />
Prüfung wird eine EG-Baumusterprüfbescheinigung ausgestellt,<br />
in der alle für den Einsatz in explosionsgefährdeten<br />
Bereichen verbindlichen Informationen <strong>und</strong> Parameter enthalten<br />
sind. Sie ist Basis für den Betrieb <strong>und</strong> den Anschluss von<br />
Betriebsmitteln in den Ex-Zonen 0 <strong>und</strong> 20 sowie 1 <strong>und</strong> 21.<br />
Für Geräte der Kategorie 3 (Einsatz in den Zonen 2 <strong>und</strong> 22)<br />
ist eine Herstellererklärung (EG-Konformitätserklärung) über<br />
die Einhaltung der Richtlinie ausreichend.<br />
Die Richtlinie 1999/92/EG beschreibt die<br />
Mindestanforderungen zur Verbesserung der Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong><br />
Sicherheit gefährdeter Arbeitnehmer. Darin wird die explosionsfähige<br />
Atmosphäre in Zonen unterteilt, <strong>und</strong> es wird<br />
definiert, welche Betriebsmittelkategorien in den einzelnen<br />
Zonen eingesetzt werden dürfen.<br />
Die Richtlinie fordert eine Analyse <strong>und</strong> Beschreibung<br />
der Gefahren, die Definition der Zonen <strong>und</strong> die geforderten<br />
Maßnahmen im Hinblick auf die Standortsicherheit.<br />
Die Auswirkungen einer Explosion müssen soweit minimiert<br />
werden, dass keine Arbeiter gefährdet werden. Im<br />
Gr<strong>und</strong>e wird der Arbeitgeber aufgefordert, alle vertretbaren<br />
Maßnahmen zu ergreifen, um die Entstehung einer explosionsfähigen<br />
Atmosphäre am Arbeitsplatz zu verhindern. Ist<br />
dies nicht möglich, müssen Maßnahmen ergriffen werden,<br />
um die Zündung der explosionsfähigen Atmosphäre zu<br />
verhindern. Außerdem müssen die Auswirkungen einer<br />
Explosion soweit minimiert werden, dass keine Arbeiter<br />
gefährdet werden.<br />
Hauptpflichten von Arbeitgebern<br />
• Vorbereitung eines <strong>Explosionsschutz</strong>dokuments (EPD)<br />
• Einteilung des Arbeitsplatzes in Zonen (soweit zutreffend)<br />
• Auswahl ATEX 95-zertifizierter Produkte (Kategorien<br />
gemäß Zonen-Einteilung)<br />
• Benennung von Bereichen mit explosionsfähigen Atmosphären<br />
(Verwendung von Warnschildern)<br />
• Einweisung der Arbeitnehmer in Bezug auf explosionsgefährdete<br />
Bereiche durch den Arbeitgeber.<br />
• Jedem Mitarbeiter ist für Arbeiten in explosionsgefährdeten<br />
Bereichen eine Sondererlaubnis zu erteilen.<br />
• Wenn Anlagen zu reparieren sind, ist der Betreiber für die<br />
Wahl eines qualifizierten Reparaturdienstes verantwortlich.<br />
Entsprechende Anlagen <strong>und</strong> Geräte sind gemäß<br />
Richtlinie 1999/92/EG als überwachungsbedürftige Anlagen<br />
eingestuft <strong>und</strong> dürfen nur mit den hierfür zugelassenen<br />
Geräten ausgerüstet werden. Daneben müssen in den<br />
Anlagen Prüfungen vor Inbetriebnahme, Prüfungen nach<br />
Änderungen <strong>und</strong> regelmäßig wiederkehrende Prüfungen von<br />
zugelassenen Institutionen, Gesellschaften oder von besonders<br />
qualifiziertem Personal durchgeführt werden.<br />
Die Verantwortung für die Anlagensicherheit liegt beim<br />
Betreiber.<br />
<strong>Explosionsschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Eigensicherheit</strong><br />
Die Sicherheit bei der Montage in einem explosionsgefährdeten<br />
Bereich ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen<br />
dem Betriebsmittelhersteller, der Montagefirma <strong>und</strong> dem<br />
Betreiber. Gemäß ATEX sind für das Verhindern von<br />
Unfällen durch eine explosionsfähige Atmosphäre allein der<br />
Betriebsmittelhersteller <strong>und</strong> der Betreiber verantwortlich. Zum<br />
sicheren Betrieb der Anlage ist der Betreiber verpflichtet, die<br />
Anweisungen des Herstellers im Hinblick auf die Montage,<br />
Wartung <strong>und</strong> Reparatur jedes Betriebsmittels zu befolgen.<br />
Der Nachweis der <strong>Eigensicherheit</strong> kann verwendet werden,<br />
um die auf ein sicheres Niveau begrenzten Energiemengen<br />
festzulegen, die eine <strong>Eigensicherheit</strong> gewährleistet. Dieser<br />
Nachweis ist ein wesentlicher Bestandteil der Dokumentation<br />
(eine Vorschrift der europäischen Richtlinie 1999/92/EG),<br />
die vor der Montage ausgestellt <strong>und</strong> aktuell gehalten werden<br />
muss.<br />
Die IEC/EN 60079-14 fordert beim Nachweis der<br />
<strong>Eigensicherheit</strong>, dass die dort aufgeführten Anforderungen<br />
erfüllt werden müssen, sofern keine Systembeschreibung<br />
für den gesamten eigensicheren Stromkreis vorliegt. Nach<br />
Feststellung der <strong>Eigensicherheit</strong> ist es dann die Aufgabe<br />
des Montagebetriebs, dafür zu sorgen, dass die geforderten<br />
Abstände eingehalten werden <strong>und</strong> eine Trennung zwischen<br />
den unterschiedlichen Stromkreisen geschaffen wird, besonders<br />
im Hinblick auf die Stromkreise, die gemäß<br />
IEC/EN 60079-14 korrekt gekennzeichnet wurden.<br />
Der Nachweis der <strong>Eigensicherheit</strong> ist durch verschiedene<br />
Verfahren möglich <strong>und</strong> ist abhängig von:<br />
• der Anzahl der zugehörigen (einspeisenden) Betriebsmittel<br />
(eines oder mehrere)<br />
• der Form der Ausgangskennlinie(n) (linear oder nicht<br />
linear)<br />
• der Art der vorhandenen Reaktanzen (verteilt oder konzentriert)<br />
Die folgende Tabelle bietet eine Übersicht über die möglichen<br />
Nachweisverfahren:<br />
Anzahl zugehöriger<br />
Betriebsmittel<br />
Kennlinienform L i , C i beide > 1 %<br />
L o , C o<br />
Verfahren<br />
1 linear keine Einfacher Nachweis<br />
1 linear Ja IEC/EN 60079-25<br />
Anhang C oder<br />
50-%-Regel<br />
1 nicht linear nicht relevant IEC/EN 60079-25<br />
Anhang C<br />
> 1 alle linear - „einfacher<br />
Nachweis“<br />
> 1 alle linear Ja IEC/EN 60079-25<br />
Anhang C<br />
> 1 > 1 nicht linear nicht relevant IEC/EN 60079-25<br />
Anhang C<br />
Tabelle 18 Mögliche Nachweisverfahren gem. IEC/EN 60079-14 <strong>und</strong><br />
IEC/EN 60079-25<br />
Nur beim „einfachen Nachweis“ können die Zündgrenzkurven<br />
gemäß IEC/EN 60079-11 direkt zur Beurteilung des eigensicheren<br />
Stromkreises <strong>und</strong> zur Bestimmung der Maximalwerte<br />
für Kapazität <strong>und</strong> Induktivität benutzt werden.<br />
Es existieren Zündgrenzkurven für ohmsche, kapazitive <strong>und</strong><br />
induktive Stromkreise.<br />
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Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit<br />
Je nachdem für welche Gasgruppe ein eigensicherer<br />
Stromkreis auszulegen ist, kommen verschiedene<br />
Zündgrenzkurven zur Anwendung, welche die unterschiedlichen<br />
Mindestzündenergien der Gasgruppen berücksichtigen.<br />
Bei gleichzeitiger Ausnutzung der maximal zulässigen<br />
Kapazitäten <strong>und</strong> Induktivitäten im eigensicheren Stromkreis<br />
konnten in Laborversuchen Zündungen festgestellt werden.<br />
Bei dem Beispiel in Tabelle 18 sind gleichzeitig konzentrierte<br />
Induktivitäten <strong>und</strong> Kapazitäten vorhanden. Dies ist in der<br />
Bescheinigung des zugehörigen Betriebsmittels durch reduzierte<br />
L - <strong>und</strong> C -Werte bereits berücksichtigt. Sollten diese<br />
o o<br />
reduzierten Werte in der Zulassung nicht angegeben sein, ist<br />
bei gleichzeitiger Anwesenheit konzentrierter Induktivitäten<br />
<strong>und</strong> Kapazitäten der Nachweis gemäß IEC/EN 60079-25<br />
Anhang C zu führen. In einfachen Fällen (nur eine Quelle,<br />
Ausgangskennlinie linear) kann auch das „50-%-Verfahren“<br />
der IEC/EN 60079-11 ausreichen.<br />
Prüfung <strong>und</strong> Instandhaltung<br />
eigensicherer Anlagen<br />
Keine Schutzmethode ist absolut sicher <strong>und</strong> bietet<br />
vollkommenen Schutz vor menschlichem Versagen.<br />
Ordnungsgemäße Wartung, einschließlich einer strengen<br />
Erstinspektion, Prüfung <strong>und</strong> regelmäßigen Folgeinspektionen<br />
bzw. Reparaturen, ist für die Sicherheit <strong>und</strong> das wirtschaftliche<br />
Management jeder mess- <strong>und</strong> regeltechnischen Anlage<br />
äußerst wichtig <strong>und</strong> bei Anlagen unverzichtbar, in denen<br />
Brand- oder Explosionsgefahr besteht.<br />
Um das Risiko menschlichen Versagens, das katastrophale<br />
Auswirkungen haben kann, zu reduzieren, ist es ebenso<br />
wichtig, dass nur autorisiertes <strong>und</strong> qualifiziertes Personal das<br />
explosionsgeschützte Betriebsmittel reparieren darf. Strom<br />
führende Anlagen dürfen nicht gewartet werden. Die folgenden<br />
Kriterien zur Wartung werden angeführt, damit sich der<br />
Leser einen allgemeinen Überblick über die sicherheitstechnische<br />
Wartung einer Industrieanlage verschaffen kann. Die<br />
vorliegenden Erläuterungen ersetzen aber nicht die geltenden<br />
Sicherheitsnormen.<br />
Nach der Montage <strong>und</strong> Fertigstellung jeder Anlage ist es<br />
erforderlich, die folgenden drei Prüf-/Wartungsarbeiten<br />
auszuführen:<br />
• Erstinspektion<br />
• Planmäßige Wartung (regelmäßige Inspektionen <strong>und</strong><br />
Reparaturen)<br />
• Betriebsmittelausfall <strong>und</strong> Reparatur<br />
Zur Aufrechterhaltung der Sicherheit von elektrischen<br />
Anlagen in explosionsgefährdeten Bereichen ist eine regelmäßige<br />
Wartung notwendig.<br />
Deshalb ist der Anlagenbetreiber gemäß der<br />
Betreiberrichtlinie 1999/92/EG oder anderer geltender<br />
Vorschriften für angemessene Prüf- <strong>und</strong> Wartungszyklen<br />
seiner Anlagen verantwortlich.<br />
70<br />
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Die IEC/EN 60079-17 (Prüfung <strong>und</strong> Instandhaltung elektrischer<br />
Anlagen in explosionsgefährdeten Bereichen)<br />
beschreibt zum Beispiel die Vorgehensweise für elektrische<br />
Anlagen in Verbindung mit dem <strong>Explosionsschutz</strong>. Folgendes<br />
gilt generell:<br />
Arbeiten an elektrischen Anlagen <strong>und</strong> Betriebsmitteln,<br />
die unter Spannung stehen, sind in explosionsgefährdeten<br />
Bereichen gr<strong>und</strong>sätzlich verboten. Als Ausnahme sind<br />
Arbeiten an eigensicheren Stromkreisen zugelassen.<br />
Deshalb existieren besondere Anforderungen für die<br />
Zündschutzart <strong>Eigensicherheit</strong>:<br />
• Instandhaltungsarbeiten an eigensicheren Anlagen<br />
dürfen bei Einhaltung bestimmter Bedingungen an unter<br />
Spannung stehenden Einrichtungen durchgeführt werden.<br />
• Erdverbindungen von Sicherheitsbarrieren dürfen nicht<br />
entfernt werden, bevor die Stromkreise zum explosionsgefährdeten<br />
Bereich getrennt wurden.<br />
Im explosionsgefährdeten Bereich sind die Arbeiten zu<br />
begrenzen auf:<br />
• Abklemmen, Entfernen oder Auswechseln von Teilen<br />
• Justierung aller für die Kalibrierung erforderlichen Einstellungen<br />
• Entfernen oder Auswechseln steckbarer Komponenten<br />
• Benutzung in der Dokumentation festgelegter Prüfinstrumente<br />
• Nach der Prüfung muss das eigensichere System/Betriebsmittel<br />
alle Anforderungen gemäß der Anlagendokumentation<br />
erfüllen.<br />
Die Dokumentation muss folgende Einzelheiten enthalten:<br />
• Nachweis der <strong>Eigensicherheit</strong><br />
• Hersteller, Betriebsmitteltyp <strong>und</strong> Bescheinigungsnummer,<br />
Kategorie, Betriebsmittelgruppe, Temperaturklasse<br />
• Elektrische Parameter (Induktivität, Kapazität, Länge, Typ<br />
<strong>und</strong> Verlegung der Kabel, Leitungen)<br />
• Besondere Anforderungen laut Datenblatt des Bauteils<br />
• Einbauort jedes Bauteils in der Anlage<br />
Weiterhin sind zu prüfen:<br />
• Eindeutige Kennzeichnung eigensicherer Stromkreise<br />
• Übereinstimmung der tatsächlichen Anlage mit der Dokumentation<br />
• Aufteilung der Komponenten in eigensichere <strong>und</strong> nicht<br />
eigensichere Stromkreise<br />
• Kabel <strong>und</strong> Leitungen sowie deren Abschirmungen<br />
• Durchgängigkeit der Erdung von nicht galvanisch getrennten<br />
Stromkreisen, Erdverbindungen zur Wahrung der<br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
• Erdung oder elektrische Trennung eigensicherer Stromkreise<br />
• Einhaltung vorgeschriebener Mindestabstände<br />
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DART - <strong>Eigensicherheit</strong> in neuen<br />
Dimensionen<br />
Einführung<br />
Die <strong>Eigensicherheit</strong> ist weltweit als eine Zündschutzart akzeptiert,<br />
die viele Vorteile gegenüber anderen Zündschutzarten<br />
bietet. Sie basiert auf dem Prinzip, dass die in einem elektrischen<br />
Stromkreis mittels Funken, Wärme oder durch andere<br />
normale oder irreguläre Ereignisse freigesetzte Energie nicht<br />
in der Lage ist, eine explosionsfähige Atmosphäre zu zünden.<br />
Gegenwärtig wird die <strong>Eigensicherheit</strong> dadurch erzielt,<br />
dass die anstehende Leistung begrenzt wird. Diese<br />
Leistungsbegrenzung (in der Regel unter 2 W) sorgt für<br />
<strong>Eigensicherheit</strong> (Ex i) <strong>und</strong> wird deshalb im Bereich der Mess<strong>und</strong><br />
Regeltechnik in der Stromversorgung von Aktuatoren<br />
<strong>und</strong> Sensoren mit niedrigen Anschlussleistungen eingesetzt.<br />
Eine erheblich höhere direkte Leistung bei gleichzeitiger<br />
Wahrung aller positiven Eigenschaften der <strong>Eigensicherheit</strong><br />
bietet Anwendern ein neues <strong>und</strong> erheblich breiteres<br />
Anwendungssspektrum. Diese Ziele werden mit der DART-<br />
Technik (Dynamic Arc Recognition and Termination) verfolgt.<br />
DART ist ein spontanes Auslöseverfahren, das einen unerwünschten<br />
Zustand oder einen Fehler in der elektrischen<br />
Anlage exakt während dessen/deren Auftretens dynamisch<br />
erkennt <strong>und</strong> einen sofortigen Übergang in einen gesicherten<br />
Zustand einleitet, bevor sicherheitskritische Parameter<br />
überschritten werden. DART basiert auf der Erkennung<br />
von Fehlerzuständen <strong>und</strong> auf der charakteristischen<br />
Flankensteilheit des Stroms.<br />
Dank DART lassen sich Anlagen mit erheblich höheren direkten<br />
Ausgangsleistungen betreiben, als es bei den derzeitigen<br />
eigensicheren Lösungen möglich ist. Noch mehr unmittelbare<br />
verfügbare Leistung eröffnet den eigensicheren Lösungen<br />
in vielen Anwendungsbereichen der Prozessindustrie neue<br />
Türen. Folgende Beispiele seien hier erwähnt: Analysegeräte,<br />
Wägetechnik, Beleuchtungssysteme, Ventilsteuerungen <strong>und</strong><br />
Feldbussysteme wie etwa FOUNDATION Fieldbus H1 <strong>und</strong><br />
PROFIBUS PA.<br />
Gr<strong>und</strong>legende Funktionsweise<br />
Unter normalen Betriebsbedingungen führt die DART-<br />
Spannungsversorgung die volle Nennleistung zu, die je<br />
nach Anwendung um einen Faktor bis 25 (50 W) größer<br />
als die gemäß den Normen zulässigen Werte sein kann.<br />
Direkt bei Auftreten eines Fehlers, wie beispielsweise einer<br />
Stromkreisunterbrechung, erkennt DART die Veränderung im<br />
Stromfluss <strong>und</strong> schaltet die Spannungsversorgung sofort ab.<br />
Auf diese Weise wird die Energie von der elektrischen Anlage<br />
in nur wenigen Mikrosek<strong>und</strong>en effektiv begrenzt. Dadurch<br />
wird eine Funkenbildung <strong>und</strong> folglich eine resultierende<br />
Zündung verhindert.<br />
<strong>Explosionsschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Eigensicherheit</strong><br />
Möglich wird diese Lösung durch eine sehr charakteristische<br />
<strong>und</strong> daher auch leicht erkennbare Änderung im Stromverlauf<br />
(dI/dt) zu Beginn des Fehlerzustands. Die Reaktion der<br />
Spannungsversorgung erfolgt sehr schnell innerhalb von<br />
ca. 1,4 µs. Bei einem so schnell reagierenden System<br />
muss die Ausbreitungszeit auf dem Kabel als zusätzlicher<br />
Faktor berücksichtigt werden. Die frei werdende Energie<br />
wird anhand der Leistung ermittelt, die an der Fehlerstelle<br />
umgewandelt wird. Der Wert wird über die Zeitspanne bis zur<br />
tatsächlichen Abschaltung integriert. Folgende physikalische<br />
Parameter sind prinzipiell dafür verantwortlich:<br />
• die Leistung – wird anhand der Versorgungsspannung<br />
<strong>und</strong> dem Laststrom ermittelt<br />
• die Zeit – umfasst die Signallaufzeit auf dem Kabel <strong>und</strong><br />
die Reaktionszeit der Spannungsversorgung<br />
• die im Verbindungskabel gespeicherte Energie<br />
• das Lastverhalten<br />
Die im Funken freigesetzte Energie wird anhand der<br />
verfügbaren Leistung über die Zeit integriert ermittelt. Die<br />
Zusammenhänge werden in den nächsten Abschnitten erläutert.<br />
Abbildung 37 zeigt die Spannungsversorgung, das Kabel<br />
<strong>und</strong> die Geräte im explosionsgefährdeten Bereich.<br />
Zone 1<br />
DART-<br />
Versorgung<br />
Ex ib IIC Ex ib IIC<br />
Last 1<br />
Last 2<br />
Last n<br />
Abbildung 37 Spannungsversorgung, Kabel <strong>und</strong> Geräte im<br />
explosionsgefährdeten Bereich<br />
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71<br />
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Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit<br />
Erkennung einer Funkenzündung<br />
Die Bestimmung der eigensicheren Zündgrenzwerte erfolgt<br />
mit einem Funkenprüfgerät gemäß der Norm<br />
IEC/EN 60079-11. Darin werden diese Werte von einer<br />
bestimmten Zündwahrscheinlichkeit abhängig gemacht.<br />
Besonders wichtig ist die Unterscheidung der Funken<br />
nach Schließerfunken <strong>und</strong> Öffnungsfunken. In diesem<br />
Zusammenhang werden nur die Öffnungsfunken besprochen,<br />
da sie den kritischeren Fall darstellen.<br />
Ein typisches Beispiel für das Verhalten der elektrischen<br />
Parameter bei einem Öffnungsfunken ist in Abbildung 38<br />
zu sehen. Ein Öffnungsfunken beginnt mit der Spannung<br />
U = 0 V <strong>und</strong> endet in der Regel mit dem Erreichen der<br />
F<br />
Leitungsbruchspannung U = U , bei der der stetige Anstieg<br />
F o<br />
der Funkenspannung in direktem Bezug zur Verringerung<br />
des Funkenstroms I in einem linearen Stromkreis steht. Die<br />
F<br />
dazwischen liegende Zeitspanne hängt von dem Stromkreis<br />
ab <strong>und</strong> wird als Funkendauer t bezeichnet.<br />
F<br />
Typische Funkendauer t : 5 µs < t < 2 ms.<br />
F F<br />
U, I, P<br />
I F<br />
Anfangsphase<br />
dI/dt<br />
P F<br />
Kritische Phase<br />
U F<br />
Funkendauer t F : 5 µs ... 2 ms<br />
Abbildung 38 Zeitliche Schwankungen des Funkenstroms, der Spannung<br />
<strong>und</strong> Leistung eines linear begrenzten Öffnungsfunkens<br />
(nicht eigensicher)<br />
Zu Beginn eines Öffnungsfunkens steigt die<br />
Funkenspannung U in sehr kurzer Zeit (t ≤ 1 µs) von 0 V<br />
F<br />
auf U ≥ 10 V an. Die Spannungsänderung steht direkt in<br />
F<br />
Verbindung mit einer charakteristischen <strong>und</strong> leicht auswertbaren<br />
steilen Stromänderung dI/dt (siehe Kurve I ). Direkt<br />
F<br />
nach dieser Stromänderung bleiben der Funkenstrom <strong>und</strong><br />
die Funkenspannung für etwa 1 ... 5 µs relativ konstant. In<br />
dieser Zeitspanne besteht definitiv keine Möglichkeit zur<br />
Zündung aufgr<strong>und</strong> der extrem geringen Funkenenergie W ; F<br />
dies ist die so genannte „Anfangsphase“. Die Zeit nach dieser<br />
Anfangsphase setzt sich bis zum Ende der Funkendauer tF fort. Dieser Bereich ist die „kritische Phase“, in der eine<br />
Zündung auftreten kann. In diesem Zeitraum entzieht der<br />
Funken dem System die notwendige Zündenergie, also der<br />
Quelle, dem Kabel <strong>und</strong> den Verbrauchern.<br />
Aus der Erkenntnis über diese Schwankungen lässt sich<br />
schließen, dass eine rasche Erkennung der Funken kombiniert<br />
mit einem Mittel zur schnellen Abschaltung der<br />
Spannungsquelle eingesetzt werden kann, um die Zündung<br />
eines explosionsfähigen Gemischs zuverlässig zu verhindern.<br />
Die Aufgabe besteht prinzipiell darin, die Stromänderung<br />
(dI/dt) auszuwerten <strong>und</strong> zugleich die charakteristischen<br />
Sicherheitsgrenzwerte in Betracht zu ziehen.<br />
72<br />
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t<br />
Abbildung 39 zeigt den zeitlichen Verlauf eines Funkens,<br />
der durch eine DART-Spannungsversorgung unterbrochen<br />
wurde. Die Stromänderung ist deutlich erkennbar<br />
<strong>und</strong> dient dazu, den Stromkreisübergang in den sicheren<br />
Zustand einzuleiten. Bereits in der „Anfangsphase“ lässt<br />
sich ein Fehlerzustand mit DART erkennen <strong>und</strong> auswerten,<br />
aber darüber hinaus führt dies auch zur Abschaltung der<br />
Spannungsversorgung. Die Abschaltgeschwindigkeit hängt<br />
bei dieser Methode vom System ab. Ausgehend von den<br />
physikalischen Funkenbedingungen wird häufig eine Dauer<br />
von 5 µs angenommen.<br />
Aufgr<strong>und</strong> der sehr kurzen Anstiegszeiten des Stroms <strong>und</strong><br />
der Spannung bei der Entstehung eines Funkens übernimmt<br />
das Verbindungskabel zwischen der Spannungsversorgung<br />
<strong>und</strong> der Last die Funktion eines Wellenleiters, sogar dann,<br />
wenn es sich um eine sehr kurze Kabelstrecke handelt. Die<br />
Information über die Entstehung des Funkens breitet sich<br />
auf dem Verbindungskabel als Welle oder Spitze aus. Die<br />
Spannungsversorgung erhält diese Information deshalb<br />
verzögert. Die Verzögerung kann bis zu einer Kabellaufzeit<br />
andauern. Die Reaktion der Spannungsversorgung wiederum<br />
tritt erst nach einer Kabellaufzeit ein <strong>und</strong> hängt von der maximalen<br />
Kabellänge ab.<br />
U, I, P<br />
I F<br />
Anfangsphase<br />
U F<br />
P F<br />
Kritische Phase<br />
Funkendauer mit DART t F ≤ 5 µs<br />
Abbildung 39 Zeitlicher Verlauf des Funkenstroms, der Spannung <strong>und</strong><br />
Leistung eines Öffnungsfunkens bei DART-Unterbrechung<br />
Diese Verzögerung ist ein wichtiger Parameter für die<br />
Sicherheit. Bei einem typischen Kabel für mess- <strong>und</strong> regeltechnische<br />
Anwendungen breiten sich elektrische Wellen mit<br />
etwa halber Lichtgeschwindigkeit bzw. mit 160000 km/s aus.<br />
Die anstehende Leistung ist etwa umgekehrt proportional zur<br />
Kabellänge. Weitere Einfluss nehmende Faktoren sind die im<br />
Verbindungskabel <strong>und</strong> in der Last gespeicherte Energie.<br />
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Technologie<br />
t<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Funktion der DART-Komponenten<br />
Ein DART-Versorgungssystem besteht aus drei Baugruppen:<br />
der Spannungsversorgung, dem/den Verbindungskabel(n)<br />
sowie einem oder mehreren Verbrauchern. Ein System<br />
besteht aus nur einer Quelle, die aus Verfügbarkeitsgründen<br />
red<strong>und</strong>ant ausgeführt sein kann. Die Verbraucher<br />
werden über ein Verbindungskabel mit exakt definiertem<br />
Wellenwiderstand mit der Spannungsversorgung verb<strong>und</strong>en.<br />
Spannungsversorgung<br />
Die Ausgangsspannung ist von der Busteilnehmerspeisung<br />
galvanisch getrennt <strong>und</strong> wird durch mehrere red<strong>und</strong>ante<br />
Stromkreise begrenzt. Das DART-spezifische Verhalten wird<br />
anhand der Funktionen erreicht, die im Blockschaltbild in<br />
Abbildung 40 dargestellt sind.<br />
Die Koordination der Funktionen, die in der DART-<br />
Spannungsversorgung integriert sind, führt zu<br />
den Ausgangseigenschaften, bei denen sich die<br />
Ausgangsspannung U gegenüber dem Ausgangsstrom<br />
out<br />
I wie unten beschrieben darstellt. Neben den maximal<br />
out<br />
zulässigen sicheren Werten U <strong>und</strong> I lassen sich die<br />
lim lim<br />
Ausgangseigenschaften in die beiden Betriebsbereiche A<br />
<strong>und</strong> B einteilen:<br />
I-<br />
Detektor<br />
U<br />
Technologie<br />
Überspannung<br />
Schließfunke<br />
+di-<br />
Detektor<br />
-di-<br />
Detektor<br />
Unterspannung<br />
Monoflop<br />
Öffnungsfunke<br />
Abbildung 40 Blockschaltbild der Spannungsversorgung<br />
Sicherer Bereich A: Abbildung 41<br />
R start<br />
Dieser Bereich, der als Anfangs- <strong>und</strong> Schrägverlaufsbereich<br />
bezeichnet wird, stellt die charakteristische Kurve<br />
einer linearen Spannungsquelle mit sicheren Werten<br />
dar. Nach dem Einschalten der Quelle öffnet sich<br />
Schalter S1 (Punkt 1). Ein sehr niedriger Strom von wenigen<br />
mA (der Prüfstrom, Punkt 2) fließt nun zum internen<br />
Strombegrenzungswiderstand R Start <strong>und</strong> von dort weiter zum<br />
Lastwiderstand. Die Vergleichsschaltung überwacht die<br />
Ausgangsspannung <strong>und</strong> faktisch auch die Kombination der<br />
Kabel- <strong>und</strong> Lastwiderstände, um sicher zu stellen, dass kein<br />
Fehler vorliegt (R Last > R L1 ). Wenn die Ausgangsspannung<br />
einen festgelegten Schwellwert U thre (Punkt 3) erreicht oder<br />
überschreitet sowie nach Ablauf einer Sicherheitszeitspanne<br />
von etwa 3 ms, schaltet die Quelle auf den Betriebsbereich B<br />
um. Dies ist allerdings nur dann möglich, wenn die<br />
Stromänderung dI/dt während der Einschaltphase durch die<br />
Last unter dem vorgeschriebenen Erkennungsgrenzwert liegt.<br />
S1<br />
U o<br />
<strong>Explosionsschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Eigensicherheit</strong><br />
U out<br />
U lim<br />
U thre<br />
1<br />
3<br />
A<br />
2<br />
R L1<br />
B<br />
Abbildung 41 Ausgangseigenschaft einer DART-Quelle mit einer Darstellung<br />
des Übergangs vom sicheren Bereich A zum optimalen<br />
Betriebsbereich B (schematische Darstellung)<br />
I lim<br />
4<br />
R L2<br />
I out<br />
Normal – Betriebsbereich B: Abbildung 42<br />
Bereich B stellt eine nahezu ideale Spannungsquelle mit<br />
einem Innenwiderstand R i ≈ 0 Ω dar. In dem Betriebsbereich<br />
kann die Quelle der Last die optimale Leistung zu Verfügung<br />
stellen, wodurch eine maximale Leistungsumsetzung an<br />
Punkt 4 mit R Last = R L2 möglich ist. Veränderungen des<br />
Lastzustands – auch fehlerbedingte – sind mit einer sofortigen<br />
Stromänderung dI/dt verb<strong>und</strong>en. Wenn der vorgeschriebene<br />
Höchstwert der Stromänderung überschritten<br />
wird, schaltet sich die Quelle ab, <strong>und</strong> der Arbeitspunkt<br />
kehrt vom Bereich B unmittelbar wieder zum sicheren<br />
Schrägverlaufsbereich A zurück. Dasselbe geschieht, wenn<br />
der maximal zulässige Laststrom I lim überschritten wird<br />
(siehe Punkt 4).<br />
U out<br />
U lim<br />
U thre<br />
1<br />
3<br />
A<br />
2<br />
R L1<br />
B<br />
I lim<br />
Abbildung 42 Verhalten der DART-Quelle im Fehlerfall<br />
(schematische Darstellung)<br />
Das dynamische Regelverhalten einer DART-Quelle lässt<br />
sich zusammenfassend wie folgt beschreiben: Ein Übergang<br />
zum optimalen Betriebsbereich im ms-Bereich <strong>und</strong> eine<br />
schnelle Abschaltung im Fehlerfall sowie Rückkehr zum<br />
sicheren Schrägverlaufsbereich im µs-Bereich.<br />
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4<br />
R L2<br />
I out<br />
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit<br />
Lasten<br />
Folgende Bedingungen müssen in Bezug auf Lasten beim<br />
DART-Konzept berücksichtigt werden:<br />
Das einzusetzende Lastspektrum sollte so umfangreich wie<br />
möglich sein.<br />
• Das Integrieren von Lasten in das System sollte so einfach<br />
wie möglich sein.<br />
• Es sollte möglich sein, bereits vorhandene Baugruppen/<br />
Verbraucher (einschließlich k<strong>und</strong>enseitiger Feldgeräte)<br />
mit dieser Technologie ebenso zu verwenden wie mit den<br />
zuvor k<strong>und</strong>enseitig eingesetzten Verfahren, z. B. FISCO<br />
(Schutz von Beständen).<br />
• Um die sicherheitsrelevanten Faktoren überschaubar zu<br />
halten, ist nur eine Linientopologie vorgesehen.<br />
• Die Verbraucher dürfen keinen negativen Einfluss auf die<br />
betrieblichen oder sicherheitstechnischen Funktionen<br />
der DART-Quelle oder auf andere Lasten (einschließlich<br />
Kabel) ausüben.<br />
Folgendes gilt ganz besonders für Lasten: Sie dürfen die<br />
Verbreitung der Information über die Funkenbildung nicht<br />
behindern oder abfangen. In diesem Zusammenhang muss<br />
das Lastverhalten als nicht exakt definiert akzeptiert werden.<br />
Die folgenden zwei Beispiele zeigen sicherheitskritische<br />
Fälle, die zusätzliche Maßnahmen erfordern.<br />
Entkopplungsmodul<br />
Ein Entkopplungsmodul sorgt für ein präzise definiertes<br />
elektrisches Verhalten sowohl aus funktionaler als auch aus<br />
sicherheitstechnischer Perspektive. Es erlaubt den Einsatz<br />
von DART in Kombination mit praktisch jedem Verbraucher.<br />
Ein Entkopplungsmodul wird in das explosionsgeschützte<br />
Gehäuse des Verbrauchers integriert <strong>und</strong> mit ihm in Reihe<br />
geschaltet. Das Entkopplungsmodul erfüllt prinzipiell folgende<br />
Aufgaben:<br />
• sanfter Anlauf der Last mit begrenztem Stromanstieg<br />
(dI/dt)<br />
• exakt definiertes elektrisches Verhalten<br />
• optionale Abschaltung im Fehlerfall mittels<br />
dI/dt Erkennung.<br />
74<br />
<strong>Explosionsschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Eigensicherheit</strong><br />
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Zusammenfassung <strong>und</strong> Ausblick<br />
Dank DART steht für neue Anwendungen in der<br />
Prozessindustrie eine sehr hohe eigensichere Leistung zur<br />
Verfügung, die von der Länge des verwendeten Kabels<br />
abhängt. Die maximal mögliche Ausgangsleistung hängt<br />
stark von den Laufzeiten auf der Übertragungsleitung ab. Für<br />
zwei Anwendungsbereiche stehen Lösungen zur Verfügung:<br />
DART-Versorgung für maximale Ausgangsleistung <strong>und</strong> DART<br />
für Feldbus (für Feldbusanwendungen optimiert).<br />
Ausgangsspannung<br />
Uout DART-Spannung<br />
Wirkleistung Pout Kabellänge<br />
50 V DC ca. 50 W 100 m<br />
24 V DC ca. 22 W 100 m<br />
50 V DC<br />
DART für Feldbus<br />
ca. 8 W 1000 m<br />
24 V DC ca. 8 W 1000 m<br />
Tabelle 19 Maximale eigensichere Ausgangswerte von DART bei typischer<br />
Kabellänge<br />
Es wurden bereits angemessene Prüfverfahren für<br />
eine präzise Sicherheitsbeurteilung des energiebegrenzenden<br />
Verhaltens dynamisch reagierender<br />
Stromversorgungskonzepte entwickelt. Änderungen an den<br />
gegenwärtig geltenden Normen wurden bereits untersucht,<br />
<strong>und</strong> weitere Schritte werden folgen.<br />
DART ermöglicht die Nutzung der <strong>Eigensicherheit</strong> in<br />
Anwendungsbereichen mit höherem Leistungsbedarf, in<br />
denen heute noch andere in der Regel unflexible oder teure<br />
<strong>Explosionsschutz</strong>lösungen erforderlich sind. Mit DART<br />
werden Betriebsprozesse einfacher <strong>und</strong> weniger komplex.<br />
Die betriebliche Sicherheit erhöht sich dadurch.<br />
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Technologie<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Technologie<br />
Anwendungspraxis<br />
Je nach Anlagentopologie gibt es unterschiedliche<br />
Möglichkeiten, Feldgeräte mit dem Leitsystem zu verbinden.<br />
Bei konventioneller Verdrahtung wird Ihre Anlage<br />
durch Zener- <strong>und</strong> Trennbarrieren mit eigensicheren<br />
Leitungen zu den Feldstromkreisen geschützt. Bei einem<br />
Remote I/O-System oder einer Feldbusinfrastruktur lassen<br />
sich die Feldverdrahtung sowie die Anzahl der Verbindungen<br />
zum Leitsystem verringern. In diesen Fällen sind andere<br />
<strong>Explosionsschutz</strong>aspekte zu berücksichtigen.<br />
Im folgenden Abschnitt werden verschiedene<br />
Montageoptionen für Barrieren, Remote I/O-Systeme oder<br />
Komponenten für die Feldbusinfrastruktur besprochen.<br />
Auf Feldebene lassen sich alle möglichen Feldgeräte mit den<br />
Interface-Geräten verbinden:<br />
2-Draht-Transmitter, 4-Draht-Transmitter, Kontakte,<br />
Optokoppler, NAMUR-Initiatoren, Temperaturfühler,<br />
Frequenzmesser, Relaisausgänge, Magnetventile,<br />
Leuchten, Anzeigeelemente, akustische Melder, LEDs,<br />
Proportionalventile, Positionsgeber, I/P-Wandler etc.<br />
Die Signalübertragung von oder zu den Feldgeräten kann<br />
entweder konventionell mit digitalen oder analogen Signalen<br />
oder auch mittels digitaler Feldbusse abgewickelt werden.<br />
Die Physik des <strong>Explosionsschutz</strong>es bleibt dieselbe. Aus<br />
diesem Gr<strong>und</strong>e sind die Feldgeräte in den folgenden<br />
Zeichnungen als neutrale weiße Kästchen dargestellt.<br />
Anwendungsbereiche von Zener- <strong>und</strong><br />
Trennbarrieren<br />
Verbindung eigensicherer Signale mit<br />
Geräten im sicheren Bereich<br />
Die in Abbildung 43 dargestellten Trennbarrieren <strong>und</strong> nicht<br />
getrennten Zenerbarrieren sind im sicheren Bereich eingebaut.<br />
Sie besitzen eine eigensichere Leitungsverbindung<br />
(Ex i) zu den Feldgeräten.<br />
Zone 2<br />
Class I, Div. 2<br />
Zone 1<br />
Zone 0<br />
Class I, Div. 1<br />
Ex ic<br />
Ex ib<br />
Ex ia<br />
Abbildung 43 Verbindung eigensicherer Signale mit Geräten im sicheren<br />
Bereich<br />
<strong>Explosionsschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Eigensicherheit</strong><br />
Verbindung eigensicherer Signale mit<br />
Geräten in Zone 2/Class I, Division 2<br />
Trennbarrieren <strong>und</strong> nicht getrennte Barrieren lassen sich<br />
auch in Zone 2/Class I, Division 2 montieren. Auf der<br />
Feldseite können alle oben genannten Feldgeräte in Zone 2<br />
bis Zone 0, Class I, Division 1 montiert werden. Dabei gilt nur<br />
die in den vorherigen Kapiteln erwähnte Einschränkung. Die<br />
Feldstromkreise sind eigensicher.<br />
Zone 2<br />
Class I, Div. 2<br />
Zone 1<br />
Zone 0<br />
Class I, Div. 1<br />
Ex ic<br />
Ex ib<br />
Ex ia<br />
Abbildung 44 Verbindung eigensicherer Signale mit Geräten in Zone 2/Class I,<br />
Division 2<br />
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Technologie<br />
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Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit
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<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit<br />
Remote I/O-Anwendungen<br />
Verbindung eigensicherer Signale mit<br />
Remote I/O-Modulen im sicheren Bereich<br />
Per RS 485-Standardverbindung oder per Ethernet ist das<br />
Leitsystem über Remote I/O-Module mit der Feldebene<br />
verb<strong>und</strong>en. Bei Remote I/O-Modulen werden verschiedene<br />
Schutzverfahren eingesetzt. Eigensichere Module können im<br />
laufenden Betrieb auch ohne Feuererlaubnisschein ausgetauscht<br />
werden. Die Eingänge <strong>und</strong> Ausgänge sind galvanisch<br />
getrennt <strong>und</strong> eigensicher. Die Variante nA verfügt über eine<br />
E/A-Option mit erhöhter Sicherheit. Feldstromkreise werden<br />
anhand von eigensicheren Schleifenprüfungen genau wie bei<br />
herkömmlichen eigensicheren Interfacelösungen geprüft.<br />
76<br />
<strong>Explosionsschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Eigensicherheit</strong><br />
Zone 2<br />
Class I, Div. 2<br />
Zone 1<br />
Zone 0<br />
Class I, Div. 1<br />
BUS<br />
I/O I/O<br />
Ex ic<br />
BUS<br />
Ex ib<br />
Ex ia<br />
Abbildung 45 Verbindung eigensicherer Signale mit Remote I/O-Modulen im<br />
sicheren Bereich<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
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Verbindung eigensicherer Signale mit<br />
Remote I/O-Modulen in Zone 2/Class I,<br />
Division 2<br />
Per RS 485-Standardverbindung oder per Ethernet ist<br />
das Leitsystem mit dem explosionsgefährdeten Bereich<br />
verb<strong>und</strong>en. Bei Remote I/O-Modulen für Zone 2/Class I,<br />
Division 2 werden verschiedene Schutzverfahren eingesetzt.<br />
Eigensichere Module können im laufenden Betrieb<br />
auch ohne Feuererlaubnisschein ausgetauscht werden.<br />
Die Eingänge <strong>und</strong> Ausgänge sind galvanisch getrennt <strong>und</strong><br />
eigensicher. Die Variante nA verfügt über eine E/A-Option<br />
mit erhöhter Sicherheit. Feldstromkreise werden anhand von<br />
eigensicheren Schleifenprüfungen genau wie bei herkömmlichen<br />
eigensicheren Interfacelösungen geprüft.<br />
Zone 2<br />
Class I, Div. 2<br />
Zone 1<br />
Zone 0<br />
Class I, Div. 1<br />
BUS<br />
I/O I/O<br />
Ex ic<br />
BUS<br />
Ex e<br />
Ex ib<br />
Ex ia<br />
Abbildung 46 Verbindung eigensicherer Signale mit Remote I/O-Modulen in<br />
Zone 2/Class I, Division 2<br />
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Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Technologie<br />
Verbindung eigensicherer Signale mit<br />
Remote I/O-Modulen in Zone 1<br />
Per RS 485-Standardverbindung oder per Ethernet ist<br />
das Leitsystem mit dem explosionsgefährdeten Bereich<br />
verb<strong>und</strong>en. Die letzte Verbindungsleitung in Zone 1 muss<br />
über eigensichere Kabel <strong>und</strong> Steckverbinder verfügen.<br />
Bei Remote I/O-Modulen für Zone 1 werden verschiedene<br />
Schutzverfahren eingesetzt. Eigensichere Module können im<br />
laufenden Betrieb auch ohne Feuererlaubnisschein ausgetauscht<br />
werden. Zum Schutz vor aggressiven <strong>und</strong> gefährlichen<br />
Umgebungen werden sie gekapselt. Die Eingänge <strong>und</strong><br />
Ausgänge sind galvanisch getrennt <strong>und</strong> eigensicher. Eine<br />
E/A-Option mit erhöhter Sicherheit wird ebenfalls angeboten.<br />
Feldstromkreise werden anhand von eigensicheren<br />
Schleifenprüfungen genau wie bei herkömmlichen eigensicheren<br />
Interfacelösungen geprüft.<br />
Zone 2<br />
Class I, Div. 2<br />
Zone 1<br />
Zone 0<br />
Class I, Div. 1<br />
I/O I/O<br />
Ex i<br />
BUS<br />
BUS<br />
Ex e<br />
Abbildung 47 Verbindung eigensicherer Signale mit Remote I/O-Modulen in<br />
Zone 1<br />
Ex i<br />
<strong>Explosionsschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Eigensicherheit</strong><br />
Anwendungen mit Feldbusinfrastruktur<br />
Zündschutzarten bei Feldbustechnik<br />
Die Feldbustechnik stellt in der Prozessautomation<br />
ein gut akzeptiertes Verfahren zum Anschluss von<br />
Feldbusteilnehmern dar. Die in der Prozessautomation akzeptierten<br />
Feldbussysteme sind in IEC 61158-2 definiert. Dazu<br />
gehören: FOUNDATION Fieldbus H1 <strong>und</strong> PROFIBUS PA. Sie<br />
nutzen den gleichen Physical Layer für die Übertragung der<br />
Spannung <strong>und</strong> Kommunikationssignale über ein geschirmtes<br />
Twisted-Pair-Kabel. Sie sind für die anspruchsvollen<br />
Kriterien explosionsgefährdeter Bereiche in Prozessanlagen<br />
ausgelegt:<br />
• große Leitungsentfernungen bis 1900 m<br />
• <strong>Explosionsschutz</strong><br />
• Beständigkeit gegenüber äußeren Störungen, z. B. elektromagnetische<br />
Interferenzen<br />
Bei der Feldbustechnik sind mehrere Geräte mit einem<br />
einzelnen elektrischen Stromkreis, dem Segment, verb<strong>und</strong>en.<br />
Je nach Anforderungen kann gr<strong>und</strong>sätzlich zwischen drei<br />
<strong>Explosionsschutz</strong>verfahren gewählt werden. Die einzelnen<br />
Verfahren werden im Folgenden erläutertet <strong>und</strong> deren Vorteile<br />
herausgearbeitet.<br />
<strong>Eigensicherheit</strong> für das gesamte Segment<br />
In der IEC 60079 sind die beiden Verfahren Entity <strong>und</strong> FISCO<br />
definiert. Sie sind allgemein anerkannt <strong>und</strong> können gr<strong>und</strong>sätzlich<br />
in jedem explosionsgefährdeten Bereich eingesetzt<br />
werden. Dieser Abschnitt erläutert die Gr<strong>und</strong>lagen zu<br />
Anwendung <strong>und</strong> Überprüfung der <strong>Eigensicherheit</strong> in der<br />
Feldbustechnik. Ferner gelten die regionalen Vorschriften in<br />
Bezug auf die Montagemethoden.<br />
Entity-Modell<br />
Laut Definition nach IEC 60079-11 ist das Entity-Modell eine<br />
Methode, um die Montage eines eigensicheren <strong>und</strong> zugehörigen<br />
Betriebsmittels durch die Verwendung eigensicherer<br />
Parameter zu überprüfen. Neben den Parametern der Geräte<br />
wird angenommen, dass die Kabelkapazität <strong>und</strong> -induktivität<br />
konzentriert ist <strong>und</strong> ebenfalls berücksichtigt werden muss.<br />
Vereinfachungen für den Feldbus wurden im Rahmen dieser<br />
Spezifikation nicht berücksichtigt, <strong>und</strong> die Planer hatten<br />
daher keine andere Möglichkeit, als die komplizierten <strong>und</strong><br />
zeitraubenden Berechnungsansätze zur Überprüfung einer<br />
Montage zu übernehmen.<br />
Die Anwendung des Entity-Modells in<br />
Feldbuspraxisanwendungen ist relativ selten. Auf dem Markt<br />
sind heute nur wenige Stromversorgungen erhältlich, die<br />
nach dem Entity-Modell arbeiten. Normalerweise liefern sie<br />
10 V ... 12 V <strong>und</strong> 70 mA ... 100 mA, was für den Betrieb von<br />
2 bis 3 Feldgeräten pro Segment (Gasgruppe IIC) gerade<br />
ausreicht. Das Entity-Modell:<br />
• stellt den Segmenten Leistung für maximal 3 Feldgeräte<br />
zur Verfügung,<br />
• erfordert größeren Berechnungsaufwand, um die <strong>Eigensicherheit</strong><br />
zu beurteilen.<br />
• IIB-Lösungen bieten mehr Leistung, jedoch sind sie dort<br />
nicht geeignet, wo in den meisten Anwendungsbereichen<br />
Gasgruppe IIC benötigt wird.<br />
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Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit<br />
FISCO-Modell<br />
Die schnelle Einführung der Feldbustechnik in der<br />
Fabrikautomatisierung ließ den Wunsch nach einer<br />
Neubeurteilung der Feldbustechnik in Bezug auf ihren<br />
Einsatz in der Prozessautomatisierung als Alternative<br />
zur konventionellen Interfacetechnik laut werden.<br />
Voruntersuchungen der Physikalisch Technischen<br />
B<strong>und</strong>esanstalt (PTB) ergaben, dass der Anschluss größerer<br />
Kabellängen an einer Stromquelle zu keiner wesentlichen<br />
Erhöhung der Zündfähigkeit eines Funkens beiträgt.<br />
Mit der Absicht, den konservativen Lösungsansatz des<br />
Entity-Modells mit konzentrierten Kabelinduktivitäten<br />
<strong>und</strong> -kapazitäten erneut zu prüfen <strong>und</strong> mit dem Ziel, die<br />
Systemberechnungen zu vereinfachen <strong>und</strong> mehr Leistung<br />
an die Feldebene zu liefern, ermittelte die PTB experimentell<br />
neue eigensichere Parameter für den Feldbus, um folgende<br />
Ziele zu erreichen:<br />
• Steigerung der verfügbaren Leistung<br />
• Standardisierung der Montageparameter <strong>und</strong> Grenzwerte<br />
• Vereinfachung der Systemberechnungen <strong>und</strong> der Dokumentierung<br />
FISCO schreibt vor, dass nur eine Stromversorgung pro<br />
Segment erlaubt ist, <strong>und</strong> dass alle übrigen Geräte zu einer<br />
Stromsenke führen. Es sind entsprechende Maßnahmen<br />
vorgesehen, die eine unbeabsichtigte Rückspeisung<br />
zum Kabel verhindern. Erstmalig wurden für Kabel <strong>und</strong><br />
Betriebsmittel durch eine Norm Einschränkungen in Bezug<br />
auf die parasitäre Kapazität <strong>und</strong> Induktivität ausgesprochen.<br />
Feldgeräte <strong>und</strong> Stromversorgungen erfordern eine<br />
Zertifizierung durch eine „benannte Stelle“. Die Kabel werden<br />
mittels Herstellerdeklarationen dokumentiert.<br />
Die FISCO-Validierung der <strong>Eigensicherheit</strong> beschränkt sich<br />
auf die Bescheinigung der FISCO-Konformität der gesamten<br />
beteiligten Hardware. Später wurde aus dem FISCO-Bericht<br />
die technische Spezifikation IEC TS60079-27, die dann im<br />
Jahr 2005 als Norm IEC 60079-27 eingeführt wurde.<br />
Abgesehen von den Verbesserungen, die das FISCO-Modell<br />
erzielte, war noch kein richtiger Durchbruch im Bereich der<br />
eigensicheren Feldbustechnik zu verzeichnen. Das lag daran,<br />
dass die erwarteten Einsparungen bei den Montagekosten<br />
<strong>und</strong> beim Aufwand nicht erzielt werden konnten, obwohl<br />
FISCO praktisch den Betrieb von zweimal so vielen<br />
Feldgeräten im Vergleich zum Entity-Modell erlaubt. Weitere<br />
Nachteile waren in den Vordergr<strong>und</strong> gerückt, die sich seit der<br />
Einführung von FISCO nicht geändert haben:<br />
• Keine Netzteilred<strong>und</strong>anz, somit bleibt das Netzteil weiterhin<br />
einzelner Störfaktor.<br />
• Sehr wenig Flexibilität bei der Segmentplanung, weil das<br />
Mischen von Geräten für sichere <strong>und</strong> explosionsgefährdete<br />
Bereiche in einem Segment nicht gestattet ist.<br />
• Betrieb weiterer Feldgeräte möglich, aber immer noch<br />
wenig verglichen mit den 32 möglichen Geräteanschlüssen<br />
laut Definition im Feldbusstandard IEC 61158-2.<br />
• Spezielle Nachrüstgeräte für den simultanen Einsatz von<br />
FISCO- <strong>und</strong> Entity-Feldgeräten erforderlich.<br />
78<br />
<strong>Explosionsschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Eigensicherheit</strong><br />
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Zone 2<br />
Class I, Div. 2<br />
Zone 1<br />
Zone 0<br />
Class I, Div. 1<br />
Hilfsspannung<br />
Feldbusversorgung<br />
BUS<br />
U, I<br />
BUS<br />
Ex ia<br />
Abbildung 48 eigensichere Geräteverbindungen mit eigensicherer<br />
Feldbusstromversorgung<br />
Eigensichere Signalverbindungen nach dem<br />
High-Power-Trunk-Konzept<br />
Das High-Power-Trunk-Konzept (auch High Power Trunk<br />
Concept (HPTC)) hebt die Einschränkungen hinsichtlich<br />
der Segmentlänge <strong>und</strong> der Geräteanzahl auf. Der<br />
Gr<strong>und</strong>gedanke beim High-Power-Trunk-Konzept ist die<br />
Bereitstellung von Energie auf der Feldbushauptleitung<br />
ohne <strong>Explosionsschutz</strong>beschränkungen in der Nähe<br />
des explosionsgefährdeten Bereichs. Die Hauptleitung<br />
(Trunk) wird mittels eigensicherer Verfahren (Ex e/Ex nA)<br />
montiert <strong>und</strong> ist deshalb vor mechanischen Schäden <strong>und</strong><br />
Folgeerscheinungen wie z. B. unbeabsichtigter Trennung,<br />
Schäden oder aggressiven Einflüssen wie etwa Korrosion<br />
geschützt.<br />
Innerhalb des explosionsgefährdeten Bereichs<br />
erfolgt die Verteilung über energiebegrenzende<br />
Leitungsschnittstellen bis zu den Zielpunkten, den<br />
Feldgeräten. Die Bezeichnung Feldbusbarriere wird am<br />
häufigsten für Feldbusleitungsschnittstellen verwendet. Eine<br />
Feldbusbarriere mit energiebegrenzenden Funktionen wird<br />
in der Nähe der Feldgeräte montiert. Zwischen vier <strong>und</strong> zwölf<br />
Geräte können an die Ausgänge der Feldbusbarriere angeschlossen<br />
werden. Die Anschlussleitung des Feldgeräts wird<br />
als Stichleitung (Spur) bezeichnet <strong>und</strong> ist in der Regel kurz<br />
(kürzer als 120 m).<br />
Verglichen mit allen übrigen eigensicheren<br />
Montageverfahren können beim High-Power-Trunk-Konzept<br />
Standardstromversorgungen benutzt werden, die wesentlich<br />
einfacher aufgebaut sind. Das High-Power-Trunk-Konzept<br />
ermöglicht eine höhere Verfügbarkeit des Segments, da die<br />
Stromversorgungen red<strong>und</strong>ant konfiguriert <strong>und</strong> betrieben<br />
werden können.<br />
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Technologie<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Technologie<br />
High-Power-Trunk-Konzept für Geräte mit Ex ia in<br />
Zone 0 bis 1/Div. 1 bis 2<br />
Für Anwendungen in Zone 1/0 (Div. 1) wird die<br />
Feldbusbarriere in der Nähe des Geräts montiert <strong>und</strong><br />
bietet vier Ausgänge, die Ex ia IIC zertifiziert <strong>und</strong> zur<br />
Hauptleitung hin galvanisch getrennt sind. Jeder Ausgang<br />
einer Feldbusbarriere arbeitet als unabhängiges FISCO- oder<br />
Entity-Netzteil. Bis zu vier Feldbusbarrieren können in einem<br />
Segment betrieben werden. Somit sind insgesamt 16 eigensichere<br />
Feldgeräte <strong>und</strong> eine maximale Gesamtleitungslänge<br />
von 1900 m möglich.<br />
Zone 1<br />
Field<br />
Barrier<br />
Zone 0<br />
Class I, Div. 1<br />
Hilfsspannung<br />
Feldbusversorgung<br />
U, I<br />
BUS<br />
Ex ia, Ex ib<br />
BUS<br />
BUS<br />
Ex e<br />
U, I<br />
BUS<br />
Ex ia<br />
Abbildung 49 Eigensichere Signalverbindungen mit High-Power-Trunk-<br />
Konzept über Feldbusbarrieren in Zone 0 bis 1/Div. 1 bis 2<br />
Feldbusbarrieren bieten:<br />
• galvanische Trennung zwischen Hauptleitung <strong>und</strong> Segment<br />
• Energiebegrenzung von Spannung <strong>und</strong> Strom für Zündschutz<br />
Ex ia IIC<br />
High-Power-Trunk-Konzept für Geräte mit Ex ic in<br />
Zone 2<br />
Im Jahr 2006 wurde die 5. Ausgabe der internationalen Norm<br />
IEC 60079-11 herausgegeben, mit der die eigensichere<br />
Zündschutzart Ex ic für Strom führende Betriebsstromkreise<br />
in explosionsgefährdeten Bereichen der Zone 2 eingeführt<br />
wurde. Die bestehende Normauflage 3 der IEC 60079-15, in<br />
der energiebegrenzende Stromkreise vom Typ Ex nL definiert<br />
sind, welche Arbeiten bei Strom führenden elektronischen<br />
Stromkreisen erlauben, verliert 2013 ihre Gültigkeit.<br />
Die Planungsweise von Feldbussen bleibt im Gr<strong>und</strong>e genommen<br />
gleich. Aufgr<strong>und</strong> der Tatsache, dass ic zum eigensicheren<br />
Standard gehört, müssen zusätzliche konstruktive<br />
Bedingungen für Feldbusgeräte in Betracht gezogen werden.<br />
Diese werden im Anwendungsleitfaden „Nutzung von<br />
Feldbusgeräten in explosionsgefährdeten Umgebungen der<br />
Zone 2“ erläutert, der bei <strong>Pepperl+Fuchs</strong> erhältlich ist.<br />
<strong>Explosionsschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Eigensicherheit</strong><br />
High-Power-Trunk-Konzept für Geräte mit<br />
Ex ic/Ex nL in Zone 2/Div. 2<br />
Für Anwendungen in Zone 2/Div. 2 wird die Feldbusbarriere in<br />
der Regel Segment Protector genannt. Aufgr<strong>und</strong> der höheren<br />
erlaubten Energieniveaus <strong>und</strong> der geringeren Ansprüche an<br />
das elektronische Design in Bezug auf die energiebegrenzende<br />
Zündschutzart werden die erforderlichen Spannungs<strong>und</strong><br />
Strombegrenzungen voneinander getrennt.<br />
• Die Spannungsbegrenzung befindet sich in den<br />
Feldbusspannungsversorgungen.<br />
• Die Strombegrenzung befindet sich im<br />
Segment Protector.<br />
Zone 2<br />
Class I, Div. 2<br />
Hilfsspannung<br />
Feldbusversorgung<br />
Segment Protector<br />
I I<br />
U<br />
BUS<br />
BUS<br />
Ex e,<br />
Ex nA<br />
BUS<br />
Ex ic, Ex nL<br />
Abbildung 50 Eigensichere Signalverbindungen mit High-Power-Trunk-<br />
Konzept über Feldbusbarrieren in Zone 2/Div. 2<br />
Nur durch eine korrekte Kombination von<br />
Feldbusspannungsversorgung <strong>und</strong> Segment Protector ist<br />
ein ordnungsgemäßer Zündschutz vom Typ Ex ic oder Ex nL<br />
auf der Stichleitung gewährleistet. Die Hauptleitung behält<br />
Ex nA: High-Power-Trunk. Folgende Feldbusdesigns werden<br />
unterstützt:<br />
• keine Wartung bei laufendem Betrieb, Hauptleitung <strong>und</strong><br />
Stichleitungen spezifiziert als „nicht funkend, Ex nA“<br />
• Wartung bei laufendem Betrieb auf Stichleitungsebene<br />
(Ex nL), Trunk spezifiziert als „nicht funkend, Ex nA“<br />
• Wartung bei laufendem Betrieb auf Stichleitungsebene<br />
(Entity Ex ic), Trunk spezifiziert als „nicht funkend, Ex nA“<br />
• Wartung bei laufendem Betrieb auf Stichleitungsebene<br />
(FISCO Ex ic), Trunk spezifiziert als „nicht funkend, Ex nA“<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
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Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit<br />
Eigensicherer High-Power-Trunk<br />
Die DART-Technik ermöglicht eine erheblich höhere direkte<br />
Leistung bei gleichzeitiger Wahrung des eigensicheren<br />
Zündschutzes <strong>und</strong> Ausnutzung aller positiven Aspekte,<br />
die die Technik zu bieten hat. Die DART-Technik sieht eine<br />
spontane Schaltreaktion bei Auftreten eines Fehlers in der<br />
elektrischen Anlage vor <strong>und</strong> stellt eine Möglichkeit dar, einen<br />
sofortigen Übergang in einen sicheren Zustand einzuleiten,<br />
bevor sicherheitskritische Parameter überschritten werden.<br />
DART beruht auf der Erkennung einer charakteristischen<br />
Flankensteilheit des Stroms bei Auftreten eines Fehlers. Der<br />
DART-Feldbus ist die erste Implementierung von DART <strong>und</strong><br />
ermöglicht das eigensichere High-Power-Trunk-Konzept.<br />
Hauptleitung (Trunk)<br />
DART bietet einen eigensicheren Zündschutz bis zur<br />
Hauptleitung. Da praktisch alle Funken nur vorübergehender<br />
Natur sind, z. B. beim Trennen eines DART-Segment-<br />
Protectors, versucht sich die DART-Spannungsversorgung<br />
nach nur wenigen Millisek<strong>und</strong>en wieder einzuschalten.<br />
Während dieser sehr kurzen Unterbrechung versorgen die<br />
DART-Segment-Protectoren die Feldgeräte. Dadurch wird<br />
die Verfügbarkeit der Kommunikation <strong>und</strong> Stromversorgung<br />
sichergestellt.<br />
Ausgänge<br />
Der DART-Segment-Protector bietet eigensichere<br />
Ex ib IIC-Ausgänge. Es kann jedes Gerät angeschaltet<br />
werden, das nach dem Entity-Konzept arbeitet. Das sind über<br />
98 % der Geräte, die heute auf dem Markt sind.<br />
Der DART-Feldbus bietet folgende Vorteile:<br />
• Arbeiten an Hauptleitungen <strong>und</strong> Feldgeräten bei laufendem<br />
Betrieb ohne Feuererlaubnisschein<br />
• Red<strong>und</strong>ante Stromversorgungen mit Lastverteilung<br />
• längere Leitungen <strong>und</strong> mehr Geräte<br />
(bis zu 1000 m, bis zu 32 Geräte)<br />
• geringerer Platzbedarf im Schaltschrank<br />
• Kurzschlussschutz auf den Stichleitungen<br />
Weitere Gr<strong>und</strong>lageninformationen <strong>und</strong> Publikationen stehen<br />
im Internet unter der Adresse: www.technology-dart.com zur<br />
Verfügung.<br />
Vorteile des High-Power-Trunk-Konzeptes<br />
Die Einführung des High-Power-Trunk-Konzeptes stellte einen<br />
Durchbruch dar <strong>und</strong> sorgte für eine generelle Akzeptanz des<br />
Feldbus in der Prozessautomation. Es ist die vorteilhafteste<br />
Technologie für den Feldbus in explosionsgefährdeten<br />
Bereichen, denn sie genügt den Forderungen nach größeren<br />
Leitungslängen <strong>und</strong> gestattet zugleich den Anschluss<br />
einer größeren Anzahl von Feldgeräten pro Segment.<br />
Die gewünschten Kostensenkungen in den Bereichen<br />
Entwicklung, Montage, Endkontrolle <strong>und</strong> Inbetriebnahme<br />
werden damit erreicht. Mit dem High-Power-Trunk-Konzept<br />
kann dieselbe Topologie in allen Bereichen verwendet<br />
werden: Anwendung in sicheren Bereichen, in Zone 2 <strong>und</strong> in<br />
den eigensicheren Zonen 1 <strong>und</strong> 0.<br />
80<br />
<strong>Explosionsschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Eigensicherheit</strong><br />
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Das High-Power-Trunk-Konzept bietet folgende Vorteile:<br />
• größtmögliche Gesamtleitungslänge <strong>und</strong> gleichzeitig<br />
größte Anzahl an Feldgeräten pro Segment<br />
• Arbeiten an Feldgeräten bei laufendem Betrieb ohne<br />
Feuererlaubnisschein<br />
• erheblich geringerer Platzbedarf im Schaltschrank verglichen<br />
mit FISCO-konformen Baugruppen<br />
• einfachste Validierung der <strong>Eigensicherheit</strong>; nur einmal pro<br />
Stichleitung <strong>und</strong> ohne Berechnungsaufwand<br />
• gemischte <strong>und</strong> einheitliche Montage von FISCO- <strong>und</strong><br />
Entity-konformen Geräten in einem Segment<br />
• red<strong>und</strong>ante Stromversorgungen<br />
• integrierte Physical-Layer-Diagnose zur Langzeitüberwachung<br />
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Technologie<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Zusatzinformationen<br />
Quellenangaben<br />
Bass, H.G., Intrinsic Safety, Quartermainte House, Ltd.,<br />
Sunbury, Middlesex, Großbritannien, 1984.<br />
Calder, W., Magison, E.C., Electrical Safety in Hazardous<br />
Locations, Instrument Society of America, North Carolina,<br />
USA, 1983.<br />
Garside, R., Intrinsically Safe Instrumentation: a guide, Safety<br />
Technology, Ltd., Feltham, Middlesex, U.K., 1997.<br />
Magison, E.C., Electrical Instruments in Hazardous<br />
Locations, 4th Ed., Instrument Society of America, North<br />
Carolina, USA, 1998.<br />
Magison, E.C., Intrinsic Safety, Instrument Society of<br />
America, North Carolina, USA, 1984.<br />
Redding, R.J., Intrinsic Safety, McGraw-Hill, Ltd., Berkshire,<br />
Großbritannien, 1971.<br />
Dose, W. D., Handbuch <strong>Explosionsschutz</strong>,<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong> GmbH, Mannheim, 2007.<br />
Normenangaben<br />
USA<br />
Technologie<br />
ANSI/NFPA 70 National Electrical Code, Artikel 500 bis<br />
505, Hazardous (Classified) Locations<br />
ANSI/NFPA 496 Purged and Pressurized Enclosures<br />
for Electrical Equipment in Hazardous<br />
(Classified) Locations<br />
ANSI/NFPA 497 Classification of Flammable Liquids,<br />
Gases, or Vapors and of Hazardous<br />
(Classified) Locations for Electrical<br />
Installations in Chemical Process Areas<br />
FM 3610 Intrinsically Safe Apparatus and<br />
Associated Apparatus for Use in Class I, II,<br />
and III, Division 1 Hazardous Locations<br />
FM 3615 Explosion-proof Electrical Equipment<br />
ANSI/UL 698 Standard for Industrial Control Equipment<br />
for Use in Hazardous Locations, Class I,<br />
Groups A, B, C and D and Class II,<br />
Groups E, F and G<br />
ANSI/UL 913 Standard for Intrinsically Safe Electrical<br />
Circuits and Equipment for Use in<br />
Hazardous Locations<br />
UL60950-1 Information Technology Equipment<br />
– Safety – Part 1: General Requirements<br />
ANSI/ISA-60079-0 Electrical Apparatus for Use in<br />
12.00.01-2009 Class I, Zones 0, 1, and 2<br />
Hazardous Locations: General<br />
Information<br />
ANSI/ISA-60079-11 Electrical Apparatus for Use in<br />
12.02.01-2011 Class I, Zones 0, 1, and 2<br />
Hazardous Locations – Intrinsic<br />
Safety i<br />
<strong>Explosionsschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Eigensicherheit</strong><br />
ISA-RP Recommendations for the<br />
12.2.02-1996 Preparation, Content, and<br />
Organization of Intrinsic Safety<br />
Control Drawings<br />
ISA-RP<br />
12.4-1996<br />
Pressurized Enclosures<br />
ANSI/ISA-60079-2 Electrical Apparatus for Explosive<br />
12.04.01-2010 Gas Atmospheres – Part 2<br />
Pressurized Enclosures p<br />
ANSI/ISA-RP Recommended Practice for<br />
12.06.01-2003 Wiring Methods for Hazardous<br />
(Classified) Locations<br />
Instrumentation Part 1:Intrinsic<br />
Safety<br />
ANSI/ISA Non-incendive Electrical<br />
12.12.01-2011 Equipment for Use in Class I<br />
and II, Division 2 and Class III,<br />
Divisions 1 and 2 Hazardous<br />
(Classified) Locations<br />
ANSI/ISA-60079-15 Electrical Apparatus for Use in<br />
12.12.02-2009 Class I, Zone 2 Hazardous<br />
(Classified) Locations – Type of<br />
Protection n<br />
ANSI/ISA-61010-1 Safety Requirements for Electrical<br />
82.02.01-2008 Equipment for Measurement,<br />
Control, and Laboratory Use -<br />
Part 1: General Requirements<br />
Kanada<br />
C22.1 Canadian Electrical Code<br />
C22.2-30-M1986 Explosion-Proof Enclosures for<br />
R2007 Use in Class I Hazardous<br />
Locations<br />
C22.2-157-92 Intrinsically Safe and<br />
R2012 Non-incendive Equipment for Use<br />
in Hazardous Locations<br />
C22.2-213-M1987 Non-incendive Electrical<br />
R2008 Equipment for Use in Class I,<br />
Division 2 Hazardous Locations<br />
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81<br />
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Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit<br />
International<br />
IEC 60079-0 Explosive atmospheres – Part 0:<br />
Equipment – General requirements<br />
IEC 60079-1 Explosive atmospheres – Part 1:<br />
Equipment protection by flameproof<br />
enclosures d<br />
IEC 60079-2 Explosive atmospheres – Part 2:<br />
Equipment protection by pressurized<br />
enclosure p<br />
IEC 60079-4 Explosionsfähige Atmosphäre:<br />
Verfahren zur Ermittlung der<br />
Zündtemperatur<br />
IEC 60079-5 Explosive atmospheres – Part 5:<br />
Equipment protection by powder filling q<br />
IEC 60079-6 Explosive atmospheres – Part 6:<br />
Equipment protection by oil immersion o<br />
IEC 60079-7 Explosionsfähige Atmosphäre:<br />
Geräteschutz durch erhöhte Sicherheit e<br />
IEC 60079-10 Explosive atmospheres – Part 10:<br />
Classification of areas – Explosive<br />
atmospheres<br />
IEC 60079-11 Explosive atmospheres – Part 11:<br />
Equipment protection by intrinsic safety i<br />
IEC 60079-14 Explosive atmospheres – Part 14:<br />
Electrical installations design, selection<br />
and erection<br />
IEC 60079-15 Explosive atmospheres – Part 15:<br />
Equipment protection by type of<br />
protection n<br />
IEC 60079-18 Explosive atmospheres – Part 18:<br />
Equipment protection by encapsulation m<br />
IEC 60079-25 Explosive atmospheres - Part 25:<br />
Intrinsically safe electrical systems<br />
IEC 60529 Degrees of protection provided by<br />
enclosures (IP code)<br />
IEC 60950 Information technology equipment – Safety<br />
– Part 1: General requirements<br />
Europa<br />
DIN EN 60079-0 Explosionsfähige Atmosphäre – Teil 0:<br />
Geräte – Allgemeine Anforderungen<br />
DIN EN 60079-1 Explosionsfähige Atmosphäre – Teil 1:<br />
Geräteschutz durch druckfeste<br />
Kapselung d<br />
DIN EN 60079-2 Explosionsfähige Atmosphäre – Teil 2:<br />
Geräteschutz durch<br />
Überdruckkapselung p<br />
DIN EN 60079-4 Explosionsfähige Atmosphäre – Teil 4:<br />
Verfahren zur Ermittlung der<br />
Zündtemperatur<br />
DIN EN 60079-5 Explosionsfähige Atmosphäre – Teil 5:<br />
Geräteschutz durch Sandkapselung q<br />
DIN EN 60079-6 Explosionsfähige Atmosphäre – Teil 6:<br />
Geräteschutz durch Ölkapselung o<br />
DIN EN 60079-7 Explosionsfähige Atmosphäre – Teil 7:<br />
Geräteschutz durch erhöhte Sicherheit e<br />
82<br />
<strong>Explosionsschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Eigensicherheit</strong><br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
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DIN EN 60079-10 Explosionsfähige Atmosphäre – Teil 10:<br />
Einteilung der Bereiche –<br />
Explosionsgefährdete Bereiche<br />
DIN EN 60079-11 Explosionsgefährdete Bereiche – Teil 11:<br />
Geräteschutz durch <strong>Eigensicherheit</strong> i<br />
DIN EN 60079-14 Explosionsfähige Atmosphäre – Teil 14:<br />
Projektierung, Auswahl <strong>und</strong> Errichtung<br />
elektrischer Anlagen<br />
DIN EN 60079-15 Explosionsfähige Atmosphäre – Teil 15:<br />
Geräteschutz durch Zündschutzart n<br />
DIN EN 60079-18 Explosionsfähige Atmosphäre – Teil 18:<br />
Geräteschutz durch Vergusskapselung m<br />
DIN EN 60079-25 Explosionsfähige Atmosphäre – Teil 25:<br />
Eigensichere Systeme<br />
DIN EN 60529 Schutzarten durch Gehäuse<br />
(IP-Code)<br />
DIN EN 60950 Einrichtungen der Informationstechnik<br />
– Sicherheit – Teil 1: Allgemeine<br />
Anforderungen<br />
Quellen im Internet<br />
Instrumentation, Systems and Automation Association (ISA):<br />
www.isa.org<br />
American National Standards Institute (ANSI): www.ansi.org<br />
Environmental Protection Agency (EPA): www.epa.gov<br />
Occupational Safety and Health Association (OSHA):<br />
www.osha.gov<br />
Technischer Überwachungsverein (TÜV): www.tuvps.com<br />
Factory Mutual (FM): www.fmapprovals.com<br />
Underwriters Laboratory (UL): www.ul.com<br />
Canadian Standards Association (CSA):<br />
www.csa-international.org<br />
National Electrical Manufacturers Association (NEMA):<br />
www.nema.org<br />
National Fire Protection Association (NFPA): www.nfpa.org<br />
European Committee for Electromechanical Standardization<br />
(CENELEC): www.cenelec.org<br />
International Electrotechnical Commission (IEC): www.iec.ch<br />
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Technologie<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Technologie<br />
Gehäuseschutzarten für Nordamerika<br />
Organisationen wie NEMA, CSA, UL, IEC <strong>und</strong> TÜV<br />
haben Klassifizierungssysteme für die Identifizierung der<br />
Widerstandsfähigkeit eines Gehäuses gegenüber externen<br />
Einflüssen entwickelt.<br />
Das Klassifizierungssystem von NEMA, CSA <strong>und</strong> UL wird<br />
vorrangig in Nordamerika verwendet. Das europäische<br />
Klassifizierungssystem von IEC <strong>und</strong> TÜV Rheinland ist<br />
dem nordamerikanischen System für Gehäuse in sicheren<br />
Bereichen sehr ähnlich.<br />
Da das europäische System jedoch historisch tiefer im<br />
Konzept der <strong>Eigensicherheit</strong> verwurzelt ist, weist IEC 60529<br />
keine Entsprechungen zu den NEMA-Gehäusetypen 7, 8, 9<br />
<strong>und</strong> 10 für explosionsgefährdete Bereiche auf. Das nordamerikanische<br />
System umfasst außerdem eine 4X-Einstufung,<br />
die die Korrosionsbeständigkeit angibt.<br />
Die folgenden Tabellen zeigen die Gehäusetypen für sichere<br />
<strong>und</strong> explosionsgefährdete Bereiche gemäß den NEMA-<br />
Normen <strong>und</strong> den europäischen IP-Schutzklassen.<br />
Typ NEMA National Electrical Manufacturers Association<br />
(NEMA-Standard 250)<br />
1 Primär geeignet für den Schutz vor begrenzten Mengen an<br />
herabfallendem Schmutz.<br />
2 Ähnlich wie Typ 1, jedoch erweitert um Tropfschutz gegen<br />
erhebliche Kondensation.<br />
3 Vor allem für den Außenbereich geeignet, um Schutz<br />
gegen Regen, Schneematsch, Flugstaub <strong>und</strong> Schäden<br />
durch externe Eisbildung zu bieten.<br />
3R Vor allem für den Außenbereich geeignet, um Schutz<br />
gegen Regen, Schneematsch <strong>und</strong> Schäden durch externe<br />
Eisbildung zu bieten.<br />
3S Vor allem für den Außenbereich geeignet, um Schutz<br />
gegen Regen, Schneematsch <strong>und</strong> Flugstaub zu bieten <strong>und</strong><br />
den Betrieb externer Mechanismen mit Eisablagerungen zu<br />
ermöglichen.<br />
4 Vor allem für den Innen- <strong>und</strong> Außenbereich geeignet, um<br />
Schutz vor Flugstaub <strong>und</strong> Regen, Spritzwasser, direkter<br />
Wassereinwirkung <strong>und</strong> Schäden durch externe Eisbildung<br />
zu bieten.<br />
4X Vor allem für den Innen- <strong>und</strong> Außenbereich geeignet, um<br />
Schutz vor Korrosion, Flugstaub <strong>und</strong> Regen, Spritzwasser,<br />
direkter Wassereinwirkung <strong>und</strong> Schäden durch externe<br />
Eisbildung zu bieten.<br />
6 Vor allem für den Innen- <strong>und</strong> Außenbereich geeignet, um<br />
Schutz vor direkter Wassereinwirkung, eindringendem<br />
Wasser bei gelegentlichem, vorübergehendem Eintauchen<br />
mit begrenzter Tiefe <strong>und</strong> externer Eisbildung zu bieten.<br />
6P Vor allem für den Innen- <strong>und</strong> Außenbereich geeignet, um<br />
Schutz vor direkter Wassereinwirkung, eindringendem<br />
Wasser bei längerem Eintauchen mit begrenzter Tiefe <strong>und</strong><br />
externer Eisbildung zu bieten.<br />
12 Vor allem für die Verwendung im Innenbereich geeignet, um<br />
Schutz vor Hausstaub, herabfallendem Schmutz <strong>und</strong> nicht<br />
korrosiven Flüssigkeiten zu bieten.<br />
12K Typ 12 mit Aussparungen.<br />
13 Die Gehäuse sind vor allem für die Verwendung im<br />
Innenbereich geeignet, um Schutz vor Staub, Wassernebel,<br />
Öl <strong>und</strong> nicht korrosiven Kühlmitteln zu bieten.<br />
Tabelle 20 Gehäusetypen für sichere Bereiche<br />
<strong>Explosionsschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Eigensicherheit</strong><br />
Typ NEMA National Electrical Manufacturers Association<br />
(NEMA-Standard 250)<br />
7 Geeignet für die Verwendung im Innenbereich gemäß<br />
Class I, Groups A, B, C oder D nach National Electrical<br />
Code.<br />
8 Geeignet für die Verwendung im Innen- oder Außenbereich<br />
gemäß Class I, Groups A, B, C oder D nach National<br />
Electrical Code.<br />
9 Geeignet für die Verwendung im Innenbereich gemäß<br />
Class II, Groups E, F oder G nach National Electrical Code.<br />
10 Konstruiert zur Erfüllung der Anforderungen der Mine<br />
Safety and Health Administration.<br />
Tabelle 21 Gehäusetypen für explosionsgefährdete Bereiche<br />
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Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit<br />
Schutzarten durch Gehäuse –<br />
europäisches Klassifizierungssystem<br />
IEC-Definitionen<br />
Die Norm IEC 60529 definiert die Schutzart mit einer zweistelligen<br />
Kennziffer. Das erste Zeichen beschreibt die Art des<br />
Schutzes gegen Berührung <strong>und</strong> Fremdkörper. Das zweite<br />
Zeichen steht für den Schutz gegen den Eintritt von Wasser.<br />
Umfassende Informationen zu Anwendungen, Merkmalen<br />
<strong>und</strong> Designprüfungen finden Sie in den entsprechenden<br />
Abschnitten der IEC 60529.<br />
84<br />
<strong>Explosionsschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Eigensicherheit</strong><br />
IP X X<br />
Schutz gegen Berührung <strong>und</strong> Fremdkörper (erstes Zeichen) Schutz gegen Wasser (zweites Zeichen)<br />
0 • Nicht geschützt 0 • Nicht geschützt<br />
1 • Geschützt gegen feste Fremdkörper von 50 mm<br />
Durchmesser <strong>und</strong> größer<br />
1 • Geschützt gegen Tropfwasser<br />
• Geschützt gegen den Zugang zu gefährlichen Teilen mit<br />
dem Handrücken<br />
2 • Geschützt gegen feste Fremdkörper von 12,5 mm<br />
Durchmesser <strong>und</strong> größer<br />
• Geschützt gegen den Zugang zu gefährlichen Teilen mit<br />
einem Finger (12 x 80 mm)<br />
3 • Geschützt gegen feste Fremdkörper von 2,5 mm<br />
Durchmesser <strong>und</strong> größer<br />
• Geschützt gegen den Zugang zu gefährlichen Teilen mit<br />
einem Werkzeug (2,5 mm)<br />
4 • Geschützt gegen feste Fremdkörper von 1,0 mm<br />
Durchmesser <strong>und</strong> größer<br />
• Geschützt gegen den Zugang zu gefährlichen Teilen mit<br />
einem Draht (1,0 mm)<br />
5 • Staubgeschützt<br />
• Geschützt gegen den Zugang zu gefährlichen Teilen mit<br />
einem Draht (1,0 mm)<br />
6 • Staubdicht<br />
• Geschützt gegen den Zugang zu gefährlichen Teilen mit<br />
einem Draht<br />
Tabelle 22 Gehäuseschutzarten gemäß IEC/EN 60529<br />
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Notizen:<br />
Wo eine Kennziffer nicht angegeben werden muss, ist sie<br />
durch den Buchstaben X zu ersetzen.<br />
Geräte, die mit der zweiten Ziffer 7 oder 8 bezeichnet<br />
sind, brauchen die Anforderungen der zweiten Ziffern 5<br />
oder 6 nicht zu erfüllen, es sei denn, sie sind mit einer<br />
Doppelbezeichnung (z. B. IPX6/IPX7) versehen.<br />
Die Bedingungen von <strong>Pepperl+Fuchs</strong> für IPX8 sind:<br />
• 1 m Wassersäule über dem Prüfling<br />
• 24 h-Betrieb unter Wasser mit zyklischer Be- <strong>und</strong> Entdämpfung<br />
unter Nennlast<br />
• Zykluszeit 2 h<br />
• Wassertemperatur = Raumtemperatur ± 5 °C (± 5 K)<br />
2 • Geschützt gegen Tropfwasser, wenn das Gehäuse bis zu 15°<br />
geneigt ist<br />
3 • Geschützt gegen Sprühwasser, wenn das Gehäuse bis zu<br />
60° geneigt ist<br />
4 • Geschützt gegen Spritzwasser aus allen Richtungen<br />
4K • Geschützt gegen Spritzwasser mit erhöhtem Druck<br />
5 • Geschützt gegen Strahlwasser aus allen Richtungen<br />
6 • Geschützt gegen starkes Strahlwasser aus allen Richtungen<br />
6K • Geschützt gegen starkes Strahlwasser mit erhöhtem Druck<br />
7 • Geschützt gegen eindringendes Wasser beim zeitweiligen<br />
Untertauchen in Wasser<br />
8 • Geschützt gegen eindringendes Wasser beim dauernden<br />
Untertauchen in Wasser<br />
9K • Geschützt gegen eindringendes Wasser bei<br />
Hochdruck-Dampfstrahl-Reinigung<br />
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Technologie<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Technologie<br />
Mindestzündgrenzkurven<br />
Die folgenden Kurven beantworten die Frage: Welche<br />
Energiemenge ist als gefährlich zu betrachten? Die Kurven<br />
beziehen sich auf Stromkreise mit Aluminium, Kadmium,<br />
Magnesium oder Zink. Dies sind Substanzen, die einen<br />
Zündfunken mit hoher Temperatur erzeugen. Beachten Sie,<br />
dass diese Kurven für den schlimmsten anzunehmenden<br />
Fall stehen. Bei der Entwicklung eigensicherer elektronischer<br />
Komponenten beginnen die meisten Hersteller heute mit der<br />
Definition der Ausstattung für den schlimmsten anzunehmenden<br />
Fall.<br />
Die ausgewählten Kurven werden am häufigsten von den<br />
Entwicklern <strong>und</strong> Herstellern elektrischer Betriebsmittel<br />
verwendet.<br />
I (mA)<br />
2000<br />
1000<br />
500<br />
200<br />
100<br />
50<br />
20<br />
Äthylen<br />
Group IIB (C)*<br />
Wasserstoff<br />
Group IIC (A&B)*<br />
Mindestzündstrom für<br />
elektrische Betriebsmittel<br />
mit Cadmium, Zink,<br />
Magnesium oder<br />
Aluminium<br />
Methan<br />
Group I **<br />
Propan<br />
Group IIA (D)*<br />
10<br />
10 20 50 100 200<br />
Abbildung 51 Mindestzündgrenzkurven für ohmsche Stromkreise<br />
U (V)<br />
<strong>Explosionsschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Eigensicherheit</strong><br />
C (µF)<br />
10000<br />
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85<br />
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1300<br />
1000<br />
300<br />
100<br />
30<br />
10<br />
3<br />
1<br />
0.3<br />
0.1<br />
0.03<br />
C + 0 Ω (Sn)<br />
C + 0 Ω (Cd)<br />
Mindestzündspannungen<br />
für Class I, Groups A & B<br />
sowie elektrische<br />
Betriebsmittel nach IIC<br />
C + 40 Ω (Cd)<br />
C + 15 Ω (Cd)<br />
C + 5.6 Ω (Cd)<br />
0.01<br />
1 3 10 30 100 300 1000<br />
U (V)<br />
Abbildung 52 Mindestzündgrenzkurven für kapazitive Stromkreise Gruppe I<br />
C (µF)<br />
10000<br />
1300<br />
1000<br />
300<br />
100<br />
30<br />
10<br />
3<br />
1<br />
0.3<br />
0.1<br />
0.03<br />
C + 0 Ω (Sn)<br />
C + 0 Ω (Cd)<br />
Zündspannung in Methan. Die<br />
Kurven beziehen sich auf die<br />
Werte des strombegrenzten<br />
Widerstandes.<br />
C + 40 Ω (Cd)<br />
C + 15 Ω (Cd)<br />
C + 5.6 Ω (Cd)<br />
0.01<br />
1 3 10 30 100 300 1000<br />
Abbildung 53 Mindestzündgrenzkurven für Methanstromkreise<br />
U (V)<br />
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit<br />
86<br />
L (mH)<br />
<strong>Explosionsschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Eigensicherheit</strong><br />
500<br />
200<br />
100<br />
50<br />
25<br />
15<br />
5<br />
2<br />
1<br />
0.5<br />
0.2<br />
Äthylen<br />
Group IIB (C)*<br />
Wasserstoff<br />
Group IIC (A&B)*<br />
Mindestzündstrom für<br />
elektrische Betriebsmittel<br />
mit Cadmium, Zink,<br />
Magnesium oder<br />
Aluminium bei U = 24 V<br />
Methan<br />
Group I **<br />
Propan<br />
Group IIA (D)*<br />
0.1<br />
5 10 20 50 100 200 500 1000 I (mA)<br />
Abbildung 54 Mindestzündgrenzkurven für induktive Stromkreise<br />
I0(mA) 10<br />
1<br />
0.1<br />
0.01<br />
1<br />
10 μH<br />
28 μH<br />
0.1 mH<br />
1 mH<br />
10 mH<br />
100 mH<br />
Zündströme für verschiedene<br />
Spannungen in Group B.<br />
Passend zu allen Stromkreisen,<br />
die Aluminium, Kadmium,<br />
Magnesium oder Zink enthalten.<br />
10 100<br />
U0 (V)<br />
Abbildung 55 Zertifizierungskurven, die den Zusammenhang zwischen<br />
Induktivität <strong>und</strong> Mindestzündstrom zeigen<br />
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Technologie<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Technologie<br />
Spezielle Gesichtspunkte, die<br />
bei Remote-I/O-Anlagen in<br />
explosionsgefährdeten Bereichen<br />
zu beachten sind<br />
Dieses Kapitel befasst sich mit besonderen<br />
Voraussetzungen, die beim Einsatz von Remote I/O in explosionsgefährdeten<br />
Bereichen zu erfüllen sind.<br />
Systembetreiber <strong>und</strong> Personal<br />
Der Betreiber des Systems trägt die Verantwortung hinsichtlich<br />
Planung, Montage, Inbetriebnahme, Betrieb <strong>und</strong> Wartung.<br />
Die Montage, die Inbetriebnahme, der Betrieb, die Wartung<br />
<strong>und</strong> die Demontage von Geräten dürfen nur von geschultem<br />
Fachpersonal ausgeführt werden, das die Betriebsanleitung<br />
gelesen <strong>und</strong> verstanden hat.<br />
Anlagen in Zone 2/Zone 22<br />
In den LB Remote I/O-Modulen für Zone 2 kommen<br />
verschiedene Zündschutzarten zum Einsatz, die auf den<br />
Typenschildern der Geräte angegeben sind.<br />
II 3(1)G Ex nA [ia] IIC T4 oder<br />
II 3(1)G Ex nA [ia] IIB T4 oder<br />
II 3(2)G Ex nA [ib] IIC T4<br />
Bei Verwendung geeigneter Umgehäuse können Geräte<br />
der Kategorie 3 in Gas-Ex-Bereichen der Zone 2 mit eigensicheren<br />
Stromkreisen montiert werden, die mit Sensoren,<br />
Transmittern <strong>und</strong> Aktoren, Ventilen oder Positionsgebern<br />
verb<strong>und</strong>en sind, welche - abhängig von den jeweiligen<br />
Gerätekennzeichnungen - in Zone 2, Zone 1 oder Zone 0<br />
montiert sind.<br />
II (1)D [Ex iaD] IP66 T130 °C oder<br />
II (2)D [Ex ibD] IP66 T130 °C<br />
Bei Verwendung geeigneter Umgehäuse können die Geräte<br />
auch in Staub-Ex-Bereichen der Zone 22 mit eigensicheren<br />
Stromkreisen montiert werden, die mit Sensoren,<br />
Transmittern <strong>und</strong> Aktoren, Ventilen oder Positionsgebern<br />
verb<strong>und</strong>en sind, welche - abhängig von den jeweiligen<br />
Gerätekennzeichnungen - in Zone 22, Zone 21 oder Zone 20<br />
montiert sind.<br />
Installation in Zone 1, Zone 21<br />
In den FB Remote I/O-Modulen für Zone 1 kommen<br />
verschiedene Zündschutzarten zum Einsatz, die auf den<br />
Typenschildern der Geräte angegeben sind.<br />
II 2(1)G Ex d [ia] IIC T4 oder<br />
II 2(1)G Ex d [ia] IIB T4 oder<br />
II 2(2)G Ex d [ib] IIC T4<br />
Bei Verwendung geeigneter Umgehäuse können Geräte<br />
der Kategorie 2 in Gas-Ex-Bereichen der Zone 1 mit eigensicheren<br />
Stromkreisen montiert werden, die mit Sensoren,<br />
Transmittern <strong>und</strong> Aktoren, Ventilen oder Positionsgebern<br />
verb<strong>und</strong>en sind, welche - abhängig von den jeweiligen<br />
Gerätekennzeichnungen - in Zone 1 oder Zone 0 montiert<br />
sind.<br />
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<strong>Explosionsschutz</strong> <strong>und</strong> <strong>Eigensicherheit</strong><br />
II (1)D [Ex iaD] IP66 T130 °C oder<br />
II (2)D [Ex ibD] IP66 T130 °C<br />
Bei Verwendung geeigneter Umgehäuse können die Geräte<br />
auch in Staub-Ex-Bereichen der Zone 21 mit eigensicheren<br />
Stromkreisen installiert werden, die mit Sensoren,<br />
Transmittern <strong>und</strong> Aktoren, Ventilen oder Positionsgebern<br />
verb<strong>und</strong>en sind, welche - abhängig von den jeweiligen<br />
Gerätekennzeichnungen - in Zone 21 oder Zone 20 eingebaut<br />
sind.<br />
Bestimmungsgemäße Verwendung<br />
Remote I/O-Module (E/A-Module, Buskoppler, Netzteile)<br />
dürfen nur zusammen mit den jeweils vorgesehen<br />
Backplanes eingesetzt werden.<br />
Remote I/O-Module bilden die Schnittstellen für die Signale,<br />
die vom explosionsgefährdeten Bereich (Ex-Bereich) zum<br />
sicheren Bereich (Nicht-Ex-Bereich) übertragen werden.<br />
Sofern im zugehörigen Datenblatt nicht explizit vermerkt,<br />
eignen sich die Geräte nicht zur Trennung von Signalen im<br />
Starkstrombereich.<br />
Die Geräte sind nur für eine sachgerechte <strong>und</strong> bestimmungsgemäße<br />
Verwendung zugelassen. Bei Zuwiderhandlung<br />
erlischt jegliche Garantie <strong>und</strong> Haftung seitens des<br />
Herstellers. Falls das Produkt nicht entsprechend seiner<br />
bestimmungsgemäßen Verwendung eingesetzt wird, ist der<br />
Schutz des Betriebspersonals <strong>und</strong> des gesamten Systems<br />
nicht gewährleistet.<br />
Generelle Montage<br />
Vor der Montage, Installation <strong>und</strong> Inbetriebnahme des<br />
Geräts sollten Sie sich mit dem Gerät vertraut machen <strong>und</strong><br />
die Betriebsanleitung gründlich lesen. Das Gerät darf nicht<br />
an Stellen mit ätzenden Dämpfen montiert werden. Die<br />
Montageanweisungen müssen in Übereinstimmung mit<br />
IEC/EN 60079-14 befolgt werden. Das Betriebsmittel ist<br />
für den Einsatz bei Verschmutzungsgrad 2 <strong>und</strong> in der<br />
Überspannungskategorie II gemäß IEC/EN 60664-1 vorgesehen.<br />
Wenn Geräte in allgemeinen elektrischen Anlagen<br />
betrieben wurden, dürfen diese anschließend nicht mehr in<br />
elektrischen Anlagen eingesetzt werden, die mit explosionsgefährdeten<br />
Bereichen verb<strong>und</strong>en sind.<br />
Die in einem Umgehäuse der Zündschutzart mit erhöhter<br />
Sicherheit „e“ eingebauten Remote I/O-Module enthalten<br />
unter Umständen nicht nur eigensichere Stromkreise. Ein-/<br />
Ausgangsmodule mit nicht eigensicheren Stromkreisen<br />
dürfen neben Modulen mit eigensicheren Stromkreisen<br />
betrieben werden. Beachten Sie dabei die Anforderungen der<br />
IEC/EN 60079-14 hinsichtlich der Trennung.<br />
Die Anschlussklemmen der nicht-eigensicheren Stromkreise<br />
müssen abgedeckt werden, damit die eigensicheren<br />
Anschlüsse bei laufendem Betrieb zugänglich sind.<br />
Die Abdeckung muss die IP-Schutzart IP30 nach EN 60529<br />
erreichen. Wählen Sie einen Montageort, bei dem sichergestellt<br />
ist, dass die in den technischen Daten aufgeführten<br />
Umgebungsbedingungen erfüllt werden.<br />
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87<br />
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit<br />
In Gas-Ex-Bereichen montierte Gehäuse<br />
Bei zusätzlichen Einbauten ist zuvor ein Zertifikat einzuholen.<br />
Das Zertifikat muss bescheinigen, dass die zulässige<br />
Umgebungstemperatur der Buskoppler, E/A-Module<br />
<strong>und</strong> Netzteile unter allen Betriebsbedingungen eingehalten<br />
wird, wenn die zu erwartende maximale Außentemperatur<br />
erreicht wird. Gehäuse von <strong>Pepperl+Fuchs</strong> erfüllen diese<br />
Bedingungen. Bei Gehäusen von <strong>Pepperl+Fuchs</strong> können in<br />
die freien Steckplätze weitere Module eingebaut werden. Für<br />
andere Gehäuse muss eine Genehmigung eingeholt werden.<br />
Das Gehäuse darf nur für Montage- <strong>und</strong> Wartungsarbeiten<br />
geöffnet werden. Das Verbinden oder Trennen von nichteigensicheren<br />
Stromkreisen unter Spannung ist nur erlaubt,<br />
wenn kein Ex-Bereich vorliegt.<br />
Nicht eigensichere Anschlüsse dürfen nicht unter Spannung<br />
verb<strong>und</strong>en oder getrennt werden, außer wenn ein<br />
Feuererlaubnisschein vorliegt. Eigensichere Stromkreise<br />
dürfen jederzeit angeschlossen bzw. getrennt werden. Bei<br />
Betrieb in Zone 1 dürfen FB-Module im stromführenden<br />
Betriebszustand ausgetauscht werden.<br />
In Staub-Ex-Bereichen montierte Gehäuse<br />
Geräte, die für den Einsatz in staubexplosionsgefährdeten<br />
Bereichen vorgesehen sind, dürfen nur in Zone 21 montiert<br />
<strong>und</strong> betrieben werden, wenn sie in einem für Zone 21 zugelassenen<br />
Gehäuse mit der IP-Schutzart von mindestens IP54<br />
(bei nicht leitfähigem Staub) bzw. IP65 (bei leitfähigem Staub)<br />
gem. EN 60529 installiert sind. Das Gehäuse muss zusammen<br />
mit der Backplane, den Buskopplern, Netzteilen <strong>und</strong><br />
dem Zubehör entsprechend zertifiziert sein.<br />
Bei zusätzlichen Einbauten ist zuvor ein Zertifikat einzuholen.<br />
Das Zertifikat muss bescheinigen, dass die zulässige<br />
Umgebungstemperatur der Buskoppler, E/A-Module<br />
<strong>und</strong> Netzteile unter allen Betriebsbedingungen eingehalten<br />
wird, wenn die zu erwartende maximale Außentemperatur<br />
erreicht wird. Gehäuse von <strong>Pepperl+Fuchs</strong> erfüllen diese<br />
Bedingungen. Bei Gehäusen von <strong>Pepperl+Fuchs</strong> können in<br />
die freien Steckplätze weitere Module eingebaut werden. Für<br />
andere Gehäuse muss eine Genehmigung eingeholt werden.<br />
Das Gehäuse darf nur dann geöffnet werden, wenn keine<br />
Gefahr durch explosionsfähigen, entflammbaren Staub<br />
besteht. Das Anschließen <strong>und</strong> Abklemmen von Komponenten<br />
unter Spannung ist während der Montage <strong>und</strong> Wartung nur<br />
gestattet, wenn keine Gefahren durch explosionsfähigen,<br />
entflammbaren Staub bestehen. FB Remote I/O-System-<br />
Geräte, die als zugehörige Betriebsmittel (z. B. [iaD])<br />
gekennzeichnet sind, sind zum Anschluss an eigensichere<br />
Sensoren/Aktoren geeignet <strong>und</strong> zugelassen, die im<br />
staubexplosionsgefährdeten Bereich montiert sind. Das<br />
Betriebsmittel darf nicht bei Staubablagerungen von mehr als<br />
5 mm Dicke gemäß EN 61241-1 betrieben werden.<br />
88<br />
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Gehäuse<br />
Wird das Gerät in Zone 1 oder Zone 21 montiert, muss<br />
das Gehäuse, in dem das Gerät eingebaut wird, für diesen<br />
Einsatzzweck geeignet sein. Für das Gehäuse muss eine<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung gemäß RL 94/9/EG<br />
vorliegen.<br />
Dies trifft auch auf Umgehäuse von <strong>Pepperl+Fuchs</strong> zu.<br />
Anderenfalls ist die Zulassung des einzusetzenden<br />
Gehäuses von einer benannten Stelle einzuholen. Gleiches<br />
gilt, wenn zusätzliche Einbauten in von <strong>Pepperl+Fuchs</strong> gelieferten<br />
Gehäusen vorgenommen werden, außer, wenn es<br />
sich um den Austausch oder die Ergänzung von Modulen<br />
oder Komponenten handelt, die bestimmungsgemäß für den<br />
Einbau in Gehäuse von <strong>Pepperl+Fuchs</strong> vorgesehen sind.<br />
Wenn zusätzliche Gehäuse für die Montage in explosionsgefährdeten<br />
Bereichen benötigt werden, sind die folgenden<br />
Punkte zu berücksichtigen/zu begutachten:<br />
• Die IP-Schutzart gemäß IEC/EN 60529<br />
• Die Lichtbeständigkeit gemäß IEC/EN 60079-0<br />
• Die Schlagfestigkeit gemäß IEC/EN 60079-0<br />
• Die chemische Beständigkeit gemäß IEC/EN 60079-0<br />
• Die Wärmebeständigkeit gemäß IEC/EN 60079-0<br />
• Die Elektrostatik gemäß IEC/EN 60079-0<br />
Nicht benutzte Öffnungen sind mit geeigneten Verschlussstopfen<br />
zu verschließen, um die IP-Schutzart<br />
einzuhalten. Außerdem sind die Dichtungssätze für den<br />
jeweiligen Kabeldurchmesser zu verwenden. Übermäßige<br />
Kraftanwendung an den Verschraubungen kann die<br />
IP-Schutzart gefährden. Um die IP-Schutzart zu gewährleisten:<br />
• müssen alle Dichtungen unbeschädigt <strong>und</strong> korrekt montiert<br />
sein<br />
• müssen alle Schrauben des Gehäuses/Gehäusedeckels<br />
mit dem entsprechenden Drehmoment festgezogen sein<br />
• dürfen in den Kabelverschraubungen nur Kabel der entsprechenden<br />
Größe verwendet werden<br />
• müssen alle Kabelverschraubungen mit dem entsprechenden<br />
Drehmoment festgezogen sein<br />
• müssen alle freien Kabelverschraubungen mit Dichtstopfen<br />
verschlossen sein<br />
Sollte die Dichtung des Gehäusedeckels oder eine<br />
Dichtung am Kabel bzw. an der Kabelverschraubung<br />
beschädigt sein, ist diese durch eine neue Dichtung des<br />
Herstellers zu ersetzen.<br />
Zündschutzklasse <strong>und</strong><br />
Zündschutzmaßnahmen<br />
Technologie<br />
Einzelheiten zu den Themen <strong>Eigensicherheit</strong>, erhöhte<br />
Sicherheit, druckfest gekapselte Betriebsmittel <strong>und</strong> andere<br />
Schutzarten finden Sie in den jeweiligen Kapiteln dieses<br />
Dokuments.<br />
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Ausgabe 220716 06/2012
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Betrieb<br />
Die Geräte dürfen nicht repariert, verändert oder manipuliert<br />
werden. Im Fall eines Defekts ist das Produkt immer durch ein<br />
Originalteil zu ersetzen.<br />
Sollte die Dichtung des Gehäusedeckels oder eine Dichtung<br />
am Kabel bzw. der Kabelverschraubung beschädigt sein, ist<br />
diese durch eine neue Dichtung des Herstellers zu ersetzen.<br />
Die Isolation muss bis an die Klemme heranreichen. Der<br />
Leiter selbst darf nicht beschädigt sein.<br />
Litzen sind mit Aderendhülsen zu terminieren. Falls<br />
zwei Leiter gemeinsam an einer Klemme angeschlossen<br />
werden sollen, ist eine Doppel-Aderendhülse zu<br />
verwenden. Es dürfen generell nur zertifizierte Kabel<br />
oder Kabelverschraubungen <strong>und</strong> Verschlussstopfen<br />
verwendet werden. Für bewegliche Leitungen sind<br />
Schraubverbindungen oder andere geeignete<br />
Kabelverschraubungen mit einer zusätzlichen Zugentlastung<br />
zu verwenden.<br />
Die für Kabel bzw. Kabelverschraubungen maßgeblichen<br />
Montagerichtlinien sind zu beachten. Durch den Einsatz<br />
von Kabeln oder Kabelverschraubungen mit einer niedrigeren<br />
als die für das Gerät geltende IP-Schutzart verringert<br />
sich die IP-Schutzart des gesamten Gerätes. Nicht benutzte<br />
Öffnungen sind mit einem geeigneten Verschlussstopfen zu<br />
verschließen, um der Mindestschutzart zu entsprechen.<br />
Es ist darauf zu achten, dass bei der Montage des<br />
Kabels oder der Kabelverschraubung die für den<br />
Leitungsdurchmesser geeigneten Dichtungseinsätze verwendet<br />
werden. Bei nach Maß angefertigten Dichtungseinsätzen<br />
ist sicherzustellen, dass der Einsatz genau zum<br />
Leitungsdurchmesser passt.<br />
Alle nicht benutzten Kabel oder Kabelverschraubungen<br />
sind mit geeigneten Verschlussstopfen für die Kabel <strong>und</strong><br />
Kabelverschraubungen zu verschließen.<br />
Wartung<br />
Technologie<br />
Für Wartungsarbeiten <strong>und</strong> zur Überprüfung des jeweiligen<br />
elektrischen Betriebsmittels sind die IEC/EN 60079-17 <strong>und</strong><br />
die IEC/EN 61241-17 zu beachten.<br />
Bei sachgerechtem Betrieb <strong>und</strong> bei Beachtung der<br />
Montagehinweise <strong>und</strong> der Umgebungsbedingungen sind<br />
regelmäßige Wartungsarbeiten nicht erforderlich.<br />
Die Überprüfung, Instandhaltung <strong>und</strong> Wartung darf<br />
nur von geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.<br />
Einzelpersonen müssen die verschiedenen Zündschutzarten<br />
während ihrer Ausbildung genauestens studieren. Außerdem<br />
müssen die geltenden Vorschriften <strong>und</strong> das Regelwerk<br />
in Bezug auf die Gefahrzonen bekannt sein. Die jeweiligen<br />
nationalen Normen müssen beachtet werden. Die<br />
erforderlichen Wartungsintervalle sind anwenderspezifischer<br />
Natur <strong>und</strong> hängen von den Betriebsbedingungen ab.<br />
Daher werden sie auch vom Anwender selbst festgelegt. Im<br />
Rahmen der Wartung sind vor allem die Teile, von denen die<br />
Zündschutzart abhängt, zu prüfen (z. B. der Zustand <strong>und</strong><br />
die Dichtheit des Gehäuses, der Zustand der Dichtungen,<br />
Kabel <strong>und</strong> Kabelverschraubungen sowie der erforderliche<br />
Potentialausgleich).<br />
Die Geräte dürfen nicht repariert, verändert oder manipuliert<br />
werden. Im Fall eines Defekts ist das Produkt immer durch ein<br />
Originalteil zu ersetzen.<br />
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89<br />
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit<br />
Module einsetzen <strong>und</strong> austauschen<br />
Im sicheren Bereich dürfen Module ohne Abschalten der<br />
Stromversorgung eingesteckt oder ausgebaut werden.<br />
In Ex-Bereichen besteht eine Gefahr durch elektrostatische<br />
Aufladung von Kunststoffteilen. Elektrostatische Aufladungen<br />
müssen vermieden werden. Beispielsweise dürfen niemals<br />
Teile aus Kunststoff mit einem trockenen Lappen abgewischt<br />
werden. Statt dessen sollte immer ein feuchtes Tuch benutzt<br />
werden.<br />
Bei Betrieb in Zone 2 dürfen Remote I/O-Module im<br />
stromführenden Betriebszustand ausgetauscht werden.<br />
Das Verbinden oder Trennen von nicht-eigensicheren<br />
Stromkreisen unter Spannung ist nur erlaubt, wenn kein<br />
Ex-Bereich vorliegt.<br />
Bei Betrieb in Zone 1 dürfen Remote I/O-Module im stromführenden<br />
Betriebszustand ausgetauscht werden. Zuvor ist<br />
aber unbedingt dafür zu sorgen, dass die nicht eigensicheren<br />
Schaltkreise, mit denen die Module über die Anschlüsse<br />
auf der Vorderseite verb<strong>und</strong>en sind, spannungsfrei geschaltet<br />
werden. Zu diesem Zweck können handelsübliche Ex-e-<br />
Trennschalter oder Trennmodule in druckfest gekapselten<br />
Gehäusen (MFT) von <strong>Pepperl+Fuchs</strong> verwendet werden.<br />
Die Module dürfen niemals mit Gewalt in die Halter eingeführt<br />
werden, weil der Steckverbinder auf der Rückseite<br />
(Führungsnut) hierdurch beschädigt werden kann. Beim<br />
Einführen der FB-Module ist immer dafür zu sorgen, dass<br />
der Rasthaken in die Kunststoffhalterung der Backplane<br />
eingreift. Benutzen Sie zum Ausbau von Modulen immer das<br />
Abziehwerkzeug, das mit dem FB-Umgehäuse geliefert wird.<br />
Verbogene Rückseitenanschlüsse führen zum Verlust des<br />
<strong>Explosionsschutz</strong>es. Setzen Sie niemals Module mit verbogenen<br />
oder beschädigten Anschlüssen in die Backplane<br />
ein! E/A-Module mit verbogenen Anschlussstiften sollten Sie<br />
nicht selbst reparieren. Schicken Sie fehlerhafte Module zur<br />
Reparatur an den Hersteller zurück.<br />
90<br />
Notizen<br />
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Technologie<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Funktionale Sicherheit (SIL)<br />
Risiko<br />
Risiken ganz allgemein<br />
Risiken sind Bestandteil unseres täglichen Lebens <strong>und</strong> auch<br />
das Arbeitsumfeld ist nicht frei von Gefahren. Umso wichtiger<br />
ist es, bestehende Risiken für Leben <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />
zu erkennen <strong>und</strong> Gefahren, wie sie zum Beispiel von<br />
Produktionsprozessen ausgehen können, weitgehend<br />
auszuschalten.<br />
Risiken sind subjektiv<br />
Als Risiko bezeichnet man die Wahrscheinlichkeit des<br />
Eintritts eines gefährlichen Ereignisses multipliziert mit den<br />
daraus resultierenden Konsequenzen. Dazu gehören Folgen<br />
in Form von ges<strong>und</strong>heitlichen Schäden, aber auch Schäden<br />
<strong>und</strong> die damit verb<strong>und</strong>enen Kosten, die durch das Ereignis<br />
ausgelöst werden.<br />
Einen absoluten Schutz vor Risiken gibt es nicht. Es wird<br />
immer ein Restrisiko geben, dessen Bewertung von mehreren<br />
Faktoren abhängig ist:<br />
• Land <strong>und</strong> Region<br />
• gesellschaftliches Umfeld<br />
• Gesetzeslage<br />
• Folgekosten<br />
Dabei ist die Einschätzung des Restrisikos weitgehend eine<br />
Frage der subjektiven Beurteilung.<br />
Risiken begrenzen<br />
Risiken sind nicht völlig vermeidbar, aber sie lassen sich<br />
wirksam begrenzen. Speziell unter den kontrollierten<br />
Bedingungen eines industriellen Prozessumfelds stehen eine<br />
Vielzahl mechanischer <strong>und</strong> elektronischer Maßnahmen zur<br />
Verfügung, um die Wahrscheinlichkeit eines gefährlichen<br />
Ereignisses <strong>und</strong> damit das Restrisiko auf ein vertretbares<br />
Maß zu reduzieren.<br />
Um Menschen, Umwelt <strong>und</strong> technische Einrichtungen vor<br />
Schäden zu bewahren, müssen zunächst einmal die möglichen<br />
Risiken ermittelt werden. Danach gilt es, geeignete<br />
Schutzmaßnahmen umzusetzen. Diese Maßnahmen können<br />
sehr unterschiedlicher Natur sein.<br />
• bauliche Maßnahmen<br />
• Gefahrenverteilung<br />
• Evakuierungspläne<br />
• sicherheitsgerichtete Steuerungen <strong>und</strong> Schutzeinrichtungen<br />
Risiko<br />
Technologie<br />
Risiko ohne<br />
Schutzmaßnahmen<br />
Schutzmaßnahmen<br />
Abbildung 1 Darstellung der Risikoreduzierung<br />
Risiko ohne<br />
Schutzmaßnahmen<br />
tolerierbares Restrisiko<br />
Funktionale Sicherheit (SIL)<br />
Schutzmaßnahmen<br />
unterschiedlicher Ebenen<br />
Maßnahmen zur Verringerung des Restrisikos einer<br />
Produktionsanlage lassen sich in unterschiedliche Ansätze<br />
unterteilen, die auch als Schutzebenen bezeichnet werden.<br />
Sie sind hierarchisch aufgebaut <strong>und</strong> müssen unabhängig<br />
voneinander betrachtet werden.<br />
Das Prinzip dahinter ist ganz einfach: versagt eine<br />
Schutzebene, greift automatisch die nächst höhere Ebene,<br />
um mögliche Schäden zu vermeiden oder zumindest zu<br />
begrenzen. Nachfolgendes Ebenenmodell zeigt die unterschiedlichen<br />
Arten von Schutzmaßnahmen <strong>und</strong> ihre<br />
Beziehung zueinander:<br />
Notfallplan<br />
Passive mech.<br />
Schutzmaßnahmen<br />
(z. B. Auffangbecken)<br />
Aktive mech.<br />
Schutzmaßnahmen<br />
(z. B. Überdruckventil)<br />
Sicherheitsbezogenes<br />
elektrisches System (SIS)<br />
Alarmebene<br />
Steuer- <strong>und</strong> Regelungsebene<br />
Abbildung 2 Schutzebenen der Anlage<br />
Die einzelnen Schutzebenen müssen absolut unabhängig<br />
voneinander wirken. Daher darf zum Beispiel die Steuerungs-<br />
<strong>und</strong> Regelungstechnik der untersten Ebene in der Regel nicht<br />
gleichzeitig auch für Sicherheitsanwendungen einer übergeordneten<br />
Ebene herangezogen werden. Die Reduzierung des<br />
bestehenden Risikos ist das Ergebnis aller Maßnahmen der<br />
einzelnen Schutzebenen. Das damit verfolgte Ziel besteht<br />
darin, mögliche Schäden weitestgehend zu vermeiden <strong>und</strong><br />
das unvermeidliche Restrisiko auf ein akzeptables Maß zu<br />
reduzieren.<br />
Risikoanalyse<br />
Zur Ermittlung des Risikos einer verfahrenstechnischen<br />
Anlage gibt es klare Kriterien, die in IEC/EN 61511 festgelegt<br />
sind. Das nach diesen Kriterien ermittelte Risiko bestimmt<br />
die Maßnahmen zur Risikoreduktion, die umgesetzt werden<br />
müssen. Erfolgt diese Risikobegrenzung mit Hilfe der eingesetzten<br />
Automatisierungstechnik, dann müssen die dafür<br />
verwendeten Komponenten die Kriterien nach IEC/EN 61508<br />
erfüllen. Beide Normen unterteilen die Risiko reduzierenden<br />
Maßnahmen in jeweils vier Sicherheitsstufen, die von SIL1 für<br />
ein geringes Ausgangsrisiko bis zu SIL4 für ein sehr hohes<br />
Ausgangsrisiko reichen.<br />
Die nachfolgende Übersicht zeigt die Verbindung zwischen<br />
den Risikoparametern <strong>und</strong> dem Sicherheits-Integritätsslevel<br />
(SIL, Safety Integrity Level) der sicherheitstechnischen<br />
Funktionen (Safety Instrumented Function, SIF).<br />
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Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit<br />
Schadensausmaß<br />
S1 leichte Verletzung oder leichter Schaden<br />
S2 schwere, irreversible Verletzung oder Tod einer Person,<br />
temporärer schwerer Schaden<br />
S3 Tod mehrerer Personen, langfristiger Schaden<br />
S4 viele Tote, katastrophale Auswirkungen<br />
Häufigkeit/Aufenthaltsdauer<br />
A1 seltener bis häufiger Aufenthalt im Gefahrenbereich<br />
A2 häufiger bis dauernder Aufenthalt im Gefahrenbereich<br />
Gefahrenabwendung<br />
G1 möglich<br />
G2 nicht abwendbar, kaum möglich<br />
Eintrittswahrscheinlichkeit des unerwünschten Ereignisses<br />
W1 sehr gering, kaum<br />
W2 gering<br />
W3 hoch, häufig<br />
W<br />
3<br />
W<br />
2<br />
S 1<br />
S 2<br />
S 3<br />
S 4<br />
A1<br />
A2 A1 A2 A1 A2 Abbildung 3 Risikograph<br />
G 1<br />
G 2<br />
G 1<br />
G 2<br />
G 1<br />
G 2<br />
G 1<br />
G 2<br />
1, 2, 3, 4 = Sicherheits-Integritätslevel, SIL<br />
- = tolerierbares Risiko, keine Sicherheitsanforderungen<br />
a = keine besonderen Sicherheitsanforderungen<br />
b = ein einzelnes E/E/PE-System reicht nicht aus<br />
Sicherheits-Integritätslevel (SIL)<br />
Die einzelnen Teile einer Prozessanlage sind mit unterschiedlichen<br />
Risiken verb<strong>und</strong>en. Mit zunehmendem Risiko<br />
steigt jedoch auch die Anforderung an die Verfügbarkeit des<br />
sicherheitstechnischen Systems (SIS, Safety Instrumented<br />
System).<br />
Je höher der Sicherheits-Integritätslevel ist, desto größer<br />
ist die Risikoreduzierung. Der SIL ist somit ein Maß für die<br />
Wahrscheinlichkeit, dass das Sicherheitssystem die geforderten<br />
Sicherheitsfunktionen für einen bestimmten Zeitraum<br />
korrekt erfüllen kann. Um den erforderlichen SIL einer risikoreduzierenden<br />
Maßnahme (Schutzfunktion) zu ermitteln, gibt<br />
es unterschiedliche Ansätze. In den Normen IEC 61508 <strong>und</strong><br />
IEC 61511 (aus der IEC 61508 abgeleitete Sektorennorm für<br />
die Prozessindustrie) sind zur Festlegung des SIL verschiedene<br />
Methoden aufgeführt.<br />
92<br />
Funktionale Sicherheit (SIL)<br />
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a<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
b<br />
-<br />
a<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
W 1<br />
-<br />
-<br />
a<br />
1<br />
2<br />
3<br />
Low Demand- <strong>und</strong> High Demand-<br />
Modus<br />
Für die Prozessindustrie <strong>und</strong> die Fertigungsindustrie<br />
gelten unterschiedliche Anforderungen an das sicherheitstechnische<br />
System, da sich die Anwendungen in diesen<br />
Industriebereichen deutlich unterscheiden. Wichtigstes<br />
Unterscheidungsmerkmal ist dabei die Anforderungsrate an<br />
das sicherheitstechnische System, bei der zwischen High<br />
Demand- <strong>und</strong> Low Demand-Modus unterschieden wird.<br />
Low Demand-Modus<br />
Unter Low Demand versteht man eine Betriebsart mit<br />
niedriger Anforderungsrate an das Sicherheitssystem.<br />
Voraussetzung für diese Klassifizierung ist, dass das<br />
Sicherheitssystem nicht öfter als einmal pro Jahr angefordert<br />
werden darf.<br />
SIL PFD Max. akzeptierter Ausfall des SIS<br />
SIL1 > 10 -2 bis < 10 -1 max. ein gefährlicher Ausfall pro<br />
10 Anforderungen<br />
SIL2 > 10 -3 bis < 10 -2 max. ein gefährlicher Ausfall pro<br />
100 Anforderungen<br />
SIL3 > 10 -4 bis < 10 -3 max. ein gefährlicher Ausfall pro 1000<br />
Anforderungen<br />
SIL4 > 10 -5 bis < 10 -4 max. ein gefährlicher Ausfall pro 10000<br />
Anforderungen<br />
Tabelle 1 Ausfallgrenzwerte für eine Sicherheitsfunktion, die in der<br />
Betriebsart mit niedriger Anforderungsrate betrieben wird (Low<br />
Demand)<br />
High Demand-Modus<br />
Technologie<br />
Dieser Modus bezeichnet eine Betriebsart mit einer hohen<br />
Anforderungsrate oder einer kontinuierlichen Anforderung an<br />
das Sicherheitssystem. In der Praxis bedeutet dies, dass das<br />
Sicherheitssystem kontinuierlich arbeitet oder häufiger als<br />
einmal pro Jahr angefordert wird.<br />
SIL PFH Max. akzeptierter Ausfall des SIS<br />
SIL1 > 10 -6 bis < 10 -5 max. ein gefährlicher Ausfall pro<br />
100000 St<strong>und</strong>en<br />
SIL2 > 10 -7 bis < 10 -6 max. ein gefährlicher Ausfall pro<br />
1000000 St<strong>und</strong>en<br />
SIL3 > 10 -8 bis < 10 -7 max. ein gefährlicher Ausfall pro<br />
10000000 St<strong>und</strong>en<br />
SIL4 > 10 -9 bis < 10 -8 max. ein gefährlicher Ausfall pro<br />
100000000 St<strong>und</strong>en<br />
Tabelle 2 Ausfallgrenzwerte für eine Sicherheitsfunktion, die in der<br />
Betriebsart mit hoher oder kontinuierlicher Anforderungsrate<br />
betrieben wird (High Demand)<br />
In der Fertigungstechnik wird meist der High Demand-Modus<br />
(Continous Mode) angewandt. Hier ist oft eine kontinuierliche<br />
Überwachung der Arbeitsprozesse notwendig, um die<br />
Sicherheit von Mensch <strong>und</strong> Umwelt gewährleisten zu können.<br />
In der Prozessindustrie findet der Low Demand-Modus<br />
(On Demand Mode) Anwendung. Ein typisches Beispiel<br />
sind Notabschaltsysteme, die erst dann aktiv werden, wenn<br />
der Prozess außer Kontrolle gerät. Dies tritt normalerweise<br />
seltener als einmal im Jahr auf. Aus diesem Gr<strong>und</strong> ist für die<br />
Prozessinstrumentierung der High Demand-Modus in den<br />
meisten Fällen bedeutungslos.<br />
Die folgenden Betrachtungen beziehen sich daher<br />
ausschließlich auf Low Demand-Systeme.<br />
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Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
PFD-Wert<br />
Zur Projektierung von Sicherheitssystemen reicht die<br />
Aussage über den SIL der einzelnen Komponenten nicht aus.<br />
Während in der Vergangenheit die Sicherheitskette genau<br />
die niedrigste Anforderungsklasse (AK gemäß DIN 19250)<br />
der Einzelkomponenten erreichen konnte, muss bei SIL eine<br />
Berechnung auf Gr<strong>und</strong>lage der Ausfallwahr-scheinlichkeiten<br />
erfolgen. Hier kommt der PFD (= Probability of Failure on<br />
Demand) eine zentrale Bedeutung zu. Die PFD ist die durchschnittliche<br />
Wahrscheinlichkeit, dass ein Sicherheitssystem<br />
genau in dem Moment nicht zur Verfügung steht, in dem<br />
diese Sicherheitsfunktion benötigt wird.<br />
Die Ermittlung der PFD von Komponenten geschieht in einem<br />
aufwändigen analytischen Verfahren, der sogenannten<br />
FMEA (Failure Mode and Effect Analysis), bei der<br />
bis hinunter zu den einzelnen Bauteilen analysiert wird, was<br />
bei welchem Fehler passiert <strong>und</strong> ob dies entdeckt werden<br />
kann.<br />
Bei den hier betrachteten Low Demand-Systemen spielt<br />
hauptsächlich der gefährliche, unerkannte Fehler l eine du<br />
maßgebliche Rolle. Diese werden erst im Rahmen einer<br />
Wiederholungsprüfung (Proof-Test) erkannt <strong>und</strong> ggf. behoben.<br />
Daraus ergibt sich im Umkehrschluss, dass sich durch<br />
eine Veränderung des Zeitintervalls für die Prüfungen die<br />
Versagenswahrscheinlichkeit im Anforderungsfall ändert.<br />
Jeder Autofahrer kennt dieses Verfahren, wenn er alle zwei<br />
Jahre sein Fahrzeug dem TÜV vorstellt. Natürlich würde<br />
ein jährlicher oder gar halbjährlicher TÜV die Sicherheit<br />
des Fahrzeuges erhöhen, was aber wiederum auch eine<br />
Erhöhung der Kosten bedeutet. Manchmal ist aber die<br />
Verkürzung der Prüfzeit T die einzige Möglichkeit, einen<br />
proof<br />
geforderten SIL zu erreichen. Der PFD-Wert dient neben<br />
anderen Anforderungen der Zuordnung zu einem SIL.<br />
SFF <strong>und</strong> HFT<br />
Zwei weitere Parameter dienen dazu, die Sicherheitsintegrität<br />
eines Gerätes zu definieren: der Anteil ungefährlicher<br />
Ausfälle (SFF, Safe Failure Fraction) <strong>und</strong> die Hardwarefehlertoleranz<br />
(HFT, Hardware Failure Tolerance).<br />
Der SFF-Wert drückt aus, wie hoch der Anteil der ungefährlichen<br />
Fehler an den gesamt möglichen Fehlern ist. Dabei wird<br />
ein ungefährlicher Fehler als Fehler definiert, der entweder<br />
erkannt wird <strong>und</strong>/oder das System in den sicheren Zustand<br />
überführt.<br />
λdu<br />
Technologie<br />
Gefahr bringend<br />
unentdeckt<br />
λdd<br />
λsu<br />
Gefahr bringend<br />
entdeckt<br />
ungefährlich<br />
unentdeckt<br />
Abbildung 4 Anteil ungefährlicher Ausfälle (SFF)<br />
λsd<br />
ungefährlich<br />
entdeckt<br />
So drückt zum Beispiel ein SFF von 90 % aus, dass lediglich<br />
10 % der möglichen Fehler einer Sicherheitseinrichtung zu<br />
einem gefährlichen Zustand führen würden, ohne erkannt zu<br />
werden.<br />
Die HFT beschreibt die Toleranz eines Gerätes oder<br />
Systems gegenüber Hardwarefehlern. Systeme ohne<br />
Red<strong>und</strong>anz, bei denen also durch einen einzelnen Ausfall die<br />
Sicherheitsfunktion nicht mehr gewährleistet ist, haben eine<br />
HFT = 0. Bei einfacher Red<strong>und</strong>anz beträgt die HFT = 1 <strong>und</strong><br />
bei doppelter Red<strong>und</strong>anz ist die HFT = 2.<br />
Die Verbindung der Parameter SFF <strong>und</strong> HFT ergibt den SIL<br />
eines Gerätes. Dabei wird allerdings unterschieden zwischen<br />
einfachen Geräten (Typ A), bei denen alle Fehler bekannt <strong>und</strong><br />
beschreibbar sind, <strong>und</strong> komplexeren Geräten (Typ B ), bei<br />
denen nicht alle Fehler bekannt <strong>und</strong> beschreibbar sind, wie<br />
es z. B. bei Mikroprozessorsystemen oder Softwarelösungen<br />
der Fall ist.<br />
Aus den beiden, eventuell unterschiedlichen SIL, die sich aus<br />
der PFD <strong>und</strong> aus der Kombination aus SFF <strong>und</strong> HFT ergeben,<br />
wird der jeweils niedrigste Wert als SIL des Gerätes oder<br />
Systems angenommen.<br />
Einfache Geräte<br />
HFT (Hardware Failure Tolerance)<br />
SFF (Safe Failure Fraction) 0 1 2<br />
< 60 % SIL1 SIL2 SIL3<br />
60 % ... 90 % SIL2 SIL3 SIL4<br />
90 % ... 99 % SIL3 SIL4 SIL4<br />
> 99 % SIL3 SIL4 SIL4<br />
Tabelle 3 Zusammenhang von SFF <strong>und</strong> HFT bei einfachen Geräten<br />
(Typ A)<br />
Komplexe Geräte<br />
HFT (Hardware Failure Tolerance)<br />
SFF (Safe Failure Fraction) 0 1 2<br />
< 60 % – SIL1 SIL2<br />
60 % ... 90 % SIL1 SIL2 SIL3<br />
90 % ... 99 % SIL2 SIL3 SIL4<br />
> 99 % SIL3 SIL4 SIL4<br />
Tabelle 4 Zusammenhang von SFF <strong>und</strong> HFT bei komplexeren Geräten<br />
(Typ B)<br />
Fehlerarten<br />
Bei einem sicherheitstechnischen System (SIS) wird<br />
zwischen systematischen <strong>und</strong> zufälligen Fehlern unterschieden.<br />
Um die geforderten SIL-Kriterien zu erfüllen, müssen<br />
beide Fehlerarten getrennt betrachtet werden.<br />
Zufällige Fehler<br />
Funktionale Sicherheit (SIL)<br />
Als zufällige Fehler bezeichnet man alle Fehler, die zufällig<br />
während des Betriebs auftreten <strong>und</strong> durch Defekte der<br />
Hardware ausgelöst werden. Solche Fehler sind nicht bereits<br />
zum Zeitpunkt der Auslieferung vorhanden <strong>und</strong> können<br />
zum Beispiel die Folge von Kurzschluss, Unterbrechung,<br />
Bauelementedrift usw. sein. Ihre Wahrscheinlichkeit <strong>und</strong> die<br />
damit verb<strong>und</strong>ene Ausfallrate ist berechenbar. Dabei werden<br />
die einzelnen Hardwarekomponenten eines SIS separat<br />
betrachtet <strong>und</strong> aus den dabei ermittelten einzelnen l-Werten<br />
die PFD berechnet, die wiederum ein Baustein zur Ermittlung<br />
des SIL-Wertes ist.<br />
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93<br />
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Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit<br />
Systematische Fehler<br />
Im Gegensatz zu den zufälligen Fehlern existieren systematische<br />
Fehler bereits zum Zeitpunkt der Auslieferung <strong>und</strong><br />
sind kennzeichnend für jedes einzelne Gerät oder System.<br />
Typischerweise handelt es sich dabei um Entwicklungsfehler,<br />
Montagefehler oder Fehler bei der Projektierung, wie zum<br />
Beispiel Softwarefehler, falsche Dimensionierung, falsche<br />
Auslegung des Messgerätes usw.<br />
Der größte Anteil an systematischen Fehlern ist auf<br />
Fehler in der Gerätesoftware zurückzuführen. Die gr<strong>und</strong>legende<br />
Überlegung bei systematischen Softwarefehlern<br />
ist, dass Fehler in der Programmierung auch zu einem<br />
Fehler im Prozess führen können. Systematische Fehler<br />
müssen daher während der Konzeptionierung des SIS<br />
durch besondere Maßnahmen vermieden werden. Hierzu<br />
dient ein Qualitätsmanagement-System, das einen<br />
wesentlichen Bestandteil der EN 61508/61511 darstellt.<br />
Die Gerätehersteller müssen daher Angaben über die<br />
SIL-Einstufung bezüglich der systematischen Fehler<br />
liefern. Diese Angaben finden sich in der Regel in der<br />
Konformitätserklärung der einzelnen Geräte.<br />
In Abhängigkeit des SIL erfolgen die Angaben durch<br />
Bescheinigungen externer, unabhängigen Organisationen<br />
(TÜV, Exida). Um die Forderungen für einen bestimmten SIL<br />
(z. B. SIL3) bezüglich der systematischen Fehler zu erfüllen,<br />
muss das gesamte sicherheitstechnische System (SIS)<br />
entsprechend betrachtet werden.<br />
Fehler gemeinsamer Ursache<br />
Besondere systematische Fehler sind die so genannten<br />
Fehler gemeinsamer Ursache (Common Cause Failures).<br />
In diese Kategorie fallen alle Fehler, die gleichzeitig auf<br />
alle Komponenten eines sicherheitstechnischen Systems<br />
(SIS) wirken <strong>und</strong> meist durch äußere Einflüsse, wie z. B.<br />
elektromagnetische Störungen (EMV), Temperatur oder<br />
mechanische Beanspruchung verursacht werden. Zur<br />
Berücksichtigung solcher Fehler stellt die Norm konkrete<br />
qualitative Anforderungen an den Entwicklungsprozess, den<br />
Änderungsprozess <strong>und</strong> die Hard- <strong>und</strong> Softwarearchitektur<br />
des Gerätes.<br />
94<br />
Funktionale Sicherheit (SIL)<br />
PFD 1<br />
1 2 3<br />
4 5 6<br />
7 8 9<br />
10 11 12<br />
13 14 15<br />
PFD 2<br />
In Abhängigkeit der umgesetzten Maßnahmen erhält man<br />
einen mehr oder weniger großen prozentualen Anteil von<br />
Fehlern gemeinsamer Ursache. Dies wird angegeben als<br />
Beta-Faktor.<br />
Diversitäre Red<strong>und</strong>anz bei systematischen<br />
Fehlern<br />
Es besteht auch die Möglichkeit, SIL2-Komponenten für<br />
SIL3-Schutzfunktionen einzusetzen, wenn Maßnahmen<br />
ergriffen wurden, die einen systematischen Fehler nicht<br />
auf SIL2-Niveau belassen. Sollen beispielsweise SIL2-<br />
Druckmessgeräte in einem sicherheitstechnischen System<br />
(SIS) des Niveaus SIL3 eingesetzt werden, muss dafür<br />
gesorgt werden, dass unterschiedliche Gerätesoftware zum<br />
Einsatz kommt. Dies erreicht man z. B. durch den Einsatz von<br />
zwei unterschiedlichen Geräten. Diversitäre Red<strong>und</strong>anz liegt<br />
auf jeden Fall vor, wenn statt unterschiedlicher Geräte unterschiedliche<br />
Technologien eingesetzt werden, beispielsweise<br />
mit einem Druck- <strong>und</strong> einem Temperaturmessgerät.<br />
Fehlerverteilung im sicherheitstechnischen<br />
System (SIS)<br />
Ein sicherheitstechnisches System (SIS) besteht aus mehreren<br />
miteinander verknüpften Baugruppen, die alle Bestandteil<br />
der sicherheitstechnischen Funktion (SIF) sind. Der sich aus<br />
der SIL-Bewertung ergebende PFD-Wert verteilt sich auf alle<br />
diese relevanten Baugruppen abhängig vom Fehlerrisiko.<br />
Die Sensoren <strong>und</strong> Aktoren zeichnen sich im allgemeinen<br />
durch das höchste Fehlerrisiko aus, da sie im Feld montiert<br />
sind <strong>und</strong> durch externe Einflüsse, wie Prozessmedium,<br />
Druck, Temperatur chemisch <strong>und</strong> physikalisch belastet<br />
werden. Für Sensoren werden daher 25 % <strong>und</strong> für<br />
Aktoren 40 % der gesamten PFD vorgesehen. Die fehlersichere<br />
Steuerung hat 15 % PFD-Anteil. Der PFD-Wert der<br />
Schnittstellenmodule wird dem Sensor oder Aktorkreis mit<br />
je 10 % zugeordnet. Die hier angenommenen Zahlenwerte<br />
können jedoch je nach Anwendung variieren.<br />
Sensor Binär- Binär-<br />
Aktor<br />
Sensor<br />
Analog-<br />
eingang<br />
Logiksystem<br />
+ + + +<br />
10 %<br />
Signalweg<br />
35 %<br />
Sensorik <strong>und</strong> Signalweg<br />
PFD 3<br />
15 %<br />
SSPS<br />
Abbildung 5<br />
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Analogausgang<br />
1 2 3<br />
4 5 6<br />
7 8 9<br />
10 11 12<br />
13 14 15<br />
PFD 4<br />
10 %<br />
Signalweg<br />
Aktor<br />
PFD 5<br />
50 %<br />
Aktor <strong>und</strong> Signalweg<br />
Technologie<br />
Fehlerverteilung im sicherheitstechnischen System (SIS)<br />
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Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Technologie<br />
Maßnahmen zur Erhöhung des SIL<br />
eines Sicherheitssystems<br />
Reduzierung der Prüfzeiten<br />
Bei Low Demand-Sicherheitssystemen gehen die Prüfzeiten<br />
T proof nahezu linear in das Ergebnis ein. Daher kann durch<br />
die Reduzierung der Prüfintervalle eine Erhöhung des SIL<br />
erreicht werden. Allerdings steigen durch die häufigeren<br />
Prüfungen auch die Kosten.<br />
Aufbau von Red<strong>und</strong>anzen<br />
Die eingesetzte Red<strong>und</strong>anz kann ganz entscheidend<br />
zur Verbesserung des SIL beitragen. Man spricht<br />
dann zum Beispiel von 1oo2- (1 out of 2) oder 2oo3-<br />
(2 out of 3) Red<strong>und</strong>anzen. Wird beispielsweise eine<br />
Temperaturmessung durchgeführt, so verringert zwar ein<br />
zweiter, red<strong>und</strong>anter Messumformer des gleichen Typs<br />
die Ausfallwahrscheinlichkeit. Allerdings entsteht hier die<br />
Möglichkeit des Ausfalles der beiden Messumformer durch<br />
einen gleichzeitig auftretenden Fehler (Common Cause<br />
Failures), wenn sie unter einer gemeinsamen Belastung<br />
stehen. Dies könnte ein systematischer Fehler in der<br />
Messumformersoftware sein, der beispielsweise bei einem<br />
bestimmten Messergebnis im selben Moment beide Geräte<br />
befällt.<br />
Aufbau red<strong>und</strong>ant zweikanalig<br />
mit zwei gleichen Geräten<br />
Abbildung 6 Aufbau red<strong>und</strong>ant 2-kanalig<br />
Am effektivsten sind daher so genannte diversitäre<br />
Red<strong>und</strong>anzen, die mit unterschiedlichen Messgeräten <strong>und</strong><br />
Messverfahren arbeiten.<br />
Bei solchen diversitären Red<strong>und</strong>anzen werden<br />
Messumformer unterschiedlicher Hersteller <strong>und</strong> eventuell<br />
sogar mit unterschiedlichen Messverfahren eingesetzt.<br />
Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von<br />
Fehlern gemeinsamer Ursache (Common Cause Failures)<br />
reduziert. Das heißt der Beta-Faktor wird verringert.<br />
Aufbau red<strong>und</strong>ant diversitär<br />
zwei unterschiedliche Geräte<br />
(Maßnahme, dass ein systematischer<br />
Fehler nicht gleichzeitig auftreten kann)<br />
zwei unterschiedliche Technologien<br />
Abbildung 7 Aufbau red<strong>und</strong>ant diversitär<br />
+<br />
+<br />
Druckmessgerät A Druckmessgerät B<br />
(anderes Gerät)<br />
+<br />
Druck Füllstand<br />
Funktionale Sicherheit (SIL)<br />
Fragen zu SIL<br />
Weshalb SIL-Geräte?<br />
Für Hersteller <strong>und</strong> Anwender stellt die Norm eine gemeinsame<br />
Basis dar, um zum Beispiel die Wirksamkeit ihrer<br />
Entwicklungsprozesse zu überwachen.<br />
Für den Anwender bringt die Entscheidung für Geräte mit<br />
SIL-Nachweis vom Hersteller den Vorteil, dass der vorgesehene<br />
SIL für ihre sicherheitstechnische Funktion (SIF)<br />
höchstwahrscheinlich erreicht wird. Das erleichtert dem<br />
Anlagenbetreiber ganz entscheidend den gesetzlich geforderten<br />
Nachweis für die Risikoreduzierung, den er benötigt,<br />
um eine Betriebsgenehmigung für seine Anlage zu<br />
bekommen.<br />
Es ist nicht zwingend erforderlich, dass bereits vom Hersteller<br />
SIL-klassifizierte Produkte eingesetzt werden. Jedoch wird<br />
dadurch die Nachweisführung wesentlich vereinfacht, da bei<br />
diesen Produkten das Ausfallrisiko bereits bekannt ist.<br />
Ist ein möglichst hoher SIL vorteilhaft?<br />
Anlagenbetreiber sind für den Nachweis der Sicherheit<br />
ihrer Anlage verantwortlich. Aus der Ermittlung des Risikos,<br />
das von einer bestimmten Produktionsanlage ausgeht,<br />
ergibt sich die Anforderung an einen bestimmten SIL einer<br />
Schutzeinrichtung. Dabei strebt der Anlagenbetreiber vor<br />
allem aus Kostengründen einen möglichst niedrigen SIL<br />
an. Daraus ergibt sich jedoch nicht nur ein Kostenvorteil,<br />
sondern auch eine weitaus größere Geräteauswahl. Ein<br />
hoher SIL wird nur dann gefordert, wenn es unvermeidbar<br />
ist oder wenn dadurch ein Kostenvorteil an anderer Stelle<br />
entsteht, an der die Mehrkosten wieder eingespart werden<br />
können (z. B. durch die Einsparung aufwändiger konstruktiver<br />
Zusatzmaßnahmen).<br />
Welche Geräte bei welchem SIL?<br />
Um einen bestimmten SIL (SIL1 ... SIL4) zu erreichen,<br />
muss das gesamte sicherheitstechnische System (SIS)<br />
die Forderungen bezüglich der systematischen Fehler<br />
(insbesondere im Bereich der Software) <strong>und</strong> der zufälligen<br />
Fehler (im Bereich der Hardware) erfüllen. Somit muss das<br />
Berechnungsergebnis des gesamten sicherheitstechnischen<br />
Systems dem geforderten SIL entsprechen. In der Praxis<br />
ist das vor allem abhängig vom konzeptionellen Aufbau der<br />
Anlage oder eines bestimmten Messkreises. So können in<br />
einem sicherheitstechnischen System mit SIL3-Forderung<br />
eventuell auch SIL2-Geräte eingesetzt werden, denn der<br />
Einsatz von zwei SIL2-Geräten ist oft kostengünstiger als die<br />
Verwendung eines SIL3-Gerätes.<br />
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Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit<br />
Kann durch Geräte mit einer höheren SIL-<br />
Einstufung auf Red<strong>und</strong>anz verzichten<br />
werden?<br />
Obwohl dieser Weg theoretisch möglich ist, wird dies von der<br />
NAMUR* üblicherweise abgelehnt. Besonders in Bezug auf<br />
Feldgeräte ist das auch sinnvoll, da diese normalerweise in<br />
unmittelbare Berührung mit Prozessmedien kommen, was<br />
schwer kalkulierbare Risiken mit sich bringen kann. Darüber<br />
hinaus wird nur eine Geräteklasse gefordert, welche den<br />
Anforderungen von SIL2 entspricht.<br />
Diese SIL2-fähigen Geräte werden sowohl für<br />
Schutzeinrichtungen als auch für Betriebseinrichtungen<br />
eingesetzt. SIL3-Kreise sollen nicht 1-kanalig mit SIL3fähigen<br />
Geräten, sondern durch 1oo2-Red<strong>und</strong>anz mit zwei<br />
SIL2-fähigen Geräten instrumentiert werden. Das ermöglicht<br />
eine einheitliche Lagerhaltung <strong>und</strong> begrenzt die Schulung der<br />
Servicetechniker auf nur wenige Geräte.<br />
SIL in der Prozessautomatisierung<br />
Trenn- <strong>und</strong> Zenerbarrieren<br />
In Verbindung mit eigensicheren Komponenten <strong>und</strong><br />
Systemen sind verschiedene Lösungen möglich. Der klassische<br />
Ansatz sind direkte Punkt zu Punkt-Verbindungen mit<br />
Zenerbarrieren oder Trennbarrieren. Zenerbarrieren wirken<br />
dabei als einfache, passive Netzwerke <strong>und</strong> sind die einfachste<br />
Lösung. Allerdings weisen Stromkreise mit Zenerbarrieren<br />
funktionelle Risiken auf, die u. a. durch den Längswiderstand<br />
<strong>und</strong> den Erdbezug des Potenzialausgleichs begründet sind.<br />
Daher werden seit einigen Jahren vorzugsweise galvanische,<br />
getrennte Trennbarrieren verwendet. Die für die Projektierung<br />
notwendigen Parameter wie PFD oder Prüfintervalle T sind<br />
proof<br />
in den jeweiligen Testreports oder Sicherheitshandbüchern<br />
dokumentiert.<br />
Durch den Einsatz der Trennbarrieren kann sich jedoch bei<br />
der Auslegung der Sicherheitskette ein Problem ergeben.<br />
Da sowohl im Sensorkreis als auch im Aktorkreis ein weiteres<br />
Element enthalten ist, wird die PFD der Sicherheitskette<br />
um diese Werte erhöht. Es wird daher empfohlen, dass<br />
eine Trennbarriere, die für Sicherheitskreise verwendet<br />
werden kann, maximal 10 % des gesamten für den erforderlichen<br />
Sicherheits-Integritätslevel verfügbaren PFD-Wertes<br />
für sich in Anspruch nimmt. Während also beispielsweise<br />
ein PFD-Wert von 5 x 10-3 für ein SIL2 ausreicht, sollte<br />
die entsprechende Trennstufe maximal 5 x 10-4 davon für<br />
sich „verbrauchen“. Wenn das nicht möglich ist oder keine<br />
entsprechende Trennstufe erhältlich ist, bleibt noch die<br />
Alternative der Red<strong>und</strong>anz, wie bereits zuvor beschrieben.<br />
96<br />
Funktionale Sicherheit (SIL)<br />
* Die NAMUR ist ein Verband der Anwender von Automatisierungstechnik<br />
der Prozessindustrie.<br />
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SIL <strong>und</strong> HART-Kommunikation<br />
Zur Auswertung der HART-Informationen stehen spezielle<br />
HART-Management-Systeme zur Verfügung, die dazu<br />
dienen, die HART-Signale über einen HART-Multiplexer<br />
gesammelt einzulesen <strong>und</strong> auszuwerten. Da der HART-<br />
Multiplexer in den Sicherheitskreis eingreift <strong>und</strong> die relevanten<br />
analogen Prozesssignale verfälschen könnte,<br />
muss natürlich auch er eine SIL-Bewertung aufweisen.<br />
Die SIL-Bewertung der HART-Multiplexer beinhaltet dabei<br />
nicht die Nutzung der HART-Informationen zur Steuerung<br />
<strong>und</strong> Kontrolle der Sicherheitskette, sondern vielmehr den<br />
Nachweis, dass er keine sicherheitsrelevanten Einflüsse auf<br />
das Analogsignal hat.<br />
Zusammenfassung<br />
Technologie<br />
Das Ziel jedes Sicherheitskonzeptes besteht darin, eine<br />
dem jeweiligen Risiko angepasste Risikoreduzierung<br />
zu erreichen. Dabei erlaubt die Anwendung von<br />
Standardstrukturen einerseits einen verminderten Planungs<strong>und</strong><br />
Nachweisaufwand bei der Implementierung von<br />
Prozessleittechnikschutzeinrichtungen. Andererseits besteht<br />
genügend Freiraum für den funktions- <strong>und</strong> kostenoptimalen<br />
Aufbau einer Schutzeinrichtung unter Nutzung der Vorteile<br />
der quantitativen Herangehensweise der IEC 61511. Dieses<br />
Konzept hat sich in den letzten Jahren insbesondere in den<br />
großen Chemieunternehmen bewährt.<br />
Die IEC 61511 hat sich als gutes <strong>und</strong> praktikables<br />
Werkzeug erwiesen. Ein wesentlicher Vorteil, insbesondere<br />
für global tätige Unternehmen, liegt in der<br />
weltweiten Anwendbarkeit <strong>und</strong> den damit verb<strong>und</strong>en<br />
einheitlichen Bewertungsmaßstäben für<br />
Prozessleittechnikschutzeinrichtungen.<br />
In großen Chemieunternehmen werden die SIL-Stufen 1<br />
<strong>und</strong> 4 nicht benutzt. SIL4 ist in der IEC 61511-1 als<br />
der größtmögliche Wert festgelegt, der mit Mitteln<br />
der Prozessleittechnik realisiert werden kann.<br />
Gleichzeitig wird jedoch darauf hingewiesen, dass<br />
bei einem derartig hohen Wert vor dem Einsatz von<br />
Prozessleittechnikschutzeinrichtungen das entsprechende<br />
Verfahren überprüft <strong>und</strong>/oder mechanische<br />
Schutzeinrichtungen eingesetzt werden sollten.<br />
Für SIL3-Kreise fordert die IEC 61511 eine<br />
Hardwarefehlertoleranz (HFT) von 1. Dadurch soll verhindert<br />
werden, dass insbesondere bei höheren Risiken 1-kanalige<br />
Schutzkreise auf Basis fragwürdiger l -Werte geplant <strong>und</strong><br />
du<br />
realisiert werden. Diese Anforderung stimmt im Wesentlichen<br />
mit der bisherigen nationalen Vorgehensweise überein,<br />
Schutzfunktionen mit niedrigem Risiko (< SIL3) 1-kanalig <strong>und</strong><br />
Schutzfunktionen mit höherem Risiko (SIL3) mehrkanalig<br />
auszurüsten.<br />
Bedingt durch den geringen Anteil von weniger als 1 % aller<br />
Prozessleittechnikfunktionen ist der Bedarf an Feldgeräten<br />
für den Einsatz in SIL3-Schutzkreisen gering. Somit dürfte<br />
sich die Entwicklung spezieller Geräte mit SIL3 nach<br />
IEC 61508 für den Einsatz in Schutzeinrichtungen allenfalls<br />
für Sonderanwendungen lohnen. Solche Sondergeräte<br />
sind aber wegen der fehlenden Betriebserfahrung in Nicht-<br />
Sicherheitsanwendungen, der zusätzlichen Lagerhaltung von<br />
Reservegeräten <strong>und</strong> nicht zuletzt wegen des zwangsläufig<br />
höheren Preises nicht immer das Mittel der Wahl.<br />
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Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Technologie<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong> <strong>und</strong> SIL<br />
Vorteile von <strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Geräten?<br />
• Geräte aus dem Standardprogramm<br />
• kein Mehrpreis für den Anwender<br />
• keine veränderten Zulassungswerte<br />
• einheitliche Nachweise der <strong>Eigensicherheit</strong><br />
• einheitliche Gerätedokumentation<br />
• einfache Lager- <strong>und</strong> Ersatzteilhaltung<br />
• hohe weltweite Lieferfähigkeit<br />
• einfache Planung <strong>und</strong> Inbetriebnahme<br />
• betriebsbewährte Geräte<br />
Informationen über SIL-Werte<br />
Eine Liste aller Geräte mit SIL-Einstufung gemäß<br />
IEC/EN 61508 finden Sie im Anhang des Engineer’s Guides.<br />
Die SIL-Bewertungen der Geräte können als Vollversion (Full<br />
Report, 15 bis 20 Seiten), oder als Kurzfassung (Summary,<br />
2 Seiten) kostenlos vom Internet heruntergeladen werden<br />
(www.pepperl-fuchs.com/selector/index.html).<br />
Abbildung 8 Alle <strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Geräte mit SIL-Bewertung sind Geräte aus<br />
dem Standardprogramm.<br />
Funktionale Sicherheit (SIL)<br />
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Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit
Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit<br />
Busunabhängige funktionale<br />
Sicherheit<br />
In der Industrie spielen Sicherheitssysteme eine wichtige<br />
Rolle. Früher war in Verbindung mit Remote I/O-Lösungen<br />
ein zweites Abschaltsystem notwendig. Moderne Remote<br />
I/O-Geräte von heute verfügen über SIL2-klassifizierte analoge<br />
<strong>und</strong> Binärausgangsmodule, sodass die Montage einer<br />
separaten Abschaltvorrichtung (Notabschaltung) überflüssig<br />
ist. Erreicht wird dies durch die Umgehung des nicht sicherheitsgerichteten<br />
Leitsystems, des Busnetzwerks <strong>und</strong> des<br />
Remote I/O-Gateways. Die Ausgangsmodule werden direkt<br />
abgeschaltet. Es handelt sich um eine reine Hardwarelösung,<br />
bei der keinerlei Software im Spiel ist. In der Abbildung ist ein<br />
Beispiel für die Funktionsweise einer Abschaltelektronik für<br />
eine Ventilsteuerung dargestellt.<br />
Bei Betätigung des Notaus-Schalters wird der Ausgang<br />
abgeschaltet. Gleichzeitig können die Statusinformationen<br />
der Eingänge für das Leitsystem nach wie vor ausgelesen<br />
werden. Nicht nur der Schaltzustand der Ventile kann<br />
somit übertragen werden, sondern auch die Tatsache,<br />
dass die Notabschaltung aktiviert wurde. In diesem Fall<br />
werden Optokoppler zur individuellen Abschaltung der<br />
Ausgangsleitungen benutzt, statt die Hilfsspannung für das<br />
Modul zu unterbrechen. Auf diese Weise gelangen keine<br />
unnötigen Fehlermeldungen zum Leitsystem. Andernfalls<br />
würde unter Umständen eine Reihe von Alarmen bewirken,<br />
dass die gesamte Station aufgr<strong>und</strong> eines Alarmspeicher-<br />
Überlaufs abgeschaltet würde.<br />
Zu diesem Zweck wurden spezielle Module mit getrennten<br />
Abschalteingängen entwickelt. Die jeweiligen<br />
Bestellnummern sind in der technischen Dokumentation<br />
vermerkt. Die betreffenden Module sind an der Front mit dem<br />
jeweils zugehörigen Buchstabenschlüssel gekennzeichnet.<br />
Die betreffenden SIL2-Parameter werden auf Anfrage zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Im Blockschaltbild ist zu sehen, wie der Regelkreis<br />
zum Magnetventil über einen busunabhängigen<br />
Optokopplereingang unterbrochen werden kann.<br />
Der Steuereingang für die Abschaltung des Ausgangs wird<br />
über einen externen, potenzialfreien Kontakt mithilfe der internen<br />
12-V-Versorgung geschaltet. Wenn der Kontakt schließt,<br />
werden die Ausgänge über den Bus gesteuert. Öffnet sich<br />
der Kontakt, fließt kein Strom zu den Ausgängen.<br />
Der potenzialfreie Steuerkontakt schließt<br />
Spannungsverschleppungen aus. Bei Montage in Zone 1<br />
muss ein geeigneter Ex e Kontakt für diesen Zweck eingesetzt<br />
werden.<br />
98<br />
Funktionale Sicherheit (SIL)<br />
Kombination von Modulen mit <strong>und</strong> ohne<br />
Abschaltung<br />
Module mit Abschalteingang <strong>und</strong> Module ohne<br />
Abschalteingang können in der gleichen Feldbusstation<br />
miteinander kombiniert werden. Module ohne<br />
Abschalteingang werden unabhängig von der Stellung des<br />
externen Abschaltkontakts immer vom Bus angesteuert.<br />
Module mit Abschalteingang werden nur vom Bus angesteuert,<br />
wenn der Abschaltkontakt geschlossen wird. Der<br />
Abschaltkontakt kann über einen Notaus-Schalter vor Ort<br />
oder über das Hauptschutzsystem ausgelöst werden.<br />
I<br />
II<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
Zone 0, 20<br />
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10 kΩ<br />
5-<br />
2.2 kΩ<br />
2+<br />
6-<br />
10 kΩ<br />
3+<br />
2.2 kΩ<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
6-<br />
5-<br />
4-<br />
3+<br />
2+<br />
1+<br />
0 V<br />
intern 12 V<br />
Technologie<br />
COM<br />
externer<br />
Schalter<br />
SIL2<br />
Zone 1<br />
Abbildung 9 Beispiel: Ventilsteuerbaustein mit Ventilpositionsrückmeldung<br />
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Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Technologie<br />
Notizen<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
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USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222 Singapore: +65 6779 9091<br />
99<br />
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Technologie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Anwendungen<br />
<strong>Explosionsschutz</strong><br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Funktionale<br />
Sicherheit
100<br />
Remote I/O-<br />
Trennbarrieren<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
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Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
Trennbarrieren für eigensichere Anwendungen kommen in der Fabrik- <strong>und</strong> Prozesssteuerung zum Einsatz <strong>und</strong> dienen der galvanischen<br />
Trennung von Steuerungs- <strong>und</strong> Feldsignalen, wie z. B. NAMUR-Initiatoren, Signalen mit 4 mA ... 20 mA <strong>und</strong> 0 V ... 10 V.<br />
Weiterhin werden mit diesen Geräten spezielle Messsignale in standardisierte Steuersignale umgewandelt. Trennbarrieren<br />
verfügen über eigensichere Regelkreise zum Betrieb von <strong>und</strong> zur Kommunikation mit Feldgeräten in explosionsgefährdeten<br />
Bereichen. Die für die Anwendung bzw. den geplanten Einsatzzweck zutreffenden Vorschriften bzw. Richtlinien sind unter allen<br />
Umständen zu beachten.<br />
Funktionsprinzip<br />
Widerstand Sicherung<br />
Trennbarrieren sind eine Kombination aus eigensicheren Zenerbarrieren<br />
<strong>und</strong> einem Netzwerk zur galvanischen Trennung. Die Begrenzung der an<br />
Zenerdioden<br />
die Feldgeräte gelieferten Energie (Spannung <strong>und</strong> Strom) wird durch die<br />
Zenerbarriere erreicht. Einfach ausgedrückt besteht eine Zenerbarriere aus<br />
einer Zenerdiode zur Spannungsbegrenzung <strong>und</strong> einem Widerstand zur<br />
Strombegrenzung. Diese Bauteile werden durch eine Sicherung geschützt.<br />
Durch die galvanische Trennung innerhalb der Trennbarrieren wird eine Beeinträchtigung der Messsignale durch Rauschen,<br />
Potenzialunterschiede <strong>und</strong> Überspannungen verhindert. Im Gegensatz zu Stand-alone-Zenerbarrieren ist für eine Trennbarriere<br />
keine Erdung erforderlich.<br />
LB-System 102<br />
n 2 bis 8 Kanäle digital<br />
n 1 bis 4 Kanäle analog<br />
n Montage in Zone 2 oder Div. 2 möglich<br />
n Einsteckmodule für analoge <strong>und</strong> binäre Eingänge <strong>und</strong> Ausgänge<br />
n Schraub- <strong>und</strong> Einsteckkabelanschlüsse direkt am Modul<br />
n Sicherheit durch galvanische Trennung<br />
n Geringe Leistungsaufnahme<br />
n ATEX-Zertifizierung für Ex ia/ib<br />
n Geeignet für alle namhaften SPS-, PLS- <strong>und</strong> SCADA-Systeme<br />
n Internationale Zulassungen<br />
Einleitung<br />
FB-System 208<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
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n 2 bis 8 Kanäle digital<br />
n 1 bis 4 Kanäle analog<br />
n Montage in Zone 1 möglich<br />
n Einsteckmodule für analoge <strong>und</strong> binäre Eingänge <strong>und</strong> Ausgänge<br />
n Schraub- <strong>und</strong> Einsteckkabelanschlüsse direkt am Modul<br />
n Sicherheit durch galvanische Trennung<br />
n Geringe Leistungsaufnahme<br />
n Ähnliche Elektronik <strong>und</strong> identische Ex i Eigenschaften wie bei LB Remote I/O<br />
n ATEX-Zertifizierung für Ex ia/ib<br />
n Geeignet für alle namhaften SPS-, PLS- <strong>und</strong> SCADA-Systeme<br />
n Internationale Zulassungen<br />
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101<br />
Trennbarrieren
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
102<br />
LB-System<br />
LB-System<br />
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Remote I/O-Trennbarrieren<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
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Inhaltsverzeichnis<br />
Systembeschreibung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104<br />
Binäreingänge<br />
Auswahltabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111<br />
Produktdatenblätter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112<br />
Binärausgänge<br />
Auswahltabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119<br />
Produktdatenblätter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121<br />
Analogeingänge<br />
Auswahltabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143<br />
Produktdatenblätter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145<br />
Analogausgänge<br />
Auswahltabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163<br />
Produktdatenblätter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164<br />
Buskoppler<br />
Auswahltabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175<br />
Produktdatenblätter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176<br />
Netzgeräte<br />
Auswahltabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181<br />
Produktdatenblätter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182<br />
Zubehör<br />
Auswahltabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183<br />
Produktdatenblätter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186<br />
103<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
104<br />
Systembeschreibung<br />
Einführung<br />
LB Remote I/O-Stationen sind wichtige<br />
Signalanpassungsgeräte, die als Schnittstellen für Signale<br />
zwischen Feldgeräten <strong>und</strong> Steuerungen bzw.<br />
Prozessleitsystemen fungieren. Die Steckmodule werden an<br />
vorgefertigten Kunststoff-Backplanes für den Einsatz in<br />
explosionsgefährdeten Atmosphären der Zone 2, Zone 22<br />
oder Div. 2 montiert.<br />
Der Austausch der verschiedenen eigensicheren E/A-Module<br />
im laufenden Betrieb ist möglich. Neben der bequemen<br />
Einsteckmontage gehören zu den weiteren Vorteilen der<br />
LB Remote I/O-Module die galvanische Trennung <strong>und</strong> die<br />
Verstärkungseigenschaften. Darüber hinaus sind<br />
konventionelle E/A-Karten für SPS oder PLS nicht mehr<br />
notwendig. Die Verdrahtung reduziert sich auf die Standard-<br />
Busverbindung. Durch die galvanische Trennung entsteht eine<br />
sichere <strong>und</strong> zuverlässige Schnittstelle zwischen dem Prozess<br />
<strong>und</strong> dem Bus. Die Verstärkungseigenschaften <strong>und</strong> die digitale<br />
Übertragung sorgen für ein hohes Maß an Messgenauigkeit,<br />
die zudem auch nicht durch Schwankungen in der<br />
Hilfsspannungsversorgung gestört wird.<br />
LEDs geben den Status des jeweiligen Geräts an. Eine grüne<br />
LED steht für den normalen Betriebszustand, während eine<br />
rote LED auf Fehler hinweist wie etwa eine unterbrochene<br />
Leitung oder einen Kurzschluss. Über den Bus lassen sich<br />
diese Informationen vom PLS <strong>und</strong> von der SPS abfragen.<br />
Abbildung 1 Kleinste LB Remote-I/O-Station<br />
Komponenten<br />
Module<br />
slot<br />
2<br />
8 16<br />
7 15<br />
6 14<br />
5 13<br />
4 12<br />
3 11<br />
2 10<br />
1 9<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
3<br />
4<br />
Durch die 16-mm-Kompaktbauweise der Module wird eine<br />
hohe Packungsdichte ohne die problematische<br />
Wärmeentwicklung wie bei konventionellen Geräten erreicht.<br />
Bei der Schnappbefestigung wird von der modernsten<br />
Kunststoff-Formgebung Gebrauch gemacht, mit der die<br />
LB Remote I/O-Module fest <strong>und</strong> schraubenlos in<br />
Einbauposition angeschlossen werden können. Die Leitungen<br />
vom Feldgerät werden über Mini-Combicon-Steckverbinder<br />
von Phoenix angeschlossen. Sie können kodiert werden <strong>und</strong><br />
befinden sich an der Modulfront.<br />
Das System ist so ausgelegt, dass sich jedes Modul in jeden<br />
gewünschten Steckplatz auf der Backplane anschließen lässt.<br />
Dabei werden die eigensicheren Verbindungen an die<br />
Verdrahtung angepasst <strong>und</strong> nicht umgekehrt.<br />
An die Basis-Backplane können bis zu 22 E/A-Module<br />
angeschlossen werden. Je nach Anwendung können hoch<br />
verfügbare einkanalige Module oder kompakte Module mit bis<br />
5<br />
6<br />
8 16<br />
7 15<br />
6 14<br />
5 13<br />
4 12<br />
3 11<br />
2 10<br />
1 9<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
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7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
8<br />
9<br />
10<br />
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Remote I/O-Trennbarrieren<br />
zu acht Kanälen verwendet werden.<br />
Für verschiedene Anwendungen steht eine große Bandbreite<br />
an Signalanpassungskomponenten zur Verfügung, unter<br />
anderem auch mit HART-Kommunikation.<br />
Module mit einfacher Breite<br />
• 16-mm-Gehäuse<br />
• Einkanal- <strong>und</strong> Mehrkanalgeräte<br />
Abbildung 2 Module mit einfacher Breite<br />
Module mit doppelter Breite<br />
• 32-mm-Gehäuse<br />
• Mehrkanalgeräte<br />
Abbildung 3 Module mit doppelter Breite<br />
Netzteile<br />
Zwei Netzteile versorgen bis zu 24 Remote I/O-Module. Sie<br />
stellen die Einhaltung der EMV-Auflagen für das<br />
Gesamtsystem gemäß NAMUR <strong>und</strong> EMV-Bestimmungen<br />
sicher.<br />
Buskoppler<br />
Der Buskoppler bildet die Schnittstelle zwischen den E/A-<br />
Modulen <strong>und</strong> dem Leitsystem. Das Gerät kann bis zu 46 E/A-<br />
Module bedienen <strong>und</strong> ist für verschiedene Standardbusse<br />
erhältlich. Der Buskoppler wird auf der linken Seite der<br />
Backplane installiert.<br />
Buskoppler werden häufig auch als Gateways bezeichnet,<br />
damit ist aber stets dieselbe Funktion gemeint.<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
16<br />
15<br />
14<br />
13<br />
12<br />
11<br />
10<br />
9<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
Busteilnehmer (Backplanes)<br />
Busteilnehmer können mit Prozessleitsystemen (PLS) <strong>und</strong><br />
programmierbaren Steuerungen (SPS) aller namhaften<br />
Hersteller über die verfügbaren Standardbusse verb<strong>und</strong>en<br />
werden.<br />
Alle Modulanschlüsse besitzen dieselbe Priorität. Dadurch<br />
können Geräte mit beliebigen Funktionen neben anderen<br />
Geräten angeschlossen werden. Eine Rangierverteilung kann<br />
per Software erfolgen.<br />
Eigensichere E/A-Module können neben nicht eigensicheren<br />
Modulen angeschlossen werden, solange die<br />
hervorstehenden Teile an den vorderen Anschlüssen einen<br />
Mindestabstand von mehr als 50 mm zueinander behalten.<br />
Dies lässt sich mithilfe von Frontanschlüssen mit<br />
Abdeckhauben (siehe Zubehör) sicherstellen.<br />
Module <strong>und</strong> Netzteile können im laufenden Betrieb<br />
ausgetauscht werden. Unter normalen Bedingungen gilt das<br />
auch für in Zone 2 montierte Geräte (siehe Betriebsanleitung).<br />
Red<strong>und</strong>anz-Backplanes besitzen zwei Steckplätze für<br />
Buskoppler auf der linken Backplane-Seite. Der äußerst linke<br />
Buskoppler wird mit dem Busstecker ganz oben verb<strong>und</strong>en.<br />
Der rechte Red<strong>und</strong>anzkoppler wird mit dem unteren<br />
Busstecker verb<strong>und</strong>en.<br />
Der verbleibende 9-polige Busstecker ist für den Servicebus<br />
reserviert. Der Steckverbinder ganz unten dient zur Aufnahme<br />
des Verbindungskabels, über das die Basis-Backplane mit der<br />
Erweiterungs-Backplane verb<strong>und</strong>en ist.<br />
Die Backplane-Platine ist mit dem Kunststoffträger<br />
verschraubt. Zugleich stellen diese Schrauben eine<br />
Verbindung zur Metallplatte her, sodass für bestmögliche<br />
EMV-Festigkeit gesorgt ist.<br />
Basis-Backplanes<br />
Backplanes dienen zur Aufnahme von LB Remote I/O-<br />
Modulen, die als Schnittstellen für die Signale zwischen dem<br />
explosionsgefährdeten <strong>und</strong> dem sicheren Bereich fungieren.<br />
Die Basis-Backplanes LB9022 können bis zu 22 Module mit<br />
einfacher Breite oder 11 Module mit doppelter Breite bzw. eine<br />
beliebige Kombination beider Ausführungen aufnehmen. Sie<br />
sind für Red<strong>und</strong>anzkoppler vorbereitet.<br />
Buskoppler<br />
slot 2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
slot 2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
slot<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
Red<strong>und</strong>anzkoppler<br />
Beschriftungsträger<br />
E/A-Module<br />
Abbildung 4 Beispiel für Basis-Backplane<br />
Erweiterungs-Backplanes<br />
Durch das modulare Designkonzept kann eine Basis-<br />
Backplane mit einer Erweiterungs-Backplane zu einer Station<br />
in der jeweils gewünschten Größenordnung kombiniert<br />
werden. Die Stromzufuhr befindet sich bei jeder Backplane auf<br />
der rechten Seite, <strong>und</strong> die Kommunikationsanschlüsse<br />
befinden sich auf der linken Seite der Basis-Backplane.<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
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Versorgung 1<br />
Versorgung 2<br />
Versorgung 3<br />
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Systembeschreibung<br />
Die Erweiterungs-Backplane LB9024 kann bis zu 24 Module<br />
mit einfacher Breite bzw. 12 Module mit doppelter Breite oder<br />
eine beliebige Kombination beider Ausführungen aufnehmen.<br />
Abbildung 5 Beispiel für Erweiterungs-Backplane<br />
Mögliche Backplane-Kombinationen (bei<br />
Neuinstallationen empfohlen)<br />
Kombination<br />
Basis-<br />
Backplane<br />
LB9022S<br />
Basis-<br />
Backplane<br />
LB9022E<br />
Basis-<br />
Backplane<br />
LB9023A<br />
Basis-<br />
Backplane<br />
LB9026A<br />
Tabelle 1<br />
slot 2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
slot 2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
slot<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
Beschriftungsträger<br />
Erweiterungs-<br />
Backplane<br />
LB9024S<br />
Erweiterungs-<br />
Backplane<br />
LB9024S<br />
Erweiterungs-<br />
Backplane<br />
LB9025A<br />
Erweiterungs-<br />
Backplane<br />
LB9027A<br />
Red<strong>und</strong>anz-Backplane<br />
LB9029A, nicht erweiterbar<br />
FOUNDATION Fieldbus<br />
Backplane LB9035A, nicht<br />
erweiterbar<br />
E/A-Module<br />
Max. Anzahl<br />
der Steckplätze<br />
Feldstationen (Umgehäuse)<br />
Red<strong>und</strong>anz<br />
46 Ja<br />
46 Ja<br />
16 Nein<br />
32 Nein<br />
12 Ja<br />
5 (bei E/A-<br />
Modulen mit<br />
doppelter Breite)<br />
Nein<br />
Feldstationen oder Umgehäuse sind für die anspruchsvollsten<br />
Anwendungen in explosionsgefährdeten Bereichen <strong>und</strong><br />
Industrieumgebungen ausgelegt.<br />
Im Umgehäuse befinden sich Backplanes für den Anschluss<br />
von E/A-Modulen mit einfacher oder doppelter Breite.<br />
Jedes E/A-Modul kann in einen beliebigen Steckplatz<br />
eingesetzt werden, so dass eine Feldstation eine Mischung<br />
unterschiedlicher E/A-Funktionen unterstützt.<br />
Netzteile <strong>und</strong> Buskoppler werden in reservierte Steckplätze<br />
eingebaut. Um Verwechslungen zu vermeiden, sind diese<br />
mechanisch kodiert.<br />
Die im Datenblatt angegebene zulässige Leistung bezieht sich<br />
auf die Gesamtleistungsaufnahme der E/A-Module. Die<br />
Verlustleistung des Netzteils <strong>und</strong> Buskopplers ist darin bereits<br />
berücksichtigt.<br />
Wenn weitere Verbraucher mit eigenen Stromversorgungen<br />
installiert werden, verringert sich die verfügbare Leistung für<br />
die E/A-Module um deren Leistungsaufnahme.<br />
Versorgung 1<br />
Versorgung 2<br />
Versorgung 3<br />
105<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
106<br />
Systembeschreibung<br />
Umgehäuse von <strong>Pepperl+Fuchs</strong> werden nach ATEX-<br />
Vorschriften konstruiert. Sie sind mit einem Typenschild<br />
versehen, auf dem die Temperaturklasse <strong>und</strong> die zulässige<br />
Umgebungstemperatur sowie die zulässige installierte<br />
Leistung eingetragen sind.<br />
GRP-Umgehäuse<br />
Glasfaserverstärktes Polyester bietet einen hohen<br />
Korrosionsschutz sowohl für Onshore- als auch Offshore-<br />
Installationen. Durch einen geeigneten<br />
Oberflächenwiderstand wird eine elektrostatische Aufladung<br />
vermieden.<br />
Edelstahlgehäuse<br />
Der elektropolierte Edelstahl 316L verfügt über eine<br />
hochgradige Korrosionsbeständigkeit bei Onshore- <strong>und</strong><br />
Offshore-Anlagen. Der integrierte Ablaufkanal des<br />
Umgehäuses schützt die einteilige Dichtung vor Schäden<br />
durch stehendes Wasser.<br />
Einbau<br />
Module<br />
Die verschiedenen E/A-Module werden in Steckplätze der<br />
Backplane eingeführt.<br />
Plug & Play<br />
Die Konfigurationsdaten jedes E/A-Moduls werden im<br />
nichtflüchtigen Speicher hinterlegt. Bei einer Störung innerhalb<br />
eines Moduls kann dieses leicht entfernt <strong>und</strong> durch ein<br />
unprogrammiertes Standard-E/A-Modul ersetzt werden.<br />
Sobald das neue Modul angeschlossen ist, erneuert der<br />
Buskoppler die Einstellung des neuen E/A-Moduls in<br />
Bruchteilen von Sek<strong>und</strong>en, <strong>und</strong> das Gerät nimmt sofort seine<br />
Funktion auf. Es sind keine Potentiometereinstellungen oder<br />
Softwaremaßnahmen notwendig.<br />
Falls das falsche Modul eingebaut wird, wird dies erkannt <strong>und</strong><br />
der laufende Betrieb wird dadurch nicht beeinflusst. Das trifft<br />
auch für den Buskoppleraustausch zu. Die Konfiguration des<br />
Buskopplers muss allerdings entweder vom Leitsystem<br />
geladen oder über die RS 485-Serviceverbindung übermittelt<br />
werden. In einem Red<strong>und</strong>anzsystem erfolgt dies automatisch.<br />
Backplanes<br />
Die Backplanes sind bereits auf Metallplatten mit Klemmen zur<br />
DIN-Hutschienenmontage vorgerüstet.<br />
Bei senkrechter Backplane-Befestigung sollten die Netzteile<br />
oben angeordnet werden, um eine bessere Wärmeabgabe zu<br />
ermöglichen. Eine zusätzliche Belüftung ist unter Umständen<br />
erforderlich.<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
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Konfiguration<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
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Remote I/O-Trennbarrieren<br />
LB Remote I/O-Module sind nicht mit internen Schaltern oder<br />
Potentiometern ausgestattet.<br />
Statt dessen werden sie über das Leitsystem oder über ein<br />
benutzerfre<strong>und</strong>liches Windows-Programm <strong>und</strong> über die<br />
Schnittstelle im Buskoppler konfiguriert. Die Einstellungen der<br />
einzelnen Module bleiben im nichtflüchtigen Speicher des<br />
Buskopplers gespeichert.<br />
Remote I/O-Slaves lassen sich wie folgt konfigurieren:<br />
• über PROFIBUS mithilfe von GSD-Dateien<br />
• über den Bus mittels FDT/DTM oder PDM<br />
• über den Servicebus mit einem Software-Tool<br />
FOUNDATION Fieldbus <strong>und</strong> Ethernet-Gateways werden über<br />
die jeweiligen Busse konfiguriert.<br />
Abhängig vom jeweiligen Buskoppler steht eine Vielzahl von<br />
Parametern zur Auswahl.<br />
Selbstgenerierende Dokumentation<br />
Die LB Remote I/O-Software nutzt die Konfigurationsdaten,<br />
um ein umfassendes Dokumentationspaket<br />
zusammenzustellen. Durch diese Funktion lassen sich<br />
erhebliche Zeit- <strong>und</strong> Kostenvorteile erzielen.<br />
Kommunikation<br />
HART-Kommunikation<br />
Die LB Remote I/O-Produkte unterstützen die HART-<br />
Kommunikation. Davon ausgehend, dass das Leitsystem<br />
ebenfalls das HART-Protokoll abwickeln kann, ist eine direkte<br />
Kommunikation mit den Feldgeräten über den PROFIBUS<br />
möglich. Alternativ kann auf der PROFIBUS-Leitung ein<br />
zweiter Master eingesetzt werden.<br />
Je nach Buskoppler ist die HART-Kommunikation auch über<br />
den Servicebus möglich.<br />
Die HART-Kommunikation mit kompatiblen Feldgeräten ist<br />
von der Leitwarte aus möglich. Dafür müssen Sie mit der<br />
Software des Feldgeräte-Herstellers oder mit einer<br />
handelsüblichen Universalsoftware arbeiten, z. B. Emerson<br />
AMS, ABB SMARTVISION, Siemens PDM, E+H Fieldcare<br />
sowie PACTware TM etc. HART-Variablen können in den<br />
Datenaustausch eingeb<strong>und</strong>en werden.<br />
PROFIBUS DP V1<br />
PROFIBUS DP V1 gestattet das Konfigurieren <strong>und</strong> Einstellen<br />
von Parametern mithilfe des Engineering Tools des<br />
Leitsystems. Sie können wahlweise das <strong>Pepperl+Fuchs</strong> DTM<br />
für Systeme auf FDT-Basis oder EDD für Siemens PDM<br />
benutzen.<br />
MODBUS per RS 485 oder Ethernet<br />
Es stehen geeignete Buskoppler für Leitsysteme zur<br />
Verfügung, die MODBUS RTU oder Ethernet mit<br />
MODBUS TCP bevorzugen.<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
Signalverarbeitung<br />
Unabhängig vom Datenverkehr auf dem Systembus<br />
übertragen die E/A-Module konstant die eintreffenden Signale<br />
unter Verwendung des äußerst sicheren Manchester-Codes in<br />
ein internes Busformat. Bei ausgehenden Signalen ist es<br />
umgekehrt. Unter Anderem gehört es zu den Aufgaben eines<br />
Buskopplers, für eine schnelle Übertragung der Daten an die<br />
E/A-Module zu sorgen. Der interne Speicher des Buskopplers<br />
enthält zu jeder Zeit ein vollständiges Abbild von den<br />
Feldsignalen.<br />
Da der Buskoppler die einzige Schnittstelle zwischen dem<br />
LB Remote I/O <strong>und</strong> dem Standardbus des Hauptleitsystems<br />
darstellt, werden auch zukünftige Busentwicklungen in diesem<br />
Bereich damit abgedeckt.<br />
Funktionalität<br />
Red<strong>und</strong>anz<br />
Buskoppler sind mit zwei galvanisch getrennten<br />
Busanschlüssen verb<strong>und</strong>en. Der Systembus verfügt über eine<br />
Schnittstelle zum PLS bzw. zur SPS. Der Servicebus steht für<br />
die Inbetriebnahme, Wartung <strong>und</strong> HART-Kommunikation<br />
(versionsabhängig) zur Verfügung. In einem<br />
Red<strong>und</strong>anzsystem ist ein zweiter Systembus vorgesehen.<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong> bietet bewährte Red<strong>und</strong>anzsysteme an, die<br />
bei namhaften PLS-Herstellern gut etabliert sind. In den<br />
meisten Fällen ist ein Servicebus nicht erforderlich, da die<br />
Kommunikation <strong>und</strong> Parametrierung über den Hauptbus<br />
erfolgen kann.<br />
Abgestufte Red<strong>und</strong>anz<br />
Da jedes Leitsystem mit individuellen Voraussetzungen<br />
verb<strong>und</strong>en ist, wurde die LB Remote I/O-Serie mit einer<br />
Red<strong>und</strong>anzabstufung versehen.<br />
Red<strong>und</strong>ante Buskoppler<br />
Zwei Buskoppler können parallel arbeiten, sodass bei Ausfall<br />
des einen eine direkte Übernahme durch den anderen nahtlos<br />
erfolgen kann.<br />
Red<strong>und</strong>anzselektoren<br />
Bei den Backplanes LB9022 <strong>und</strong> LB9024 können beide<br />
Buskoppler über Red<strong>und</strong>anzselektoren auf den internen Bus<br />
zugreifen.<br />
Leitungsred<strong>und</strong>anz<br />
Eine Feldstation verfügt über zwei red<strong>und</strong>ante Buskoppler.<br />
Der Feldbus selbst ist ebenfalls red<strong>und</strong>ant. Die<br />
Übertragungsleitungen des Master sind über beide<br />
Busleitungen mit dem aktiven <strong>und</strong> dem passiven Buskoppler<br />
verb<strong>und</strong>en. Für den Zugriff auf beide Busleitungen arbeitet der<br />
Master mit einem Voter oder zwei Repeatern für die in<br />
Empfangsrichtung arbeitenden Leitungen.<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
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Applikationsred<strong>und</strong>anz<br />
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Systembeschreibung<br />
Eine Feldstation verfügt über zwei red<strong>und</strong>ante Buskoppler. Für<br />
den Zugriff auf beide Busleitungen ist der Master mit zwei<br />
Red<strong>und</strong>anz-Interfaces ausgestattet. Beide Buskoppler sind<br />
auf beiden externen Bussen aktiv. Nur ein Buskoppler ist auf<br />
dem internen Bus aktiv <strong>und</strong> kann Ausgänge definieren.<br />
Netzteilred<strong>und</strong>anz<br />
Im Falle der Backplanes LB9022 <strong>und</strong> LB9024 steht mit zwei<br />
von drei Netzteilen eine Red<strong>und</strong>anz zur Verfügung. Zwei<br />
Netzteile vom Typ LB9006 reichen aus, um die betreffende<br />
Backplane mit allen Modulen <strong>und</strong> die beiden Buskoppler mit<br />
Energie zu versorgen. Das dritte Netzteil arbeitet im Standby-<br />
Modus <strong>und</strong> schaltet sich bei einem Fehler zu. Eine<br />
Diagnosemeldung informiert das PLS über den Fehler<br />
(> Softwareversion V6.X).<br />
Leitungsfehlerüberwachung (LFD)<br />
Fast alle E/A-Module der LB Remote I/O-Serie verfügen über<br />
ein fortschrittliches Leitungsfehler-Überwachungssystem. Für<br />
jeden Kanal kann diese Funktion einzeln ein- oder<br />
ausgeschaltet werden.<br />
Sicherheitshinweise<br />
Die zugehörigen Datenblätter, die Konformitätserklärung, die<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung <strong>und</strong> die jeweiligen<br />
Zertifikate (siehe Datenblatt) bilden einen wesentlichen<br />
Bestandteil dieses Dokuments.<br />
Informationen finden Sie in den Handbüchern,<br />
Betriebsanleitungen <strong>und</strong> auf www.pepperl-fuchs.com.<br />
Generelle technische Daten<br />
Module<br />
Elektrische Daten<br />
Bemessungsspannung<br />
siehe das jeweilige Datenblatt<br />
Leistungsaufnahme<br />
siehe das jeweilige Datenblatt<br />
Mechanische Daten<br />
Einbau<br />
• Einsteckmontage über Backplane<br />
• Die Module müssen in entsprechende Backplanes<br />
(LB9***) in Zone 2 bzw. außerhalb explosionsgefährdeter<br />
Bereiche eingebaut werden. Hierzu ist die<br />
Konformitätsaussage PF 08 CERT 1234 zu beachten. Für<br />
den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen (z. B.<br />
Zone 2 oder Zone 22) muss das Modul in ein geeignetes<br />
Umgehäuse eingebaut werden.<br />
Material<br />
Kunststoff<br />
107<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
108<br />
Systembeschreibung<br />
Variables Maß<br />
• Module mit einfacher Breite: 16 mm x 100 mm x 103 mm<br />
(0,63 x 3,9 x 4 Zoll)<br />
• Module mit doppelter Breite: 32 mm x 100 mm x 103 mm<br />
(1,26 x 3,9 x 4 Zoll)<br />
Schutzart<br />
IP20 gemäß EN 60529, Montage an Backplane<br />
Anschluss<br />
Gerätestecker (Zubehör)<br />
• Abziehbare Anschlussklemmen<br />
• Stecker mit Gewindeflansch<br />
• Verdrahtungsanschluss:<br />
Federklemmen: (0,14 mm 2 ... 1,5 mm2 )<br />
Schraubklemmen: (0,08 mm 2 ... 1,5 mm 2 )<br />
Beschriftung<br />
Platz für Beschriftung an der Front<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur<br />
• -20 °C ... 60 °C (-4 °F ... 140 °F)<br />
• -20 °C ... 70 °C (-4 °F ... 158 °F), Nicht-Ex-Geräte<br />
Lagertemperatur<br />
-25 °C ... 85 °C (-13 °F ... 185 °F)<br />
Referenzbedingungen für Geräteabgleich<br />
20 °C (68 °F)<br />
Relative Luftfeuchtigkeit<br />
Gemäß EN 60068-2-56, 95 %, nicht kondensierend<br />
Schwingungsfestigkeit<br />
Gemäß EN 60068-2-6, Frequenzbereich 5 Hz ... 500 Hz,<br />
Amplitude 5 Hz ... 13,2 Hz ± 1,5 mm, 13,2 Hz ... 100 Hz 1 g,<br />
Wobbelgeschwindigkeit 1Oktave/min, Dauer<br />
10 Wobbelsignale<br />
5Hz-100Hz-5Hz<br />
Schockfestigkeit<br />
Gemäß EN 60068-2-27, Schock-Typ I, Dauer 11 ms, Schock-<br />
Amplitude 50 m/s 2 , Anzahl der Schockrichtungen 6, Anzahl<br />
der Schocks pro Richtung 100<br />
Schadgas<br />
Gemäß EN 60068-2-42, für Steckverbinder: 21 Tage in<br />
25 ppm SO2 bei 25 °C <strong>und</strong> 75 % rel. Luftfeuchtigkeit, Gerät G3<br />
Normen- <strong>und</strong> Richtlinienkonformität<br />
Allgemeines<br />
• Trennvorrichtungen mit <strong>Explosionsschutz</strong>, überwiegend<br />
Ex ia IIC/Class I Div. 1, internationale Zulassungen<br />
• EMV gemäß NAMUR NE21 <strong>und</strong> EN 61326<br />
• LEDs gemäß NAMUR NE44<br />
• Software gemäß NAMUR NE53<br />
• Einschaltimpulsunterdrückung<br />
• Versorgungsspannung 20 V DC ... 30 V DC<br />
• Funktionale Sicherheit gemäß IEC 61508 (SIL)<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
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Backplanes<br />
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Remote I/O-Trennbarrieren<br />
Elektrische Daten<br />
Bemessungsspannung<br />
24 V DC<br />
Leistungsaufnahme<br />
siehe das jeweilige Datenblatt<br />
Mechanische Daten<br />
Einbau<br />
• Installation in Zone 2 oder 22 oder im sicheren Bereich,<br />
siehe jeweiliges Datenblatt<br />
• Schnappmontage auf DIN-Hutschiene nach EN 60715.<br />
Horizontale oder vertikale Montage ist möglich.<br />
Material<br />
Kunststoff<br />
Variables Maß<br />
siehe das jeweilige Datenblatt<br />
Beschriftung<br />
Einrastträger mit Platz zur Beschriftung<br />
Feldstationen (Umgehäuse)<br />
Elektrische Daten<br />
Bemessungsspannung<br />
24 V DC<br />
Leistungsaufnahme/Verlustleistung<br />
siehe das jeweilige Datenblatt<br />
Zulässige Leistung für Umgehäuse<br />
Die zulässige Leistung pro Umgehäuse legt fest, wie viele E/A-<br />
Module eingebaut werden können, um innerhalb der<br />
maximalen Temperaturgrenzen im Umgehäuseinnern zu<br />
bleiben.<br />
Umgehäuseabmessungen<br />
(mm) (B x H x T)<br />
Zulässige Leistung P max (W)*<br />
Wandmontage Freistehend<br />
350 x 306 x 215 43 54<br />
600 x 400 x 220 75 101<br />
600 x 600 x 220 97 137<br />
700 x 350 x 220 78 105<br />
800 x 800 x 300 176 246<br />
800 x 1000 x 300 206 295<br />
* Pmax bei 40 °C (104 °F) Umgebungstemperatur <strong>und</strong> 60 °C (140 °F)<br />
Innentemperatur<br />
Pmax bei 50 °C (122 °F) Umgebungstemperatur <strong>und</strong> 60 °C (140 °F)<br />
Innen halbiert sich die zulässige Leistung<br />
Tabelle 2<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
Folgende Berechnungsbeispiele basieren auf der<br />
Leistungsaufnahme des Moduls. Neuere Datenblätter<br />
unterscheiden nach Leistungsaufnahme <strong>und</strong> Verlustleistung.<br />
Die Leistungsaufnahme dient zur rechnerischen Ermittlung der<br />
zulässigen Last des Netzteils. Die Verlustleistung dient zur<br />
Berechnung der zulässigen Leistung innerhalb eines<br />
Umgehäuses. Wenn das Datenblatt keinerlei Angaben über<br />
die Verlustleistung enthält, ist die Leistungsaufnahme zur<br />
Ermittlung der Maximalleistung innerhalb eines Umgehäuses<br />
heranzuziehen.<br />
Berechnungsbeispiel für Umgehäusetyp<br />
LB9547-S70-0-0-1-0-M (800 x 800 x 300 mm)<br />
Annahmen<br />
• Zulässige Leistung: 176 W (Wandmontage)<br />
• Umgebungstemperatur 40 °C (104 °F)<br />
• Max. Temperatur innen: 60 °C (140 °F)<br />
• Temperaturklasse: T4<br />
Zulässige Anzahl der E/A-Module<br />
• 20 x LB4105 (analoger Ausgang): 60 W oder<br />
• 20 x LB6114 (Binärausgang): 82 W oder<br />
• 48 x LB1101 (Binäreingang): 24 W<br />
GRP-Umgehäuse<br />
Umgehäuseabmessungen Zulässige Leistung Pmax (W)*<br />
(mm) (B x H x T)<br />
544 x 271 x 210 34<br />
544 x 407 x 210 43<br />
544 x 544 x 210 53<br />
* Pmax bei 40 °C (104 °F) Umgebungstemperatur <strong>und</strong> 60 °C (140 °F)<br />
Innentemperatur<br />
Pmax bei 50 °C (122 °F) Umgebungstemperatur <strong>und</strong> 60 °C (140 °F)<br />
Innen halbiert sich die zulässige Leistung<br />
Tabelle 3<br />
Berechnungsbeispiel für Umgehäusetyp<br />
LB9516-PB0-0-0-1-0-0 (544 x 271 x 210 mm)<br />
Annahmen<br />
• Zulässige Leistung: 17 W<br />
• Umgebungstemperatur 50 °C (122 °F)<br />
• Max. Temperatur innen: 60 °C (140 °F)<br />
• Temperaturklasse: T4<br />
Zulässige Anzahl der E/A-Module<br />
• 8 x LB4105 (analoger Ausgang): 24 W x 0,7 oder<br />
• 5 x LB6114 (Binärausgang) <strong>und</strong> 2 x LB1101<br />
(Binäreingang): (20,5 W + 1 W) x 0,7 oder<br />
• 16 x LB1101 (Binäreingang): 8 W<br />
Wenn die zulässige Leistung erheblich größer als die<br />
Leistungsaufnahme ist, sind die Werte aus dem Datenblatt<br />
maßgebend.<br />
Wenn die zulässige Leistung <strong>und</strong> die Leistungsaufnahme<br />
dichter beieinander liegen (wie im zweiten Beispiel), kann für<br />
die Berechnung der Faktor 0,7 verwendet werden. Der Faktor<br />
0,7 basiert auf der DIN IEC 60364-7-718, VDE 0100-<br />
718:2008-05.<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
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Mechanische Daten<br />
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Systembeschreibung<br />
Einbau<br />
Montage in Zone 2 <strong>und</strong> Zone 22 oder Class I, Div. 2 oder im<br />
sicheren Bereich, siehe jeweiliges Datenblatt<br />
Material<br />
GRP-Umgehäuse<br />
• Umgehäuse: Polyester, stoßfest, glasfaserverstärkt<br />
• Oberfläche: schwarz lackiert (RAL 9005)<br />
• Kabelverschraubungen: Polyamid (PA)<br />
• Dichtung: Silikon, einteilig<br />
Edelstahlgehäuse<br />
• Umgehäuse: Edelstahl 1.4404/316L<br />
• Oberfläche: elektropoliert<br />
• Kabelverschraubungen: Polyamid (PA)<br />
• Dichtung: Neopren, feuerbeständig, einteilig<br />
Variables Maß<br />
siehe das jeweilige Datenblatt<br />
Schutzart<br />
IP54 (Zone 2 oder 22), IP6X (entflammbarer Staub)<br />
Unsere eigenen IP66-Umgehäuse übersteigen diese<br />
Mindestanforderungen.<br />
Anschluss<br />
• Versorgung:<br />
– Backplane: Schraubklemmen, max. 2,5 mm 2<br />
– Umgehäuse: Klemmenblock, max 10 mm2 • Feldbus-Schnittstelle abhängig vom Backplane<br />
– PROFIBUS DPV1 <strong>und</strong> MODBUS RTU: 9-pol. Sub-D-<br />
Steckverbinder<br />
– MODBUS TCP/IP: RJ45-Anschluss<br />
– FOUNDATION Fieldbus: Kabelklemmen,<br />
max. 2,5 mm2 Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur<br />
-20 °C ... 40 °C (-4 °F ... 104 °F) bei T4<br />
Höherer Temperaturbereiche können durch eine individuelle<br />
Betrachtung der Bestückung erreicht werden.<br />
Lagertemperatur<br />
-40 °C ... 70 °C (-40 °F ... 158 °F)<br />
109<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
110<br />
Systembeschreibung<br />
Zubehör<br />
Montagehilfen<br />
Mit einem Verlängerungskabel (1 m) kann eine Unterstation<br />
aus zwei nebeneinander oder übereinander im Umgehäuse<br />
montierten Reihen aufgebaut werden. Auf diese Weise<br />
können Sie folgende Slave-Maximalkombinationen<br />
zusammenstellen:<br />
Basis-Backplane <strong>und</strong> Erweiterungs-Backplane jeweils mit<br />
• 22 oder 24 Steckplätzen für einkanalige Module oder<br />
• 11 oder 12 Steckplätzen für mehrkanalige Module<br />
oder eine Kombination dieser Möglichkeiten bis zu einem<br />
Maximalausbau von<br />
• 184binären E/A<br />
• 80 analogen E/A<br />
Elektrische Verbindungselemente<br />
Sensoren <strong>und</strong> Aktoren werden über Schraubverbinder an der<br />
Front angeschlossen. Kabelklemmverbindungen sind auf<br />
Anfrage erhältlich. Eigensichere <strong>und</strong> nicht eigensichere<br />
Module können nebeneinander montiert werden. Letztere<br />
werden mit umschlossenen Schutzelementen für mehr<br />
Sicherheit ausgestattet.<br />
Busanschluss/Stromversorgung<br />
Der Bus ist mit dem linken Segment verdrahtet. Die<br />
Stromversorgungsklemmen müssen auf der rechten<br />
Segmentseite angeschlossen werden.<br />
Mit red<strong>und</strong>anten Netzteilmodulen bleibt der Betrieb auch dann<br />
aufrechterhalten, wenn eines der drei Netzteilmodule ausfällt.<br />
Vergleichsstellenkompensation<br />
(CJC)/Kodierung<br />
Für Messungen mit einem Thermoelement steht ein<br />
Steckverbinder mit integrierter CJC zur Verfügung. Um<br />
Verwechslungen zu vermeiden, können die Steckverbinder<br />
mechanisch kodiert werden.<br />
Schaltschränke<br />
LB Remote I/O-Geräte können in Standardgehäuse eingebaut<br />
werden. Je nach Größe des Schaltschranks ist Platz für<br />
384 E/A-Module. Auch eine Kombination mit SPS-<br />
Komponenten im selben Schaltschrank ist möglich.<br />
Schaltschränke 800 x 2000 x 400 mm (B x H x T)<br />
• Horizontale Montage<br />
– 8 Reihen oder 4 Bus-Unterstationen<br />
– 736 binäre E/A-Module oder 320 analoge E/A-Module<br />
• Vertikale Montage<br />
– 3 Reihen oder 4 Unterstationen plus 1 Basiseinheit<br />
– 824 binäre E/A-Module oder 360 analoge E/A-Module<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
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Remote I/O-Trennbarrieren<br />
Schaltschränke 800 x 2000 x 600 mm (B x H x T)<br />
Zugang von vorn <strong>und</strong> von hinten<br />
• Horizontale Montage<br />
– 2 x 8 Reihen mit insgesamt 8 Bus-Unterstationen<br />
– 2 x 736 binäre E/A-Module oder 2 x 320 analoge E/A-<br />
Module<br />
• Vertikale Montage<br />
– 2 x 3 Reihen mit insgesamt 8 Bus-Unterstationen plus<br />
2 Basiseinheiten<br />
– 2 x 824 binäre E/A-Module oder 2 x 360 analoge E/A-<br />
Module<br />
Software<br />
Folgende Software steht zur Verfügung:<br />
• GSD-Dateien<br />
• DD-Dateien für Siemens PDM<br />
• Fhx-Dateien für Emerson DeltaV<br />
• PACTwareTM Konfigurations-Tool<br />
• DTM per Internet downloadbar<br />
• Systemtreiber auf Anfrage<br />
Weitere Einzelheiten finden Sie unter „Zubehör“ <strong>und</strong> in den<br />
Datenblättern. Sonstiges Zubehör auf Anfrage.<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
Binäreingänge<br />
Bestellbezeichnung 1<br />
Kanäle<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
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belegte Steckplätze<br />
NAMUR-Sensor/<br />
spannungsfreier Kontakt<br />
Frequenz <strong>und</strong><br />
Drehrichtung<br />
Eingang<br />
(Feldseite)<br />
Zähler<br />
Leitungsfehlerüberwachung<br />
Sicherheitsparameter<br />
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Auswahltabellen<br />
LB1001A 2 1 � � � � 112<br />
LB1003* 1 1 � � � � � � 113<br />
LB1008A 8 2 � � � � � 114<br />
LB1015A 15 2 � � � 115<br />
LB1101A 2 1 � � 12,6 12,8 40,1 � � � 116<br />
LB1103* 1 1 � � � � 10,5 23,3 61,2 � � � 117<br />
LB1108A 8 2 � � 14,9 15,7 58,2 � � � 118<br />
1<br />
LB1007A, LB1014A auf Anfrage<br />
aktives binäres Signal<br />
24 V DC<br />
U 0 (V)<br />
I 0 (mA)<br />
P 0 (mW)<br />
Eingang Ex ia<br />
Eingang Ex ic<br />
Montage in Zone 2 <strong>und</strong> Zone 22<br />
Montage in Div. 2<br />
Seite<br />
111<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
LB1001A<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
112<br />
LB1001A<br />
• 2-kanalig<br />
• Kontakt- oder NAMUR-Eingänge<br />
• Galvanische Trennung<br />
untereinander <strong>und</strong> zum Bus<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Der Binäreingang verarbeitet bis zu<br />
2 binäre Eingangssignale von NAMUR-<br />
Sensoren oder mechanischen Kontakten<br />
aus dem Feld.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die Eingänge sind gemäß EN 60079-11<br />
galvanisch voneinander, vom Bus <strong>und</strong> der<br />
Versorgung getrennt.<br />
Frontansicht<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler<br />
1<br />
2<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED gelb:<br />
Signal (Status)<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
grün (Zubehör)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Binäreingang<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Leistungsaufnahme 0,5 W<br />
Eingang<br />
Bemessungswerte nach EN 60947-5-6 (NAMUR)<br />
Schaltpunkt/Schalthysterese 1,2 ... 2,1 mA/± 0,2 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: kanalweise ein-/abschaltbar<br />
mechanische Schalter: siehe Blockschaltbild<br />
NAMUR-Näherungsschalter: keine Zusatzbeschaltung<br />
notwendig<br />
Schaltpunkte:<br />
- Leitungskurzschluss: typisch < 360 �, sicher < 100 �<br />
- Leitungsbruch: typisch < 0,35 mA, sicher: < 0,05 mA<br />
Mindestimpulsdauer 20 �s<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F), 70 °C (nicht-Ex)<br />
Mechanische Daten<br />
Masse ca. 110 g<br />
Abmessungen 16 x 100 x 103 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3G Ex nA [ic] IIC T4<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-11, EN 60079-15<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X<br />
II<br />
I<br />
2.2 kΩ<br />
1+/4+<br />
10 kΩ<br />
2-/5-<br />
6-<br />
5-<br />
4+<br />
3-<br />
2-<br />
1+<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Ausgabe 220716 06/2012
LB1003*<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Binäreingang<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Leistungsaufnahme 0,6 W<br />
Eingang<br />
Bemessungswerte nach EN 60947-5-6 (NAMUR)<br />
Schaltpunkt/Schalthysterese 1,2 ... 2,1 mA/± 0,2 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: kanalweise ein-/abschaltbar<br />
mechanische Schalter: siehe Blockschaltbild<br />
NAMUR-Näherungsschalter: keine Zusatzbeschaltung<br />
notwendig<br />
Schaltpunkte:<br />
- Leitungskurzschluss: typisch < 360 �, sicher < 100 �<br />
- Leitungsbruch: typisch < 0,35 mA, sicher: < 0,05 mA<br />
Arbeitsfrequenz 0 ... 15 kHz/400 Hz<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F), 70 °C (nicht-Ex)<br />
Mechanische Daten<br />
Masse ca. 90 g<br />
Abmessungen 16 x 100 x 103 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3G Ex nA [ic] IIC T4<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-11, EN 60079-15<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X<br />
I<br />
2.2 kΩ<br />
1+/4+<br />
10 kΩ<br />
2-/5-<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
6-<br />
5-<br />
4+<br />
3-<br />
2-<br />
1+<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Frontansicht<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
LB1003*<br />
• 1-kanalig<br />
• Eingang für Frequenz, Zähler,<br />
Drehrichtung<br />
• Binäreingang max. 15 kHz oder<br />
400 Hz<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22 oder im<br />
sicheren Bereich<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Der Binäreingang verarbeitet binäre Eingangssignale<br />
von NAMUR-Sensoren<br />
oder mechanischen Kontakten aus dem<br />
Feld.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die Eingänge sind gemäß EN 60079-11<br />
galvanisch vom Bus <strong>und</strong> der Versorgung<br />
getrennt.<br />
1<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
grün (Zubehör)<br />
113<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
LB1008A<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
114<br />
LB1008A<br />
• 8-kanalig<br />
• Kontakt- oder NAMUR-Eingänge<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22 oder im<br />
sicheren Bereich<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Der Binäreingang verarbeitet binäre Eingangssignale<br />
von NAMUR-Sensoren<br />
oder mechanischen Kontakten aus dem<br />
Feld. Mittels Parametrierung lassen sich<br />
aktive 24 V oder 5 V DC Signaleingänge<br />
lesen.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht (nicht für aktive Signaleingänge).<br />
Die Eingänge sind gemäß EN 60079-11<br />
galvanisch vom Bus <strong>und</strong> der Versorgung<br />
getrennt.<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
8 16<br />
7 15<br />
6 14<br />
5 13<br />
4 12<br />
3 11<br />
2 10<br />
1 9<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler/<br />
Kommunikationsfehler<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchsen für<br />
abziehbare Stecker<br />
grün (Zubehör)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Binäreingang<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Leistungsaufnahme<br />
Eingang<br />
0,7 W<br />
Bemessungswerte nach EN 60947-5-6 (NAMUR)<br />
Schaltpunkt/Schalthysterese 1,2 ... 2,1 mA/± 0,2 mA<br />
Binärsignale (aktiv) 24 V 5 V<br />
Schaltpunkt: EIN > 8 V > 2,7 V<br />
Schaltpunkt: AUS < 3 V < 2,3 V<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: kanalweise ein-/abschaltbar<br />
aktiver Eingang ohne Leitungsfehlerüberwachung<br />
Mindestimpulsdauer<br />
Umgebungsbedingungen<br />
1 ms<br />
Umgebungstemperatur<br />
Mechanische Daten<br />
-20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F), 70 °C (nicht-Ex)<br />
Masse ca. 130 g<br />
Abmessungen<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
32 x 100 x 103 mm<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart,<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
¬ II 3G Ex nA [ic] IIC T4<br />
Richtlinie 94/9/EG<br />
Internationale Zulassungen<br />
EN 60079-0, EN 60079-11, EN 60079-15<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X<br />
V<br />
V<br />
2.2 kΩ<br />
10 kΩ<br />
IV<br />
III<br />
II<br />
I<br />
8-<br />
7+<br />
6-<br />
5+<br />
4-<br />
3+<br />
2-<br />
1+<br />
VIII<br />
VII<br />
VI<br />
V<br />
16-<br />
15+<br />
14-<br />
13+<br />
12-<br />
11+<br />
10-<br />
9+<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Ausgabe 220716 06/2012
LB1015A<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Binäreingang<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Leistungsaufnahme<br />
Eingang<br />
0,6 W<br />
Binärsignale (aktiv) DC 24 V (30 V max.)<br />
Schaltpunkt: EIN � 8 V<br />
Schaltpunkt: AUS � 4 V<br />
Eingangswiderstand 10 k�<br />
Mindestimpulsdauer 40 ms<br />
Sprungantwort<br />
Umgebungsbedingungen<br />
ca. 40 ms (0 auf 24V)<br />
Umgebungstemperatur<br />
Mechanische Daten<br />
-20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F), 70 °C (nicht-Ex)<br />
Masse ca. 130 g<br />
Abmessungen<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
32 x 100 x 103 mm<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart,<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
¬ II 3 G Ex nA IIC T4<br />
Richtlinie 94/9/EG<br />
Internationale Zulassungen<br />
EN 60079-0, EN 60079-15<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X<br />
V<br />
V<br />
V<br />
V<br />
V<br />
V<br />
V<br />
16-<br />
7, 15, 8<br />
6, 14<br />
5, 13<br />
4, 12<br />
3, 11<br />
2, 10<br />
1, 9<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
16-<br />
15+<br />
14+<br />
13+<br />
12+<br />
11+<br />
10+<br />
9+<br />
8+<br />
7+<br />
6+<br />
5+<br />
4+<br />
3+<br />
2+<br />
1+<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
LB1015A<br />
• 15-kanalig<br />
• Aktives Binärsignal 24 V DC<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22 oder im<br />
sicheren Bereich<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Der Binäreingang verarbeitet 24 V-Statusinformationen<br />
aus dem Feld.<br />
Die Eingänge sind gemäß EN 60079-11<br />
galvanisch vom Bus <strong>und</strong> der Versorgung<br />
getrennt.<br />
16 8<br />
15 7<br />
14 6<br />
13 5<br />
12 4<br />
11 3<br />
10 2<br />
9 1<br />
LED rot:<br />
Kommunikationsfehler<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchsen für<br />
abziehbare Stecker<br />
grün (Zubehör)<br />
115<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
LB1101A<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
116<br />
LB1101A<br />
• 2-kanalig<br />
• Eingänge Ex ia<br />
• Kontakt- oder NAMUR-Eingänge<br />
• Galvanische Trennung<br />
untereinander <strong>und</strong> zum Bus<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22, Div. 2<br />
oder im sicheren Bereich<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Der Binäreingang verarbeitet bis zu<br />
2 binäre Eingangssignale von NAMUR-<br />
Sensoren oder mechanischen Kontakten<br />
aus dem Ex-Bereich.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die eigensicheren Eingänge sind gemäß<br />
EN 60079-11 galvanisch voneinander,<br />
vom Bus <strong>und</strong> der Versorgung getrennt.<br />
Frontansicht<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler<br />
1<br />
2<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED gelb:<br />
Signal (Status)<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Binäreingang<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Leistungsaufnahme 0,5 W<br />
Eingang<br />
Bemessungswerte nach EN 60947-5-6 (NAMUR)<br />
Schaltpunkt/Schalthysterese 1,2 ... 2,1 mA/± 0,2 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: kanalweise ein-/abschaltbar<br />
mechanische Schalter: siehe Blockschaltbild<br />
NAMUR-Näherungsschalter: keine Zusatzbeschaltung<br />
notwendig<br />
Schaltpunkte:<br />
- Leitungskurzschluss: typisch < 360 �, sicher < 100 �<br />
- Leitungsbruch: typisch < 0,35 mA, sicher: < 0,05 mA<br />
Mindestimpulsdauer 20 �s<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Mechanische Daten<br />
Masse ca. 110 g<br />
Abmessungen 16 x 100 x 103 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 111<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 03 ATEX 2042<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II (1) G [Ex ia] IIC, II (1) D [Ex iaD]<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3 G Ex nA IIC T4<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-11, EN 60079-15, EN 60079-26,<br />
EN 61241-0, EN 61241-11<br />
Internationale Zulassungen<br />
UL-Zulassung E106378<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X, BVS 08.0011X<br />
II<br />
I<br />
Zone 0, 20<br />
Div. 1<br />
2.2 kΩ<br />
1+/4+<br />
10 kΩ<br />
2-/5-<br />
6-<br />
5-<br />
4+<br />
3-<br />
2-<br />
1+<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Div. 2<br />
Ausgabe 220716 06/2012
LB1103*<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Frequenz- / Zählereingang<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Leistungsaufnahme 0,6 W<br />
Eingang<br />
Bemessungswerte nach EN 60947-5-6 (NAMUR)<br />
Schaltpunkt/Schalthysterese 1,2 ... 2,1 mA/± 0,2 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: kanalweise ein-/abschaltbar<br />
mechanische Schalter: siehe Blockschaltbild<br />
NAMUR-Näherungsschalter: keine Zusatzbeschaltung<br />
notwendig<br />
Schaltpunkte:<br />
- Leitungskurzschluss: typisch < 360 �, sicher < 100 �<br />
- Leitungsbruch: typisch < 0,35 mA, sicher: < 0,05 mA<br />
Arbeitsfrequenz 0 ... 15 kHz/400 Hz<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Mechanische Daten<br />
Masse ca. 90 g<br />
Abmessungen 16 x 100 x 103 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 111<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 03 ATEX 2042<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II (1) G [Ex ia] IIC, II (1) D [Ex iaD]<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3 G Ex nA IIC T4<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-11, EN 60079-15, EN 60079-26,<br />
EN 61241-0, EN 61241-11<br />
Internationale Zulassungen<br />
UL-Zulassung E106378<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X, BVS 08.0011X<br />
I<br />
Zone 0, 20<br />
Div. 1<br />
2.2 kΩ<br />
1+/4+<br />
10 kΩ<br />
2-/5-<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
6-<br />
5-<br />
4+<br />
3-<br />
2-<br />
1+<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Div. 2<br />
Frontansicht<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
LB1103*<br />
• 1-kanalig<br />
• Eingang Ex ia<br />
• Eingang für Frequenz, Zähler,<br />
Drehrichtung<br />
• Binäreingang max. 15 kHz oder<br />
400 Hz<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22, Div. 2<br />
oder im sicheren Bereich<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Das Gerät verarbeitet binäre Eingangssignale<br />
von NAMUR-Sensoren oder mechanischen<br />
Kontakten aus dem Ex-Bereich.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Der eigensichere Eingang ist vom Bus <strong>und</strong><br />
der Stromversorgung galvanisch getrennt.<br />
1<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
117<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
LB1108A<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
118<br />
LB1108A<br />
• 8-kanalig<br />
• Eingänge Ex ia<br />
• Kontakt- oder NAMUR-Eingänge<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22, Div. 2<br />
oder im sicheren Bereich<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Der Binäreingang verarbeitet binäre Eingangssignale<br />
von NAMUR-Sensoren<br />
oder mechanischen Kontakten aus dem<br />
Ex-Bereich.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die Eingänge sind gemäß EN 60079-11<br />
galvanisch vom Bus <strong>und</strong> der Versorgung<br />
getrennt.<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
8 16<br />
7 15<br />
6 14<br />
5 13<br />
4 12<br />
3 11<br />
2 10<br />
1 9<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler/<br />
Kommunikationsfehler<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchsen für<br />
abziehbare Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Binäreingang<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Leistungsaufnahme 0,7 W<br />
Eingang<br />
Bemessungswerte nach EN 60947-5-6 (NAMUR)<br />
Schaltpunkt/Schalthysterese 1,2 ... 2,1 mA/± 0,2 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: kanalweise ein-/abschaltbar<br />
mechanische Schalter: siehe Blockschaltbild<br />
NAMUR-Näherungsschalter: keine Zusatzbeschaltung<br />
notwendig<br />
Schaltpunkte:<br />
- Leitungskurzschluss: typisch < 360 �, sicher < 100 �<br />
- Leitungsbruch: typisch < 0,35 mA, sicher: < 0,05 mA<br />
Mindestimpulsdauer 1 ms<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Mechanische Daten<br />
Masse ca. 130 g<br />
Abmessungen 32 x 100 x 103 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 111<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 03 ATEX 2042<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II (1) G [Ex ia] IIC, II (1) D [Ex iaD]<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3 G Ex nA IIC T4<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-11, EN 60079-15, EN 60079-26,<br />
EN 61241-0, EN 61241-11<br />
Internationale Zulassungen<br />
UL-Zulassung E106378<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X, BVS 08.0011X<br />
2.2 kΩ<br />
10 kΩ<br />
Zone 0, 20<br />
Div. 1<br />
IV<br />
8-<br />
VIII<br />
7+<br />
16-<br />
15+<br />
III<br />
6-<br />
VII<br />
5+<br />
14-<br />
13+<br />
II<br />
4-<br />
3+<br />
VI<br />
12-<br />
11+<br />
I<br />
2-<br />
1+<br />
V<br />
10-<br />
9+<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Div. 2<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
Binärausgänge<br />
Binärausgänge mit Stellungsrückmeldung<br />
Bestellbezeichnung<br />
Eingänge<br />
Ausgänge<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
belegte Steckplätze<br />
U S (V) Leerlaufspannung<br />
R i (�) Innenwiderstand<br />
I max (mA) Strombegrenzung<br />
Sicherheitsparameter<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Auswahltabellen<br />
LB2002A 1 2 1 1 � � 121<br />
LB2101A 2 1 1 22 315 50 24,9 91 558 � � � 122<br />
LB2101E 2 1 1 22 315 50 24,9 91 558 2 � � � 124<br />
LB2102A 2 1 1 24 210 75 27,8 183 1270 � � � 123<br />
LB2103A 2 1 1 24 360 50 27,8 91,5 636 � � � 125<br />
LB2103E 2 1 1 24 360 50 27,8 91,5 636 2 � � � 126<br />
LB2104A 2 1 1 22 220 50 24,2 145 872 � � � 127<br />
LB2105E 2 1 1 22,8 290 50 25,2 108 681 2 � � � 128<br />
LB2112A 2 2 1 1 25,3 329 27,8 108 751 � � � 129<br />
LB2112E 2 1 1 25,3 329 27,8 108 751 2 � � � 130<br />
LB2113A 2 1 1 26,7 509 28,7 68 485 � � � 131<br />
1 LB2002A passender Ersatz für LB2002C (als Ersatzteil noch lieferbar)<br />
Bei neuen Gateways kann der Prüfimpuls zur Leitungsfehlerüberwachung abgeschaltet werden.<br />
2 LB2112A passender Ersatz für LB2112C (als Ersatzteil noch lieferbar)<br />
Bei neuen Gateways kann der Prüfimpuls zur Leitungsfehlerüberwachung abgeschaltet werden.<br />
U 0 (V)<br />
I 0 (mA)<br />
P 0 (mW)<br />
SIL<br />
Ein-/Ausgang Ex ia<br />
Ein-/Ausgang Ex ic<br />
Montage in Zone 2 <strong>und</strong> Zone 22<br />
Montage in Div. 2<br />
Seite<br />
119<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
120<br />
Auswahltabellen<br />
Binärausgänge<br />
Bestellbezeichnung<br />
Kanäle<br />
belegte Steckplätze<br />
Relaisausgang<br />
Ausgang<br />
(Feldseite)<br />
Sicherheitsparameter<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Elektronikausgang<br />
Watchdog<br />
Leitungsfehlerüberwachung<br />
U 0 (V)<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
LB6005A 4 2 � � � � 132<br />
LB6006A 8 2 � � � � 133<br />
LB6008A 3 8 2 � � � 2 � � 134<br />
LB6010A 4 2 � � � � � 135<br />
LB6010E 4 2 � � � 2 � � 136<br />
LB6101H 2 1 � � � � 137<br />
LB6108A 4 8 2 � � � 28 13,5 376 2 � � � 138<br />
3 LB6008A passender Ersatz für LB6008C (als Ersatzteil noch lieferbar) – andere Steuerspannung<br />
4 LB6108A passender Ersatz für LB6108C (als Ersatzteil noch lieferbar) – andere Steuerspannung <strong>und</strong> Sicherheitsparameter<br />
Bestellbezeichnung<br />
Kanäle<br />
belegte Steckplätze<br />
Elektronikausgang<br />
Ausgang<br />
(Feldseite)<br />
Watchdog<br />
Leitungsfehlerüberwachung<br />
U S (V) Leerlaufspannung<br />
R i (�) Innenwiderstand<br />
I 0 (mA)<br />
P 0 (mW)<br />
SIL<br />
Sicherheitsparameter<br />
LB6110A 4 2 � � � 24,5 370 55 27,8 90,4 629 � � � 139<br />
LB6110E 4 2 � � � 24,5 370 55 27,8 90,4 629 2 � � � 140<br />
LB6114E 4 2 � � � 23 355 55 26 88,7 578 2 � � � 141<br />
I max (mA) Strombegrenzung<br />
U 0 (V)<br />
I 0 (mA)<br />
Ausgang Ex ib<br />
P 0 (mW)<br />
Ausgang Ex ic<br />
SIL<br />
Ausgang Ex nA<br />
Ausgang Ex ia<br />
Montage in Zone 2 <strong>und</strong> Zone 22<br />
Montage in Zone 2 <strong>und</strong> Zone 22<br />
Montage in Div. 2<br />
Montage in Div. 2<br />
Seite<br />
Seite<br />
Ausgabe 220716 06/2012
LB2002*<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Binärausgang mit Stellungsrückmeldung<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Leistungsaufnahme 1,8 W<br />
Eingang<br />
Bemessungswerte nach EN 60947-5-6 (NAMUR)<br />
Schaltpunkt/Schalthysterese 1,2 ... 2,1 mA/± 0,2 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: kanalweise ein-/abschaltbar<br />
mechanische Schalter: siehe Blockschaltbild<br />
NAMUR-Näherungsschalter: keine Zusatzbeschaltung<br />
notwendig<br />
Schaltpunkte:<br />
- Leitungskurzschluss: typisch < 360 �, sicher < 100 �<br />
- Leitungsbruch: typisch < 0,35 mA, sicher: < 0,05 mA<br />
Innenwiderstand ca. 1 k�<br />
Ausgang<br />
Arbeitsfrequenz 0 ... 50 Hz, abhängig vom Prozessleitsystem<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: ein-/abschaltbar, siehe Blockschaltbild<br />
Schaltpunkte:<br />
- Leitungskurzschluss: < 110 �<br />
- Leitungsbruch: > 1200 �<br />
Watchdog Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F), 70 °C (nicht-Ex)<br />
Mechanische Daten<br />
Masse ca. 110 g<br />
Abmessungen 16 x 100 x 103 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3G Ex nA [ic] IIB T4<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-11, EN 60079-15<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X<br />
I<br />
II<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
10 kΩ<br />
5-<br />
2.2 kΩ<br />
2+<br />
6-<br />
10 kΩ<br />
3+<br />
2.2 kΩ<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
6-<br />
5-<br />
4-<br />
3+<br />
2+<br />
1+<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Frontansicht<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
LB2002*<br />
• 1 Binärausgang, 2 Binäreingänge<br />
• Ausgangsspannung 24 V, max.<br />
Innenwiderstand 210 �<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22 oder im<br />
sicheren Bereich<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Der Binärausgang besitzt 1 Ausgangskanal<br />
mit 2 Rückmeldeeingängen.<br />
Der Binärausgang kann ein Magnetventil,<br />
einen akustischen Signalgeber oder eine<br />
Anzeige (ohne Leitungsfehlerüberwachung)<br />
im Feld ansteuern. Zusätzlich<br />
überträgt er 2 binäre Eingangssignale von<br />
NAMUR-Sensoren oder mechanischen<br />
Kontakten aus dem Feld zur Steuerung.<br />
Leitungsbruch oder Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die Eingänge <strong>und</strong> der Ausgang sind gemäß<br />
IEC/EN 60079-11 galvanisch voneinander,<br />
vom Bus <strong>und</strong> der Versorgung<br />
getrennt.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED gelb:<br />
Signal (Status)<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
grün (Zubehör)<br />
121<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
LB2101A<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
122<br />
LB2101A<br />
• 1 Binärausgang, 2 Binäreingänge<br />
• Eingänge <strong>und</strong> Ausgang Ex ia<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22, Div. 2<br />
oder im sicheren Bereich<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Der Binärausgang besitzt 1 Ausgangskanal<br />
mit 2 Rückmeldeeingängen.<br />
Das Gerät kann ein Magnetventil, einen<br />
akustischen Signalgeber oder eine Anzeige<br />
(ohne Leitungsfehlerüberwachung) im<br />
Feld ansteuern. Zusätzlich überträgt er 2<br />
binäre Eingangssignale von NAMUR-<br />
Sensoren oder mechanischen Kontakten<br />
aus dem Feld.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die eigensicheren Eingänge <strong>und</strong> der Ausgang<br />
sind vom Bus <strong>und</strong> der Versorgung<br />
galvanisch getrennt.<br />
Frontansicht<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler<br />
1<br />
2<br />
3<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED gelb:<br />
Signal (Status)<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Binärausgang mit Stellungsrückmeldung<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 1,3 W<br />
Leistungsaufnahme � 1,6 W<br />
Eingang<br />
Bemessungswerte nach EN 60947-5-6 (NAMUR)<br />
Schaltpunkt/Schalthysterese 1,2 ... 2,1 mA/± 0,2 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: kanalweise ein-/abschaltbar<br />
mechanische Schalter: siehe Blockschaltbild<br />
NAMUR-Näherungsschalter: keine Zusatzbeschaltung<br />
notwendig<br />
Schaltpunkte:<br />
- Leitungskurzschluss: typisch < 360 �, sicher < 100 �<br />
- Leitungsbruch: typisch < 0,35 mA, sicher: < 0,05 mA<br />
Innenwiderstand ca. 1 k�<br />
Ausgang<br />
Arbeitsfrequenz 0 ... 50 Hz, abhängig vom Prozessleitsystem<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: ein-/abschaltbar, siehe Blockschaltbild<br />
Watchdog Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 119<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 03 ATEX 2042<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II (1) G [Ex ia] IIC<br />
¬ II (1) D [Ex iaD]<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Eingang<br />
Spannung Uo 14 V<br />
Strom Io 16 mA<br />
Leistung Po 55 mW (Kennlinie linear)<br />
Ausgang<br />
Spannung Uo 24,9 V<br />
Strom Io 91 mA<br />
Leistung Po 558 mW<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3 G Ex nA IIC T4<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-11, EN 60079-15, EN 60079-26,<br />
EN 61241-0, EN 61241-11<br />
Internationale Zulassungen<br />
UL-Zulassung E106378<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X, BVS 08.0011X<br />
I<br />
II<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
Zone 0, 20<br />
Div. 1<br />
10 kΩ<br />
5-<br />
2.2 kΩ<br />
2+<br />
6-<br />
10 kΩ<br />
3+<br />
2.2 kΩ<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
6-<br />
5-<br />
4-<br />
3+<br />
2+<br />
1+<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Div. 2<br />
Ausgabe 220716 06/2012
LB2102A<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Binärausgang mit Stellungsrückmeldung<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 1,8 W<br />
Leistungsaufnahme � 2,4 W<br />
Eingang<br />
Bemessungswerte nach EN 60947-5-6 (NAMUR)<br />
Schaltpunkt/Schalthysterese 1,2 ... 2,1 mA/± 0,2 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: kanalweise ein-/abschaltbar<br />
mechanische Schalter: siehe Blockschaltbild<br />
NAMUR-Näherungsschalter: keine Zusatzbeschaltung<br />
notwendig<br />
Schaltpunkte:<br />
- Leitungskurzschluss: typisch < 360 �, sicher < 100 �<br />
- Leitungsbruch: typisch < 0,35 mA, sicher: < 0,05 mA<br />
Innenwiderstand ca. 1 k�<br />
Ausgang<br />
Arbeitsfrequenz 0 ... 50 Hz, abhängig vom Prozessleitsystem<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: ein-/abschaltbar, siehe Blockschaltbild<br />
Watchdog Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 119<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 03 ATEX 2042<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II (1) G [Ex ia] IIB<br />
¬ II (1) D [Ex iaD]<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Eingang<br />
Spannung Uo 14 V<br />
Strom Io 16 mA<br />
Leistung Po 55 mW (Kennlinie linear)<br />
Ausgang<br />
Spannung Uo 27,8 V<br />
Strom Io 183 mA<br />
Leistung Po 1270 mW<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3 G Ex nA IIB T4<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-11, EN 60079-15, EN 60079-26,<br />
EN 61241-0, EN 61241-11<br />
Internationale Zulassungen<br />
UL-Zulassung E106378<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X, BVS 08.0011X<br />
I<br />
II<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
Zone 0, 20<br />
Div. 1<br />
10 kΩ<br />
5-<br />
2.2 kΩ<br />
2+<br />
6-<br />
10 kΩ<br />
3+<br />
2.2 kΩ<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
6-<br />
5-<br />
4-<br />
3+<br />
2+<br />
1+<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Div. 2<br />
Frontansicht<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
LB2102A<br />
• 1 Binärausgang, 2 Binäreingänge<br />
• Eingänge <strong>und</strong> Ausgang Ex ia<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22, Div. 2<br />
oder im sicheren Bereich<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Der Binärausgang besitzt 1 Ausgangskanal<br />
mit 2 Rückmeldeeingängen.<br />
Das Gerät kann ein Magnetventil, einen<br />
akustischen Signalgeber oder eine Anzeige<br />
(ohne Leitungsfehlerüberwachung) im<br />
Feld ansteuern. Zusätzlich überträgt er 2<br />
binäre Eingangssignale von NAMUR-<br />
Sensoren oder mechanischen Kontakten<br />
aus dem Feld.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die eigensicheren Eingänge <strong>und</strong> der Ausgang<br />
sind vom Bus <strong>und</strong> der Versorgung<br />
galvanisch getrennt.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED gelb:<br />
Signal (Status)<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
123<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
LB2101E<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
124<br />
LB2101E<br />
• 1 Binärausgang, 2 Binäreingänge<br />
• Eingänge <strong>und</strong> Ausgang Ex ia<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22, Div. 2<br />
oder im sicheren Bereich<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
• Ausgang mit busunabhängiger<br />
Sicherheitsabschaltung<br />
• Bis SIL2 gemäß IEC 61508<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Der Binärausgang besitzt 1 Ausgangskanal<br />
mit 2 Rückmeldeeingängen.<br />
Das Gerät kann ein Magnetventil, einen<br />
akustischen Signalgeber oder eine Anzeige<br />
(ohne Leitungsfehlerüberwachung) im<br />
Feld ansteuern. Zusätzlich überträgt er 2<br />
binäre Eingangssignale von NAMUR-<br />
Sensoren oder mechanischen Kontakten<br />
aus dem Feld.<br />
Der Ausgang lässt sich über einen Kontakt<br />
abschalten. Dies kann für busunabhängige<br />
Sicherheitsanwendungen benutzt werden.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die eigensicheren Eingänge <strong>und</strong> der Ausgang<br />
sind vom Bus <strong>und</strong> der Versorgung<br />
galvanisch getrennt.<br />
Frontansicht<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler<br />
1<br />
2<br />
3<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED gelb:<br />
Signal (Status)<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Binärausgang mit Abschalteingang<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 1,3 W<br />
Leistungsaufnahme � 1,6 W<br />
Eingang<br />
Bemessungswerte nach EN 60947-5-6 (NAMUR)<br />
Schaltpunkt/Schalthysterese 1,2 ... 2,1 mA/± 0,2 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: kanalweise ein-/abschaltbar<br />
mechanische Schalter: siehe Blockschaltbild<br />
NAMUR-Näherungsschalter: keine Zusatzbeschaltung<br />
notwendig<br />
Schaltpunkte:<br />
- Leitungskurzschluss: typisch < 360 �, sicher < 100 �<br />
- Leitungsbruch: typisch < 0,35 mA, sicher: < 0,05 mA<br />
Innenwiderstand ca. 1 k�<br />
Ausgang<br />
Arbeitsfrequenz 0 ... 50 Hz, abhängig vom Prozessleitsystem<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: ein-/abschaltbar, siehe Blockschaltbild<br />
Watchdog Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 119<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 03 ATEX 2042<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II (1) G [Ex ia] IIC<br />
¬ II (1) D [Ex iaD]<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Eingang<br />
Spannung Uo 14 V<br />
Strom Io 16 mA<br />
Leistung Po 55 mW (Kennlinie linear)<br />
Ausgang<br />
Spannung Uo 24,9 V<br />
Strom Io 91 mA<br />
Leistung Po 558 mW<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3 G Ex nA IIC T4<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-11, EN 60079-15, EN 60079-26,<br />
EN 61241-0, EN 61241-11<br />
Internationale Zulassungen<br />
UL-Zulassung E106378<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X, BVS 08.0011X<br />
I<br />
II<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
Zone 0, 20<br />
Div. 1<br />
10 kΩ<br />
5-<br />
2.2 kΩ<br />
2+<br />
6-<br />
10 kΩ<br />
3+<br />
2.2 kΩ<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
6-<br />
5-<br />
4-<br />
3+<br />
2+<br />
1+<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Div. 2<br />
Ausgabe 220716 06/2012
LB2103A<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Binärausgang mit Stellungsrückmeldung<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 1,4 W<br />
Leistungsaufnahme � 1,7 W<br />
Eingang<br />
Bemessungswerte nach EN 60947-5-6 (NAMUR)<br />
Schaltpunkt/Schalthysterese 1,2 ... 2,1 mA/± 0,2 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: kanalweise ein-/abschaltbar<br />
mechanische Schalter: siehe Blockschaltbild<br />
NAMUR-Näherungsschalter: keine Zusatzbeschaltung<br />
notwendig<br />
Schaltpunkte:<br />
- Leitungskurzschluss: typisch < 360 �, sicher < 100 �<br />
- Leitungsbruch: typisch < 0,35 mA, sicher: < 0,05 mA<br />
Innenwiderstand ca. 1 k�<br />
Ausgang<br />
Arbeitsfrequenz 0 ... 50 Hz, abhängig vom Prozessleitsystem<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: ein-/abschaltbar, siehe Blockschaltbild<br />
Watchdog Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 119<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 03 ATEX 2042<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II (1) G [Ex ia] IIC<br />
¬ II (1) D [Ex iaD]<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Eingang<br />
Spannung Uo 14 V<br />
Strom Io 16 mA<br />
Leistung Po 55 mW (Kennlinie linear)<br />
Ausgang<br />
Spannung Uo 27,8 V<br />
Strom Io 91,5 mA<br />
Leistung Po 636 mW<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3 G Ex nA IIC T4<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-11, EN 60079-15, EN 60079-26,<br />
EN 61241-0, EN 61241-11<br />
Internationale Zulassungen<br />
UL-Zulassung E106378<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X, BVS 08.0011X<br />
I<br />
II<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
Zone 0, 20<br />
Div. 1<br />
10 kΩ<br />
5-<br />
2.2 kΩ<br />
2+<br />
6-<br />
10 kΩ<br />
3+<br />
2.2 kΩ<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
6-<br />
5-<br />
4-<br />
3+<br />
2+<br />
1+<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Div. 2<br />
Frontansicht<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
LB2103A<br />
• 1 Binärausgang, 2 Binäreingänge<br />
• Eingänge <strong>und</strong> Ausgang Ex ia<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22, Div. 2<br />
oder im sicheren Bereich<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Der Binärausgang besitzt 1 Ausgangskanal<br />
mit 2 Rückmeldeeingängen.<br />
Das Gerät kann ein Magnetventil, einen<br />
akustischen Signalgeber oder eine Anzeige<br />
(ohne Leitungsfehlerüberwachung) im<br />
Feld ansteuern. Zusätzlich überträgt er 2<br />
binäre Eingangssignale von NAMUR-<br />
Sensoren oder mechanischen Kontakten<br />
aus dem Feld.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die eigensicheren Eingänge <strong>und</strong> der Ausgang<br />
sind vom Bus <strong>und</strong> der Versorgung<br />
galvanisch getrennt.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED gelb:<br />
Signal (Status)<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
125<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
LB2103E<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
126<br />
LB2103E<br />
• 1 Binärausgang, 2 Binäreingänge<br />
• Eingänge <strong>und</strong> Ausgang Ex ia<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22, Div. 2<br />
oder im sicheren Bereich<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
• Ausgang mit busunabhängiger<br />
Sicherheitsabschaltung<br />
• Bis SIL2 gemäß IEC 61508<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Der Binärausgang besitzt 1 Ausgangskanal<br />
mit 2 Rückmeldeeingängen.<br />
Das Gerät kann ein Magnetventil, einen<br />
akustischen Signalgeber oder eine Anzeige<br />
(ohne Leitungsfehlerüberwachung) im<br />
Feld ansteuern. Zusätzlich überträgt er 2<br />
binäre Eingangssignale von NAMUR-<br />
Sensoren oder mechanischen Kontakten<br />
aus dem Feld.<br />
Der Ausgang lässt sich über einen Kontakt<br />
abschalten. Dies kann für busunabhängige<br />
Sicherheitsanwendungen benutzt werden.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die eigensicheren Eingänge <strong>und</strong> der Ausgang<br />
sind vom Bus <strong>und</strong> der Versorgung<br />
galvanisch getrennt.<br />
Frontansicht<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler<br />
1<br />
2<br />
3<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED gelb:<br />
Signal (Status)<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Binärausgang mit Abschalteingang<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 1,4 W<br />
Leistungsaufnahme � 1,7 W<br />
Eingang<br />
Bemessungswerte nach EN 60947-5-6 (NAMUR)<br />
Schaltpunkt/Schalthysterese 1,2 ... 2,1 mA/± 0,2 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: kanalweise ein-/abschaltbar<br />
mechanische Schalter: siehe Blockschaltbild<br />
NAMUR-Näherungsschalter: keine Zusatzbeschaltung<br />
notwendig<br />
Schaltpunkte:<br />
- Leitungskurzschluss: typisch < 360 �, sicher < 100 �<br />
- Leitungsbruch: typisch < 0,35 mA, sicher: < 0,05 mA<br />
Innenwiderstand ca. 1 k�<br />
Ausgang<br />
Arbeitsfrequenz 0 ... 50 Hz, abhängig vom Prozessleitsystem<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: ein-/abschaltbar, siehe Blockschaltbild<br />
Watchdog Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 119<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 03 ATEX 2042<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II (1) G [Ex ia] IIC<br />
¬ II (1) D [Ex iaD]<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Eingang<br />
Spannung Uo 14 V<br />
Strom Io 16 mA<br />
Leistung Po 55 mW (Kennlinie linear)<br />
Ausgang<br />
Spannung Uo 27,8 V<br />
Strom Io 91,5 mA<br />
Leistung Po 636 mW<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3 G Ex nA IIC T4<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-11, EN 60079-15, EN 60079-26,<br />
EN 61241-0, EN 61241-11<br />
Internationale Zulassungen<br />
UL-Zulassung E106378<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X, BVS 08.0011X<br />
I<br />
II<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
Zone 0, 20<br />
Div. 1<br />
10 kΩ<br />
5-<br />
2.2 kΩ<br />
2+<br />
6-<br />
10 kΩ<br />
3+<br />
2.2 kΩ<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
6-<br />
5-<br />
4-<br />
3+<br />
2+<br />
1+<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Div. 2<br />
Ausgabe 220716 06/2012
LB2104A<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Binärausgang mit Stellungsrückmeldung<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 1 W<br />
Leistungsaufnahme � 1,6 W<br />
Eingang<br />
Bemessungswerte nach EN 60947-5-6 (NAMUR)<br />
Schaltpunkt/Schalthysterese 1,2 ... 2,1 mA/± 0,2 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: kanalweise ein-/abschaltbar<br />
mechanische Schalter: siehe Blockschaltbild<br />
NAMUR-Näherungsschalter: keine Zusatzbeschaltung<br />
notwendig<br />
Schaltpunkte:<br />
- Leitungskurzschluss: typisch < 360 �, sicher < 100 �<br />
- Leitungsbruch: typisch < 0,35 mA, sicher: < 0,05 mA<br />
Innenwiderstand ca. 1 k�<br />
Ausgang<br />
Arbeitsfrequenz 0 ... 50 Hz, abhängig vom Prozessleitsystem<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: ein-/abschaltbar, siehe Blockschaltbild<br />
Watchdog Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 119<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 03 ATEX 2042<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II (1) G [Ex ia] IIC<br />
¬ II (1) D [Ex iaD]<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Eingang<br />
Spannung Uo 14 V<br />
Strom Io 16 mA<br />
Leistung Po 55 mW (Kennlinie linear)<br />
Ausgang<br />
Spannung Uo 24,2 V<br />
Strom Io 145 mA<br />
Leistung Po 872 mW<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3 G Ex nA IIC T4<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-11, EN 60079-15, EN 60079-26,<br />
EN 61241-0, EN 61241-11<br />
Internationale Zulassungen<br />
UL-Zulassung E106378<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X, BVS 08.0011X<br />
I<br />
II<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
Zone 0, 20<br />
Div. 1<br />
10 kΩ<br />
5-<br />
2.2 kΩ<br />
2+<br />
6-<br />
10 kΩ<br />
3+<br />
2.2 kΩ<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
6-<br />
5-<br />
4-<br />
3+<br />
2+<br />
1+<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Div. 2<br />
Frontansicht<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
LB2104A<br />
• 1 Binärausgang, 2 Binäreingänge<br />
• Eingänge <strong>und</strong> Ausgang Ex ia<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22, Div. 2<br />
oder im sicheren Bereich<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Der Binärausgang besitzt 1 Ausgangskanal<br />
mit 2 Rückmeldeeingängen.<br />
Das Gerät kann ein Magnetventil, einen<br />
akustischen Signalgeber oder eine Anzeige<br />
(ohne Leitungsfehlerüberwachung) im<br />
Feld ansteuern. Zusätzlich überträgt er 2<br />
binäre Eingangssignale von NAMUR-<br />
Sensoren oder mechanischen Kontakten<br />
aus dem Feld.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die eigensicheren Eingänge <strong>und</strong> der Ausgang<br />
sind vom Bus <strong>und</strong> der Versorgung<br />
galvanisch getrennt.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED gelb:<br />
Signal (Status)<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
127<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
LB2105E<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
128<br />
LB2105E<br />
• 1 Binärausgang, 2 Binäreingänge<br />
• Eingänge <strong>und</strong> Ausgang Ex ia<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22, Div. 2<br />
oder im sicheren Bereich<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
• Ausgang mit busunabhängiger<br />
Sicherheitsabschaltung<br />
• Bis SIL2 gemäß IEC 61508<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Der Binärausgang besitzt 1 Ausgangskanal<br />
mit 2 Rückmeldeeingängen.<br />
Das Gerät kann ein Magnetventil, einen<br />
akustischen Signalgeber oder eine Anzeige<br />
(ohne Leitungsfehlerüberwachung) im<br />
Feld ansteuern. Zusätzlich überträgt er 2<br />
binäre Eingangssignale von NAMUR-<br />
Sensoren oder mechanischen Kontakten<br />
aus dem Feld.<br />
Der Ausgang lässt sich über einen Kontakt<br />
abschalten. Dies kann für busunabhängige<br />
Sicherheitsanwendungen benutzt werden.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die eigensicheren Eingänge <strong>und</strong> der Ausgang<br />
sind vom Bus <strong>und</strong> der Versorgung<br />
galvanisch getrennt.<br />
Frontansicht<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler<br />
1<br />
2<br />
3<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED gelb:<br />
Signal (Status)<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Binärausgang mit Abschalteingang<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 1,2 W<br />
Leistungsaufnahme � 1,7 W<br />
Eingang<br />
Bemessungswerte nach EN 60947-5-6 (NAMUR)<br />
Schaltpunkt/Schalthysterese 1,2 ... 2,1 mA/± 0,2 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: kanalweise ein-/abschaltbar<br />
mechanische Schalter: siehe Blockschaltbild<br />
NAMUR-Näherungsschalter: keine Zusatzbeschaltung<br />
notwendig<br />
Schaltpunkte:<br />
- Leitungskurzschluss: typisch < 360 �, sicher < 100 �<br />
- Leitungsbruch: typisch < 0,35 mA, sicher: < 0,05 mA<br />
Innenwiderstand ca. 1 k�<br />
Ausgang<br />
Arbeitsfrequenz 0 ... 50 Hz, abhängig vom Prozessleitsystem<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: ein-/abschaltbar, siehe Blockschaltbild<br />
Watchdog Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 119<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 03 ATEX 2042<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II (1) G [Ex ia] IIC<br />
¬ II (1) D [Ex iaD]<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Eingang<br />
Spannung Uo 14 V<br />
Strom Io 16 mA<br />
Leistung Po 55 mW (Kennlinie linear)<br />
Ausgang<br />
Spannung Uo 25,2 V<br />
Strom Io 108 mA<br />
Leistung Po 681 mW<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3 G Ex nA IIC T4<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-11, EN 60079-15, EN 60079-26,<br />
EN 61241-0, EN 61241-11<br />
Internationale Zulassungen<br />
UL-Zulassung E106378<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X, BVS 08.0011X<br />
I<br />
II<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
Zone 0, 20<br />
Div. 1<br />
10 kΩ<br />
5-<br />
2.2 kΩ<br />
2+<br />
6-<br />
10 kΩ<br />
3+<br />
2.2 kΩ<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
6-<br />
5-<br />
4-<br />
3+<br />
2+<br />
1+<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Div. 2<br />
Ausgabe 220716 06/2012
LB2112A<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Binärausgang mit Stellungsrückmeldung<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 1,3 W<br />
Leistungsaufnahme � 1,8 W<br />
Eingang<br />
Bemessungswerte nach EN 60947-5-6 (NAMUR)<br />
Schaltpunkt/Schalthysterese 1,2 ... 2,1 mA/± 0,2 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: kanalweise ein-/abschaltbar<br />
mechanische Schalter: siehe Blockschaltbild<br />
NAMUR-Näherungsschalter: keine Zusatzbeschaltung<br />
notwendig<br />
Schaltpunkte:<br />
- Leitungskurzschluss: typisch < 360 �, sicher < 100 �<br />
- Leitungsbruch: typisch < 0,35 mA, sicher: < 0,05 mA<br />
Innenwiderstand ca. 1 k�<br />
Ausgang<br />
Arbeitsfrequenz 0 ... 50 Hz, abhängig vom Prozessleitsystem<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: ein-/abschaltbar, siehe Blockschaltbild<br />
Watchdog Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 119<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 03 ATEX 2042<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II (1) G [Ex ia] IIC<br />
¬ II (1) D [Ex iaD]<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Eingang<br />
Spannung Uo 14 V<br />
Strom Io 16 mA<br />
Leistung Po 55 mW (Kennlinie linear)<br />
Ausgang<br />
Spannung Uo 27,8 V<br />
Strom Io 108 mA<br />
Leistung Po 751 mW<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3 G Ex nA IIC T4<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-11, EN 60079-15, EN 60079-26,<br />
EN 61241-0, EN 61241-11<br />
Internationale Zulassungen<br />
UL-Zulassung E106378<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X, BVS 08.0011X<br />
I<br />
II<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
Zone 0, 20<br />
Div. 1<br />
10 kΩ<br />
5-<br />
2.2 kΩ<br />
2+<br />
6-<br />
10 kΩ<br />
3+<br />
2.2 kΩ<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
6-<br />
5-<br />
4-<br />
3+<br />
2+<br />
1+<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Div. 2<br />
Frontansicht<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
LB2112A<br />
• 1 Binärausgang, 2 Binäreingänge<br />
• Eingänge <strong>und</strong> Ausgang Ex ia<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22, Div. 2<br />
oder im sicheren Bereich<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Der Binärausgang besitzt 1 Ausgangskanal<br />
mit 2 Rückmeldeeingängen.<br />
Das Gerät kann ein Magnetventil, einen<br />
akustischen Signalgeber oder eine Anzeige<br />
(ohne Leitungsfehlerüberwachung) im<br />
Feld ansteuern. Zusätzlich überträgt er 2<br />
binäre Eingangssignale von NAMUR-<br />
Sensoren oder mechanischen Kontakten<br />
aus dem Feld.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die eigensicheren Eingänge <strong>und</strong> der Ausgang<br />
sind vom Bus <strong>und</strong> der Versorgung<br />
galvanisch getrennt.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED gelb:<br />
Signal (Status)<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
129<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
LB2112E<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
130<br />
LB2112E<br />
• 1 Binärausgang, 2 Binäreingänge<br />
• Eingänge <strong>und</strong> Ausgang Ex ia<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22, Div. 2<br />
oder im sicheren Bereich<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
• Ausgang mit busunabhängiger<br />
Sicherheitsabschaltung<br />
• Bis SIL2 gemäß IEC 61508<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Der Binärausgang besitzt 1 Ausgangskanal<br />
mit 2 Rückmeldeeingängen.<br />
Das Gerät kann ein Magnetventil, einen<br />
akustischen Signalgeber oder eine Anzeige<br />
(ohne Leitungsfehlerüberwachung) im<br />
Feld ansteuern. Zusätzlich überträgt er 2<br />
binäre Eingangssignale von NAMUR-<br />
Sensoren oder mechanischen Kontakten<br />
aus dem Feld.<br />
Der Ausgang lässt sich über einen Kontakt<br />
abschalten. Dies kann für busunabhängige<br />
Sicherheitsanwendungen benutzt werden.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die eigensicheren Eingänge <strong>und</strong> der Ausgang<br />
sind vom Bus <strong>und</strong> der Versorgung<br />
galvanisch getrennt.<br />
Frontansicht<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler<br />
1<br />
2<br />
3<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED gelb:<br />
Signal (Status)<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Binärausgang mit Abschalteingang<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 1,3 W<br />
Leistungsaufnahme � 1,8 W<br />
Eingang<br />
Bemessungswerte nach EN 60947-5-6 (NAMUR)<br />
Schaltpunkt/Schalthysterese 1,2 ... 2,1 mA/± 0,2 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: kanalweise ein-/abschaltbar<br />
mechanische Schalter: siehe Blockschaltbild<br />
NAMUR-Näherungsschalter: keine Zusatzbeschaltung<br />
notwendig<br />
Schaltpunkte:<br />
- Leitungskurzschluss: typisch < 360 �, sicher < 100 �<br />
- Leitungsbruch: typisch < 0,35 mA, sicher: < 0,05 mA<br />
Innenwiderstand ca. 1 k�<br />
Ausgang<br />
Arbeitsfrequenz 0 ... 50 Hz, abhängig vom Prozessleitsystem<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: ein-/abschaltbar, siehe Blockschaltbild<br />
Watchdog Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 119<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 03 ATEX 2042<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II (1) G [Ex ia] IIC<br />
¬ II (1) D [Ex iaD]<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Eingang<br />
Spannung Uo 14 V<br />
Strom Io 16 mA<br />
Leistung Po 55 mW (Kennlinie linear)<br />
Ausgang<br />
Spannung Uo 27,8 V<br />
Strom Io 108 mA<br />
Leistung Po 751 mW<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3 G Ex nA IIC T4<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-11, EN 60079-15, EN 60079-26,<br />
EN 61241-0, EN 61241-11<br />
Internationale Zulassungen<br />
UL-Zulassung E106378<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X, BVS 08.0011X<br />
I<br />
II<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
Zone 0, 20<br />
Div. 1<br />
10 kΩ<br />
5-<br />
2.2 kΩ<br />
2+<br />
6-<br />
10 kΩ<br />
3+<br />
2.2 kΩ<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
6-<br />
5-<br />
4-<br />
3+<br />
2+<br />
1+<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Div. 2<br />
Ausgabe 220716 06/2012
LB2113A<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Binärausgang mit Stellungsrückmeldung<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 1,5 W<br />
Leistungsaufnahme � 1,5 W<br />
Eingang<br />
Bemessungswerte nach EN 60947-5-6 (NAMUR)<br />
Schaltpunkt/Schalthysterese 1,2 ... 2,1 mA/± 0,2 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: kanalweise ein-/abschaltbar<br />
mechanische Schalter: siehe Blockschaltbild<br />
NAMUR-Näherungsschalter: keine Zusatzbeschaltung<br />
notwendig<br />
Schaltpunkte:<br />
- Leitungskurzschluss: typisch < 360 �, sicher < 100 �<br />
- Leitungsbruch: typisch < 0,35 mA, sicher: < 0,05 mA<br />
Innenwiderstand ca. 1 k�<br />
Ausgang<br />
Arbeitsfrequenz 0 ... 50 Hz, abhängig vom Prozessleitsystem<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: ein-/abschaltbar, siehe Blockschaltbild<br />
Watchdog Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 119<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 03 ATEX 2042<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II (1) G [Ex ia] IIC<br />
¬ II (1) D [Ex iaD]<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Eingang<br />
Spannung Uo 14 V<br />
Strom Io 16 mA<br />
Leistung Po 55 mW (Kennlinie linear)<br />
Ausgang<br />
Spannung Uo 28,7 V<br />
Strom Io 68 mA<br />
Leistung Po 485 mW<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3 G Ex nA IIC T4<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-11, EN 60079-15, EN 60079-26,<br />
EN 61241-0, EN 61241-11<br />
Internationale Zulassungen<br />
UL-Zulassung E106378<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X, BVS 08.0011X<br />
I<br />
II<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
Zone 0, 20<br />
Div. 1<br />
10 kΩ<br />
5-<br />
2.2 kΩ<br />
2+<br />
6-<br />
10 kΩ<br />
3+<br />
2.2 kΩ<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
6-<br />
5-<br />
4-<br />
3+<br />
2+<br />
1+<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Div. 2<br />
Frontansicht<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
LB2113A<br />
• 1 Binärausgang, 2 Binäreingänge<br />
• Eingänge <strong>und</strong> Ausgang Ex ia<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22, Div. 2<br />
oder im sicheren Bereich<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Der Binärausgang besitzt 1 Ausgangskanal<br />
mit 2 Rückmeldeeingängen.<br />
Das Gerät kann ein Magnetventil, einen<br />
akustischen Signalgeber oder eine Anzeige<br />
(ohne Leitungsfehlerüberwachung) im<br />
Feld ansteuern. Zusätzlich überträgt er 2<br />
binäre Eingangssignale von NAMUR-<br />
Sensoren oder mechanischen Kontakten<br />
aus dem Feld.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die eigensicheren Eingänge <strong>und</strong> der Ausgang<br />
sind vom Bus <strong>und</strong> der Versorgung<br />
galvanisch getrennt.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED gelb:<br />
Signal (Status)<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
131<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
LB6005A<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
132<br />
LB6005A<br />
• 4-kanalig<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22 oder im<br />
sicheren Bereich<br />
• Ein-/Ausschaltverzögerung<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Der Relaisausgang besitzt 4 voneinander<br />
unabhängige Kanäle.<br />
Der Relaisausgang kann Magnetventile,<br />
akustische Signalgeber oder Lampen ansteuern<br />
sowie allgemeine Schaltfunktionen<br />
ausführen, z. B. beim Schalten von<br />
Hilfsstromkreisen.<br />
Die Ausgänge sind gemäß EN 61010-1<br />
galvanisch vom Bus <strong>und</strong> der Versorgung<br />
getrennt.<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
8 16<br />
7 15<br />
6 14<br />
5 13<br />
4 12<br />
3 11<br />
2 10<br />
1 9<br />
LED rot:<br />
Kommunikationsfehler<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
grün (Zubehör)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Relaisausgang<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Leistungsaufnahme<br />
Ausgang<br />
1,2 W<br />
Ansprechzeit 20 ms (abhängig von der Buszykluszeit)<br />
Kontaktmaterial AgPd vergoldet<br />
Watchdog<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Umgebungstemperatur<br />
Mechanische Daten<br />
-20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F), 70 °C (nicht-Ex)<br />
Masse ca. 130 g<br />
Abmessungen<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
32 x 100 x 103 mm<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart,<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
¬ II 3 G Ex nA nC IIC T4<br />
Richtlinie 94/9/EG<br />
Internationale Zulassungen<br />
EN 60079-0, EN 60079-15<br />
UL-Zulassung E106378<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X<br />
II<br />
I<br />
7<br />
8<br />
6<br />
5<br />
4<br />
2<br />
3<br />
1<br />
IV<br />
III<br />
15<br />
16<br />
14<br />
13<br />
12<br />
10<br />
11<br />
9<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Ausgabe 220716 06/2012
LB6006A<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Relaisausgang<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Leistungsaufnahme 1,6 W<br />
Ausgang<br />
Ansprechzeit 20 ms (abhängig von der Buszykluszeit)<br />
Kontaktmaterial AgPd vergoldet<br />
Watchdog Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F), 70 °C (nicht-Ex)<br />
Mechanische Daten<br />
Masse ca. 160 g<br />
Abmessungen 32 x 100 x 103 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3 G Ex nA nC IIC T4<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-15<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X<br />
IV<br />
8<br />
VIII<br />
7<br />
16<br />
15<br />
III<br />
6<br />
VII<br />
5<br />
14<br />
13<br />
II<br />
4<br />
3<br />
VI<br />
12<br />
11<br />
I<br />
2<br />
1<br />
V<br />
10<br />
9<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
LB6006A<br />
• 8-kanalig<br />
• Kontakt 30 V AC/DC, 1 A, 30 W, 30 VA<br />
(ohmsche Last)<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22 oder im<br />
sicheren Bereich<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Der Relaisausgang besitzt 8 voneinander<br />
unabhängige Kanäle.<br />
Der Relaisausgang kann Magnetventile,<br />
akustische Signalgeber oder Lampen ansteuern<br />
sowie allgemeine Schaltfunktionen<br />
ausführen, z. B. beim Schalten von<br />
Hilfsstromkreisen.<br />
Die Ausgänge sind gemäß EN 61010-1<br />
galvanisch vom Bus <strong>und</strong> der Versorgung<br />
getrennt.<br />
8 16<br />
7 15<br />
6 14<br />
5 13<br />
4 12<br />
3 11<br />
2 10<br />
1 9<br />
LED rot:<br />
Kommunikationsfehler<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
grün (Zubehör)<br />
133<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
LB6008A<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
134<br />
LB6008A<br />
• 8-kanalig<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22 oder im<br />
sicheren Bereich<br />
• Galvanische Gruppentrennung<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Bis SIL2 gemäß IEC 61508<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
• Ausgang mit busunabhängiger<br />
Sicherheitsabschaltung<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Das Gerät besitzt 8 voneinander unabhängige<br />
Kanäle.<br />
Das Gerät kann Magnetventile, akustische<br />
Signalgeber kleiner Leistung oder<br />
LEDs betreiben.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die Ausgänge sind vom Bus <strong>und</strong> der<br />
Stromversorgung galvanisch getrennt.<br />
Die Ausgänge lassen sich über einen Kontakt<br />
abschalten. Dies kann für busunabhängige<br />
Sicherheitsanwendungen<br />
benutzt werden.<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
8 16<br />
7 15<br />
6 14<br />
5 13<br />
4 12<br />
3 11<br />
2 10<br />
1 9<br />
LED rot:<br />
Kommunikationsfehler<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
grün (Zubehör)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Binärausgang mit Abschalteingang<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Leistungsaufnahme 2,2 W<br />
Ausgang<br />
Watchdog Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Binärsignale (aktiv/kurzschlussfest) 20 V, 8 mA je Kanal<br />
LFD-Prüfstrom 0,33 mA<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F), 70 °C (nicht-Ex)<br />
Mechanische Daten<br />
Masse ca. 160 g<br />
Abmessungen 32 x 100 x 103 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3G Ex nA [ic] IIC T4<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-11, EN 60079-15<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X<br />
8- 16-<br />
IV VIII<br />
7+ 15+<br />
III<br />
6<br />
5+<br />
VII<br />
14<br />
13+<br />
II<br />
4<br />
3+<br />
VI<br />
12<br />
11+<br />
2 10<br />
I V<br />
1+ 9+<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Ausgabe 220716 06/2012
LB6010A<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Binärausgang<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Leistungsaufnahme<br />
Ausgang<br />
0,6 W/5 W<br />
Ansprechzeit 10 ms (abhängig vom Master)<br />
Watchdog Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
LFD-Prüfimpuls alle 2,5 s für 2 ms<br />
Reaktionszeit<br />
Umgebungsbedingungen<br />
10 s (worst case)<br />
Umgebungstemperatur<br />
Mechanische Daten<br />
-20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Masse ca. 150 g<br />
Abmessungen<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
32 x 100 x 103 mm<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart,<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
¬ II 3G Ex nA [ic] IIC T4<br />
Richtlinie 94/9/EG<br />
Internationale Zulassungen<br />
EN 60079-0, IEC 60079-11, EN 60079-15<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X<br />
IV<br />
I<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
8-<br />
7+<br />
6-<br />
5+<br />
4-<br />
3+<br />
2-<br />
1+<br />
24 V<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
LB6010A<br />
• 4-kanalig<br />
• Ausgänge Ex ic<br />
• Montage in Zone 2 <strong>und</strong> im sicheren<br />
Bereich<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
Funktion<br />
Der Binärausgang besitzt 4 voneinander<br />
unabhängige Kanäle.<br />
Der Binärausgang kann Magnetventile,<br />
akustische Signalgeber oder LEDs ansteuern.<br />
Leitungsfehler werden überwacht.<br />
Die Ausgänge sind gemäß EN 60079-11<br />
galvanisch vom Bus <strong>und</strong> der Versorgung<br />
getrennt.<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler/<br />
Kommunikationsfehler<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
grün (Zubehör)<br />
135<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
LB6010E<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
136<br />
LB6010E<br />
• 4-kanalig<br />
• Ausgänge Ex ic<br />
• Montage in Zone 2 <strong>und</strong> im sicheren<br />
Bereich<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
• Ausgang mit busunabhängiger<br />
Sicherheitsabschaltung<br />
• Bis SIL2 gemäß IEC 61508<br />
Funktion<br />
Der Binärausgang besitzt 4 voneinander<br />
unabhängige Kanäle.<br />
Der Binärausgang kann Magnetventile,<br />
akustische Signalgeber oder LEDs ansteuern.<br />
Leitungsfehler werden überwacht.<br />
Die Ausgänge sind gemäß EN 60079-11<br />
galvanisch vom Bus <strong>und</strong> der Versorgung<br />
getrennt.<br />
Der Ausgang lässt sich für Sicherheitsanwendungen<br />
unabhängig vom Bus über einen<br />
Kontakt abschalten.<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler/<br />
Kommunikationsfehler<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
grün (Zubehör)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Binärausgang mit Abschalteingang<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Leistungsaufnahme<br />
Ausgang<br />
0,6 W/5 W<br />
Ansprechzeit 10 ms (abhängig vom Master)<br />
Watchdog Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
LFD-Prüfimpuls alle 2,5 s für 2 ms<br />
Reaktionszeit<br />
Umgebungsbedingungen<br />
10 s (worst case)<br />
Umgebungstemperatur<br />
Mechanische Daten<br />
-20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Masse ca. 150 g<br />
Abmessungen<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
32 x 100 x 103 mm<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart,<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
¬ II 3G Ex nA [ic] IIC T4<br />
Richtlinie 94/9/EG<br />
Internationale Zulassungen<br />
EN 60079-0, IEC 60079-11, EN 60079-15<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X<br />
IV<br />
I<br />
8-<br />
7+<br />
6-<br />
5+<br />
4-<br />
3+<br />
2-<br />
1+<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
24 V<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Ausgabe 220716 06/2012
LB6101H<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Relaisausgang<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Leistungsaufnahme 0,65 W<br />
Ausgang<br />
Ansprechzeit 20 ms (abhängig von der Buszykluszeit)<br />
Kontaktmaterial AgPd vergoldet<br />
Watchdog Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F), 70 °C (nicht-Ex)<br />
Mechanische Daten<br />
Masse ca. 90 g<br />
Abmessungen 16 x 100 x 103 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3 G Ex nA nC IIC T4<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-15<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X<br />
II<br />
I<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
5<br />
6<br />
4<br />
2<br />
3<br />
1<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Frontansicht<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
LB6101H<br />
• 2-kanalig<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22 oder im<br />
sicheren Bereich<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Der Relaisausgang besitzt 2 voneinander<br />
unabhängige Kanäle.<br />
Der Relaisausgang kann Magnetventile,<br />
akustische Signalgeber oder Lampen ansteuern<br />
sowie allgemeine Schaltfunktionen<br />
ausführen, z. B. beim Schalten von<br />
Hilfsstromkreisen.<br />
Die Ausgänge sind gemäß EN 61010-1<br />
galvanisch vom Bus <strong>und</strong> der Versorgung<br />
getrennt.<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
1<br />
2<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED gelb:<br />
Signal (Status)<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
grün (Zubehör)<br />
137<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
LB6108A<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
138<br />
LB6108A<br />
• 8-kanalig<br />
• Ausgänge Ex ib<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22, Div. 2<br />
oder im sicheren Bereich<br />
• Galvanische Gruppentrennung<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Bis SIL2 gemäß IEC 61508<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
• Ausgang mit busunabhängiger<br />
Sicherheitsabschaltung<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Das Gerät besitzt 8 voneinander unabhängige<br />
Kanäle.<br />
Das Gerät kann Magnetventile, akustische<br />
Signalgeber kleiner Leistung oder<br />
LEDs betreiben.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die Ausgänge sind vom Bus <strong>und</strong> der<br />
Stromversorgung galvanisch getrennt.<br />
Die Ausgänge lassen sich über einen Kontakt<br />
abschalten. Dies kann für busunabhängige<br />
Sicherheitsanwendungen<br />
benutzt werden.<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
8 16<br />
7 15<br />
6 14<br />
5 13<br />
4 12<br />
3 11<br />
2 10<br />
1 9<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler/<br />
Kommunikationsfehler<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchsen für<br />
abziehbare Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Binärausgang mit Abschalteingang<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Leistungsaufnahme<br />
Ausgang<br />
2,2 W<br />
Watchdog Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Binärsignale (aktiv/kurzschlussfest) 20 V, 8 mA pro Kanal<br />
LFD-Prüfstrom<br />
Umgebungsbedingungen<br />
0,33 mA<br />
Umgebungstemperatur<br />
Mechanische Daten<br />
-20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Masse ca. 160 g<br />
Abmessungen 32 x 100 x 103 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 120<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 03 ATEX 2042<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II (2) G [Ex ib] II C<br />
¬ II (2) D [Ex ibD]<br />
Versorgung<br />
Ausgang<br />
nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Spannung Uo 28 V<br />
Strom Io 13,5 mA<br />
Leistung Po 376 mW (Kennlinie rechteckförmig)<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart,<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
¬ II 3 G Ex nA IIC T4<br />
Richtlinie 94/9/EG<br />
Internationale Zulassungen<br />
EN 60079-0, EN 60079-11, EN 60079-15, EN 61241-0,<br />
EN 61241-11<br />
UL-Zulassung E106378<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X, BVS 08.0011X<br />
Zone 1, 21<br />
Div. 2<br />
8- 16-<br />
IV VIII<br />
7+ 15+<br />
III<br />
6<br />
5+<br />
VII<br />
14<br />
13+<br />
II<br />
4<br />
3+<br />
VI<br />
12<br />
11+<br />
2 10<br />
I V<br />
1+ 9+<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Div. 2<br />
Ausgabe 220716 06/2012
LB6110A<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Binärausgang<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Leistungsaufnahme<br />
Ausgang<br />
0,6 W/5 W<br />
Ansprechzeit<br />
Leitungsfehlerüberwachung<br />
10 ms (abhängig vom Master)<br />
Watchdog Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
LFD-Prüfimpuls alle 2,5 s für 2 ms<br />
Reaktionszeit<br />
Umgebungsbedingungen<br />
10 s (worst case)<br />
Umgebungstemperatur<br />
Mechanische Daten<br />
-20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Masse ca. 150 g<br />
Abmessungen 32 x 100 x 103 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 120<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 03 ATEX 2042<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II (1) G [Ex ia] IIC, II (1) D [Ex iaD]<br />
Versorgung<br />
Ausgang<br />
nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Spannung Uo 27,8 V<br />
Strom Io 90,4 mA<br />
Leistung Po 629 mW<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart,<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
¬ II 3 G Ex nA IIC T4<br />
Richtlinie 94/9/EG<br />
Internationale Zulassungen<br />
EN 60079-0, EN 60079-11, EN 60079-15, EN 60079-26,<br />
EN 61241-0, EN 61241-11<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X, BVS 08.0011X<br />
IV<br />
I<br />
Zone 0, 20<br />
Div. 1<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
8-<br />
7+<br />
6-<br />
5+<br />
4-<br />
3+<br />
2-<br />
1+<br />
24 V<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Div. 2<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
LB6110A<br />
• 4-kanalig<br />
• Ausgänge Ex ia<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22, Div. 2<br />
oder im sicheren Bereich<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
Funktion<br />
Der Binärausgang besitzt 4 voneinander<br />
unabhängige Kanäle.<br />
Das Gerät kann Magnetventile, akustische<br />
Signalgeber oder LEDs ansteuern.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die Ausgänge sind vom Bus <strong>und</strong> der<br />
Stromversorgung galvanisch getrennt.<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler/<br />
Kommunikationsfehler<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchsen für<br />
abziehbare Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
139<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
LB6110E<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
140<br />
LB6110E<br />
• 4-kanalig<br />
• Ausgänge Ex ia<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22, Div. 2<br />
oder im sicheren Bereich<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
• Ausgang mit busunabhängiger<br />
Sicherheitsabschaltung<br />
• Bis SIL2 gemäß IEC 61508<br />
Funktion<br />
Der Binärausgang besitzt 4 voneinander<br />
unabhängige Kanäle.<br />
Das Gerät kann Magnetventile, akustische<br />
Signalgeber oder LEDs ansteuern.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die Ausgänge sind vom Bus <strong>und</strong> der<br />
Stromversorgung galvanisch getrennt.<br />
Der Ausgang lässt sich über einen Kontakt<br />
abschalten. Dies kann für busunabhängige<br />
Sicherheitsanwendungen benutzt werden.<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler/<br />
Kommunikationsfehler<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchsen für<br />
abziehbare Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Binärausgang mit Abschalteingang<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Leistungsaufnahme<br />
Ausgang<br />
0,6 W/5 W<br />
Ansprechzeit<br />
Leitungsfehlerüberwachung<br />
10 ms (abhängig vom Master)<br />
Watchdog Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
LFD-Prüfimpuls alle 2,5 s für 2 ms<br />
Reaktionszeit<br />
Umgebungsbedingungen<br />
10 s (worst case)<br />
Umgebungstemperatur<br />
Mechanische Daten<br />
-20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Masse ca. 150 g<br />
Abmessungen 32 x 100 x 103 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 120<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 03 ATEX 2042<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II (1) G [Ex ia] IIC, II (1) D [Ex iaD]<br />
Versorgung<br />
Ausgang<br />
nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Spannung Uo 27,8 V<br />
Strom Io 90,4 mA<br />
Leistung Po 629 mW<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart,<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
¬ II 3 G Ex nA IIC T4<br />
Richtlinie 94/9/EG<br />
Internationale Zulassungen<br />
EN 60079-0, EN 60079-11, EN 60079-15, EN 60079-26,<br />
EN 61241-0, EN 61241-11<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X, BVS 08.0011X<br />
IV<br />
I<br />
Zone 0, 20<br />
Div. 1<br />
8-<br />
7+<br />
6-<br />
5+<br />
4-<br />
3+<br />
2-<br />
1+<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
24 V<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Div. 2<br />
Ausgabe 220716 06/2012
LB6114E<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Binärausgang mit Abschalteingang<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Leistungsaufnahme<br />
Ausgang<br />
0,6 W/5 W<br />
Ansprechzeit<br />
Leitungsfehlerüberwachung<br />
10 ms (abhängig vom Master)<br />
Watchdog Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
LFD-Prüfimpuls alle 2,5 s für 2 ms<br />
Reaktionszeit<br />
Umgebungsbedingungen<br />
10 s (worst case)<br />
Umgebungstemperatur<br />
Mechanische Daten<br />
-20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Masse ca. 150 g<br />
Abmessungen 32 x 100 x 103 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 120<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 03 ATEX 2042<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II (1) G [Ex ia] IIC, II (1) D [Ex iaD]<br />
Versorgung<br />
Ausgang<br />
nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Spannung Uo 26 V<br />
Strom Io 88,7 mA<br />
Leistung Po 578 mW<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart,<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
¬ II 3 G Ex nA IIC T4<br />
Richtlinie 94/9/EG<br />
Internationale Zulassungen<br />
EN 60079-0, EN 60079-11, EN 60079-15, EN 60079-26,<br />
EN 61241-0, EN 61241-11<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X, BVS 08.0011X<br />
IV<br />
I<br />
Zone 0, 20<br />
Div. 1<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
8-<br />
7+<br />
6-<br />
5+<br />
4-<br />
3+<br />
2-<br />
1+<br />
24 V<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Div. 2<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
LB6114E<br />
• 4-kanalig<br />
• Ausgänge Ex ia<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22, Div. 2<br />
oder im sicheren Bereich<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
• Ausgang mit busunabhängiger<br />
Sicherheitsabschaltung<br />
• Bis SIL2 gemäß IEC 61508<br />
Funktion<br />
Der Binärausgang besitzt 4 voneinander<br />
unabhängige Kanäle.<br />
Das Gerät kann Magnetventile, akustische<br />
Signalgeber oder LEDs ansteuern.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die Ausgänge sind vom Bus <strong>und</strong> der<br />
Stromversorgung galvanisch getrennt.<br />
Der Ausgang lässt sich über einen Kontakt<br />
abschalten. Dies kann für busunabhängige<br />
Sicherheitsanwendungen benutzt werden.<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler/<br />
Kommunikationsfehler<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchsen für<br />
abziehbare Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
141<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
142<br />
Notizen<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
Analogeingänge<br />
Analogeingänge – Transmitterspeisegeräte<br />
Bestellbezeichnung<br />
Kanäle<br />
belegte Steckplätze<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
2-Draht-Transmitter<br />
Eingang<br />
(Feldseite)<br />
2- <strong>und</strong> 3-Draht-Transmitter<br />
Leitungsfehlerüberwachung<br />
Versorgungsspannung (V)<br />
bei 20 mA<br />
Kommunikation<br />
HART<br />
Sicherheitsparameter<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Auswahltabellen<br />
LB3002A2 1 1 1 � � 16,5 � � � � � 145<br />
LB3005A2 2 4 2 � � 15 � � � � 146<br />
LB3006A 3 4 1 � � 15 � � � 147<br />
LB3007A 3 4 1 � 15 � � � � 148<br />
LB3102A2 4 1 1 � � 16,5 � � � 0,7 3 2 � � � 149<br />
LB3105A2 5 4 2 � � 15 � � 0,7 2,78 2 � � � 150<br />
LB3106A 6 4 1 � � 15 � 27 87 575 � � � 151<br />
LB3107A 6 4 1 � 15 � � — — — � � � 152<br />
1 LB3002A2 passender Ersatz für LB3002A<br />
2 LB3005A2 als Ersatzteil lieferbar für LB3005A<br />
Der Geräteersatz erfordert Konfigurationsänderungen in bestehenden Anlagen. Diese Änderungen können im laufenden Betrieb<br />
vorgenommen werden, da sie die Kommunikation mit dem Master nicht beeinflussen (HCiR).<br />
3 LB3006A oder LB3007A sind funktionaler Ersatz für LB3005A.<br />
Der Geräteersatz erfordert einen neuen Buskoppler oder ein Buskoppler-Update, da die Konfiguration geändert werden muss.<br />
4 LB3102A2 passender Ersatz für LB3102A<br />
5 LB3105A2 als Ersatzteil lieferbar für LB3105A<br />
Der Geräteersatz erfordert Konfigurationsänderungen in bestehenden Anlagen. Diese Änderungen können im laufenden Betrieb<br />
vorgenommen werden, da sie die Kommunikation mit dem Master nicht beeinflussen (HCiR).<br />
6 LB3106A oder LB3107A sind funktionaler Ersatz für LB3105A.<br />
Der Geräteersatz erfordert einen neuen Buskoppler oder ein Buskoppler-Update, da die Konfiguration geändert werden muss.<br />
Sek<strong>und</strong>ärvariablen<br />
4-Draht-Transmitter<br />
U 0 (V)<br />
I 0 (mA)<br />
P 0 (mW)<br />
Eingang Ex ia<br />
Eingang Ex ic<br />
Montage in Zone 2 <strong>und</strong> Zone 22<br />
Montage in Div. 2<br />
Seite<br />
143<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
144<br />
Auswahltabellen<br />
Analogeingänge – Temperaturmessumformer, Spannungsmessumformer<br />
Bestellbezeichnung Eingang (Feldseite)<br />
Kanäle<br />
belegte Steckplätze<br />
2-Draht-Transmitter<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
2-, 3- <strong>und</strong> 4-Draht-Sensoren<br />
Widerstandsthermometer<br />
Thermoelement<br />
mV<br />
Sicherheitsparameter<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
LB5004A 4 2 � � � � � 153<br />
LB5005A 4 2 � � � � � 154<br />
LB5101A 7 1 1 � � � 2,7 43 93 � � � 155<br />
LB5102A 8 1 1 � � � 1,8 43 67 � � � 156<br />
LB5104A 4 2 � � � 7,14 70 123 � � � 157<br />
LB5105A 4 2 � � � 1 71 62 � � � 158<br />
LB5106A 9 1 1 � 0,9 0,2 0,2 � � � 159<br />
LB7004A 4 1 � � � � � � 160<br />
LB7104A 4 1 � � � � 27 87 575 � � � 161<br />
7 LB5101A passender Ersatz für LB5001A (als Ersatzteil noch lieferbar)<br />
8 LB5102A passender Ersatz für LB5002A (als Ersatzteil noch lieferbar)<br />
9 LB5106A passender Ersatz für LB5006A (als Ersatzteil noch lieferbar)<br />
Die eigensichere Version kann für nicht eigensichere Anwendungen gekennzeichnet <strong>und</strong> verwendet werden.<br />
Der Geräteersatz erfordert Konfigurationsänderungen in bestehenden Anlagen. Diese Änderungen können im laufenden Betrieb<br />
vorgenommen werden, da sie die Kommunikation mit dem Master nicht beeinflussen (HCiR).<br />
0 V ... 10 V<br />
Leitungsfehlerüberwachung<br />
U 0 (V)<br />
I 0 (mA)<br />
P 0 (mW)<br />
Eingang Ex ia<br />
Eingang Ex ic<br />
Montage in Zone 2 <strong>und</strong> Zone 22<br />
Montage in Div. 2<br />
Seite<br />
Ausgabe 220716 06/2012
LB3002A2<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
HART-Transmitterspeisegerät, Eingangstrenner<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 0,2 W<br />
Leistungsaufnahme ca. 1 W<br />
Eingang<br />
Anschluss Klemmen 2+, 5-: HART-Versorgung;<br />
5+, 6-: Eingang; 1+, 6-: HART-Eingang<br />
Eingangswiderstand 15 � (Klemmen 5, 6)<br />
236 � (Klemmen 1-6), HART<br />
Transmitterversorgungsspannung min. 15 V bei 20 mA (inkl. 250 � HART-<br />
Kommunikationswiderstand)<br />
Leitungsfehlerüberwachung Parametrierbereich 0 ... 26 mA<br />
Werkseinstellung: Unterbrechung < 0,5 mA;<br />
Kurzschluss > 22 mA<br />
Live Zero-Überwachung Werkseinstellung: � 3,6 mA<br />
Übertragungseigenschaften<br />
Abweichung 0,1 % des Eingangssignalbereiches bei 20 °C (68 °F)<br />
Einfluss der Umgebungstemperatur 0,01 %/K des Eingangssignalbereiches<br />
Auflösung 12 Bit (0 ... 26 mA)<br />
Aktualisierungszeit ca. 100 ms<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F), 70 °C (nicht-Ex)<br />
Mechanische Daten<br />
Masse ca. 90 g<br />
Abmessungen 16 x 100 x 103 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung beantragt<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3G Ex nA [ic] IIC T4 Gc<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-11, EN 60079-15<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung beantragt<br />
mA<br />
HART<br />
mA<br />
HART<br />
HART<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
6-<br />
5-<br />
4-<br />
3+<br />
2+<br />
1+<br />
I<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Frontansicht<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
LB3002A2<br />
• 1-kanalig<br />
• Speisung von 2- oder 3-Draht-<br />
Transmittern mit 4 mA ... 20 mA<br />
• Speisekreis 15 V (20 mA)<br />
• Eingang von aktiven Signalen von 4-<br />
Draht-Transmittern<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22 oder im<br />
sicheren Bereich<br />
• HART-Kommunikation über Feld-<br />
oder Servicebus<br />
• HART-Kommunikation auch für<br />
fremdgespeiste Geräte<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehler- <strong>und</strong> Live-Zero-<br />
Überwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Das Transmitterspeisegerät speist 2- <strong>und</strong><br />
3-Draht-Transmitter.<br />
Aktive Signale von fremdgespeisten Feldgeräten<br />
bzw. 4-Draht-Transmittern sind<br />
anschließbar.<br />
Leitungsbruch, Leitungskurzschluss <strong>und</strong><br />
Live Zero-Status werden überwacht.<br />
Der Eingang ist vom Bus <strong>und</strong> der Stromversorgung<br />
galvanisch getrennt.<br />
Power-LED grün Diagnose-LED rot<br />
Status-LED rot Status-LED gelb<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
grün (Zubehör)<br />
145<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
LB3005A2<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
146<br />
LB3005A2<br />
• 4-kanalig<br />
• Speisung von 2-Draht-Transmittern<br />
mit 4 mA ... 20 mA<br />
• Speisekreis 15 V (20 mA)<br />
• Eingang von aktiven Signalen von 4-<br />
Draht-Transmittern<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22 oder im<br />
sicheren Bereich<br />
• HART-Kommunikation über Feld-<br />
oder Servicebus<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung (LFD):<br />
eine LED pro Kanal<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Das Transmitterspeisegerät speist 2-<br />
Draht-Transmitter.<br />
Aktive Signale von fremdgespeisten Feldgeräten<br />
bzw. 4-Draht-Transmittern sind<br />
anschließbar.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die Eingänge sind vom Bus <strong>und</strong> der<br />
Stromversorgung galvanisch getrennt.<br />
Frontansicht<br />
Power-LED grün Diagnose-LED rot<br />
Status-LED rot<br />
pro Kanal<br />
8 16<br />
7 15<br />
6 14<br />
5 13<br />
4 12<br />
3 11<br />
2 10<br />
1 9<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchsen für<br />
abziehbare Stecker<br />
grün (Zubehör)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
HART-Transmitterspeisegerät, Eingangstrenner<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 1,2 W<br />
Leistungsaufnahme<br />
Eingang<br />
3 W<br />
Anschluss Klemmen 2+, 3+/4-, 5- Speisekreis, HART<br />
Eingangswiderstand 15 � (Klemmen 5, 6)<br />
255 � (Klemmen 1-6), HART<br />
Transmitterversorgungsspannung min. 15 V bei 20 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Parametrierbereich 0 ... 26 mA<br />
Werkseinstellung: Unterbrechung < 0,5 mA;<br />
Kurzschluss > 22 mA<br />
Live Zero-Überwachung<br />
Übertragungseigenschaften<br />
Werkseinstellung: � 3,6 mA<br />
Abweichung 0,1 % des Eingangssignalbereiches bei 20 °C (68 °F)<br />
Einfluss der Umgebungstemperatur 0,01 %/K des Eingangssignalbereiches<br />
Auflösung 12 Bit (0 ... 26 mA)<br />
Aktualisierungszeit<br />
Umgebungsbedingungen<br />
ca. 100 ms (4 Kanäle)<br />
Umgebungstemperatur<br />
Mechanische Daten<br />
-20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F), 70 °C (nicht-Ex)<br />
Masse ca. 150 g<br />
Abmessungen<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
32 x 100 x 103 mm<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung beantragt<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart,<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
¬ II 3G Ex nA [ic] IIC T4 Gc<br />
Richtlinie 94/9/EG<br />
Internationale Zulassungen<br />
EN 60079-0, EN 60079-11, EN 60079-15<br />
IECEx-Zulassung beantragt<br />
HART<br />
HART<br />
mA<br />
mA<br />
II<br />
I<br />
8-<br />
7+<br />
6-<br />
5+<br />
4-<br />
3+<br />
2-<br />
1+<br />
IV<br />
III<br />
16-<br />
15+<br />
14-<br />
13+<br />
12-<br />
11+<br />
10-<br />
9+<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Ausgabe 220716 06/2012
LB3006A<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
HART-Transmitterspeisegerät<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 1,5 W<br />
Leistungsaufnahme 3 W<br />
Eingang<br />
Anschluss Klemmen 1+, 2-; 3+, 4-; 5+, 6-; 7+, 8- HART Speisekreis<br />
Transmitterversorgungsspannung min. 15 V bei 20 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Messbereich 0 ... 26 mA<br />
Leitungsbruch < 1 mA<br />
Kurzschluss > 21 mA<br />
Übertragungseigenschaften<br />
Abweichung 0,1 % des Eingangssignalbereiches bei 20 °C (68 °F)<br />
Einfluss der Umgebungstemperatur 0,01 %/K des Eingangssignalbereiches<br />
Aktualisierungszeit ca. 100 ms (4 Kanäle)<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F), 70 °C (nicht-Ex)<br />
Mechanische Daten<br />
Masse ca. 90 g<br />
Abmessungen 16 x 100 x 103 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung PF 11 CERT 2117 X<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3G Ex nA [ic] IIC T4 Gc<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0:2009, EN 60079-11:2007, EN 60079-<br />
15:2010, EN 60079-26:2007, EN 61241-11:2006<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung BVS 11.0068X<br />
HART<br />
HART<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
IV<br />
III<br />
II<br />
I<br />
8-<br />
7+<br />
6-<br />
5+<br />
4-<br />
3+<br />
2-<br />
1+<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Frontansicht<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
LB3006A<br />
• 4-kanalig<br />
• Speisung von 2-Draht-Transmittern<br />
mit 4 mA ... 20 mA<br />
• Speisekreis 15 V (20 mA)<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22 oder im<br />
sicheren Bereich<br />
• HART-Kommunikation über Feld-<br />
oder Servicebus<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung (LFD):<br />
eine LED pro Kanal<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Das Transmitterspeisegerät speist 2-<br />
Draht-Transmitter.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die Eingänge sind vom Bus <strong>und</strong> der<br />
Stromversorgung galvanisch getrennt.<br />
Power-LED grün Diagnose-LED rot/weiß<br />
Status-LED rot/gelb<br />
pro Kanal<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
grün (Zubehör)<br />
147<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
LB3007A<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
148<br />
LB3007A<br />
• 4-kanalig<br />
• Eingang von aktiven Signalen von<br />
4-Draht-Transmittern<br />
• Speisekreis 15 V (20 mA)<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22 oder im<br />
sicheren Bereich<br />
• HART-Kommunikation über Feld-<br />
oder Servicebus<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung (LFD):<br />
eine LED pro Kanal<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Aktive Signale von fremdgespeisten Feldgeräten<br />
bzw. 4-Draht-Transmittern sind<br />
anschließbar.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die eigensicheren Eingänge sind vom Bus<br />
<strong>und</strong> der Stromversorgung galvanisch getrennt.<br />
Frontansicht<br />
Power-LED grün Diagnose-LED rot/weiß<br />
Status-LED rot/gelb<br />
pro Kanal<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
grün (Zubehör)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
HART-Transmitterspeisegerät<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 1,5 W<br />
Leistungsaufnahme<br />
Eingang<br />
3 W<br />
Anschluss Klemmen 1+, 2-; 3+, 4-; 5+, 6-; 7+, 8-<br />
Transmitterversorgungsspannung min. 15 V bei 20 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Parametrierbereich 0 ... 26 mA<br />
Werkseinstellung: Unterbrechung < 0,5 mA;<br />
Kurzschluss > 22 mA<br />
Live Zero-Überwachung<br />
Übertragungseigenschaften<br />
Werkseinstellung: � 3,6 mA<br />
Abweichung 0,1 % des Eingangssignalbereiches bei 20 °C (68 °F)<br />
Einfluss der Umgebungstemperatur 0,01 %/K des Eingangssignalbereiches<br />
Auflösung 12 Bit (0 ... 26 mA)<br />
Aktualisierungszeit<br />
Umgebungsbedingungen<br />
ca. 100 ms (4 Kanäle)<br />
Umgebungstemperatur<br />
Mechanische Daten<br />
-20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Masse ca. 90 g<br />
Abmessungen<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
16 x 100 x 103 mm<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung<br />
Internationale Zulassungen<br />
beantragt<br />
IECEx-Zulassung beantragt<br />
mA<br />
mA<br />
IV<br />
III<br />
II<br />
I<br />
8-<br />
7+<br />
6-<br />
5+<br />
4-<br />
3+<br />
2-<br />
1+<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Ausgabe 220716 06/2012
LB3102A2<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
HART-Transmitterspeisegerät, Eingangstrenner<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 0,2 W<br />
Leistungsaufnahme<br />
Eingang<br />
ca. 1 W<br />
Anschluss Klemmen 2+, 5-: HART-Versorgung;<br />
5+, 6-: Eingang; 1+, 6-: HART-Eingang<br />
Eingangswiderstand 15 � (Klemmen 5, 6)<br />
236 � (Klemmen 1, 6), HART<br />
Transmitterversorgungsspannung min. 15 V bei 20 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Parametrierbereich 0 ... 26 mA<br />
Werkseinstellung: Unterbrechung < 0,5 mA;<br />
Kurzschluss > 22 mA<br />
Live Zero-Überwachung<br />
Übertragungseigenschaften<br />
Werkseinstellung: � 3,6 mA<br />
Abweichung 0,1 % des Eingangssignalbereiches bei 20 °C (68 °F)<br />
Einfluss der Umgebungstemperatur 0,01 %/K des Eingangssignalbereiches<br />
Auflösung 12 Bit (0 ... 26 mA)<br />
Aktualisierungszeit<br />
Mechanische Daten<br />
ca. 100 ms<br />
Masse ca. 90 g<br />
Abmessungen 16 x 100 x 103 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 143<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung beantragt<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 3(1) G Ex nA [ia Ga] IIC T4 Gc<br />
¬ I (M1) [Ex ia Ma] I<br />
¬ II (1)D [Ex ia Da] IIIC<br />
Versorgung<br />
Anschluss 1-6<br />
nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Spannung 8,9 V<br />
Strom 4 mA<br />
Leistung 24 mW (Kennlinie trapezförmig)<br />
Konformitätserklärung beantragt<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart,<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
¬ II 3G Ex nA [ic] IIC T4 Gc<br />
Richtlinie 94/9/EG<br />
Internationale Zulassungen<br />
EN 60079-0, EN 60079-11, EN 60079-15, EN 60079-26,<br />
EN 61241-11<br />
IECEx-Zulassung beantragt<br />
mA<br />
HART<br />
mA<br />
Zone 0, 20<br />
Div. 1<br />
HART<br />
HART<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
6-<br />
5-<br />
4-<br />
3+<br />
2+<br />
1+<br />
I<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Div. 2<br />
Frontansicht<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
LB3102A2<br />
• 1-kanalig<br />
• Eingang Ex ia<br />
• Speisung von 2- oder 3-Draht-<br />
Transmittern mit 4 mA ... 20 mA<br />
• Speisekreis 15 V (20 mA)<br />
• Eingang von aktiven Signalen von 4-<br />
Draht-Transmittern<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22, Div. 2<br />
oder im sicheren Bereich<br />
• HART-Kommunikation über Feld-<br />
oder Servicebus<br />
• HART-Kommunikation auch für<br />
fremdgespeiste Geräte<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehler- <strong>und</strong> Live-Zero-<br />
Überwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Das Transmitterspeisegerät speist 2- <strong>und</strong><br />
3-Draht-Transmitter.<br />
Aktive Signale von fremdgespeisten Feldgeräten<br />
bzw. 4-Draht-Transmittern sind<br />
anschließbar.<br />
Leitungsbruch, Leitungskurzschluss <strong>und</strong><br />
Live Zero-Status werden überwacht.<br />
Der eigensichere Eingang ist vom Bus <strong>und</strong><br />
der Stromversorgung galvanisch getrennt.<br />
Power-LED grün Diagnose-LED rot<br />
Status-LED rot Status-LED gelb<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
149<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
LB3105A2<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
150<br />
LB3105A2<br />
• 4-kanalig<br />
• Eingänge Ex ia<br />
• Speisung von 2-Draht-Transmittern<br />
mit 4 mA ... 20 mA<br />
• Speisekreis 15 V (20 mA)<br />
• Eingang von aktiven Signalen von 4-<br />
Draht-Transmittern<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22, Div. 2<br />
oder im sicheren Bereich<br />
• HART-Kommunikation über Feld-<br />
oder Servicebus<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung (LFD):<br />
eine LED pro Kanal<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Das Transmitterspeisegerät speist 2-<br />
Draht-Transmitter.<br />
Aktive Signale von fremdgespeisten Feldgeräten<br />
bzw. 4-Draht-Transmittern sind<br />
anschließbar.<br />
Leitungsbruch, Leitungskurzschluss <strong>und</strong><br />
Live Zero-Status werden überwacht.<br />
Die eigensicheren Eingänge sind vom Bus<br />
<strong>und</strong> der Stromversorgung galvanisch getrennt.<br />
Frontansicht<br />
Power-LED grün Diagnose-LED rot<br />
Status-LED rot<br />
pro Kanal<br />
8 16<br />
7 15<br />
6 14<br />
5 13<br />
4 12<br />
3 11<br />
2 10<br />
1 9<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchsen für<br />
abziehbare Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
HART-Transmitterspeisegerät, Eingangstrenner<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 1,2 W<br />
Leistungsaufnahme 3 W<br />
Eingang<br />
Anschluss Klemmen 1+, 2-; 5+, 6-; 9+, 10-; 13+, 14- HART<br />
Speisekreis<br />
Klemmen 3+, 4-; 7+, 8-; 11+, 12-; 15+, 16- aktive<br />
Feldgeräte<br />
Eingangswiderstand 15 � (stat.), kein HART<br />
Transmitterversorgungsspannung min. 15 V bei 20 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Parametrierbereich 0 ... 26 mA<br />
Werkseinstellung: Unterbrechung < 0,5 mA;<br />
Kurzschluss > 22 mA<br />
Live Zero-Überwachung Werkseinstellung: � 3,6 mA<br />
Übertragungseigenschaften<br />
Abweichung 0,1 % des Eingangssignalbereiches bei 20 °C (68 °F)<br />
Einfluss der Umgebungstemperatur 0,01 %/K des Eingangssignalbereiches<br />
Auflösung 12 Bit (0 ... 26 mA)<br />
Aktualisierungszeit ca. 100 ms (4 Kanäle)<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Mechanische Daten<br />
Masse ca. 150 g<br />
Abmessungen 32 x 100 x 103 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 143<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung beantragt<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 3(1) G Ex nA [ia Ga] IIC T4 Gc<br />
¬ I (M1) [Ex ia Ma] I<br />
¬ II (1)D [Ex ia Da] IIIC<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung beantragt<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3G Ex nA [ic] IIC T4 Gc<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-11, EN 60079-15, EN 60079-26,<br />
EN 61241-11<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung beantragt<br />
HART<br />
HART<br />
Zone 0, 20<br />
Div. 1<br />
mA<br />
mA<br />
II<br />
I<br />
8-<br />
7+<br />
6-<br />
5+<br />
4-<br />
3+<br />
2-<br />
1+<br />
IV<br />
III<br />
16-<br />
15+<br />
14-<br />
13+<br />
12-<br />
11+<br />
10-<br />
9+<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Div. 2<br />
Ausgabe 220716 06/2012
LB3106A<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
HART-Transmitterspeisegerät<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 1,5 W<br />
Leistungsaufnahme 3 W<br />
Eingang<br />
Anschluss Klemmen 1+, 2-; 3+, 4-; 5+, 6-; 7+, 8- HART Speisekreis<br />
Transmitterversorgungsspannung min. 15 V bei 20 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Messbereich 0 ... 26 mA<br />
Leitungsbruch < 1 mA<br />
Kurzschluss > 21 mA<br />
Übertragungseigenschaften<br />
Abweichung 0,1 % des Eingangssignalbereiches bei 20 °C (68 °F)<br />
Einfluss der Umgebungstemperatur 0,01 %/K des Eingangssignalbereiches<br />
Aktualisierungszeit ca. 100 ms (4 Kanäle)<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Mechanische Daten<br />
Masse ca. 90 g<br />
Abmessungen 16 x 100 x 103 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 143<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung BVS 11 ATEX E 116 X<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 3(1) G Ex nA [ia Ga] IIC T4 Gc<br />
¬ I (M1) [Ex ia Ma] I<br />
¬ II (1)D [Ex ia Da] IIIC<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung PF 11 CERT 2117 X<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3G Ex nA [ic] IIC T4 Gc<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0:2009, EN 60079-11:2007, EN 60079-<br />
15:2010, EN 60079-26:2007, EN 61241-11:2006<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung BVS 11.0068X<br />
Zone 0, 20<br />
Div. 1<br />
HART<br />
HART<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
IV<br />
III<br />
II<br />
I<br />
8-<br />
7+<br />
6-<br />
5+<br />
4-<br />
3+<br />
2-<br />
1+<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Div. 2<br />
Frontansicht<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
LB3106A<br />
• 4-kanalig<br />
• Eingänge Ex ia<br />
• Speisung von 2-Draht-Transmittern<br />
mit 4 mA ... 20 mA<br />
• Speisekreis 15 V (20 mA)<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22, Div. 2<br />
oder im sicheren Bereich<br />
• HART-Kommunikation über Feld-<br />
oder Servicebus<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung (LFD):<br />
eine LED pro Kanal<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Das Transmitterspeisegerät speist 2-<br />
Draht-Transmitter.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die eigensicheren Eingänge sind vom Bus<br />
<strong>und</strong> der Stromversorgung galvanisch getrennt.<br />
Power-LED grün Diagnose-LED rot/weiß<br />
Status-LED rot/gelb<br />
pro Kanal<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
151<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
LB3107A<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
152<br />
LB3107A<br />
• 4-kanalig<br />
• Eingänge Ex ia<br />
• Eingang von aktiven Signalen von 4-<br />
Draht-Transmittern<br />
• Speisekreis 15 V (20 mA)<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22, Div. 2<br />
oder im sicheren Bereich<br />
• HART-Kommunikation über Feld-<br />
oder Servicebus<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung (LFD):<br />
eine LED pro Kanal<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Aktive Signale von fremdgespeisten Feldgeräten<br />
bzw. 4-Draht-Transmittern sind<br />
anschließbar.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die eigensicheren Eingänge sind vom Bus<br />
<strong>und</strong> der Stromversorgung galvanisch getrennt.<br />
Frontansicht<br />
Power-LED grün Diagnose-LED rot/weiß<br />
Status-LED rot/gelb<br />
pro Kanal<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
HART-Transmitterspeisegerät<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 1,5 W<br />
Leistungsaufnahme<br />
Eingang<br />
3 W<br />
Anschluss Klemmen 1+, 2-; 3+, 4-; 5+, 6-; 7+, 8-<br />
Transmitterversorgungsspannung min. 15 V bei 20 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Parametrierbereich 0 ... 26 mA<br />
Werkseinstellung: Unterbrechung < 0,5 mA;<br />
Kurzschluss > 22 mA<br />
Live Zero-Überwachung<br />
Übertragungseigenschaften<br />
Werkseinstellung: � 3,6 mA<br />
Abweichung 0,1 % des Eingangssignalbereiches bei 20 °C (68 °F)<br />
Einfluss der Umgebungstemperatur 0,01 %/K des Eingangssignalbereiches<br />
Auflösung 12 Bit (0 ... 26 mA)<br />
Aktualisierungszeit<br />
Umgebungsbedingungen<br />
ca. 100 ms (4 Kanäle)<br />
Umgebungstemperatur<br />
Mechanische Daten<br />
-20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Masse ca. 90 g<br />
Abmessungen 16 x 100 x 103 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 143<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung beantragt<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung<br />
Internationale Zulassungen<br />
beantragt<br />
IECEx-Zulassung beantragt<br />
Zone 0, 20<br />
Div. 1<br />
mA<br />
mA<br />
IV<br />
III<br />
II<br />
I<br />
8-<br />
7+<br />
6-<br />
5+<br />
4-<br />
3+<br />
2-<br />
1+<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Div. 2<br />
Ausgabe 220716 06/2012
LB5004A<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Temperaturmessumformer<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Leistungsaufnahme<br />
Eingang<br />
0,6 W<br />
Anschluss Klemmen 1-4, 5-8, 9-12, 13-16<br />
Leitungswiderstand � 50 � je Ader<br />
Pt100-Messbereich (-200 ... 850 °C) 18 ... 390 � (500 � inkl. Leitungswiderstand)<br />
Messbereich Pt200 (37-780 �), Pt500 (92-1952 �), Pt1000 (185-<br />
3905 �), Ni100 (69-270 �), Ni500 (345-1350 �), Ni1000<br />
(690-2700 �)<br />
Ferngeber 0 ... 10000 �<br />
Messstrom 200 �A<br />
Leitungsfehlerüberwachung (Pt100) � 1 k� (Leitungsbruch), � 10 � (Kurzschluss)<br />
Kleinste Spanne 50 � (oder 1/10 des Messbereichs)<br />
Linearitätsfehler max. 0,1 %<br />
Temperatureinfluss max. 0,1 %/10 K<br />
Wandlungszeit � 500 ms (4-kanalig)<br />
� 1 s (für 4x 3-Ltr. Pt100)<br />
Busy nach Download<br />
Umgebungsbedingungen<br />
5 ... 15 s<br />
Umgebungstemperatur<br />
Mechanische Daten<br />
-20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F), 70 °C (nicht-Ex)<br />
Masse ca. 150 g<br />
Abmessungen<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
32 x 100 x 103 mm<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart,<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
¬ II 3G Ex nA [ic] IIC T4<br />
Richtlinie 94/9/EG<br />
Internationale Zulassungen<br />
EN 60079-0, EN 60079-11, EN 60079-15<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X<br />
II<br />
I<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5+<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1+<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
IV<br />
III<br />
16<br />
15<br />
14<br />
13+<br />
12<br />
11<br />
10<br />
9+<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
LB5004A<br />
• 4-kanalig<br />
• Messumformer für 2-, 3- <strong>und</strong> 4-<br />
Draht-Pt100 ... -Pt1000,<br />
Widerstandsferngeber usw.<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22 oder im<br />
sicheren Bereich<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Der Temperaturmessumformer verarbeitet<br />
2, 3, 4-Leiter Pt100-Signale <strong>und</strong> Widerstandsferngeber<br />
aus dem Feld. Auch<br />
Ni100 bis Ni1000 sowie Pt100 bis Pt1000<br />
können angeschlossen werden.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die Eingänge sind gemäß EN 60079-11<br />
galvanisch vom Bus <strong>und</strong> der Versorgung<br />
getrennt.<br />
8 16<br />
7 15<br />
6 14<br />
5 13<br />
4 12<br />
3 11<br />
2 10<br />
1 9<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler/<br />
Kommunikationsfehler<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchsen für<br />
abziehbare Stecker<br />
grün (Zubehör)<br />
153<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
LB5005A<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
154<br />
LB5005A<br />
• 4-kanalig<br />
• Messumformer für Thermoelemente<br />
<strong>und</strong> mV-Signale<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22 oder im<br />
sicheren Bereich<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Der Thermoelement-Messumformer verarbeitet<br />
Thermoelement- <strong>und</strong> mV-Signale<br />
aus dem Feld.<br />
Leitungsbruch wird überwacht.<br />
Die Eingänge sind gemäß EN 60079-11<br />
galvanisch vom Bus <strong>und</strong> der Versorgung<br />
getrennt. Die Kanäle sind untereinander<br />
funktionsisoliert.<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung/<br />
Kalibrierung<br />
8 16<br />
7 15<br />
6 14<br />
5 13<br />
4 12<br />
3 11<br />
2 10<br />
1 9<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler/<br />
Kommunikationsfehler<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchsen für<br />
abziehbare Stecker<br />
grün (Zubehör)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Thermoelementmessumformer<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Leistungsaufnahme<br />
Eingang<br />
1 W<br />
Anschluss Klemmen 1, 2, 5, 6, 9, 10, 13, 14<br />
Messbereich -65 ... 75 mV mit LFD, -75 ... 75 mV ohne LFD<br />
Kleinste Spanne 5 mV (für 0,1 %)<br />
Linearitätsfehler max. 0,1 %<br />
Temperatureinfluss max. 0,1 %/10 K<br />
Wandlungszeit � 200 ms (4-kanalig) ohne LFD<br />
� 350 ms (4-kanalig) mit LFD<br />
Vergleichsstelle (VST) intern (eingebaut) oder extern (z. B. Thermostat)<br />
Leitungsbruch (LFD) � 1 k�<br />
Prüfspannung<br />
Umgebungsbedingungen<br />
1,5 kV Eingang - Eingang<br />
1,5 kV Eingang - Bus <strong>und</strong> Hilfsenergie<br />
Umgebungstemperatur<br />
Mechanische Daten<br />
-20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F), 70 °C (nicht-Ex)<br />
Masse ca. 150 g<br />
Abmessungen<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
32 x 100 x 103 mm<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart,<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
¬ II 3G Ex nA [ic] IIC T4<br />
Richtlinie 94/9/EG<br />
Internationale Zulassungen<br />
EN 60079-0, EN 60079-11, EN 60079-15<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X<br />
IV<br />
III<br />
II<br />
I<br />
-<br />
+<br />
-<br />
+<br />
-<br />
+<br />
-<br />
+<br />
14<br />
13+<br />
10<br />
9+<br />
6<br />
5+<br />
2<br />
1+<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Ausgabe 220716 06/2012
LB5101A<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Temperaturmessumformer<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Leistungsaufnahme<br />
Eingang<br />
0,45 W<br />
Anschluss Klemmen 1, 2, 5, 6<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: ein-/abschaltbar, siehe Blockschaltbild<br />
Schaltpunkte:<br />
- Leitungskurzschluss: < 10 �<br />
- Leitungsbruch: > 1 k�<br />
Leitungswiderstand � 50 � je Ader<br />
Messbereich 10 ... 400 � (500 � inkl. Leitungswiderstand)<br />
Messstrom 200 �A<br />
Kleinste Spanne 20 � für 0,1 % Genauigkeit<br />
Linearitätsfehler 0,1 %<br />
Temperatureinfluss 0,1 %/10 K<br />
Wandlungszeit<br />
Umgebungsbedingungen<br />
� 20 ms ohne LFD<br />
� 150 ms mit LFD<br />
Umgebungstemperatur<br />
Mechanische Daten<br />
-20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Masse ca. 90 g<br />
Abmessungen 16 x 100 x 103 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 144<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 03 ATEX 2042<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II (1) G [Ex ia] IIC, II (1) D [Ex iaD]<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart,<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
¬ II 3 G Ex nA IIC T4<br />
Richtlinie 94/9/EG<br />
Internationale Zulassungen<br />
EN 60079-0, EN 60079-11, EN 60079-15, EN 60079-26,<br />
EN 61241-0, EN 61241-11<br />
UL-Zulassung E106378<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X, BVS 08.0011X<br />
Zone 0, 20<br />
Div. 1<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
mV<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Div. 2<br />
Frontansicht<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
LB5101A<br />
• 1-kanalig<br />
• Eingang Ex ia<br />
• Messumformer für 2-, 3- <strong>und</strong> 4-<br />
Leiter-Pt100, Widerstandsferngeber<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22, Div. 2<br />
oder im sicheren Bereich<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Der Temperaturmessumformer verarbeitet<br />
2, 3, 4-Leiter-Pt 100-Signale aus dem<br />
Ex-Bereich.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Der eigensichere Eingang ist gemäß EN<br />
60079-11 galvanisch vom Bus <strong>und</strong> der<br />
Versorgung getrennt.<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
155<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
LB5102A<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
156<br />
LB5102A<br />
• 1-kanalig<br />
• Eingang Ex ia<br />
• Messumformer für Thermoelemente<br />
<strong>und</strong> mV-Signale<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22, Div. 2<br />
oder im sicheren Bereich<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Der mV-Eingang verarbeitet Thermoelement-<br />
<strong>und</strong> mV-Signale aus dem Ex-Bereich.<br />
Leitungsbruch wird überwacht.<br />
Der eigensichere Eingang ist gemäß<br />
EN 60079-11 galvanisch vom Bus <strong>und</strong> der<br />
Versorgung getrennt.<br />
Frontansicht<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Thermoelementmessumformer<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Leistungsaufnahme 0,45 W<br />
Eingang<br />
Anschluss Klemmen 1, 2 (Vergleichsstelle RTD), 5+, 6- (TC)<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: ein-/abschaltbar, siehe Blockschaltbild<br />
Schaltpunkte:<br />
- Leitungsbruch: > 1 k�<br />
Messbereich U, B, E, T, K, S, R, L, J, N, Pallaplat<br />
-75 ... 75 mV<br />
Linearitätsfehler 0,1 %<br />
Temperatureinfluss 0,1 %/10 K<br />
Wandlungszeit mit externer<br />
Vergleichsstelle<br />
Wandlungszeit mit interner<br />
Vergleichsstelle<br />
� 20 ms ohne LFD<br />
� 80 ms mit LFD<br />
� 120 ms ohne LFD<br />
� 240 ms mit LFD<br />
Vergleichsstelle (VST) intern oder extern (z. B. Thermostat)<br />
Fühlerstrom für Pt100 VST 200 �A<br />
Leitungsbruch (LFD)<br />
Umgebungsbedingungen<br />
� 1 k�<br />
Umgebungstemperatur<br />
Mechanische Daten<br />
-20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Masse ca. 90 g<br />
Abmessungen 16 x 100 x 103 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 144<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 03 ATEX 2042<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II (1) G [Ex ia] IIC, II (1) D [Ex iaD]<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart,<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
¬ II 3 G Ex nA IIC T4<br />
Richtlinie 94/9/EG<br />
Internationale Zulassungen<br />
EN 60079-0, EN 60079-11, EN 60079-15, EN 60079-26,<br />
EN 61241-0, EN 61241-11<br />
UL-Zulassung E106378<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X, BVS 08.0011X<br />
Zone 0, 20<br />
Div. 1<br />
-<br />
+<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
mV<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Div. 2<br />
Ausgabe 220716 06/2012
LB5104A<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Temperaturmessumformer<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Leistungsaufnahme<br />
Eingang<br />
0,6 W<br />
Anschluss Klemmen 1-4, 5-8, 9-12, 13-16<br />
Leitungswiderstand � 50 � je Ader<br />
Pt100-Messbereich (-200 ... 850 °C) 18 ... 390 � (500 � inkl. Leitungswiderstand)<br />
Messbereich Pt200 (37-780 �), Pt500 (92-1952 �), Pt1000 (185-<br />
3905 �), Ni100 (69-270 �), Ni500 (345-1350 �), Ni1000<br />
(690-2700 �)<br />
Ferngeber 0 ... 10000 �<br />
Messstrom 200 �A<br />
Leitungsfehlerüberwachung (Pt100) � 1 k� (Leitungsbruch), � 10 � (Kurzschluss)<br />
Kleinste Spanne 50 � (oder 1/10 des Messbereichs)<br />
Linearitätsfehler 0,1 %<br />
Temperatureinfluss 0,1 %/10 K<br />
Wandlungszeit � 500 ms (4-kanalig)<br />
� 1 s (für 4x 3-Ltr. Pt100)<br />
Busy nach Download<br />
Umgebungsbedingungen<br />
5 ... 15 s<br />
Umgebungstemperatur<br />
Mechanische Daten<br />
-20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Masse ca. 150 g<br />
Abmessungen 32 x 100 x 103 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 144<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 03 ATEX 2042<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II (1) G [Ex ia] IIC, II (1) D [Ex iaD]<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart,<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
¬ II 3 G Ex nA IIC T4<br />
Richtlinie 94/9/EG<br />
Internationale Zulassungen<br />
EN 60079-0, EN 60079-11, EN 60079-15, EN 60079-26,<br />
EN 61241-0, EN 61241-11<br />
UL-Zulassung E106378<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X, BVS 08.0011X<br />
Zone 0, 20<br />
Div. 1<br />
II<br />
I<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5+<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1+<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
IV<br />
III<br />
16<br />
15<br />
14<br />
13+<br />
12<br />
11<br />
10<br />
9+<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Div. 2<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
LB5104A<br />
• 4-kanalig<br />
• Eingänge Ex ia<br />
• Messumformer für 2-, 3- <strong>und</strong> 4-<br />
Draht-Pt100 ... -Pt1000,<br />
Widerstandsferngeber usw.<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22, Div. 2<br />
oder im sicheren Bereich<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Der Temperaturmessumformer verarbeitet<br />
2, 3, 4-Leiter Pt100-Signale <strong>und</strong> Widerstandsferngeber<br />
aus dem Ex-Bereich.<br />
Auch Ni100 bis Ni1000 sowie Pt100 bis<br />
Pt1000 können angeschlossen werden.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die eigensicheren Eingänge sind gemäß<br />
EN 60079-11 galvanisch vom Bus <strong>und</strong> der<br />
Versorgung getrennt.<br />
8 16<br />
7 15<br />
6 14<br />
5 13<br />
4 12<br />
3 11<br />
2 10<br />
1 9<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler/<br />
Kommunikationsfehler<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchsen für<br />
abziehbare Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
157<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
LB5105A<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
158<br />
LB5105A<br />
• 4-kanalig<br />
• Eingänge Ex ia<br />
• Messumformer für Thermoelemente<br />
<strong>und</strong> mV-Signale<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22, Div. 2<br />
oder im sicheren Bereich<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Der Thermoelement-Messumformer verarbeitet<br />
Thermoelement- <strong>und</strong> mV-Signale<br />
aus dem Ex-Bereich.<br />
Leitungsbruch wird überwacht.<br />
Die eigensicheren Eingänge sind gemäß<br />
EN 60079-11 galvanisch vom Bus <strong>und</strong> der<br />
Versorgung getrennt. Die Kanäle sind untereinander<br />
funktionsisoliert.<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung/<br />
Kalibrierung<br />
8 16<br />
7 15<br />
6 14<br />
5 13<br />
4 12<br />
3 11<br />
2 10<br />
1 9<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler/<br />
Kommunikationsfehler<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchsen für<br />
abziehbare Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Thermoelementmessumformer<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Leistungsaufnahme<br />
Eingang<br />
1 W<br />
Anschluss Klemmen 1, 2, 5, 6, 9, 10, 13, 14<br />
Messbereich -65 ... 75 mV mit LFD, -75 ... 75 mV ohne LFD<br />
Kleinste Spanne 5 mV (für 0,1 %)<br />
Linearitätsfehler 0,1 %<br />
Temperatureinfluss 0,1 %/10 K<br />
Wandlungszeit � 300 ms (4-kanalig) ohne LFD<br />
� 600 ms (4-kanalig) mit LFD<br />
Vergleichsstelle (VST) intern (eingebaut) oder extern (z. B. Thermostat)<br />
Leitungsbruch (LFD) � 1 k�<br />
Prüfspannung<br />
Umgebungsbedingungen<br />
1,5 kV Eingang - Eingang<br />
1,5 kV Eingang - Bus <strong>und</strong> Hilfsenergie<br />
Umgebungstemperatur<br />
Mechanische Daten<br />
-20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Masse ca. 150 g<br />
Abmessungen 32 x 100 x 103 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 144<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 03 ATEX 2042<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II (1) G [Ex ia] IIC, II (1) D [Ex iaD]<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart,<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
¬ II 3 G Ex nA IIC T4<br />
Richtlinie 94/9/EG<br />
Internationale Zulassungen<br />
EN 60079-0, EN 60079-11, EN 60079-15, EN 60079-26,<br />
EN 61241-0, EN 61241-11<br />
UL-Zulassung E106378<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X, BVS 08.0011X<br />
IV<br />
III<br />
II<br />
I<br />
Zone 0, 20<br />
Div. 1<br />
-<br />
+<br />
-<br />
+<br />
-<br />
+<br />
-<br />
+<br />
14<br />
13+<br />
10<br />
9+<br />
6<br />
5+<br />
2<br />
1+<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Div. 2<br />
Ausgabe 220716 06/2012
LB5106A<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Spannungsmessumformer<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Leistungsaufnahme<br />
Eingang<br />
0,45 W<br />
Anschluss Klemmen 5+, 6-<br />
Eingangswiderstand 100 k�<br />
Messbereich 0 ... 10 V<br />
Kleinste Spanne 500 mV<br />
Linearitätsfehler 0,1 %<br />
Temperatureinfluss 0,1 %/10 K<br />
Wandlungszeit<br />
Umgebungsbedingungen<br />
� 100 ms<br />
Umgebungstemperatur<br />
Mechanische Daten<br />
-20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Masse ca. 90 g<br />
Abmessungen 16 x 100 x 103 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 144<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 03 ATEX 2042<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II (1) G [Ex ia] IIC, II (1) D [Ex iaD]<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart,<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
¬ II 3 G Ex nA IIC T4<br />
Richtlinie 94/9/EG<br />
Internationale Zulassungen<br />
EN 60079-0, EN 60079-11, EN 60079-15, EN 60079-26,<br />
EN 61241-0, EN 61241-11<br />
UL-Zulassung E106378<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X, BVS 08.0011X<br />
Zone 0, 20<br />
V<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
6-<br />
5+<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Div. 2<br />
Frontansicht<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
LB5106A<br />
• 1-kanalig<br />
• Eingang Ex ia<br />
• Eingang 0 V ... 10 V<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22, Div. 2<br />
oder im sicheren Bereich<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Der Spannungswandler verarbeitet Signale<br />
aus dem Ex-Bereich.<br />
Der eigensichere Eingang ist gemäß<br />
EN 60079-11 galvanisch vom Bus <strong>und</strong> der<br />
Versorgung getrennt.<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
159<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
LB7004A<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
160<br />
LB7004A<br />
• 4-kanalig<br />
• Analogeingang, Binäreingang,<br />
Analogausgang, Binärausgang<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22 oder im<br />
sicheren Bereich<br />
• HART-Kommunikation über Feld-<br />
oder Servicebus<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung (LFD):<br />
eine LED pro Kanal<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Das Gerät ist ein konfigurierbares, universelles<br />
Modul. Jeder Kanal kann in folgenden<br />
Modi betrieben werden:<br />
- Als Analogeingang (AI) zur Speisung von<br />
2-Leiter-Transmittern.<br />
- Als Analogausgang (AO) zum Betrieb<br />
von Proportionalventilen, I/P-Wandlern<br />
oder lokalen Anzeigen.<br />
- Als Binäreingang (DI) zum Lesen von potentialfreien<br />
Kontakten.<br />
- Als Binärausgang (DO) zum Betrieb von<br />
Ventilsteuerbausteinen, akustischen Signalgebern<br />
oder LEDs.<br />
Eine Kombination aus analogen <strong>und</strong> binären<br />
E/A ist möglich.<br />
Kanal-LEDs zeigen den Status jeden Kanals<br />
an. Weiße LEDs zeigen die verwendete<br />
Geräteparametrierung an (AI, AO, DI,<br />
DO).<br />
Die Signale sind vom Bus <strong>und</strong> der Stromversorgung<br />
galvanisch getrennt.<br />
Frontansicht<br />
Power-LED grün<br />
Status-LED rot/gelb<br />
pro Kanal<br />
Konfigurations-LEDs weiß<br />
AI AO<br />
DI DO<br />
AI<br />
DI<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
AO<br />
DO<br />
Diagnose-LED rot/weiß<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
grün (Zubehör)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Universeller Ein-/Ausgang (HART)<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 1,5 W<br />
Leistungsaufnahme 3 W<br />
Analogeingang<br />
Transmitterversorgungsspannung � 15 V bei 20 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Messbereich 0 ... 26 mA<br />
Leitungsbruch < 3,6 mA<br />
Kurzschluss > 21 mA<br />
Analogausgang<br />
Leitungsfehlerüberwachung Messbereich 0 ... 26 mA<br />
Leitungsfehler | Soll - Ist | > 0,5 mA<br />
Kurzschluss < 50 �<br />
Bürde 750 � max.<br />
Binäreingang<br />
Geeignete Feldgeräte mech. Kontakte bzw. Optokoppler<br />
Schaltpunkt: AUS < 1,2 mA<br />
Schaltpunkt: EIN > 2,1 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Leitungsbruch < 0,1 mA; Kurzschluss > 7 mA<br />
Binärausgang<br />
Schaltvermögen 12 V/25 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Kurzschluss < 50 �<br />
Leitungsbruch < 0,2 mA<br />
Leitungsbruch Prüfstrom 0,4 mA<br />
Leerlaufspannung � 22,7 V<br />
Strombegrenzung 26 mA<br />
Innenwiderstand 385 �<br />
Übertragungseigenschaften<br />
Abweichung 0,1 % des Eingangssignalbereiches bei 20 °C (68 °F)<br />
Einfluss der Umgebungstemperatur 0,01 %/K des Eingangssignalbereiches<br />
Aktualisierungszeit ca. 100 ms (4 Kanäle)<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung PF 11 CERT 2117 X<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3G Ex nA [ic] IIC T4 Gc<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0:2009, EN 60079-11:2007, EN 60079-<br />
15:2010, EN 60079-26:2007, EN 61241-11:2006<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung BVS 11.0068X<br />
P<br />
P<br />
I<br />
I<br />
IV<br />
III<br />
8-<br />
7+<br />
6-<br />
5+<br />
4-<br />
3+<br />
2-<br />
1+<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
II<br />
I<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Div. 2<br />
Ausgabe 220716 06/2012
LB7104A<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Universeller Ein-/Ausgang (HART)<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 1,5 W<br />
Leistungsaufnahme<br />
Analogeingang<br />
3 W<br />
Transmitterversorgungsspannung � 15 V bei 20 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung<br />
Analogausgang<br />
Messbereich 0 ... 26 mA; Leitungsbruch < 3,6 mA<br />
Kurzschluss > 21 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Messbereich 0 ... 26 mA<br />
Leitungsfehler | Soll - Ist | > 0,5 mA<br />
Kurzschluss < 50 �<br />
Bürde<br />
Binäreingang<br />
750 � max.<br />
Geeignete Feldgeräte mech. Kontakte bzw. Optokoppler<br />
Schaltpunkt: AUS < 1,2 mA<br />
Schaltpunkt: EIN > 2,1 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung<br />
Binärausgang<br />
Leitungsbruch < 0,1 mA; Kurzschluss > 7 mA<br />
Schaltvermögen 12 V/25 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Kurzschluss < 50 �<br />
Leitungsbruch < 0,2 mA<br />
Leitungsbruch Prüfstrom 0,4 mA<br />
Leerlaufspannung � 22,7 V<br />
Strombegrenzung 26 mA<br />
Innenwiderstand<br />
Übertragungseigenschaften<br />
385 �<br />
Abweichung 0,1 % des Eingangssignalbereiches bei 20 °C (68 °F)<br />
Einfluss der Umgebungstemperatur 0,01 %/K des Eingangssignalbereiches<br />
Aktualisierungszeit ca. 100 ms (4 Kanäle)<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 144<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung BVS 11 ATEX E 116 X<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 3(1) G Ex nA [ia Ga] IIC T4 Gc<br />
¬ I (M1) [Ex ia Ma] I<br />
¬ II (1)D [Ex ia Da] IIIC<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung PF 11 CERT 2117 X<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart,<br />
Temperaturklasse<br />
Internationale Zulassungen<br />
¬ II 3G Ex nA [ic] IIC T4 Gc<br />
IECEx-Zulassung BVS 11.0068X<br />
Zone 0, 20<br />
Div. 1<br />
P<br />
P<br />
I<br />
I<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
IV<br />
III<br />
II<br />
I<br />
8-<br />
7+<br />
6-<br />
5+<br />
4-<br />
3+<br />
2-<br />
1+<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Div. 2<br />
Frontansicht<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
LB7104A<br />
• 4-kanalig<br />
• Eingänge Ex ia, Ausgänge Ex ia<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22, Div. 2<br />
oder im sicheren Bereich<br />
• HART-Kommunikation über Feld-<br />
oder Servicebus<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung (LFD):<br />
eine LED pro Kanal<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Das Gerät ist ein konfigurierbares, universelles<br />
Modul. Jeder Kanal kann in folgenden<br />
Modi betrieben werden:<br />
- Als Analogeingang (AI) zur Speisung von<br />
2-Leiter-Transmittern.<br />
- Als Analogausgang (AO) zum Betrieb<br />
von Proportionalventilen, I/P-Wandlern<br />
oder lokalen Anzeigen.<br />
- Als Binäreingang (DI) zum Lesen von potentialfreien<br />
Kontakten.<br />
- Als Binärausgang (DO) zum Betrieb von<br />
Ventilsteuerbausteinen, akustischen Signalgebern<br />
oder LEDs.<br />
Eine Kombination aus analogen <strong>und</strong> binären<br />
E/A ist möglich.<br />
Kanal-LEDs zeigen den Status jeden Kanals<br />
an. Weiße LEDs zeigen die verwendete<br />
Geräteparametrierung an (AI, AO, DI,<br />
DO).<br />
Die eigensicheren Signale sind vom Bus<br />
<strong>und</strong> der Stromversorgung galvanisch getrennt.<br />
Power-LED grün Diagnose-LED rot/weiß<br />
Status-LED rot/gelb<br />
pro Kanal<br />
Konfigurations-LEDs weiß<br />
AI AO<br />
DI DO<br />
AI<br />
DI<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
AO<br />
DO<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
161<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
162<br />
Notizen<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
Analogausgänge<br />
Bestellbezeichnung<br />
Kanäle<br />
belegte Steckplätze<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
0/4 mA ... 20 mA<br />
Ausgang<br />
(Feldseite)<br />
Watchdog<br />
Leitungsfehlerüberwachung<br />
Simulationsmodus<br />
HART-Kommunikation<br />
Sicherheitsparameter<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Auswahltabellen<br />
LB4002A2 1 1 � � � � � � � 164<br />
LB4005A2 1 4 2 � � � � � � � 165<br />
LB4005C2 4 2 � � � � � 2 � � 166<br />
LB4102A2 1 1 � � � � � 27 87 575 � � � 167<br />
LB4102C2 1 1 � � � � � 2 27 87 575 � � � 168<br />
LB4105A2 2 4 2 � � � � � 27 87 575 � � � 169<br />
LB4105C2 3 4 2 � � � � � 2 27 87 575 � � � 170<br />
LB4106A 4 4 1 � � � � � 27 87 575 � � � 171<br />
LB4106C 5 4 1 � � � � � 2 27 87 575 � � � 172<br />
LB7004A 6 4 1 � � � � � � � 173<br />
LB7104A 4 4 1 � � � � � 27 87 575 � � � 174<br />
1 LB4005A2 als Ersatzteil lieferbar für LB4005A, LB4005D<br />
Bei neuen Gateways kann der Prüfimpuls zur Leitungsfehlerüberwachung abgeschaltet werden.<br />
2 LB4105A2 als Ersatzteil lieferbar für LB4105A, LB4105D<br />
Bei neuen Gateways kann der Prüfimpuls zur Leitungsfehlerüberwachung abgeschaltet werden.<br />
3 LB4105C2 als Ersatzteil lieferbar für LB4105C<br />
Der Geräteersatz erfordert Konfigurationsänderungen in bestehenden Anlagen. Diese Änderungen können im laufenden Betrieb<br />
vorgenommen werden, da sie die Kommunikation mit dem Master nicht beeinflussen (HCiR).<br />
4 LB4106A oder LB7104A sind funktionaler Ersatz für LB4105A, LB4105D.<br />
5 LB4106C ist funktionaler Ersatz für LB4105C.<br />
6 LB7004A ist funktionaler Ersatz für LB4005A, LB4005D.<br />
Der Geräteersatz erfordert einen neuen Buskoppler oder ein Buskoppler-Update, da die Konfiguration geändert werden muss.<br />
SIL<br />
U 0 (V)<br />
I 0 (mA)<br />
P 0 (mW)<br />
Ausgang Ex ia<br />
Ausgang Ex ic<br />
Montage in Zone 2 <strong>und</strong> Zone 22<br />
Montage in Div. 2<br />
Seite<br />
163<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
LB4002A2<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
164<br />
LB4002A2<br />
• 1-kanalig<br />
• Analog-Ausgangsmodul für<br />
0/4 mA ... 20 mA<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22 oder im<br />
sicheren Bereich<br />
• HART-Kommunikation über Feld-<br />
oder Servicebus<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung (LFD)<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Das Gerät dient zur Ansteuerung von Stellungsreglern,<br />
Proportionalventilen, I/P-<br />
Wandlern oder lokalen Anzeigern.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Der Ausgang ist vom Bus <strong>und</strong> der Stromversorgung<br />
galvanisch getrennt.<br />
Frontansicht<br />
Power-LED grün Diagnose-LED rot<br />
Status-LED rot<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
grün (Zubehör)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
HART-Ausgangstrenner<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 0,5 W<br />
Leistungsaufnahme 1 W<br />
Ausgang<br />
Anschluss Klemmen 2+, 3+; 4-, 5-<br />
Strom 4 ... 20 mA (0 ... 25 mA)<br />
kurzschlussfest<br />
Leitungsfehlerüberwachung Leitungsfehler falls | Soll - Ist | > 0,5 mA<br />
Kurzschluss < 50 �<br />
Bürde 750 � max.<br />
Watchdog Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Analogausgang<br />
Geeignete Feldgeräte Proportionalventile, I/P-Wandler, lokale Anzeiger<br />
Leitungsfehlerüberwachung Messbereich 0 ... 26 mA<br />
Leitungsfehler | Soll - Ist | > 0,5 mA<br />
Kurzschluss < 50 �<br />
Übertragungseigenschaften<br />
Abweichung 0,1 % des Eingangssignalbereiches bei 20 °C (68 °F)<br />
Einfluss der Umgebungstemperatur 0,01 %/K des Eingangssignalbereiches<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F), 70 °C (nicht-Ex)<br />
Mechanische Daten<br />
Masse ca. 90 g<br />
Abmessungen 16 x 100 x 103 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung PF 11 CERT 2117 X<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3G Ex nA [ic] IIC T4 Gc<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0:2009, EN 60079-11:2007, EN 60079-<br />
15:2010, EN 60079-26:2007, EN 61241-11:2006<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung BVS 11.0068X<br />
P<br />
I<br />
HART<br />
6<br />
5-<br />
4-<br />
3+<br />
2+<br />
1<br />
I<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Ausgabe 220716 06/2012
LB4005A2<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
HART-Ausgangstrenner<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 1,5 W<br />
Leistungsaufnahme 3 W<br />
Ausgang<br />
Anschluss Klemmen 1+, 2-, 3+, 4-, 5+, 6-, 7+, 8-<br />
Strom 4 ... 20 mA (0 ... 25 mA)<br />
kurzschlussfest<br />
Leitungsfehlerüberwachung Leitungsfehler falls | Soll - Ist | > 0,5 mA<br />
Kurzschluss < 50 �<br />
Bürde 750 � max.<br />
Watchdog Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Analogausgang<br />
Geeignete Feldgeräte Proportionalventile, I/P-Wandler, lokale Anzeiger<br />
Leitungsfehlerüberwachung Messbereich 0 ... 26 mA<br />
Leitungsfehler | Soll - Ist | > 0,5 mA<br />
Kurzschluss < 50 �<br />
Übertragungseigenschaften<br />
Abweichung 0,1 % des Eingangssignalbereiches bei 20 °C (68 °F)<br />
Einfluss der Umgebungstemperatur 0,01 %/K des Eingangssignalbereiches<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F), 70 °C (nicht-Ex)<br />
Mechanische Daten<br />
Masse ca. 150 g<br />
Abmessungen 32 x 100 x 103 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung PF 11 CERT 2117 X<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3G Ex nA [ic] IIC T4 Gc<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0:2009, EN 60079-11:2007, EN 60079-<br />
15:2010, EN 60079-26:2007, EN 61241-11:2006<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung BVS 11.0068X<br />
P<br />
P<br />
I<br />
I<br />
HART<br />
HART<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
IV<br />
III<br />
II<br />
I<br />
8-<br />
7+<br />
6-<br />
5+<br />
4-<br />
3+<br />
2-<br />
1+<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Frontansicht<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
LB4005A2<br />
• 4-kanalig<br />
• Analog-Ausgangsmodul für<br />
0/4 mA ... 20 mA<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22 oder im<br />
sicheren Bereich<br />
• HART-Kommunikation über Feld-<br />
oder Servicebus<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung (LFD):<br />
eine LED pro Kanal<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Das Gerät dient zur Ansteuerung von Stellungsreglern,<br />
Proportionalventilen, I/P-<br />
Wandlern oder lokalen Anzeigern.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die Ausgänge sind vom Bus <strong>und</strong> der<br />
Stromversorgung galvanisch getrennt.<br />
Power-LED grün Diagnose-LED rot<br />
Status-LED rot<br />
pro Kanal<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
grün (Zubehör)<br />
165<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
LB4005C2<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
166<br />
LB4005C2<br />
• 4-kanalig<br />
• Analog-Ausgangsmodul für<br />
0/4 mA ... 20 mA<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22 oder im<br />
sicheren Bereich<br />
• HART-Kommunikation über Feld-<br />
oder Servicebus<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung (LFD):<br />
eine LED pro Kanal<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Bis SIL2 gemäß IEC 61508<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Das Gerät dient zur Ansteuerung von Stellungsreglern,<br />
Proportionalventilen, I/P-<br />
Wandlern oder lokalen Anzeigern.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die Ausgänge lassen sich über einen Kontakt<br />
abschalten. Dies kann für busunabhängige<br />
Sicherheitsanwendungen<br />
benutzt werden.<br />
Die Ausgänge sind vom Bus <strong>und</strong> der<br />
Stromversorgung galvanisch getrennt.<br />
Frontansicht<br />
Power-LED grün Diagnose-LED rot<br />
Status-LED rot<br />
pro Kanal<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
grün (Zubehör)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
HART-Ausgangstrenner mit Abschalteingang<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 1,5 W<br />
Leistungsaufnahme 3 W<br />
Ausgang<br />
Anschluss Klemmen 1+, 2-, 3+, 4-, 5+, 6-, 7+, 8-<br />
Strom 4 ... 20 mA (0 ... 25 mA)<br />
kurzschlussfest<br />
Leitungsfehlerüberwachung Leitungsfehler falls | Soll - Ist | > 0,5 mA<br />
Kurzschluss < 50 �<br />
Bürde 750 � max.<br />
Watchdog Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Analogausgang<br />
Geeignete Feldgeräte Proportionalventile, I/P-Wandler, lokale Anzeiger<br />
Leitungsfehlerüberwachung Messbereich 0 ... 26 mA<br />
Leitungsfehler | Soll - Ist | > 0,5 mA<br />
Kurzschluss < 50 �<br />
Übertragungseigenschaften<br />
Abweichung 0,1 % des Eingangssignalbereiches bei 20 °C (68 °F)<br />
Einfluss der Umgebungstemperatur 0,01 %/K des Eingangssignalbereiches<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F), 70 °C (nicht-Ex)<br />
Mechanische Daten<br />
Masse ca. 150 g<br />
Abmessungen 32 x 100 x 103 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung PF 11 CERT 2117 X<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3G Ex nA [ic] IIC T4 Gc<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0:2009, EN 60079-11:2007, EN 60079-<br />
15:2010, EN 60079-26:2007, EN 61241-11:2006<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung BVS 11.0068X<br />
P<br />
P<br />
I<br />
I<br />
HART<br />
HART<br />
IV<br />
III<br />
8-<br />
7+<br />
6-<br />
5+<br />
4-<br />
3+<br />
2-<br />
1+<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
II<br />
I<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Ausgabe 220716 06/2012
LB4102A2<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
HART-Ausgangstrenner<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 0,5 W<br />
Leistungsaufnahme 1 W<br />
Ausgang<br />
Anschluss Klemmen 2+, 3+; 4-, 5-<br />
Strom 4 ... 20 mA (0 ... 25 mA)<br />
kurzschlussfest<br />
Leitungsfehlerüberwachung Leitungsfehler falls | Soll - Ist | > 0,5 mA<br />
Kurzschluss < 50 �<br />
Bürde � 750 �<br />
Watchdog Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Analogausgang<br />
Geeignete Feldgeräte Proportionalventile, I/P-Wandler, lokale Anzeiger<br />
Leitungsfehlerüberwachung Messbereich 0 ... 26 mA<br />
Leitungsfehler | Soll - Ist | > 0,5 mA<br />
Kurzschluss < 50 �<br />
Übertragungseigenschaften<br />
Abweichung 0,1 % des Eingangssignalbereiches bei 20 °C (68 °F)<br />
Einfluss der Umgebungstemperatur 0,01 %/K des Eingangssignalbereiches<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Mechanische Daten<br />
Masse ca. 90 g<br />
Abmessungen 16 x 100 x 103 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 163<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung BVS 11 ATEX E 116 X<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 3(1) G Ex nA [ia Ga] IIC T4 Gc<br />
¬ I (M1) [Ex ia Ma] I<br />
¬ II (1)D [Ex ia Da] IIIC<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung PF 11 CERT 2117 X<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3G Ex nA [ic] IIC T4 Gc<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0:2009, EN 60079-11:2007, EN 60079-<br />
15:2010, EN 60079-26:2007, EN 61241-11:2006<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung BVS 11.0068X<br />
Zone 0, 20<br />
Div. 1<br />
P<br />
I<br />
HART<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
6<br />
5-<br />
4-<br />
3+<br />
2+<br />
1<br />
I<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Div. 2<br />
Frontansicht<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
LB4102A2<br />
• 1-kanalig<br />
• Ausgang Ex ia<br />
• Analog-Ausgangsmodul für<br />
0/4 mA ... 20 mA<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22, Div. 2<br />
oder im sicheren Bereich<br />
• HART-Kommunikation über Feld-<br />
oder Servicebus<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung (LFD)<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Das Gerät dient zur Ansteuerung von Stellungsreglern,<br />
Proportionalventilen, I/P-<br />
Wandlern oder lokalen Anzeigern.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Der Ausgang ist vom Bus <strong>und</strong> der Stromversorgung<br />
galvanisch getrennt.<br />
Power-LED grün Diagnose-LED rot<br />
Status-LED rot<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
167<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
LB4102C2<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
168<br />
LB4102C2<br />
• 1-kanalig<br />
• Ausgang Ex ia<br />
• Analog-Ausgangsmodul für<br />
0/4 mA ... 20 mA<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22, Div. 2<br />
oder im sicheren Bereich<br />
• HART-Kommunikation über Feld-<br />
oder Servicebus<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung (LFD)<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Bis SIL2 gemäß IEC 61508<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Das Gerät dient zur Ansteuerung von Stellungsreglern,<br />
Proportionalventilen, I/P-<br />
Wandlern oder lokalen Anzeigern.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Der Ausgang lässt sich über einen Kontakt<br />
abschalten. Dies kann für busunabhängige<br />
Sicherheitsanwendungen benutzt werden.<br />
Der Ausgang ist vom Bus <strong>und</strong> der Stromversorgung<br />
galvanisch getrennt.<br />
Frontansicht<br />
Power-LED grün Diagnose-LED rot<br />
Status-LED rot<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
HART-Ausgangstrenner mit Abschalteingang<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 0,5 W<br />
Leistungsaufnahme 1 W<br />
Ausgang<br />
Anschluss Klemmen 2+, 3+; 4-, 5-<br />
Strom 4 ... 20 mA (0 ... 25 mA)<br />
kurzschlussfest<br />
Leitungsfehlerüberwachung Leitungsfehler falls | Soll - Ist | > 0,5 mA<br />
Kurzschluss < 50 �<br />
Bürde � 750 �<br />
Watchdog Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Analogausgang<br />
Geeignete Feldgeräte Proportionalventile, I/P-Wandler, lokale Anzeiger<br />
Leitungsfehlerüberwachung Messbereich 0 ... 26 mA<br />
Leitungsfehler | Soll - Ist | > 0,5 mA<br />
Kurzschluss < 50 �<br />
Übertragungseigenschaften<br />
Abweichung 0,1 % des Eingangssignalbereiches bei 20 °C (68 °F)<br />
Einfluss der Umgebungstemperatur 0,01 %/K des Eingangssignalbereiches<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Mechanische Daten<br />
Masse ca. 90 g<br />
Abmessungen 16 x 100 x 103 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 163<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung BVS 11 ATEX E 116 X<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 3(1) G Ex nA [ia Ga] IIC T4 Gc<br />
¬ I (M1) [Ex ia Ma] I<br />
¬ II (1)D [Ex ia Da] IIIC<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung PF 11 CERT 2117 X<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3G Ex nA [ic] IIC T4 Gc<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0:2009, EN 60079-11:2007, EN 60079-<br />
15:2010, EN 60079-26:2007, EN 61241-11:2006<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung BVS 11.0068X<br />
Zone 0, 20<br />
Div. 1<br />
P<br />
I<br />
HART<br />
5-<br />
3+<br />
2+<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
6<br />
4-<br />
1<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Div. 2<br />
Ausgabe 220716 06/2012
LB4105A2<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
HART-Ausgangstrenner<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 1,5 W<br />
Leistungsaufnahme 3 W<br />
Ausgang<br />
Anschluss Klemmen 1+, 2-, 3+, 4-, 5+, 6-, 7+, 8-<br />
Strom 4 ... 20 mA (0 ... 25 mA)<br />
kurzschlussfest<br />
Leitungsfehlerüberwachung Leitungsfehler falls | Soll - Ist | > 0,5 mA<br />
Kurzschluss < 50 �<br />
Bürde 750 � max.<br />
Watchdog Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Analogausgang<br />
Geeignete Feldgeräte Proportionalventile, I/P-Wandler, lokale Anzeiger<br />
Leitungsfehlerüberwachung Messbereich 0 ... 26 mA<br />
Leitungsfehler | Soll - Ist | > 0,5 mA<br />
Kurzschluss < 50 �<br />
Übertragungseigenschaften<br />
Abweichung 0,1 % des Eingangssignalbereiches bei 20 °C (68 °F)<br />
Einfluss der Umgebungstemperatur 0,01 %/K des Eingangssignalbereiches<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Mechanische Daten<br />
Masse ca. 150 g<br />
Abmessungen 32 x 100 x 103 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 163<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung BVS 11 ATEX E 116 X<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 3(1) G Ex nA [ia Ga] IIC T4 Gc<br />
¬ I (M1) [Ex ia Ma] I<br />
¬ II (1)D [Ex ia Da] IIIC<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung PF 11 CERT 2117 X<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3G Ex nA [ic] IIC T4 Gc<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0:2009, EN 60079-11:2007, EN 60079-<br />
15:2010, EN 60079-26:2007, EN 61241-11:2006<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung BVS 11.0068X<br />
Zone 0, 20<br />
Div. 1<br />
P<br />
P<br />
I<br />
I<br />
HART<br />
HART<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
IV<br />
III<br />
II<br />
I<br />
8-<br />
7+<br />
6-<br />
5+<br />
4-<br />
3+<br />
2-<br />
1+<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Div. 2<br />
Frontansicht<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
LB4105A2<br />
• 4-kanalig<br />
• Ausgänge Ex ia<br />
• Analog-Ausgangsmodul für<br />
0/4 mA ... 20 mA<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22, Div. 2<br />
oder im sicheren Bereich<br />
• HART-Kommunikation über Feld-<br />
oder Servicebus<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung (LFD):<br />
eine LED pro Kanal<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Das Gerät dient zur Ansteuerung von Stellungsreglern,<br />
Proportionalventilen, I/P-<br />
Wandlern oder lokalen Anzeigern.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die Ausgänge sind vom Bus <strong>und</strong> der<br />
Stromversorgung galvanisch getrennt.<br />
Power-LED grün Diagnose-LED rot<br />
Status-LED rot<br />
pro Kanal<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
169<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
LB4105C2<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
170<br />
LB4105C2<br />
• 4-kanalig<br />
• Ausgänge Ex ia<br />
• Analog-Ausgangsmodul für<br />
0/4 mA ... 20 mA<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22, Div. 2<br />
oder im sicheren Bereich<br />
• HART-Kommunikation über Feld-<br />
oder Servicebus<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung (LFD):<br />
eine LED pro Kanal<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Bis SIL2 gemäß IEC 61508<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Das Gerät dient zur Ansteuerung von Stellungsreglern,<br />
Proportionalventilen, I/P-<br />
Wandlern oder lokalen Anzeigern.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die Ausgänge lassen sich über einen Kontakt<br />
abschalten. Dies kann für busunabhängige<br />
Sicherheitsanwendungen<br />
benutzt werden.<br />
Die Ausgänge sind vom Bus <strong>und</strong> der<br />
Stromversorgung galvanisch getrennt.<br />
Frontansicht<br />
Power-LED grün Diagnose-LED rot<br />
Status-LED rot<br />
pro Kanal<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
HART-Ausgangstrenner mit Abschalteingang<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 1,5 W<br />
Leistungsaufnahme 3 W<br />
Ausgang<br />
Anschluss Klemmen 1+, 2-, 3+, 4-, 5+, 6-, 7+, 8-<br />
Strom 4 ... 20 mA (0 ... 25 mA)<br />
kurzschlussfest<br />
Leitungsfehlerüberwachung Leitungsfehler falls | Soll - Ist | > 0,5 mA<br />
Kurzschluss < 50 �<br />
Bürde 750 � max.<br />
Watchdog Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Analogausgang<br />
Geeignete Feldgeräte Proportionalventile, I/P-Wandler, lokale Anzeiger<br />
Leitungsfehlerüberwachung Messbereich 0 ... 26 mA<br />
Leitungsfehler | Soll - Ist | > 0,5 mA<br />
Kurzschluss < 50 �<br />
Übertragungseigenschaften<br />
Abweichung 0,1 % des Eingangssignalbereiches bei 20 °C (68 °F)<br />
Einfluss der Umgebungstemperatur 0,01 %/K des Eingangssignalbereiches<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Mechanische Daten<br />
Masse ca. 150 g<br />
Abmessungen 32 x 100 x 103 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 163<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung BVS 11 ATEX E 116 X<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 3(1) G Ex nA [ia Ga] IIC T4 Gc<br />
¬ I (M1) [Ex ia Ma] I<br />
¬ II (1)D [Ex ia Da] IIIC<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung PF 11 CERT 2117 X<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3G Ex nA [ic] IIC T4 Gc<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0:2009, EN 60079-11:2007, EN 60079-<br />
15:2010, EN 60079-26:2007, EN 61241-11:2006<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung BVS 11.0068X<br />
Zone 0, 20<br />
Div. 1<br />
P<br />
P<br />
I<br />
I<br />
HART<br />
HART<br />
IV<br />
III<br />
8-<br />
7+<br />
6-<br />
5+<br />
4-<br />
3+<br />
2-<br />
1+<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
II<br />
I<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Div. 2<br />
Ausgabe 220716 06/2012
LB4106A<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
HART-Ausgangstrenner mit Leitungsfehlerüberwachung<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 1,5 W<br />
Leistungsaufnahme 3 W<br />
Ausgang<br />
Anschluss Klemmen 1+, 2-; 3+, 4-; 5+, 6-; 7+, 8- HART Ausgang<br />
Leitungsfehlerüberwachung Leitungsfehler falls | Soll - Ist | > 0,5 mA<br />
Kurzschluss < 50 �<br />
Bürde 750 � max.<br />
Watchdog Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Analogausgang<br />
Geeignete Feldgeräte Proportionalventile, I/P-Wandler, lokale Anzeiger<br />
Übertragungseigenschaften<br />
Abweichung 0,1 % des Eingangssignalbereiches bei 20 °C (68 °F)<br />
Einfluss der Umgebungstemperatur 0,01 %/K des Eingangssignalbereiches<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Mechanische Daten<br />
Masse ca. 90 g<br />
Abmessungen 16 x 100 x 103 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 163<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung BVS 11 ATEX E 116 X<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 3(1) G Ex nA [ia Ga] IIC T4 Gc<br />
¬ I (M1) [Ex ia Ma] I<br />
¬ II (1)D [Ex ia Da] IIIC<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung PF 11 CERT 2117 X<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3G Ex nA [ic] IIC T4 Gc<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0:2009, EN 60079-11:2007, EN 60079-<br />
15:2010, EN 60079-26:2007, EN 61241-11:2006<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung BVS 11.0068X<br />
Zone 0, 20<br />
Div. 1<br />
P<br />
P<br />
I<br />
I<br />
HART<br />
HART<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
IV<br />
III<br />
II<br />
I<br />
8-<br />
7+<br />
6-<br />
5+<br />
4-<br />
3+<br />
2-<br />
1+<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Div. 2<br />
Frontansicht<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
LB4106A<br />
• 4-kanalig<br />
• Ausgänge Ex ia<br />
• Analog-Ausgangsmodul für<br />
0/4 mA ... 20 mA<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22, Div. 2<br />
oder im sicheren Bereich<br />
• HART-Kommunikation über Feld-<br />
oder Servicebus<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung (LFD):<br />
eine LED pro Kanal<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Das Gerät dient zur Ansteuerung von Stellungsreglern,<br />
Proportionalventilen, I/P-<br />
Wandlern oder lokalen Anzeigern.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die Ausgänge sind vom Bus <strong>und</strong> der<br />
Stromversorgung galvanisch getrennt.<br />
Power-LED grün Diagnose-LED rot/weiß<br />
Status-LED rot<br />
pro Kanal<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
171<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
LB4106C<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
172<br />
LB4106C<br />
• 4-kanalig<br />
• Ausgänge Ex ia<br />
• Analog-Ausgangsmodul für<br />
0/4 mA ... 20 mA<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22, Div. 2<br />
oder im sicheren Bereich<br />
• HART-Kommunikation über Feld-<br />
oder Servicebus<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung (LFD):<br />
eine LED pro Kanal<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Bis SIL2 gemäß IEC 61508<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Das Gerät dient zur Ansteuerung von Stellungsreglern,<br />
Proportionalventilen, I/P-<br />
Wandlern oder lokalen Anzeigern.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die Ausgänge lassen sich über einen Kontakt<br />
abschalten. Dies kann für busunabhängige<br />
Sicherheitsanwendungen<br />
benutzt werden.<br />
Die Ausgänge sind vom Bus <strong>und</strong> der<br />
Stromversorgung galvanisch getrennt.<br />
Frontansicht<br />
Power-LED grün Diagnose-LED rot/weiß<br />
Status-LED rot<br />
pro Kanal<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
HART-Ausgangstrenner mit Abschalteingang<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 1,5 W<br />
Leistungsaufnahme 3 W<br />
Ausgang<br />
Anschluss Klemmen 1+, 2-; 3+, 4-; 5+, 6-; 7+, 8- HART Ausgang<br />
Leitungsfehlerüberwachung Leitungsfehler falls | Soll - Ist | > 0,5 mA<br />
Kurzschluss < 50 �<br />
Bürde 750 � max.<br />
Watchdog Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Analogausgang<br />
Geeignete Feldgeräte Proportionalventile, I/P-Wandler, lokale Anzeiger<br />
Übertragungseigenschaften<br />
Abweichung 0,1 % des Eingangssignalbereiches bei 20 °C (68 °F)<br />
Einfluss der Umgebungstemperatur 0,01 %/K des Eingangssignalbereiches<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Mechanische Daten<br />
Masse ca. 90 g<br />
Abmessungen 16 x 100 x 103 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 163<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung BVS 11 ATEX E 116 X<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 3(1) G Ex nA [ia Ga] IIC T4 Gc<br />
¬ I (M1) [Ex ia Ma] I<br />
¬ II (1)D [Ex ia Da] IIIC<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung PF 11 CERT 2117 X<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3G Ex nA [ic] IIC T4 Gc<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0:2009, EN 60079-11:2007, EN 60079-<br />
15:2010, EN 60079-26:2007, EN 61241-11:2006<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung BVS 11.0068X<br />
Zone 0, 20<br />
Div. 1<br />
P<br />
P<br />
I<br />
I<br />
HART<br />
HART<br />
IV<br />
III<br />
8-<br />
7+<br />
6-<br />
5+<br />
4-<br />
3+<br />
2-<br />
1+<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
II<br />
I<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Div. 2<br />
Ausgabe 220716 06/2012
LB7004A<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Universeller Ein-/Ausgang (HART)<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 1,5 W<br />
Leistungsaufnahme 3 W<br />
Analogeingang<br />
Transmitterversorgungsspannung � 15 V bei 20 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Messbereich 0 ... 26 mA<br />
Leitungsbruch < 3,6 mA<br />
Kurzschluss > 21 mA<br />
Analogausgang<br />
Leitungsfehlerüberwachung Messbereich 0 ... 26 mA<br />
Leitungsfehler | Soll - Ist | > 0,5 mA<br />
Kurzschluss < 50 �<br />
Bürde 750 � max.<br />
Binäreingang<br />
Geeignete Feldgeräte mech. Kontakte bzw. Optokoppler<br />
Schaltpunkt: AUS < 1,2 mA<br />
Schaltpunkt: EIN > 2,1 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Leitungsbruch < 0,1 mA<br />
Kurzschluss > 7 mA<br />
Binärausgang<br />
Schaltvermögen 12 V/25 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Kurzschluss < 50 �<br />
Leitungsbruch < 0,2 mA<br />
Leitungsbruch Prüfstrom 0,4 mA<br />
Leerlaufspannung � 22,7 V<br />
Strombegrenzung 26 mA<br />
Innenwiderstand 385 �<br />
Übertragungseigenschaften<br />
Abweichung 0,1 % des Eingangssignalbereiches bei 20 °C (68 °F)<br />
Einfluss der Umgebungstemperatur 0,01 %/K des Eingangssignalbereiches<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung PF 11 CERT 2117 X<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3G Ex nA [ic] IIC T4 Gc<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0:2009, EN 60079-11:2007, EN 60079-<br />
15:2010, EN 60079-26:2007, EN 61241-11:2006<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung BVS 11.0068X<br />
P<br />
P<br />
I<br />
I<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
IV<br />
III<br />
II<br />
I<br />
8-<br />
7+<br />
6-<br />
5+<br />
4-<br />
3+<br />
2-<br />
1+<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Div. 2<br />
Frontansicht<br />
Power-LED grün<br />
Status-LED rot/gelb<br />
pro Kanal<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
LB7004A<br />
• 4-kanalig<br />
• Analogeingang, Binäreingang,<br />
Analogausgang, Binärausgang<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22 oder im<br />
sicheren Bereich<br />
• HART-Kommunikation über Feld-<br />
oder Servicebus<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung (LFD):<br />
eine LED pro Kanal<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Das Gerät ist ein konfigurierbares, universelles<br />
Modul. Jeder Kanal kann in folgenden<br />
Modi betrieben werden:<br />
- Als Analogeingang (AI) zur Speisung von<br />
2-Leiter-Transmittern.<br />
- Als Analogausgang (AO) zum Betrieb<br />
von Proportionalventilen, I/P-Wandlern<br />
oder lokalen Anzeigen.<br />
- Als Binäreingang (DI) zum Lesen von potentialfreien<br />
Kontakten.<br />
- Als Binärausgang (DO) zum Betrieb von<br />
Ventilsteuerbausteinen, akustischen Signalgebern<br />
oder LEDs.<br />
Eine Kombination aus analogen <strong>und</strong> binären<br />
E/A ist möglich.<br />
Kanal-LEDs zeigen den Status jeden Kanals<br />
an. Weiße LEDs zeigen die verwendete<br />
Geräteparametrierung an (AI, AO, DI,<br />
DO).<br />
Die Signale sind vom Bus <strong>und</strong> der Stromversorgung<br />
galvanisch getrennt.<br />
Konfigurations-LEDs weiß<br />
AI AO<br />
DI DO<br />
AI<br />
DI<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
AO<br />
DO<br />
Diagnose-LED rot/weiß<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
grün (Zubehör)<br />
173<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
LB7104A<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
174<br />
LB7104A<br />
• 4-kanalig<br />
• Eingänge Ex ia, Ausgänge Ex ia<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22, Div. 2<br />
oder im sicheren Bereich<br />
• HART-Kommunikation über Feld-<br />
oder Servicebus<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung (LFD):<br />
eine LED pro Kanal<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Das Gerät ist ein konfigurierbares, universelles<br />
Modul. Jeder Kanal kann in folgenden<br />
Modi betrieben werden:<br />
- Als Analogeingang (AI) zur Speisung von<br />
2-Leiter-Transmittern.<br />
- Als Analogausgang (AO) zum Betrieb<br />
von Proportionalventilen, I/P-Wandlern<br />
oder lokalen Anzeigen.<br />
- Als Binäreingang (DI) zum Lesen von potentialfreien<br />
Kontakten.<br />
- Als Binärausgang (DO) zum Betrieb von<br />
Ventilsteuerbausteinen, akustischen Signalgebern<br />
oder LEDs.<br />
Eine Kombination aus analogen <strong>und</strong> binären<br />
E/A ist möglich.<br />
Kanal-LEDs zeigen den Status jeden Kanals<br />
an. Weiße LEDs zeigen die verwendete<br />
Geräteparametrierung an (AI, AO, DI,<br />
DO).<br />
Die eigensicheren Signale sind vom Bus<br />
<strong>und</strong> der Stromversorgung galvanisch getrennt.<br />
Frontansicht<br />
Power-LED grün Diagnose-LED rot/weiß<br />
Status-LED rot/gelb<br />
pro Kanal<br />
Konfigurations-LEDs weiß<br />
AI AO<br />
DI DO<br />
AI<br />
DI<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
AO<br />
DO<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Universeller Ein-/Ausgang (HART)<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 1,5 W<br />
Leistungsaufnahme 3 W<br />
Analogeingang<br />
Transmitterversorgungsspannung � 15 V bei 20 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Messbereich 0 ... 26 mA; Leitungsbruch < 3,6 mA<br />
Kurzschluss > 21 mA<br />
Analogausgang<br />
Leitungsfehlerüberwachung Messbereich 0 ... 26 mA<br />
Leitungsfehler | Soll - Ist | > 0,5 mA<br />
Kurzschluss < 50 �<br />
Bürde 750 � max.<br />
Binäreingang<br />
Geeignete Feldgeräte mech. Kontakte bzw. Optokoppler<br />
Schaltpunkt: AUS < 1,2 mA<br />
Schaltpunkt: EIN > 2,1 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Leitungsbruch < 0,1 mA<br />
Kurzschluss > 7 mA<br />
Binärausgang<br />
Schaltvermögen 12 V/25 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Kurzschluss < 50 �<br />
Leitungsbruch < 0,2 mA<br />
Leitungsbruch Prüfstrom 0,4 mA<br />
Leerlaufspannung � 22,7 V<br />
Strombegrenzung 26 mA<br />
Innenwiderstand 385 �<br />
Übertragungseigenschaften<br />
Abweichung 0,1 % des Eingangssignalbereiches bei 20 °C (68 °F)<br />
Einfluss der Umgebungstemperatur 0,01 %/K des Eingangssignalbereiches<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 163<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung BVS 11 ATEX E 116 X<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 3(1) G Ex nA [ia Ga] IIC T4 Gc<br />
¬ I (M1) [Ex ia Ma] I<br />
¬ II (1)D [Ex ia Da] IIIC<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung PF 11 CERT 2117 X<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3G Ex nA [ic] IIC T4 Gc<br />
Temperaturklasse<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung BVS 11.0068X<br />
Zone 0, 20<br />
Div. 1<br />
P<br />
P<br />
I<br />
I<br />
IV<br />
III<br />
8-<br />
7+<br />
6-<br />
5+<br />
4-<br />
3+<br />
2-<br />
1+<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
II<br />
I<br />
COM<br />
Zone 2<br />
Div. 2<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
Buskoppler (Gateways)<br />
Bestellbezeichnung<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Auswahltabellen<br />
Kanäle pro<br />
Station 1 Stationen pro Busleitung 1 Konfiguration Seite<br />
Analog<br />
Binär<br />
PROFIBUS DP V1<br />
MODBUS RTU<br />
LB8106H*** 80 184 125 119 � � � � 176<br />
LB8107H*** 80 184 245 119 � � � 177<br />
LB8109H*** 2, 3 80 184 125 119 � � � � 178<br />
LB8110 20 40 1 oder 2 119 � � � 179<br />
LB8111A2 80 184 1 119 � � � � 180<br />
� abhängig vom Prozessleitsystem (PLS)<br />
� verfügbar<br />
1 Einzelheiten siehe Datenblatt<br />
2 LB8109H*** passender Ersatz für LB8105H*** (als Ersatzteil noch lieferbar) – erweiterte Funktionalität<br />
3 LB8109H*** passender Ersatz für LB8108H*** (als Ersatzteil noch lieferbar) – erweiterte Funktionalität, kein Zeitstempel<br />
MODBUS TCP<br />
Fieldbus H1<br />
Servicebus (Option)<br />
nur über GSD<br />
über FDT 1.2<br />
über System<br />
HART-Kommunikation<br />
Montage in Zone 2<br />
<strong>und</strong> Zone 22 oder Div. 2<br />
175<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
LB8106H***<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
176<br />
LB8106H***<br />
• Buskoppler für 80 analoge oder 184<br />
binäre Kanäle<br />
• Kommunikation über PROFIBUS DP<br />
• HART-Kommunikation über<br />
PROFIBUS DP V1 oder Servicebus<br />
• Konfiguration über GSD-Parameter<br />
aus dem Leitsystem<br />
• Nicht-flüchtiger Speicher für<br />
Konfiguration <strong>und</strong> Parameter<br />
• Selbstkonfigurierend bei<br />
Red<strong>und</strong>anzaustausch<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Steuert Ausgänge im Fehlerfall in<br />
die sichere Lage<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Der Remote-I/O-Buskoppler führt eigensichere<br />
<strong>und</strong> sichere Ein- <strong>und</strong> Ausgänge von<br />
Sensoren <strong>und</strong> Aktoren zum PROFIBUS.<br />
Er verwendet alle regulären E/A-Module<br />
<strong>und</strong> transportiert so Signale zu <strong>und</strong> von<br />
NAMUR-Sensoren, mechanischen Kontakten,High-Power-Ventilsteuerbausteinen,<br />
Power-Relays, Hupen <strong>und</strong> Alarm-<br />
LEDs.<br />
Der Remote-I/O-Buskoppler unterstützt<br />
Online-Konfiguration, Red<strong>und</strong>anz <strong>und</strong><br />
HART. Er ist gut in alle renommierten Leit<strong>und</strong><br />
SPS-Systeme integrierbar.<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED rot:<br />
Sammelalarm<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
LED gelb:<br />
Betriebsart<br />
LEDs gelb:<br />
Status Prozessbus<br />
LEDs gelb:<br />
Status Servicebus<br />
Platz für Beschriftung<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
EasyCom-PROFIBUS DP-Buskoppler<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 5 V DC<br />
Leistungsaufnahme<br />
Feldbusanschaltung<br />
PROFIBUS DP<br />
2 W<br />
Baudrate bis 1,5 MBit/s<br />
Protokoll PROFIBUS DP/DP V1 Lese-/Schreibdienste<br />
Anzahl Stationen pro Buslinie � 125 (PROFIBUS), � 119 (Servicebus)<br />
Anzahl Kanäle pro Station � 80 analog, oder � 184 binär (Standardkonfiguration)<br />
Anzahl Stationen pro Bussegment � 31 (RS 485-Standard)<br />
Anzahl Repeater zwischen Master<br />
<strong>und</strong> Slave<br />
max. 3<br />
Unterstützte E/A-Module alle LB-Remote I/O-Module<br />
Buslänge � 1000 m (FOL, 1,5 MBaud),<br />
� 1000 m (Kupferkabel, 187,5 kBd),<br />
� 200 m (Kupferkabel, 1,5 MBd)<br />
Adresszuweisung über Konfigurationssoftware<br />
PROFIBUS-Adresse 0 ... 126<br />
(werksseitiger Standard: 126)<br />
GSD-Datei CGV61711.gsd/gse<br />
HART-Kommunikation<br />
Umgebungsbedingungen<br />
über Profibus oder Servicebus<br />
Umgebungstemperatur<br />
Mechanische Daten<br />
-20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Masse ca. 120 g<br />
Abmessungen<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
32 x 100 x 103 mm<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart,<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
¬ II 3 G Ex nA IIC T4<br />
Richtlinie 94/9/EG<br />
Internationale Zulassungen<br />
EN 60079-0, EN 60079-15<br />
UL-Zulassung E106378<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X<br />
RAM<br />
FLASH<br />
µP<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
COM<br />
PROFIBUS DP<br />
Servicebus<br />
lokale Verbindung<br />
(für Red<strong>und</strong>anz)<br />
zu I/O<br />
Zone 2<br />
Div. 2<br />
Ausgabe 220716 06/2012
LB8107H***<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
MODBUS-RTU-Buskoppler<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 5 V DC<br />
Leistungsaufnahme<br />
Feldbusanschaltung<br />
MODBUS RTU<br />
2 W<br />
Baudrate max. 38,4 kBit/s<br />
Anzahl Stationen pro Buslinie � 245 (MODBUS), � 119 (Servicebus)<br />
Anzahl Kanäle pro Station � 80 analog, oder � 184 binär (Standardkonfiguration)<br />
Anzahl Stationen pro Bussegment � 31 (RS 485-Standard)<br />
Anzahl Repeater zwischen Master<br />
<strong>und</strong> Slave<br />
max. 3<br />
Unterstützte E/A-Module alle LB-Remote I/O-Module<br />
Buslänge � 1200 m (FOL, 38,4 kBd),<br />
� 1200 m (Kupferkabel, 38,4 kBd)<br />
FOL (Lichtwellenleiter) zusätzliche Hardware erforderlich<br />
Adresszuweisung über Konfigurationssoftware<br />
MODBUS-Adresse entsprechend der Norm<br />
(werksseitiger Standard: 126)<br />
Servicebusadresse max. 119, red<strong>und</strong>ante Adresse = Basis + 128<br />
(automatisch)<br />
HART-Kommunikation über Servicebus<br />
Red<strong>und</strong>anz<br />
Umgebungsbedingungen<br />
systemabhängig<br />
Umgebungstemperatur<br />
Mechanische Daten<br />
-20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Masse ca. 120 g<br />
Abmessungen<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
32 x 100 x 103 mm<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart,<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
¬ II 3 G Ex nA IIC T4<br />
Richtlinie 94/9/EG<br />
Internationale Zulassungen<br />
EN 60079-0, EN 60079-15<br />
UL-Zulassung E106378<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X<br />
RAM<br />
FLASH<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
µP<br />
COM<br />
MODBUS RTU<br />
Servicebus<br />
lokale Verbindung<br />
(für Red<strong>und</strong>anz)<br />
zu I/O<br />
Zone 2<br />
Div. 2<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED rot:<br />
Sammelalarm<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
LB8107H***<br />
• Buskoppler für 80 analoge oder 184<br />
binäre Kanäle<br />
• Kommunikation über MODBUS RTU<br />
• HART-Kommunikation über<br />
Servicebus<br />
• Konfiguration über FDT 1.2 DTM<br />
• Nicht-flüchtiger Speicher für<br />
Konfiguration <strong>und</strong> Parameter<br />
• Selbstkonfigurierend bei<br />
Red<strong>und</strong>anzaustausch<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Steuert Ausgänge im Fehlerfall in<br />
die sichere Lage<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Der Remote-I/O-Buskoppler führt eigensichere<br />
<strong>und</strong> sichere Ein- <strong>und</strong> Ausgänge von<br />
Sensoren <strong>und</strong> Aktoren zum MODBUS.<br />
Er verwendet alle regulären E/A-Module<br />
<strong>und</strong> transportiert so Signale zu <strong>und</strong> von<br />
NAMUR-Sensoren, mechanischen Kontakten,High-Power-Ventilsteuerbausteinen,<br />
Power-Relays, Hupen <strong>und</strong> Alarm-<br />
LEDs.<br />
Der Remote-I/O-Buskoppler unterstützt<br />
Online-Konfiguration, Red<strong>und</strong>anz <strong>und</strong><br />
HART. Er ist gut in alle renommierten Leit<strong>und</strong><br />
SPS-Systeme integrierbar.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
LED gelb:<br />
Betriebsart<br />
LEDs gelb:<br />
Status Prozessbus<br />
LEDs gelb:<br />
Status Servicebus<br />
Platz für Beschriftung<br />
177<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
LB8109H***<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
178<br />
LB8109H***<br />
• Buskoppler für 80 analoge oder 184<br />
binäre Kanäle<br />
• Kommunikation über PROFIBUS DP<br />
• HART-Kommunikation über<br />
PROFIBUS DP V1 oder Servicebus<br />
• Konfiguration über FDT 1.2 DTM<br />
• CiR-Funktion für alle Leitsysteme<br />
• Nicht-flüchtiger Speicher für<br />
Konfiguration <strong>und</strong> Parameter<br />
• Selbstkonfigurierend bei<br />
Red<strong>und</strong>anzaustausch<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Steuert Ausgänge im Fehlerfall in<br />
die sichere Lage<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Der Remote-I/O-Buskoppler führt eigensichere<br />
<strong>und</strong> sichere Ein- <strong>und</strong> Ausgänge von<br />
Sensoren <strong>und</strong> Aktoren zum PROFIBUS.<br />
Er verwendet alle regulären E/A-Module<br />
<strong>und</strong> transportiert so Signale zu <strong>und</strong> von<br />
NAMUR-Sensoren, mechanischen Kontakten,High-Power-Ventilsteuerbausteinen,<br />
Power-Relays, Hupen <strong>und</strong> Alarm-<br />
LEDs.<br />
Der Remote-I/O-Buskoppler unterstützt<br />
Online-Konfiguration, Red<strong>und</strong>anz <strong>und</strong><br />
HART. Er ist gut in alle renommierten Leit<strong>und</strong><br />
SPS-Systeme integrierbar.<br />
Configuration in Run (CiR) ermöglicht die<br />
Konfiguration von einem laufenden System,<br />
ohne dass ein PROFIBUS-Neustart<br />
erforderlich ist. Dies gilt auch für nicht-red<strong>und</strong>ante<br />
Systeme.<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED rot:<br />
Sammelalarm<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
LED gelb:<br />
Betriebsart<br />
LEDs gelb:<br />
Status Prozessbus<br />
LEDs gelb:<br />
Status Servicebus<br />
Platz für Beschriftung<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
UniCOM-PROFIBUS DP/DP V1-Buskoppler<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 5 V DC<br />
Leistungsaufnahme 2 W<br />
Feldbusanschaltung<br />
PROFIBUS DP<br />
Baudrate bis 1,5 MBit/s<br />
Protokoll PROFIBUS DP/DP V1 Lese-/Schreibdienste<br />
Anzahl Stationen pro Buslinie � 125 (PROFIBUS), � 119 (Servicebus)<br />
Anzahl Kanäle pro Station � 80 analog, oder � 184 binär (Standardkonfiguration)<br />
Anzahl Stationen pro Bussegment � 31 (RS 485-Standard)<br />
Anzahl Repeater zwischen Master max. 3<br />
<strong>und</strong> Slave<br />
Unterstützte E/A-Module alle LB-Remote I/O-Module<br />
Buslänge � 1000 m (FOL, 1,5 MBaud),<br />
� 1000 m (Kupferkabel, 187,5 kBd),<br />
� 200 m (Kupferkabel, 1,5 MBd)<br />
Adresszuweisung über Konfigurationssoftware<br />
PROFIBUS-Adresse 0 ... 126<br />
(werksseitiger Standard: 126)<br />
GSD-Datei CGV61710.gsd/gse<br />
Konfiguration (240 bytes I/O) Standard: 80 analog, 184 binär<br />
Universal 2I2O: 48 analog, 184 binär<br />
Universal 4I4O: 60 analog, 120 binär<br />
HART-Kommunikation über Profibus oder Servicebus<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Mechanische Daten<br />
Masse ca. 120 g<br />
Abmessungen 32 x 100 x 103 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3 G Ex nA IIC T4<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-15<br />
Internationale Zulassungen<br />
UL-Zulassung E106378<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X<br />
RAM<br />
FLASH<br />
µP<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
COM<br />
PROFIBUS DP<br />
Servicebus<br />
lokale Verbindung<br />
(für Red<strong>und</strong>anz)<br />
zu I/O<br />
Zone 2<br />
Div. 2<br />
Ausgabe 220716 06/2012
LB8110<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Buskoppler für FOUNDATION Fieldbus Modular I/O<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 5 V DC<br />
Leistungsaufnahme 2 W<br />
Feldbusanschaltung<br />
FOUNDATION Fieldbus<br />
Baudrate 31,25 kBit/s, MBP<br />
Protokoll H1 nach IEC 1158-2<br />
Stationsanschluss direkt am Trunk oder über Schutzbaustein<br />
Anzahl Stationen pro Buslinie 1 oder 2, je nach gewünschter Antwortzeit<br />
Anzahl Kanäle pro Station � 20 analog, oder � 40 binär<br />
Unterstützte E/A-Module 5 Steckplätze, bestückbar mit (Kombinationen möglich):<br />
1*08 Binäreingang, 8-kanalig, NAMUR<br />
3*05 Analogeingang, 4-kanalig, 20 mA (HART über<br />
Servicebus)<br />
4*05 Analogausgang, 4-kanalig, 20 mA (HART über<br />
Servicebus)<br />
5*04 Pt100-Eingang, 4-kanalig<br />
5*05 Thermoelement, 4-kanalig<br />
6005 Relaisausgang, 4-kanalig, 230 V<br />
6006 Relaisausgang, 8-kanalig, 24 V<br />
6*08 Binärausgang, 8-kanalig, Ex i<br />
6*10-6*15 Binärausgang, 4-kanalig, Ex i Power<br />
* = Variante (0=nicht eigensicher, 1=eigensicher)<br />
Buslänge � 1900 m<br />
(Maximale Summe aller Trunk- <strong>und</strong> Spurlängen)<br />
Spurlänge � 120 m<br />
(abhängig von der Anzahl der Feldgeräte. Modular I/O-<br />
Station = 1 Feldgerät)<br />
Adresszuweisung über Leitsystem (Software)<br />
Mechanische Daten<br />
Masse ca. 150 g<br />
Abmessungen 32 x 100 x 103 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3 G Ex nA IIC T4<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-15<br />
Internationale Zulassungen<br />
UL-Zulassung E106378<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X<br />
RAM<br />
FLASH<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
µP<br />
COM<br />
FOUNDATION<br />
Fieldbus<br />
Servicebus<br />
zu I/O<br />
Zone 2<br />
Div. 2<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED rot:<br />
Sammelalarm<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
LB8110<br />
• Buskoppler für 20 analoge oder 40<br />
binäre Kanäle<br />
• Kommunikation über FOUNDATION<br />
Fieldbus H1<br />
• HART-Kommunikation über<br />
Servicebus<br />
• Konfigurieren im Leitsystem<br />
• Nicht-flüchtiger Speicher für<br />
Konfiguration <strong>und</strong> Parameter<br />
• Schneller Kommunikationsaufbau<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Steuert Ausgänge im Fehlerfall in<br />
die sichere Lage<br />
• Unterstützt mehrkanalige E/A-<br />
Module<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Der Remote-I/O-Buskoppler führt eigensichere<br />
<strong>und</strong> sichere Ein- <strong>und</strong> Ausgänge von<br />
Sensoren <strong>und</strong> Aktoren zum FOUNDATI-<br />
ON fieldbus.<br />
Er verwendet doppelt breite E/A-Module<br />
<strong>und</strong> transportiert so Signale zu <strong>und</strong> von<br />
NAMUR-Sensoren, mechanischen Kontakten,High-Power-Ventilsteuerbausteinen,<br />
Power-Relays, Hupen <strong>und</strong> Alarm-<br />
LEDs.<br />
Der Remote-I/O-Buskoppler unterstützt<br />
Online-Konfiguration <strong>und</strong> HART. Er ist gut<br />
in alle renommierten Leit- <strong>und</strong> SPS-Systeme<br />
integrierbar.<br />
1<br />
2 3<br />
LED gelb:<br />
Betriebsart<br />
Platz für Beschriftung<br />
179<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
LB8111A2<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
180<br />
LB8111A2<br />
• Buskoppler für 80 analoge oder 184<br />
binäre Kanäle<br />
• Kommunikation über MODBUS TCP<br />
• HART-Kommunikation über<br />
MODBUS TCP oder Servicebus<br />
• Konfiguration über FDT 1.2 DTM<br />
• Nicht-flüchtiger Speicher für<br />
Konfiguration <strong>und</strong> Parameter<br />
• Selbstkonfigurierend bei<br />
Red<strong>und</strong>anzaustausch<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Steuert Ausgänge im Fehlerfall in<br />
die sichere Lage<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Der MODBUS-TCP-Remote-I/O-Buskoppler<br />
führt eigensichere <strong>und</strong> sichere<br />
Ein- <strong>und</strong> Ausgänge von Sensoren <strong>und</strong> Aktoren<br />
zum Ethernet.<br />
Er verwendet alle regulären E/A-Module<br />
<strong>und</strong> transportiert so Signale zu <strong>und</strong> von<br />
NAMUR-Sensoren, mechanischen Kontakten,High-Power-Ventilsteuerbausteinen,<br />
Power-Relays, Hupen <strong>und</strong> Alarm-<br />
LEDs.<br />
Industrielle Ethernet-Hardware ist den<br />
meisten Anwendern nicht nur durch Büroanwendungen<br />
bekannt, sondern auch<br />
durch die Architektur, auf der Prozessleitsysteme<br />
basieren.<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED rot:<br />
Sammelalarm<br />
LED gelb:<br />
Betriebsart<br />
LEDs gelb:<br />
Status Prozessbus<br />
LEDs gelb:<br />
Status Servicebus<br />
Platz für Beschriftung<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Buskoppler für MODBUS TCP Remote I/O<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 5 V DC<br />
Leistungsaufnahme<br />
Ethernet-Schnittstelle<br />
2,5 W<br />
Anschlussart RJ-45, über Backplane<br />
Übertragungsrate 100 MBit/s<br />
Stationsanschluss direkt an PLS oder SPS oder über Hub/Switch<br />
Buslänge � 100 m (CAT-7-Leitung)<br />
Adresszuweisung IP-Adresszuweisung über Ethernet<br />
Anzahl Kanäle pro Station � 80 analog, oder � 184 binär<br />
Unterstützte E/A-Module<br />
Service-Schnittstelle<br />
alle LB-Remote I/O-Module<br />
Anschluss<br />
Umgebungsbedingungen<br />
9-polig an RS-485-Standard, Sub-D<br />
Umgebungstemperatur<br />
Mechanische Daten<br />
-20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Masse ca. 150 g<br />
Abmessungen<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
32 x 100 x 103 mm<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart,<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
¬ II 3 G Ex nA IIC T4<br />
Richtlinie 94/9/EG<br />
Internationale Zulassungen<br />
IEC 60079-0:2008, IEC 60079-11:2009, IEC 60079-<br />
15:2007, IEC 60079-26:2008, IEC 61241-11:2005<br />
UL-Zulassung E106378<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X<br />
RAM<br />
FLASH<br />
µP<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
COM<br />
MODBUS TCP<br />
Servicebus<br />
lokale Verbindung<br />
(für Red<strong>und</strong>anz)<br />
zu I/O<br />
Zone 2<br />
Div. 2<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
Netzgeräte<br />
Bestellbezeichnung<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Anzahl der<br />
Geräte<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Auswahltabellen<br />
LB9006C 12 1 � � � � 182<br />
E/A-Module<br />
Buskoppler<br />
Versorgung 24 V DC<br />
red<strong>und</strong>ante Versorgung<br />
möglich<br />
Montage in Zone 2 <strong>und</strong> Zone 22<br />
Montage in Div. 2<br />
Seite<br />
181<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
LB9006C<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
182<br />
LB9006C<br />
• Netzgerät für 24 V<br />
• Ermöglicht vertikale <strong>und</strong> horizontale<br />
Montage in Zone 2<br />
• Geeignet zur Versorgung von E/A-<br />
Modulen <strong>und</strong> einem Buskoppler<br />
• Red<strong>und</strong>anz durch drei Netzgeräte<br />
möglich<br />
• Montage in Zone 2, Zone 22, Div. 2<br />
oder im sicheren Bereich<br />
• Galvanische Trennung zum Netz<br />
Funktion<br />
Das Netzgerät dient zur Stromversorgung<br />
der auf dem Backplane montierten E/A-<br />
Module <strong>und</strong> Buskoppler.<br />
Netzteile können parallel geschaltet werden,<br />
um Netzteilred<strong>und</strong>anz zu erreichen.<br />
Je nach Anzahl <strong>und</strong> Leistungsaufnahme<br />
der verwendeten Module werden zwei<br />
Netzteile benötigt. Ein drittes Netzteil dient<br />
dann der Red<strong>und</strong>anz.<br />
Eingang <strong>und</strong> Ausgang sind gemäß EN<br />
61010-1 galvanisch voneinander getrennt.<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
Platz für Beschriftung<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Netzgerät<br />
Versorgung<br />
Anschluss Backplane-Bus<br />
Bemessungsspannung 24 V DC (18 - 32 V DC)<br />
Verlustleistung ca. 12 % der entnommenen Leistung<br />
Leistungsaufnahme � 39 W, verfügbare Ausgangsleistung für Zone-2-<br />
Anwendungen 5 W (5V), 20 W (12V), sonst 5 W (5V),<br />
35 W (12V).<br />
Parallelschaltung mit anderen LB9006C (autom.<br />
Leistungsaufteilung)<br />
Einschaltstrom 1,5 A (10 ms)<br />
Ausgang<br />
Spannung 5 V DC +/- 5 %, 12 V DC +4/-2 %<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F), 70 °C (nicht-Ex)<br />
Mechanische Daten<br />
Schutzart IP20 (Modul), auf Backplane montiert<br />
Anschluss über Steckverbinder auf dem Backplane<br />
Masse ca. 220 g<br />
Abmessungen 32 x 100 x 103 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3G Ex nA IIC T4<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-15<br />
Internationale Zulassungen<br />
UL-Zulassung E106378<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X<br />
+<br />
– 24 V DC<br />
+ 12 V DC<br />
+ 5 V DC<br />
–<br />
Zone 2<br />
Div. 2<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Zubehör<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
Klemmenblöcke<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Auswahltabellen<br />
Bestellbezeichnung Klemmenblock Farbe Seite<br />
mit Schraubklemmen<br />
mit Federklemmen<br />
LB9007A � 1 ... 6 6 � 186<br />
LB9008A � 6 � 186<br />
LB9009A � 1 ... 6 6 � 186<br />
LB9010A � 8 � 186<br />
LB9011A � 1 ... 6 6 � 186<br />
LB9012A � � � 6 � 186<br />
LB9013A � 1 ... 8 8 � 186<br />
LB9014A �<br />
mit Frontschraubklemmen<br />
Vergleichsstelle<br />
Spannungsteiler<br />
für 10-V-Eingänge<br />
Beschriftung<br />
1 ... 8<br />
9 ... 16<br />
Abdeckhaube für Klemmenblöcke<br />
mit Schraubklemmen<br />
Polzahl<br />
Grün<br />
Blau<br />
2 x 8 � 186<br />
LB9015A � 1 ... 8 8 � 186<br />
LB9016A �<br />
1 ... 8<br />
9 ... 16<br />
2 x 8 � 186<br />
LB9017A � 1 ... 6 6 � 186<br />
LB9018A � 1 ... 8 8 � 186<br />
LB9019A �<br />
1 ... 8<br />
9 ... 16<br />
2 x 8 � 186<br />
LB9107A � 1 ... 6 6 � 187<br />
LB9107P � 1 ... 6 6 � 187<br />
LB9108A � 6 � 187<br />
LB9111A � 1 ... 6 6 � 187<br />
LB9112A � 6 � 187<br />
LB9113A � 1 ... 8 8 � 187<br />
LB9115A � 1 ... 8 8 � 187<br />
LB9116A �<br />
1 ... 8<br />
9 ... 16<br />
2 x 8 � 187<br />
LB9117A � 1 ... 6 6 � 187<br />
LB9118A � 1 ... 8 8 � 187<br />
LB9119A �<br />
1 ... 8<br />
9 ... 16<br />
2 x 8 � 187<br />
LB9120A � 8 � 187<br />
LB9124A �<br />
1 ... 8<br />
9 ... 16<br />
2 x 8 � 187<br />
183<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
184<br />
Auswahltabellen<br />
Bus-Steckverbinder mit zuschaltbarem Busabschlusswiderstand<br />
Backplanes<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
Bestellbezeichnung Beschreibung Seite<br />
LB9001A Sub-D-Steckverbinder, 9-polig, Kabeleinführung links 188<br />
LB9002A Sub-D-Steckverbinder, 9-polig, Kabeleinführung gerade 188<br />
LB9003A Sub-D-Steckverbinder, 9-polig, Kabeleinführung links 188<br />
Bestellbezeichnung Backplanetyp<br />
Basis-Backplane<br />
Red<strong>und</strong>antes Basis-Backplane<br />
Red<strong>und</strong>antes Backplane<br />
Erweiterungs-Backplane<br />
Max. Anzahl<br />
der Module<br />
einfach breite Module<br />
oder<br />
doppelt breite Module<br />
PROFIBUS DP<br />
PROFIBUS DP V1<br />
Feldbustyp Seite<br />
LB9022A � 22 11 � � � � � 191<br />
LB9022E � 22 11 � � � 192<br />
LB9022S 1 � 22 11 � � � � � 193<br />
LB9023A � 8 4 � � � � � 194<br />
LB9024A � 24 12 � � � 195<br />
LB9024S 2 � 24 12 � � � 196<br />
LB9025A � 8 4 � � � 197<br />
LB9026A � 16 8 � � � � � 198<br />
LB9027A � 16 8 � � � 199<br />
LB9029A � 12 6 � � � � � 200<br />
LB9035A � 5 � � � 201<br />
1 LB9022S passender Ersatz für LB9022A – erweiterter Steuereingang für Ausgangsabschaltung auf Segmentebene<br />
2<br />
LB9024S passender Ersatz für LB9024A – erweiterter Steuereingang für Ausgangsabschaltung auf Segmentebene<br />
MODBUS RTU<br />
MODBUS TCP/IP<br />
FOUNDATION Fieldbus H1<br />
durch Basis-Backplane<br />
bestimmt<br />
Montage in Zone 2 <strong>und</strong> Zone 22<br />
Montage in Div. 2<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
Feldstationen (Gehäuse)<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
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Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Auswahltabellen<br />
Bestellbezeichnung Typ Material Feldbustyp Seite<br />
Weiteres Zubehör<br />
Feldstation<br />
Red<strong>und</strong>ante Feldstation<br />
max. Anzahl der Steckplätze<br />
Edelstahl<br />
LB9508-S92-0-0-1-0-0 � 8 � � � � � � 202<br />
LB9510-S90-0-0-1-0-F � 5 � � � � 203<br />
LB9513-PB0-0-0-1-0-0 � 12 � � � � � � 204<br />
LB9516-PB0-0-0-1-0-0 � 16 � � � � � � 205<br />
LB9547-S70-0-0-1-0-0 � 46 � � � � � � 206<br />
LB9547-S70-0-0-1-0-M � 46 � � � � 207<br />
Bestellbezeichnung Beschreibung Seite<br />
KF-CP Kodierstifte, Verpackungseinheit 20 x 6, rot 189<br />
F-NR-Ex1 NAMUR-Widerstandsnetzwerk 189<br />
LB9199A Platzhalter E/A-Modul 190<br />
Polyester (GRP)<br />
PROFIBUS DP<br />
PROFIBUS DP V1<br />
MODBUS RTU<br />
MODBUS TCP/IP<br />
FOUNDATION<br />
Fieldbus H1<br />
Montage in Zone 2 <strong>und</strong> Zone 22<br />
Montage in Div. 2<br />
185<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
186<br />
Zubehör<br />
Klemmenblöcke<br />
Klemmenblöcke, 6-polig, grün<br />
LB9007A<br />
mit Schraubklemmen<br />
6-polig, Beschriftung 1 ... 6<br />
LB9008A<br />
Abdeckhaube für Klemmenblöcke mit<br />
Schraubklemmen<br />
LB9009A<br />
mit Federklemmen<br />
6-polig, Beschriftung 1 ... 6<br />
LB9011A<br />
Vergleichsstelle mit Abdeckhaube<br />
6-polig, Beschriftung 1 ... 6<br />
LB9012A<br />
mit Schraubklemmen, Spannungsteiler<br />
<strong>und</strong> Abdeckhaube, für 10-V-Eingänge<br />
LB9017A<br />
mit Frontschraubklemmen<br />
6-polig, Beschriftung 1 ... 6<br />
Klemmenblöcke, 8-polig, grün<br />
LB9010A<br />
Abdeckhaube für Klemmenblöcke mit<br />
Schraubklemmen<br />
LB9013A<br />
mit Schraubklemmen<br />
8-polig, Beschriftung 1 ... 8<br />
LB9014A<br />
mit Schraubklemmen<br />
2 x 8-polig, Beschriftung 1 ... 8 <strong>und</strong> 9 ... 16<br />
LB9015A<br />
mit Federklemmen<br />
8-polig, Beschriftung 1 ... 8<br />
LB9016A<br />
mit Federklemmen<br />
2 x 8-polig, Beschriftung 1 ... 8 <strong>und</strong> 9 ... 16<br />
LB9018A<br />
mit Schraubklemmen<br />
8-polig, Beschriftung 1 ... 8<br />
LB9019A<br />
mit Frontschraubklemmen<br />
2 x 8-polig, Beschriftung 1 ... 8 <strong>und</strong> 9 ... 16<br />
Klemmenblöcke mit Schraubklemmen<br />
Klemmenblöcke mit Federklemmen<br />
Klemmenblöcke mit Frontschraubklemmen<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
11.1<br />
Technische Daten<br />
15.3 L<br />
Abdeckhaube für Klemmenblöcke mit Schraubklemmen<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
Mechanische Daten geeignete Abdeckhaube siehe unten<br />
Abmessungen 6-polig: L = 33,3 mm, 8-polig: L = 40,9 mm<br />
12.4<br />
Technische Daten<br />
20.8 L<br />
Mechanische Daten<br />
Abmessungen 6-polig: L = 33,3 mm, 8-polig: L = 40,9 mm<br />
12.3<br />
Technische Daten<br />
21.7 L<br />
Mechanische Daten<br />
Abmessungen 6-polig: L = 33,3 mm, 8-polig: L = 40,9 mm<br />
Technische Daten<br />
39<br />
Mechanische Daten<br />
Abmessungen 6-polig: L = 19,1 mm, 8-polig: L = 26,7 mm<br />
L<br />
Hinweis:<br />
Verwenden Sie grüne Klemmenblöcke für nicht eigensichere Anwendungen oder Ex ic-<br />
Anwendungen.<br />
14.5<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
Klemmenblöcke mit Schraubklemmen<br />
11.1<br />
Technische Daten<br />
Klemmenblöcke mit Federklemmen<br />
15.3 L<br />
Mechanische Daten geeignete Abdeckhaube siehe unten<br />
Abmessungen 6-polig: L = 33,3 mm, 8-polig: L = 40,9 mm<br />
12.4<br />
Technische Daten<br />
20.8 L<br />
Mechanische Daten<br />
Abmessungen 6-polig: L = 33,3 mm, 8-polig: L = 40,9 mm<br />
Klemmenblöcke mit Frontschraubklemmen<br />
12.3<br />
Technische Daten<br />
21.7 L<br />
Mechanische Daten<br />
Abmessungen 6-polig: L = 33,3 mm, 8-polig: L = 40,9 mm<br />
Abdeckhaube für Klemmenblöcke mit Schraubklemmen<br />
Technische Daten<br />
39<br />
Mechanische Daten<br />
Abmessungen 6-polig: L = 19,1 mm, 8-polig: L = 26,7 mm<br />
Hinweis:<br />
Verwenden Sie blaue Klemmenblöcke für eigensichere Anwendungen oder Ex ia-, Ex ib-<br />
Anwendungen.<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
L<br />
14.5<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Zubehör<br />
Klemmenblöcke, 6-polig, blau<br />
LB9107A<br />
mit Schraubklemmen<br />
6-polig, Beschriftung 1 ... 6<br />
LB9107P<br />
mit Federklemmen<br />
6-polig, Beschriftung 1 ... 6<br />
LB9108A<br />
Abdeckhaube für Klemmenblöcke mit<br />
Schraubklemmen<br />
LB9111A<br />
Vergleichsstelle mit Abdeckhaube<br />
6-polig, Beschriftung 1 ... 6<br />
LB9112A<br />
Vergleichsstelle<br />
LB9117A<br />
mit Frontschraubklemmen<br />
6-polig, Beschriftung 1 ... 6<br />
Klemmenblöcke, 8-polig, blau<br />
LB9113A<br />
mit Schraubklemmen<br />
8-polig, Beschriftung 1 ... 8<br />
LB9115A<br />
mit Federklemmen<br />
8-polig, Beschriftung 1 ... 8<br />
LB9116A<br />
mit Federklemmen<br />
2 x 8-polig, Beschriftung 1 ... 8 <strong>und</strong> 9 ... 16<br />
LB9118A<br />
mit Frontschraubklemmen<br />
8-polig, Beschriftung 1 ... 8<br />
LB9119A<br />
mit Frontschraubklemmen<br />
2 x 8-polig, Beschriftung 1 ... 8 <strong>und</strong> 9 ... 16<br />
LB9120A<br />
Abdeckhaube für Klemmenblöcke mit<br />
Schraubklemmen<br />
LB9124A<br />
mit Schraubklemmen<br />
2 x 8-polig, Beschriftung 1 ... 8 <strong>und</strong> 9 ... 16<br />
187<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
188<br />
Zubehör<br />
Bus-Steckverbinder<br />
9-poliger Sub-D-Steckverbinder<br />
LB9001A<br />
Merkmale<br />
• Für PROFIBUS DP, MODBUS,<br />
RS 485<br />
• Kabeleinführung links<br />
• Mit zuschaltbarem<br />
Busabschlusswiderstand<br />
• Mit Anschluss für Busmonitor oder<br />
Master der Klasse 2<br />
9-poliger Sub-D-Steckverbinder<br />
LB9002A<br />
Merkmale<br />
• Für PROFIBUS DP, MODBUS,<br />
RS 485<br />
• Kabeleinführung gerade<br />
• Mit zuschaltbarem<br />
Busabschlusswiderstand<br />
9-poliger Sub-D-Steckverbinder<br />
LB9003A<br />
Merkmale<br />
• Für PROFIBUS DP, MODBUS,<br />
RS 485<br />
• Kabeleinführung links<br />
• Mit zuschaltbarem<br />
Busabschlusswiderstand<br />
• Mit Anschluss für Busmonitor oder<br />
Master der Klasse 2<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
36<br />
O<br />
F<br />
F<br />
R<br />
O<br />
N<br />
58<br />
20<br />
ON OFF<br />
31.5<br />
35<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
35.5 16.6<br />
17<br />
68.2 17<br />
40<br />
18<br />
39.4<br />
58.2<br />
40.5<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
Weiteres Zubehör<br />
Technische Daten<br />
Mechanische Daten<br />
Material Isolierstoff, rot<br />
Masse ca. 1 g pro Kodierstift<br />
Abmessungen 0,5 x 2 x 8 mm<br />
1+<br />
2-<br />
Zone 1, 2<br />
Technische Daten<br />
F-NR-Ex1<br />
1 kΩ<br />
10 kΩ<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
+<br />
-<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung<br />
Umgebungsbedingungen<br />
max. 20 V DC<br />
Umgebungstemperatur<br />
Mechanische Daten<br />
-20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Schutzart IP20<br />
Anschluss Schraubklemmen, Aderquerschnitt: ���1,5 mm2 Masse ca. 20 g<br />
Abmessungen Ø15,5 x 35 mm<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Kodierstifte<br />
KF-CP<br />
Merkmale<br />
Zubehör<br />
• Kodierung der LB/FB-System-<br />
Frontbuchsen<br />
• Verpackungseinheit: 20 x 6<br />
Kodierstifte<br />
Funktion<br />
Kodierstifte sorgen für eine eindeutige Zuordnung<br />
zwischen Gerät <strong>und</strong> Klemmenblock.<br />
Fehlerhafte Verbindungen werden<br />
verhindert.<br />
Die Kodierstifte werden in die dafür vorgesehene<br />
Nut des Klemmenblockes oder<br />
der Frontbuchse eingeschoben.<br />
NAMUR-Widerstandsnetzwerk<br />
F-NR-Ex1<br />
Merkmale<br />
• 1-kanalig<br />
• Eingang für mechanische Kontakte<br />
• Zur Leitungsfehlerüberwachung<br />
Funktion<br />
Das NAMUR-Widerstandsnetzwerk dient<br />
zur Leitungsbruch- <strong>und</strong><br />
Kurzschlussüberwachung von<br />
Schaltverstärkern, die von mechanischen<br />
Kontakten angesteuert werden.<br />
Das Bauteil wird vor Ort direkt an den zu<br />
überwachenden Kontakt bzw. in dessen<br />
Anschlussraum installiert.<br />
Das Bauteil kann bei allen<br />
Schaltverstärkern mit<br />
Leitungsfehlerüberwachung eingesetzt<br />
werden.<br />
189<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
190<br />
Zubehör<br />
Platzhalter E/A-Modul<br />
LB9199A<br />
Merkmale<br />
• Verteiler für Stromkreise auf der<br />
Feld- <strong>und</strong> Steuerungsseite<br />
• Auf Anfrage<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
16<br />
15<br />
14<br />
13<br />
12<br />
11<br />
10<br />
9<br />
Mechanische Daten<br />
Abmessungen 32 x 100 x 103 mm<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchsen für<br />
abziehbare Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
Ausgabe 220716 06/2012
LB9022A<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Red<strong>und</strong>antes Basis-Backplane<br />
Technische Daten<br />
Mechanische Daten<br />
Abmessungen (B x H x T)<br />
605 x 127 x 80 mm, ohne Module<br />
Schutzart IP20<br />
Allgemeine Daten<br />
Passende Komponenten Backplane LB9024A<br />
Steckplätze<br />
Buskoppler 2<br />
Versorgung 3<br />
E/A-Module (einfache Breite) max. 22<br />
E/A-Module (doppelte Breite) max. 11<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 24 V DC<br />
Red<strong>und</strong>anz ja<br />
Feldbusanschaltung<br />
Feldbustyp PROFIBUS DP/PROFIBUS DP V1/MODBUS RTU,<br />
abhängig vom Buskoppler<br />
Red<strong>und</strong>anz ja<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234, Konformitätsaussage<br />
berücksichtigen<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3G Ex nA IIC T4<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0:2006, EN 60079-15:2005<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X<br />
Buskoppler<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
LB9022A<br />
• Max. 22 Steckplätze für E/A-Module<br />
• Montage in Zone 2 <strong>und</strong> Zone 22 oder<br />
Class I, Div. 2 oder im sicheren<br />
Bereich<br />
• Red<strong>und</strong>anz (Feldbus <strong>und</strong><br />
Versorgung)<br />
• Für PROFIBUS DP, PROFIBUS DP V1<br />
<strong>und</strong> MODBUS RTU<br />
• Backplane für LB-System<br />
slot 2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
slot 2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
slot<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
Red<strong>und</strong>anzkoppler<br />
Beschriftungsträger<br />
E/A-Module<br />
Versorgung 1<br />
Versorgung 2<br />
Versorgung 3<br />
191<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
LB9022E<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
192<br />
LB9022E<br />
• Max. 22 Steckplätze für E/A-Module<br />
• Montage in Zone 2 <strong>und</strong> Zone 22 oder<br />
Class I, Div. 2 oder im sicheren<br />
Bereich<br />
• Red<strong>und</strong>anz (Feldbus <strong>und</strong><br />
Versorgung)<br />
• Für MODBUS TCP/IP<br />
• Backplane für LB-System<br />
Buskoppler<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Red<strong>und</strong>antes Basis-Backplane<br />
Mechanische Daten<br />
Abmessungen (B x H x T)<br />
605 x 127 x 80 mm, ohne Module<br />
Schutzart IP20<br />
Allgemeine Daten<br />
Passende Komponenten Backplane LB9024A<br />
Steckplätze<br />
Buskoppler 2<br />
Versorgung 3<br />
E/A-Module (einfache Breite) max. 22<br />
E/A-Module (doppelte Breite) max. 11<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 24 V DC<br />
Red<strong>und</strong>anz ja<br />
Feldbusanschaltung<br />
Feldbustyp MODBUS TCP/IP<br />
Red<strong>und</strong>anz ja<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234, Konformitätsaussage<br />
berücksichtigen<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3G Ex nA IIC T4<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0:2006, EN 60079-15:2005<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X<br />
slot 2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
slot 2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
slot<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
Red<strong>und</strong>anzkoppler<br />
Beschriftungsträger<br />
E/A-Module<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Versorgung 1<br />
Versorgung 2<br />
Versorgung 3<br />
Ausgabe 220716 06/2012
LB9022S<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Red<strong>und</strong>antes Basis-Backplane<br />
Technische Daten<br />
Mechanische Daten<br />
Abmessungen (B x H x T)<br />
605 x 127 x 80 mm, ohne Module<br />
Schutzart IP20<br />
Allgemeine Daten<br />
Passende Komponenten Backplane LB9024S<br />
Steckplätze<br />
Buskoppler 2<br />
Versorgung 3<br />
E/A-Module (einfache Breite) max. 22<br />
E/A-Module (doppelte Breite) max. 11<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 24 V DC<br />
Red<strong>und</strong>anz ja<br />
Feldbusanschaltung<br />
Feldbustyp PROFIBUS DP/PROFIBUS DP V1/MODBUS RTU,<br />
abhängig vom Buskoppler<br />
Red<strong>und</strong>anz ja<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234, Konformitätsaussage<br />
berücksichtigen<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3G Ex nA IIC T4<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0:2006, EN 60079-15:2005<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X<br />
Buskoppler<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
LB9022S<br />
• Max. 22 Steckplätze für E/A-Module<br />
• 5 Segmente für die SIL2-<br />
Ausgangsabschaltung<br />
• Montage in Zone 2 <strong>und</strong> Zone 22 oder<br />
Class I, Div. 2 oder im sicheren<br />
Bereich<br />
• Red<strong>und</strong>anz (Feldbus <strong>und</strong><br />
Versorgung)<br />
• Für PROFIBUS DP, PROFIBUS DP V1<br />
<strong>und</strong> MODBUS RTU<br />
• Backplane für LB-System<br />
slot 2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
slot 2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
slot<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
Red<strong>und</strong>anzkoppler<br />
3 ... 5 6 ... 10 11 ... 15 16 ... 20 21 ... 24<br />
E/A-Module<br />
Versorgung 1<br />
Versorgung 2<br />
Versorgung 3<br />
Beschriftungsträger<br />
5<br />
193<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
LB9023A<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
194<br />
LB9023A<br />
• Max. 8 Steckplätze für E/A-Module<br />
• Montage in Zone 2 <strong>und</strong> Zone 22 oder<br />
Class I, Div. 2 oder im sicheren<br />
Bereich<br />
• Für PROFIBUS DP, PROFIBUS DP V1<br />
<strong>und</strong> MODBUS RTU<br />
• Backplane für LB-System<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Basis-Backplane<br />
Mechanische Daten<br />
Abmessungen (B x H x T)<br />
275 x 127 x 80 mm, ohne Module<br />
Schutzart IP20<br />
Allgemeine Daten<br />
Passende Komponenten Backplane LB9025A<br />
Steckplätze<br />
Buskoppler 1<br />
Versorgung 1<br />
E/A-Module (einfache Breite) max. 8<br />
E/A-Module (doppelte Breite) max. 4<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 24 V DC<br />
Red<strong>und</strong>anz nein<br />
Feldbusanschaltung<br />
Feldbustyp PROFIBUS DP/PROFIBUS DP V1/MODBUS RTU<br />
Red<strong>und</strong>anz nein<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234, Konformitätsaussage<br />
berücksichtigen<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3G Ex nA IIC T4<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0:2006, EN 60079-15:2005<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X<br />
Buskoppler<br />
slot<br />
2<br />
3<br />
4<br />
E/A-Module<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
Versorgung<br />
10<br />
Beschriftungsträger<br />
Ausgabe 220716 06/2012
LB9024A<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Erweiterungs-Backplane<br />
Technische Daten<br />
Mechanische Daten<br />
Abmessungen (B x H x T)<br />
605 x 127 x 80 mm, ohne Module<br />
Schutzart IP20<br />
Allgemeine Daten<br />
Passende Komponenten Backplane LB9022A, Backplane LB9022E<br />
Steckplätze<br />
Versorgung 3<br />
E/A-Module (einfache Breite) max. 24<br />
E/A-Module (doppelte Breite) max. 12<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 24 V DC<br />
Red<strong>und</strong>anz ja<br />
Feldbusanschaltung<br />
Feldbustyp siehe Basis-Backplane<br />
Red<strong>und</strong>anz siehe Basis-Backplane LB9022*<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234, Konformitätsaussage<br />
berücksichtigen<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3G Ex nA IIC T4<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0:2006, EN 60079-15:2005<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
LB9024A<br />
• Max. 24 Steckplätze für E/A-Module<br />
• Montage in Zone 2 <strong>und</strong> Zone 22 oder<br />
Class I, Div. 2 oder im sicheren<br />
Bereich<br />
• Red<strong>und</strong>anz (Versorgung)<br />
• Feldbustyp abhängig vom Basis-<br />
Backplane<br />
• Backplane für LB-System<br />
slot 2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
slot 2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
slot<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
Beschriftungsträger<br />
E/A-Module<br />
Versorgung 1<br />
Versorgung 2<br />
Versorgung 3<br />
195<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
LB9024S<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
196<br />
LB9024S<br />
• Max. 24 Steckplätze für E/A-Module<br />
• 5 Segmente für die SIL2-<br />
Ausgangsabschaltung<br />
• Montage in Zone 2 <strong>und</strong> Zone 22 oder<br />
Class I, Div. 2 oder im sicheren<br />
Bereich<br />
• Red<strong>und</strong>anz (Versorgung)<br />
• Feldbustyp abhängig vom Basis-<br />
Backplane<br />
• Backplane für LB-System<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Erweiterungs-Backplane<br />
Mechanische Daten<br />
Abmessungen (B x H x T)<br />
605 x 127 x 80 mm, ohne Module<br />
Schutzart IP20<br />
Allgemeine Daten<br />
Passende Komponenten Backplane LB9022A, Backplane LB9022E . Backplane<br />
LB9022S<br />
Steckplätze<br />
Versorgung 3<br />
E/A-Module (einfache Breite) max. 24<br />
E/A-Module (doppelte Breite) max. 12<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 24 V DC<br />
Red<strong>und</strong>anz ja<br />
Feldbusanschaltung<br />
Feldbustyp siehe Basis-Backplane<br />
Red<strong>und</strong>anz siehe Basis-Backplane LB9022*<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234, Konformitätsaussage<br />
berücksichtigen<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3G Ex nA IIC T4<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0:2006, EN 60079-15:2005<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X<br />
slot 2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
slot 2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
slot<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
1 ... 5 6 ... 10 11 ... 15 16 ... 20 21 ... 24<br />
E/A-Module<br />
Versorgung 1<br />
Versorgung 2<br />
Versorgung 3<br />
Beschriftungsträger<br />
5<br />
Ausgabe 220716 06/2012
LB9025A<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Erweiterungs-Backplane<br />
Technische Daten<br />
Mechanische Daten<br />
Abmessungen (B x H x T)<br />
275 x 127 x 80 mm, ohne Module<br />
Schutzart IP20<br />
Allgemeine Daten<br />
Passende Komponenten Backplane LB9023A<br />
Steckplätze<br />
Versorgung 1<br />
E/A-Module (einfache Breite) max. 8<br />
E/A-Module (doppelte Breite) max. 4<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 24 V DC<br />
Red<strong>und</strong>anz nein<br />
Feldbusanschaltung<br />
Feldbustyp siehe Basis-Backplane<br />
Red<strong>und</strong>anz nein<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234, Konformitätsaussage<br />
berücksichtigen<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3G Ex nA IIC T4<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0:2006, EN 60079-15:2005<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
slot<br />
2<br />
3<br />
4<br />
E/A-Module<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
9<br />
Versorgung<br />
10<br />
Merkmale<br />
LB9025A<br />
• Max. 8 Steckplätze für E/A-Module<br />
• Montage in Zone 2 <strong>und</strong> Zone 22 oder<br />
Class I, Div. 2 oder im sicheren<br />
Bereich<br />
• Feldbustyp abhängig vom Basis-<br />
Backplane<br />
• Backplane für LB-System<br />
Beschriftungsträger<br />
197<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
LB9026A<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
198<br />
LB9026A<br />
• Max. 16 Steckplätze für E/A-Module<br />
• Montage in Zone 2 <strong>und</strong> Zone 22 oder<br />
Class I, Div. 2 oder im sicheren<br />
Bereich<br />
• Für PROFIBUS DP, PROFIBUS DP V1<br />
<strong>und</strong> MODBUS RTU<br />
• Backplane für LB-System<br />
Buskoppler<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Basis-Backplane<br />
Mechanische Daten<br />
Abmessungen (B x H x T)<br />
440 x 127 x 80 mm, ohne Module<br />
Schutzart IP20<br />
Allgemeine Daten<br />
Passende Komponenten Backplane LB9027A<br />
Steckplätze<br />
Buskoppler 1<br />
Versorgung 2<br />
E/A-Module (einfache Breite) max. 16<br />
E/A-Module (doppelte Breite) max. 8<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 24 V DC<br />
Red<strong>und</strong>anz nein<br />
Feldbusanschaltung<br />
Feldbustyp PROFIBUS DP/PROFIBUS DP V1/MODBUS RTU,<br />
abhängig vom Buskoppler<br />
Red<strong>und</strong>anz nein<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234, Konformitätsaussage<br />
berücksichtigen<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3G Ex nA IIC T4<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0:2006, EN 60079-15:2005<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X<br />
slot 2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
slot<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
Beschriftungsträger<br />
E/A-Module<br />
Versorgung 1<br />
Versorgung 2<br />
Ausgabe 220716 06/2012
LB9027A<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Erweiterungs-Backplane<br />
Technische Daten<br />
Mechanische Daten<br />
Abmessungen (B x H x T)<br />
440 x 127 x 80 mm, ohne Module<br />
Schutzart IP20<br />
Allgemeine Daten<br />
Passende Komponenten Backplane LB9026*<br />
Steckplätze<br />
Versorgung 2<br />
E/A-Module (einfache Breite) max. 16<br />
E/A-Module (doppelte Breite) max. 8<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 24 V DC<br />
Red<strong>und</strong>anz nein<br />
Feldbusanschaltung<br />
Feldbustyp siehe Basis-Backplane<br />
Red<strong>und</strong>anz nein<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234, Konformitätsaussage<br />
berücksichtigen<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3G Ex nA IIC T4<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0:2006, EN 60079-15:2005<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
slot 2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
slot<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
Beschriftungsträger<br />
E/A-Module<br />
LB9027A<br />
• Max. 16 Steckplätze für E/A-Module<br />
• Montage in Zone 2 <strong>und</strong> Zone 22 oder<br />
Class I, Div. 2 oder im sicheren<br />
Bereich<br />
• Feldbustyp abhängig vom Basis-<br />
Backplane<br />
• Backplane für LB-System<br />
Versorgung 1<br />
Versorgung 2<br />
199<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
LB9029A<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
200<br />
LB9029A<br />
• Max. 12 Steckplätze für E/A-Module<br />
• Montage in Zone 2 <strong>und</strong> Zone 22 oder<br />
Class I, Div. 2 oder im sicheren<br />
Bereich<br />
• Red<strong>und</strong>anz (Feldbus <strong>und</strong><br />
Versorgung)<br />
• Für PROFIBUS DP, PROFIBUS DP V1<br />
<strong>und</strong> MODBUS RTU<br />
• Nicht erweiterbar<br />
• Backplane für LB-System<br />
Buskoppler<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Red<strong>und</strong>antes Backplane<br />
Mechanische Daten<br />
Abmessungen (B x H x T)<br />
440 x 127 x 80 mm, ohne Module<br />
Schutzart IP20<br />
Steckplätze<br />
Buskoppler 2<br />
Versorgung 3<br />
E/A-Module (einfache Breite) max. 12<br />
E/A-Module (doppelte Breite) max. 6<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 24 V DC<br />
Red<strong>und</strong>anz ja<br />
Feldbusanschaltung<br />
Feldbustyp PROFIBUS DP/PROFIBUS DP V1/MODBUS RTU,<br />
abhängig vom Buskoppler<br />
Red<strong>und</strong>anz ja<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234, Konformitätsaussage<br />
berücksichtigen<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3G Ex nA IIC T4<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0:2006, EN 60079-15:2005<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X<br />
slot 2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
slot<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
Red<strong>und</strong>anzkoppler<br />
Beschriftungsträger<br />
E/A-Module<br />
Versorgung 1<br />
Versorgung 2<br />
Versorgung 3<br />
Ausgabe 220716 06/2012
LB9035A<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
FF-Remote I/O-Backplane<br />
Technische Daten<br />
Mechanische Daten<br />
Abmessungen (B x H x T)<br />
275 x 127 x 80 mm, ohne Module<br />
Schutzart IP20<br />
Steckplätze<br />
Buskoppler 1<br />
Versorgung 1<br />
E/A-Module (doppelte Breite) max. 5<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 24 V DC<br />
Red<strong>und</strong>anz nein<br />
Feldbusanschaltung<br />
Feldbustyp FOUNDATION Fieldbus H1<br />
Red<strong>und</strong>anz nein<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234, Konformitätsaussage<br />
berücksichtigen<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3G Ex nA IIC T4<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0:2006, EN 60079-15:2005<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
X4<br />
X40<br />
Buskoppler<br />
slot<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
E/A-Module<br />
6<br />
7<br />
8<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
9<br />
10<br />
Merkmale<br />
LB9035A<br />
• Max. 5 Steckplätze nur für doppelt<br />
breite E/A-Module<br />
• Montage in Zone 2 <strong>und</strong> Zone 22 oder<br />
Class I, Div. 2 oder im sicheren<br />
Bereich<br />
• Für FOUNDATION Fieldbus H1<br />
• Backplane für LB-System<br />
Versorgung<br />
Beschriftungsträger<br />
201<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
LB9508-S92-0-0-1-0-0<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
202<br />
LB9508-S92-0-0-1-0-0<br />
• Max. 8 Steckplätze für E/A-Module<br />
• Montage in Zone 2 <strong>und</strong> Zone 22 oder<br />
Class I, Div. 2 oder im sicheren<br />
Bereich<br />
• Elektropoliertes Gehäuse,<br />
IP66/NEMA 4x<br />
• Für PROFIBUS DP, PROFIBUS DP V1<br />
<strong>und</strong> MODBUS RTU<br />
• Zertifizierte Gehäuselösung<br />
• Standardgehäuse für LB-System<br />
Funktion<br />
Diese Feldstation erfüllt die Anforderungen<br />
an anspruchsvollste Anwendungen in<br />
der industriellen Umwelttechnik.<br />
Elektropolierter Edelstahl 316L sorgt für<br />
eine hohe Korrosionsbeständigkeit <strong>und</strong><br />
Schlagfestigkeit in einem breiten Temperaturbereich.<br />
Der integrierte Ablaufkanal<br />
verhindert die Beschädigung der einteiligen<br />
Dichtung durch stehendes Wasser.<br />
Das Gehäuse ist mit Steckplätzen für 4<br />
doppelt breite E/A-Module oder 8 einfach<br />
breite E/A-Module ausgestattet.<br />
Diese E/A-Module lassen sich beliebig an<br />
jedem Steckplatz aufstecken <strong>und</strong> können<br />
in der Feldstation gemischt angebracht<br />
werden.<br />
Klemmenblock -1X0<br />
Versorgung<br />
(max. 10 mm 2 )<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Feldstation, Edelstahl<br />
Mechanische Daten<br />
Abmessungen (B x H x T) 350 x 306 x 215 mm<br />
Material<br />
Gehäuse Edelstahl 1.4404/AISI 316L (V4A)<br />
Oberfläche elektropoliert<br />
Kabelverschraubung Polyamid (PA)<br />
Schutzart IP66, NEMA 4X<br />
Kabeleingang Versorgung (Ex e): 2 x M25 (Ø8 ... Ø17 mm)<br />
Bus (Ex e): 4 x M20 (Ø5,5 ... Ø13 mm)<br />
Feldsignale (Ex i): 30 x M20 (Ø5,5 ... Ø13 mm)<br />
Masse ca. 10 kg, ohne Module<br />
Befestigung Durchgangsbohrungen Ø11 mm<br />
Erdung Erdungsbolzen M10, Messing<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 55 °C (-4 ... 131 °F) bei T4, abhängig von der<br />
zulässigen Leistung<br />
Schlagfestigkeit 7J<br />
Allgemeine Daten<br />
Installierte Komponenten Backplane LB9023A<br />
Versorgung<br />
Anschluss Schraubklemmen, max. 10 mm2 Bemessungsspannung 24 V DC<br />
Sicherheitst. Maximalspannung Um 60 V<br />
Red<strong>und</strong>anz nein<br />
Feldbusanschaltung<br />
Anschluss Sub-D-Stecker, 9-polig (nicht im Lieferumfang<br />
enthalten)<br />
Red<strong>und</strong>anz nein<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 03 ATEX 2042<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II (1) G [Ex ia] IIC/IIB<br />
¬ II (2) G [Ex ib] IIC<br />
¬ II (1) D [Ex ia D]<br />
¬ II (2) D [Ex ib D]<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1267, Konformitätsaussage<br />
berücksichtigen<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart,<br />
Temperaturklasse<br />
slot<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Ohne Abdeckung <strong>und</strong> Kabelverschraubung dargestellt!<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
¬ II 3 G Ex nA nC [ic] IIC/IIB T4<br />
¬ II 3 (2) G Ex nA nC [ib] IIC T4<br />
¬ II 3 (1) G Ex nA nC [ia] IIC/IIB T4<br />
¬ II 3 D Ex tD A22 IP65 T 130 °C<br />
¬ II (2) D [Ex ib] IIIC<br />
¬ II (1) D [Ex ia] IIIC<br />
Backplane<br />
Erdungsschiene<br />
Schirmungsklemmen<br />
(Feldsignale)<br />
Ausgabe 220716 06/2012
LB9510-S90-0-0-1-0-F<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Feldstation, Edelstahl<br />
Technische Daten<br />
Mechanische Daten<br />
Abmessungen (B x H x T) 350 x 306 x 215 mm<br />
Material<br />
Gehäuse Edelstahl 1.4404/AISI 316L (V4A)<br />
Oberfläche elektropoliert<br />
Kabelverschraubung Polyamid (PA)<br />
Schutzart IP66, NEMA 4X<br />
Kabeleingang Versorgung (Ex e): 2 x M25 (Ø8 ... Ø17 mm)<br />
Bus (Ex e): 4 x M20 (Ø5,5 ... Ø13 mm)<br />
Feldsignale (Ex i): 40 x M16 (Ø5,5 ... Ø10 mm)<br />
Masse ca. 10 kg, ohne Module<br />
Befestigung Durchgangsbohrungen Ø11 mm<br />
Erdung Erdungsbolzen M10, Messing<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 55 °C (-4 ... 131 °F) bei T4, abhängig von der<br />
zulässigen Leistung<br />
Schlagfestigkeit 7J<br />
Allgemeine Daten<br />
Installierte Komponenten Backplane LB9035A<br />
Versorgung<br />
Anschluss Schraubklemmen, max. 10 mm2 Bemessungsspannung 24 V DC<br />
Sicherheitst. Maximalspannung Um 60 V<br />
Red<strong>und</strong>anz nein<br />
Feldbusanschaltung<br />
Anschluss Federklemme, max. 2,5 mm2 Red<strong>und</strong>anz nein<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 03 ATEX 2042<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II (1) G [Ex ia] IIC/IIB<br />
¬ II (2) G [Ex ib] IIC<br />
¬ II (1) D [Ex ia D]<br />
¬ II (2) D [Ex ib D]<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1267, Konformitätsaussage<br />
berücksichtigen<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart,<br />
Temperaturklasse<br />
Klemmenblock -1X0<br />
Versorgung<br />
(max. 10 mm 2 )<br />
¬ II 3 G Ex nA nC [ic] IIC/IIB T4<br />
¬ II 3 (2) G Ex nA nC [ib] IIC T4<br />
¬ II 3 (1) G Ex nA nC [ia] IIC/IIB T4<br />
¬ II 3 D Ex tD A22 IP65 T 130 °C<br />
¬ II (2) D [Ex ib] IIIC<br />
¬ II (1) D [Ex ia] IIIC<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
slot<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Ohne Abdeckung <strong>und</strong> Kabelverschraubung dargestellt!<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
LB9510-S90-0-0-1-0-F<br />
Merkmale<br />
• Max. 5 Steckplätze nur für doppelt<br />
breite E/A-Module<br />
• Montage in Zone 2 <strong>und</strong> Zone 22 oder<br />
Class I, Div. 2 oder im sicheren<br />
Bereich<br />
• Elektropoliertes Gehäuse,<br />
IP66/NEMA 4x<br />
• Für FOUNDATION Fieldbus H1<br />
• Zertifizierte Gehäuselösung<br />
• Standardgehäuse für LB-System<br />
Funktion<br />
Diese Feldstation erfüllt die Anforderungen<br />
an anspruchsvollste Anwendungen in<br />
der industriellen Umwelttechnik.<br />
Elektropolierter Edelstahl 316L sorgt für<br />
eine hohe Korrosionsbeständigkeit <strong>und</strong><br />
Schlagfestigkeit in einem breiten Temperaturbereich.<br />
Der integrierte Ablaufkanal<br />
verhindert die Beschädigung der einteiligen<br />
Dichtung durch stehendes Wasser.<br />
Das Gehäuse ist mit Steckplätzen für 5<br />
doppelt breite E/A-Module ausgestattet.<br />
Diese E/A-Module lassen sich beliebig an<br />
jedem Steckplatz aufstecken <strong>und</strong> können<br />
in der Feldstation gemischt angebracht<br />
werden.<br />
Backplane<br />
Erdungsschiene<br />
Schirmungsklemmen<br />
(Feldsignale)<br />
203<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
LB9513-PB0-0-0-1-0-0<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
204<br />
LB9513-PB0-0-0-1-0-0<br />
• Max. 12 Steckplätze für E/A-Module<br />
• Montage in Zone 2 <strong>und</strong> Zone 22 oder<br />
Class I, Div. 2 oder im sicheren<br />
Bereich<br />
• Schlagfestes Gehäuse,<br />
IP66/NEMA 4x<br />
• Red<strong>und</strong>anz (Feldbus <strong>und</strong><br />
Versorgung)<br />
• Für PROFIBUS DP, PROFIBUS DP V1<br />
<strong>und</strong> MODBUS RTU<br />
• Zertifizierte Gehäuselösung<br />
• Standardgehäuse für LB-System<br />
Funktion<br />
Diese Feldstation erfüllt die Anforderungen<br />
an anspruchsvollste Anwendungen in<br />
der industriellen Umwelttechnik.<br />
Glasfaserverstärktes Polyester sorgt für<br />
eine hohe Korrosionsbeständigkeit. Es ist<br />
einfach in der Handhabung <strong>und</strong> leicht. Der<br />
Oberflächenwiderstand verhindert elektrostatische<br />
Aufladung.<br />
Das Gehäuse ist mit Steckplätzen für 6<br />
doppelt breite E/A-Module oder 12 einfach<br />
breite E/A-Module ausgestattet.<br />
Diese E/A-Module lassen sich beliebig an<br />
jedem Steckplatz aufstecken <strong>und</strong> können<br />
in der Feldstation gemischt angebracht<br />
werden.<br />
Die Verbindungen zu Feldbus <strong>und</strong> Versorgung<br />
sind red<strong>und</strong>ant ausgelegt.<br />
Klemmenblöcke -1X0, -2X0<br />
Versorgung<br />
(max. 10 mm 2 )<br />
W<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Red<strong>und</strong>ante Feldstation, Polyester (GRP)<br />
Mechanische Daten<br />
Abmessungen (B x H x T) 544 x 271 x 210 mm<br />
Material<br />
Gehäuse Polyester, schlagfest, glasfaserverstärkt<br />
Oberfläche schwarz (RAL 9005)<br />
Kabelverschraubung Polyamid (PA)<br />
Schutzart IP66, NEMA 4X<br />
Kabeleingang Versorgung (Ex e): 2 x M25 (Ø8 ... Ø17 mm)<br />
Bus (Ex e): 4 x M20 (Ø5,5 ... Ø13 mm)<br />
Feldsignale (Ex i): 48 x M16 (Ø5,5 ... Ø10 mm) <strong>und</strong><br />
4 x M20 (Ø5,5 ... Ø13 mm)<br />
Masse ca. 10 kg, ohne Module<br />
Befestigung Durchgangsbohrungen Ø6,5 mm<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 55 °C (-4 ... 131 °F) bei T4, abhängig von der<br />
zulässigen Leistung<br />
Schlagfestigkeit 7J<br />
Allgemeine Daten<br />
Installierte Komponenten Backplane LB9029A<br />
Versorgung<br />
Anschluss Schraubklemmen, max. 10 mm2 Bemessungsspannung 24 V DC<br />
Sicherheitst. Maximalspannung Um 60 V<br />
Red<strong>und</strong>anz ja<br />
Feldbusanschaltung<br />
Anschluss Sub-D-Stecker, 9-polig (nicht im Lieferumfang<br />
enthalten)<br />
Red<strong>und</strong>anz ja<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 03 ATEX 2042<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II (1) G [Ex ia] IIC/IIB<br />
¬ II (2) G [Ex ib] IIC<br />
¬ II (1) D [Ex ia D]<br />
¬ II (2) D [Ex ib D]<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1267, Konformitätsaussage<br />
berücksichtigen<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart,<br />
Temperaturklasse<br />
slot 2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
slot<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
Ohne Abdeckung <strong>und</strong> Kabelverschraubung dargestellt!<br />
¬ II 3 G Ex nA nC [ic] IIC/IIB T4<br />
¬ II 3 (2) G Ex nA nC [ib] IIC T4<br />
¬ II 3 (1) G Ex nA nC [ia] IIC/IIB T4<br />
¬ II 3 D Ex tD A22 IP65 T 130 °C<br />
¬ II (2) D [Ex ib] IIIC<br />
¬ II (1) D [Ex ia] IIIC<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Backplane<br />
Erdungsschiene<br />
Schirmungsklemmen<br />
(Feldsignale)<br />
Ausgabe 220716 06/2012
LB9516-PB0-0-0-1-0-0<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Feldstation, Polyester (GRP)<br />
Technische Daten<br />
Mechanische Daten<br />
Abmessungen (B x H x T) 544 x 271 x 210 mm<br />
Material<br />
Gehäuse Polyester, schlagfest, glasfaserverstärkt<br />
Oberfläche schwarz (RAL 9005)<br />
Kabelverschraubung Polyamid (PA)<br />
Schutzart IP66, NEMA 4X<br />
Kabeleingang Versorgung (Ex e): 2 x M25 (Ø8 ... Ø17 mm)<br />
Bus (Ex e): 4 x M20 (Ø5,5 ... Ø13 mm)<br />
Feldsignale (Ex i): 48 x M16 (Ø5,5 ... Ø10 mm) <strong>und</strong><br />
4 x M20 (Ø5,5 ... Ø13 mm)<br />
Masse ca. 10 kg, ohne Module<br />
Befestigung Durchgangsbohrungen Ø6,5 mm<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 55 °C (-4 ... 131 °F) bei T4, abhängig von der<br />
zulässigen Leistung<br />
Schlagfestigkeit 7J<br />
Allgemeine Daten<br />
Installierte Komponenten Backplane LB9026A<br />
Versorgung<br />
Anschluss Schraubklemmen, max. 10 mm2 Bemessungsspannung 24 V DC<br />
Sicherheitst. Maximalspannung Um 60 V<br />
Red<strong>und</strong>anz nein<br />
Feldbusanschaltung<br />
Anschluss Sub-D-Stecker, 9-polig (nicht im Lieferumfang<br />
enthalten)<br />
Red<strong>und</strong>anz nein<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 03 ATEX 2042<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II (1) G [Ex ia] IIC/IIB<br />
¬ II (2) G [Ex ib] IIC<br />
¬ II (1) D [Ex ia D]<br />
¬ II (2) D [Ex ib D]<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1267, Konformitätsaussage<br />
berücksichtigen<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart,<br />
Temperaturklasse<br />
Kabeldurchgang<br />
(grau)<br />
Klemmenblock -1X0<br />
Versorgung<br />
(max. 10 mm 2 )<br />
¬ II 3 G Ex nA nC [ic] IIC/IIB T4<br />
¬ II 3 (2) G Ex nA nC [ib] IIC T4<br />
¬ II 3 (1) G Ex nA nC [ia] IIC/IIB T4<br />
¬ II 3 D Ex tD A22 IP65 T 130 °C<br />
¬ II (2) D [Ex ib] IIIC<br />
¬ II (1) D [Ex ia] IIIC<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
slot 2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
slot<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
Ohne Abdeckung <strong>und</strong> Kabelverschraubung dargestellt!<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
LB9516-PB0-0-0-1-0-0<br />
Merkmale<br />
• Max. 16 Steckplätze für E/A-Module<br />
• Montage in Zone 2 <strong>und</strong> Zone 22 oder<br />
Class I, Div. 2 oder im sicheren<br />
Bereich<br />
• Schlagfestes Gehäuse,<br />
IP66/NEMA 4x<br />
• Für PROFIBUS DP, PROFIBUS DP V1<br />
<strong>und</strong> MODBUS RTU<br />
• Zertifizierte Gehäuselösung<br />
• Standardgehäuse für LB-System<br />
Funktion<br />
Diese Feldstation erfüllt die Anforderungen<br />
an anspruchsvollste Anwendungen in<br />
der industriellen Umwelttechnik.<br />
Glasfaserverstärktes Polyester sorgt für<br />
eine hohe Korrosionsbeständigkeit. Es ist<br />
einfach in der Handhabung <strong>und</strong> leicht. Der<br />
Oberflächenwiderstand verhindert elektrostatische<br />
Aufladung.<br />
Das Gehäuse ist mit Steckplätzen für 8<br />
doppelt breite E/A-Module oder 16 einfach<br />
breite E/A-Module ausgestattet.<br />
Diese E/A-Module lassen sich beliebig an<br />
jedem Steckplatz aufstecken <strong>und</strong> können<br />
in der Feldstation gemischt angebracht<br />
werden.<br />
Backplane<br />
Erdungsschiene<br />
Schirmungsklemmen<br />
(Feldsignale)<br />
205<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
LB9547-S70-0-0-1-0-0<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
206<br />
LB9547-S70-0-0-1-0-0<br />
• Max. 46 Steckplätze für E/A-Module<br />
• Montage in Zone 2 <strong>und</strong> Zone 22 oder<br />
Class I, Div. 2 oder im sicheren<br />
Bereich<br />
• Elektropoliertes Gehäuse,<br />
IP66/NEMA 4x<br />
• Red<strong>und</strong>anz (Feldbus <strong>und</strong><br />
Versorgung)<br />
• Für PROFIBUS DP, PROFIBUS DP V1<br />
<strong>und</strong> MODBUS RTU<br />
• Zertifizierte Gehäuselösung<br />
• Standardgehäuse für LB-System<br />
Funktion<br />
Diese Feldstation erfüllt die Anforderungen<br />
an anspruchsvollste Anwendungen in<br />
der industriellen Umwelttechnik.<br />
Elektropolierter Edelstahl 316L sorgt für<br />
eine hohe Korrosionsbeständigkeit <strong>und</strong><br />
Schlagfestigkeit in einem breiten Temperaturbereich.<br />
Der integrierte Ablaufkanal<br />
verhindert die Beschädigung der einteiligen<br />
Dichtung durch stehendes Wasser.<br />
Das Gehäuse ist mit Steckplätzen für 23<br />
doppelt breite E/A-Module oder 46 einfach<br />
breite E/A-Module ausgestattet.<br />
Diese E/A-Module lassen sich beliebig an<br />
jedem Steckplatz aufstecken <strong>und</strong> können<br />
in der Feldstation gemischt angebracht<br />
werden.<br />
Die Verbindungen zu Feldbus <strong>und</strong> Versorgung<br />
sind red<strong>und</strong>ant ausgelegt.<br />
Klemmenblocks<br />
-1X0, -2X0<br />
Versorgung<br />
(max. 10 mm 2 )<br />
Kabelkanal (grau)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Red<strong>und</strong>ante Feldstation, Edelstahl<br />
Mechanische Daten<br />
Abmessungen (B x H x T) 800 x 800 x 300 mm<br />
Material<br />
Gehäuse Edelstahl 1.4404/AISI 316L (V4A)<br />
Oberfläche elektropoliert<br />
Kabelverschraubung Polyamid (PA)<br />
Schutzart IP66, NEMA 4X<br />
Kabeleingang Versorgung (Ex e): 2 x M25 (Ø8 ... Ø17 mm) <strong>und</strong><br />
2 x Blindstopfen; Bus (Ex e): 6 x M20 (Ø5,5 ... Ø13 mm)<br />
Feldsignale (Ex i): 184 x M16 (Ø5,5 ... Ø10 mm) <strong>und</strong><br />
8 x Blindstopfen<br />
Masse ca. 35 kg, ohne Module<br />
Befestigung Durchgangsbohrungen Ø11 mm<br />
Erdung Erdungsbolzen M10, Messing<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 55 °C (-4 ... 131 °F) bei T4, abhängig von der<br />
zulässigen Leistung<br />
Schlagfestigkeit 7J<br />
Allgemeine Daten<br />
Installierte Komponenten Backplane LB9022A, Backplane LB9024A<br />
Versorgung<br />
Anschluss Schraubklemmen, max. 10 mm2 Bemessungsspannung 24 V DC<br />
Sicherheitst. Maximalspannung Um 60 V<br />
Red<strong>und</strong>anz ja<br />
Feldbusanschaltung<br />
Anschluss Sub-D-Stecker, 9-polig (nicht im Lieferumfang enth.)<br />
Red<strong>und</strong>anz ja<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 03 ATEX 2042<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II (1) G [Ex ia] IIC/IIB<br />
¬ II (2) G [Ex ib] IIC<br />
¬ II (1) D [Ex ia D]<br />
¬ II (2) D [Ex ib D]<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1267, Konformitätsaussage<br />
berücksichtigen<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart,<br />
Temperaturklasse<br />
slot 2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
slot 2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
slot<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
slot 2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
slot 2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
slot<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
¬ II 3 G Ex nA nC [ic] IIC/IIB T4<br />
¬ II 3 (2) G Ex nA nC [ib] IIC T4<br />
¬ II 3 (1) G Ex nA nC [ia] IIC/IIB T4<br />
¬ II 3 D Ex tD A22 IP65 T 130 °C<br />
¬ II (2) D [Ex ib] IIIC<br />
¬ II (1) D [Ex ia] IIIC<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Red<strong>und</strong>antes<br />
Backplane<br />
Erweiterungs-<br />
Backplane<br />
Kabelkanal (blau)<br />
Erdungsschiene<br />
Schirmungsklemmen<br />
(Feldsignale)<br />
Ausgabe 220716 06/2012
LB9547-S70-0-0-1-0-M<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Red<strong>und</strong>ante Feldstation, Edelstahl<br />
Technische Daten<br />
Mechanische Daten<br />
Abmessungen (B x H x T) 800 x 800 x 300 mm<br />
Material<br />
Gehäuse Edelstahl 1.4404/AISI 316L (V4A)<br />
Oberfläche elektropoliert<br />
Kabelverschraubung Polyamid (PA)<br />
Schutzart IP66, NEMA 4X<br />
Kabeleingang Versorgung (Ex e): 2 x M25 (Ø8 ... Ø17 mm) <strong>und</strong><br />
2 x Blindstopfen; Bus (Ex e): 6 x M20 (Ø5,5 ... Ø13 mm)<br />
Feldsignale (Ex i): 184 x M16 (Ø5,5 ... Ø10 mm) <strong>und</strong><br />
8 x Blindstopfen<br />
Masse ca. 35 kg, ohne Module<br />
Befestigung Durchgangsbohrungen Ø11 mm<br />
Erdung Erdungsbolzen M10, Messing<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 55 °C (-4 ... 131 °F) bei T4, abhängig von der<br />
zulässigen Leistung<br />
Schlagfestigkeit 7J<br />
Allgemeine Daten<br />
Installierte Komponenten Backplane LB9022E, Backplane LB9024A<br />
Versorgung<br />
Anschluss Schraubklemmen, max. 10 mm2 Bemessungsspannung 24 V DC<br />
Sicherheitst. Maximalspannung Um 60 V<br />
Red<strong>und</strong>anz ja<br />
Feldbusanschaltung<br />
Anschluss RJ45-Stecker (nicht im Lieferumfang enthalten)<br />
Red<strong>und</strong>anz ja<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 03 ATEX 2042<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II (1) G [Ex ia] IIC/IIB<br />
¬ II (2) G [Ex ib] IIC<br />
¬ II (1) D [Ex ia D]<br />
¬ II (2) D [Ex ib D]<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1267, Konformitätsaussage<br />
berücksichtigen<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart,<br />
Temperaturklasse<br />
Klemmenblocks<br />
-1X0, -2X0<br />
Versorgung<br />
(max. 10 mm 2 )<br />
¬ II 3 G Ex nA nC [ic] IIC/IIB T4<br />
¬ II 3 (2) G Ex nA nC [ib] IIC T4<br />
¬ II 3 (1) G Ex nA nC [ia] IIC/IIB T4<br />
¬ II 3 D Ex tD A22 IP65 T 130 °C<br />
¬ II (2) D [Ex ib] IIIC<br />
¬ II (1) D [Ex ia] IIIC<br />
Kabelkanal (grau)<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
slot 2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
slot 2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
slot<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
slot 2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
slot 2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
slot<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
LB9547-S70-0-0-1-0-M<br />
Merkmale<br />
• Max. 46 Steckplätze für E/A-Module<br />
• Montage in Zone 2 <strong>und</strong> Zone 22 oder<br />
Class I, Div. 2 oder im sicheren<br />
Bereich<br />
• Elektropoliertes Gehäuse,<br />
IP66/NEMA 4x<br />
• Red<strong>und</strong>anz (Feldbus <strong>und</strong><br />
Versorgung)<br />
• Für MODBUS TCP/IP<br />
• Zertifizierte Gehäuselösung<br />
• Standardgehäuse für LB-System<br />
Funktion<br />
Diese Feldstation erfüllt die Anforderungen<br />
an anspruchsvollste Anwendungen in<br />
der industriellen Umwelttechnik.<br />
Elektropolierter Edelstahl 316L sorgt für<br />
eine hohe Korrosionsbeständigkeit <strong>und</strong><br />
Schlagfestigkeit in einem breiten Temperaturbereich.<br />
Der integrierte Ablaufkanal<br />
verhindert die Beschädigung der einteiligen<br />
Dichtung durch stehendes Wasser.<br />
Das Gehäuse ist mit Steckplätzen für 23<br />
doppelt breite E/A-Module oder 46 einfach<br />
breite E/A-Module ausgestattet.<br />
Diese E/A-Module lassen sich beliebig an<br />
jedem Steckplatz aufstecken <strong>und</strong> können<br />
in der Feldstation gemischt angebracht<br />
werden.<br />
Die Verbindungen zu Feldbus <strong>und</strong> Versorgung<br />
sind red<strong>und</strong>ant ausgelegt.<br />
Red<strong>und</strong>antes<br />
Backplane<br />
Erweiterungs-<br />
Backplane<br />
Kabelkanal (blau)<br />
Erdungsschiene<br />
Schirmungsklemmen<br />
(Feldsignale)<br />
207<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge LB-System
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System<br />
208<br />
FB-System<br />
FB-System<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
Ausgabe 220176 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Systembeschreibung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210<br />
Binäreingänge<br />
Auswahltabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217<br />
Produktdatenblätter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218<br />
Binärausgänge<br />
Auswahltabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225<br />
Produktdatenblätter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227<br />
Analogeingänge<br />
Auswahltabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 251<br />
Produktdatenblätter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 252<br />
Analogausgänge<br />
Auswahltabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 261<br />
Produktdatenblätter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262<br />
Buskoppler<br />
Auswahltabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271<br />
Produktdatenblätter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272<br />
Netzgeräte<br />
Auswahltabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 277<br />
Produktdatenblätter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 278<br />
Zubehör<br />
Auswahltabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 281<br />
Produktdatenblätter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 283<br />
209<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System<br />
210<br />
Systembeschreibung<br />
Einführung<br />
FB Remote I/O-Stationen werden als Signaltrenneinheiten<br />
zwischen Feldgeräten <strong>und</strong> Leitsystemen eingesetzt. Die<br />
Geräte werden in Feldgerätegehäusen mit IP66 in Zone 1<br />
montiert. Die verschiedenen E/A-Module können bei stromführendem<br />
Schaltkreis gesteckt <strong>und</strong> gezogen werden. Für rauere<br />
Umgebungsbedingungen sind die Module verkapselt. Durch<br />
die druckgekapselten Gehäuse sind sie in Zone 1 im laufenden<br />
Betrieb austauschbar.<br />
FB Remote I/O-Module haben den Vorteil, dass sie über eine<br />
galvanische Trennung verfügen, Signale anheben <strong>und</strong> verstärken<br />
<strong>und</strong> sich leicht als Einbaugeräte integrieren lassen. Und<br />
weil sie galvanisch getrennt sind, benötigen sie auch keine<br />
Erdung mit Potenzialausgleich, wie dies normalerweise bei<br />
Trennbarrieren der Fall ist. Änderungen in der Versorgungsspannung<br />
haben keine Auswirkungen auf die hervorragende<br />
Geräteleistung. Das ist den Eigenschaften der integrierten<br />
Verstärkungselektronik zu verdanken. Darüber hinaus machen<br />
sie E/A-Karten im System überflüssig. Die Verdrahtung zum<br />
System beschränkt sich auf einen einzigen Bus.<br />
LEDs geben den Status des jeweiligen Feldgeräts an. Eine<br />
grüne LED steht für den normalen Betriebszustand, während<br />
eine rote LED auf Fehler hinweist wie etwa eine unterbrochene<br />
Leitung oder einen Kurzschluss. Über einen Standardbus lassen<br />
sich diese Informationen vom PLS <strong>und</strong> von der SPS abfragen.<br />
Abbildung 1 FB Remote I/O-Station<br />
Komponenten<br />
Module<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Die kompakte Bauform der Module durch Nutzung der<br />
bewährten LB Remote I/O-Elektronik führt zu einer hohen<br />
Packungsdichte. Bei der Schnappbefestigung wird von der<br />
modernsten Kunststoff-Formgebung Gebrauch gemacht, mit<br />
der die FB Remote I/O-Module fest <strong>und</strong> schraubenlos in Einbauposition<br />
angeschlossen werden können. Der Feldanschluss<br />
wird über einen kodierten Phoenix Mini-Combicon-<br />
Steckverbinder an der Modulfront hergestellt.<br />
Das System ist so ausgelegt, dass sich jedes Modul in jeden<br />
gewünschten Steckplatz des Backplane anschließen lässt.<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
6<br />
5<br />
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3<br />
2<br />
1<br />
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1<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
Dabei werden die eigensicheren Verbindungen an die Verdrahtung<br />
angepasst <strong>und</strong> nicht umgekehrt. Ex e-Verbindungen<br />
müssen separat gehalten werden.<br />
Je nach Größe können 24, 48 oder mehr E/A-Module plus eine<br />
Stromversorgung in einem Umgehäuse untergebracht werden.<br />
Abhängig vom jeweiligen Modultyp lassen sich 1, 2, 3, 4<br />
oder 8 Kanäle verwenden.<br />
Für verschiedene Anwendungen steht eine große Bandbreite<br />
an Interface-Modulen zur Verfügung, unter anderem auch<br />
HART-kompatible Geräte.<br />
Module mit einfacher Breite<br />
• 28-mm-Gehäuse<br />
• Größtenteils Einkanalgeräte<br />
Abbildung 2 Module mit einfacher Breite<br />
Module mit doppelter Breite<br />
• 57-mm-Gehäuse<br />
• Mehrkanalgeräte<br />
Abbildung 3 Module mit doppelter Breite<br />
Netzteile<br />
Ein separates Netzteil versorgt bis zu 24 Remote I/O-Module.<br />
Es stellt die Einhaltung der EMV-Auflagen für das Gesamtsystem<br />
gemäß NAMUR <strong>und</strong> EMV-Bestimmungen sicher.<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
16<br />
15<br />
14<br />
13<br />
12<br />
11<br />
10<br />
9<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
Buskoppler<br />
Der Buskoppler bildet die Schnittstelle zwischen den E/A-<br />
Modulen <strong>und</strong> dem Leitsystem. Das Gerät kann bis zu 48 E/A-<br />
Module bedienen <strong>und</strong> ist für verschiedene Standardbusse<br />
erhältlich. Der Buskoppler wird auf der linken Seite des ersten<br />
älteren Backplane-Segments montiert. Backplanes mit Ethernet-Vorbereitung<br />
verfügen über andere Buskoppler-Positionen<br />
(siehe Handbuch).<br />
Buskoppler werden häufig auch als Gateways bezeichnet,<br />
damit ist aber stets dieselbe Funktion gemeint.<br />
Busteilnehmer (Backplanes)<br />
Busteilnehmer können mit Prozessleitsystemen (PLS) <strong>und</strong><br />
programmierbaren Steuerungen (SPS) aller namhaften Hersteller<br />
über die verfügbaren Standardbusse verb<strong>und</strong>en werden.<br />
Durch das modulare Konzept lassen sich mehrere Umgehäuse<br />
aneinander anflanschen, um die gewünschte Ausbaustufe<br />
zu erhalten. Jedes Umgehäuse enthält Ex e-Klemmen für<br />
Strom- <strong>und</strong> Kommunikationsleitungen. Diese sind zur Sicherheit<br />
einzeln mit Schutzhauben versehen <strong>und</strong> berührungsgeschützt.<br />
Backplanes dienen zum Anschluss von E/A-Modulen, Buskopplern,<br />
Netzteilen <strong>und</strong> Abschlusswiderständen. Die E/A-<br />
Module bilden die Schnittstellen für die Signale, die vom explosionsgefährdeten<br />
Bereich (Ex-Bereich) zum sicheren Bereich<br />
(Nicht-Ex-Bereich) übertragen werden. Die Steckplätze an der<br />
Backplane haben einen gleichwertigen Status, so dass unterschiedliche<br />
Funktionen nebeneinander montiert werden können.<br />
Die Konfiguration erfolgt softwareseitig. An der<br />
Backplane sind bestimmte Steckplätze für den Buskoppler,<br />
das Netzteil <strong>und</strong> den Abschlusswiderstand reserviert.<br />
Die Backplanes sind innerhalb des Umgehäuses zur Bildung<br />
einer Geräteeinheit angebracht. Modulare Kunststoffgehäuse<br />
<strong>und</strong> Edelstahlschränke sind in verschiedenen Größen <strong>und</strong><br />
Ausführungen erhältlich, aber auch k<strong>und</strong>enspezifische Lösungen<br />
stehen zur Verfügung. Je nach Ausführung bestehen die<br />
Geräteeinheiten aus Basis-, Red<strong>und</strong>anz- <strong>und</strong> Erweiterungs-<br />
Backplanes, die in den entsprechenden Umgehäusen montiert<br />
sind.<br />
Schirmungsklemmen<br />
(Buskabel)<br />
EMV-Filter -1N1<br />
Versorgung<br />
Basis-Backplane<br />
Klemmenblock -1X0<br />
Versorgung (max. 10 mm²)<br />
Abbildung 4 Backplane-Beispiel<br />
Erdungsschiene 1 <strong>und</strong> 2<br />
Schirmungsklemmen<br />
(Feldsignale)<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
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Feldstationen (Umgehäuse)<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
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Systembeschreibung<br />
Feldstationen oder Umgehäuse sind für die anspruchsvollsten<br />
Anwendungen in explosionsgefährdeten Bereichen <strong>und</strong> Industrieumgebungen<br />
ausgelegt.<br />
Im Umgehäuse befinden sich Backplanes für den Anschluss<br />
von E/A-Modulen mit einfacher oder doppelter Breite.<br />
Jedes E/A-Modul kann in einen beliebigen Steckplatz eingesetzt<br />
werden, so dass eine Feldstation eine Mischung unterschiedlicher<br />
E/A-Funktionen unterstützt.<br />
Netzteile oder Buskoppler sowie Busabschlussmodule werden<br />
in reservierte Steckplätze eingebaut. Um Verwechslungen zu<br />
vermeiden, sind diese mechanisch kodiert.<br />
Die im Datenblatt angegebene zulässige Leistung bezieht sich<br />
auf die Gesamtleistungsaufnahme der E/A-Module. Die Verlustleistung<br />
des Netzteils <strong>und</strong> Buskopplers ist darin bereits<br />
berücksichtigt.<br />
Wenn weitere Verbraucher mit eigenen Stromversorgungen<br />
installiert werden, verringert sich die verfügbare Leistung für<br />
die E/A-Module um deren Leistungsaufnahme.<br />
Umgehäuse von <strong>Pepperl+Fuchs</strong> werden nach ATEX-Vorschriften<br />
konstruiert. Sie sind mit einem Typenschild versehen,<br />
auf dem die Temperaturklasse <strong>und</strong> die zulässige Umgebungstemperatur<br />
sowie die zulässige installierte Leistung eingetragen<br />
sind.<br />
GRP-Umgehäuse<br />
Glasfaserverstärktes Polyester bietet einen hohen Korrosionsschutz<br />
sowohl für Onshore- als auch Offshore-Anlagen. Durch<br />
einen geeigneten Oberflächenwiderstand wird eine elektrostatische<br />
Aufladung vermieden.<br />
Edelstahlgehäuse<br />
Der elektropolierte Edelstahl 316L verfügt über eine hochgradige<br />
Korrosionsbeständigkeit bei Onshore- <strong>und</strong> Offshore-<br />
Anlagen. Der integrierte Ablaufkanal des Umgehäuses schützt<br />
die einteilige Dichtung vor Schäden durch stehendes Wasser.<br />
211<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System<br />
Einbau<br />
Module<br />
212<br />
Systembeschreibung<br />
Die verschiedenen E/A-Module werden in Steckplätze der<br />
Backplane eingeführt.<br />
Plug & Play<br />
Die Konfigurationsdaten jedes E/A-Moduls werden im nichtflüchtigen<br />
Speicher hinterlegt. Bei einer Störung innerhalb<br />
eines Moduls kann dieses leicht entfernt <strong>und</strong> durch ein unprogrammiertes<br />
Standard-E/A-Modul ersetzt werden.<br />
Sobald das neue Modul angeschlossen ist, erneuert der Buskoppler<br />
die Einstellung des neuen E/A-Moduls in Bruchteilen<br />
von Sek<strong>und</strong>en, <strong>und</strong> das Gerät nimmt sofort seine Funktion auf.<br />
Es sind keine Potentiometereinstellungen oder Softwaremaßnahmen<br />
notwendig.<br />
Falls das falsche Modul eingebaut wird, wird dies erkannt <strong>und</strong><br />
der laufende Betrieb wird dadurch nicht beeinflusst. Das gilt<br />
auch für den Buskoppler. Die Konfiguration des Buskopplers<br />
muss allerdings entweder vom Leitsystem geladen oder über<br />
die RS 485-Serviceverbindung übermittelt werden. In einem<br />
Red<strong>und</strong>anzsystem erfolgt dies automatisch.<br />
Backplanes<br />
Das vorverdrahtete Ex e IP66-Umgehäuse enthält ein mechanisch<br />
kompaktes <strong>und</strong> robustes Backplane-System. Die einzelnen<br />
Ex e <strong>und</strong> Ex i Eingangs-/Ausgangsmodule werden im<br />
Rahmen eingesteckt. Zugelassene Ex d-Steckverbinder mit<br />
selbstreinigenden Kontakten ermöglichen den Austausch von<br />
Modulen im explosionsgefährdeten Bereich im laufenden<br />
Betrieb.<br />
Konfiguration<br />
FB Remote I/O-Module sind nicht mit internen Schaltern oder<br />
Potentiometern ausgestattet.<br />
Statt dessen werden sie über das Leitsystem oder über ein<br />
benutzerfre<strong>und</strong>liches Windows-Programm <strong>und</strong> die RS 485-<br />
Schnittstelle im Buskoppler konfiguriert. Letztere lassen sich<br />
auch in der Leitwarte konfigurieren <strong>und</strong> anschließend zum<br />
Anschluss vor Ort transportieren. Die Einstellungen der einzelnen<br />
Module bleiben im nichtflüchtigen Speicher des Buskopplers<br />
gespeichert.<br />
Remote I/O-Slaves lassen sich wie folgt konfigurieren:<br />
• über PROFIBUS mithilfe von GSD-Dateien<br />
• über den Bus mittels FDT/DTM oder PDM<br />
• über den Servicebus mit einem Software-Tool<br />
Abhängig vom jeweiligen Buskoppler steht eine Vielzahl von<br />
Parametern zur Auswahl.<br />
Selbstgenerierende Dokumentation<br />
Die FB Remote I/O-Software nutzt die Konfigurationsdaten,<br />
um ein umfassendes Dokumentationspaket zusammenzustellen.<br />
Durch diese Funktion lassen sich erhebliche Zeit- <strong>und</strong><br />
Kostenvorteile erzielen.<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Kommunikation<br />
HART-Kommunikation<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
Die FB Remote I/O-Produkte unterstützen die HART-Kommunikation.<br />
Davon ausgehend, dass das Leitsystem ebenfalls<br />
das HART-Protokoll abwickeln kann, ist eine direkte Kommunikation<br />
mit den Feldgeräten über den PROFIBUS möglich.<br />
Alternativ kann auf der PROFIBUS-Leitung ein zweiter Master<br />
eingesetzt werden.<br />
Je nach Buskoppler ist die HART-Kommunikation auch über<br />
den Servicebus möglich.<br />
Die HART-Kommunikation mit kompatiblen Feldgeräten ist<br />
von der Leitwarte aus möglich. Dafür müssen Sie mit der Software<br />
des Feldgeräte-Herstellers oder mit einer handelsüblichen<br />
Universalsoftware arbeiten, z. B. Emerson AMS,<br />
ABB SMARTVISION, Siemens PDM, E+H Fieldcare sowie<br />
PACTware TM etc. HART-Variablen können in den Datenaustausch<br />
eingeb<strong>und</strong>en werden.<br />
PROFIBUS DP V1<br />
PROFIBUS DP V1 gestattet das Konfigurieren <strong>und</strong> Einstellen<br />
von Parametern mithilfe des Engineering Tools des Leitsystems.<br />
Sie können wahlweise das <strong>Pepperl+Fuchs</strong> DTM für Systeme<br />
auf FDT-Basis oder EDD für Siemens PDM benutzen.<br />
MODBUS per RS 485 oder Ethernet<br />
Es stehen geeignete Buskoppler für Leitsysteme zur Verfügung,<br />
die MODBUS RTU oder Ethernet mit MODBUS TCP<br />
bevorzugen.<br />
Signalverarbeitung<br />
Unabhängig vom Datenverkehr auf dem Systembus übertragen<br />
die E/A-Module konstant die eintreffenden Signale unter<br />
Verwendung des äußerst sicheren Manchester-Codes in ein<br />
internes Busformat. Bei ausgehenden Signalen ist es umgekehrt.<br />
Unter Anderem gehört es zu den Aufgaben eines Buskopplers,<br />
für eine schnelle Übertragung der Daten an die E/A-<br />
Module zu sorgen. Der interne Speicher des Buskopplers enthält<br />
zu jeder Zeit ein vollständiges Abbild von den Feldsignalen.<br />
Da der Buskoppler die einzige Schnittstelle zwischen dem<br />
FB Remote I/O <strong>und</strong> dem Standardbus des Hauptleitsystems<br />
darstellt, werden auch zukünftige Busentwicklungen in diesem<br />
Bereich damit abgedeckt.<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
Funktionalität<br />
Red<strong>und</strong>anz<br />
Buskoppler sind mit zwei galvanisch getrennten Busanschlüssen<br />
verb<strong>und</strong>en. Der Systembus verfügt über eine Schnittstelle<br />
zum PLS bzw. zur SPS. Der Servicebus steht für die Inbetriebnahme,<br />
Wartung <strong>und</strong> HART-Kommunikation (versionsabhängig)<br />
zur Verfügung. In einem Red<strong>und</strong>anzsystem ist ein zweiter<br />
Systembus vorgesehen. <strong>Pepperl+Fuchs</strong> bietet bewährte Red<strong>und</strong>anzsysteme<br />
an, die bei namhaften PLS-Herstellern gut<br />
etabliert sind. In den meisten Fällen ist ein Servicebus nicht<br />
erforderlich, da die Kommunikation <strong>und</strong> Parametrierung über<br />
den Hauptbus erfolgen kann.<br />
Einzelheiten dazu finden Sie unter „Red<strong>und</strong>anz“ auf Seite 14.<br />
Abgestufte Red<strong>und</strong>anz<br />
Da jedes Leitsystem mit individuellen Voraussetzungen verb<strong>und</strong>en<br />
ist, wurde die FB Remote I/O-Serie mit einer Red<strong>und</strong>anzabstufung<br />
versehen.<br />
Red<strong>und</strong>ante Buskoppler<br />
Zwei Buskoppler können parallel arbeiten, sodass bei Ausfall<br />
des einen eine direkte Übernahme durch den anderen nahtlos<br />
erfolgen kann.<br />
Red<strong>und</strong>anzselektoren<br />
Beide Buskoppler können über Red<strong>und</strong>anzselektoren auf den<br />
internen Bus zugreifen.<br />
Leitungsred<strong>und</strong>anz<br />
Eine Feldstation verfügt über zwei red<strong>und</strong>ante Buskoppler.<br />
Der Feldbus selbst ist ebenfalls red<strong>und</strong>ant. Die Übertragungsleitungen<br />
des Master sind über beide Busleitungen mit dem<br />
aktiven <strong>und</strong> dem passiven Buskoppler verb<strong>und</strong>en. Für den<br />
Zugriff auf beide Busleitungen arbeitet der Master mit einem<br />
Voter oder zwei Repeatern für die in Empfangsrichtung arbeitenden<br />
Leitungen.<br />
Applikationsred<strong>und</strong>anz<br />
Eine Feldstation verfügt über zwei red<strong>und</strong>ante Buskoppler. Für<br />
den Zugriff auf beide Busleitungen ist der Master mit zwei<br />
Red<strong>und</strong>anz-Interfaces ausgestattet. Beide Buskoppler sind<br />
auf beiden externen Bussen aktiv. Nur ein Buskoppler ist auf<br />
dem internen Bus aktiv <strong>und</strong> kann Ausgänge definieren.<br />
Netzteilred<strong>und</strong>anz<br />
Red<strong>und</strong>ante Buskoppler werden über die Netzteile mit Energie<br />
versorgt, die sich im Basisgerät <strong>und</strong> den Red<strong>und</strong>anzgeräten<br />
befinden. Das Erweiterungsgerät verfügt über zwei Netzteile.<br />
Bei einem Ausfall sorgt das zweite Netzteil für die Fortführung<br />
des Betriebs. Ein Diagnose-Flag wird an das PLS-System<br />
gesendet.<br />
Leitungsfehlerüberwachung (LFD)<br />
Fast alle E/A-Module der FB Remote I/O-Serie verfügen über<br />
ein fortschrittliches Leitungsfehler-Überwachungssystem. Für<br />
jeden Kanal kann diese Funktion ein- oder ausgeschaltet werden.<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
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Sicherheitshinweise<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
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pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Systembeschreibung<br />
Die zugehörigen Datenblätter, die Konformitätserklärung, die<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung <strong>und</strong> die jeweiligen Zertifikate<br />
(siehe Datenblatt) bilden einen wesentlichen Bestandteil<br />
dieses Dokuments.<br />
Informationen finden Sie in den Handbüchern, Betriebsanleitungen<br />
<strong>und</strong> auf www.pepperl-fuchs.com.<br />
Generelle technische Daten<br />
Module<br />
Elektrische Daten<br />
Bemessungsspannung<br />
siehe das jeweilige Datenblatt<br />
Leistungsaufnahme<br />
siehe das jeweilige Datenblatt<br />
Mechanische Daten<br />
Einbau<br />
• Einsteckmontage über Backplane<br />
• Die Module müssen in entsprechende Backplanes <strong>und</strong><br />
Umgehäuse (FB92** oder FB93**) in Zone 1, 2, 21, 22<br />
bzw. außerhalb explosionsgefährdeter Bereiche (Gas oder<br />
Staub) eingebaut werden. Hierzu ist die EG-<br />
Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1075 zu<br />
beachten.<br />
Material<br />
Kunststoff<br />
Variables Maß<br />
• Module mit einfacher Breite: 28 mm x 107 mm x 132 mm<br />
(1,1 x 4,2 x 5,2 Zoll)<br />
• Module mit doppelter Breite: 57 mm x 107 mm x 132 mm<br />
(2,2 x 4,2 x 5,2 Zoll)<br />
Schutzart<br />
IP20 gemäß EN 60529, Montage an Backplane<br />
Anschluss<br />
Gerätestecker (Zubehör)<br />
• Abziehbare Anschlussklemmen<br />
• Stecker mit Gewindeflansch<br />
• Verdrahtungsanschluss:<br />
Federklemmen: (0,14 mm 2 ... 1,5 mm 2 )<br />
Schraubklemmen: (0,08 mm 2 ... 1,5 mm2 )<br />
Beschriftung<br />
Platz für Beschriftung an der Front<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur<br />
-20 °C ... 60 °C (-4 °F ... 140 °F)<br />
Lagertemperatur<br />
-25 °C ... 85 °C (-13 °F ... 185 °F)<br />
213<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System<br />
214<br />
Systembeschreibung<br />
Referenzbedingungen für Geräteabgleich<br />
20 °C (68 °F)<br />
Relative Luftfeuchtigkeit<br />
Gemäß EN 60068-2-56, 95 %, nicht kondensierend<br />
Schwingungsfestigkeit<br />
Gemäß EN 60068-2-6, Frequenzbereich 5 Hz ... 500 Hz, Amplitude<br />
5 Hz ... 13,2 Hz ± 1,5 mm, 13,2 Hz ... 100 Hz 1 g, Wobbelgeschwindigkeit<br />
1 Oktave/min, Dauer 10 Wobbelsignale<br />
5Hz-100Hz-5Hz<br />
Schockfestigkeit<br />
Gemäß EN 60068-2-27, Schock-Typ I, Dauer 11 ms, Schock-<br />
Amplitude 50 m/s 2 , Anzahl der Schockrichtungen 6, Anzahl<br />
der Schocks pro Richtung 100<br />
Schadgas<br />
Gemäß EN 60068-2-42, für Steckverbinder: 21 Tage in<br />
25 ppm SO2 bei 25 °C <strong>und</strong> 75 % rel. Luftfeuchtigkeit, Gerät G3<br />
Normen- <strong>und</strong> Richtlinienkonformität<br />
Allgemeines<br />
• Trennmodule mit <strong>Explosionsschutz</strong>, vorzugsweise<br />
Ex ia IIC, internationale Zulassungen<br />
• EMV gemäß NAMUR NE21 <strong>und</strong> EN 61326<br />
• LEDs gemäß NAMUR NE44<br />
• Software gemäß NAMUR NE53<br />
• Einschaltimpulsunterdrückung<br />
• Versorgungsspannung 20 V DC ... 30 V DC oder<br />
115/230 V AC ±10 %<br />
• Funktionale Sicherheit gemäß IEC 61508 (SIL)<br />
Backplanes<br />
Elektrische Daten<br />
Bemessungsspannung<br />
24 V DC, 115 V AC, 230 V AC (abhängig vom Netzteil)<br />
Leistungsaufnahme<br />
siehe das jeweilige Datenblatt<br />
Mechanische Daten<br />
Einbau<br />
• Montage in Zone 1, 2, 21, 22 oder im sicheren Bereich,<br />
siehe jeweiliges Datenblatt<br />
• Wird mit 12 Schrauben am geerdeten Metallboden<br />
montiert.<br />
Material<br />
Kunststoff<br />
Variables Maß<br />
siehe das jeweilige Datenblatt<br />
Beschriftung<br />
Ab Werk beschriftet<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Feldstationen (Umgehäuse)<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
Elektrische Daten<br />
Bemessungsspannung<br />
24 V DC, 115 V AC, 230 V AC (abhängig vom Netzteil)<br />
Leistungsaufnahme/Verlustleistung<br />
siehe das jeweilige Datenblatt<br />
Zulässige Leistung für Umgehäuse<br />
Die zulässige Leistung pro Umgehäuse legt fest, wie viele E/A-<br />
Module eingebaut werden können, um innerhalb der maximalen<br />
Temperaturgrenzen im Umgehäuseinnern zu bleiben.<br />
Edelstahlgehäuse<br />
Umgehäuseabmessungen<br />
(mm) (B x H x T)<br />
Zulässige Leistung P max (W)*<br />
Wandmontag<br />
e<br />
Freistehend<br />
350 x 306 x 215 43 54<br />
600 x 400 x 220 75 101<br />
600 x 600 x 220 97 137<br />
700 x 350 x 220 78 105<br />
800 x 800 x 300 176 246<br />
800 x 1000 x 300 206 295<br />
* Pmax bei 40 °C (104 °F) Umgebungstemperatur <strong>und</strong> 60 °C (140 °F)<br />
Innentemperatur<br />
Pmax bei 50 °C (122 °F) Umgebungstemperatur <strong>und</strong> 60 °C (140 °F)<br />
Innen halbiert sich die zulässige Leistung<br />
Tabelle 1<br />
Folgende Berechnungsbeispiele basieren auf der Leistungsaufnahme<br />
des Moduls. Neuere Datenblätter unterscheiden<br />
nach Leistungsaufnahme <strong>und</strong> Verlustleistung. Die Leistungsaufnahme<br />
dient zur rechnerischen Ermittlung der zulässigen<br />
Last des Netzteils. Die Verlustleistung dient zur Berechnung<br />
der zulässigen Leistung innerhalb eines Umgehäuses. Wenn<br />
das Datenblatt keinerlei Angaben über die Verlustleistung enthält,<br />
ist die Leistungsaufnahme zur Ermittlung der Maximalleistung<br />
innerhalb eines Umgehäuses heranzuziehen.<br />
Berechnungsbeispiel für Umgehäusetyp<br />
FB9248-S70-0-0-0-0-0 (800 x 800 x 300 mm)<br />
Annahmen<br />
• Zulässige Leistung: 176 W (Wandmontage)<br />
• Umgebungstemperatur 40 °C (104 °F)<br />
• Max. Temperatur innen: 60 °C (140 °F)<br />
• Temperaturklasse: T4<br />
Zulässige Anzahl der E/A-Module<br />
• 20 x FB4205 (analoger Ausgang): 60 W oder<br />
• 20 x FB6214 (Binärausgang) <strong>und</strong> 4 x FB9205C (Netzteil):<br />
12 W + 120 W oder<br />
• 48 x FB1201 (Binäreingang): 24 W<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
GRP-Umgehäuse<br />
Umgehäuseabmessungen<br />
(mm) (B x H x T)<br />
Zulässige Leistung Pmax (W)*<br />
544 x 271 x 210 34<br />
544 x 407 x 210 43<br />
544 x 544 x 210 53<br />
* P max bei 40 °C (104 °F) Umgebungstemperatur <strong>und</strong> 60 °C (140 °F)<br />
Innentemperatur<br />
P max bei 50 °C (122 °F) Umgebungstemperatur <strong>und</strong> 60 °C (140 °F)<br />
Innen halbiert sich die zulässige Leistung<br />
Tabelle 2<br />
Berechnungsbeispiel für Umgehäusetyp<br />
FB9224-PG0-0-0-0-0-0 (544 x 407 x 210 mm)<br />
Annahmen<br />
• Zulässige Leistung: 21,5 W<br />
• Umgebungstemperatur 50 °C (122 °F)<br />
• Max. Temperatur innen: 60 °C (140 °F)<br />
• Temperaturklasse: T4<br />
Zulässige Anzahl der E/A-Module<br />
• 10 x FB4205 (analoger Ausgang): 30 W x 0,7 oder<br />
• 7 x FB6214 (Binärausgang) <strong>und</strong> 2 x FB1201<br />
(Binäreingang): (4,2 W + 24,7 W + 1 W) x 0,7 oder<br />
• 16 x FB1201 (Binäreingang): 8 W<br />
Wenn die zulässige Leistung erheblich größer als die Leistungsaufnahme<br />
ist, sind die Werte aus dem Datenblatt maßgebend.<br />
Wenn die zulässige Leistung <strong>und</strong> die Leistungsaufnahme dichter<br />
beieinander liegen (wie im zweiten Beispiel), kann für die<br />
Berechnung der Faktor 0,7 verwendet werden. Der Faktor 0,7<br />
basiert auf der DIN IEC 60364-7-718, VDE 0100-718:2008-05.<br />
Mechanische Daten<br />
Einbau<br />
Montage in Zone 1, 2, 21, 22 oder im sicheren Bereich, siehe<br />
jeweiliges Datenblatt<br />
Material<br />
GRP-Umgehäuse<br />
• Umgehäuse: Polyester, stoßfest, glasfaserverstärkt<br />
• Oberfläche: schwarz lackiert (RAL 9005)<br />
• Kabelverschraubungen: Polyamid (PA)<br />
• Dichtung: Silikon, einteilig<br />
Edelstahlgehäuse<br />
• Umgehäuse: Edelstahl 1.4404/316L<br />
• Oberfläche: elektropoliert<br />
• Kabelverschraubungen: Polyamid (PA)<br />
• Dichtung: Neopren, feuerbeständig, einteilig<br />
Variables Maß<br />
siehe das jeweilige Datenblatt<br />
Schutzart<br />
IP54 (Zone 2 oder 22), IP6X (entflammbarer Staub)<br />
Unsere eigenen IP66-Umgehäuse übersteigen diese Mindestanforderungen.<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Systembeschreibung<br />
Anschluss<br />
• Versorgung:<br />
– Backplane: Schraubklemmen, max. 2,5 mm2 – Umgehäuse: Klemmenblock, max. 10 mm2 • Feldbus-Schnittstelle abhängig vom Backplane<br />
– PROFIBUS DPV1 <strong>und</strong> MODBUS RTU: 9-pol. Sub-D-<br />
Steckverbinder<br />
– MODBUS TCP/IP: RJ45-Anschluss<br />
– FOUNDATION Fieldbus: Kabelklemmen,<br />
max. 2,5 mm2 Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur<br />
-20 °C ... 40 °C (-4 °F ... 104 °F) bei T4<br />
Höherer Temperaturbereiche können durch eine individuelle<br />
Betrachtung der Bestückung erreicht werden.<br />
Lagertemperatur<br />
-40 °C ... 70 °C (-40 °F ... 158 °F)<br />
Zubehör<br />
Montagehilfen<br />
Mit einem Verlängerungskabel kann eine Unterstation aus<br />
zwei nebeneinander oder übereinander im Umgehäuse montierten<br />
Backplanes aufgebaut werden. Auf diese Weise lassen<br />
sich folgende Slave-Maximalkombinationen zusammenstellen:<br />
Basis-Backplane <strong>und</strong> Erweiterungs-Backplane jeweils mit<br />
• 24 Steckplätzen für einkanalige Module oder<br />
• 12 Steckplätzen für mehrkanalige Module<br />
oder eine Kombination dieser Möglichkeiten bis zu einem<br />
Maximalausbau von<br />
• 192/160 binären E/A (ältere Ausführungen oder Ethernet)<br />
• 80 analogen E/A<br />
Das FB-System bietet eine Red<strong>und</strong>anzeinheit für eine red<strong>und</strong>ante<br />
Feldbusverbindung <strong>und</strong> Stromversorgung. Die Red<strong>und</strong>anzeinheit<br />
wird über ein Verbindungskabel mit der<br />
Basiseinheit oder Erweiterungseinheit verb<strong>und</strong>en. Zudem<br />
müssen die red<strong>und</strong>anten Buskoppler über ein separates Buskoppler-Buskoppler<br />
Verbindungskabel verb<strong>und</strong>en werden.<br />
Die Länge der Verbindungskabel ist auf 3 m beschränkt.<br />
Elektrische Verbindungselemente<br />
Sensoren <strong>und</strong> Aktoren werden über Schraubverbinder an der<br />
Front angeschlossen. Kabelklemmverbindungen sind auf<br />
Anfrage erhältlich. Eigensichere <strong>und</strong> nicht eigensichere<br />
Module können nebeneinander montiert werden. Letztere werden<br />
mit umschlossenen Schutzelementen für mehr Sicherheit<br />
ausgestattet.<br />
Busanschluss/Stromversorgung<br />
Die Bus- <strong>und</strong> Stromleitungen sind an der Klemmenleiste auf<br />
der linken Backplane-Seite angeschlossen.<br />
Red<strong>und</strong>anz-Buskoppler <strong>und</strong> Netzteile sorgen bei Ausfall für<br />
einen unterbrechungsfreien Betrieb.<br />
215<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System<br />
216<br />
Systembeschreibung<br />
Vergleichsstellenkompensation<br />
(CJC)/Kodierung<br />
Für Messungen mit einem Thermoelement steht ein Steckverbinder<br />
mit integrierter CJC zur Verfügung. Um Verwechslungen<br />
zu vermeiden, können die Steckverbinder mechanisch<br />
kodiert werden.<br />
Software<br />
Folgende Software steht zur Verfügung:<br />
• GSD-Dateien<br />
• DD-Dateien für Siemens PDM<br />
• Fhx-Dateien für Emerson DeltaV<br />
• PACTwareTM Konfigurations-Tool<br />
• DTM per Internet downloadbar<br />
• Systemtreiber auf Anfrage<br />
Weitere Einzelheiten finden Sie unter „Zubehör“ <strong>und</strong> in den<br />
Datenblättern. Sonstiges Zubehör auf Anfrage.<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
Binäreingänge<br />
Bestellbezeichnung<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Kanäle<br />
belegte Steckplätze<br />
NAMUR-Sensor/<br />
spannungsfreier Kontakt<br />
Eingang<br />
(Feldseite)<br />
Frequenz <strong>und</strong><br />
Drehrichtung<br />
Zähler<br />
Sicherheitsparameter<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Auswahltabellen<br />
FB1201B 2 1 � � 12,6 12,8 40,1 � � � 218<br />
FB1203C 1 1 � � � � 10,5 23,3 61,2 � � � 219<br />
FB1208B 8 2 � � 14,9 15,7 58,2 � � � 220<br />
FB1301B2 2 1 � � � � 221<br />
FB1303B2 1 1 � � � � � � 222<br />
FB1308B2 8 2 � � � � 223<br />
Leitungsfehlerüberwachung<br />
U 0 (V)<br />
I 0 (mA)<br />
P 0 (mW)<br />
Eingang Ex ia<br />
Eingang Ex e<br />
Montage in geeignetem<br />
Gehäuse in Zone 1<br />
Montage in geeignetem<br />
Gehäuse in Zone 21<br />
Seite<br />
217<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System
FB1201B<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
218<br />
FB1201B<br />
• 2-kanalig<br />
• Eingänge Ex ia<br />
• Kontakt- oder NAMUR-Eingänge<br />
• Galvanische Trennung<br />
untereinander <strong>und</strong> zum Bus<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1 oder Zone 21<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
Funktion<br />
Der Binäreingang verarbeitet bis zu<br />
2 binäre Eingangssignale von NAMUR-<br />
Sensoren oder mechanischen Kontakten<br />
aus dem Ex-Bereich.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die eigensicheren Eingänge sind gemäß<br />
EN 60079-11 galvanisch voneinander,<br />
vom Bus <strong>und</strong> der Versorgung getrennt.<br />
Frontansicht<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED gelb:<br />
Signal (Status)<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Binäreingang<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Leistungsaufnahme 0,5 W<br />
Eingang<br />
Geeignete Sensoren mechanische Kontakte, NAMUR-Näherungsschalter,<br />
2-Draht-Initiatoren<br />
Anschluss Klemmen 1+, 2-; 4+, 5-<br />
Bemessungswerte nach EN 60947-5-6 (NAMUR)<br />
Schaltpunkt/Schalthysterese 1,2 ... 2,1 mA/± 0,2 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: kanalweise ein-/abschaltbar<br />
mechanische Schalter: siehe Blockschaltbild<br />
NAMUR-Näherungsschalter: keine Zusatzbeschaltung<br />
notwendig<br />
Schaltpunkte:<br />
- Leitungskurzschluss: typisch < 360 �, sicher < 100 �<br />
- Leitungsbruch: typisch < 0,35 mA, sicher: < 0,05 mA<br />
Spannung 8,2 V, typisch<br />
Innenwiderstand ca. 1 k�<br />
Mindestimpulsdauer 20 �s<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Mechanische Daten<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Anschluss Gerätestecker (Zubehör)<br />
- abziehbare Klemmen<br />
- Steckerteil mit Schraubflansch<br />
- Leitungsanschluss: Federzugklemmen:<br />
(0,14 ... 1,5 mm 2 ), Schraubklemmen: (0,08 ... 1,5 mm2 )<br />
Masse ca. 350 g<br />
Abmessungen 28 x 107 x 132 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 217<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1074 U, PTB 97 ATEX 1075 (System)<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2 (1) G Ex d [ia] IIC, [Ex iaD]<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-1, EN 60079-11, EN 60079-26,<br />
EN 61241-0, EN 61241-11<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung beantragt<br />
II<br />
I<br />
Zone 0, 20<br />
2.2 kΩ 1+/4+<br />
10 kΩ<br />
2-/5-<br />
6-<br />
5-<br />
4+<br />
3-<br />
2-<br />
1+<br />
COM<br />
Zone 1<br />
Ausgabe 220716 06/2012
FB1203C<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Frequenz- / Zählereingang<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Leistungsaufnahme 0,6 W<br />
Eingang<br />
Geeignete Sensoren Frequenz, Zähler, Drehrichtung, NAMUR-<br />
Näherungsschalter, 2-Draht-Initiatoren, mech. Kontakte<br />
Anschluss Klemmen 1+, 2-: Eingang; 4+, 5-: Richtung<br />
Bemessungswerte nach EN 60947-5-6 (NAMUR)<br />
Schaltpunkt/Schalthysterese 1,2 ... 2,1 mA/± 0,2 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: kanalweise ein-/abschaltbar<br />
mechanische Schalter: siehe Blockschaltbild<br />
NAMUR-Näherungsschalter: keine Zusatzbeschaltung<br />
notwendig<br />
Schaltpunkte:<br />
- Leitungskurzschluss: typisch < 360 �, sicher < 100 �<br />
- Leitungsbruch: typisch < 0,35 mA, sicher: < 0,05 mA<br />
Spannung 8,2 V, typisch<br />
Innenwiderstand ca. 1 k�<br />
Arbeitsfrequenz 0 ... 400 Hz<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Mechanische Daten<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Anschluss Gerätestecker (Zubehör)<br />
- abziehbare Klemmen<br />
- Steckerteil mit Schraubflansch<br />
- Leitungsanschluss: Federzugklemmen:<br />
(0,14 ... 1,5 mm 2 ), Schraubklemmen: (0,08 ... 1,5 mm2 )<br />
Masse ca. 350 g<br />
Abmessungen 28 x 107 x 132 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 217<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1074 U, PTB 97 ATEX 1075 (System)<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2 (1) G Ex d [ia] IIC, [Ex iaD]<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-1, EN 60079-11, EN 60079-26,<br />
EN 61241-0, EN 61241-11<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung beantragt<br />
I<br />
Zone 0, 20<br />
2.2 kΩ 1+/4+<br />
10 kΩ<br />
2-/5-<br />
6-<br />
5-<br />
4+<br />
3-<br />
2-<br />
1+<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
COM<br />
Zone 1<br />
Frontansicht<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
FB1203C<br />
• 1-kanalig<br />
• Eingang Ex ia<br />
• Eingang für Frequenz, Zähler,<br />
Drehrichtung<br />
• Binäre Eingabe max. 400 Hz<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1 oder Zone 21<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
Funktion<br />
Das Gerät verarbeitet binäre Eingangssignale<br />
von NAMUR-Sensoren oder mechanischen<br />
Kontakten aus dem Ex-Bereich.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die eigensicheren Eingänge sind vom Bus<br />
<strong>und</strong> der Stromversorgung galvanisch getrennt.<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
219<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System
FB1208B<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
220<br />
FB1208B<br />
• 8-kanalig<br />
• Eingänge Ex ia<br />
• Kontakt- oder NAMUR-Eingänge<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1 oder Zone 21<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Ein-/Ausschaltverzögerung<br />
Funktion<br />
Der Binäreingang verarbeitet binäre Eingangssignale<br />
von NAMUR-Sensoren<br />
oder mechanischen Kontakten aus dem<br />
Ex-Bereich.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die Eingänge sind gemäß EN 60079-11<br />
galvanisch vom Bus <strong>und</strong> der Versorgung<br />
getrennt.<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
16<br />
15<br />
14<br />
13<br />
12<br />
11<br />
10<br />
9<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler/<br />
Kommunikationsfehler<br />
Platz für<br />
Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren<br />
Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Binäreingang<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Leistungsaufnahme 0,7 W<br />
Eingang<br />
Geeignete Sensoren mechanische Kontakte, NAMUR-Näherungsschalter,<br />
2-Draht-Initiatoren<br />
Anschluss Klemmen 1+, 2-; 3+, 4-; 5+, 6-; 7+, 8-; 9+, 10-; 11+, 12-;<br />
13+, 14-; 15+, 16-<br />
Bemessungswerte nach EN 60947-5-6 (NAMUR)<br />
Schaltpunkt/Schalthysterese 1,2 ... 2,1 mA/± 0,2 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: kanalweise ein-/abschaltbar<br />
mechanische Schalter: siehe Blockschaltbild<br />
NAMUR-Näherungsschalter: keine Zusatzbeschaltung<br />
notwendig<br />
Schaltpunkte:<br />
- Leitungskurzschluss: typisch < 360 �, sicher < 100 �<br />
- Leitungsbruch: typisch < 0,35 mA, sicher: < 0,05 mA<br />
Spannung 8,2 V, typisch<br />
Innenwiderstand ca. 1 k�<br />
Mindestimpulsdauer 1 ms<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Mechanische Daten<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Anschluss Gerätestecker (Zubehör)<br />
- abziehbare Klemmen<br />
- Steckerteil mit Schraubflansch<br />
- Leitungsanschluss: Federzugklemmen:<br />
(0,14 ... 1,5 mm 2 ), Schraubklemmen: (0,08 ... 1,5 mm2 )<br />
Masse ca. 750 g<br />
Abmessungen 57 x 107 x 132 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 217<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1074 U, PTB 97 ATEX 1075 (System)<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2 (1) G Ex d [ia] IIC, [Ex iaD]<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-1, EN 60079-11, EN 60079-26,<br />
EN 61241-0, EN 61241-11<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung beantragt<br />
2.2 kΩ<br />
10 kΩ<br />
Zone 0, 20<br />
IV<br />
III<br />
II<br />
I<br />
8<br />
VIII<br />
7<br />
6<br />
VII<br />
5<br />
4<br />
VI<br />
3<br />
2<br />
V<br />
1+<br />
16<br />
15<br />
14<br />
13<br />
12<br />
11<br />
10<br />
9+<br />
COM<br />
Zone 1<br />
Ausgabe 220716 06/2012
FB1301B2<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Binäreingang<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Leistungsaufnahme 0,5 W<br />
Eingang<br />
Geeignete Sensoren mechanische Kontakte, NAMUR-Näherungsschalter,<br />
2-Draht-Initiatoren<br />
Anschluss Klemmen 1+, 2-; 4+, 5-<br />
Bemessungswerte nach EN 60947-5-6 (NAMUR)<br />
Schaltpunkt/Schalthysterese 1,2 ... 2,1 mA/± 0,2 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: kanalweise ein-/abschaltbar<br />
mechanische Schalter: siehe Blockschaltbild<br />
NAMUR-Näherungsschalter: keine Zusatzbeschaltung<br />
notwendig<br />
Schaltpunkte:<br />
- Leitungskurzschluss: typisch < 360 �, sicher < 100 �<br />
- Leitungsbruch: typisch < 0,35 mA, sicher: < 0,05 mA<br />
Spannung 8,2 V, typisch<br />
Innenwiderstand ca. 1 k�<br />
Mindestimpulsdauer 20 �s<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 65 °C (-4 ... 149 °F) (T4)<br />
Mechanische Daten<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Anschluss frontseitiger Federkraftstecker mit Abdeckhaube<br />
Masse ca. 350 g<br />
Abmessungen<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
28 x 107 x 132 mm<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung BVS 11 ATEX E 093 X<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2 G Ex db eb IIC T4<br />
Versorgung<br />
Richtlinienkonformität<br />
nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-1, EN 60079-7<br />
II<br />
I<br />
Zone 1<br />
6-<br />
5-<br />
4+<br />
3-<br />
2-<br />
1+<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
COM<br />
Frontansicht<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler<br />
Schutzkappe<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
FB1301B2<br />
• 2-kanalig<br />
• Eingänge mit steckbaren Ex e-<br />
Klemmen<br />
• Kontakt- oder NAMUR-Eingänge<br />
• Galvanische Trennung<br />
untereinander <strong>und</strong> zum Bus<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
Funktion<br />
Das Gerät verarbeitet binäre Eingangssignale<br />
von NAMUR-Sensoren oder mechanischen<br />
Kontakten aus dem Ex-Bereich.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Das Gerät wird mit steckbarer Ex e Klemme<br />
<strong>und</strong> Schutzkappe geliefert.<br />
Die Eingänge für erhöhte Sicherheit sind<br />
untereinander, vom Bus <strong>und</strong> von der<br />
Stromversorgung galvanisch getrennt.<br />
Steckbare Ex e Klemme<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED gelb:<br />
Signal (Status)<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
221<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System
FB1303B2<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
222<br />
FB1303B2<br />
• 1-kanalig<br />
• Eingänge mit steckbaren Ex e-<br />
Klemmen<br />
• Eingang für Frequenz, Zähler,<br />
Drehrichtung<br />
• Binäreingang max. 15 kHz<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
Funktion<br />
Das Gerät verarbeitet binäre Eingangssignale<br />
von NAMUR-Sensoren aus dem Ex-<br />
Bereich.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Das Gerät wird mit steckbarer Ex e Klemme<br />
<strong>und</strong> Schutzkappe geliefert.<br />
Die Eingänge sind vom Bus <strong>und</strong> der<br />
Stromversorgung galvanisch getrennt.<br />
Frontansicht<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler<br />
Schutzkappe<br />
Steckbare Ex e Klemme<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Frequenz- / Zählereingang<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Leistungsaufnahme 0,6 W<br />
Eingang<br />
Geeignete Sensoren Frequenz, Zähler, Drehrichtung, NAMUR-<br />
Näherungsschalter, 2-Draht-Initiatoren<br />
Anschluss Klemmen 1+, 2-: Eingang; 4+, 5-: Richtung<br />
Bemessungswerte nach EN 60947-5-6 (NAMUR)<br />
Schaltpunkt/Schalthysterese 1,2 ... 2,1 mA/± 0,2 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: kanalweise ein-/abschaltbar<br />
mechanische Schalter: siehe Blockschaltbild<br />
NAMUR-Näherungsschalter: keine Zusatzbeschaltung<br />
notwendig<br />
Schaltpunkte:<br />
- Leitungskurzschluss: typisch < 360 �, sicher < 100 �<br />
- Leitungsbruch: typisch < 0,35 mA, sicher: < 0,05 mA<br />
Spannung 8,2 V, typisch<br />
Innenwiderstand ca. 1 k�<br />
Arbeitsfrequenz 0 ... 15 kHz<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 65 °C (-4 ... 149 °F) (T4)<br />
Mechanische Daten<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Anschluss frontseitiger Federkraftstecker mit Abdeckhaube<br />
Masse ca. 350 g<br />
Abmessungen<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
28 x 107 x 132 mm<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung BVS 11 ATEX E 093 X<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2 G Ex db eb IIC T4<br />
Versorgung<br />
Richtlinienkonformität<br />
nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-1, EN 60079-7<br />
Zone 1<br />
I<br />
6-<br />
5-<br />
4+<br />
3-<br />
2-<br />
1+<br />
COM<br />
Ausgabe 220716 06/2012
FB1308B2<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Binäreingang<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Leistungsaufnahme 0,7 W<br />
Eingang<br />
Geeignete Sensoren mechanische Kontakte, NAMUR-Näherungsschalter,<br />
2-Draht-Initiatoren<br />
Anschluss Klemmen 1, 9+; 2, 10-; 3, 11+; 4, 12-; 5, 13+; 6, 14-; 7,<br />
15+; 8, 16-<br />
Bemessungswerte nach EN 60947-5-6 (NAMUR)<br />
Schaltpunkt/Schalthysterese 1,2 ... 2,1 mA/± 0,2 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: kanalweise ein-/abschaltbar<br />
mechanische Schalter: siehe Blockschaltbild<br />
NAMUR-Näherungsschalter: keine Zusatzbeschaltung<br />
notwendig<br />
Schaltpunkte:<br />
- Leitungskurzschluss: typisch < 360 �, sicher < 100 �<br />
- Leitungsbruch: typisch < 0,35 mA, sicher: < 0,05 mA<br />
Schaltpunkte 24 V: AN > 8 V, AUS < 3 V<br />
Schaltpunkte 5 V: AN > 2,7 V, AUS < 2,3 V<br />
Spannung 8,2 V, typisch<br />
Innenwiderstand ca. 1 k�<br />
Arbeitsfrequenz 0 ... 50 Hz, abhängig vom Prozessleitsystem<br />
Mindestimpulsdauer 1 ms<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 65 °C (-4 ... 149 °F) (T4)<br />
Mechanische Daten<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Anschluss frontseitiger Federkraftstecker mit Abdeckhaube<br />
Masse ca. 750 g<br />
Abmessungen<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
57 x 107 x 132 mm<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung BVS 11 ATEX E 093 X<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2 G Ex db eb IIC T4<br />
Versorgung<br />
Richtlinienkonformität<br />
nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-1, EN 60079-7<br />
V<br />
IV<br />
8-<br />
VIII<br />
7+<br />
16-<br />
15+<br />
V<br />
III<br />
6-<br />
VII<br />
5+<br />
14-<br />
13+<br />
V<br />
II<br />
4-<br />
3+<br />
VI<br />
12-<br />
11+<br />
V I<br />
2-<br />
1+<br />
V<br />
10-<br />
9+<br />
2.2 kΩ<br />
10 kΩ<br />
Zone 1<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
COM<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
Schutzkappe<br />
Steckbare<br />
Ex e Klemme<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
FB1308B2<br />
• 8-kanalig<br />
• Eingänge mit steckbaren Ex e-<br />
Klemmen<br />
• Kontakt- oder NAMUR-Eingänge<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Ein-/Ausschaltverzögerung<br />
Funktion<br />
Das Gerät verarbeitet binäre Eingangssignale<br />
von NAMUR-Sensoren oder mechanischen<br />
Kontakten aus dem Ex-Bereich.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Das Gerät wird mit steckbarer Ex e Klemme<br />
<strong>und</strong> Schutzkappe geliefert.<br />
Die Eingänge sind vom Bus <strong>und</strong> der<br />
Stromversorgung galvanisch getrennt.<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
16<br />
15<br />
14<br />
13<br />
12<br />
11<br />
10<br />
9<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler/<br />
Kommunikationsfehler<br />
Platz für<br />
Beschriftung<br />
Buchsen für<br />
abziehbare Stecker<br />
223<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System<br />
224<br />
Notizen<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
Binärausgänge<br />
Binärausgänge mit Stellungsrückmeldung<br />
Bestellbezeichnung<br />
Eingänge<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Ausgänge<br />
belegte Steckplätze<br />
U S (V) Leerlaufspannung<br />
R i (�) Innenwiderstand<br />
Sicherheitsparameter<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Auswahltabellen<br />
FB2201B 2 1 1 22 315 50 24,9 91 558 � � � 227<br />
FB2201E 2 1 1 22 315 50 24,9 91 558 2 � � � 228<br />
FB2202B 2 1 1 24 210 75 27,8 183 1270 � � � 229<br />
FB2203B 2 1 1 24 360 50 27,8 91,5 636 � � � 230<br />
FB2203E 2 1 1 24 360 50 27,8 91,5 636 2 � � � 231<br />
FB2204B 2 1 1 22 220 50 24,2 145 872 � � � 232<br />
FB2205B 2 1 1 22,8 290 50 25,2 108 681 � � � 233<br />
FB2205E 2 1 1 22,8 290 50 25,2 108 681 2 � � � 234<br />
FB2212B 1 2 1 1 25,3 329 27,8 108 751 � � � 235<br />
FB2212E 2 1 1 25,3 329 27,8 108 751 2 � � � 236<br />
FB2213B 2 2 1 1 26,7 509 28,7 68 485 � � � 237<br />
FB2213E 2 1 1 26,7 509 28,7 68 485 2 � � � 238<br />
1 FB2212B passender Ersatz für FB2212D (als Ersatzteil noch lieferbar)<br />
Bei neuen Gateways kann der Prüfimpuls zur Leitungsfehlerüberwachung abgeschaltet werden.<br />
2 FB2213B passender Ersatz für FB2213D (als Ersatzteil noch lieferbar)<br />
Bei neuen Gateways kann der Prüfimpuls zur Leitungsfehlerüberwachung abgeschaltet werden.<br />
I max (mA) Strombegrenzung<br />
U 0 (V)<br />
I 0 (mA)<br />
P 0 (mW)<br />
SIL<br />
Eingang Ex ia<br />
Ausgang Ex ia<br />
Montage in geeignetem Gehäuse<br />
in Zone 1 <strong>und</strong> Zone 21<br />
Seite<br />
225<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System<br />
226<br />
Auswahltabellen<br />
Binärausgänge<br />
Bestellbezeichnung<br />
Kanäle<br />
belegte Steckplätze<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Elektronikausgang<br />
Ausgang<br />
(Feldseite)<br />
Watchdog<br />
Leitungsfehlerüberwachung<br />
U S (V) Leerlaufspannung<br />
Sicherheitsparameter<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
FB6210B 4 2 � � � 24,5 370 55 27,8 90,4 629 � � 240<br />
FB6211B 4 2 � � � 24,5 320 60 27,8 107 744 � � 241<br />
FB6212B 4 2 � � � 17 185 70 19,8 142 705 � � 242<br />
FB6212E 4 2 � � � 17 185 70 19,8 142 705 2 � � 243<br />
FB6214E 4 2 � � � 23 355 55 26 88,7 578 2 � � 244<br />
FB6215B 4 2 � � � 16,2 78 80 18,9 286 1350 � � 245<br />
Bestellbezeichnung<br />
Kanäle<br />
belegte Steckplätze<br />
Relaisausgang<br />
Ausgang<br />
(Feldseite)<br />
Elektronikausgang<br />
Watchdog<br />
Leitungsfehlerüberwachung<br />
R i (�) Innenwiderstand<br />
I max (mA) Strombegrenzung<br />
U 0 (V)<br />
Sicherheitsparameter<br />
FB6208B 3 8 2 � � � 28 13,5 376 2 � � � 239<br />
FB6301H-200 4 2 1 � � � � � 246<br />
FB6305B150 4 2 � � � � � 247<br />
FB6306B2 8 2 � � � � 248<br />
FB6308B2 8 2 � � 2 � � 249<br />
3 FB6208B passender Ersatz für FB6208C (als Ersatzteil noch lieferbar) – andere Steuerspannung <strong>und</strong> Sicherheitsparameter<br />
4 FB6301H-200 passender Ersatz für FB6301B (nicht mehr lieferbar) – 230-V-Version beinhaltet 24-V-Version<br />
U 0 (V)<br />
I 0 (mA)<br />
P 0 (mW)<br />
I 0 (mA)<br />
SIL<br />
P 0 (mW)<br />
Ausgang Ex ib<br />
SIL<br />
Ausgang Ex e<br />
Ausgang Ex ia<br />
Montage in geeignetem<br />
Gehäuse in Zone 1<br />
Montage in geeignetem Gehäuse<br />
in Zone 1 <strong>und</strong> Zone 21<br />
Montage in geeignetem<br />
Gehäuse in Zone 21<br />
Seite<br />
Seite<br />
Ausgabe 220716 06/2012
FB2201B<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Binärausgang mit Stellungsrückmeldung<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 1,3 W<br />
Leistungsaufnahme<br />
Eingang<br />
� 1,6 W<br />
Anschluss Klemmen 2+, 5-; 3+, 6-<br />
Bemessungswerte nach EN 60947-5-6 (NAMUR)<br />
Schaltpunkt/Schalthysterese 1,2 ... 2,1 mA/± 0,2 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: kanalweise ein-/abschaltbar<br />
mechanische Schalter: siehe Blockschaltbild<br />
NAMUR-Näherungsschalter: keine Zusatzbeschaltung<br />
notwendig<br />
Schaltpunkte:<br />
- Leitungskurzschluss: typisch < 360 �, sicher < 100 �<br />
- Leitungsbruch: typisch < 0,35 mA, sicher: < 0,05 mA<br />
Spannung 8,2 V, typisch<br />
Innenwiderstand ca. 1 k�<br />
Mindestimpulsdauer<br />
Ausgang<br />
1 ms<br />
Anschluss Klemmen 1+, 4-<br />
Arbeitsfrequenz 0 ... 50 Hz, abhängig vom Prozessleitsystem<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: ein-/abschaltbar, siehe Blockschaltbild<br />
Watchdog<br />
Mechanische Daten<br />
Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Masse ca. 350 g<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 225<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1074 U, PTB 97 ATEX 1075 (System)<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2 (1) G Ex d [ia] IIC, [Ex iaD]<br />
Versorgung<br />
Eingang<br />
nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Spannung Uo 14 V<br />
Strom Io 16 mA<br />
Leistung Po Ausgang<br />
55 mW (Kennlinie linear)<br />
Spannung Uo 24,9 V<br />
Strom Io 91 mA<br />
Leistung Po Internationale Zulassungen<br />
558 mW<br />
IECEx-Zulassung beantragt<br />
I<br />
II<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
Zone 0, 20<br />
10 kΩ<br />
5-<br />
2.2 kΩ<br />
2+<br />
6-<br />
10 kΩ<br />
3+<br />
2.2 kΩ<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
6-<br />
5-<br />
4-<br />
3+<br />
2+<br />
1+<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
COM<br />
Zone 1<br />
Frontansicht<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
FB2201B<br />
• 1 Binärausgang, 2 Binäreingänge<br />
• Eingänge <strong>und</strong> Ausgang Ex ia<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1 oder Zone 21<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
Funktion<br />
Der Binärausgang besitzt 1 Ausgangskanal<br />
mit 2 Rückmeldeeingängen.<br />
Das Gerät kann ein Magnetventil, einen<br />
akustischen Signalgeber oder eine Anzeige<br />
(ohne Leitungsfehlerüberwachung) im<br />
Feld ansteuern. Zusätzlich überträgt er 2<br />
binäre Eingangssignale von NAMUR-<br />
Sensoren oder mechanischen Kontakten<br />
aus dem Feld.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die eigensicheren Eingänge <strong>und</strong> der Ausgang<br />
sind vom Bus <strong>und</strong> der Versorgung<br />
galvanisch getrennt.<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED gelb:<br />
Signal (Status)<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
227<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System
FB2201E<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
228<br />
FB2201E<br />
• 1 Binärausgang, 2 Binäreingänge<br />
• Eingänge <strong>und</strong> Ausgang Ex ia<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1 oder Zone 21<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
• Ausgang mit busunabhängiger<br />
Sicherheitsabschaltung<br />
• Bis SIL2 gemäß IEC 61508<br />
Funktion<br />
Der Binärausgang besitzt 1 Ausgangskanal<br />
mit 2 Rückmeldeeingängen.<br />
Das Gerät kann ein Magnetventil, einen<br />
akustischen Signalgeber oder eine Anzeige<br />
(ohne Leitungsfehlerüberwachung) im<br />
Feld ansteuern. Zusätzlich überträgt er 2<br />
binäre Eingangssignale von NAMUR-<br />
Sensoren oder mechanischen Kontakten<br />
aus dem Feld.<br />
Der Ausgang lässt sich über einen Kontakt<br />
abschalten. Dies kann für busunabhängige<br />
Sicherheitsanwendungen benutzt werden.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die eigensicheren Eingänge <strong>und</strong> der Ausgang<br />
sind vom Bus <strong>und</strong> der Versorgung<br />
galvanisch getrennt.<br />
Frontansicht<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED gelb:<br />
Signal (Status)<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Binärausgang mit Abschalteingang<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 1,3 W<br />
Leistungsaufnahme<br />
Eingang<br />
� 1,6 W<br />
Anschluss Klemmen 2+, 5-; 3+, 6-<br />
Bemessungswerte nach EN 60947-5-6 (NAMUR)<br />
Schaltpunkt/Schalthysterese 1,2 ... 2,1 mA/± 0,2 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: kanalweise ein-/abschaltbar<br />
mechanische Schalter: siehe Blockschaltbild<br />
NAMUR-Näherungsschalter: keine Zusatzbeschaltung<br />
notwendig<br />
Schaltpunkte:<br />
- Leitungskurzschluss: typisch < 360 �, sicher < 100 �<br />
- Leitungsbruch: typisch < 0,35 mA, sicher: < 0,05 mA<br />
Spannung 8,2 V, typisch<br />
Innenwiderstand ca. 1 k�<br />
Mindestimpulsdauer<br />
Ausgang<br />
1 ms<br />
Anschluss Klemmen 1+, 4-<br />
Arbeitsfrequenz 0 ... 50 Hz, abhängig vom Prozessleitsystem<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: ein-/abschaltbar, siehe Blockschaltbild<br />
Watchdog<br />
Mechanische Daten<br />
Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Masse ca. 350 g<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 225<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1074 U, PTB 97 ATEX 1075 (System)<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2 (1) G Ex d [ia] IIC, [Ex iaD]<br />
Versorgung<br />
Eingang<br />
nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Spannung Uo 14 V<br />
Strom Io 16 mA<br />
Leistung Po Ausgang<br />
55 mW (Kennlinie linear)<br />
Spannung Uo 24,9 V<br />
Strom Io 91 mA<br />
Leistung Po Internationale Zulassungen<br />
558 mW<br />
IECEx-Zulassung beantragt<br />
I<br />
II<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
Zone 0, 20<br />
10 kΩ<br />
5-<br />
2.2 kΩ<br />
2+<br />
6-<br />
10 kΩ<br />
3+<br />
2.2 kΩ<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
6-<br />
5-<br />
4-<br />
3+<br />
2+<br />
1+<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
COM<br />
Zone 1<br />
Ausgabe 220716 06/2012
FB2202B<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Binärausgang mit Stellungsrückmeldung<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 1,8 W<br />
Leistungsaufnahme<br />
Eingang<br />
� 2,4 W<br />
Anschluss Klemmen 2+, 5-; 3+, 6-<br />
Bemessungswerte nach EN 60947-5-6 (NAMUR)<br />
Schaltpunkt/Schalthysterese 1,2 ... 2,1 mA/± 0,2 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: kanalweise ein-/abschaltbar<br />
mechanische Schalter: siehe Blockschaltbild<br />
NAMUR-Näherungsschalter: keine Zusatzbeschaltung<br />
notwendig<br />
Schaltpunkte:<br />
- Leitungskurzschluss: typisch < 360 �, sicher < 100 �<br />
- Leitungsbruch: typisch < 0,35 mA, sicher: < 0,05 mA<br />
Spannung 8,2 V, typisch<br />
Innenwiderstand ca. 1 k�<br />
Mindestimpulsdauer<br />
Ausgang<br />
1 ms<br />
Anschluss Klemmen 1+, 4-<br />
Arbeitsfrequenz 0 ... 50 Hz, abhängig vom Prozessleitsystem<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: ein-/abschaltbar, siehe Blockschaltbild<br />
Watchdog<br />
Mechanische Daten<br />
Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Masse ca. 350 g<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 225<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1074 U, PTB 97 ATEX 1075 (System)<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2 (1) G Ex d [ia] IIB, [Ex iaD]<br />
Versorgung<br />
Eingang<br />
nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Spannung Uo 14 V<br />
Strom Io 16 mA<br />
Leistung Po Ausgang<br />
55 mW (Kennlinie linear)<br />
Spannung Uo 27,8 V<br />
Strom Io 183 mA<br />
Leistung Po Internationale Zulassungen<br />
1270 mW<br />
IECEx-Zulassung beantragt<br />
I<br />
II<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
Zone 0, 20<br />
10 kΩ<br />
5-<br />
2.2 kΩ<br />
2+<br />
6-<br />
10 kΩ<br />
3+<br />
2.2 kΩ<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
6-<br />
5-<br />
4-<br />
3+<br />
2+<br />
1+<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
COM<br />
Zone 1<br />
Frontansicht<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
FB2202B<br />
• 1 Binärausgang, 2 Binäreingänge<br />
• Eingänge <strong>und</strong> Ausgang Ex ia<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1 oder Zone 21<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
Funktion<br />
Der Binärausgang besitzt 1 Ausgangskanal<br />
mit 2 Rückmeldeeingängen.<br />
Das Gerät kann ein Magnetventil, einen<br />
akustischen Signalgeber oder eine Anzeige<br />
(ohne Leitungsfehlerüberwachung) im<br />
Feld ansteuern. Zusätzlich überträgt er 2<br />
binäre Eingangssignale von NAMUR-<br />
Sensoren oder mechanischen Kontakten<br />
aus dem Feld.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die eigensicheren Eingänge <strong>und</strong> der Ausgang<br />
sind vom Bus <strong>und</strong> der Versorgung<br />
galvanisch getrennt.<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED gelb:<br />
Signal (Status)<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
229<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System
FB2203B<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
230<br />
FB2203B<br />
• 1 Binärausgang, 2 Binäreingänge<br />
• Eingänge <strong>und</strong> Ausgang Ex ia<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1 oder Zone 21<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
Funktion<br />
Der Binärausgang besitzt 1 Ausgangskanal<br />
mit 2 Rückmeldeeingängen.<br />
Das Gerät kann ein Magnetventil, einen<br />
akustischen Signalgeber oder eine Anzeige<br />
(ohne Leitungsfehlerüberwachung) im<br />
Feld ansteuern. Zusätzlich überträgt er 2<br />
binäre Eingangssignale von NAMUR-<br />
Sensoren oder mechanischen Kontakten<br />
aus dem Feld.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die eigensicheren Eingänge <strong>und</strong> der Ausgang<br />
sind vom Bus <strong>und</strong> der Versorgung<br />
galvanisch getrennt.<br />
Frontansicht<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED gelb:<br />
Signal (Status)<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Binärausgang mit Stellungsrückmeldung<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 1,4 W<br />
Leistungsaufnahme<br />
Eingang<br />
� 1,7 W<br />
Anschluss Klemmen 2+, 5-; 3+, 6-<br />
Bemessungswerte nach EN 60947-5-6 (NAMUR)<br />
Schaltpunkt/Schalthysterese 1,2 ... 2,1 mA/± 0,2 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: kanalweise ein-/abschaltbar<br />
mechanische Schalter: siehe Blockschaltbild<br />
NAMUR-Näherungsschalter: keine Zusatzbeschaltung<br />
notwendig<br />
Schaltpunkte:<br />
- Leitungskurzschluss: typisch < 360 �, sicher < 100 �<br />
- Leitungsbruch: typisch < 0,35 mA, sicher: < 0,05 mA<br />
Spannung 8,2 V, typisch<br />
Innenwiderstand ca. 1 k�<br />
Mindestimpulsdauer<br />
Ausgang<br />
1 ms<br />
Anschluss Klemmen 1+, 4-<br />
Arbeitsfrequenz 0 ... 50 Hz, abhängig vom Prozessleitsystem<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: ein-/abschaltbar, siehe Blockschaltbild<br />
Watchdog<br />
Mechanische Daten<br />
Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Masse ca. 350 g<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 225<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1074 U, PTB 97 ATEX 1075 (System)<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2 (1) G Ex d [ia] IIC, [Ex iaD]<br />
Versorgung<br />
Eingang<br />
nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Spannung Uo 14 V<br />
Strom Io 16 mA<br />
Leistung Po Ausgang<br />
55 mW (Kennlinie linear)<br />
Spannung Uo 27,8 V<br />
Strom Io 91,5 mA<br />
Leistung Po Internationale Zulassungen<br />
636 mW<br />
IECEx-Zulassung beantragt<br />
I<br />
II<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
Zone 0, 20<br />
10 kΩ<br />
5-<br />
2.2 kΩ<br />
2+<br />
6-<br />
10 kΩ<br />
3+<br />
2.2 kΩ<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
6-<br />
5-<br />
4-<br />
3+<br />
2+<br />
1+<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
COM<br />
Zone 1<br />
Ausgabe 220716 06/2012
FB2203E<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Binärausgang mit Abschalteingang<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 1,4 W<br />
Leistungsaufnahme<br />
Eingang<br />
� 1,7 W<br />
Anschluss Klemmen 2+, 5-; 3+, 6-<br />
Bemessungswerte nach EN 60947-5-6 (NAMUR)<br />
Schaltpunkt/Schalthysterese 1,2 ... 2,1 mA/± 0,2 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: kanalweise ein-/abschaltbar<br />
mechanische Schalter: siehe Blockschaltbild<br />
NAMUR-Näherungsschalter: keine Zusatzbeschaltung<br />
notwendig<br />
Schaltpunkte:<br />
- Leitungskurzschluss: typisch < 360 �, sicher < 100 �<br />
- Leitungsbruch: typisch < 0,35 mA, sicher: < 0,05 mA<br />
Spannung 8,2 V, typisch<br />
Innenwiderstand ca. 1 k�<br />
Mindestimpulsdauer<br />
Ausgang<br />
1 ms<br />
Anschluss Klemmen 1+, 4-<br />
Arbeitsfrequenz 0 ... 50 Hz, abhängig vom Prozessleitsystem<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: ein-/abschaltbar, siehe Blockschaltbild<br />
Watchdog<br />
Mechanische Daten<br />
Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Masse ca. 350 g<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 225<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1074 U, PTB 97 ATEX 1075 (System)<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2 (1) G Ex d [ia] IIC, [Ex iaD]<br />
Versorgung<br />
Eingang<br />
nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Spannung Uo 14 V<br />
Strom Io 16 mA<br />
Leistung Po Ausgang<br />
55 mW (Kennlinie linear)<br />
Spannung Uo 27,8 V<br />
Strom Io 91,5 mA<br />
Leistung Po Internationale Zulassungen<br />
636 mW<br />
IECEx-Zulassung beantragt<br />
I<br />
II<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
Zone 0, 20<br />
10 kΩ<br />
5-<br />
2.2 kΩ<br />
2+<br />
6-<br />
10 kΩ<br />
3+<br />
2.2 kΩ<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
6-<br />
5-<br />
4-<br />
3+<br />
2+<br />
1+<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
COM<br />
Zone 1<br />
Frontansicht<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
FB2203E<br />
• 1 Binärausgang, 2 Binäreingänge<br />
• Eingänge <strong>und</strong> Ausgang Ex ia<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1 oder Zone 21<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
• Ausgang mit busunabhängiger<br />
Sicherheitsabschaltung<br />
• Bis SIL2 gemäß IEC 61508<br />
Funktion<br />
Der Binärausgang besitzt 1 Ausgangskanal<br />
mit 2 Rückmeldeeingängen.<br />
Das Gerät kann ein Magnetventil, einen<br />
akustischen Signalgeber oder eine Anzeige<br />
(ohne Leitungsfehlerüberwachung) im<br />
Feld ansteuern. Zusätzlich überträgt er 2<br />
binäre Eingangssignale von NAMUR-<br />
Sensoren oder mechanischen Kontakten<br />
aus dem Feld.<br />
Der Ausgang lässt sich über einen Kontakt<br />
abschalten. Dies kann für busunabhängige<br />
Sicherheitsanwendungen benutzt werden.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die eigensicheren Eingänge <strong>und</strong> der Ausgang<br />
sind vom Bus <strong>und</strong> der Versorgung<br />
galvanisch getrennt.<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED gelb:<br />
Signal (Status)<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
231<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System
FB2204B<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
232<br />
FB2204B<br />
• 1 Binärausgang, 2 Binäreingänge<br />
• Eingänge <strong>und</strong> Ausgang Ex ia<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1 oder Zone 21<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
Funktion<br />
Der Binärausgang besitzt 1 Ausgangskanal<br />
mit 2 Rückmeldeeingängen.<br />
Das Gerät kann ein Magnetventil, einen<br />
akustischen Signalgeber oder eine Anzeige<br />
(ohne Leitungsfehlerüberwachung) im<br />
Feld ansteuern. Zusätzlich überträgt er 2<br />
binäre Eingangssignale von NAMUR-<br />
Sensoren oder mechanischen Kontakten<br />
aus dem Feld.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die eigensicheren Eingänge <strong>und</strong> der Ausgang<br />
sind vom Bus <strong>und</strong> der Versorgung<br />
galvanisch getrennt.<br />
Frontansicht<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED gelb:<br />
Signal (Status)<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Binärausgang mit Stellungsrückmeldung<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 1 W<br />
Leistungsaufnahme<br />
Eingang<br />
�� 1,6 W<br />
Anschluss Klemmen 2+, 5-; 3+, 6-<br />
Bemessungswerte nach EN 60947-5-6 (NAMUR)<br />
Schaltpunkt/Schalthysterese 1,2 ... 2,1 mA/± 0,2 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: kanalweise ein-/abschaltbar<br />
mechanische Schalter: siehe Blockschaltbild<br />
NAMUR-Näherungsschalter: keine Zusatzbeschaltung<br />
notwendig<br />
Schaltpunkte:<br />
- Leitungskurzschluss: typisch < 360 �, sicher < 100 �<br />
- Leitungsbruch: typisch < 0,35 mA, sicher: < 0,05 mA<br />
Spannung 8,2 V, typisch<br />
Innenwiderstand ca. 1 k�<br />
Mindestimpulsdauer<br />
Ausgang<br />
1 ms<br />
Anschluss Klemmen 1+, 4-<br />
Arbeitsfrequenz 0 ... 50 Hz, abhängig vom Prozessleitsystem<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: ein-/abschaltbar, siehe Blockschaltbild<br />
Watchdog<br />
Mechanische Daten<br />
Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Masse ca. 350 g<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 225<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1074 U, PTB 97 ATEX 1075 (System)<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2 (1) G Ex d [ia] IIC, [Ex iaD]<br />
Versorgung<br />
Eingang<br />
nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Spannung Uo 14 V<br />
Strom Io 16 mA<br />
Leistung Po Ausgang<br />
55 mW (Kennlinie linear)<br />
Spannung Uo 24,2 V<br />
Strom Io 145 mA<br />
Leistung Po Internationale Zulassungen<br />
872 mW<br />
IECEx-Zulassung beantragt<br />
I<br />
II<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
Zone 0, 20<br />
10 kΩ<br />
5-<br />
2.2 kΩ<br />
2+<br />
6-<br />
10 kΩ<br />
3+<br />
2.2 kΩ<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
6-<br />
5-<br />
4-<br />
3+<br />
2+<br />
1+<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
COM<br />
Zone 1<br />
Ausgabe 220716 06/2012
FB2205B<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Binärausgang mit Stellungsrückmeldung<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 1,2 W<br />
Leistungsaufnahme<br />
Eingang<br />
� 1,7 W<br />
Anschluss Klemmen 2+, 5-; 3+, 6-<br />
Bemessungswerte nach EN 60947-5-6 (NAMUR)<br />
Schaltpunkt/Schalthysterese 1,2 ... 2,1 mA/± 0,2 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: kanalweise ein-/abschaltbar<br />
mechanische Schalter: siehe Blockschaltbild<br />
NAMUR-Näherungsschalter: keine Zusatzbeschaltung<br />
notwendig<br />
Schaltpunkte:<br />
- Leitungskurzschluss: typisch < 360 �, sicher < 100 �<br />
- Leitungsbruch: typisch < 0,35 mA, sicher: < 0,05 mA<br />
Spannung 8,2 V, typisch<br />
Innenwiderstand ca. 1 k�<br />
Mindestimpulsdauer<br />
Ausgang<br />
1 ms<br />
Anschluss Klemmen 1+, 4-<br />
Arbeitsfrequenz 0 ... 50 Hz, abhängig vom Prozessleitsystem<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: ein-/abschaltbar, siehe Blockschaltbild<br />
Watchdog<br />
Mechanische Daten<br />
Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Masse ca. 350 g<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 225<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1074 U, PTB 97 ATEX 1075 (System)<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2 (1) G Ex d [ia] IIC, [Ex iaD]<br />
Versorgung<br />
Eingang<br />
nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Spannung Uo 14 V<br />
Strom Io 16 mA<br />
Leistung Po Ausgang<br />
55 mW (Kennlinie linear)<br />
Spannung Uo 25,2 V<br />
Strom Io 108 mA<br />
Leistung Po Internationale Zulassungen<br />
681 mW<br />
IECEx-Zulassung beantragt<br />
I<br />
II<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
Zone 0, 20<br />
10 kΩ<br />
5-<br />
2.2 kΩ<br />
2+<br />
6-<br />
10 kΩ<br />
3+<br />
2.2 kΩ<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
6-<br />
5-<br />
4-<br />
3+<br />
2+<br />
1+<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
COM<br />
Zone 1<br />
Frontansicht<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
FB2205B<br />
• 1 Binärausgang, 2 Binäreingänge<br />
• Eingänge <strong>und</strong> Ausgang Ex ia<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1 oder Zone 21<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
Funktion<br />
Der Binärausgang besitzt 1 Ausgangskanal<br />
mit 2 Rückmeldeeingängen.<br />
Das Gerät kann ein Magnetventil, einen<br />
akustischen Signalgeber oder eine Anzeige<br />
(ohne Leitungsfehlerüberwachung) im<br />
Feld ansteuern. Zusätzlich überträgt er 2<br />
binäre Eingangssignale von NAMUR-<br />
Sensoren oder mechanischen Kontakten<br />
aus dem Feld.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die eigensicheren Eingänge <strong>und</strong> der Ausgang<br />
sind vom Bus <strong>und</strong> der Versorgung<br />
galvanisch getrennt.<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED gelb:<br />
Signal (Status)<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
233<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System
FB2205E<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
234<br />
FB2205E<br />
• 1 Binärausgang, 2 Binäreingänge<br />
• Eingänge <strong>und</strong> Ausgang Ex ia<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1 oder Zone 21<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
• Ausgang mit busunabhängiger<br />
Sicherheitsabschaltung<br />
• Bis SIL2 gemäß IEC 61508<br />
Funktion<br />
Der Binärausgang besitzt 1 Ausgangskanal<br />
mit 2 Rückmeldeeingängen.<br />
Das Gerät kann ein Magnetventil, einen<br />
akustischen Signalgeber oder eine Anzeige<br />
(ohne Leitungsfehlerüberwachung) im<br />
Feld ansteuern. Zusätzlich überträgt er 2<br />
binäre Eingangssignale von NAMUR-<br />
Sensoren oder mechanischen Kontakten<br />
aus dem Feld.<br />
Der Ausgang lässt sich über einen Kontakt<br />
abschalten. Dies kann für busunabhängige<br />
Sicherheitsanwendungen benutzt werden.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die eigensicheren Eingänge <strong>und</strong> der Ausgang<br />
sind vom Bus <strong>und</strong> der Versorgung<br />
galvanisch getrennt.<br />
Frontansicht<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED gelb:<br />
Signal (Status)<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Binärausgang mit Abschalteingang<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 1,2 W<br />
Leistungsaufnahme<br />
Eingang<br />
� 1,7 W<br />
Anschluss Klemmen 2+, 5-; 3+, 6-<br />
Bemessungswerte nach EN 60947-5-6 (NAMUR)<br />
Schaltpunkt/Schalthysterese 1,2 ... 2,1 mA/± 0,2 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: kanalweise ein-/abschaltbar<br />
mechanische Schalter: siehe Blockschaltbild<br />
NAMUR-Näherungsschalter: keine Zusatzbeschaltung<br />
notwendig<br />
Schaltpunkte:<br />
- Leitungskurzschluss: typisch < 360 �, sicher < 100 �<br />
- Leitungsbruch: typisch < 0,35 mA, sicher: < 0,05 mA<br />
Spannung 8,2 V, typisch<br />
Innenwiderstand ca. 1 k�<br />
Mindestimpulsdauer<br />
Ausgang<br />
1 ms<br />
Anschluss Klemmen 1+, 4-<br />
Arbeitsfrequenz 0 ... 50 Hz, abhängig vom Prozessleitsystem<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: ein-/abschaltbar, siehe Blockschaltbild<br />
Watchdog<br />
Mechanische Daten<br />
Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Masse ca. 350 g<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 225<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1074 U, PTB 97 ATEX 1075 (System)<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2 (1) G Ex d [ia] IIC, [Ex iaD]<br />
Versorgung<br />
Eingang<br />
nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Spannung Uo 14 V<br />
Strom Io 16 mA<br />
Leistung Po Ausgang<br />
55 mW (Kennlinie linear)<br />
Spannung Uo 25,2 V<br />
Strom Io 108 mA<br />
Leistung Po Internationale Zulassungen<br />
681 mW<br />
IECEx-Zulassung beantragt<br />
I<br />
II<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
Zone 0, 20<br />
10 kΩ<br />
5-<br />
2.2 kΩ<br />
2+<br />
6-<br />
10 kΩ<br />
3+<br />
2.2 kΩ<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
6-<br />
5-<br />
4-<br />
3+<br />
2+<br />
1+<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
COM<br />
Zone 1<br />
Ausgabe 220716 06/2012
FB2212B<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Binärausgang mit Stellungsrückmeldung<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 1,3 W<br />
Leistungsaufnahme<br />
Eingang<br />
�� 1,8 W<br />
Anschluss Klemmen 2+, 5-; 3+, 6-<br />
Bemessungswerte nach EN 60947-5-6 (NAMUR)<br />
Schaltpunkt/Schalthysterese 1,2 ... 2,1 mA/± 0,2 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: kanalweise ein-/abschaltbar<br />
mechanische Schalter: siehe Blockschaltbild<br />
NAMUR-Näherungsschalter: keine Zusatzbeschaltung<br />
notwendig<br />
Schaltpunkte:<br />
- Leitungskurzschluss: typisch < 360 �, sicher < 100 �<br />
- Leitungsbruch: typisch < 0,35 mA, sicher: < 0,05 mA<br />
Spannung 8,2 V, typisch<br />
Innenwiderstand ca. 1 k�<br />
Mindestimpulsdauer<br />
Ausgang<br />
1 ms<br />
Anschluss Klemmen 1+, 4-<br />
Arbeitsfrequenz 0 ... 50 Hz, abhängig vom Prozessleitsystem<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: ein-/abschaltbar, siehe Blockschaltbild<br />
Watchdog<br />
Mechanische Daten<br />
Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Masse ca. 350 g<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 225<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1074 U, PTB 97 ATEX 1075 (System)<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2 (1) G Ex d [ia] IIC, [Ex iaD]<br />
Versorgung<br />
Eingang<br />
nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Spannung Uo 14 V<br />
Strom Io 16 mA<br />
Leistung Po Ausgang<br />
55 mW (Kennlinie linear)<br />
Spannung Uo 27,8 V<br />
Strom Io 108 mA<br />
Leistung Po Internationale Zulassungen<br />
751 mW<br />
IECEx-Zulassung beantragt<br />
I<br />
II<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
Zone 0, 20<br />
10 kΩ<br />
5-<br />
2.2 kΩ<br />
2+<br />
6-<br />
10 kΩ<br />
3+<br />
2.2 kΩ<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
6-<br />
5-<br />
4-<br />
3+<br />
2+<br />
1+<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
COM<br />
Zone 1<br />
Frontansicht<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
FB2212B<br />
• 1 Binärausgang, 2 Binäreingänge<br />
• Eingänge <strong>und</strong> Ausgang Ex ia<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1 oder Zone 21<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
Funktion<br />
Der Binärausgang besitzt 1 Ausgangskanal<br />
mit 2 Rückmeldeeingängen.<br />
Das Gerät kann ein Magnetventil, einen<br />
akustischen Signalgeber oder eine Anzeige<br />
(ohne Leitungsfehlerüberwachung) im<br />
Feld ansteuern. Zusätzlich überträgt er 2<br />
binäre Eingangssignale von NAMUR-<br />
Sensoren oder mechanischen Kontakten<br />
aus dem Feld.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die eigensicheren Eingänge <strong>und</strong> der Ausgang<br />
sind vom Bus <strong>und</strong> der Versorgung<br />
galvanisch getrennt.<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED gelb:<br />
Signal (Status)<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
235<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System
FB2212E<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
236<br />
FB2212E<br />
• 1 Binärausgang, 2 Binäreingänge<br />
• Eingänge <strong>und</strong> Ausgang Ex ia<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1 oder Zone 21<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
• Ausgang mit busunabhängiger<br />
Sicherheitsabschaltung<br />
• Bis SIL2 gemäß IEC 61508<br />
Funktion<br />
Der Binärausgang besitzt 1 Ausgangskanal<br />
mit 2 Rückmeldeeingängen.<br />
Das Gerät kann ein Magnetventil, einen<br />
akustischen Signalgeber oder eine Anzeige<br />
(ohne Leitungsfehlerüberwachung) im<br />
Feld ansteuern. Zusätzlich überträgt er 2<br />
binäre Eingangssignale von NAMUR-<br />
Sensoren oder mechanischen Kontakten<br />
aus dem Feld.<br />
Der Ausgang lässt sich über einen Kontakt<br />
abschalten. Dies kann für busunabhängige<br />
Sicherheitsanwendungen benutzt werden.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die eigensicheren Eingänge <strong>und</strong> der Ausgang<br />
sind vom Bus <strong>und</strong> der Versorgung<br />
galvanisch getrennt.<br />
Frontansicht<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED gelb:<br />
Signal (Status)<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Binärausgang mit Abschalteingang<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 1,3 W<br />
Leistungsaufnahme<br />
Eingang<br />
� 1,8 W<br />
Anschluss Klemmen 2+, 5-; 3+, 6-<br />
Bemessungswerte nach EN 60947-5-6 (NAMUR)<br />
Schaltpunkt/Schalthysterese 1,2 ... 2,1 mA/± 0,2 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: kanalweise ein-/abschaltbar<br />
mechanische Schalter: siehe Blockschaltbild<br />
NAMUR-Näherungsschalter: keine Zusatzbeschaltung<br />
notwendig<br />
Schaltpunkte:<br />
- Leitungskurzschluss: typisch < 360 �, sicher < 100 �<br />
- Leitungsbruch: typisch < 0,35 mA, sicher: < 0,05 mA<br />
Spannung 8,2 V, typisch<br />
Innenwiderstand ca. 1 k�<br />
Mindestimpulsdauer<br />
Ausgang<br />
1 ms<br />
Anschluss Klemmen 1+, 4-<br />
Arbeitsfrequenz 0 ... 50 Hz, abhängig vom Prozessleitsystem<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: ein-/abschaltbar, siehe Blockschaltbild<br />
Watchdog<br />
Mechanische Daten<br />
Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Masse ca. 350 g<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 225<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1074 U, PTB 97 ATEX 1075 (System)<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2 (1) G Ex d [ia] IIC, [Ex iaD]<br />
Versorgung<br />
Eingang<br />
nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Spannung Uo 14 V<br />
Strom Io 16 mA<br />
Leistung Po Ausgang<br />
55 mW (Kennlinie linear)<br />
Spannung Uo 27,8 V<br />
Strom Io 108 mA<br />
Leistung Po Internationale Zulassungen<br />
751 mW<br />
IECEx-Zulassung beantragt<br />
I<br />
II<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
Zone 0, 20<br />
10 kΩ<br />
5-<br />
2.2 kΩ<br />
2+<br />
6-<br />
10 kΩ<br />
3+<br />
2.2 kΩ<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
6-<br />
5-<br />
4-<br />
3+<br />
2+<br />
1+<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
COM<br />
Zone 1<br />
Ausgabe 220716 06/2012
FB2213B<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Binärausgang mit Stellungsrückmeldung<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 1,5 W<br />
Leistungsaufnahme<br />
Eingang<br />
� 1,5 W<br />
Anschluss Klemmen 2+, 5-; 3+, 6-<br />
Bemessungswerte nach EN 60947-5-6 (NAMUR)<br />
Schaltpunkt/Schalthysterese 1,2 ... 2,1 mA/± 0,2 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: kanalweise ein-/abschaltbar<br />
mechanische Schalter: siehe Blockschaltbild<br />
NAMUR-Näherungsschalter: keine Zusatzbeschaltung<br />
notwendig<br />
Schaltpunkte:<br />
- Leitungskurzschluss: typisch < 360 �, sicher < 100 �<br />
- Leitungsbruch: typisch < 0,35 mA, sicher: < 0,05 mA<br />
Spannung 8,2 V, typisch<br />
Innenwiderstand ca. 1 k�<br />
Mindestimpulsdauer<br />
Ausgang<br />
1 ms<br />
Anschluss Klemmen 1+, 4-<br />
Arbeitsfrequenz 0 ... 50 Hz, abhängig vom Prozessleitsystem<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: ein-/abschaltbar, siehe Blockschaltbild<br />
Watchdog<br />
Mechanische Daten<br />
Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Masse ca. 350 g<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 225<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1074 U, PTB 97 ATEX 1075 (System)<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2 (1) G Ex d [ia] IIC, [Ex iaD]<br />
Versorgung<br />
Eingang<br />
nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Spannung Uo 14 V<br />
Strom Io 16 mA<br />
Leistung Po Ausgang<br />
55 mW (Kennlinie linear)<br />
Spannung Uo 28,7 V<br />
Strom Io 68 mA<br />
Leistung Po Internationale Zulassungen<br />
485 mW<br />
IECEx-Zulassung beantragt<br />
I<br />
II<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
Zone 0, 20<br />
10 kΩ<br />
5-<br />
2.2 kΩ<br />
2+<br />
6-<br />
10 kΩ<br />
3+<br />
2.2 kΩ<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
6-<br />
5-<br />
4-<br />
3+<br />
2+<br />
1+<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
COM<br />
Zone 1<br />
Frontansicht<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
FB2213B<br />
• 1 Binärausgang, 2 Binäreingänge<br />
• Eingänge <strong>und</strong> Ausgang Ex ia<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1 oder Zone 21<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
Funktion<br />
Der Binärausgang besitzt 1 Ausgangskanal<br />
mit 2 Rückmeldeeingängen.<br />
Das Gerät kann ein Magnetventil, einen<br />
akustischen Signalgeber oder eine Anzeige<br />
(ohne Leitungsfehlerüberwachung) im<br />
Feld ansteuern. Zusätzlich überträgt er 2<br />
binäre Eingangssignale von NAMUR-<br />
Sensoren oder mechanischen Kontakten<br />
aus dem Feld.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die eigensicheren Eingänge <strong>und</strong> der Ausgang<br />
sind vom Bus <strong>und</strong> der Versorgung<br />
galvanisch getrennt.<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED gelb:<br />
Signal (Status)<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
237<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System
FB2213E<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
238<br />
FB2213E<br />
• 1 Binärausgang, 2 Binäreingänge<br />
• Eingänge <strong>und</strong> Ausgang Ex ia<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1 oder Zone 21<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
• Ausgang mit busunabhängiger<br />
Sicherheitsabschaltung<br />
• Bis SIL2 gemäß IEC 61508<br />
Funktion<br />
Der Binärausgang besitzt 1 Ausgangskanal<br />
mit 2 Rückmeldeeingängen.<br />
Das Gerät kann ein Magnetventil, einen<br />
akustischen Signalgeber oder eine Anzeige<br />
(ohne Leitungsfehlerüberwachung) im<br />
Feld ansteuern. Zusätzlich überträgt er 2<br />
binäre Eingangssignale von NAMUR-<br />
Sensoren oder mechanischen Kontakten<br />
aus dem Feld.<br />
Der Ausgang lässt sich über einen Kontakt<br />
abschalten. Dies kann für busunabhängige<br />
Sicherheitsanwendungen benutzt werden.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die eigensicheren Eingänge <strong>und</strong> der Ausgang<br />
sind vom Bus <strong>und</strong> der Versorgung<br />
galvanisch getrennt.<br />
Frontansicht<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED gelb:<br />
Signal (Status)<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Binärausgang mit Abschalteingang<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 1,5 W<br />
Leistungsaufnahme<br />
Eingang<br />
�� 1,5 W<br />
Anschluss Klemmen 2+, 5-; 3+, 6-<br />
Bemessungswerte nach EN 60947-5-6 (NAMUR)<br />
Schaltpunkt/Schalthysterese 1,2 ... 2,1 mA/± 0,2 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: kanalweise ein-/abschaltbar<br />
mechanische Schalter: siehe Blockschaltbild<br />
NAMUR-Näherungsschalter: keine Zusatzbeschaltung<br />
notwendig<br />
Schaltpunkte:<br />
- Leitungskurzschluss: typisch < 360 �, sicher < 100 �<br />
- Leitungsbruch: typisch < 0,35 mA, sicher: < 0,05 mA<br />
Spannung 8,2 V, typisch<br />
Innenwiderstand ca. 1 k�<br />
Mindestimpulsdauer<br />
Ausgang<br />
1 ms<br />
Anschluss Klemmen 1+, 4-<br />
Arbeitsfrequenz 0 ... 50 Hz, abhängig vom Prozessleitsystem<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: ein-/abschaltbar, siehe Blockschaltbild<br />
Watchdog<br />
Mechanische Daten<br />
Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Masse ca. 350 g<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 225<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1074 U, PTB 97 ATEX 1075 (System)<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2 (1) G Ex d [ia] IIC, [Ex iaD]<br />
Versorgung<br />
Eingang<br />
nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Spannung Uo 14 V<br />
Strom Io 16 mA<br />
Leistung Po Ausgang<br />
55 mW (Kennlinie linear)<br />
Spannung Uo 28,7 V<br />
Strom Io 68 mA<br />
Leistung Po Internationale Zulassungen<br />
485 mW<br />
IECEx-Zulassung beantragt<br />
I<br />
II<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
Zone 0, 20<br />
10 kΩ<br />
5-<br />
2.2 kΩ<br />
2+<br />
6-<br />
10 kΩ<br />
3+<br />
2.2 kΩ<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
6-<br />
5-<br />
4-<br />
3+<br />
2+<br />
1+<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
COM<br />
Zone 1<br />
Ausgabe 220716 06/2012
FB6208B<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Binärausgang mit Abschalteingang<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Leistungsaufnahme 2,2 W<br />
Ausgang<br />
Anschluss Klemmen 1+,2/3+, 4/5+, 6/7+, 8/9+, 10/11+, 12/13+,<br />
14/15+, 16<br />
Watchdog Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Binärsignale (aktiv/kurzschlussfest) 20 V, 8 mA pro Kanal<br />
LFD-Prüfstrom 0,33 mA<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Mechanische Daten<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Anschluss Gerätestecker (Zubehör)<br />
- abziehbare Klemmen<br />
- Steckerteil mit Schraubflansch<br />
- Leitungsanschluss: Federzugklemmen:<br />
(0,14 ... 1,5 mm2 ), Schraubklemmen: (0,08 ... 1,5 mm2 )<br />
Masse ca. 750 g<br />
Abmessungen 57 x 107 x 132 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 226<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1074 U, PTB 97 ATEX 1075 (System)<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2 G Ex d [ib] IIC, [Ex ibD]<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Ausgang<br />
Spannung Uo 28 V<br />
Strom Io 13,5 mA<br />
Leistung Po 376 mW (Kennlinie rechteckförmig)<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-11, EN 60079-15, EN 61241-0,<br />
EN 61241-11<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung beantragt<br />
Zone 1, 21<br />
8- 16-<br />
IV VIII<br />
7+ 15+<br />
III<br />
6<br />
5+<br />
VII<br />
14<br />
13+<br />
II<br />
4<br />
3+<br />
VI<br />
12<br />
11+<br />
2 10<br />
I V<br />
1+ 9+<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
COM<br />
Zone 1<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
FB6208B<br />
• 8-kanalig<br />
• Ausgänge Ex ib<br />
• Galvanische Gruppentrennung<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1 oder Zone 21<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Bis SIL2 gemäß IEC 61508<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
• Ausgang mit busunabhängigem<br />
Sicherheitsabschalteingang<br />
Funktion<br />
Das Gerät besitzt 8 voneinander unabhängige<br />
Kanäle.<br />
Das Gerät kann Magnetventile, akustische<br />
Signalgeber kleiner Leistung oder<br />
LEDs betreiben.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die Ausgänge sind vom Bus <strong>und</strong> der<br />
Stromversorgung galvanisch getrennt.<br />
Die Ausgänge lassen sich über einen Kontakt<br />
abschalten. Dies kann für busunabhängige<br />
Sicherheitsanwendungen<br />
benutzt werden.<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
16<br />
15<br />
14<br />
13<br />
12<br />
11<br />
10<br />
9<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler/<br />
Kommunikationsfehler<br />
Platz für<br />
Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren<br />
Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
239<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System
FB6210B<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
240<br />
FB6210B<br />
• 4-kanalig<br />
• Ausgänge Ex ia<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1 oder Zone 21<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
Funktion<br />
Der Binärausgang besitzt 4 voneinander<br />
unabhängige Kanäle.<br />
Das Gerät kann Magnetventile, akustische<br />
Signalgeber oder LEDs ansteuern.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die Ausgänge sind vom Bus <strong>und</strong> der<br />
Stromversorgung galvanisch getrennt.<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
2<br />
1<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler/<br />
Kommunikationsfehler<br />
Platz für<br />
Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren<br />
Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
24 V DC<br />
Boosterkabel<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Binärausgang<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Leistungsaufnahme<br />
Ausgang<br />
0,6 W/5 W<br />
Ansprechzeit<br />
Leitungsfehlerüberwachung<br />
10 ms (abhängig vom Master)<br />
Watchdog Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
LFD-Prüfimpuls<br />
Umgebungsbedingungen<br />
alle 2,5 s für 2 ms<br />
Umgebungstemperatur<br />
Mechanische Daten<br />
-20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Anschluss über Backplane<br />
Masse ca. 750 g<br />
Abmessungen 57 x 107 x 132 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 226<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1074 U, PTB 97 ATEX 1075 (System)<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2 (1) G Ex d [ia] IIC, [Ex iaD]<br />
Versorgung<br />
Ausgang<br />
nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Spannung Uo 27,8 V<br />
Strom Io 90,4 mA<br />
Leistung Po Richtlinienkonformität<br />
629 mW<br />
Richtlinie 94/9/EG<br />
Internationale Zulassungen<br />
EN 60079-0, EN 60079-1, EN 60079-11, EN 60079-26,<br />
EN 61241-0, EN 61241-11<br />
IECEx-Zulassung beantragt<br />
IV<br />
I<br />
Zone 0, 20<br />
IV<br />
III<br />
II<br />
I<br />
8-<br />
7+<br />
6-<br />
5+<br />
4-<br />
3+<br />
2-<br />
1+<br />
2<br />
1+<br />
COM<br />
Zone 1<br />
Ausgabe 220716 06/2012
FB6211B<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Binärausgang<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Leistungsaufnahme<br />
Ausgang<br />
0,6 W/5 W<br />
Ansprechzeit<br />
Leitungsfehlerüberwachung<br />
10 ms (abhängig vom Master)<br />
Watchdog Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
LFD-Prüfimpuls<br />
Umgebungsbedingungen<br />
alle 2,5 s für 2 ms<br />
Umgebungstemperatur<br />
Mechanische Daten<br />
-20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Anschluss über Backplane<br />
Masse ca. 750 g<br />
Abmessungen 57 x 107 x 132 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 226<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1074 U, PTB 97 ATEX 1075 (System)<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2 (1) G Ex d [ia] IIC, [Ex iaD]<br />
Versorgung<br />
Ausgang<br />
nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Spannung Uo 27,8 V<br />
Strom Io 107 mA<br />
Leistung Po Richtlinienkonformität<br />
744 mW<br />
Richtlinie 94/9/EG<br />
Internationale Zulassungen<br />
EN 60079-0, EN 60079-1, EN 60079-11, EN 60079-26,<br />
EN 61241-0, EN 61241-11<br />
IECEx-Zulassung beantragt<br />
IV<br />
I<br />
Zone 0, 20<br />
IV<br />
III<br />
II<br />
I<br />
8-<br />
7+<br />
6-<br />
5+<br />
4-<br />
3+<br />
2-<br />
1+<br />
2<br />
1+<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
COM<br />
Zone 1<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
FB6211B<br />
• 4-kanalig<br />
• Ausgänge Ex ia<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1 oder Zone 21<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
Funktion<br />
Der Binärausgang besitzt 4 voneinander<br />
unabhängige Kanäle.<br />
Das Gerät kann Magnetventile, akustische<br />
Signalgeber oder LEDs ansteuern.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die Ausgänge sind vom Bus <strong>und</strong> der<br />
Stromversorgung galvanisch getrennt.<br />
2<br />
1<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler/<br />
Kommunikationsfehler<br />
Platz für<br />
Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren<br />
Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
24 V DC<br />
Boosterkabel<br />
241<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System
FB6212B<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
242<br />
FB6212B<br />
• 4-kanalig<br />
• Ausgänge Ex ia<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1 oder Zone 21<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
Funktion<br />
Der Binärausgang besitzt 4 voneinander<br />
unabhängige Kanäle.<br />
Das Gerät kann Magnetventile, akustische<br />
Signalgeber oder LEDs ansteuern.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die Ausgänge sind vom Bus <strong>und</strong> der<br />
Stromversorgung galvanisch getrennt.<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
2<br />
1<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler/<br />
Kommunikationsfehler<br />
Platz für<br />
Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren<br />
Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
24 V DC<br />
Boosterkabel<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Binärausgang<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Leistungsaufnahme<br />
Ausgang<br />
0,6 W/5 W<br />
Ansprechzeit<br />
Leitungsfehlerüberwachung<br />
10 ms (abhängig vom Master)<br />
Watchdog Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
LFD-Prüfimpuls<br />
Umgebungsbedingungen<br />
alle 2,5 s für 2 ms<br />
Umgebungstemperatur<br />
Mechanische Daten<br />
-20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Anschluss über Backplane<br />
Masse ca. 750 g<br />
Abmessungen 57 x 107 x 132 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 226<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1074 U, PTB 97 ATEX 1075 (System)<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2 (1) G Ex d [ia] IIC, [Ex iaD]<br />
Versorgung<br />
Ausgang<br />
nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Spannung Uo 19,8 V<br />
Strom Io 142 mA<br />
Leistung Po Richtlinienkonformität<br />
705 mW<br />
Richtlinie 94/9/EG<br />
Internationale Zulassungen<br />
EN 60079-0, EN 60079-1, EN 60079-11, EN 60079-26,<br />
EN 61241-0, EN 61241-11<br />
IECEx-Zulassung beantragt<br />
IV<br />
I<br />
Zone 0, 20<br />
IV<br />
III<br />
II<br />
I<br />
8-<br />
7+<br />
6-<br />
5+<br />
4-<br />
3+<br />
2-<br />
1+<br />
2<br />
1+<br />
COM<br />
Zone 1<br />
Ausgabe 220716 06/2012
FB6212E<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Binärausgang<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Leistungsaufnahme 0,6 W/5 W<br />
Ausgang<br />
Ansprechzeit 10 ms (abhängig vom Master)<br />
Leitungsfehlerüberwachung<br />
Watchdog Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
LFD-Prüfimpuls alle 2,5 s für 2 ms<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Mechanische Daten<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Anschluss Gerätestecker (Zubehör)<br />
- abziehbare Klemmen<br />
- Steckerteil mit Schraubflansch<br />
- Leitungsanschluss: Federzugklemmen:<br />
(0,14 ... 1,5 mm2 ), Schraubklemmen: (0,08 ... 1,5 mm2 )<br />
Masse ca. 750 g<br />
Abmessungen 57 x 107 x 132 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 226<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1074 U, PTB 97 ATEX 1075 (System)<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2 (1) G Ex d [ia] IIC, [Ex iaD]<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Ausgang<br />
Spannung Uo 19,8 V<br />
Strom Io 142 mA<br />
Leistung Po 705 mW<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-1, EN 60079-11, EN 60079-26,<br />
EN 61241-0, EN 61241-11<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung beantragt<br />
IV<br />
I<br />
Zone 0, 20<br />
IV<br />
III<br />
II<br />
I<br />
8-<br />
7+<br />
6-<br />
5+<br />
4-<br />
3+<br />
2-<br />
1+<br />
2<br />
1+<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
COM<br />
Zone 1<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
FB6212E<br />
• 4-kanalig<br />
• Ausgänge Ex ia<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1 oder Zone 21<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
• Bis SIL2 gemäß IEC 61508<br />
• Ausgang mit busunabhängigem<br />
Sicherheitsabschalteingang<br />
Funktion<br />
Der Binärausgang besitzt 4 voneinander<br />
unabhängige Kanäle.<br />
Das Gerät kann Magnetventile, akustische<br />
Signalgeber oder LEDs ansteuern.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die Ausgänge sind vom Bus <strong>und</strong> der<br />
Stromversorgung galvanisch getrennt.<br />
Der Ausgang lässt sich über einen Kontakt<br />
abschalten. Dies kann für busunabhängige<br />
Sicherheitsanwendungen benutzt werden.<br />
2<br />
1<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler/<br />
Kommunikationsfehler<br />
Platz für<br />
Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren<br />
Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
24 V DC<br />
Boosterkabel<br />
243<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System
FB6214E<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
244<br />
FB6214E<br />
• 4-kanalig<br />
• Ausgänge Ex ia<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1 oder Zone 21<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
• Bis SIL2 gemäß IEC 61508<br />
• Ausgang mit busunabhängigem<br />
Sicherheitsabschalteingang<br />
Funktion<br />
Der Binärausgang besitzt 4 voneinander<br />
unabhängige Kanäle.<br />
Das Gerät kann Magnetventile, akustische<br />
Signalgeber oder LEDs ansteuern.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die Ausgänge sind vom Bus <strong>und</strong> der<br />
Stromversorgung galvanisch getrennt.<br />
Der Ausgang lässt sich über einen Kontakt<br />
abschalten. Dies kann für busunabhängige<br />
Sicherheitsanwendungen benutzt werden.<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
2<br />
1<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler/<br />
Kommunikationsfehler<br />
Platz für<br />
Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren<br />
Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
24 V DC<br />
Boosterkabel<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Binärausgang<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Leistungsaufnahme 0,6 W/5 W<br />
Ausgang<br />
Ansprechzeit 10 ms (abhängig vom Master)<br />
Leitungsfehlerüberwachung<br />
Watchdog Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
LFD-Prüfimpuls alle 2,5 s für 2 ms<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Mechanische Daten<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Anschluss Gerätestecker (Zubehör)<br />
- abziehbare Klemmen<br />
- Steckerteil mit Schraubflansch<br />
- Leitungsanschluss: Federzugklemmen:<br />
(0,14 ... 1,5 mm2 ), Schraubklemmen: (0,08 ... 1,5 mm2 )<br />
Masse ca. 750 g<br />
Abmessungen 57 x 107 x 132 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 226<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1074 U, PTB 97 ATEX 1075 (System)<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2 (1) G Ex d [ia] IIC, [Ex iaD]<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Ausgang<br />
Spannung Uo 26 V<br />
Strom Io 88,7 mA<br />
Leistung Po 578 mW<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-1, EN 60079-11, EN 60079-26,<br />
EN 61241-0, EN 61241-11<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung beantragt<br />
IV<br />
I<br />
Zone 0, 20<br />
IV<br />
III<br />
II<br />
I<br />
8-<br />
7+<br />
6-<br />
5+<br />
4-<br />
3+<br />
2-<br />
1+<br />
2<br />
1+<br />
COM<br />
Zone 1<br />
Ausgabe 220716 06/2012
FB6215B<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Binärausgang<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Leistungsaufnahme<br />
Ausgang<br />
0,6 W/5 W<br />
Ansprechzeit<br />
Leitungsfehlerüberwachung<br />
10 ms (abhängig vom Master)<br />
Watchdog Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
LFD-Prüfimpuls<br />
Umgebungsbedingungen<br />
alle 2,5 s für 2 ms<br />
Umgebungstemperatur<br />
Mechanische Daten<br />
-20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Anschluss über Backplane<br />
Masse ca. 750 g<br />
Abmessungen 57 x 107 x 132 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 226<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1074 U, PTB 97 ATEX 1075 (System)<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2 (1) G Ex d [ia] IIC, [Ex iaD]<br />
Versorgung<br />
Ausgang<br />
nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Spannung Uo 18,9 V<br />
Strom Io 286 mA<br />
Leistung Po Richtlinienkonformität<br />
1350 mW<br />
Richtlinie 94/9/EG<br />
Internationale Zulassungen<br />
EN 60079-0, EN 60079-1, EN 60079-11, EN 60079-26,<br />
EN 61241-0, EN 61241-11<br />
IECEx-Zulassung beantragt<br />
IV<br />
I<br />
Zone 0, 20<br />
IV<br />
III<br />
II<br />
I<br />
8-<br />
7+<br />
6-<br />
5+<br />
4-<br />
3+<br />
2-<br />
1+<br />
2<br />
1+<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
COM<br />
Zone 1<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
FB6215B<br />
• 4-kanalig<br />
• Ausgänge Ex ia<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1 oder Zone 21<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
Funktion<br />
Der Binärausgang besitzt 4 voneinander<br />
unabhängige Kanäle.<br />
Das Gerät kann Magnetventile, akustische<br />
Signalgeber oder LEDs ansteuern.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die Ausgänge sind vom Bus <strong>und</strong> der<br />
Stromversorgung galvanisch getrennt.<br />
2<br />
1<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler/<br />
Kommunikationsfehler<br />
Platz für<br />
Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren<br />
Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
24 V DC<br />
Boosterkabel<br />
245<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System
FB6301H-200<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
246<br />
FB6301H-200<br />
• 2-kanalig<br />
• Ausgänge mit Drahtenden<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1 oder Zone 21<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
Funktion<br />
Das Gerät besitzt 2 voneinander unabhängige<br />
Kanäle.<br />
Das Gerät kann Magnetventile, akustische<br />
Signalgeber oder Lampen ansteuern.<br />
Das Gerät kann allgemeine Schaltfunktionen<br />
ausführen, wie z. B. das Schalten von<br />
Hilfsstromkreisen.<br />
Die Ausgänge sind vom Bus <strong>und</strong> der<br />
Stromversorgung galvanisch getrennt.<br />
Dieses Modul ist ein voll kompatibler Ersatz<br />
für FB6301B*.<br />
Frontansicht<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED gelb:<br />
Signal (Status)<br />
Platz für Beschriftung<br />
Ex e Drahtenden<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Relaisausgang<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Leistungsaufnahme<br />
Ausgang<br />
0,65 W<br />
Anschluss Drahtenden 1 (weiß), 2 (braun), 3 (grün), 4 (gelb),<br />
5 (grau), 6 (pink)<br />
Länge: 200 cm, Farbmarkierung oder Nummerierung<br />
beachten<br />
Schaltspannung nominal 24 V DC, 230 V AC<br />
Schaltstrom 1 A, AC/DC, ohmsche Last<br />
Schaltleistung 30 W, 230 VA ohmsche Last<br />
Ansprechzeit ca. 20 ms (abhängig von der Buszykluszeit)<br />
Elektrische Lebensdauer 0,5 Mio. Schaltspiele<br />
Kontaktmaterial AgPd vergoldet<br />
Watchdog<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Umgebungstemperatur<br />
Mechanische Daten<br />
-20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Anschluss Drahtenden zum Anschluss an separate Ex e Klemme<br />
mit Abdeckhaube<br />
Masse ca. 350 g<br />
Abmessungen<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
28 x 107 x 132 mm<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1074 U, PTB 97 ATEX 1075 (System)<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2 G Ex d IIC<br />
Versorgung<br />
Richtlinienkonformität<br />
nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0:2009, EN 60079-1:2008<br />
I<br />
II<br />
Zone 1<br />
5<br />
6<br />
4<br />
2<br />
3<br />
1<br />
COM<br />
Ausgabe 220716 06/2012
FB6305B150<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Relaisausgang<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Leistungsaufnahme 1,2 W<br />
Ausgang<br />
Anschluss Drahtenden 1/9 (weiß), 2/10 (braun), 3/11 (grün),<br />
4/12 (gelb), 5/13 (grau), 6/14 (pink), 7/15 (blau),<br />
8/16 (rot)<br />
Länge: 150 cm, Farbmarkierung oder Nummerierung<br />
beachten<br />
Schaltspannung 30 V DC, 230 V AC<br />
Schaltstrom 1 A, AC/DC, ohmsche Last<br />
Schaltleistung 30 W, 230 VA<br />
Ansprechzeit ca. 20 ms (abhängig von der Buszykluszeit)<br />
Elektrische Lebensdauer 0,1 Mio. Schaltspiele<br />
Kontaktmaterial AgPd vergoldet<br />
Watchdog Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Mechanische Daten<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Anschluss Drahtenden zum Anschluss an separate Ex e Klemme<br />
mit Abdeckhaube<br />
Masse ca. 750 g<br />
Abmessungen 57 x 107 x 132 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1074 U, PTB 97 ATEX 1075 (System)<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2 G Ex d IIC<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0:2009, EN 60079-1:2008<br />
I<br />
IV<br />
Zone 1<br />
II<br />
I<br />
7<br />
8<br />
6<br />
5<br />
4<br />
2<br />
3<br />
1<br />
IV<br />
III<br />
15<br />
16<br />
14<br />
13<br />
12<br />
10<br />
11<br />
9<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
COM<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
FB6305B150<br />
• 4-kanalig<br />
• Ausgänge mit Drahtenden<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1 oder Zone 21<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
Funktion<br />
Das Gerät besitzt 4 voneinander unabhängige<br />
Kanäle.<br />
Das Gerät kann Magnetventile, akustische<br />
Signalgeber oder Lampen ansteuern.<br />
Das Gerät kann allgemeine Schaltfunktionen<br />
ausführen, wie z. B. das Schalten von<br />
Hilfsstromkreisen.<br />
Die Ausgänge sind vom Bus <strong>und</strong> der<br />
Stromversorgung galvanisch getrennt.<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
16<br />
15<br />
14<br />
13<br />
12<br />
11<br />
10<br />
9<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler/<br />
Kommunikationsfehler<br />
Platz für<br />
Beschriftung<br />
Ex e<br />
Drahtenden<br />
247<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System
FB6306B2<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
248<br />
FB6306B2<br />
• 8-kanalig<br />
• Ausgänge mit steckbaren Ex e-<br />
Klemmen<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
Funktion<br />
Das Gerät besitzt 8 voneinander unabhängige<br />
Kanäle.<br />
Das Gerät kann Magnetventile, akustische<br />
Signalgeber oder Lampen ansteuern.<br />
Das Gerät kann allgemeine Schaltfunktionen<br />
ausführen, wie z. B. das Schalten von<br />
Hilfsstromkreisen.<br />
Das Gerät wird mit steckbarer Ex e Klemme<br />
<strong>und</strong> Schutzkappe geliefert.<br />
Die Ausgänge sind vom Bus <strong>und</strong> der<br />
Stromversorgung galvanisch getrennt.<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
Schutzkappe<br />
Steckbare<br />
Ex e Klemme<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
16<br />
15<br />
14<br />
13<br />
12<br />
11<br />
10<br />
9<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler/<br />
Kommunikationsfehler<br />
Platz für<br />
Beschriftung<br />
Buchsen für<br />
abziehbare Stecker<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Relaisausgang<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Leistungsaufnahme<br />
Ausgang<br />
1,6 W<br />
Anschluss Kanal I: 1, 2; Kanal II: 3, 4; Kanal III: 5, 6; Kanal IV: 7, 8<br />
Kanal V: 9, 10; Kanal VI: 11, 12; Kanal VII: 13, 14; Kanal<br />
VIII: 15, 16<br />
Schaltspannung 24 V DC, 24 V AC<br />
Schaltstrom 1 A, AC/DC, ohmsche Last<br />
Schaltleistung 30 W, 30 VA<br />
Ansprechzeit ca. 20 ms (abhängig von der Buszykluszeit)<br />
Elektrische Lebensdauer 0,5 Mio. Schaltspiele<br />
Kontaktmaterial AgPd vergoldet<br />
Watchdog<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 65 °C (-4 ... 149 °F) (T4)<br />
Mechanische Daten<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Anschluss frontseitiger Federkraftstecker mit Abdeckhaube<br />
Masse ca. 750 g<br />
Abmessungen<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
57 x 107 x 132 mm<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung BVS 11 ATEX E 093 X<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2 G Ex db eb IIC T4<br />
Versorgung<br />
Richtlinienkonformität<br />
nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-1, EN 60079-7<br />
Zone 1<br />
8 16<br />
IV VIII<br />
7 15<br />
III<br />
6<br />
5<br />
VII<br />
14<br />
13<br />
II<br />
4<br />
3<br />
VI<br />
12<br />
11<br />
2 10<br />
I V<br />
1 9<br />
COM<br />
Ausgabe 220716 06/2012
FB6308B2<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Binärausgang mit Abschalteingang<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 1,2 W<br />
Leistungsaufnahme<br />
Ausgang<br />
2,2 W<br />
Anschluss Klemmen 1, 9+; 2, 10-; 3, 11+; 4, 12-; 5, 13+; 6, 14-; 7,<br />
15+; 8, 16-<br />
Watchdog Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Binärsignale (aktiv/kurzschlussfest) 20 V, 8 mA je Kanal<br />
LFD-Prüfstrom<br />
Umgebungsbedingungen<br />
0,33 mA<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 65 °C (-4 ... 149 °F) (T4)<br />
Mechanische Daten<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Anschluss frontseitiger Federkraftstecker mit Abdeckhaube<br />
Masse ca. 750 g<br />
Abmessungen<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
57 x 107 x 132 mm<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung BVS 11 ATEX E 093 X<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2 G Ex db eb IIC T4<br />
Versorgung<br />
Richtlinienkonformität<br />
nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-1, EN 60079-7<br />
Zone 1<br />
8- 16-<br />
IV VIII<br />
7+ 15+<br />
III<br />
6-<br />
5+<br />
VII<br />
14-<br />
13+<br />
II<br />
4-<br />
3+<br />
VI<br />
12-<br />
11+<br />
2- 10-<br />
I V<br />
1+ 9+<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
COM<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
Schutzkappe<br />
Steckbare<br />
Ex e Klemme<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
FB6308B2<br />
• 8-kanalig<br />
• Ausgänge mit steckbaren Ex e-<br />
Klemmen<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Positive oder negative Logik<br />
parametrierbar<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Bis SIL2 gemäß IEC 61508<br />
einsetzbar<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
• Ausgang mit busunabhängigem<br />
Sicherheitsabschalteingang<br />
Funktion<br />
Das Gerät besitzt 8 voneinander unabhängige<br />
Kanäle.<br />
Das Gerät kann Magnetventile, akustische<br />
Signalgeber kleiner Leistung oder<br />
LEDs betreiben.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Das Gerät wird mit steckbarer Ex e Klemme<br />
<strong>und</strong> Schutzkappe geliefert.<br />
Die Ausgänge sind vom Bus <strong>und</strong> der<br />
Stromversorgung galvanisch getrennt.<br />
Die Ausgänge lassen sich über einen Kontakt<br />
abschalten. Dies kann für busunabhängige<br />
Sicherheitsanwendungen<br />
benutzt werden.<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
16<br />
15<br />
14<br />
13<br />
12<br />
11<br />
10<br />
9<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler/<br />
Kommunikationsfehler<br />
Platz für<br />
Beschriftung<br />
Buchsen für<br />
abziehbare Stecker<br />
249<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System<br />
250<br />
Notizen<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
Analogeingänge<br />
Analogeingänge – Transmitterspeisegeräte<br />
Bestellbezeichnung<br />
Kanäle<br />
belegte Steckplätze<br />
Eingang<br />
(Feldseite)<br />
Analogeingänge – Termperaturmessumformer, Spannungsmessumformer<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
2- <strong>und</strong> 3-Draht-Transmitter<br />
Leitungsfehlerüberwachung<br />
Versorgungsspannung (V)<br />
bei 20 mA<br />
Kommunikation<br />
HART<br />
Sek<strong>und</strong>ärvariablen<br />
Sicherheitsparameter<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Auswahltabellen<br />
FB3202B2 1 1 � � 16 � � � 0,7 3 2 � � � 252<br />
FB3205B2 4 2 � � 15 � 0,7 2,78 2 � � � 253<br />
FB3302B2 1 1 � � 16 � � � � � 254<br />
FB3305B2 4 2 � � 15 � � � 255<br />
Bestellbezeichnung<br />
Kanäle<br />
belegte Steckplätze<br />
2-, 3-, <strong>und</strong> 4-Draht-Sensoren<br />
Widerstandsthermometer<br />
4-Draht-Transmitter<br />
Eingang<br />
(Feldseite)<br />
Thermoelement<br />
U 0 (V)<br />
I 0 (mA)<br />
P 0 (mW)<br />
Eingang Ex ia<br />
Eingang Ex e<br />
Sicherheitsparameter<br />
FB5201B 1 1 � � � 2,7 43 93 � � 256<br />
FB5202B 1 1 � � � 1,8 43 67 � � 257<br />
FB5204B 4 2 � � � 7,14 70 123 � � 258<br />
FB5205B 4 2 � � � 1 71 62 � � 259<br />
FB5206B 1 1 � 0,9 0,2 0,2 � � 260<br />
mV<br />
0 V ... 10 V<br />
Leitungsfehlerüberwachung<br />
U 0 (V)<br />
I 0 (mA)<br />
P 0 (mW)<br />
Montage in geeignetem<br />
Gehäuse in Zone 1<br />
Eingang Ex ia<br />
Montage in geeignetem<br />
Gehäuse in Zone 21<br />
Montage in geeignetem Gehäuse<br />
in Zone 1 <strong>und</strong> Zone 21<br />
Seite<br />
Seite<br />
251<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System
FB3202B2<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
252<br />
FB3202B2<br />
• 1-kanalig<br />
• Eingang Ex ia<br />
• Speisung von 2- oder 3-Draht-<br />
Transmittern mit 4 mA ... 20 mA<br />
• Speisekreis 15 V (20 mA)<br />
• Eingang von aktiven Signalen von 4-<br />
Draht-Transmittern<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1 oder Zone 21<br />
• HART-Kommunikation über Feld-<br />
oder Servicebus<br />
• HART-Kommunikation auch für<br />
fremdgespeiste Geräte<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehler- <strong>und</strong> Live-Zero-<br />
Überwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
Funktion<br />
Das Transmitterspeisegerät speist 2- <strong>und</strong><br />
3-Draht-Transmitter.<br />
Aktive Signale von fremdgespeisten Feldgeräten<br />
bzw. 4-Draht-Transmittern sind<br />
anschließbar.<br />
Leitungsbruch, Leitungskurzschluss <strong>und</strong><br />
Live Zero-Status werden überwacht.<br />
Der eigensichere Eingang ist vom Bus <strong>und</strong><br />
der Stromversorgung galvanisch getrennt.<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED rot:<br />
Modulfehler,<br />
blinkend:<br />
Kommunikationsfehler<br />
LED gelb:<br />
Signal (Status)<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
HART-Transmitterspeisegerät, Eingangstrenner<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 0,2 W<br />
Leistungsaufnahme ca. 1 W<br />
Eingang<br />
Geeignete Feldgeräte Druck-, Differenzdruck-, Füllstands-, Durchfluss-,<br />
Temperaturmessumformer usw.<br />
Anschluss Klemmen 2+, 5-: HART-Versorgung;<br />
5+, 6-: Eingang; 1+, 6-: HART-Eingang<br />
Eingangswiderstand 15 � (Klemmen 5, 6)<br />
236 � (Klemmen 1, 6), HART<br />
Transmitterversorgungsspannung min. 15 V bei 20 mA (inkl. 250 � HART-<br />
Kommunikationswiderstand)<br />
Leitungsfehlerüberwachung Parametrierbereich 0 ... 26 mA<br />
Werkseinstellung: Unterbrechung < 0,5 mA;<br />
Kurzschluss > 22 mA<br />
Live Zero-Überwachung Werkseinstellung: � 3,6 mA<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Mechanische Daten<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Anschluss Gerätestecker (Zubehör)<br />
- abziehbare Klemmen<br />
- Steckerteil mit Schraubflansch<br />
- Leitungsanschluss: Federzugklemmen:<br />
(0,14 ... 1,5 mm 2 ), Schraubklemmen: (0,08 ... 1,5 mm2 )<br />
Masse ca. 350 g<br />
Abmessungen 28 x 107 x 132 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 251<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung beantragt<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2(1) G Ex d [ia] IIC, [Ex iaD]<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Anschluss 1-6<br />
Spannung 8,9 V<br />
Strom 56 mA<br />
Leistung 336 mW (Kennlinie trapezförmig)<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-1, EN 60079-11, EN 60079-26,<br />
EN 61241-0, EN 61241-11<br />
mA<br />
HART<br />
Zone 0, 20<br />
mA<br />
HART<br />
HART<br />
6-<br />
5-<br />
4-<br />
3+<br />
2+<br />
1+<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
I<br />
COM<br />
Zone 1<br />
Ausgabe 220716 06/2012
FB3205B2<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
HART-Transmitterspeisegerät, Eingangstrenner<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 1,2 W<br />
Leistungsaufnahme 3 W<br />
Eingang<br />
Geeignete Feldgeräte Druck-, Differenzdruck-, Füllstands-, Durchfluss-,<br />
Temperaturmessumformer usw.<br />
Anschluss Klemmen 1+, 2-/5+, 6-/9+, 10 -/13 +, 14 - HART<br />
Speisekreis<br />
Klemmen 3+, 4-/7+, 8-/11+, 12-/15+, 16- aktive<br />
Feldgeräte<br />
Eingangswiderstand 15 � (stat.), kein HART für fremdgespeiste Feldgeräte<br />
Transmitterversorgungsspannung min. 15 V bei 20 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Parametrierbereich 0 ... 26 mA<br />
Werkseinstellung: Unterbrechung < 0,5 mA;<br />
Kurzschluss > 22 mA<br />
Live Zero-Überwachung Werkseinstellung: � 3,6 mA<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Mechanische Daten<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Anschluss Gerätestecker (Zubehör)<br />
- abziehbare Klemmen<br />
- Steckerteil mit Schraubflansch<br />
- Leitungsanschluss: Federzugklemmen:<br />
(0,14 ... 1,5 mm 2 ), Schraubklemmen: (0,08 ... 1,5 mm2 )<br />
Masse ca. 750 g<br />
Abmessungen 57 x 107 x 132 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 251<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung beantragt<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2(1) G Ex d [ia] IIC, [Ex iaD]<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-1, EN 60079-11, EN 60079-26,<br />
EN 61241-0, EN 61241-11<br />
HART<br />
HART<br />
Zone 0, 20<br />
mA<br />
mA<br />
II<br />
I<br />
8-<br />
7+<br />
6-<br />
5+<br />
4-<br />
3+<br />
2-<br />
1+<br />
IV<br />
III<br />
16-<br />
15+<br />
14-<br />
13+<br />
12-<br />
11+<br />
10-<br />
9+<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
COM<br />
Zone 1<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler,<br />
pro Kanal<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
FB3205B2<br />
• /4-kanalig<br />
• Eingänge Ex ia<br />
• Speisung von 2- oder 3-Draht-<br />
Transmittern mit 4 mA ... 20 mA<br />
• Speisekreis 15 V (20 mA)<br />
• Eingang von aktiven Signalen von 4-<br />
Draht-Transmittern<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1 oder Zone 21<br />
• HART-Kommunikation über Feld-<br />
oder Servicebus<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
Funktion<br />
Das Transmitterspeisegerät speist 2- <strong>und</strong><br />
3-Draht-Transmitter.<br />
Aktive Signale von fremdgespeisten Feldgeräten<br />
bzw. 4-Draht-Transmittern sind<br />
anschließbar.<br />
Leitungsbruch, Leitungskurzschluss <strong>und</strong><br />
Live Zero-Status werden überwacht.<br />
Die eigensicheren Eingänge sind vom Bus<br />
<strong>und</strong> der Stromversorgung galvanisch getrennt.<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
16<br />
15<br />
14<br />
13<br />
12<br />
11<br />
10<br />
9<br />
LED rot:<br />
Modulfehler,<br />
blinkend:<br />
Kommunikationsfehler<br />
Platz für<br />
Beschriftung<br />
Buchsen für<br />
abziehbare<br />
Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
253<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System
FB3302B2<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
254<br />
FB3302B2<br />
• 1-kanalig<br />
• Eingänge mit steckbaren Ex e-<br />
Klemmen<br />
• Speisung von 2- oder 3-Draht-<br />
Transmittern mit 4 mA ... 20 mA<br />
• Speisekreis 15 V (20 mA)<br />
• Eingang von aktiven Signalen von 4-<br />
Draht-Transmittern<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1<br />
• HART-Kommunikation über Feld-<br />
oder Servicebus<br />
• HART-Kommunikation auch für<br />
fremdgespeiste Geräte<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehler- <strong>und</strong> Live-Zero-<br />
Überwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
Funktion<br />
Das Transmitterspeisegerät speist 2- <strong>und</strong><br />
3-Draht-Transmitter.<br />
Aktive Signale von fremdgespeisten Feldgeräten<br />
bzw. 4-Draht-Transmittern sind<br />
anschließbar.<br />
Leitungsbruch, Leitungskurzschluss <strong>und</strong><br />
Live Zero-Status werden überwacht.<br />
Das Gerät wird mit steckbarer Ex e Klemme<br />
<strong>und</strong> Schutzkappe geliefert.<br />
Der Eingang ist vom Bus <strong>und</strong> der Stromversorgung<br />
galvanisch getrennt.<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler<br />
Schutzkappe<br />
Steckbare Ex e Klemme<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED rot:<br />
Modulfehler,<br />
blinkend:<br />
Kommunikationsfehler<br />
LED gelb:<br />
Signal (Status)<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
HART-Transmitterspeisegerät, Eingangstrenner<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 0,5 W<br />
Leistungsaufnahme 1 W<br />
Eingang<br />
Geeignete Feldgeräte Druck-, Differenzdruck-, Füllstands-, Durchfluss-,<br />
Temperaturmessumformer usw.<br />
Anschluss Klemmen 1+, 6-: Hart Eingang;<br />
2+, 5-: HART Versorgung<br />
Eingangswiderstand 15 � (Klemmen 5, 6)<br />
236 � (Klemmen 1, 6), HART<br />
Transmitterversorgungsspannung min. 15 V bei 20 mA (inkl. 250 � HART-<br />
Kommunikationswiderstand)<br />
Leitungsfehlerüberwachung Parametrierbereich 0 ... 26 mA<br />
Werkseinstellung: Unterbrechung < 0,5 mA;<br />
Kurzschluss > 22 mA<br />
Live Zero-Überwachung Werkseinstellung: � 3,6 mA<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 65 °C (-4 ... 149 °F) (T4)<br />
Mechanische Daten<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Anschluss frontseitiger Federkraftstecker mit Abdeckhaube<br />
Masse ca. 350 g<br />
Abmessungen<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
28 x 107 x 132 mm<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung BVS 11 ATEX E 093 X<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2 G Ex db eb IIC T4<br />
Versorgung<br />
Richtlinienkonformität<br />
nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-1, EN 60079-7<br />
mA<br />
HART<br />
mA<br />
Zone 1<br />
HART<br />
HART<br />
6-<br />
5-<br />
4-<br />
3+<br />
2+<br />
1+<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
I<br />
COM<br />
Ausgabe 220716 06/2012
FB3305B2<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
HART-Transmitterspeisegerät, Eingangstrenner<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 1,5 W<br />
Leistungsaufnahme 3 W<br />
Eingang<br />
Geeignete Feldgeräte Druck-, Differenzdruck-, Füllstands-, Durchfluss-,<br />
Temperaturmessumformer usw.<br />
Anschluss HART Speisekreise<br />
Kanal I: 1+, 2-; Kanal II: 5+, 6-; Kanal III: 9+, 10-;<br />
Kanal IV: 13+, 14aktive<br />
Feldgeräte<br />
Kanal I: 3+, 4-; Kanal II: 7+, 8-; Kanal III: 11+, 12-;<br />
Kanal IV: 15+, 16-<br />
Eingangswiderstand 15 � (stat.), kein HART für fremdgespeiste Feldgeräte<br />
Transmitterversorgungsspannung min. 15 V bei 20 mA<br />
Leitungsfehlerüberwachung Parametrierbereich 0 ... 26 mA<br />
Werkseinstellung: Unterbrechung < 0,5 mA;<br />
Kurzschluss > 22 mA<br />
Live Zero-Überwachung Werkseinstellung: � 3,6 mA<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 65 °C (-4 ... 149 °F) (T4)<br />
Mechanische Daten<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Anschluss frontseitiger Federkraftstecker mit Abdeckhaube<br />
Masse ca. 750 g<br />
Abmessungen<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
57 x 107 x 132 mm<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung BVS 11 ATEX E 093 X<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2 G Ex db eb IIC T4<br />
Versorgung<br />
Richtlinienkonformität<br />
nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-1, EN 60079-7<br />
HART<br />
HART<br />
Zone 1<br />
mA<br />
mA<br />
II<br />
II<br />
I<br />
I<br />
8-<br />
7+<br />
6-<br />
5+<br />
4-<br />
3+<br />
2-<br />
1+<br />
IV<br />
IV<br />
III<br />
III<br />
16-<br />
15+<br />
14-<br />
13+<br />
12-<br />
11+<br />
10-<br />
9+<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
COM<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
Schutzkappe<br />
Steckbare<br />
Ex e Klemme<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
FB3305B2<br />
• 4-kanalig<br />
• Eingänge mit steckbaren Ex e-<br />
Klemmen<br />
• Speisung von 2- oder 3-Draht-<br />
Transmittern mit 4 mA ... 20 mA<br />
• Speisekreis 15 V (20 mA)<br />
• Eingang von aktiven Signalen von 4-<br />
Draht-Transmittern<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1<br />
• HART-Kommunikation über Feld-<br />
oder Servicebus<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
Funktion<br />
Das Transmitterspeisegerät speist 2-<br />
Draht-Transmitter.<br />
Aktive Signale von fremdgespeisten Feldgeräten<br />
bzw. 4-Draht-Transmittern sind<br />
anschließbar.<br />
Leitungsbruch, Leitungskurzschluss <strong>und</strong><br />
Live Zero-Status werden überwacht.<br />
Das Gerät wird mit steckbarer Ex e Klemme<br />
<strong>und</strong> Schutzkappe geliefert.<br />
Der Eingang ist vom Bus <strong>und</strong> der Stromversorgung<br />
galvanisch getrennt.<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
16<br />
15<br />
14<br />
13<br />
12<br />
11<br />
10<br />
9<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler/<br />
Kommunikationsfehler<br />
Platz für<br />
Beschriftung<br />
Buchsen für<br />
abziehbare Stecker<br />
255<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System
FB5201B<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
256<br />
FB5201B<br />
• 1-kanalig<br />
• Eingang Ex ia<br />
• Messumformer für 2-, 3- <strong>und</strong> 4-<br />
Leiter-Pt100, Widerstandsferngeber<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1 oder Zone 21<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
Funktion<br />
Der Temperaturmessumformer verarbeitet<br />
2, 3, 4-Leiter-Pt 100-Signale aus dem<br />
Ex-Bereich.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Der eigensichere Eingang ist gemäß EN<br />
60079-11 galvanisch vom Bus <strong>und</strong> der<br />
Versorgung getrennt.<br />
Frontansicht<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Temperaturmessumformer<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Leistungsaufnahme 0,45 W<br />
Eingang<br />
Geeignete Sensoren Pt100, 2-, 3- <strong>und</strong> 4-Leiteranschluss,<br />
Widerstandsferngeber bis 400 �<br />
Anschluss Klemmen 1, 2, 5, 6<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: ein-/abschaltbar, siehe Blockschaltbild<br />
Schaltpunkte:<br />
- Leitungskurzschluss: < 10 �<br />
- Leitungsbruch: > 1 k�<br />
Leitungswiderstand � 50 � je Ader<br />
Messbereich 10 ... 400 � (500 � inkl. Leitungswiderstand)<br />
Messstrom 200 �A<br />
Kleinste Spanne 20 � für 0,1 % Genauigkeit<br />
Linearitätsfehler 0,1 %<br />
Temperatureinfluss 0,1 %/10 K<br />
Wandlungszeit � 20 ms ohne LFD<br />
� 150 ms mit LFD<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Mechanische Daten<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Anschluss Gerätestecker (Zubehör)<br />
- abziehbare Klemmen<br />
- Steckerteil mit Schraubflansch<br />
- Leitungsanschluss: Federzugklemmen:<br />
(0,14 ... 1,5 mm 2 ), Schraubklemmen: (0,08 ... 1,5 mm2 )<br />
Masse ca. 350 g<br />
Abmessungen 28 x 107 x 132 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 251<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1074 U, PTB 97 ATEX 1075 (System)<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2 (1) G Ex d [ia] IIC, [Ex iaD]<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-1, EN 60079-11, EN 60079-26,<br />
EN 61241-0, EN 61241-11<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung beantragt<br />
Zone 0, 20<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
mV<br />
COM<br />
Zone 1<br />
Ausgabe 220716 06/2012
FB5202B<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Thermoelementmessumformer<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Leistungsaufnahme 0,45 W<br />
Eingang<br />
Geeignete Sensoren Thermoelementtypen U, B, E, T, K, S, R, L, J, N,<br />
Pallaplat <strong>und</strong> mV-Geber<br />
Anschluss Klemmen 1, 2 (Klemmstelle RTD),<br />
5+, 6- (Thermoelement)<br />
Leitungsfehlerüberwachung Option: ein-/abschaltbar, siehe Blockschaltbild<br />
Schaltpunkte:<br />
- Leitungsbruch: > 1 k�<br />
Messbereich U, B, E, T, K, S, R, L, J, N, Pallaplat<br />
-75 ... 75 mV<br />
Linearitätsfehler 0,1 %<br />
Temperatureinfluss 0,1 %/10 K<br />
Wandlungszeit mit externer<br />
Vergleichsstelle<br />
Wandlungszeit mit interner<br />
Vergleichsstelle<br />
� 20 ms ohne LFD<br />
� 80 ms mit LFD<br />
� 120 ms ohne LFD<br />
� 240 ms mit LFD<br />
Vergleichsstelle (VST) intern oder extern (z. B. Thermostat)<br />
Fühlerstrom für Pt100 VST 200 �A<br />
Leitungsbruch (LFD) � 1 k�<br />
Mechanische Daten<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Anschluss Gerätestecker (Zubehör)<br />
- abziehbare Klemmen<br />
- Steckerteil mit Schraubflansch<br />
- Leitungsanschluss: Federzugklemmen:<br />
(0,14 ... 1,5 mm 2 ), Schraubklemmen: (0,08 ... 1,5 mm2 )<br />
Masse ca. 350 g<br />
Abmessungen 28 x 107 x 132 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 251<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1074 U, PTB 97 ATEX 1075 (System)<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2 (1) G Ex d [ia] IIC, [Ex iaD]<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-1, EN 60079-11, EN 60079-26,<br />
EN 61241-0, EN 61241-11<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung beantragt<br />
Zone 0, 20<br />
-<br />
+<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
mV<br />
COM<br />
Zone 1<br />
Frontansicht<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
FB5202B<br />
• 1-kanalig<br />
• Eingang Ex ia<br />
• Messumformer für Thermoelemente<br />
<strong>und</strong> mV-Signale<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1 oder Zone 21<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
Funktion<br />
Der mV-Eingang verarbeitet Thermoelement-<br />
<strong>und</strong> mV-Signale aus dem Ex-Bereich.<br />
Leitungsbruch wird überwacht.<br />
Der eigensichere Eingang ist gemäß<br />
EN 60079-11 galvanisch vom Bus <strong>und</strong> der<br />
Versorgung getrennt.<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
257<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System
FB5204B<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
258<br />
FB5204B<br />
• 4-kanalig<br />
• Eingänge Ex ia<br />
• Messumformer für 2-, 3- <strong>und</strong> 4-<br />
Draht-Pt100 ... -Pt1000,<br />
Widerstandsferngeber usw.<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1 oder Zone 21<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
Funktion<br />
Der Temperaturmessumformer verarbeitet<br />
2, 3, 4-Leiter Pt100-Signale <strong>und</strong> Widerstandsferngeber<br />
aus dem Ex-Bereich.<br />
Auch Ni100 bis Ni1000 sowie Pt100 bis<br />
Pt1000 können angeschlossen werden.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die eigensicheren Eingänge sind gemäß<br />
EN 60079-11 galvanisch vom Bus <strong>und</strong> der<br />
Versorgung getrennt.<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
16<br />
15<br />
14<br />
13<br />
12<br />
11<br />
10<br />
9<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler/<br />
Kommunikationsfehler<br />
Platz für<br />
Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren<br />
Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Temperaturmessumformer<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Leistungsaufnahme<br />
Eingang<br />
0,6 W<br />
Geeignete Sensoren Pt100, 2-, 3- <strong>und</strong> 4-Leiteranschluss,<br />
Widerstandsferngeber etc.<br />
Anschluss Klemmen 1-4, 5-8, 9-12, 13-16<br />
Leitungswiderstand �� 50 � je Ader<br />
Pt100-Messbereich (-200 ... 850 °C) 18 ... 390 � (500 � inkl. Leitungswiderstand)<br />
Messbereich Pt200 (37-780 �), Pt500 (92-1952 �),<br />
Pt1000 (185-3905 �), Ni100 (69-270 �),<br />
Ni500 (345-1350 �), Ni1000 (690-2700 �)<br />
Ferngeber 0 ... 10000 �<br />
Messstrom 200 �A<br />
Leitungsfehlerüberwachung (Pt100) � 1 k� (Leitungsbruch), �� 10 � (Kurzschluss)<br />
Kleinste Spanne 50 � (oder 1/10 des Messbereichs)<br />
Linearitätsfehler 0,1 %<br />
Temperatureinfluss 0,1 %/10 K<br />
Wandlungszeit � 500 ms (4-kanalig)<br />
� 1 s (für 4x 3-Ltr. Pt100)<br />
Busy nach Download<br />
Umgebungsbedingungen<br />
5 ... 15 s<br />
Umgebungstemperatur<br />
Mechanische Daten<br />
-20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Anschluss Gerätestecker (Zubehör)<br />
- abziehbare Klemmen<br />
- Steckerteil mit Schraubflansch<br />
- Leitungsanschluss: Federzugklemmen:<br />
(0,14 ... 1,5 mm 2 ), Schraubklemmen: (0,08 ... 1,5 mm2 )<br />
Masse ca. 750 g<br />
Abmessungen 57 x 107 x 132 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 251<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1074 U, PTB 97 ATEX 1075 (System)<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2 (1) G Ex d [ia] IIC, [Ex iaD]<br />
Versorgung<br />
Richtlinienkonformität<br />
nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Richtlinie 94/9/EG<br />
Internationale Zulassungen<br />
EN 60079-0, EN 60079-1, EN 60079-11, EN 60079-26,<br />
EN 61241-0, EN 61241-11<br />
IECEx-Zulassung beantragt<br />
Zone 0, 20<br />
II<br />
I<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5+<br />
1+<br />
IV<br />
4<br />
3<br />
III<br />
2<br />
16<br />
15<br />
14<br />
13+<br />
12<br />
11<br />
10<br />
9+<br />
COM<br />
Zone 1<br />
Ausgabe 220716 06/2012
FB5205B<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Thermoelementmessumformer<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Leistungsaufnahme 1 W<br />
Eingang<br />
Geeignete Sensoren Thermoelementtypen U, B, E, T, K, S, R, L, J, N,<br />
Pallaplat <strong>und</strong> mV-Geber<br />
Anschluss Klemmen 1, 2, 5, 6, 9, 10, 13, 14<br />
Messbereich -65 ... 75 mV mit LFD, -75 ... 75 mV ohne LFD<br />
Kleinste Spanne 5 mV (für 0,1 %)<br />
Linearitätsfehler 0,1 %<br />
Temperatureinfluss 0,1 %/10 K<br />
Wandlungszeit � 300 ms (4-kanalig) ohne LFD<br />
� 600 ms (4-kanalig) mit LFD<br />
Vergleichsstelle (VST) intern (eingebaut) oder extern (z. B. Thermostat)<br />
Leitungsbruch (LFD) � 1 k� (Leitungsbruch)<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Mechanische Daten<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Anschluss Gerätestecker (Zubehör)<br />
- abziehbare Klemmen<br />
- Steckerteil mit Schraubflansch<br />
- Leitungsanschluss: Federzugklemmen:<br />
(0,14 ... 1,5 mm2 ), Schraubklemmen: (0,08 ... 1,5 mm2 )<br />
Masse ca. 750 g<br />
Abmessungen 57 x 107 x 132 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 251<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1074 U, PTB 97 ATEX 1075 (System)<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2 (1) G Ex d [ia] IIC, [Ex iaD]<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-1, EN 60079-11, EN 60079-26,<br />
EN 61241-0, EN 61241-11<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung beantragt<br />
IV<br />
III<br />
II<br />
I<br />
Zone 0, 20<br />
-<br />
+<br />
-<br />
+<br />
-<br />
+<br />
-<br />
+<br />
14<br />
13+<br />
10<br />
9+<br />
6<br />
5+<br />
2<br />
1+<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
COM<br />
Zone 1<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
FB5205B<br />
• 4-kanalig<br />
• Eingänge Ex ia<br />
• Messumformer für Thermoelemente<br />
<strong>und</strong> mV-Signale<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1 oder Zone 21<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
Funktion<br />
Der Thermoelement-Messumformer verarbeitet<br />
Thermoelement- <strong>und</strong> mV-Signale<br />
aus dem Feld.<br />
Leitungsbruch wird überwacht.<br />
Die Eingänge sind gemäß EN 60079-11<br />
galvanisch vom Bus <strong>und</strong> der Versorgung<br />
getrennt. Die Kanäle sind untereinander<br />
funktionsisoliert.<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
16<br />
15<br />
14<br />
13<br />
12<br />
11<br />
10<br />
9<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler/<br />
Kommunikationsfehler<br />
Platz für<br />
Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren<br />
Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
259<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System
FB5206B<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
260<br />
FB5206B<br />
• 1-kanalig<br />
• Eingang Ex ia<br />
• Eingang 0 V ... 10 V<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1 oder Zone 21<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
Funktion<br />
Der Spannungswandler verarbeitet Signale<br />
aus dem explosionsgefährdeten Bereich.<br />
Der Eingang ist gemäß EN 60079-11 galvanisch<br />
vom Bus <strong>und</strong> der Versorgung getrennt.<br />
Frontansicht<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Spannungsmessumformer<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Leistungsaufnahme<br />
Eingang<br />
0,45 W<br />
Anschluss Klemmen 5+, 6-<br />
Eingangswiderstand 100 k�<br />
Messbereich 0 ... 10 V<br />
Kleinste Spanne 500 mV<br />
Linearitätsfehler 0,1 %<br />
Temperatureinfluss 0,1 %/10 K<br />
Wandlungszeit<br />
Umgebungsbedingungen<br />
� 100 ms<br />
Umgebungstemperatur<br />
Mechanische Daten<br />
-20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Anschluss Gerätestecker (Zubehör)<br />
- abziehbare Klemmen<br />
- Steckerteil mit Schraubflansch<br />
- Leitungsanschluss: Federzugklemmen:<br />
(0,14 ... 1,5 mm 2 ), Schraubklemmen: (0,08 ... 1,5 mm2 )<br />
Masse ca. 350 g<br />
Abmessungen 28 x 107 x 132 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 251<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1074 U, PTB 97 ATEX 1075 (System)<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2 (1) G Ex d [ia] IIC, [Ex iaD]<br />
Versorgung<br />
Richtlinienkonformität<br />
nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Richtlinie 94/9/EG<br />
Internationale Zulassungen<br />
EN 60079-0, EN 60079-1, EN 60079-11, EN 60079-26,<br />
EN 61241-0, EN 61241-11<br />
IECEx-Zulassung beantragt<br />
Zone 0, 20<br />
V<br />
6-<br />
5+<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
COM<br />
Zone 1<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
Analogausgänge<br />
Bestellbezeichnung<br />
Kanäle<br />
belegte Steckplätze<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
0/4 mA ... 20 mA<br />
Ausgang<br />
(Feldseite)<br />
Watchdog<br />
Leitungsfehlerüberwachung<br />
Simulationsmodus<br />
HART-Kommunikation<br />
Sicherheitsparameter<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Auswahltabellen<br />
FB4202B2 1 1 � � � � � 27 87 575 � � � 262<br />
FB4202C2 1 1 � � � � � 2 27 87 575 � � � 263<br />
FB4205B2 4 2 � � � � 27 87 575 � � � 264<br />
FB4205C2 4 2 � � � � 2 27 87 575 � � � 265<br />
FB4302B2 1 1 � � � � � � � 266<br />
FB4302C2 1 1 � � � � � 2 � � 267<br />
FB4305B2 4 2 � � � � � � 268<br />
FB4305C2 4 2 � � � � 2 � � 269<br />
SIL<br />
U 0 (V)<br />
I 0 (mA)<br />
P 0 (mW)<br />
Ausgang Ex ia<br />
Ausgang Ex e<br />
Montage in geeignetem<br />
Gehäuse in Zone 1<br />
Montage in geeignetem<br />
Gehäuse in Zone 21<br />
Seite<br />
261<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System
FB4202B2<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
262<br />
FB4202B2<br />
• 1-kanalig<br />
• Ausgang Ex ia<br />
• Analog-Ausgangsmodul für<br />
0/4 mA ... 20 mA<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1 oder Zone 21<br />
• HART-Kommunikation über Feld-<br />
oder Servicebus<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
Funktion<br />
Das Gerät dient zur Ansteuerung von Stellungsreglern,<br />
Proportionalventilen, I/P-<br />
Wandlern oder lokalen Anzeigern.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Der Ausgang ist vom Bus <strong>und</strong> der Stromversorgung<br />
galvanisch getrennt.<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED rot:<br />
Modulfehler,<br />
blinkend:<br />
Kommunikationsfehler<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
HART-Ausgangstrenner<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 0,5 W<br />
Leistungsaufnahme 1 W<br />
Ausgang<br />
Anschluss Klemmen 2+, 3+/4-, 5-<br />
Strom 4 ... 20 mA (0 ... 25 mA)<br />
kurzschlussfest<br />
Leitungsfehlerüberwachung Leitungsfehler falls | Soll - Ist | > 0,5 mA<br />
Kurzschluss < 50 �<br />
Bürde 750 � max.<br />
Watchdog Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Mechanische Daten<br />
Schutzart druckfest gekapseltes Modul, separates Gehäuse<br />
entsprechend Systembeschreibung erforderlich<br />
Anschluss Gerätestecker (Zubehör)<br />
- abziehbare Klemmen<br />
- Steckerteil mit Schraubflansch<br />
- Leitungsanschluss: Federzugklemmen:<br />
(0,14 ... 1,5 mm2 ), Schraubklemmen: (0,08 ... 1,5 mm2 )<br />
Masse ca. 350 g<br />
Abmessungen 28 x 107 x 132 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 261<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung beantragt<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2(1) G Ex d [ia Ga] IIC T4 Gb<br />
¬ II (1) D [Ex ia Da] IIIC<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0:2009, EN 60079-1:2008, EN 60079-<br />
11:2007, EN 60079-26:2007, EN 61241-0:2006, EN<br />
61241-11:2006<br />
Zone 0, 20<br />
P<br />
I<br />
HART<br />
6<br />
5-<br />
4-<br />
3+<br />
2+<br />
1<br />
I<br />
COM<br />
Zone 1<br />
Ausgabe 220716 06/2012
FB4202C2<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
HART-Ausgangstrenner mit Abschalteingang<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 0,5 W<br />
Leistungsaufnahme 1 W<br />
Ausgang<br />
Anschluss Klemmen 2+, 3+/4-, 5-<br />
Strom 4 ... 20 mA (0 ... 25 mA)<br />
kurzschlussfest<br />
Leitungsfehlerüberwachung Leitungsfehler falls | Soll - Ist | > 0,5 mA<br />
Kurzschluss < 50 �<br />
Bürde 750 � max.<br />
Watchdog Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Mechanische Daten<br />
Schutzart druckfest gekapseltes Modul, separates Gehäuse<br />
entsprechend Systembeschreibung erforderlich<br />
Anschluss Gerätestecker (Zubehör)<br />
- abziehbare Klemmen<br />
- Steckerteil mit Schraubflansch<br />
- Leitungsanschluss: Federzugklemmen:<br />
(0,14 ... 1,5 mm2 ), Schraubklemmen: (0,08 ... 1,5 mm2 )<br />
Masse ca. 350 g<br />
Abmessungen 28 x 107 x 132 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 261<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung beantragt<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2(1) G Ex d [ia Ga] IIC T4 Gb<br />
¬ II (1) D [Ex ia Da] IIIC<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0:2009, EN 60079-1:2008, EN 60079-<br />
11:2007, EN 60079-26:2007, EN 61241-0:2006, EN<br />
61241-11:2006<br />
Zone 0, 20<br />
P<br />
I<br />
HART<br />
6<br />
5-<br />
4-<br />
3+<br />
2+<br />
1<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
COM<br />
Zone 1<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
FB4202C2<br />
• 1-kanalig<br />
• Ausgang Ex ia<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1 oder Zone 21<br />
• Analog-Ausgangsmodul für<br />
0/4 mA ... 20 mA<br />
• HART-Kommunikation über Feld-<br />
oder Servicebus<br />
• HART-Kommunikation auch für<br />
fremdgespeiste Geräte<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Bis SIL2 gemäß IEC 61508<br />
Funktion<br />
Das Gerät dient zur Ansteuerung von Stellungsreglern,<br />
Proportionalventilen, I/P-<br />
Wandlern oder lokalen Anzeigern.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Der Ausgang lässt sich über einen Kontakt<br />
abschalten. Dies kann für busunabhängige<br />
Sicherheitsanwendungen benutzt werden.<br />
Der Ausgang ist vom Bus <strong>und</strong> der Stromversorgung<br />
galvanisch getrennt.<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED rot:<br />
Modulfehler,<br />
blinkend:<br />
Kommunikationsfehler<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
263<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System
FB4205B2<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
264<br />
FB4205B2<br />
• 4-kanalig<br />
• Ausgänge Ex ia<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1 oder Zone 21<br />
• Analog-Ausgangsmodul für<br />
0/4 mA ... 20 mA<br />
• HART-Kommunikation über Feld-<br />
oder Servicebus<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung (LFD):<br />
eine LED pro Kanal<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
Funktion<br />
Das Gerät dient zur Ansteuerung von Stellungsreglern,<br />
Proportionalventilen, I/P-<br />
Wandlern oder lokalen Anzeigern.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Die Ausgänge sind vom Bus <strong>und</strong> der<br />
Stromversorgung galvanisch getrennt.<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler,<br />
pro Kanal<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED rot:<br />
Modulfehler,<br />
blinkend:<br />
Kommunikationsfehler<br />
Platz für<br />
Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren<br />
Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
HART-Ausgangstrenner<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 1,5 W<br />
Leistungsaufnahme 3 W<br />
Ausgang<br />
Anschluss Klemmen 1+, 2-, 3+, 4-, 5+, 6-, 7+, 8-<br />
Strom 4 ... 20 mA (0 ... 25 mA)<br />
kurzschlussfest<br />
Leitungsfehlerüberwachung Leitungsfehler falls | Soll - Ist | > 0,5 mA<br />
Kurzschluss < 50 �<br />
Bürde 750 � max.<br />
Watchdog Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Mechanische Daten<br />
Schutzart druckfest gekapseltes Modul, separates Gehäuse<br />
entsprechend Systembeschreibung erforderlich<br />
Anschluss Gerätestecker (Zubehör)<br />
- abziehbare Klemmen<br />
- Steckerteil mit Schraubflansch<br />
- Leitungsanschluss: Federzugklemmen:<br />
(0,14 ... 1,5 mm2 ), Schraubklemmen: (0,08 ... 1,5 mm2 )<br />
Masse ca. 750 g<br />
Abmessungen 57 x 107 x 132 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 261<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung beantragt<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2(1) G Ex d [ia Ga] IIC T4 Gb<br />
¬ II (1) D [Ex ia Da] IIIC<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0:2009, EN 60079-1:2008, EN 60079-<br />
11:2007, EN 60079-26:2007, EN 61241-0:2006, EN<br />
61241-11:2006<br />
Zone 0, 20<br />
P<br />
P<br />
I<br />
I<br />
HART<br />
HART<br />
IV<br />
III<br />
II<br />
I<br />
8-<br />
7+<br />
6-<br />
5+<br />
4-<br />
3+<br />
2-<br />
1+<br />
COM<br />
Zone 1<br />
Ausgabe 220716 06/2012
FB4205C2<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
HART-Ausgangstrenner mit Abschalteingang<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 1,5 W<br />
Leistungsaufnahme 3 W<br />
Ausgang<br />
Anschluss Klemmen 1+, 2-, 3+, 4-, 5+, 6-, 7+, 8-<br />
Strom 4 ... 20 mA (0 ... 25 mA)<br />
kurzschlussfest<br />
Leitungsfehlerüberwachung Leitungsfehler falls | Soll - Ist | > 0,5 mA<br />
Kurzschluss < 50 �<br />
Bürde 750 � max.<br />
Watchdog Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Mechanische Daten<br />
Schutzart druckfest gekapseltes Modul, separates Gehäuse<br />
entsprechend Systembeschreibung erforderlich<br />
Anschluss Gerätestecker (Zubehör)<br />
- abziehbare Klemmen<br />
- Steckerteil mit Schraubflansch<br />
- Leitungsanschluss: Federzugklemmen:<br />
(0,14 ... 1,5 mm2 ), Schraubklemmen: (0,08 ... 1,5 mm2 )<br />
Masse ca. 750 g<br />
Abmessungen 57 x 107 x 132 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Sicherheitsparameter siehe Seite 261<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung beantragt<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2(1) G Ex d [ia Ga] IIC T4 Gb<br />
¬ II (1) D [Ex ia Da] IIIC<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0:2009, EN 60079-1:2008, EN 60079-<br />
11:2007, EN 60079-26:2007, EN 61241-0:2006, EN<br />
61241-11:2006<br />
Zone 0, 20<br />
P<br />
P<br />
I<br />
I<br />
HART<br />
HART<br />
IV<br />
III<br />
II<br />
I<br />
8-<br />
7+<br />
6-<br />
5+<br />
4-<br />
3+<br />
2-<br />
1+<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
COM<br />
Zone 1<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler,<br />
pro Kanal<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
FB4205C2<br />
• 4-kanalig<br />
• Ausgänge Ex ia<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1 oder Zone 21<br />
• Analog-Ausgangsmodul für<br />
0/4 mA ... 20 mA<br />
• HART-Kommunikation über Feld-<br />
oder Servicebus<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung (LFD):<br />
eine LED pro Kanal<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Bis SIL2 gemäß IEC 61508<br />
Funktion<br />
Das Gerät dient zur Ansteuerung von Stellungsreglern,<br />
Proportionalventilen, I/P-<br />
Wandlern oder lokalen Anzeigern.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Der Ausgang lässt sich über einen Kontakt<br />
abschalten. Dies kann für busunabhängige<br />
Sicherheitsanwendungen benutzt werden.<br />
Der Ausgang ist vom Bus <strong>und</strong> der Stromversorgung<br />
galvanisch getrennt.<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED rot:<br />
Modulfehler,<br />
blinkend:<br />
Kommunikationsfehler<br />
Platz für<br />
Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren<br />
Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
265<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System
FB4302B2<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
266<br />
FB4302B2<br />
• 1-kanalig<br />
• Ausgänge mit steckbaren Ex e-<br />
Klemmen<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1<br />
• Analog-Ausgangsmodul für<br />
0/4 mA ... 20 mA<br />
• HART-Kommunikation über Feld-<br />
oder Servicebus<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung (LFD)<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
Funktion<br />
Das Gerät dient zur Ansteuerung von Stellungsreglern,<br />
Proportionalventilen, I/P-<br />
Wandlern oder lokalen Anzeigern.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Das Gerät wird mit steckbarer Ex e Klemme<br />
<strong>und</strong> Schutzkappe geliefert.<br />
Der Ausgang ist vom Bus <strong>und</strong> der Stromversorgung<br />
galvanisch getrennt.<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler<br />
Schutzkappe<br />
Steckbare Ex e Klemme<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED rot:<br />
Modulfehler,<br />
blinkend:<br />
Kommunikationsfehler<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
HART-Ausgangstrenner<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 0,5 W<br />
Leistungsaufnahme<br />
Ausgang<br />
1 W<br />
Anschluss Klemmen 2+, 3+/4-, 5-<br />
Strom 4 ... 20 mA (0 ... 25 mA)<br />
kurzschlussfest<br />
Leitungsfehlerüberwachung Leitungsfehler falls | Soll - Ist | > 0,5 mA<br />
Kurzschluss < 50 �<br />
Bürde 750 � max.<br />
Watchdog<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Umgebungstemperatur<br />
Mechanische Daten<br />
-20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Schutzart druckfest gekapseltes Modul, separates Gehäuse<br />
entsprechend Systembeschreibung erforderlich<br />
Anschluss frontseitiger Federkraftstecker mit Abdeckhaube<br />
Masse ca. 350 g<br />
Abmessungen<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
28 x 107 x 132 mm<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung BVS 11 ATEX E 093 X<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2 G Ex db eb IIC T4<br />
Versorgung<br />
Richtlinienkonformität<br />
nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0:2009, EN 60079-1:2007, EN 60079-7:2007<br />
Zone 1<br />
P<br />
I<br />
HART<br />
6<br />
5-<br />
4-<br />
3+<br />
2+<br />
1<br />
I<br />
COM<br />
Ausgabe 220716 06/2012
FB4302C2<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
HART-Ausgangstrenner mit Abschalteingang<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 0,5 W<br />
Leistungsaufnahme<br />
Ausgang<br />
1 W<br />
Anschluss Klemmen 2+, 3+/4-, 5-<br />
Strom 4 ... 20 mA (0 ... 25 mA)<br />
kurzschlussfest<br />
Leitungsfehlerüberwachung Leitungsfehler falls | Soll - Ist | > 0,5 mA<br />
Kurzschluss < 50 �<br />
Bürde 750 � max.<br />
Watchdog<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Umgebungstemperatur<br />
Mechanische Daten<br />
-20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Schutzart druckfest gekapseltes Modul, separates Gehäuse<br />
entsprechend Systembeschreibung erforderlich<br />
Anschluss frontseitiger Federkraftstecker mit Abdeckhaube<br />
Masse ca. 350 g<br />
Abmessungen<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
28 x 107 x 132 mm<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung BVS 11 ATEX E 093 X<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2 G Ex db eb IIC T4<br />
Versorgung<br />
Richtlinienkonformität<br />
nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0:2009, EN 60079-1:2007, EN 60079-7:2007<br />
Zone 1<br />
P<br />
I<br />
HART<br />
6<br />
5-<br />
4-<br />
3+<br />
2+<br />
1<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
COM<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler<br />
Schutzkappe<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
FB4302C2<br />
• 1-kanalig<br />
• Ausgänge mit steckbaren Ex e-<br />
Klemmen<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1<br />
• Analog-Ausgangsmodul für<br />
0/4 mA ... 20 mA<br />
• HART-Kommunikation über Feld-<br />
oder Servicebus<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung (LFD)<br />
• Ausgang mit Watchdog<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Bis SIL2 gemäß IEC 61508<br />
Funktion<br />
Das Gerät dient zur Ansteuerung von Stellungsreglern,<br />
Proportionalventilen, I/P-<br />
Wandlern oder lokalen Anzeigern.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Der Ausgang lässt sich über einen Kontakt<br />
abschalten. Dies kann für busunabhängige<br />
Sicherheitsanwendungen benutzt werden.<br />
Das Gerät wird mit steckbarer Ex e Klemme<br />
<strong>und</strong> Schutzkappe geliefert.<br />
Der Ausgang ist vom Bus <strong>und</strong> der Stromversorgung<br />
galvanisch getrennt.<br />
Steckbare Ex e Klemme<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED rot:<br />
Modulfehler,<br />
blinkend:<br />
Kommunikationsfehler<br />
Platz für Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
267<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System
FB4305B2<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
268<br />
FB4305B2<br />
• 4-kanalig<br />
• Ausgänge mit steckbaren Ex e-<br />
Klemmen<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1<br />
• Analog-Ausgangsmodul für<br />
0/4 mA ... 20 mA<br />
• HART-Kommunikation über Feld-<br />
oder Servicebus<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung (LFD):<br />
eine LED pro Kanal<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
Funktion<br />
Das Gerät dient zur Ansteuerung von Stellungsreglern,<br />
Proportionalventilen, I/P-<br />
Wandlern oder lokalen Anzeigern.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Das Gerät wird mit steckbarer Ex e Klemme<br />
<strong>und</strong> Schutzkappe geliefert.<br />
Die Ausgänge sind vom Bus <strong>und</strong> der<br />
Stromversorgung galvanisch getrennt.<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler,<br />
pro Kanal<br />
Schutzkappe<br />
Steckbare<br />
Ex e Klemme<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED rot:<br />
Modulfehler,<br />
blinkend:<br />
Kommunikationsfehler<br />
Platz für<br />
Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
HART-Ausgangstrenner<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 1,5 W<br />
Leistungsaufnahme<br />
Ausgang<br />
3 W<br />
Anschluss Klemmen 1+, 2-, 3+, 4-, 5+, 6-, 7+, 8-<br />
Strom 4 ... 20 mA (0 ... 25 mA)<br />
kurzschlussfest<br />
Leitungsfehlerüberwachung Leitungsfehler falls | Soll - Ist | > 0,5 mA<br />
Kurzschluss < 50 �<br />
Bürde 750 � max.<br />
Watchdog<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Umgebungstemperatur<br />
Mechanische Daten<br />
-20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Schutzart druckfest gekapseltes Modul, separates Gehäuse<br />
entsprechend Systembeschreibung erforderlich<br />
Anschluss frontseitiger Federkraftstecker mit Abdeckhaube<br />
Masse ca. 750 g<br />
Abmessungen<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
57 x 107 x 132 mm<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung BVS 11 ATEX E 093 X<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2 G Ex db eb IIC T4<br />
Versorgung<br />
Richtlinienkonformität<br />
nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0:2009, EN 60079-1:2007, EN 60079-7:2007<br />
Zone 1<br />
P<br />
P<br />
I<br />
I<br />
HART<br />
HART<br />
IV<br />
III<br />
II<br />
I<br />
8-<br />
7+<br />
6-<br />
5+<br />
4-<br />
3+<br />
2-<br />
1+<br />
COM<br />
Ausgabe 220716 06/2012
FB4305C2<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
HART-Ausgangstrenner mit Abschalteingang<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 12 V DC<br />
Verlustleistung 1,5 W<br />
Leistungsaufnahme<br />
Ausgang<br />
3 W<br />
Anschluss Klemmen 1+, 2-, 3+, 4-, 5+, 6-, 7+, 8-<br />
Strom 4 ... 20 mA (0 ... 25 mA)<br />
kurzschlussfest<br />
Leitungsfehlerüberwachung Leitungsfehler falls | Soll - Ist | > 0,5 mA<br />
Kurzschluss < 50 �<br />
Bürde 750 � max.<br />
Watchdog<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Ausgang aus 0,5 s nach gravierendem Fehler<br />
Umgebungstemperatur<br />
Mechanische Daten<br />
-20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Schutzart druckfest gekapseltes Modul, separates Gehäuse<br />
entsprechend Systembeschreibung erforderlich<br />
Anschluss frontseitiger Federkraftstecker mit Abdeckhaube<br />
Masse ca. 750 g<br />
Abmessungen<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
57 x 107 x 132 mm<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung BVS 11 ATEX E 093 X<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2 G Ex db eb IIC T4<br />
Versorgung<br />
Richtlinienkonformität<br />
nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0:2009, EN 60079-1:2007, EN 60079-7:2007<br />
Zone 1<br />
P<br />
P<br />
I<br />
I<br />
HART<br />
HART<br />
IV<br />
III<br />
II<br />
I<br />
8-<br />
7+<br />
6-<br />
5+<br />
4-<br />
3+<br />
2-<br />
1+<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
COM<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED rot:<br />
Leitungsfehler,<br />
pro Kanal<br />
Schutzkappe<br />
Steckbare<br />
Ex e Klemme<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
FB4305C2<br />
• 4-kanalig<br />
• Ausgänge mit steckbaren Ex e-<br />
Klemmen<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1<br />
• Analog-Ausgangsmodul für<br />
0/4 mA ... 20 mA<br />
• HART-Kommunikation über Feld-<br />
oder Servicebus<br />
• Simulation für Inbetriebnahme<br />
(forcen)<br />
• Leitungsfehlerüberwachung (LFD):<br />
eine LED pro Kanal<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Bis SIL2 gemäß IEC 61508<br />
Funktion<br />
Das Gerät dient zur Ansteuerung von Stellungsreglern,<br />
Proportionalventilen, I/P-<br />
Wandlern oder lokalen Anzeigern.<br />
Leitungsbruch <strong>und</strong> Leitungskurzschluss<br />
werden überwacht.<br />
Der Ausgang lässt sich über einen Kontakt<br />
abschalten. Dies kann für busunabhängige<br />
Sicherheitsanwendungen benutzt werden.<br />
Das Gerät wird mit steckbarer Ex e Klemme<br />
<strong>und</strong> Schutzkappe geliefert.<br />
Die Ausgänge sind vom Bus <strong>und</strong> der<br />
Stromversorgung galvanisch getrennt.<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED rot:<br />
Modulfehler,<br />
blinkend:<br />
Kommunikationsfehler<br />
Platz für<br />
Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren Stecker<br />
269<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System<br />
270<br />
Notizen<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
Buskoppler (Gateways)<br />
Bestellbezeichnung<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Auswahltabellen<br />
Kanäle pro<br />
Station 1 Stationen pro Busleitung 1 Konfiguration Seite<br />
Analog<br />
Binär<br />
PROFIBUS DP V1<br />
MODBUS RTU<br />
FB8206H*** 80 184 125 119 � � � � 272<br />
FB8207H*** 80 184 245 119 � � � 273<br />
FB8209H*** 2 80 184 125 119 � � � � 274<br />
FB8210 20 40 1 oder 2 119 � � � 275<br />
FB8211*** 80 184 1 � � � � 276<br />
� abhängig vom Prozessleitsystem (PLS)<br />
� verfügbar<br />
1 Einzelheiten siehe Datenblatt<br />
2 FB8209H*** passender Ersatz für FB8205H*** (als Ersatzteil noch lieferbar) – erweiterte Funktionalität<br />
MODBUS TCP<br />
Fieldbus H1<br />
Servicebus (Option)<br />
nur über GSD<br />
über FDT 1.2<br />
über System<br />
HART-Kommunikation<br />
Montage in geeignetem Gehäuse<br />
in Zone 1<strong>und</strong> Zone 21<br />
271<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System
FB8206H***<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
272<br />
FB8206H***<br />
• Buskoppler für 80 analoge oder 184<br />
binäre Kanäle<br />
• Kommunikation über PROFIBUS DP<br />
• HART-Kommunikation über<br />
PROFIBUS DP V1 oder Servicebus<br />
• Konfiguration über GSD-Parameter<br />
aus dem Leitsystem<br />
• Nicht-flüchtiger Speicher für<br />
Konfiguration <strong>und</strong> Parameter<br />
• Selbstkonfigurierend bei<br />
Red<strong>und</strong>anzaustausch<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Steuert Ausgänge im Fehlerfall in<br />
die sichere Lage<br />
Funktion<br />
Der Remote-I/O-Buskoppler führt eigensichere<br />
<strong>und</strong> sichere Ein- <strong>und</strong> Ausgänge von<br />
Sensoren <strong>und</strong> Aktoren zum PROFIBUS.<br />
Er verwendet alle regulären E/A-Module<br />
<strong>und</strong> transportiert so Signale zu <strong>und</strong> von<br />
NAMUR-Sensoren, mechanischen Kontakten,High-Power-Ventilsteuerbausteinen,<br />
Power-Relays, Hupen <strong>und</strong> Alarm-<br />
LEDs.<br />
Der Remote-I/O-Buskoppler unterstützt<br />
Online-Konfiguration, Red<strong>und</strong>anz <strong>und</strong><br />
HART. Er ist gut in alle renommierten Leit<strong>und</strong><br />
SPS-Systeme integrierbar.<br />
Frontansicht<br />
LED rot:<br />
Sammelalarm<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED gelb:<br />
Betriebsart<br />
Platz für<br />
Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren<br />
Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
EasyCom-Buskoppler<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 5 V DC<br />
Leistungsaufnahme<br />
Feldbusanschaltung<br />
PROFIBUS DP<br />
2 W<br />
Baudrate bis 1,5 MBit/s<br />
Protokoll PROFIBUS DP/DP V1 Lese-/Schreibdienste<br />
Anzahl Stationen pro Buslinie � 125 (PROFIBUS), � 119 (Servicebus)<br />
Anzahl Kanäle pro Station � 80 analog, oder � 184 binär (Standardkonfiguration)<br />
Anzahl Stationen pro Bussegment � 31 (RS 485-Standard)<br />
Anzahl Repeater zwischen Master<br />
<strong>und</strong> Slave<br />
max. 3<br />
Unterstützte E/A-Module alle FB-Remote I/O-Module<br />
Buslänge � 1000 m (FOL, 1,5 MBaud),<br />
� 1000 m (Kupferkabel, 187,5 kBd),<br />
� 200 m (Kupferkabel, 1,5 MBd)<br />
Adresszuweisung über Konfigurationssoftware<br />
PROFIBUS-Adresse 0 ... 126<br />
(werksseitiger Standard: 126)<br />
GSD-Datei CGV61711.gsd/gse<br />
HART-Kommunikation<br />
Umgebungsbedingungen<br />
über Profibus oder Servicebus<br />
Umgebungstemperatur<br />
Mechanische Daten<br />
-20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Anschluss über Backplane<br />
Masse ca. 750 g<br />
Abmessungen<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
57 x 107 x 132 mm<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1074 U, PTB 97 ATEX 1075 (System)<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2(1) G Ex d [ia] IIC<br />
Versorgung<br />
Richtlinienkonformität<br />
nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Richtlinie 94/9/EG<br />
Internationale Zulassungen<br />
EN 60079-0, EN 60079-1, EN 60079-11, EN 60079-26<br />
IECEx-Zulassung beantragt<br />
RAM<br />
FLASH<br />
µP<br />
COM<br />
PROFIBUS DP<br />
Servicebus<br />
lokale Verbindung<br />
(für Red<strong>und</strong>anz)<br />
zu I/O<br />
Zone 1<br />
Ausgabe 220716 06/2012
FB8207H***<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
MODBUS-RTU-Buskoppler<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 5 V DC<br />
Leistungsaufnahme<br />
Feldbusanschaltung<br />
MODBUS RTU<br />
2 W<br />
Baudrate max. 38,4 kBit/s<br />
Anzahl Stationen pro Buslinie � 245 (MODBUS), � 119 (Servicebus)<br />
Anzahl Kanäle pro Station � 80 analog, oder � 184 binär (Standardkonfiguration)<br />
Anzahl Stationen pro Bussegment � 31 (RS 485-Standard)<br />
Anzahl Repeater zwischen Master<br />
<strong>und</strong> Slave<br />
max. 3<br />
Unterstützte E/A-Module alle FB-Remote I/O-Module<br />
Buslänge � 1200 m (FOL, 38,4 kBd),<br />
� 1200 m (Kupferkabel, 38,4 kBd)<br />
FOL (Lichtwellenleiter) zusätzliche Hardware erforderlich<br />
Adresszuweisung über Konfigurationssoftware<br />
MODBUS-Adresse entsprechend der Norm<br />
(werksseitiger Standard: 126)<br />
Servicebusadresse max. 119, red<strong>und</strong>ante Adresse = Basis + 128<br />
(automatisch)<br />
HART-Kommunikation über Servicebus<br />
Red<strong>und</strong>anz<br />
Umgebungsbedingungen<br />
systemabhängig<br />
Umgebungstemperatur<br />
Mechanische Daten<br />
-20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Anschluss über Backplane<br />
Masse ca. 750 g<br />
Abmessungen<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
57 x 107 x 132 mm<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1074 U, PTB 97 ATEX 1075 (System)<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2(1) G Ex d [ia] IIC<br />
Versorgung<br />
Richtlinienkonformität<br />
nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Richtlinie 94/9/EG<br />
Internationale Zulassungen<br />
EN 60079-0, EN 60079-1, EN 60079-11, EN 60079-26<br />
IECEx-Zulassung beantragt<br />
RAM<br />
FLASH<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
µP<br />
COM<br />
MODBUS RTU<br />
Servicebus<br />
lokale Verbindung<br />
(für Red<strong>und</strong>anz)<br />
zu I/O<br />
Zone 1<br />
Frontansicht<br />
LED rot:<br />
Sammelalarm<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
FB8207H***<br />
• Buskoppler für 80 analoge oder 184<br />
binäre Kanäle<br />
• Kommunikation über MODBUS RTU<br />
• HART-Kommunikation über<br />
Servicebus<br />
• Konfiguration über FDT 1.2 DTM<br />
• Nicht-flüchtiger Speicher für<br />
Konfiguration <strong>und</strong> Parameter<br />
• Selbstkonfigurierend bei<br />
Red<strong>und</strong>anzaustausch<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Steuert Ausgänge im Fehlerfall in<br />
die sichere Lage<br />
Funktion<br />
Der Remote-I/O-Buskoppler führt eigensichere<br />
<strong>und</strong> sichere Ein- <strong>und</strong> Ausgänge von<br />
Sensoren <strong>und</strong> Aktoren zum MODBUS.<br />
Er verwendet alle regulären E/A-Module<br />
<strong>und</strong> transportiert so Signale zu <strong>und</strong> von<br />
NAMUR-Sensoren, mechanischen Kontakten,High-Power-Ventilsteuerbausteinen,<br />
Power-Relays, Hupen <strong>und</strong> Alarm-<br />
LEDs.<br />
Der Remote-I/O-Buskoppler unterstützt<br />
Online-Konfiguration, Red<strong>und</strong>anz <strong>und</strong><br />
HART. Er ist gut in alle renommierten Leit<strong>und</strong><br />
SPS-Systeme integrierbar.<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED gelb:<br />
Betriebsart<br />
Platz für<br />
Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren<br />
Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
273<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System
FB8209H***<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
274<br />
FB8209H***<br />
• Buskoppler für 80 analoge oder 184<br />
binäre Kanäle<br />
• Kommunikation über PROFIBUS DP<br />
• HART-Kommunikation über<br />
PROFIBUS DP V1 oder Servicebus<br />
• Konfiguration über FDT 1.2 DTM<br />
• CiR-Funktion für alle Leitsysteme<br />
• Nicht-flüchtiger Speicher für<br />
Konfiguration <strong>und</strong> Parameter<br />
• Selbstkonfigurierend bei<br />
Red<strong>und</strong>anzaustausch<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Steuert Ausgänge im Fehlerfall in<br />
die sichere Lage<br />
Funktion<br />
Der Remote-I/O-Buskoppler führt eigensichere<br />
<strong>und</strong> sichere Ein- <strong>und</strong> Ausgänge von<br />
Sensoren <strong>und</strong> Aktoren zum PROFIBUS.<br />
Er verwendet alle regulären E/A-Module<br />
<strong>und</strong> transportiert so Signale zu <strong>und</strong> von<br />
NAMUR-Sensoren, mechanischen Kontakten,High-Power-Ventilsteuerbausteinen,<br />
Power-Relays, Hupen <strong>und</strong> Alarm-<br />
LEDs.<br />
Der Remote-I/O-Buskoppler unterstützt<br />
Online-Konfiguration, Red<strong>und</strong>anz <strong>und</strong><br />
HART. Er ist gut in alle renommierten Leit<strong>und</strong><br />
SPS-Systeme integrierbar.<br />
Configuration in Run (CiR) ermöglicht die<br />
Konfiguration von einem laufenden System,<br />
ohne dass ein PROFIBUS-Neustart<br />
erforderlich ist. Dies gilt auch für nicht-red<strong>und</strong>ante<br />
Systeme.<br />
Frontansicht<br />
LED rot:<br />
Sammelalarm<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED gelb:<br />
Betriebsart<br />
Platz für<br />
Beschriftung<br />
Buchse für<br />
abziehbaren<br />
Stecker<br />
blau (Zubehör)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
UniCOM-PROFIBUS DP/DP V1-Buskoppler<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 5 V DC<br />
Leistungsaufnahme<br />
Feldbusanschaltung<br />
PROFIBUS DP<br />
2 W<br />
Baudrate bis 1,5 MBit/s<br />
Protokoll PROFIBUS DP/DP V1 Lese-/Schreibdienste<br />
Anzahl Stationen pro Buslinie � 125 (PROFIBUS), � 119 (Servicebus)<br />
Anzahl Kanäle pro Station � 80 analog, oder � 184 binär (Standardkonfiguration)<br />
Anzahl Stationen pro Bussegment � 31 (RS 485-Standard)<br />
Anzahl Repeater zwischen Master<br />
<strong>und</strong> Slave<br />
max. 3<br />
Unterstützte E/A-Module alle FB-Remote I/O-Module<br />
Konfiguration (240 bytes I/O) Standard: 80 analog, 184 binär<br />
Universal 2I2O: 48 analog, 184 binär<br />
Universal 4I4O: 60 analog, 120 binär<br />
Buslänge � 1000 m (FOL, 1,5 MBaud),<br />
� 1000 m (Kupferkabel, 187,5 kBd),<br />
� 200 m (Kupferkabel, 1,5 MBd)<br />
Adresszuweisung über Konfigurationssoftware<br />
PROFIBUS-Adresse 0 ... 126<br />
(werksseitiger Standard: 126)<br />
GSD-Datei CGV61710.gsd/gse<br />
HART-Kommunikation<br />
Umgebungsbedingungen<br />
über Profibus oder Servicebus<br />
Umgebungstemperatur<br />
Mechanische Daten<br />
-20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Anschluss über Backplane<br />
Masse ca. 750 g<br />
Abmessungen<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
57 x 107 x 132 mm<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1074 U, PTB 97 ATEX 1075 (System)<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2(1) G Ex d [ia] IIC<br />
Versorgung<br />
Richtlinienkonformität<br />
nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Richtlinie 94/9/EG<br />
Internationale Zulassungen<br />
EN 60079-0, EN 60079-1, EN 60079-11, EN 60079-26<br />
IECEx-Zulassung beantragt<br />
RAM<br />
FLASH<br />
µP<br />
COM<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
PROFIBUS DP<br />
Servicebus<br />
lokale Verbindung<br />
(für Red<strong>und</strong>anz)<br />
zu I/O<br />
Zone 1<br />
Ausgabe 220716 06/2012
FB8210<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Buskoppler für FOUNDATION Fieldbus Modular I/O<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 5 V DC<br />
Leistungsaufnahme 2 W<br />
Feldbusanschaltung<br />
FOUNDATION Fieldbus<br />
Baudrate 31,25 kBit/s, MBP<br />
Protokoll H1 nach IEC 1158-2<br />
Stationsanschluss direkt am Trunk oder über Schutzbaustein<br />
Anzahl Stationen pro Buslinie 1 oder 2, je nach gewünschter Antwortzeit<br />
Anzahl Kanäle pro Station � 20 analog, oder � 40 binär<br />
Unterstützte E/A-Module 5 Steckplätze, bestückbar mit (Kombinationen möglich):<br />
1*08 Binäreingang, 8-kanalig, NAMUR<br />
3*05 Analogeingang, 4-kanalig, 20 mA (HART über<br />
Servicebus)<br />
4*05 Analogausgang, 4-kanalig, 20 mA (HART über<br />
Servicebus)<br />
5204 Pt100-Eingang, 4-kanalig<br />
5205 Thermoelement, 4-kanalig<br />
6305 Relaisausgang, 4-kanalig, 230 V<br />
6306 Relaisausgang, 8-kanalig, 24 V<br />
6*08 Binärausgang, 8-kanalig, Ex i<br />
6210-6215 Binärausgang, 4-kanalig, Ex i Power<br />
* = Variante (2=eigensicher, 3=Ex e)<br />
Buslänge � 1900 m<br />
(Maximale Summe aller Trunk- <strong>und</strong> Spurlängen)<br />
Spurlänge � 120 m<br />
(abhängig von der Anzahl der Feldgeräte. Modular I/O-<br />
Station = 1 Feldgerät)<br />
Adresszuweisung über Leitsystem (Software)<br />
Mechanische Daten<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Anschluss über Backplane<br />
Masse ca. 750 g<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1074 U, PTB 97 ATEX 1075 (System)<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2 G Ex d IIC<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-1<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung beantragt<br />
RAM<br />
FLASH<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
µP<br />
COM<br />
FOUNDATION<br />
Fieldbus<br />
Servicebus<br />
zu I/O<br />
Zone 1<br />
Frontansicht<br />
LED rot:<br />
Sammelalarm<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
FB8210<br />
• Buskoppler für 20 analoge oder 40<br />
binäre Kanäle<br />
• Kommunikation über FOUNDATION<br />
Fieldbus H1<br />
• HART-Kommunikation über<br />
Servicebus<br />
• Konfigurieren im Leitsystem<br />
• Nicht-flüchtiger Speicher für<br />
Konfiguration <strong>und</strong> Parameter<br />
• Schneller Kommunikationsaufbau<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Steuert Ausgänge im Fehlerfall in<br />
die sichere Lage<br />
• Unterstützt mehrkanalige E/A-<br />
Module<br />
Funktion<br />
Der Remote-I/O-Buskoppler führt eigensichere<br />
<strong>und</strong> sichere Ein- <strong>und</strong> Ausgänge von<br />
Sensoren <strong>und</strong> Aktoren zum FOUNDATI-<br />
ON fieldbus.<br />
Er verwendet doppelt breite E/A-Module<br />
<strong>und</strong> transportiert so Signale zu <strong>und</strong> von<br />
NAMUR-Sensoren, mechanischen Kontakten,High-Power-Ventilsteuerbausteinen,<br />
Power-Relays, Hupen <strong>und</strong> Alarm-<br />
LEDs.<br />
Der Remote-I/O-Buskoppler unterstützt<br />
Online-Konfiguration <strong>und</strong> HART. Er ist gut<br />
in alle renommierten Leit- <strong>und</strong> SPS-Systeme<br />
integrierbar.<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED gelb:<br />
Betriebsart<br />
Platz für<br />
Beschriftung<br />
275<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System
FB8211***<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
276<br />
FB8211***<br />
• Buskoppler für 80 analoge oder 184<br />
binäre Kanäle<br />
• Kommunikation über MODBUS TCP<br />
• HART-Kommunikation über<br />
MODBUS TCP oder Servicebus<br />
• Konfiguration über FDT 1.2 DTM<br />
• Nicht-flüchtiger Speicher für<br />
Konfiguration <strong>und</strong> Parameter<br />
• Selbstkonfigurierend bei<br />
Red<strong>und</strong>anzaustausch<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Steuert Ausgänge im Fehlerfall in<br />
die sichere Lage<br />
Funktion<br />
Der MODBUS-TCP-Remote-I/O-Buskoppler<br />
führt eigensichere <strong>und</strong> sichere<br />
Ein- <strong>und</strong> Ausgänge von Sensoren <strong>und</strong> Aktoren<br />
zum Ethernet.<br />
Er verwendet alle regulären E/A-Module<br />
<strong>und</strong> transportiert so Signale zu <strong>und</strong> von<br />
NAMUR-Sensoren, mechanischen Kontakten,High-Power-Ventilsteuerbausteinen,<br />
Power-Relays, Hupen <strong>und</strong> Alarm-<br />
LEDs.<br />
Industrielle Ethernet-Hardware ist den<br />
meisten Anwendern nicht nur durch Büroanwendungen<br />
bekannt, sondern auch<br />
durch die Architektur, auf der Prozessleitsysteme<br />
basieren.<br />
Frontansicht<br />
LED rot:<br />
Sammelalarm<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
LED gelb:<br />
Betriebsart<br />
Platz für<br />
Beschriftung<br />
Service-Adapter<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Buskoppler für MODBUS TCP Remote I/O<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 5 V DC<br />
Leistungsaufnahme<br />
Ethernet-Schnittstelle<br />
2,5 W<br />
Anschlussart Anschluss an Ex e-Klemmen über Backplane<br />
Übertragungsrate 10 MBit/s<br />
Stationsanschluss direkt an PLS oder SPS oder über Hub/Switch<br />
Buslänge � 100 m (Ethernet-Standard)<br />
Adresszuweisung IP-Adresszuweisung über Ethernet<br />
Ethernet-Adresse IP V4-Adresse (werksseitiger Standard: 0.0.0.0, auto IP,<br />
DHCP)<br />
Anzahl Kanäle pro Station � 80 analog, oder � 184 binär<br />
Unterstützte E/A-Module<br />
Service-Schnittstelle<br />
alle FB-Remote I/O-Module<br />
Anschluss<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Service-Adapter<br />
Umgebungstemperatur<br />
Mechanische Daten<br />
-20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Anschluss über Backplane<br />
Masse ca. 750 g<br />
Abmessungen<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
57 x 107 x 132 mm<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1074 U, PTB 97 ATEX 1075 (System)<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2(1) G Ex d [ia] IIC<br />
Versorgung<br />
Richtlinienkonformität<br />
nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Richtlinie 94/9/EG<br />
Internationale Zulassungen<br />
EN 60079-0, EN 60079-1, EN 60079-11, EN 60079-26<br />
IECEx-Zulassung beantragt<br />
RAM<br />
FLASH<br />
µP<br />
COM<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Ethernet<br />
Service-Adapter<br />
lokale Verbindung<br />
(für Red<strong>und</strong>anz)<br />
zu I/O<br />
Zone 1<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
Netzgeräte<br />
Bestellbezeichnung<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Anzahl der<br />
Geräte<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Auswahltabellen<br />
Versorgung Seite<br />
FB9205C � � � � 278<br />
FB9206D 24 1 � � � 279<br />
FB9215B2 24 1 � � � 280<br />
E/A-Module<br />
Buskoppler<br />
andere Feldgeräte<br />
18 ... 32 V DC<br />
95 ... 230 V AC<br />
90 ... 253 V AC<br />
red<strong>und</strong>ante Versorgung<br />
möglich<br />
Montage in geeignetem Gehäuse<br />
in Zone 1 <strong>und</strong> Zone 21<br />
277<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System
FB9205C<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
278<br />
FB9205C<br />
• Netzgerät für 95 - 230 V AC<br />
• Geeignet zur Versorgung von LWL-<br />
Kopplern oder Fremdgeräten<br />
(Analysengeräte, Füllstandsmesser,<br />
usw.)<br />
• Red<strong>und</strong>anz durch zwei Netzgeräte<br />
möglich<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1 oder Zone 21<br />
• Galvanische Trennung zum Netz<br />
Funktion<br />
Das Netzgerät dient zur Stromversorgung<br />
von 24V DC Verbrauchern.<br />
Netzteile können mit dem über Dioden<br />
entkoppelten Ausgang parallel geschaltet<br />
werden, um Netzteilred<strong>und</strong>anz zu erreichen.<br />
Eingang <strong>und</strong> Ausgang sind gemäß EN<br />
60950-1 galvanisch voneinander getrennt.<br />
Dieses Netzgerät ersetzt das Netzgerät<br />
FB9205B.<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
Platz für<br />
Beschriftung<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Netzgerät<br />
Versorgung<br />
Anschluss Anschluss an Ex e-Klemmen<br />
Bemessungsspannung 95 ... 230 V AC<br />
Leistungsaufnahme max. 45 VA<br />
Einschaltstrom 3,4 A (10 ms)<br />
Ausgang<br />
Strom 1,2 A<br />
Spannung 24 V DC +/- 3 % (Anschluss 5, 12)<br />
23 V DC +/- 3 % über Diode entkoppelt<br />
(Anschluss 5, 13)<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Mechanische Daten<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Masse ca. 750 g<br />
Abmessungen 57 x 107 x 132 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1074 U, PTB 97 ATEX 1075 (System)<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2 G Ex d IIC<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-1<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung beantragt<br />
13 23 V DC<br />
12 24 V DC<br />
5 0 V DC<br />
2<br />
1<br />
~<br />
Zone 1<br />
Ausgabe 220716 06/2012
FB9206D<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Netzgerät<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Anschluss Anschluss an Ex e-Klemmen über Backplane<br />
Bemessungsspannung 24 V DC (18 - 32 V DC)<br />
Verlustleistung ca. 18 % der entnommenen Leistung<br />
Leistungsaufnahme � 47 W<br />
Parallelschaltung mit weiterem FB9206D (autom.<br />
Leistungsaufteilung)<br />
Einschaltstrom 1,5 A (10 ms)<br />
Ausgang<br />
Spannung 5 V DC +/- 5 %,<br />
12 V DC + 4/- 2 %<br />
Leistung P5V � 5 W, P12V � 38 W - P5V Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Mechanische Daten<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Masse ca. 820 g<br />
Abmessungen 57 x 107 x 132 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1074 U, PTB 97 ATEX 1075 (System)<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2 G Ex d IIC<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-1<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung beantragt<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
+<br />
– 24 V DC<br />
+ 12 V DC<br />
+ 5 V DC<br />
–<br />
Zone 1<br />
Frontansicht<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
FB9206D<br />
• Netzgerät für 24 V DC<br />
• Geeignet zur Versorgung von 24<br />
E/A-Modulen <strong>und</strong> einem Buskoppler<br />
• Red<strong>und</strong>anz durch zwei Netzgeräte<br />
möglich<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1 oder Zone 21<br />
Funktion<br />
Das Netzgerät dient zur Stromversorgung<br />
der auf dem Backplane montierten E/A-<br />
Module <strong>und</strong> Buskoppler.<br />
Netzteile können parallel geschaltet werden,<br />
um Netzteilred<strong>und</strong>anz zu erreichen.<br />
Eingang <strong>und</strong> Ausgang sind gemäß EN<br />
61010-1 galvanisch voneinander getrennt.<br />
Dieses Netzgerät ist ein voll kompatibler<br />
Nachfolger zu FB9206B.<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
Platz für<br />
Beschriftung<br />
279<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System
FB9215B2<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
280<br />
FB9215B2<br />
• Mehrbereichsnetzteil 90 ... 230 V AC<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1 oder Zone 21<br />
• Geeignet zur Versorgung von 24<br />
E/A-Modulen <strong>und</strong> einem Buskoppler<br />
• Red<strong>und</strong>anz durch zwei Netzgeräte<br />
möglich<br />
Funktion<br />
Das Netzgerät dient zur Stromversorgung<br />
der auf dem Backplane montierten E/A-<br />
Module <strong>und</strong> Buskoppler.<br />
Netzteile können parallel geschaltet werden,<br />
um Netzteilred<strong>und</strong>anz zu erreichen.<br />
Eingang <strong>und</strong> Ausgang sind voneinander<br />
galvanisch getrennt.<br />
Dieses Netzgerät ist ein voll kompatibler<br />
Ersatz für FB9215 <strong>und</strong> FB9216.<br />
Frontansicht<br />
LED grün:<br />
Versorgung<br />
Platz für<br />
Beschriftung<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Netzgerät<br />
Versorgung<br />
Anschluss Anschluss an Ex e-Klemmen über Backplane<br />
Bemessungsspannung 90 ... 253 V AC<br />
Verlustleistung ca. 18 % der entnommenen Leistung<br />
Leistungsaufnahme �� 47 W<br />
Parallelschaltung mit weiterem FB9215B2 (autom.<br />
Leistungsaufteilung)<br />
Einschaltstrom (< 2 ms) 30 A max. (115 V AC)<br />
50 A max. (230 V AC)<br />
Ausgang<br />
Spannung 5,4 V DC +/- 5 %,<br />
12 V DC +/- 3 %<br />
Leistung P5V �� 5,4 W, P12V � 39 W - P5V Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Mechanische Daten<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Masse ca. 890 g<br />
Abmessungen 57 x 107 x 132 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1074 U<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2 G Ex db IIC<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0:2009, EN 60079-1:2007<br />
+<br />
– 90 ... 253 V AC<br />
+ 12 V DC<br />
+ 5 V DC<br />
–<br />
Zone 1<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Zubehör<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
Busabschlussmodule<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Auswahltabellen<br />
Bestellbezeichnung Beschreibung Seite<br />
FB9293B Busabschlussmodul, Servicebusabschluss 283<br />
FB9294B Busabschlussmodul, Busabschluss 283<br />
FB9295B Busabschlussmodul, Bus- <strong>und</strong> Servicebusabschluss 283<br />
Klemmenblöcke<br />
Bestellbezeichnung Klemmenblock Seite<br />
mit Schraubklemmen<br />
LB9107A � 1 ... 6 6 � 284<br />
LB9107P � 1 ... 6 6 � 284<br />
LB9108A � 6 � 284<br />
LB9111A � 1 ... 6 6 � 284<br />
LB9112A � 1 ... 6 6 � 284<br />
LB9113A � 1 ... 8 8 � 284<br />
LB9115A � 1 ... 8 8 � 284<br />
LB9116A �<br />
mit Federklemmen<br />
mit Frontschraubklemmen<br />
Vergleichsstelle<br />
Spannungsteiler<br />
für 10-V-Eingänge<br />
Beschriftung<br />
1 ... 8<br />
9 ... 16<br />
Abdeckhaube für Klemmenblöcke<br />
mit Schraubklemmen<br />
Polzahl<br />
Farbe blau<br />
2 x 8 � 284<br />
LB9117A � 1 ... 6 6 � 284<br />
LB9118A � 1 ... 8 8 � 284<br />
LB9119A �<br />
1 ... 8<br />
9 ... 16<br />
2 x 8 � 284<br />
LB9120A � 8 � 284<br />
LB9124A �<br />
1 ... 8<br />
9 ... 16<br />
2 x 8 � 284<br />
LB9125A � 9 ... 16 8 � 284<br />
LB9126A � 9 ... 16 8 � 284<br />
LB9127A � 9 ... 16 8 � 284<br />
281<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System<br />
282<br />
Auswahltabellen<br />
Feldstationen (Gehäuse)<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
Bestellbezeichnung Typ Material Feldbustyp Seite<br />
Weiteres Zubehör<br />
Feldstation<br />
Red<strong>und</strong>ante Feldstation<br />
max. Anzahl der Steckplätze<br />
FB9210-PB0-0-0-0-0-0 � 10 � � � � � 286<br />
FB9210-PB0-0-0-0-0-F � 5 � � � 287<br />
FB9224-PG0-0-0-0-0-0 � 24 � � � � � 288<br />
FB9224-PH0-0-0-0-0-0 � 24 � � � � � 289<br />
FB9248-PG0-0-0-0-0-0 � 48 � � � � � 290<br />
FB9248-S70-0-0-0-0-0 � 48 � � � � � 291<br />
FB9249-PG0-0-0-0-0-0 � 48 � � � � � 292<br />
FB9249-S80-0-0-0-0-0 � 48 � � � � � 293<br />
Bestellbezeichnung Beschreibung Seite<br />
KF-CP Kodierstifte, Verpackungseinheit 20 x 6, rot 285<br />
F-NR-Ex1 NAMUR-Widerstandsnetzwerk 285<br />
FB9271-300 Verlängerungskabel, 3 m 285<br />
FB9272-300 Verlängerungskabel, 3 m 285<br />
FB9273-300 Verlängerungskabel, 3 m 285<br />
FB9283-300 Verlängerungskabel, 3 m 285<br />
Edelstahl<br />
Polyester (GRP)<br />
PROFIBUS DP<br />
PROFIBUS DP V1<br />
MODBUS RTU<br />
MODBUS TCP/IP<br />
FOUNDATION Fieldbus H1<br />
Montage in Zone 1 <strong>und</strong> Zone 21<br />
Ausgabe 220716 06/2012
FB9293B, FB9294B, FB9295B<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Busabschlussmodul<br />
Technische Daten<br />
Mechanische Daten<br />
Abmessungen 28 x 107 x 132 mm<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Masse ca. 350 g<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Lagertemperatur -25 ... 85 °C (-13 ... 185 °F)<br />
Relative Luftfeuchtigkeit 95 % nicht kondensierend<br />
Schockfestigkeit Schockform I, Schockdauer 11 ms, Schockamplitude<br />
50 m/s2 , Anzahl der Schockrichtungen 6, Anzahl der<br />
Schocks pro Richtung 100<br />
Schwingungsfestigkeit Frequenzbereich 5 ... 500 Hz, Amplitude 5 ... 13,2 Hz ±<br />
1,5 mm, 13,2 ... 100 Hz 1g, Frequenzdurchlaufrate<br />
1 Oktave/min, Dauer 10 Frequenzdurchläufe 5 Hz -<br />
100 Hz - 5 Hz<br />
Schadgas für Steckverbinder: 21 Tage in 25 ppm SO2, bei 25 °C<br />
<strong>und</strong> 75 % rel. Feuchte, Modul G3<br />
Versorgung<br />
Anschluss Backplane-Bus<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1074 U, PTB 97 ATEX 1075 (System)<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2 G Ex d IIC<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-1<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung beantragt<br />
FB9293 FB9294 FB9295<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
FB9293B, FB9294B, FB9295B<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
• Terminiert Bus, Service-Bus oder<br />
beides, je nach Modell<br />
• Montage in geeigneten Gehäusen in<br />
Zone 1 oder Zone 21<br />
Funktion<br />
Der Abschlusswiderstand verhindert die<br />
Reflexion von Signalen am Ende der Buslinie.<br />
In jeder letzten Station einer Buslinie ist<br />
ein Abschlusswiderstand erforderlich.<br />
Zone 1<br />
283<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System<br />
284<br />
Zubehör<br />
Klemmenblöcke<br />
Klemmenblöcke, 6-polig, blau<br />
LB9107A<br />
mit Schraubklemmen<br />
6-polig, Beschriftung 1 ... 6<br />
LB9107P<br />
mit Federklemmen<br />
6-polig, Beschriftung 1 ... 6<br />
LB9108A<br />
Abdeckhaube für Klemmenblöcke mit<br />
Schraubklemmen<br />
LB9111A<br />
Vergleichsstelle mit Abdeckhaube<br />
6-polig, Beschriftung 1 ... 6<br />
LB9112A<br />
Vergleichsstelle<br />
6-polig, Beschriftung 1 ... 6<br />
LB9117A<br />
mit Frontschraubklemmen<br />
6-polig, Beschriftung 1 ... 6<br />
Klemmenblöcke, 8-polig, blau<br />
LB9113A<br />
mit Schraubklemmen<br />
8-polig, Beschriftung 1 ... 8<br />
LB9115A<br />
mit Federklemmen<br />
8-polig, Beschriftung 1 ... 8<br />
LB9116A<br />
mit Federklemmen<br />
2 x 8-polig, Beschriftung 1 ... 8 <strong>und</strong> 9 ... 16<br />
LB9118A<br />
mit Frontschraubklemmen<br />
8-polig, Beschriftung 1 ... 8<br />
LB9119A<br />
mit Frontschraubklemmen<br />
2 x 8-polig, Beschriftung 1 ... 8 <strong>und</strong> 9 ... 16<br />
LB9120A<br />
Abdeckhaube für Klemmenblöcke mit<br />
Schraubklemmen<br />
LB9124A<br />
mit Schraubklemmen<br />
2 x 8-polig, Beschriftung 1 ... 8 <strong>und</strong> 9 ... 16<br />
LB9125A<br />
mit Schraubklemmen,<br />
Beschriftung 9 ... 16<br />
LB9126A<br />
mit Federklemmen, Beschriftung 9 ... 16<br />
LB9127A<br />
mit Frontschraubklemmen,<br />
Beschriftung 9 ... 16<br />
Klemmenblöcke mit Schraubklemmen<br />
Klemmenblöcke mit Federklemmen<br />
Klemmenblöcke mit Frontschraubklemmen<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
11.1<br />
Technische Daten<br />
15.3 L<br />
Abdeckhaube für Klemmenblöcke mit Schraubklemmen<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
Mechanische Daten geeignete Abdeckhaube siehe unten<br />
Abmessungen 6-polig: L = 33,3 mm, 8-pole: L = 40,9 mm<br />
12.4<br />
Technische Daten<br />
20.8 L<br />
Mechanische Daten<br />
Abmessungen 6-polig: L = 33,3 mm, 8-polig: L = 40,9 mm<br />
12.3<br />
Technische Daten<br />
21.7 L<br />
Mechanische Daten<br />
Abmessungen 6-polig: L = 33,3 mm, 8-polig: L = 40,9 mm<br />
Hinweis:<br />
Abdeckhaube bitte nur zusammen mit Klemmenblöcken mit Schraubklemmen verwenden.<br />
Andere Stecker mit Abdeckhaube erfordern eine Feldgehäusetiefe von 300 mm.<br />
Technische Daten<br />
39<br />
Mechanische Daten<br />
Abmessungen 6-polig: L = 19,1 mm, 8-polig: L = 26,7 mm<br />
L<br />
14.5<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Remote I/O-Trennbarrieren<br />
Weiteres Zubehör<br />
Technische Daten<br />
Mechanische Daten<br />
Material Isolierstoff, rot<br />
Masse ca. 1 g pro Kodierstift<br />
Abmessungen 0,5 x 2 x 8 mm<br />
1+<br />
2-<br />
Zone 1, 2<br />
Technische Daten<br />
F-NR-Ex1<br />
1 kΩ<br />
10 kΩ<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
+<br />
-<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung<br />
Umgebungsbedingungen<br />
max. 20 V DC<br />
Umgebungstemperatur<br />
Mechanische Daten<br />
-20 ... 60 °C (-4 ... 140 °F)<br />
Schutzart IP20<br />
Anschluss Schraubklemmen, Aderquerschnitt: ���1,5 mm2 Masse ca. 20 g<br />
Abmessungen Ø15,5 x 35 mm<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Kodierstifte<br />
KF-CP<br />
Zubehör<br />
• Kodierung der LB/FB-System-<br />
Frontbuchsen<br />
• Verpackungseinheit: 20 x 6<br />
Kodierstifte<br />
Kodierstifte sorgen für eine eindeutige Zuordnung<br />
zwischen Gerät <strong>und</strong> Klemmenblock.<br />
Fehlerhafte Verbindungen werden<br />
verhindert.<br />
Die Kodierstifte werden in die dafür vorgesehene<br />
Nut des Klemmenblockes oder<br />
der Frontbuchse eingeschoben.<br />
NAMUR-Widerstandsnetzwerk<br />
F-NR-Ex1<br />
• 1-kanalig<br />
• Eingang für mechanische Kontakte<br />
• Zur Leitungsfehlerüberwachung<br />
Das NAMUR-Widerstandsnetzwerk dient<br />
zur Leitungsbruch- <strong>und</strong><br />
Kurzschlussüberwachung von<br />
Schaltverstärkern, die von mechanischen<br />
Kontakten angesteuert werden.<br />
Das Bauteil wird vor Ort direkt an den zu<br />
überwachenden Kontakt bzw. in dessen<br />
Anschlussraum installiert.<br />
Das Bauteil kann bei allen<br />
Schaltverstärkern mit<br />
Leitungsfehlerüberwachung eingesetzt<br />
werden.<br />
Für die Verbindung zwischen red<strong>und</strong>anter Einheit <strong>und</strong> Basiseinheit (3 m)<br />
Verlängerungskabel<br />
FB9271-300<br />
Für die Verbindung zwischen red<strong>und</strong>anter Einheit <strong>und</strong> Erweitungseinheit (3 m) FB9273-300<br />
Für die Verbindung zwischen Basiseinheit <strong>und</strong> Erweiterungseinheit (3 m) FB9272-300<br />
Für die Verbindung zwischen Kommunikationsschnittstelle <strong>und</strong> red<strong>und</strong>anter<br />
Kommunikationsschnittstelle (3 m)<br />
FB9283-300<br />
Hinweis:<br />
Die Verlängerungskabel sind im Lieferumfang der Busabschlussmodule FB9225, FB9248,<br />
FB9249 enthalten.<br />
Merkmale<br />
Funktion<br />
Merkmale<br />
Funktion<br />
285<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System
FB9210-PB0-0-0-0-0-0<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
286<br />
FB9210-PB0-0-0-0-0-0<br />
• Max. 10 Steckplätze für E/A-Module<br />
• Montage in Zone 1 <strong>und</strong> Zone 21<br />
• Schlagfestes Gehäuse,<br />
IP66/NEMA 4x<br />
• Für PROFIBUS DP, PROFIBUS DP V1<br />
<strong>und</strong> MODBUS RTU<br />
• Zertifizierte Gehäuselösung<br />
• Standardgehäuse für FB-System<br />
Funktion<br />
Diese Feldstation erfüllt die Anforderungen<br />
an anspruchsvollste Anwendungen<br />
im explosionsgefährdeten Bereich <strong>und</strong> in<br />
der industriellen Umwelttechnik.<br />
Glasfaserverstärktes Polyester sorgt für<br />
eine hohe Korrosionsbeständigkeit. Es ist<br />
einfach in der Handhabung <strong>und</strong> leicht. Der<br />
Oberflächenwiderstand verhindert elektrostatische<br />
Aufladung.<br />
Das Gehäuse ist mit Steckplätzen für 5<br />
doppelt breite E/A-Module oder 10 einfach<br />
breite E/A-Module ausgestattet.<br />
Diese E/A-Module lassen sich beliebig an<br />
jedem Steckplatz aufstecken <strong>und</strong> können<br />
in der Feldstation gemischt angebracht<br />
werden.<br />
Basis-Backplane<br />
Klemmenblock -1X0<br />
Versorgung<br />
(max. 10 mm²)<br />
Schirmungsklemmen<br />
(Buskabel)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Feldstation, Polyester (GRP)<br />
Mechanische Daten<br />
Abmessungen (B x H x T)<br />
544 x 271 x 210 mm<br />
Schutzart IP66, NEMA 4X<br />
Kabeleingang Versorgung (Ex e): 2 x M25 (Ø8 ... Ø17 mm)<br />
System (Ex e): 3 x M20 (Ø5,5 ... Ø13 mm) <strong>und</strong><br />
1 x Blindstopfen<br />
Bus (Ex e): 4 x M20 (Ø5,5 ... Ø13 mm)<br />
Feldsignale (Ex i): 40 x M16 (Ø5,5 ... Ø10 mm) <strong>und</strong><br />
8 x Blindstopfen<br />
Material<br />
Gehäuse Polyester, schlagfest, glasfaserverstärkt<br />
Oberfläche schwarz (RAL 9005)<br />
Kabelverschraubung Polyamid (PA)<br />
Masse ca. 10 kg, ohne Module<br />
Befestigung Durchgangsbohrungen Ø6,5 mm<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 40 °C (-4 ... 104 °F)<br />
höherer Temperaturbereich durch individuelle<br />
Betrachtung der Bestückung möglich<br />
Schlagfestigkeit 7J<br />
Versorgung<br />
Anschluss Schraubklemmen, max. 10 mm2 Bemessungsspannung 24 V DC/115 V AC/230 V AC, abhängig vom Netzteil<br />
Red<strong>und</strong>anz nein<br />
Feldbusanschaltung<br />
Anschluss Federklemme, max. 2,5 mm2 Red<strong>und</strong>anz nein<br />
Elektrische Daten<br />
Zulässige Leistung 34 W (DC/AC)<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1075<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart,<br />
Temperaturklasse<br />
¬ II 2(1)G EEx d e m [ia] IIC T4/T6<br />
¬ II 2(1)D IP66 T80 °C<br />
¬ II (1) D [Ex ia] IIIC<br />
¬ II (2) D [Ex ib] IIIC<br />
Internationale Zulassungen<br />
INMETRO 2008EC02CP011<br />
EMV-Filter -1N1<br />
Versorgung<br />
Ohne Abdeckung <strong>und</strong> Kabelverschraubung dargestellt!<br />
Erdungsschiene<br />
Schirmungsklemmen<br />
(Feldsignale)<br />
Hutschiene<br />
(auf Abstandsbolzen<br />
montiert)<br />
Ausgabe 220716 06/2012
FB9210-PB0-0-0-0-0-F<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Feldstation, Polyester (GRP)<br />
Technische Daten<br />
Mechanische Daten<br />
Abmessungen (B x H x T)<br />
544 x 271 x 210 mm<br />
Schutzart IP66, NEMA 4X<br />
Kabeleingang Versorgung (Ex e): 2 x M25 (Ø8 ... Ø17 mm)<br />
System (Ex e): 3 x M20 (Ø5,5 ... Ø13 mm) <strong>und</strong><br />
1 x Blindstopfen<br />
Bus (Ex e): 4 x M20 (Ø5,5 ... Ø13 mm)<br />
Feldsignale (Ex i): 40 x M16 (Ø5,5 ... Ø10 mm) <strong>und</strong><br />
8 x Blindstopfen<br />
Material<br />
Gehäuse Polyester, schlagfest, glasfaserverstärkt<br />
Oberfläche schwarz (RAL 9005)<br />
Kabelverschraubung Polyamid (PA)<br />
Masse ca. 10 kg, ohne Module<br />
Befestigung Durchgangsbohrungen Ø6,5 mm<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 40 °C (-4 ... 104 °F)<br />
höherer Temperaturbereich durch individuelle<br />
Betrachtung der Bestückung möglich<br />
Lagertemperatur -40 ... 70 °C (-40 ... 158 °F)<br />
Relative Luftfeuchtigkeit < 75 % (Jahresmittel)<br />
< 95 % (30 T/Jahr), keine Betauung<br />
Schlagfestigkeit 7J<br />
Versorgung<br />
Anschluss Schraubklemmen, max. 10 mm2 Bemessungsspannung 24 V DC/115 V AC/230 V AC, abhängig vom Netzteil<br />
Red<strong>und</strong>anz nein<br />
Feldbusanschaltung<br />
Anschluss Federklemme, max. 2,5 mm2 Red<strong>und</strong>anz nein<br />
Elektrische Daten<br />
Zulässige Leistung 34 W (DC/AC)<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1075<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart,<br />
Temperaturklasse<br />
¬ II 2(1)G EEx d e m [ia] IIC T4/T6<br />
¬ II 2(1)D IP66 T80 °C<br />
¬ II (1) D [Ex ia] IIIC<br />
¬ II (2) D [Ex ib] IIIC<br />
Internationale Zulassungen<br />
INMETRO 2008EC02CP011<br />
Basis-Backplane<br />
Klemmenblock -1X0<br />
Versorgung<br />
(max. 10 mm²)<br />
Schirmungsklemmen<br />
(Buskabel)<br />
EMV-Filter -1N1<br />
Versorgung<br />
Ohne Abdeckung <strong>und</strong> Kabelverschraubung dargestellt!<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Erdungsschiene<br />
Schirmungsklemmen<br />
(Feldsignale)<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
FB9210-PB0-0-0-0-0-F<br />
Merkmale<br />
• Max. 5 Steckplätze für E/A-Module<br />
• Montage in Zone 1 <strong>und</strong> Zone 21<br />
• Schlagfestes Gehäuse,<br />
IP66/NEMA 4x<br />
• Für FOUNDATION Fieldbus H1<br />
• Zertifizierte Gehäuselösung<br />
• Standardgehäuse für FB-System<br />
Funktion<br />
Diese Feldstation erfüllt die Anforderungen<br />
an anspruchsvollste Anwendungen<br />
im explosionsgefährdeten Bereich <strong>und</strong> in<br />
der industriellen Umwelttechnik.<br />
Glasfaserverstärktes Polyester sorgt für<br />
eine hohe Korrosionsbeständigkeit. Es ist<br />
einfach in der Handhabung <strong>und</strong> leicht. Der<br />
Oberflächenwiderstand verhindert elektrostatische<br />
Aufladung.<br />
Das Gehäuse ist mit Steckplätzen für 5<br />
doppelt breite E/A-Module ausgestattet.<br />
Diese E/A-Module lassen sich beliebig an<br />
jedem Steckplatz aufstecken <strong>und</strong> können<br />
in der Feldstation gemischt angebracht<br />
werden.<br />
Hutschiene<br />
(auf Abstandsbolzen<br />
montiert)<br />
287<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System
FB9224-PG0-0-0-0-0-0<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
288<br />
FB9224-PG0-0-0-0-0-0<br />
• Max. 24 Steckplätze für E/A-Module<br />
• Montage in Zone 1 <strong>und</strong> Zone 21<br />
• Schlagfestes Gehäuse,<br />
IP66/NEMA 4x<br />
• Für PROFIBUS DP, PROFIBUS DP V1<br />
<strong>und</strong> MODBUS RTU<br />
• Zertifizierte Gehäuselösung<br />
• Standardgehäuse für FB-System<br />
Funktion<br />
Diese Feldstation erfüllt die Anforderungen<br />
an anspruchsvollste Anwendungen<br />
im explosionsgefährdeten Bereich <strong>und</strong> in<br />
der industriellen Umwelttechnik.<br />
Glasfaserverstärktes Polyester sorgt für<br />
eine hohe Korrosionsbeständigkeit. Es ist<br />
einfach in der Handhabung <strong>und</strong> leicht. Der<br />
Oberflächenwiderstand verhindert elektrostatische<br />
Aufladung.<br />
Das Gehäuse ist mit Steckplätzen für 12<br />
doppelt breite E/A-Module oder 24 einfach<br />
breite E/A-Module ausgestattet.<br />
Diese E/A-Module lassen sich beliebig an<br />
jedem Steckplatz aufstecken <strong>und</strong> können<br />
in der Feldstation gemischt angebracht<br />
werden.<br />
Schirmungsklemmen<br />
(Buskabel)<br />
EMV-Filter -1N1<br />
Versorgung<br />
Technische Daten<br />
Ohne Abdeckung <strong>und</strong> Kabelverschraubung dargestellt!<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Feldstation, Polyester (GRP)<br />
Mechanische Daten<br />
Abmessungen (B x H x T)<br />
544 x 407 x 210 mm<br />
Schutzart IP66, NEMA 4X<br />
Kabeleingang Versorgung (Ex e): 2 x M25 (Ø8 ... Ø17 mm)<br />
System (Ex e): 3 x M20 (Ø5,5 ... Ø13 mm)<br />
System (Ex i): 1 x M20 (Ø5,5 ... Ø13 mm)<br />
Bus (Ex e): 4 x M20 (Ø5,5 ... Ø13 mm)<br />
Feldsignale (Ex i): 48 x M16 (Ø5,5 ... Ø10 mm)<br />
Material<br />
Gehäuse Polyester, schlagfest, glasfaserverstärkt<br />
Oberfläche schwarz (RAL 9005)<br />
Kabelverschraubung Polyamid (PA)<br />
Masse ca. 14 kg, ohne Module<br />
Befestigung Durchgangsbohrungen Ø6,5 mm<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 40 °C (-4 ... 104 °F)<br />
höherer Temperaturbereich durch individuelle<br />
Betrachtung der Bestückung möglich<br />
Lagertemperatur -40 ... 70 °C (-40 ... 158 °F)<br />
Relative Luftfeuchtigkeit < 75 % (Jahresmittel)<br />
< 95 % (30 T/Jahr), keine Betauung<br />
Schlagfestigkeit 7J<br />
Versorgung<br />
Anschluss Schraubklemmen, max. 10 mm2 Bemessungsspannung 24 V DC/115 V AC/230 V AC, abhängig vom Netzteil<br />
Red<strong>und</strong>anz nein<br />
Feldbusanschaltung<br />
Anschluss Federklemme, max. 2,5 mm2 Red<strong>und</strong>anz nein<br />
Elektrische Daten<br />
Zulässige Leistung 43 W (DC/AC)<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1075<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart,<br />
Temperaturklasse<br />
¬ II 2(1)G EEx d e m [ia] IIC T4/T6<br />
¬ II 2(1)D IP66 T80 °C<br />
¬ II (1) D [Ex ia] IIIC<br />
¬ II (2) D [Ex ib] IIIC<br />
Internationale Zulassungen<br />
INMETRO 2008EC02CP011<br />
Basis-Backplane<br />
Klemmenblock -1X0<br />
Versorgung (max. 10 mm²)<br />
Erdungsschiene 1 <strong>und</strong> 2<br />
Schirmungsklemmen<br />
(Feldsignale)<br />
Ausgabe 220716 06/2012
FB9224-PH0-0-0-0-0-0<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Feldstation, Polyester (GRP)<br />
Technische Daten<br />
Mechanische Daten<br />
Abmessungen (B x H x T)<br />
544 x 544 x 210 mm<br />
Schutzart IP66, NEMA 4X<br />
Kabeleingang Versorgung (Ex e): 2 x M25 (Ø8 ... Ø17 mm)<br />
System (Ex e): 3 x M20 (Ø5,5 ... Ø13 mm)<br />
System (Ex i): 1 x M20 (Ø5,5 ... Ø13 mm)<br />
Bus (Ex e): 4 x M20 (Ø5,5 ... Ø13 mm)<br />
Feldsignale (Ex i): 48 x M16 (Ø5,5 ... Ø10 mm)<br />
Material<br />
Gehäuse Polyester, schlagfest, glasfaserverstärkt<br />
Oberfläche schwarz (RAL 9005)<br />
Kabelverschraubung Polyamid (PA)<br />
Masse ca. 15 kg, ohne Module<br />
Befestigung Durchgangsbohrungen Ø6,5 mm<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 40 °C (-4 ... 104 °F)<br />
höherer Temperaturbereich durch individuelle<br />
Betrachtung der Bestückung möglich<br />
Lagertemperatur -40 ... 70 °C (-40 ... 158 °F)<br />
Relative Luftfeuchtigkeit < 75 % (Jahresmittel)<br />
< 95 % (30 T/Jahr), keine Betauung<br />
Schlagfestigkeit 7J<br />
Versorgung<br />
Anschluss Schraubklemmen, max. 10 mm2 Bemessungsspannung 24 V DC/115 V AC/230 V AC, abhängig vom Netzteil<br />
Red<strong>und</strong>anz nein<br />
Feldbusanschaltung<br />
Anschluss Federklemme, max. 2,5 mm2 Red<strong>und</strong>anz nein<br />
Elektrische Daten<br />
Zulässige Leistung 53 W (DC/AC)<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1075<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart,<br />
Temperaturklasse<br />
¬ II 2(1)G EEx d e m [ia] IIC T4/T6<br />
¬ II 2(1)D IP66 T80 °C<br />
¬ II (1) D [Ex ia] IIIC<br />
¬ II (2) D [Ex ib] IIIC<br />
Internationale Zulassungen<br />
INMETRO 2008EC02CP011<br />
Klemmenblock -1X0<br />
Versorgung (max. 10 mm²)<br />
EMV-Filter -1N1<br />
Versorgung<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
W<br />
Basis-Backplane<br />
X1 X2<br />
Z1 Z2<br />
Schirmungsklemmen<br />
(Buskabel)<br />
Ohne Abdeckung <strong>und</strong> Kabelverschraubung dargestellt!<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
FB9224-PH0-0-0-0-0-0<br />
Merkmale<br />
• Max. 24 Steckplätze für E/A-Module<br />
• Montage in Zone 1 <strong>und</strong> Zone 21<br />
• Schlagfestes Gehäuse,<br />
IP66/NEMA 4x<br />
• Für PROFIBUS DP, PROFIBUS DP V1<br />
<strong>und</strong> MODBUS RTU<br />
• Zertifizierte Gehäuselösung<br />
• Standardgehäuse für FB-System<br />
Funktion<br />
Diese Feldstation erfüllt die Anforderungen<br />
an anspruchsvollste Anwendungen<br />
im explosionsgefährdeten Bereich <strong>und</strong> in<br />
der industriellen Umwelttechnik.<br />
Glasfaserverstärktes Polyester sorgt für<br />
eine hohe Korrosionsbeständigkeit. Es ist<br />
einfach in der Handhabung <strong>und</strong> leicht. Der<br />
Oberflächenwiderstand verhindert elektrostatische<br />
Aufladung.<br />
Das Gehäuse ist mit Steckplätzen für 12<br />
doppelt breite E/A-Module oder 24 einfach<br />
breite E/A-Module ausgestattet.<br />
Diese E/A-Module lassen sich beliebig an<br />
jedem Steckplatz aufstecken <strong>und</strong> können<br />
in der Feldstation gemischt angebracht<br />
werden.<br />
Y<br />
Erdungsschiene mit<br />
Schirmungsklemmen<br />
(Feldsignale)<br />
289<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System
FB9248-PG0-0-0-0-0-0<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
290<br />
FB9248-PG0-0-0-0-0-0<br />
• Max. 48 Steckplätze für E/A-Module<br />
• Montage in Zone 1 <strong>und</strong> Zone 21<br />
• Schlagfestes Gehäuse,<br />
IP66/NEMA 4x<br />
• Bestehend aus Basis- <strong>und</strong><br />
Erweiterungseinheit<br />
• Für PROFIBUS DP, PROFIBUS DP V1<br />
<strong>und</strong> MODBUS RTU<br />
• Zertifizierte Gehäuselösung<br />
• Standardgehäuse für FB-System<br />
Funktion<br />
Diese Feldstation erfüllt die Anforderungen<br />
an anspruchsvollste Anwendungen<br />
im explosionsgefährdeten Bereich <strong>und</strong> in<br />
der industriellen Umwelttechnik.<br />
Glasfaserverstärktes Polyester sorgt für<br />
eine hohe Korrosionsbeständigkeit. Es ist<br />
einfach in der Handhabung <strong>und</strong> leicht. Der<br />
Oberflächenwiderstand verhindert elektrostatische<br />
Aufladung.<br />
Das Gehäuse ist mit Steckplätzen für 24<br />
doppelt breite E/A-Module oder 48 einfach<br />
breite E/A-Module ausgestattet.<br />
Diese E/A-Module lassen sich beliebig an<br />
jedem Steckplatz aufstecken <strong>und</strong> können<br />
in der Feldstation gemischt angebracht<br />
werden.<br />
Schirmungsklemmen<br />
(Buskabel)<br />
EMV-Filter -1N1<br />
Versorgung<br />
Technische Daten<br />
Ohne Abdeckung <strong>und</strong> Kabelverschraubung dargestellt!<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Feldstation, Polyester (GRP)<br />
Mechanische Daten<br />
Abmessungen (B x H x T)<br />
Basiseinheit: 544 x 407 x 210 mm<br />
Erweiterungseinheit: 544 x 407 x 210 mm<br />
Schutzart IP66, NEMA 4X<br />
Kabeleingang Versorgung (Ex e): 4 (2 x 2) x M25 (Ø8 ... Ø17 mm)<br />
System (Ex e): 6 x (2 x 3) x M20 (Ø5,5 ... Ø13 mm)<br />
System (Ex i): 1 x M20 (Ø5,5 ... Ø13 mm)<br />
Bus (Ex e): 8 (2 x 4) x M20 (Ø5,5 ... Ø13 mm)<br />
Feldsignale (Ex i): 96 (2 x 48) x M16 (Ø5,5 ... Ø10 mm)<br />
Material<br />
Gehäuse Polyester, schlagfest, glasfaserverstärkt<br />
Oberfläche schwarz (RAL 9005)<br />
Kabelverschraubung Polyamid (PA)<br />
Masse ca. 2 x 14 kg<br />
Befestigung Durchgangsbohrungen Ø6,5 mm<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 40 °C (-4 ... 104 °F)<br />
höherer Temperaturbereich durch individuelle<br />
Betrachtung der Bestückung möglich<br />
Schlagfestigkeit 7J<br />
Versorgung<br />
Anschluss Schraubklemmen:<br />
- max. 10 mm 2 (Basis-Backplane)<br />
- max. 4 mm2 (Erweiterungs-Backplane)<br />
Bemessungsspannung 24 V DC/115 V AC/230 V AC, abhängig vom Netzteil<br />
Red<strong>und</strong>anz nein<br />
Feldbusanschaltung<br />
Anschluss Federklemme, max. 2,5 mm2 Red<strong>und</strong>anz nein<br />
Elektrische Daten<br />
Zulässige Leistung 43 W (DC/AC), jeweils für Basis- <strong>und</strong><br />
Erweiterungseinheit<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1075<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart,<br />
Temperaturklasse<br />
¬ II 2(1)G EEx d e m [ia] IIC T4/T6<br />
¬ II 2(1)D IP66 T80 °C<br />
¬ II (1) D [Ex ia] IIIC<br />
¬ II (2) D [Ex ib] IIIC<br />
Internationale Zulassungen<br />
INMETRO 2008EC02CP011<br />
Basis-Backplane Erweiterungs-Backplane<br />
Klemmenblock -1X0<br />
Versorgung (max. 10 mm²)<br />
Erdungsschiene<br />
Schirmungsklemmen<br />
(Feldsignale)<br />
EMV-Filter -2N1<br />
Versorgung<br />
Klemmenblock -2X0<br />
Versorgung (max. 10 mm²)<br />
Erdungsschiene<br />
Schirmungsklemmen<br />
(Feldsignale)<br />
Ausgabe 220716 06/2012
FB9248-S70-0-0-0-0-0<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Feldstation, Edelstahl<br />
Technische Daten<br />
Mechanische Daten<br />
Abmessungen (B x H x T)<br />
800 x 800 x 300 mm<br />
Schutzart IP66, NEMA 4X<br />
Kabeleingang Versorgung (Ex e): 2 x M25 (Ø8 ... Ø17 mm) <strong>und</strong><br />
2 x Blindstopfen<br />
Bus (Ex e): 4 x M20 (Ø5,5 ... Ø13 mm) <strong>und</strong><br />
2 x Blindstopfen<br />
Feldsignale (Ex i): 192 x M16 (Ø5,5 ... Ø10 mm)<br />
Material<br />
Gehäuse Edelstahl 1.4404/AISI 316L (V4A)<br />
Oberfläche elektropoliert<br />
Kabelverschraubung Polyamid (PA)<br />
Masse ca. 50 kg, ohne Module<br />
Befestigung Durchgangsbohrungen Ø11 mm<br />
Erdung Erdungsbolzen M10, Messing<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 40 °C (-4 ... 104 °F)<br />
höherer Temperaturbereich durch individuelle<br />
Betrachtung der Bestückung möglich<br />
Lagertemperatur -40 ... 70 °C (-40 ... 158 °F)<br />
Relative Luftfeuchtigkeit < 75 % (Jahresmittel)<br />
< 95 % (30 T/Jahr), keine Betauung<br />
Schlagfestigkeit 7J<br />
Versorgung<br />
Anschluss Schraubklemmen, max. 10 mm2 Bemessungsspannung 24 V DC/115 V AC/230 V AC, abhängig vom Netzteil<br />
Red<strong>und</strong>anz nein<br />
Feldbusanschaltung<br />
Anschluss Federklemme, max. 2,5 mm2 Red<strong>und</strong>anz nein<br />
Elektrische Daten<br />
Zulässige Leistung Wandmontage: 176 W (bei 40 °C (104 °F)),<br />
88 W (bei 50 °C (122 °F))<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1075<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart,<br />
Temperaturklasse<br />
¬ II 2(1)G EEx d e m [ia] IIC T4/T6<br />
¬ II 2(1)D IP66 T80 °C<br />
¬ II (1) D [Ex ia] IIIC<br />
¬ II (2) D [Ex ib] IIIC<br />
Internationale Zulassungen<br />
INMETRO 2008EC02CP011<br />
EMV-Filter<br />
Klemmenblock<br />
Hauptversorgung<br />
Kabelkanal (grau)<br />
Schirmungsklemmen (Bus)<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Ohne Abdeckung <strong>und</strong> Kabelverschraubung dargestellt!<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
FB9248-S70-0-0-0-0-0<br />
Merkmale<br />
• Max. 48 Steckplätze für E/A-Module<br />
• Montage in Zone 1 <strong>und</strong> Zone 21<br />
• Elektropoliertes Gehäuse,<br />
IP66/NEMA 4x<br />
• Für PROFIBUS DP, PROFIBUS DP V1<br />
<strong>und</strong> MODBUS RTU<br />
• Zertifizierte Gehäuselösung<br />
• Standardgehäuse für FB-System<br />
Funktion<br />
Diese Feldstation erfüllt die Anforderungen<br />
an anspruchsvollste Anwendungen<br />
im explosionsgefährdeten Bereich <strong>und</strong> in<br />
der industriellen Umwelttechnik.<br />
Elektropolierter Edelstahl 316L sorgt für<br />
eine hohe Korrosionsbeständigkeit <strong>und</strong><br />
Schlagfestigkeit in einem breiten Temperaturbereich.<br />
Der integrierte Ablaufkanal<br />
verhindert die Beschädigung der einteiligen<br />
Dichtung durch stehendes Wasser.<br />
Das Gehäuse ist mit Steckplätzen für 24<br />
doppelt breite E/A-Module oder 48 einfach<br />
breite E/A-Module ausgestattet.<br />
Diese E/A-Module lassen sich beliebig an<br />
jedem Steckplatz aufstecken <strong>und</strong> können<br />
in der Feldstation gemischt angebracht<br />
werden.<br />
Basis-Backplane<br />
Erweiterungs-<br />
Backplane<br />
Kabelkanal (blau)<br />
Erdungsschiene<br />
Schirmungsklemmen<br />
(Feldsignale)<br />
291<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System
FB9249-PG0-0-0-0-0-0<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
292<br />
FB9249-PG0-0-0-0-0-0<br />
• Max. 48 Steckplätze für E/A-Module<br />
• Montage in Zone 1 <strong>und</strong> Zone 21<br />
• Schlagfestes Gehäuse,<br />
IP66/NEMA 4x<br />
• Bestehend aus Red<strong>und</strong>anz-, Basis-<br />
<strong>und</strong> Erweiterungseinheit<br />
• Red<strong>und</strong>anz (Feldbus <strong>und</strong><br />
Versorgung)<br />
• Für PROFIBUS DP, PROFIBUS DP V1<br />
<strong>und</strong> MODBUS RTU<br />
• Zertifizierte Gehäuselösung<br />
• Standardgehäuse für FB-System<br />
Funktion<br />
Diese Feldstation erfüllt die Anforderungen<br />
an anspruchsvollste Anwendungen<br />
im explosionsgefährdeten Bereich <strong>und</strong> in<br />
der industriellen Umwelttechnik.<br />
Glasfaserverstärktes Polyester sorgt für<br />
eine hohe Korrosionsbeständigkeit. Es ist<br />
einfach in der Handhabung <strong>und</strong> leicht. Der<br />
Oberflächenwiderstand verhindert elektrostatische<br />
Aufladung.<br />
Das Gehäuse ist mit Steckplätzen für 24<br />
doppelt breite E/A-Module oder 48 einfach<br />
breite E/A-Module ausgestattet.<br />
Diese E/A-Module lassen sich beliebig an<br />
jedem Steckplatz aufstecken <strong>und</strong> können<br />
in der Feldstation gemischt angebracht<br />
werden.<br />
Die Verbindungen zu Feldbus <strong>und</strong> Versorgung<br />
sind red<strong>und</strong>ant ausgelegt.<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Red<strong>und</strong>ante Feldstation, Polyester (GRP)<br />
Mechanische Daten<br />
Abmessungen (B x H x T) Red<strong>und</strong>anzeinheit: 271 x 407 x 210 mm<br />
Basiseinheit: 544 x 407 x 210 mm<br />
Erweiterungseinheit: 544 x 407 x 210 mm<br />
Schutzart IP66, NEMA 4X<br />
Kabeleingang Versorgung (Ex e): 6 (3 x 2) x M25 (Ø8 ... Ø17 mm)<br />
System (Ex e): 9 x (3 x 3) x M20 (Ø5,5 ... Ø13 mm)<br />
System (Ex i): 2 x (2 x 1) M20 (Ø5,5 ... Ø13 mm)<br />
Bus (Ex e): 8 (2 x 4) x M20 (Ø5,5 ... Ø13 mm)<br />
Feldsignale (Ex i): 96 (2 x 48) x M16 (Ø5,5 ... Ø10 mm)<br />
Material<br />
Gehäuse Polyester, schlagfest, glasfaserverstärkt<br />
Oberfläche schwarz (RAL 9005)<br />
Kabelverschraubung Polyamid (PA)<br />
Masse ca. 2 x 14 kg + 1 x 6 kg, ohne Module<br />
Befestigung Durchgangsbohrungen Ø6,5 mm<br />
Erdung Erdungsbolzen M6, Edelstahl<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 40 °C (-4 ... 104 °F)<br />
höherer Temperaturbereich durch individuelle<br />
Betrachtung der Bestückung möglich<br />
Schlagfestigkeit 7J<br />
Versorgung<br />
Anschluss Schraubklemmen:<br />
- max. 10 mm2 (Basis-Backplane)<br />
- max. 4 mm 2 (Erweiterungs-Backplane)<br />
Bemessungsspannung 24 V DC/115 V AC/230 V AC, abhängig vom Netzteil<br />
Red<strong>und</strong>anz ja<br />
Feldbusanschaltung<br />
Anschluss Federklemme, max. 2,5 mm2 Red<strong>und</strong>anz ja<br />
Elektrische Daten<br />
Zulässige Leistung 43 W (DC/AC), jeweils für Basis- <strong>und</strong><br />
Erweiterungseinheit<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1075<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart,<br />
Temperaturklasse<br />
¬ II 2(1)G EEx d e m [ia] IIC T4/T6<br />
¬ II 2(1)D IP66 T80 °C<br />
¬ II (1) D [Ex ia] IIIC<br />
¬ II (2) D [Ex ib] IIIC<br />
Internationale Zulassungen<br />
INMETRO 2008EC02CP011<br />
Red<strong>und</strong>anz-Backplane<br />
Schirmungsklemmen<br />
(Buskabel)<br />
Basis-Backplane Erweiterungs-Backplane<br />
EMV-Filter -0N1<br />
Versorgung<br />
Erdungsschiene<br />
mit Klemmen<br />
Klemmenblock -0X0<br />
Versorgung (max. 10 mm²)<br />
EMV-Filter -1N1<br />
Versorgung<br />
Klemmenblock -1X0<br />
Versorgung (max. 10 mm²)<br />
Ohne Abdeckung <strong>und</strong> Kabelverschraubung dargestellt!<br />
Erdungsschiene<br />
Schirmungsklemmen<br />
(Feldsignale)<br />
EMV-Filter -2N1/-2N2<br />
Versorgung<br />
Klemmenblock -2X0<br />
Versorgung (max. 10 mm²)<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Erdungsschiene<br />
Schirmungsklemmen<br />
(Feldsignale)<br />
Ausgabe 220716 06/2012
FB9249-S80-0-0-0-0-0<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Red<strong>und</strong>ante Feldstation, Edelstahl<br />
Technische Daten<br />
Mechanische Daten<br />
Abmessungen (B x H x T)<br />
800 x 1000 x 300 mm<br />
Schutzart IP66, NEMA 4X<br />
Kabeleingang Versorgung (Ex e): 4 x M25 (Ø8 ... Ø17 mm)<br />
Bus (Ex e): 6 x M20 (Ø5,5 ... Ø13 mm)<br />
Feldsignale (Ex i): 192 x M16 (Ø5,5 ... Ø10 mm)<br />
Material<br />
Gehäuse Edelstahl 1.4404/AISI 316L (V4A)<br />
Oberfläche elektropoliert<br />
Kabelverschraubung Polyamid (PA)<br />
Masse ca. 75 kg, ohne Module<br />
Befestigung Durchgangsbohrungen Ø11 mm<br />
Erdung Erdungsbolzen M10, Messing<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 40 °C (-4 ... 104 °F)<br />
höherer Temperaturbereich durch individuelle<br />
Betrachtung der Bestückung möglich<br />
Lagertemperatur -40 ... 70 °C (-40 ... 158 °F)<br />
Relative Luftfeuchtigkeit < 75 % (Jahresmittel)<br />
< 95 % (30 T/Jahr), keine Betauung<br />
Schlagfestigkeit 7J<br />
Versorgung<br />
Anschluss Schraubklemmen, max. 10 mm2 Bemessungsspannung 24 V DC/115 V AC/230 V AC, abhängig vom Netzteil<br />
Red<strong>und</strong>anz ja<br />
Feldbusanschaltung<br />
Anschluss Federklemme, max. 2,5 mm2 Red<strong>und</strong>anz ja<br />
Elektrische Daten<br />
Zulässige Leistung Wandmontage: 206 W (bei 40 °C (104 °F)),<br />
103 W (bei 50 °C (122 °F))<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1075<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart,<br />
Temperaturklasse<br />
¬ II 2(1)G EEx d e m [ia] IIC T4/T6<br />
¬ II 2(1)D IP66 T80 °C<br />
¬ II (1) D [Ex ia] IIIC<br />
¬ II (2) D [Ex ib] IIIC<br />
Internationale Zulassungen<br />
INMETRO 2008EC02CP011<br />
EMV-Filter<br />
Klemmenblock<br />
Hauptversorgung<br />
Red<strong>und</strong>anz-Backplane<br />
Kabelkanal (grau)<br />
Schirmungsklemmen (Bus)<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
FB9249-S80-0-0-0-0-0<br />
Merkmale<br />
• Max. 48 Steckplätze für E/A-Module<br />
• Montage in Zone 1 <strong>und</strong> Zone 21<br />
• Elektropoliertes Gehäuse,<br />
IP66/NEMA 4x<br />
• Red<strong>und</strong>anz (Feldbus <strong>und</strong><br />
Versorgung)<br />
• Für PROFIBUS DP, PROFIBUS DP V1<br />
<strong>und</strong> MODBUS RTU<br />
• Zertifizierte Gehäuselösung<br />
• Standardgehäuse für FB-System<br />
Funktion<br />
Diese Feldstation erfüllt die Anforderungen<br />
an anspruchsvollste Anwendungen<br />
im explosionsgefährdeten Bereich <strong>und</strong> in<br />
der industriellen Umwelttechnik.<br />
Elektropolierter Edelstahl 316L sorgt für<br />
eine hohe Korrosionsbeständigkeit <strong>und</strong><br />
Schlagfestigkeit in einem breiten Temperaturbereich.<br />
Der integrierte Ablaufkanal<br />
verhindert die Beschädigung der einteiligen<br />
Dichtung durch stehendes Wasser.<br />
Das Gehäuse ist mit Steckplätzen für 24<br />
doppelt breite E/A-Module oder 48 einfach<br />
breite E/A-Module ausgestattet.<br />
Diese E/A-Module lassen sich beliebig an<br />
jedem Steckplatz aufstecken <strong>und</strong> können<br />
in der Feldstation gemischt angebracht<br />
werden.<br />
Die Verbindungen zu Feldbus <strong>und</strong> Versorgung<br />
sind red<strong>und</strong>ant ausgelegt.<br />
Basis-Backplane<br />
Erweiterungs-<br />
Backplane<br />
Kabelkanal (blau)<br />
Erdungsschiene<br />
Schirmungsklemmen<br />
(Feldsignale)<br />
Ohne Abdeckung <strong>und</strong><br />
Kabelverschraubung<br />
dargestellt!<br />
293<br />
AnalogAnalogBinärBinär- Zubehör Netzgeräte Buskoppler<br />
ausgängeeingängeausgängeeingänge FB-System
294<br />
FOUNDATION Fieldbus<br />
Modular I/O<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
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Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
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pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Modular I/O<br />
Modulares Konzept für FOUNDATION Fieldbus<br />
LB <strong>und</strong> FB Remote I/O sind wichtige Signalanpassungsgeräte, die als Schnittstellen für Signale <strong>und</strong> Sensoren fungieren, die von<br />
konventionellen Feldgeräten zu den Controllern des FOUNDATION Fieldbus-Host bzw. zu den Prozessleitsystemen fließen. Für<br />
die Anpassung digitaler <strong>und</strong> analoger Signale an den FOUNDATION Fieldbus steht zum ersten Mal ein modulares Konzept zur<br />
Verfügung. Die Steckmodule werden in vorgefertigte Kunststoff-Backplanes für die Montage in explosionsfähigen Atmosphären<br />
in Zone 2 oder Zone 22 bei LB bzw. in Zone 1 <strong>und</strong> Zone 21 bei FB eingesetzt.<br />
Die verschiedenen eigensicheren E/A-Module können ohne Feuererlaubnisschein bei laufendem Betrieb ein- <strong>und</strong> ausgesteckt<br />
werden. Zu den weiteren Vorteilen zählen die galvanische Trennung <strong>und</strong> die Verstärkungseigenschaften.<br />
Darüber hinaus beschränkt sich die Verdrahtung auf den Aufwand zum Anschluss an einen Standardbus. Die galvanische<br />
Trennung sorgt für eine sichere <strong>und</strong> zuverlässige Schnittstelle zwischen Prozess <strong>und</strong> Bus. Die Verstärkungseigenschaften <strong>und</strong><br />
die digitale Übertragung schaffen die Voraussetzungen für eine hohe Messgenauigkeit, die nicht durch Schwankungen in der<br />
Hilfsspannungsversorgung gestört wird.<br />
LEDs geben den Status des jeweiligen Feldgeräts an. Eine grüne LED steht für den normalen Betriebszustand, während eine<br />
rote LED auf Fehler hinweist, wie etwa auf eine unterbrochene Leitung oder einen Kurzschluss. Über den Bus lassen sich diese<br />
Daten vom PLS <strong>und</strong> von der SPS abfragen.<br />
LB Modular I/O für sichere Bereiche oder Zone 2, Zone 22, Div. 2 296<br />
n 4 bis 8 Kanäle digital<br />
n 4 Kanäle analog<br />
n Direktanschluss an die FOUNDATION Fieldbus-Hauptleitung<br />
n Montage in Zone 2 oder Div. 2 möglich<br />
n Steckmodule für analoge <strong>und</strong> Binärein- <strong>und</strong> -ausgänge<br />
n Schraub- <strong>und</strong> steckbare Kabelverbindungen direkt am Modul<br />
n Wahlweise mit Federklemmen<br />
n Sicherheit durch galvanische Trennung<br />
n LED-Statusanzeigen<br />
n Geringe Leistungsaufnahme<br />
n ATEX-Zertifizierung für Ex ia/ib<br />
n Internationale Zulassungen<br />
FB Modular I/O für Zone 1 oder Zone 21 296<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
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n 4 bis 8 Kanäle digital<br />
n 4 Kanäle analog<br />
n Direktanschluss an die FOUNDATION Fieldbus-Hauptleitung<br />
n Montage in Zone 1 möglich<br />
n Steckmodule für analoge <strong>und</strong> Binärein- <strong>und</strong> -ausgänge<br />
n Schraub- <strong>und</strong> steckbare Kabelverbindungen direkt am Modul<br />
n Wahlweise mit Federklemmen<br />
n Sicherheit durch galvanische Trennung<br />
n LED-Statusanzeigen<br />
n Geringe Leistungsaufnahme<br />
n ATEX-Zertifizierung für Ex ia/ib<br />
n Internationale Zulassungen<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Einleitung<br />
295<br />
FF Modular I/O
Zubehör Buskoppler FF Modular I/O<br />
296<br />
FOUNDATION Fieldbus<br />
Modular I/O<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
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Modular I/O<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
FOUNDATION Fieldbus Modular I/O<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
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Inhaltsverzeichnis<br />
Systembeschreibung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 298<br />
Buskoppler<br />
Auswahltabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 303<br />
Produktdatenblätter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 304<br />
Zubehör<br />
Auswahltabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 307<br />
Produktdatenblätter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 308<br />
297<br />
Zubehör Buskoppler FF Modular I/O
Zubehör Buskoppler FF Modular I/O<br />
298<br />
Systembeschreibung<br />
Einführung<br />
Feldbus-Systeme werden beim Bau neuer Werke immer<br />
häufiger in der chemischen, petrochemischen <strong>und</strong><br />
pharmazeutischen Industrie sowie im Öl- <strong>und</strong> Gassektor<br />
eingesetzt.<br />
Die zugehörigen, intelligenten Feldgeräte sorgen für<br />
größtmögliche Transparenz <strong>und</strong> Flexibilität. Mit diesen<br />
Technologien lassen sich Rüst- <strong>und</strong> Wartungskosten bei der<br />
Inbetriebnahme sowie über die gesamte Lebensdauer der<br />
Anlage hinweg einsparen.<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong> deckt eine Vielzahl verschiedener Feldbus-<br />
Produkte ab, während die Feldgeräte selbst von vielen<br />
unterschiedlichen Herstellern stammen. Im Rahmen dieser<br />
Applikationen kann FOUNDATION Fieldbus Modular I/O als<br />
geeignete Erweiterung des bestehenden FieldConnex-<br />
Spektrums angesehen werden, das <strong>Pepperl+Fuchs</strong> im<br />
Angebot führt. Während FieldConnex Feldbus-<br />
Stromversorgungen, Segment Protectors, Feldbarrieren <strong>und</strong><br />
Prozessschnittstellen zur Ansteuerung von Ventilen oder zum<br />
Messen der Temperatur abdeckt, hat die FF Modular I/O-<br />
Technik die Aufgabe, alle konventionellen Eingangs- <strong>und</strong><br />
Ausgangssignale in den Feldbus zu übernehmen.<br />
In diesem Zusammenhang macht die FF Modular I/O-Technik<br />
von denselben Gr<strong>und</strong>bausteinen Gebrauch, wie z. B. Netzteile<br />
<strong>und</strong> High-Power-Trunks. In den folgenden Kapiteln werden die<br />
wichtigsten Prinzipien erläutert, die zu befolgen sind. Weitere<br />
Einzelheiten sind in unserem Feldbus Engineer’s Guide zu<br />
finden.<br />
Zwar bieten heute die meisten Hersteller Geräte mit direkter<br />
Feldbusanbindung an, aber es gibt dennoch viele Signale, bei<br />
denen dieser Ansatz nicht vorgesehen ist. Entweder, weil die<br />
Signale lediglich aus Ein/Aus-Informationen bestehen <strong>und</strong> weil<br />
es zu teuer wäre, diese einzeln mit einem<br />
FOUNDATION Fieldbus-Interface auszustatten, oder weil der<br />
Feldgerätehersteller nur die klassische Ansteuerung über<br />
4 mA ... 20 mA <strong>und</strong> das Feldsignal anbietet.<br />
Diese Lücke wird nun durch das Modular I/O<br />
FOUNDATION Fieldbus-Konzept geschlossen. Es bietet<br />
sogar dort fortschrittliche Diagnosen an, wo sonst<br />
Verkabelungen <strong>und</strong> Feldgeräte nach dem 4 mA ... 20 mA<br />
Prinzip während der Aufbau- <strong>und</strong> Inbetriebnahmephasen den<br />
Einsatz von manuell bedienten Prüfgeräten oder das Testen<br />
der Kreise durch hochqualifizierte Ingenieure erforderlich<br />
machten. Unter „Zeitdruck“ blieben Kreise unter Umständen<br />
ungeprüft oder wurden nicht vollständig auf weniger<br />
offenk<strong>und</strong>ige (jedoch tolerierte) Fehler untersucht, die im<br />
laufenden Betrieb anschließend Probleme verursachen<br />
konnten.<br />
In gewisser Hinsicht handelt es sich bei FOUNDATION<br />
Fielbus Modular I/O-Geräten nicht nur um E/A-Geräte,<br />
sondern auch um automatische Feldprüfgeräte zur<br />
kontinuierlichen Übertragung von Diagnoseinformationen über<br />
den Bus. Dieser ist wiederrum durch die E/A-Geräte mit allen<br />
4 mA ... 20 mA 4nA ... 20mA Kreisen verb<strong>und</strong>en. Diese<br />
automatischen Feldprüfgeräte bleiben vor Ort im Einsatz, um<br />
den intakten Zustand jedes Kreises über die gesamte<br />
Betriebsdauer der Anlage hinweg ununterbrochen zu<br />
überwachen.<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
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FOUNDATION Fieldbus Modular I/O<br />
FOUNDATION Fieldbus Modular I/O<br />
für FOUNDATION Fieldbus<br />
Durch die FOUNDATION Fieldbus Buskoppler bzw. Gateways<br />
haben wir neue FF Modular I/O-Geräte entwickelt, die alle<br />
FOUNDATION Fieldbus-fremden konventionellen Signale<br />
unterstützen. Sie nutzen die bereits etablierte, zuverlässige<br />
Hardware <strong>und</strong> setzen Multifunktionsblöcke nach FF-Standard<br />
ein, um Modular I/O mit FF-Technik zu implementieren.<br />
FOUNDATION Fieldbus-Ein- <strong>und</strong> Ausgänge<br />
- binär oder analog<br />
Im Gegensatz zu rein binär arbeitenden Eingangsgeräten<br />
ermöglicht die FF Modular I/O-Lösung eine Kombination aus<br />
analoger <strong>und</strong> binärer E/A-Technik in ein- <strong>und</strong> demselben<br />
Feldgerät. Es unterstützt NAMUR- oder Schalteingänge sowie<br />
Magnetventilausgänge, Temperatursignale oder 4...20 mA-<br />
Kreise für 2- oder 4-Leiter-Transmitter, Proportionalventile <strong>und</strong><br />
Positioner. Diese verfügen selbst häufig nicht über eine<br />
FOUNDATION Fieldbus-Anbindung.<br />
Der modulare Ansatz führt zu einer sehr kompakten Lösung,<br />
die bis zu 40 Binärein- oder -ausgänge oder 20 analoge E/A<br />
oder eine beliebige Kombination von analogen <strong>und</strong> binären<br />
E/A ermöglicht.<br />
Beispielkombinationen:<br />
• 24 Binäreingänge <strong>und</strong> 16 Ausgänge<br />
• 16Binäreingänge <strong>und</strong> 8Ausgänge <strong>und</strong><br />
8 Temperatureingänge<br />
• 16 Binäreingänge <strong>und</strong> 8 Ausgänge <strong>und</strong> 8 analoge<br />
Eingänge<br />
In diesem Rahmen lassen sich Module nach Bedarf<br />
nachrüsten. Damit ist ein modularer Ausbau durch Module je<br />
nach Bedarfslage möglich. Umgehäuse aus GRP (Glass Fiber<br />
Reinforced Polyester (glasfaserverstärktem Polyester)) oder<br />
aus Edelstahl bieten außerdem Platz für Feldbarrieren <strong>und</strong><br />
Ventilinseln (Abbildung 1).<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
FOUNDATION Fieldbus Modular I/O<br />
Fieldbus<br />
Fo<strong>und</strong>ation<br />
Sicherer Bereich<br />
®<br />
Zone 2<br />
Zone 1<br />
Zone 0<br />
®<br />
FB FOUNDATION<br />
Fieldbus<br />
Modular I/O<br />
Abbildung 1 FOUNDATION Fieldbus-Segment<br />
FOUNDATION Fieldbus-<br />
Hardwareanbindung <strong>und</strong> Integrität des<br />
Trunk<br />
Host<br />
Versorgung<br />
LB FOUNDATION<br />
Fieldbus<br />
Modular I/O<br />
Feldgeräte<br />
Das FF Modular I/O-Gerät kann wie jedes andere FF-<br />
Einzelgerät mit mehreren Variablen betrachtet werden.<br />
Deshalb lässt es sich auch direkt mit dem High-Power-Trunk<br />
verbinden. Es benötigt keine Segment Protectoren oder IS-<br />
Feldbarrieren. Statt dessen werden darin ebenso wie in einer<br />
Feldbarriere Ex e-Verbindungen zum <strong>Explosionsschutz</strong><br />
eingesetzt.<br />
Die Feldkreise sind von der Hauptleitung vollkommen<br />
abgetrennt. Deshalb beeinträchtigen Arbeiten an den<br />
Feldkreise auch nicht den Trunk. Ein Kurzschluss an einem<br />
beliebigen Ein- oder Ausgangskanal hat keine Auswirkungen<br />
auf die übrigen Kanäle. Ohne jegliche Gefährdung des Trunk<br />
lassen sich Module entfernen oder einsetzen, das gilt auch für<br />
den Buskoppler.<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
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Feldgeräte<br />
Feldgeräte<br />
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Systembeschreibung<br />
FieldBarriers<br />
Feldbus-<br />
Feldgeräte<br />
Feldbus-<br />
Feldgeräte<br />
Feldbus-<br />
Feldgeräte<br />
Je nachdem, wie der Timing-Bedarf für die Summe aller E/A<br />
aussieht, wäre das FF Modular I/O-Gerät dann häufig der<br />
einzige Teilnehmer in einem Segment. Wenn es mit einer<br />
Feldbarriere auf derselben Hauptleitung kombiniert wird, reicht<br />
ein einzelner Segment Protector aus. Wenn kein Segment<br />
Protector verwendet wird, ist beim Ein- oder Ausbau des<br />
kompletten FF Modular I/O-Trägers Vorsicht geboten. Für<br />
einzelne E/A-Module ist eine solche Vorsicht aber nicht<br />
notwendig, da sie über das FF Modular I/O Gateway von der<br />
Hauptleitung getrennt sind.<br />
299<br />
Zubehör Buskoppler FF Modular I/O
Zubehör Buskoppler FF Modular I/O<br />
300<br />
Systembeschreibung<br />
FOUNDATION Fieldbus-Ansprechzeiten<br />
Die FOUNDATION Fieldbus-Bit-Übertragungsschicht basiert<br />
auf der IEC 61158-2. Dieser Bus besitzt eine<br />
Übertragungsgeschwindigkeit von 31,25 kBd. Der Einsatz von<br />
Einzelfunktionsblöcken hätte langsame Ansprechzeiten<br />
bedeutet. Es wurde daher beschlossen, auf modernste<br />
Multifunktionsblöcke zurückzugreifen. Diese werden bereits<br />
von den meisten PLS-Herstellern unterstützt <strong>und</strong> bieten<br />
erheblich bessere Ansprechzeiten für den Datenaustausch.<br />
Abbildung 2 Zeitablauf für die Datenübermittlung über den FF-Trunk<br />
(Host-abhängig)<br />
Abbildung 3 Zeitablauf für die Datenerfassung vom Modul zum<br />
Buskoppler unter Verwendung von MFB (Host-unabhängig)<br />
Zwar basiert die Buskommunikation auf dem<br />
FOUNDATION Fieldbus-Standard <strong>und</strong> lässt sich auch nicht<br />
beeinflussen, dennoch war es möglich, die internen<br />
Ausführungszeiten zu verkürzen. Während die Spezifikation<br />
des FOUNDATION Fieldbus die bitweise Übertragung<br />
digitaler Signale fordert, konnten wir dank MFB (Multi Function<br />
Block) 8 Binärsignale zur gleichzeitigen Übertragung<br />
vorsehen. Ausgehend von einem achtkanaligen binären<br />
Eingangsmodul würde ein Einzelfunktionsblock 8 interne<br />
Zyklen benötigen, um die Bits im Buskoppler zu speichern,<br />
damit sie anschließend weiter an den Host übertragen werden.<br />
Durch Einsatz eines Multifunktionsblocks wird dies innerhalb<br />
eines einzigen Zyklus erreicht.<br />
Angenommen, dass 50 ms pro Bit vergehen, so würde das für<br />
einen einzelnen Funktionsblock bedeuten, dass alle Daten<br />
nach 8 x 50 ms im Buskoppler ankommen. Dazu muss die Zeit<br />
addiert werden, die der Host zum Sammeln der Daten über<br />
den Feldbus (350 ms, siehe Abbildung 2) benötigt. Die<br />
Gesamtzeit für den Datenabruf von 8 Bits würde 750 ms<br />
betragen. Diese Werte hängen im hohen Maß vom Host ab.<br />
Im Gegensatz dazu sendet der Multifunktionsblock (MFB) alle<br />
8 Bits in nur 50 ms an den Buskoppler. Die Gesamtzeit für den<br />
Datenabruf bei Verwendung des selben Host beträgt somit nur<br />
350ms +50ms =400ms (Abbildung3).<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
FOUNDATION Fieldbus Modular I/O<br />
Wenn ein Eingang direkt mit einem Ausgang im Inneren des<br />
FF Modular I/O verb<strong>und</strong>en ist, sind die Reaktionszeiten<br />
ebenfalls viel schneller als wenn die Signale an den Host<br />
übermittelt <strong>und</strong> dann an ein anderes Feldbusgerät gesendet<br />
werden müssen.<br />
Abbildung 4 Beispiel einer Systemintegration<br />
Host-Integration über DD<br />
Die Integration des FF Modular I/O in geeignete Host-<br />
Prozessleitsysteme wird durch die häufig verwendete DD-<br />
Technologie (Device Description) <strong>und</strong> CFF-Dateien<br />
(Configuration File) erreicht.<br />
FOUNDATION Fieldbus Modular I/O verwendet damit ein<br />
benutzerfre<strong>und</strong>liches Konfigurations-Tool, welches wie für<br />
andere FF-Geräte Teil der PLS-Umgebung ist. Die für FF<br />
zertifizierten Dateien stehen bei <strong>Pepperl+Fuchs</strong> sowie auf den<br />
FOUNDATION Fieldbus Websites zum Download bereit.<br />
Sicherheits-Integritätslevel (SIL2)<br />
In der Vergangenheit erforderten Sicherheitsanwendungen mit<br />
Remote I/O stets zusätzliche diskrete Stromkreise, da die<br />
Frage nach dem SIL-Level des Busses immer zuerst<br />
berücksichtigt werden musste.<br />
Um funktionale Sicherheit zu erreichen, haben wir uns für die<br />
Entwicklung eines vom Bus unabhängigen Abschaltpfads<br />
entschieden (Abbildung 5).<br />
I<br />
II<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
4-<br />
1+<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
3+<br />
Zone 0, 20<br />
10 kΩ<br />
5-<br />
2.2 kΩ<br />
2+<br />
6-<br />
10 kΩ<br />
3+<br />
2.2 kΩ<br />
6-<br />
5-<br />
4-<br />
3+<br />
2+<br />
Abbildung 5 SIL2 Ventilabschaltung<br />
3+<br />
1+<br />
Dadurch ist es möglich, Ausgänge abzuschalten <strong>und</strong> die vom<br />
Bus kommenden Softwarebefehle zu überstimmen. Dies ist<br />
auch bei einer Fo<strong>und</strong>ation Fieldbus-Installation möglich.<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
5-<br />
2+<br />
6-<br />
0 V<br />
intern 12 V<br />
externer<br />
Schalter<br />
COM<br />
SIL2<br />
Zone 1<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
FOUNDATION Fieldbus Modular I/O<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong> hat Ventilsteuerbausteine entwickelt, die über<br />
den Bus gesteuert werden können <strong>und</strong> über einen separaten<br />
Abschalteingang verfügen, der Ausgänge mit einer einzigen<br />
Aktion stromlos schaltet.<br />
Um unnötige Diagnosemeldungen zu vermeiden, schalten wir<br />
nicht einfach die Stromversorgung zum Modul ab, sondern<br />
unterbrechen den Ausgangskreis.<br />
Module ohne Eingänge zur Ausgangsabschaltung können im<br />
selben Fieldbus Modular I/O mit Modulen mit<br />
Abschalteingängen kombiniert werden, wenn diese mit dem<br />
Abschaltkontakt ausgerüstet sind. Module ohne<br />
Abschalteingang werden einheitlich vom Bus gesteuert,<br />
unabhängig von der Einstellung des externen<br />
Abschaltkontaktes.<br />
Module mit Abschalteingängen werden nur dann vom Bus<br />
gesteuert, wenn der Abschaltkontakt geschlossen ist. SIL2-<br />
Sicherheitsparameter sind auf Anfrage erhältlich.<br />
Leistungsausgänge<br />
Die FF Modular I/O-Ausstattung belastet den Bus nicht mehr<br />
als mit den gemäß Norm mindestens erforderlichen 10 mA, da<br />
sie über eine eigene Netzversorgung verfügt. Das macht sie<br />
unabhängig von der Leistung, die über die Hauptleitung<br />
abrufbar ist.<br />
Sie steuert sowohl digitale als auch analoge Ausgangssignale,<br />
auch leistungsstarke IS-Magnetventile oder sogar<br />
Leistungsrelais in erhöhter Sicherheit.<br />
Ein zusätzlicher Vorteil ist die Tatsache, dass eigensichere<br />
Stromkreise direkt neben Leistungskreisen in erhöhter<br />
Sicherheit betrieben werden können.<br />
HART-Kommunikation<br />
Intelligente Feldgeräte, die mit dem HART-Protokoll arbeiten,<br />
können mit geeigneten analogen Ein- <strong>und</strong> Ausgangsmodulen<br />
(Modelle 3*05, 4*05) verb<strong>und</strong>en werden. Danach kann über<br />
den Servicebus mit entsprechender Kommunikationssoftware<br />
(z. B. PACTware TM ) auf die Feldgeräte zugegriffen werden. Es<br />
gibt auch einen HART-Kommunikations-DTM für andere FDT-<br />
Container, die als Schnittstelle zu unserem HART-fähigen<br />
Buskoppler eingesetzt werden können. Der DTM ist in der<br />
Standardkonfiguration enthalten. HART-Feldgeräte sind dann<br />
genau so zugänglich wie bei Ausstattung mit Standard-<br />
Buskopplern.<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
PLS-Bedienstation<br />
Ethernet<br />
Zone 1<br />
FB Remote I/O<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Systembeschreibung<br />
Abbildung 6 Beispiel für HART-Kommunikation per Servicebus<br />
Zonen <strong>und</strong> Divisions<br />
Ethernet-<br />
Hub<br />
PROFIBUS-<br />
Gateway<br />
Fieldbus<br />
Fo<strong>und</strong>ation<br />
Master der<br />
Klasse 2<br />
LB <strong>und</strong> FB Modular I/O sind für die Montage in Gas-Ex-<br />
Bereichen der Zone 2 (LB) <strong>und</strong> Zone 1 (FB) geeignet.<br />
Die Ein- <strong>und</strong> Ausgänge können je nach Bescheinigung der<br />
Module an „ia“- oder „ib“-Stromkreise in der Zone 0 oder<br />
Zone 1 angeschlossen werden. Die Umgehäuse müssen für<br />
explosionsgefährdete Bereiche zugelassen sein <strong>und</strong><br />
mindestens die Schutzart IP54 aufweisen. Umgehäuse dürfen<br />
geöffnet <strong>und</strong> Module während des Betriebs entfernt werden,<br />
ohne dass ein Feuererlaubnisschein dazu erforderlich ist<br />
(siehe Anweisungen).<br />
In einem geeigneten IP66-Umgehäuse eingebaut können die<br />
Module auch in explosionsgefährdeten Bereichen der Zone 22<br />
(LB) <strong>und</strong> Zone 21 (FB) für entflammbaren Staub montiert<br />
werden. Ohne Feuererlaubnisschein dürfen Umgehäuse nicht<br />
geöffnet <strong>und</strong> Module während des Betriebs nicht entfernt<br />
werden.<br />
Von <strong>Pepperl+Fuchs</strong> vertriebene Umgehäuse sind für die<br />
maximale Anzahl an Modulen zertifiziert, die darin Platz finden.<br />
Deshalb kann der Benutzer leere Plätze mit Modulen auffüllen,<br />
ohne eine erneute Zertifizierung bei uns anfordern zu müssen.<br />
Auch eine erneute Berechnung der Wärmeabgabe im Inneren<br />
des Umgehäuses ist nicht erforderlich, da für die ATEX-<br />
Zertifizierung die maximal zulässige Leistung innerhalb des<br />
Umgehäuses bereits berücksichtigt wurde.<br />
LB Modular I/O besitzt auch eine UL-Zertifizierung für<br />
Class 1/DIV 2-Anwendungen. Die Control Drawings stehen als<br />
Download zur Verfügung.<br />
®<br />
Zone 2<br />
LB Remote I/O<br />
301<br />
Zubehör Buskoppler FF Modular I/O
Zubehör Buskoppler FF Modular I/O<br />
302<br />
Systembeschreibung<br />
Komplettes System mit Feldbarriere für<br />
FOUNDATION Fieldbus<br />
FOUNDATION Fieldbus-Feldgeräte können unter<br />
Verwendung von Feldbarrieren direkt an den Feldbus-Host<br />
angeschlossen werden. Während der Bus die Feldgeräte<br />
speist, ermöglicht er auch digitale Kommunikation über eine<br />
paarweise verdrillte Leitung (Abbildung 1).<br />
Die Feldbarriere verringert im Vergleich zu einer vollständig<br />
eigensicheren Lösung die Anzahl der Hauptleitungen in<br />
explosionsgefährdeten Bereichen beträchtlich <strong>und</strong> reduziert<br />
so die Kosten.<br />
Die Systemarchitektur breitet sich von der Leitwarte aus, die<br />
oft über Ethernet mit den verteilten Auswertegeräten<br />
verb<strong>und</strong>en ist. Diese verwenden wiederum FF-H1 Karten oder<br />
FF-LINKs <strong>und</strong> Segment-Stromversorgungen oder red<strong>und</strong>ante<br />
Power Hubs zur Kommunikation mit den Feldgeräten. Weitere<br />
Informationen über die Eigenschaften von Feldbarrieren finden<br />
Sie im Internet unter www.pepperl-fuchs.com.<br />
Versorgungs- <strong>und</strong> Hauptleitungen (Trunk) sind mittels dem<br />
Zündschutzverfahren „erhöhte Sicherheit“ mit dem<br />
explosionsgefährdeten Bereich verb<strong>und</strong>en. Dadurch entfällt<br />
die Notwendigkeit von Energiebegrenzungen, die<br />
normalerweise bei <strong>Eigensicherheit</strong> üblich sind.<br />
Für Feldgeräte werden herkömmlicherweise eigensichere<br />
Verdrahtungen gemäß FISCO oder ENTITY verwendet. Der<br />
FOUNDATION Fieldbus Modular I/O kann nach diesem<br />
Konzept verschiedene Formen annehmen<br />
(Abbildung 7 bis Abbildung 9). Die Geräte sind auch mit<br />
Edelstahlgehäuse erhältlich.<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
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DC24V primary<br />
X4<br />
X40<br />
S1<br />
X3<br />
X1<br />
FOUNDATION Fieldbus Modular I/O<br />
8 16<br />
7 15<br />
6 14<br />
5 13<br />
4 12<br />
3 11<br />
2 10<br />
1 9<br />
8 16<br />
7 15<br />
6 14<br />
5 13<br />
4 12<br />
3 11<br />
2 10<br />
1 9<br />
Abbildung 7 Montage außerhalb explosionsgefährdeter Bereiche oder in<br />
geeigneten Umgehäusen in Zone 2, Zone 22 oder Div. 2<br />
Abbildung 8 Montage in geeigneten Umgehäusen in Zone 1 oder<br />
Zone 21<br />
Abbildung 9 Montage in geeigneten Umgehäusen in Zone 1 oder<br />
Zone 21 mit Platz für Feldbarriere<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
8 16<br />
7 15<br />
6 14<br />
5 13<br />
4 12<br />
3 11<br />
2 10<br />
1 9<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
8 16<br />
7 15<br />
6 14<br />
5 13<br />
4 12<br />
3 11<br />
2 10<br />
1 9<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
FOUNDATION Fieldbus Modular I/O<br />
Buskoppler (Gateways)<br />
Bestellbezeichnung<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
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Kanäle pro<br />
Station 1<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Auswahltabellen<br />
Stationen pro<br />
Busleitung 1 Montage in Seite<br />
LB8110 20 40 1 oder 2 119 � � � 304<br />
FB8210 20 40 1 oder 2 119 � � � 305<br />
1 Einzelheiten siehe Datenblatt<br />
Analog<br />
Binär<br />
Fieldbus H1<br />
Servicebus (Option)<br />
Konfiguration über System<br />
HART-Kommunikation<br />
Zone 2 <strong>und</strong> Zone 22<br />
oder Div. 2<br />
geeignetem Gehäuse<br />
in Zone 1<strong>und</strong> Zone 21<br />
303<br />
Zubehör Buskoppler FF Modular I/O
LB8110<br />
Zubehör Buskoppler FF Modular I/O<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
304<br />
LB8110<br />
• Buskoppler für 20 analoge oder 40<br />
binäre Kanäle<br />
• Kommunikation über FOUNDATION<br />
Fieldbus H1<br />
• HART-Kommunikation über<br />
Servicebus<br />
• Konfigurieren im Leitsystem<br />
• Nicht-flüchtiger Speicher für<br />
Konfiguration <strong>und</strong> Parameter<br />
• Schneller Kommunikationsaufbau<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Steuert Ausgänge im Fehlerfall in<br />
die sichere Lage<br />
• Unterstützt mehrkanalige E/A-<br />
Module<br />
• Modul unter Spannung<br />
austauschbar (hot swap)<br />
Funktion<br />
Der Remote-I/O-Buskoppler führt eigensichere<br />
<strong>und</strong> sichere Ein- <strong>und</strong> Ausgänge von<br />
Sensoren <strong>und</strong> Aktoren zum FOUNDATI-<br />
ON fieldbus.<br />
Er verwendet doppelt breite E/A-Module<br />
<strong>und</strong> transportiert so Signale zu <strong>und</strong> von<br />
NAMUR-Sensoren, mechanischen Kontakten,High-Power-Ventilsteuerbausteinen,<br />
Power-Relays, Hupen <strong>und</strong> Alarm-<br />
LEDs.<br />
Der Remote-I/O-Buskoppler unterstützt<br />
Online-Konfiguration <strong>und</strong> HART. Er ist gut<br />
in alle renommierten Leit- <strong>und</strong> SPS-Systeme<br />
integrierbar.<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
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Buskoppler für FOUNDATION Fieldbus Modular I/O<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 5 V DC<br />
Leistungsaufnahme 2 W<br />
Feldbusanschaltung<br />
FOUNDATION Fieldbus<br />
Baudrate 31,25 kBit/s, MBP<br />
Protokoll H1 nach IEC 1158-2<br />
Stationsanschluss direkt am Trunk oder über Schutzbaustein<br />
Anzahl Stationen pro Buslinie 1 oder 2, je nach gewünschter Antwortzeit<br />
Anzahl Kanäle pro Station � 20 analog, oder � 40 binär<br />
Unterstützte E/A-Module 5 Steckplätze, bestückbar mit (Kombinationen möglich):<br />
1*08 Binäreingang, 8-kanalig, NAMUR<br />
3*05 Analogeingang, 4-kanalig, 20 mA (HART über<br />
Servicebus)<br />
4*05 Analogausgang, 4-kanalig, 20 mA (HART über<br />
Servicebus)<br />
5*04 Pt100-Eingang, 4-kanalig<br />
5*05 Thermoelement, 4-kanalig<br />
6005 Relaisausgang, 4-kanalig, 230 V<br />
6006 Relaisausgang, 8-kanalig, 24 V<br />
6*08 Binärausgang, 8-kanalig, Ex i<br />
6*10-6*15 Binärausgang, 4-kanalig, Ex i Power<br />
* = Variante (0=nicht eigensicher, 1=eigensicher)<br />
Buslänge � 1900 m<br />
(Maximale Summe aller Trunk- <strong>und</strong> Spurlängen)<br />
Spurlänge � 120 m<br />
(abhängig von der Anzahl der Feldgeräte. Modular I/O-<br />
Station = 1 Feldgerät)<br />
Adresszuweisung über Leitsystem (Software)<br />
Mechanische Daten<br />
Masse ca. 150 g<br />
Abmessungen 32 x 100 x 103 mm<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen LB9***<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3 G Ex nA IIC T4<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-15<br />
Internationale Zulassungen<br />
UL-Zulassung E106378<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X<br />
RAM<br />
FLASH<br />
µP<br />
COM<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
FOUNDATION<br />
Fieldbus<br />
Servicebus<br />
zu I/O<br />
Zone 2<br />
Div. 2<br />
Ausgabe 220716 06/2012
FB8210<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Buskoppler für FOUNDATION Fieldbus Modular I/O<br />
Technische Daten<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 5 V DC<br />
Leistungsaufnahme 2 W<br />
Feldbusanschaltung<br />
FOUNDATION Fieldbus<br />
Baudrate 31,25 kBit/s, MBP<br />
Protokoll H1 nach IEC 1158-2<br />
Stationsanschluss direkt am Trunk oder über Schutzbaustein<br />
Anzahl Stationen pro Buslinie 1 oder 2, je nach gewünschter Antwortzeit<br />
Anzahl Kanäle pro Station � 20 analog, oder � 40 binär<br />
Unterstützte E/A-Module 5 Steckplätze, bestückbar mit (Kombinationen möglich):<br />
1*08 Binäreingang, 8-kanalig, NAMUR<br />
3*05 Analogeingang, 4-kanalig, 20 mA (HART über<br />
Servicebus)<br />
4*05 Analogausgang, 4-kanalig, 20 mA (HART über<br />
Servicebus)<br />
5204 Pt100-Eingang, 4-kanalig<br />
5205 Thermoelement, 4-kanalig<br />
6305 Relaisausgang, 4-kanalig, 230 V<br />
6306 Relaisausgang, 8-kanalig, 24 V<br />
6*08 Binärausgang, 8-kanalig, Ex i<br />
6210-6215 Binärausgang, 4-kanalig, Ex i Power<br />
* = Variante (2=eigensicher, 3=Ex e)<br />
Buslänge � 1900 m<br />
(Maximale Summe aller Trunk- <strong>und</strong> Spurlängen)<br />
Spurlänge � 120 m<br />
(abhängig von der Anzahl der Feldgeräte. Modular I/O-<br />
Station = 1 Feldgerät)<br />
Adresszuweisung über Leitsystem (Software)<br />
Mechanische Daten<br />
Schutzart IP20 (Modul), separates Gehäuse entsprechend<br />
Systembeschreibung erforderlich<br />
Anschluss über Backplane<br />
Masse ca. 750 g<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1074 U, PTB 97 ATEX 1075 (System)<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II 2 G Ex d IIC<br />
Versorgung nur in Verbindung mit den Netzteilen FB92**<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0, EN 60079-1<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung beantragt<br />
RAM<br />
FLASH<br />
µP<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
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COM<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Merkmale<br />
FB8210<br />
• Buskoppler für 20 analoge oder 40<br />
binäre Kanäle<br />
• Kommunikation über FOUNDATION<br />
Fieldbus H1<br />
• HART-Kommunikation über<br />
Servicebus<br />
• Konfigurieren im Leitsystem<br />
• Nicht-flüchtiger Speicher für<br />
Konfiguration <strong>und</strong> Parameter<br />
• Schneller Kommunikationsaufbau<br />
• Kontinuierliche Eigenüberwachung<br />
• Steuert Ausgänge im Fehlerfall in<br />
die sichere Lage<br />
• Unterstützt mehrkanalige E/A-<br />
Module<br />
Funktion<br />
Der Remote-I/O-Buskoppler führt eigensichere<br />
<strong>und</strong> sichere Ein- <strong>und</strong> Ausgänge von<br />
Sensoren <strong>und</strong> Aktoren zum FOUNDATI-<br />
ON fieldbus.<br />
Er verwendet doppelt breite E/A-Module<br />
<strong>und</strong> transportiert so Signale zu <strong>und</strong> von<br />
NAMUR-Sensoren, mechanischen Kontakten,High-Power-Ventilsteuerbausteinen,<br />
Power-Relays, Hupen <strong>und</strong> Alarm-<br />
LEDs.<br />
Der Remote-I/O-Buskoppler unterstützt<br />
Online-Konfiguration <strong>und</strong> HART. Er ist gut<br />
in alle renommierten Leit- <strong>und</strong> SPS-Systeme<br />
integrierbar.<br />
FOUNDATION<br />
Fieldbus<br />
Servicebus<br />
zu I/O<br />
Zone 1<br />
305<br />
Zubehör Buskoppler FF Modular I/O
Zubehör Buskoppler FF Modular I/O<br />
306<br />
Notizen<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
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FOUNDATION Fieldbus Modular I/O<br />
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Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Zubehör<br />
Backplanes<br />
FOUNDATION Fieldbus Modular I/O<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
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Auswahltabellen<br />
Bestellbezeichnung Seite<br />
LB9035A � 5 � � 308<br />
Feldstationen (Gehäuse)<br />
Bestellbezeichnung Material Seite<br />
LB9510-S90-0-0-1-0-F � 5 � � � 309<br />
FB9210-PB0-0-0-0-0-F � 5 � � � 310<br />
Feldstation<br />
max. Anzahl der Steckplätze<br />
Edelstahl<br />
Basis-Backplane<br />
Polyester (GRP)<br />
max. Anzahl von<br />
doppelt breiten Modulen<br />
FOUNDATION Fieldbus H1<br />
FOUNDATION Fieldbus H1<br />
Montage in Zone 1 <strong>und</strong> Zone 21<br />
Montage in Zone 2 <strong>und</strong><br />
Zone 22 oder Div. 2<br />
Montage in Zone 2 <strong>und</strong><br />
Zone 22 oder Div. 2<br />
307<br />
Zubehör Buskoppler FF Modular I/O
LB9035A<br />
Zubehör Buskoppler FF Modular I/O<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
308<br />
LB9035A<br />
• Max. 5 Steckplätze nur für doppelt<br />
breite E/A-Module<br />
• Montage in Zone 2 <strong>und</strong> Zone 22 oder<br />
Class I, Div. 2 oder im sicheren<br />
Bereich<br />
• Für FOUNDATION Fieldbus H1<br />
• Backplane für LB-System<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
X4<br />
X40<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
FF-Remote I/O-Backplane<br />
Mechanische Daten<br />
Abmessungen (B x H x T)<br />
275 x 127 x 80 mm, ohne Module<br />
Schutzart IP20<br />
Steckplätze<br />
Buskoppler 1<br />
Versorgung 1<br />
E/A-Module (doppelte Breite) max. 5<br />
Versorgung<br />
Bemessungsspannung 24 V DC<br />
Red<strong>und</strong>anz nein<br />
Feldbusanschaltung<br />
Feldbustyp FOUNDATION Fieldbus H1<br />
Red<strong>und</strong>anz nein<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1234, Konformitätsaussage<br />
berücksichtigen<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart, ¬ II 3G Ex nA IIC T4<br />
Temperaturklasse<br />
Richtlinienkonformität<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0:2006, EN 60079-15:2005<br />
Internationale Zulassungen<br />
IECEx-Zulassung BVS 09.0037X<br />
Buskoppler<br />
slot<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
E/A-Module<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
Versorgung<br />
Beschriftungsträger<br />
Ausgabe 220716 06/2012
LB9510-S90-0-0-1-0-F<br />
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Aufbau<br />
Feldstation, Edelstahl<br />
Technische Daten<br />
Mechanische Daten<br />
Abmessungen (B x H x T)<br />
350 x 306 x 215 mm<br />
Material<br />
Gehäuse Edelstahl 1.4404/AISI 316L (V4A)<br />
Oberfläche elektropoliert<br />
Kabelverschraubung Polyamid (PA)<br />
Schutzart IP66, NEMA 4X<br />
Kabeleingang Versorgung (Ex e): 2 x M25 (Ø8 ... Ø17 mm)<br />
Bus (Ex e): 4 x M20 (Ø5,5 ... Ø13 mm)<br />
Feldsignale (Ex i): 40 x M16 (Ø5,5 ... Ø10 mm)<br />
Masse ca. 10 kg, ohne Module<br />
Befestigung Durchgangsbohrungen Ø11 mm<br />
Erdung Erdungsbolzen M10, Messing<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 55 °C (-4 ... 131 °F) bei T4, abhängig von der<br />
zulässigen Leistung<br />
Schlagfestigkeit 7J<br />
Allgemeine Daten<br />
Installierte Komponenten Backplane LB9035A<br />
Versorgung<br />
Anschluss Schraubklemmen, max. 10 mm2 Bemessungsspannung 24 V DC<br />
Red<strong>und</strong>anz nein<br />
Feldbusanschaltung<br />
Anschluss Federklemme, max. 2,5 mm2 Red<strong>und</strong>anz nein<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 03 ATEX 2042<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart ¬ II (1) G [Ex ia] IIC/IIB<br />
¬ II (2) G [Ex ib] IIC<br />
¬ II (1) D [Ex ia D]<br />
¬ II (2) D [Ex ib D]<br />
Konformitätserklärung PF 08 CERT 1267, Konformitätsaussage<br />
berücksichtigen<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart,<br />
Temperaturklasse<br />
Klemmenblock -1X0<br />
Versorgung<br />
(max. 10 mm 2 )<br />
¬ II 3 G Ex nA nC [ic] IIC/IIB T4<br />
¬ II 3 (2) G Ex nA nC [ib] IIC T4<br />
¬ II 3 (1) G Ex nA nC [ia] IIC/IIB T4<br />
¬ II 3 D Ex tD A22 IP65 T 130 °C<br />
¬ II (2) D [Ex ib] IIIC<br />
¬ II (1) D [Ex ia] IIIC<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
slot<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Ohne Abdeckung <strong>und</strong> Kabelverschraubung dargestellt!<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
LB9510-S90-0-0-1-0-F<br />
Merkmale<br />
• Max. 5 Steckplätze nur für doppelt<br />
breite E/A-Module<br />
• Montage in Zone 2 <strong>und</strong> Zone 22 oder<br />
Class I, Div. 2 oder im sicheren<br />
Bereich<br />
• Elektropoliertes Gehäuse,<br />
IP66/NEMA 4x<br />
• Für FOUNDATION Fieldbus H1<br />
• Zertifizierte Gehäuselösung<br />
• Standardgehäuse für LB-System<br />
Funktion<br />
Diese Feldstation erfüllt die Anforderungen<br />
an anspruchsvollste Anwendungen in<br />
der industriellen Umwelttechnik.<br />
Elektropolierter Edelstahl 316L sorgt für<br />
eine hohe Korrosionsbeständigkeit <strong>und</strong><br />
Schlagfestigkeit in einem breiten Temperaturbereich.<br />
Der integrierte Ablaufkanal<br />
verhindert die Beschädigung der einteiligen<br />
Dichtung durch stehendes Wasser.<br />
Das Gehäuse ist mit Steckplätzen für 5<br />
doppelt breite E/A-Module ausgestattet.<br />
Diese E/A-Module lassen sich beliebig an<br />
jedem Steckplatz aufstecken <strong>und</strong> können<br />
in der Feldstation gemischt angebracht<br />
werden.<br />
Backplane<br />
Erdungsschiene<br />
Schirmungsklemmen<br />
(Feldsignale)<br />
309<br />
Zubehör Buskoppler FF Modular I/O
FB9210-PB0-0-0-0-0-F<br />
Zubehör Buskoppler FF Modular I/O<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
310<br />
FB9210-PB0-0-0-0-0-F<br />
• Max. 5 Steckplätze für E/A-Module<br />
• Montage in Zone 1 <strong>und</strong> Zone 21<br />
• Schlagfestes Gehäuse,<br />
IP66/NEMA 4x<br />
• Für FOUNDATION Fieldbus H1<br />
• Zertifizierte Gehäuselösung<br />
• Standardgehäuse für FB-System<br />
Funktion<br />
Diese Feldstation erfüllt die Anforderungen<br />
an anspruchsvollste Anwendungen<br />
im explosionsgefährdeten Bereich <strong>und</strong> in<br />
der industriellen Umwelttechnik.<br />
Glasfaserverstärktes Polyester sorgt für<br />
eine hohe Korrosionsbeständigkeit. Es ist<br />
einfach in der Handhabung <strong>und</strong> leicht. Der<br />
Oberflächenwiderstand verhindert elektrostatische<br />
Aufladung.<br />
Das Gehäuse ist mit Steckplätzen für 5<br />
doppelt breite E/A-Module ausgestattet.<br />
Diese E/A-Module lassen sich beliebig an<br />
jedem Steckplatz aufstecken <strong>und</strong> können<br />
in der Feldstation gemischt angebracht<br />
werden.<br />
Basis-Backplane<br />
Klemmenblock -1X0<br />
Versorgung<br />
(max. 10 mm²)<br />
Schirmungsklemmen<br />
(Buskabel)<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Feldstation, Polyester (GRP)<br />
Mechanische Daten<br />
Abmessungen (B x H x T)<br />
544 x 271 x 210 mm<br />
Material<br />
Gehäuse Polyester, schlagfest, glasfaserverstärkt<br />
Oberfläche schwarz (RAL 9005)<br />
Kabelverschraubung Polyamid (PA)<br />
Schutzart IP66, NEMA 4X<br />
Kabeleingang Versorgung (Ex e): 2 x M25 (Ø8 ... Ø17 mm)<br />
System (Ex e): 3 x M20 (Ø5,5 ... Ø13 mm) <strong>und</strong><br />
1 x Blindstopfen<br />
Bus (Ex e): 4 x M20 (Ø5,5 ... Ø13 mm)<br />
Feldsignale (Ex i): 40 x M16 (Ø5,5 ... Ø10 mm) <strong>und</strong><br />
8 x Blindstopfen<br />
Masse ca. 10 kg, ohne Module<br />
Befestigung Durchgangsbohrungen Ø6,5 mm<br />
Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur -20 ... 40 °C (-4 ... 104 °F)<br />
höherer Temperaturbereich durch individuelle<br />
Betrachtung der Bestückung möglich<br />
Lagertemperatur -40 ... 70 °C (-40 ... 158 °F)<br />
Relative Luftfeuchtigkeit < 75 % (Jahresmittel)<br />
< 95 % (30 T/Jahr), keine Betauung<br />
Schlagfestigkeit 7J<br />
Versorgung<br />
Anschluss Schraubklemmen, max. 10 mm2 Bemessungsspannung 24 V DC/115 V AC/230 V AC, abhängig vom Netzteil<br />
Red<strong>und</strong>anz nein<br />
Feldbusanschaltung<br />
Anschluss Federklemme, max. 2,5 mm2 Red<strong>und</strong>anz nein<br />
Elektrische Daten<br />
Zulässige Leistung 34 W (DC/AC)<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 97 ATEX 1075<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart,<br />
Temperaturklasse<br />
¬ II 2(1)G EEx d e m [ia] IIC T4/T6<br />
¬ II 2(1)D IP66 T80 °C<br />
¬ II (1) D [Ex ia] IIIC<br />
¬ II (2) D [Ex ib] IIIC<br />
Internationale Zulassungen<br />
INMETRO 2008EC02CP011<br />
EMV-Filter -1N1<br />
Versorgung<br />
Ohne Abdeckung <strong>und</strong> Kabelverschraubung dargestellt!<br />
Erdungsschiene<br />
Schirmungsklemmen<br />
(Feldsignale)<br />
Hutschiene<br />
(auf Abstandsbolzen<br />
montiert)<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
FOUNDATION Fieldbus Modular I/O<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Notizen<br />
311<br />
Zubehör Buskoppler FF Modular I/O
312<br />
DP<br />
FOL<br />
PROFIBUS<br />
LWL-Koppler<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Lichtwellenleiter-Koppler<br />
LWL-Koppler in Zone 1 für PROFIBUS DP/DPV1<br />
Einleitung<br />
Lichtwellenleiter-Koppler im sicheren Bereich<br />
Lichtwellenleiter-Koppler, die im sicheren Bereich montiert werden, benötigen auch eine ATEX-Zertifizierung, wenn die<br />
Lichtleiter eine Energiebegrenzung besitzen müssen, um an die Repeater im Ex-Bereich angeschlossen zu werden. Für sichere<br />
Bereiche geeignete FOLs sind auf Anfrage erhältlich.<br />
Lichtwellenleiter-Koppler in Zone 1<br />
Es müssen Lichtwellenleiter-Koppler benutzt werden, die für explosionsgefährdete Bereiche in Zone 1 zertifiziert sind. Für den<br />
Anschluss von Netzteilen <strong>und</strong> RS 485 PROFIBUS Standard-Verbindungsleitungen sind die Vorschriften für erhöhte Sicherheit<br />
maßgeblich. Lichtleiter sind eigensicher.<br />
PROFIBUS-LWL-Koppler (FOL) 314<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
n Geeignet für PROFIBUS-Verbindungen zu Aktoren, Wandlern, Motoren, Ventilen,<br />
Positionsgebern, Antrieben etc.<br />
n Lichtwellenleiter-Koppler fungieren bei hohen Übertragungsgeschwindigkeiten <strong>und</strong><br />
auf längeren Übertragungsstrecken als Repeater<br />
n Hervorragende Störfestigkeit<br />
n Automatische Erkennung der PROFIBUS-Datenrate<br />
n Stern-, Ring- <strong>und</strong> Lineartopologien wählbar<br />
n Erkennt PROFIBUS Red<strong>und</strong>anzumschaltungen<br />
n LED-Diagnosefunktionen auf Sende- <strong>und</strong> Empfangsleitungen<br />
n Prüfklemmen zur Kontrolle der Signalamplitude<br />
n Busabschluss über Schalter aktivierbar<br />
n Einbau in Zone 1, Zone 2, Zone 21, Zone 22<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
313<br />
DP<br />
FOL<br />
PROFIBUS LWL
DP<br />
FOL<br />
Produkte PROFIBUS LWL<br />
314<br />
PROFIBUS<br />
DP<br />
FOL<br />
PROFIBUS LWL-Koppler<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Lichtwellenleiter-Koppler<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Lichtwellenleiter-Koppler<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Systembeschreibung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 316<br />
Produkte<br />
Auswahltabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 317<br />
Produktdatenblätter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318<br />
315<br />
DP<br />
FOL<br />
Produkte PROFIBUS LWL
DP<br />
FOL<br />
Produkte PROFIBUS LWL<br />
316<br />
Systembeschreibung<br />
Bei PROFIBUS-Anwendungen dienen LWL-Koppler zur<br />
Überbrückung großer Entfernungen bei gleichzeitig hohen<br />
Übertragungsgeschwindigkeiten. Während Kupferleitungen<br />
bei 1,5 MBit/s nur 200 m weit reichen, schaffen LWL-Koppler<br />
je nach Glasfaserausführung bis zu 3.000 m.<br />
LWL-Koppler im sicheren Bereich<br />
LWL-Koppler, die im sicheren Bereich montiert werden,<br />
benötigen auch eine ATEX-Zertifizierung, wenn die Lichtleiter<br />
eine Energiebegrenzung besitzen müssen, um an Repeater im<br />
Ex-Bereich angeschlossen zu werden. Hierfür kann der LWL-<br />
Koppler für die DIN-Schienenmontage eingesetzt werden.<br />
Leitebene<br />
Steuerungsebene<br />
Zone 2<br />
Zone 1<br />
DP<br />
LWL<br />
bis<br />
3000 m<br />
PLS-Bedienstation<br />
FOL<br />
DP<br />
FOL<br />
Ethernet<br />
LWL<br />
red<strong>und</strong>ant<br />
Punkt zu Punkt<br />
FB Remote I/O<br />
80 analoge oder 184 binäre Ein-/Ausgänge<br />
pro Slave oder eine Kombination<br />
von Ein- <strong>und</strong> Ausgängen abhängig<br />
von der Anwendung<br />
FOL<br />
FOL<br />
DP<br />
DP<br />
RS 485 PROFIBUS<br />
Ex e<br />
Ex i<br />
Abbildung 1 LWL-Koppler in Zone 1 für PROFIBUS DP V1<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
DP<br />
FOL<br />
FOL<br />
Ex e<br />
LWL<br />
Linientopologie<br />
DP<br />
LWL-Koppler in Zone 1<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Lichtwellenleiter-Koppler<br />
Es müssen LWL-Koppler benutzt werden, die für<br />
explosionsgefährdete Bereiche in Zone 1 zertifiziert sind. Der<br />
FOL muss in einem geeigneten Umgehäuse eingebaut<br />
werden. Dies kann wahlweise das spezielle <strong>und</strong> zertifizierte<br />
LWL-Koppler-Umgehäuse oder auch ein größeres<br />
Umgehäuse mit DIN-Montageschienen sein. In diesem Fall<br />
muss ein Gesamtzertifikat für den Einbau in<br />
explosionsgefährdeten Bereichen eingeholt werden. Als<br />
Alternative verfügen unsere Ingenieure über eine<br />
entsprechende Zertifizierung, die sie zum Ausstellen der<br />
erforderlichen Papiere zusammen mit unserer Bescheinigung<br />
befugt, wenn das Umgehäuse über unsere eigene Werkstatt<br />
ausgeliefert wird.<br />
Für den Anschluss von Netzteilen <strong>und</strong> RS 485 PROFIBUS<br />
Standard-Verbindungsleitungen sind die Vorschriften für<br />
erhöhte Sicherheit maßgeblich. Lichtleiter sind nicht<br />
eigensicher.<br />
RS 485<br />
200 m<br />
FOL<br />
DP<br />
Anschluss der Ex i- <strong>und</strong><br />
Ex e-Sensoren <strong>und</strong> Aktoren<br />
R<br />
LWL<br />
red<strong>und</strong>ante<br />
Ringtopologie<br />
System<br />
CH3 CH1<br />
CH2<br />
CH3<br />
S0S1S2S3S4S5S6S7<br />
CH2<br />
DP<br />
24V 24 DI DI<br />
DOA DOB CH2 CH3 CH F F<br />
0V 0V V* A B FG FG 0V NO F NC<br />
NICHT UNTER SPANNUNG ÖFFNEN<br />
DO NOT OPEN WHILE ENERGISED<br />
NE PAS OUVRIR SOUS TENSION<br />
NON APRIRE SOTTO TENSIONE<br />
NÃO ABRIR QUANDO ENERGIZADO<br />
FOL<br />
LWL<br />
bis 3000 m<br />
zwischen<br />
Geräten<br />
im Ring<br />
System<br />
CH3 CH1<br />
CH2<br />
CH3<br />
S0S1S2S3S4S5S6S7<br />
CH2<br />
24 24 DI DI<br />
DOA DOB CH2 CH3 CH F F<br />
0V 0V V V* A B FG FG 0V NO F NC<br />
NICHT UNTER SPANNUNG ÖFFNEN<br />
DO NOT OPEN WHILE ENERGISED<br />
NE PAS OUVRIR SOUS TENSION<br />
NON APRIRE SOTTO TENSIONE<br />
NÃO ABRIR QUANDO ENERGIZADO<br />
DP<br />
Aktoren,<br />
Messumformer,<br />
Motoren,<br />
Ventile,<br />
Regler,<br />
Remote I/O<br />
FOL<br />
System<br />
CH3 CH1<br />
CH2<br />
CH3<br />
S0S1S2S3S4S5S6S7<br />
CH2<br />
24V 24 DI DI<br />
DOA DOB CH2 CH3 CH F F<br />
0V 0V V* A B FG FG 0V NO F NC<br />
NICHT UNTER SPANNUNG ÖFFNEN<br />
DO NOT OPEN WHILE ENERGISED<br />
NE PAS OUVRIR SOUS TENSION<br />
NON APRIRE SOTTO TENSIONE<br />
NÃO ABRIR QUANDO ENERGIZADO<br />
LWL<br />
Sterntopologie<br />
Ex e<br />
LWL<br />
bis<br />
3000 m<br />
System<br />
CH3 CH1<br />
CH2<br />
CH3<br />
S0S1S2S3S4S5S6S7<br />
CH2<br />
24 24 DI DI<br />
DOA DOB CH2 CH3 CH F F<br />
0V 0V V V* A B FG FG 0V NO F NC<br />
NICHT UNTER SPANNUNG ÖFFNEN<br />
DO NOT OPEN WHILE ENERGISED<br />
NE PAS OUVRIR SOUS TENSION<br />
NON APRIRE SOTTO TENSIONE<br />
NÃO ABRIR QUANDO ENERGIZADO<br />
Positionierer,<br />
Antriebe,<br />
Motoren,<br />
Feldgeräte,<br />
Ex e, Ex d,<br />
Ex m, Ex p<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Lichtwellenleiter-Koppler<br />
LWL-Koppler<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
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Auswahltabellen<br />
Bestellbezeichnung Montage Seite<br />
FOL7250B059 � � � � 318<br />
FOL7250B159 � � � � 318<br />
FOL7250B259 � � � � 318<br />
PROFIBUS-Schnittstelle<br />
automatische<br />
Baudratenerkennung<br />
Stern-, Ring-, oder Linien-<br />
Topologie wählbar<br />
auf Hutschiene<br />
im Kunststoffgehäuse<br />
im Edelstahlgehäuse<br />
317<br />
DP<br />
FOL<br />
Produkte PROFIBUS LWL
FOL7250<br />
DP<br />
FOL<br />
Produkte PROFIBUS LWL<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
318<br />
FOL7250<br />
• Für beliebige PROFIBUS-<br />
Anschaltungen wie Remote I/O,<br />
Ventile, Antriebe, Aktoren,<br />
Umrichter, Motoren, Regler etc.<br />
• Vollständige galvanische Trennung<br />
zwischen Feld <strong>und</strong> Messwarte<br />
• Höchste Störsicherheit, da<br />
unempfindlich gegen<br />
elektromagnetische Felder<br />
• Keine zündfähigen Funken oder<br />
heiße Oberflächen durch geringe<br />
Lichtenergien<br />
• Automatische Baudratenerkennung<br />
• Stern-, Ring- oder Linientopologie<br />
einstellbar<br />
• Überbrückung großer Entfernungen<br />
auch bei hohen Übertragungsraten<br />
Funktion<br />
Der FOL 7250 Profibus-LWL-Koppler <strong>und</strong><br />
Repeater wandelt Profibus-Signale in<br />
LWL-Signale <strong>und</strong> umgekehrt. Dies ermöglicht<br />
die Überbrückung großer Entfernungen<br />
auch bei hohen<br />
Übertragungsraten (bei 1,5 Mbit/s noch<br />
1.000m) sowie eine vollständige galvanische<br />
Trennung zwischen Feld <strong>und</strong> Leitwarte.<br />
Der FOL 7250 kann sowohl als Punkt-zu-<br />
Punkt-Koppler als auch im red<strong>und</strong>anten<br />
Ring errichtet werden. Er ermittelt selbstständig<br />
die Profibus-Datenrate, erkennt<br />
Fehler auf dem Bus <strong>und</strong> sorgt für eine automatische<br />
Red<strong>und</strong>anzumschaltung.<br />
FOL 7250 B 059<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
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PROFIBUS Lichtwellenleiter-Koppler <strong>und</strong> -Repeater<br />
Versorgung<br />
Anschluss red<strong>und</strong>ant<br />
Bemessungsspannung 18 ... 32 V, typisch: 24 V<br />
Bemessungsstrom ca. 200 mA<br />
Leistungsaufnahme 4,8 W<br />
Feldbusanschaltung<br />
Feldbustyp PROFIBUS DP, DP V1, DP V2, FMS<br />
Abschlusswiderstand integriert, zuschaltbar<br />
Elektrische Daten<br />
Signallaufzeit < 6,5 Bitzeiten<br />
Meldekontakt (Schutzkleinspannung) max. DC 60 V, AC 24 V, 1 A (Ex e)<br />
Externer Bus<br />
Anschluss Federzug-Anschlussklemmen, max. 1,5 mm2 Red<strong>und</strong>anz HIPER-Ring<br />
Lichtwellenleiter<br />
Wellenlänge 860 nm<br />
Optische Eingangsleistung min. -28 dBm, max. -3 dBm<br />
Einkoppelbare optische Leistung in Multimode-Faser (50/125):<br />
(50/125): -15 dBm<br />
(62,5/125): - 13 dBm<br />
Leitungslänge Multimode-Faser (MM) 50/125: 3000 m, 13 dB link<br />
budget bei 860 nm; A = 3 dB/km; 3 dB Reserve<br />
Multimode-Faser (MM) 62,5/125: 3000 m, 15 dB link<br />
budget bei 860 nm; A = 3,5 dB/km; 3 dB Reserve<br />
Steckertyp BFOC/2,5<br />
Mechanische Daten<br />
Schutzart IP20 (Hutschienenmodul), IP66 (bei Verwendung des<br />
Kunststoff- oder Edelstahlgehäuses)<br />
Kabel<br />
Länge L 200 m ... 1000 m, je nach Baudrate<br />
Abmessungen 156x125x75 mm (Modul),<br />
165x194x138 mm (Kunststoffgehäuse),<br />
230x219x108 mm (Edelstahlgehäuse)<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung Koppler in Umgehäuse: PTB 04 ATEX 1030<br />
Koppler als Schienenmodul: PTB 07 ATEX 2021 X<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart,<br />
Temperaturklasse<br />
FOL 7250 B 159<br />
Koppler in Umgehäuse:<br />
¬ II 2 G Ex e mb [ib] op is IIC T4<br />
¬ II 2 D Ex tD A21 IP66 T130 °C<br />
Koppler als Schienenmodul:<br />
¬ II 2 G Ex e mb [ib] op is IIC T4<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
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FOL 7250 B 259<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Lichtwellenleiter-Koppler<br />
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Notizen<br />
319<br />
DP<br />
FOL<br />
Produkte PROFIBUS LWL
320<br />
Ex e<br />
Ex e<br />
Multifunktionsklemme<br />
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Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Multifunktionsklemme<br />
Multifunktionsklemme – mehr Leistung für Zone 1<br />
Einleitung<br />
Weder Funken noch heiße Flächen dürfen zu Explosionsgefahrenquellen in Bereichen werden, in denen gelegentlich zündfähige<br />
Gase, Dämpfe oder Nebel auftreten. Elektrische Betriebsmittel, die in diesen Bereichen eingesetzt werden, müssen über<br />
entsprechende Schutzvorkehrungen verfügen, die dies verhindern.<br />
In der Vergangenheit bedeutete dies, dass man einen Feuererlaubnisschein einholen musste, um Wartungsarbeiten an solchen<br />
Stromkreisen vornehmen zu können. Alternativ mussten die Stromkreise eigensicher sein.<br />
Bei der neuen Multifunktionsklemme kommt ein Trennverfahren in 2 Schritten zur Anwendung, bei dem sichergestellt wird,<br />
dass mögliche Funken mit hoher Energie im Innern der Ex-d-Kammer des Klemmanschlusses gehalten werden. Der rote<br />
Entriegelungshebel am Klemmanschluss (siehe Foto) dient zum Auftrennen der elektrischen Stromkreise. Die Metallstifte des<br />
Moduls bleiben im flammgeschützten Bereich, bis das Modul von Hand entfernt wird. Zu diesem Zeitpunkt sind eventuelle<br />
Funken bereits erloschen <strong>und</strong> das Modul ist potenzialfrei.<br />
Multifunktionsklemme MFT 322<br />
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n Austausch im laufenden Betrieb in Zone 1 oder Zone 2<br />
n Mehr Leistung ohne Feuererlaubnisschein<br />
n Viele Anwendungsmöglichkeiten:<br />
Absicherung von Ex-d-Ventilen, Signalleuchten, Hupen etc.<br />
n Mit einfachen 2-poligen oder 4-poligen Komponenten wie z. B. Widerständen,<br />
Sicherungen, Relais etc. bestückbar.<br />
n Diodenentkopplung bei Speisekreisen<br />
n Einfaches ODER-Gatter für die Montage in Zone 1<br />
n Sichtbare Trennung der Feldgeräte<br />
n Relaisschalter für Leistungsstromkreise<br />
n Busabschluss<br />
n Strombegrenzung<br />
n ATEX-Zulassung<br />
n Internationale Zulassungen<br />
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321<br />
Ex e<br />
Ex e<br />
MFT
Ex e<br />
Ex e<br />
Produkte MFT<br />
322<br />
MFT<br />
Ex e<br />
Ex e<br />
Multifunktionsklemme<br />
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Multifunktionsklemme<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Multifunktionsklemme<br />
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Inhaltsverzeichnis<br />
Systembeschreibung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 324<br />
Produkte<br />
Auswahltabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325<br />
Produktdatenblätter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326<br />
323<br />
Ex e<br />
Ex e<br />
Produkte MFT
Ex e<br />
Ex e<br />
Produkte MFT<br />
324<br />
Systembeschreibung<br />
Viele Anwendungen in explosionsgefährdeten Bereichen von<br />
Zone 1 arbeiten mit flammgeschützten Feldgeräten, die nicht<br />
über eigensichere Anschlüsse verfügen. In diesen Fällen<br />
kommt u. a. die erhöhte Sicherheit als Zündschutzverfahren<br />
zum Einsatz. Im Gegensatz zu eigensicheren Stromkreisen<br />
sind Anschlüsse in erhöhter Sicherheit unter Spannung in der<br />
Regel nicht zugänglich.<br />
Das Trennen dieser Kreise für Wartungsarbeiten würde daher<br />
eine Abschaltung der Anlage oder einen Feuererlaubnisschein<br />
erforderlich machen.<br />
Um diese Hürde zu überwinden, wurde die<br />
Multifunktionsklemme entwickelt. Hierbei kommt ein<br />
Trennverfahren in 2 Schritten zur Anwendung, bei dem<br />
sichergestellt wird, dass mögliche Funken mit hoher Energie<br />
im Innern der der Ex d-Kammer des Klemmanschlusses<br />
gehalten werden. Der rote Entriegelungshebel am<br />
Klemmanschluss (Abbildung 4) dient zum Trennen der<br />
elektrischen Stromkreise. Die Metallkontaktstifte des Moduls<br />
bleiben im flammgeschützten Bereich, bis das Modul von<br />
Hand entfernt wird.<br />
Zu diesem Zeitpunkt sind Funken, die sich innerhalb der<br />
flammgeschützten Verbindung vielleicht gebildet haben,<br />
bereits erloschen, <strong>und</strong> das Modul ist potenzialfrei.<br />
Die unter Spannung stehenden Klemmenanschlüsse können<br />
mit Kunststoffeinsätzen ummantelt werden, die dafür sorgen,<br />
dass die Anschlüsse unzugänglich bleiben.<br />
Die spannungsfreie Seite ist nach dem Abklemmen des<br />
Moduls zugänglich. So kann das Wartungspersonal das<br />
angeschlossene Betriebsmittel austauschen, während der<br />
übrige Anlagenteil weiterhin Strom führt. Das hat eine<br />
erhebliche Zeitersparnis zur Folge.<br />
Die Multifunktionsklemme kann mit einfachen 2-poligen oder<br />
4-poligen Komponenten wie z. B. Widerständen, Sicherungen,<br />
Relais, Dioden etc. bestückt werden.<br />
Typische Anwendungen sind:<br />
• Absicherung von Ex-d-Ventilen, Signalleuchten,<br />
akustischen Signalgebern etc.<br />
• Diodenentkopplung bei Versorgungsstromkreisen<br />
• Einfaches ODER-Gatter für die Montage in Zone 1<br />
• Sichtbare Trennung der Feldgeräte<br />
• Relaisschalter für Leistungsstromkreise<br />
• Strombegrenzung mittels Widerständen<br />
• Optokoppler-Anwendungen etc.<br />
+<br />
-<br />
Abbildung 1 Beispiel für Sicherungen zum Schutz geschalteter Ex d-<br />
Ventile<br />
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+<br />
+<br />
-<br />
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Multifunktionsklemme<br />
Abbildung 2 Beispiel für Dioden, die eine red<strong>und</strong>ante Stromzufuhr<br />
ermöglichen<br />
Abdeckung<br />
Abbildung 3 Basiseinheit von oben<br />
Hebel zum Ver- <strong>und</strong><br />
Entriegeln des Moduls<br />
4 3<br />
Kodierstift<br />
Schraubklemmen<br />
Abbildung 4 MFT mit entferntem Modul<br />
Kodierleiste<br />
1 2<br />
Abdeckung<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Multifunktionsklemme<br />
Multifunktionsklemmen<br />
Module 1<br />
Bestellbezeichnung Funktion<br />
Sockel<br />
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Widerstände<br />
Dioden<br />
Brücken<br />
Sicherungen<br />
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Umgebungstemperatur<br />
Auswahltabellen<br />
MFT-R.**** 1 � max. 0,5 W 326<br />
MFT-2R.**** 2 � 326<br />
MFT-D.1000 1 � Diode 230 V 326<br />
MFT-2D.0500 2 � Dioden 230 V 326<br />
MFT-D.1000.L 1 1 � Diode 230 V 326<br />
MFT-2L.**** 2 � 326<br />
MFT-F.****.L 1 1 > 4 A max. 4 A 326<br />
MFT-F.**** 1 > 4 A max. 4 A 326<br />
MFT-2F.**** 2 � 326<br />
MFT-FT.0001 � � 326<br />
MFT-RNO.0006 � � Relais 230 V 326<br />
MFT-RNC.0006 � � Relais 230 V 326<br />
1 Sockel bitte separat bestellen.<br />
Bestellbezeichnung Seite<br />
MFT-BASE.2P � � 326<br />
MFT-BASE.4P � � 326<br />
Busabschluss (PA, FF)<br />
Schließer<br />
Öffner<br />
-20 ... 55 °C<br />
-20 ... 70 °C<br />
2-polig, 2 Pins<br />
4-polig, 4 Pins<br />
Zusatzbedingungen<br />
Umgebungstemperatur<br />
-20 ... 70 °C<br />
Seite<br />
325<br />
Ex e<br />
Ex e<br />
Produkte MFT
MFT<br />
Ex e<br />
Ex e<br />
Produkte MFT<br />
Merkmale<br />
Aufbau<br />
326<br />
MFT<br />
• Geeignet zur Absicherung von<br />
Ventilkreisen, Signallampen, Hupen<br />
etc., Diodenentkopplung von<br />
Versorgungsstromkreisen<br />
• Einfaches ODER-Glied zur Zone-1-<br />
Montage, sichtbare Trennung für<br />
Feldgeräte, Relaisschalter für<br />
Leistungskreise<br />
• Busabschluss<br />
• Strombegrenzung<br />
• DIN-Hutschienenmontage<br />
• Wartung ohne Feuererlaubnisschein<br />
• Stromkreise können nach Entnahme<br />
des Moduls bei laufendem Betrieb<br />
abgeklemmt werden<br />
(spannungsführende Teile bleiben<br />
abgedeckt)<br />
Funktion<br />
Die Multifunktionsklemme ermöglicht<br />
Wartungsarbeiten ohne Feuererlaubnisschein<br />
im explosionsgefährdeten Bereich.<br />
Sie sorgt durch eine 2-stufige Entnahmevorrichtung<br />
dafür, dass ein ggf. entstehender<br />
Zündfunke beim Abziehen eines<br />
Moduls im druckfesten Raum der Klemme<br />
verbleibt <strong>und</strong> stellt dadurch sicher, dass<br />
der Zündfunke bereits erloschen <strong>und</strong> das<br />
Modul stromlos ist, wenn dieses entnommen<br />
wird.<br />
1<br />
4 (L)<br />
MFT-F.****<br />
1<br />
4<br />
MFT-D.0500<br />
Technische Daten<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
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1<br />
4<br />
2<br />
3<br />
MFT-2F.****<br />
1<br />
4<br />
2<br />
3<br />
MFT-2D.0500<br />
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Multifunktionsklemme<br />
Elektrische Daten<br />
Widerstand 1 x 1 � ... 22 M�, 0.5 W<br />
2 x 1 � ... 22 M�, 0.5 W<br />
Diode 1 x I � 1 A<br />
2 x I �� 0,5 A<br />
Sicherung 0,032 ... 1,5 A<br />
1,5 ... 6,3 A<br />
Nennspannung<br />
Relais<br />
250 V, ( � 400 V AC/DC auf Anfrage)<br />
Ansteuerung 24 V, ca. 5 ... 8,5 mA<br />
Kontaktbelastung AC � 250 V, � 6 A . DC � 30 V, � 1 A<br />
Kontaktwiderstand 0,1 � bei 6 V, 1 A<br />
Schaltspiele Schließer 3 x 104 Schaltspiele Öffner 1 x 104 Umgebungsbedingungen<br />
Umgebungstemperatur<br />
Mechanische Daten<br />
Details siehe Bestellangaben<br />
Schutzart IP20<br />
Masse ca. 115 g, je nach Ausführung<br />
Abmessungen<br />
Daten für den Einsatz in<br />
Verbindung mit Ex-Bereichen<br />
80 x 93 x 17,5 mm<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung PTB 07 ATEX 1004 U<br />
Gruppe, Kategorie, Zündschutzart<br />
Richtlinienkonformität<br />
¬ II 2 G Ex de IIC<br />
Richtlinie 94/9/EG EN 60079-0:2006, EN 60079-1:2007, EN 60079-7:2007<br />
1<br />
4<br />
2<br />
3<br />
MFT-F.****.L<br />
1<br />
4<br />
2<br />
3<br />
MFT-DL.0500<br />
1<br />
4<br />
MFT-R.****<br />
+1 -2<br />
4<br />
3<br />
MFT-RNC.0006<br />
1<br />
4<br />
2<br />
3<br />
MFT-2R.****<br />
+1 -2<br />
4<br />
3<br />
1<br />
4<br />
2<br />
3<br />
MFT-2L.****<br />
MFT-RNO.0006 MFT-FT.0001<br />
1<br />
4<br />
2<br />
3<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Multifunktionsklemme<br />
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Notizen<br />
327<br />
Ex e<br />
Ex e<br />
Produkte MFT
328<br />
Anhang<br />
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Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Anhang<br />
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Inhaltsverzeichnis<br />
Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 331<br />
Funktionsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 353<br />
Typenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 365<br />
329<br />
Anhang<br />
Glossar<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Typenverzeichnis
Anhang<br />
Glossar<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Typenverzeichnis<br />
330<br />
Notizen<br />
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Anhang<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
A<br />
Anhang<br />
Abstand durch feste Isolierung<br />
Die kürzeste Entfernung zwischen zwei durch eine feste<br />
Isolierung getrennten leitenden Teilen.<br />
Abstand durch Vergussmasse<br />
Die kürzeste Entfernung zwischen zwei durch eine<br />
Vergussmasse getrennten leitenden Teilen.<br />
Aktive Zenerbarriere<br />
Eine Zenerbarriere mit zusätzlichen aktiven Bauteilen (d. h.<br />
Transistoren, integrierten Schaltkreisen usw.), die über<br />
besondere Funktionen oder Merkmale verfügt.<br />
Analogausgang<br />
Ein Analogsignal, das vom Steuergerät im nichtexplosionsgefährdeten<br />
Bereich an das Feldgerät im<br />
explosionsgefährdeten Bereich (d. h. den I/P-Positioner)<br />
übertragen wird.<br />
Analogeingang<br />
Ein Analogsignal, das von einem Feldgerät im<br />
explosionsgefährdeten Bereich (d. h. dem Transmitter) an das<br />
Auswertegerät im nicht-explosionsgefährdeten Bereich<br />
übertragen wird.<br />
ANSI<br />
Abkürzung für die amerikanische Normungsorganisation<br />
American National Standards Institute.<br />
API<br />
Abkürzung für American Petroleum Institute (US-<br />
Interessenverband der Öl- <strong>und</strong> Gasindustrie).<br />
Asset Management<br />
Bei Asset Management-Funktionen geht es häufig um die<br />
Überwachung von Instrumenten wie etwa Durchflussmessern,<br />
Analysegeräten, Aktoren <strong>und</strong> Steuerventilen. Dabei werden<br />
Fehler erkannt <strong>und</strong> manchmal sogar Abhilfemaßnahmen<br />
empfohlen.<br />
Ausbruch<br />
Ein Teil der Umgehäusewand, der so beschaffen ist, dass er<br />
bei der Montage leicht mit einem Hammer, Schraubendreher<br />
<strong>und</strong> einer Zange entfernt werden kann. Die entsprechende<br />
Öffnung dient zum Anbringen eines Zusatzgeräts oder zum<br />
Durchführen von Kabelkanälen, Kabeln oder<br />
Anschlussstücken.<br />
Automatisierungssystem<br />
Das System, das die gr<strong>und</strong>legenden Steuerungs- <strong>und</strong><br />
Überwachungsfunktionen eines speziellen Prozesses oder<br />
einer speziellen Anwendung durchführt. Ein solches System<br />
besteht in der Regel aus einem Netzwerk aus Computern,<br />
Steuerungen <strong>und</strong> E/A-Modulen.<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
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B<br />
Barrierenspezifikation<br />
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Glossar<br />
Die typische Beschreibung einer Barriere, z. B. 28 V, 300 ��<br />
93 mA. Dabei handelt es sich um die maximale Spannung der<br />
abschließenden Zenerdiode während des Durchbrennens der<br />
Sicherung, den Mindestwert des Abschlusswiderstands sowie<br />
den resultierenden maximalen Kurzschlussstrom. Die<br />
Beschreibung bezieht sich nicht auf die Betriebsspannung<br />
oder den Reihenwiderstand, sondern dient lediglich der<br />
Anzeige der möglichen Fehlerenergie, die in dem<br />
explosionsgefährdeten Bereich erzeugt werden kann.<br />
Bereich der Class I<br />
Ein Bereich, in dem entflammbare Gase oder Dämpfe in<br />
ausreichender Menge in der Luft vorhanden sind oder sein<br />
können, um ein explosives oder entzündliches Gemisch zu<br />
bilden.<br />
Bereich der Class I, Division 1<br />
Ein Bereich (1), in dem unter normalen Betriebsbedingungen<br />
entzündliche Konzentrationen entflammbarer Gase oder<br />
Dämpfe vorhanden sein können; (2) in dem derartige<br />
entzündliche Gas- oder Dampfkonzentrationen aufgr<strong>und</strong> von<br />
Reparatur- oder Wartungsvorgängen oder aufgr<strong>und</strong> von<br />
Leckagen häufig auftreten können; oder (3) in dem der Ausfall<br />
oder der fehlerhafte Betrieb von Betriebsmitteln oder<br />
Prozessen zu einer Freisetzung entzündlicher<br />
Konzentrationen entflammbarer Gase oder Dämpfe führen<br />
<strong>und</strong> gleichzeitig den Ausfall elektrischer Betriebsmittel<br />
verursachen kann, die möglicherweise eine Zündquelle<br />
darstellen.<br />
Bereich der Class I, Division 2<br />
Ein Bereich (1), in dem flüchtige entflammbare Flüssigkeiten<br />
oder entflammbare Gase verarbeitet oder verwendet werden,<br />
in dem die Flüssigkeiten, Dämpfe oder Gase jedoch in der<br />
Regel in geschlossenen Behältern oder geschlossenen<br />
Systemen gelagert werden, aus denen sie nur im Falle eines<br />
unvorhergesehenen Bruchs oder Ausfalls dieser Behälter bzw.<br />
Systeme oder im Falle eines anormalen Betriebs von<br />
Betriebsmitteln entweichen können; (2) in dem entzündliche<br />
Konzentrationen von Gasen oder Dämpfen in der Regel durch<br />
mechanische Überdrucklüftung vermieden werden <strong>und</strong> die<br />
durch den fehlerhaften oder anormalen Betrieb der für die<br />
Lüftung zuständigen Betriebsmittel zu einem<br />
explosionsgefährdeten Bereich werden können; oder (3) der<br />
an einen Bereich der Class I, Division 1 angrenzt <strong>und</strong> in den<br />
gelegentlich entzündliche Gas- oder Dampfkonzentrationen<br />
eindringen können, sofern dies nicht durch angemessene<br />
Überdrucklüftung mit sauberer Luftzufuhr vermieden wird <strong>und</strong><br />
sofern keine sachgerechten Sicherheitsvorkehrungen gegen<br />
einen Lüftungsausfall ergriffen werden. Kabelführungen <strong>und</strong><br />
zugehörige Gehäuse, die durch eine einzelne Dichtung oder<br />
Barriere von Prozessflüssigkeiten getrennt sind, werden als<br />
ein Bereich der Class I, Division 2 klassifiziert, wenn es sich<br />
bei dem Außenbereich der Kabelführungen <strong>und</strong> Gehäuse um<br />
einen nicht-explosionsgefährdeten (nicht klassifizierten)<br />
Bereich handelt.<br />
331<br />
Anhang<br />
Glossar<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Typenverzeichnis
Anhang<br />
Glossar<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Typenverzeichnis<br />
332<br />
Glossar<br />
Bereich der Class II<br />
Ein Bereich, der aufgr<strong>und</strong> des Vorhandenseins brennbaren<br />
Staubs als explosionsgefährdet klassifiziert wird.<br />
Bereich der Class II, Division 1<br />
Ein Bereich, (1) in dem unter normalen Betriebsbedingungen<br />
ausreichend brennbarer Staub in der Luft vorhanden ist, um<br />
explosive oder entzündliche Gemische zu bilden; (2) in dem<br />
der mechanische Ausfall oder anormale Betrieb von<br />
Maschinen oder Betriebsmitteln zur Bildung derartiger<br />
explosiver oder entzündlicher Gemische führen kann <strong>und</strong> in<br />
dem durch den gleichzeitigen (das Wort „gleichzeitig“ fehlt in<br />
der kanadischen Definition) Ausfall von elektrischen<br />
Betriebsmitteln <strong>und</strong> Schutzvorrichtungen oder durch andere<br />
Ursachen eine Zündquelle entstehen kann; oder (3) in dem<br />
brennbarer elektrisch leitender Staub in<br />
explosionsgefährdender Menge vorhanden sein kann.<br />
Bereich der Class II, Division 2<br />
Ein Bereich, der in der Regel keine ausreichenden Mengen an<br />
brennbarem Staub enthält, um explosive oder entzündliche<br />
Gemische zu bilden, in dem Staubansammlungen<br />
normalerweise nicht zur Beeinträchtigung des Betriebs<br />
elektrischer Betriebsmittel oder sonstiger Betriebsmittel führen<br />
können, in dem jedoch infolge einer Fehlfunktion von<br />
Handhabungs- oder Verarbeitungseinrichtungen brennbarer<br />
Staub in die Luft gelangen kann <strong>und</strong> in dem Ansammlungen<br />
brennbaren Staubs auf, in oder in der Nähe von elektrischen<br />
Betriebsmitteln auftreten oder aufgr<strong>und</strong> eines anormalen oder<br />
fehlerhaften Betriebs von elektrischen Betriebsmitteln<br />
entzündlich werden können.<br />
Bereich der Class III<br />
Ein Bereich, der aufgr<strong>und</strong> des Vorhandenseins leicht<br />
entzündlicher Fasern oder Flusen als explosionsgefährdet<br />
klassifiziert wird. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Fasern<br />
oder Flusen in der Luft in ausreichender Menge vorhanden<br />
sind, um entzündliche Gemische zu erzeugen, ist jedoch<br />
gering.<br />
Bereich der Class III, Division 1<br />
Ein Bereich, in dem leicht entzündliche Fasern oder<br />
Materialien, die brennbare Flusen erzeugen, verarbeitet,<br />
hergestellt oder verwendet werden.<br />
Bereich der Class III, Division 2<br />
Ein Bereich, in dem leicht entzündliche Fasern gelagert oder<br />
verarbeitet werden (mit Ausnahme des<br />
Produktionsprozesses).<br />
Betriebliche Wartung<br />
Sämtliche Wartungsaktivitäten mit Ausnahme der<br />
korrigierenden Wartung, die vom Bediener durchzuführen <strong>und</strong><br />
für den bestimmungsgerechten Betrieb des Betriebsmittels<br />
erforderlich sind. Zu diesen Aktivitäten zählen das Korrigieren<br />
einer „Null“ auf einer Schalttafel, das Wechseln von<br />
Diagrammen, die Dokumentation, das Nachfüllen von Tinte<br />
usw.<br />
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Anhang<br />
Ein/Aus-Signal aus dem sicheren zum explosionsgefährdeten<br />
Bereich (d. h. Signal zu einem Magnetventil oder LED-<br />
Cluster).<br />
Binäreingang<br />
Signal von einem Feldgerät im explosionsgefährdeten<br />
Bereich, das einen elektrischen Eingang des Typs Ein/Aus<br />
zum sicheren Bereich darstellt (d. h. Schließkontakt,<br />
Näherungssensor).<br />
BSI<br />
Abkürzung für British Standards Institute.<br />
Buskoppler <strong>und</strong> Gateway<br />
In Bussystemen werden Buskoppler als Schnittstellen<br />
zwischen PLS- oder SPS-Mastern <strong>und</strong> Remote I/O-Slaves<br />
benutzt. Ihre Eigenschaften sind eng an das Protokoll<br />
gekoppelt, das sie unterstützen.<br />
Bustechnologie<br />
In der Industrie werden unterschiedliche Bustechnologien<br />
eingesetzt. PROFIBUS, MODBUS, FOUNDATION Fieldbus<br />
<strong>und</strong> Ethernet stellen einen zuverlässigen Austausch digitaler<br />
Informationen zwischen dem Leitsystem <strong>und</strong> der Remote I/O<br />
sicher.<br />
C<br />
CENELEC<br />
Abkürzung für European Electrotechnical Committee for<br />
Standardization. Normungsorganisation der Europäischen<br />
Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) <strong>und</strong> der Europäischen<br />
Freihandelszone. Unter rechtlichen Gesichtspunkten ist mit<br />
der Zertifizierung nach CENELEC-Standard der Vertrieb des<br />
entsprechenden Produkts in allen europäischen Ländern<br />
gestattet. Wenn IEC-Normen vorhanden sind, strebt das<br />
CENELEC eine Verwendung dieser Normen an, da diese<br />
bereits von der Europäischen Gemeinschaft übernommen<br />
wurden.<br />
CESI<br />
Abkürzung für Centro Elettronico Sperimentale Italiano. Eine<br />
Regierungsbehörde in Italien, die befugt ist, die Konstruktion<br />
eines elektrischen Betriebsmittels auf Gr<strong>und</strong>lage anerkannter<br />
Sicherheitsstandards zu genehmigen oder abzulehnen.<br />
Control Drawing<br />
Ein vom Hersteller des eigensicheren oder zugehörigen<br />
Betriebsmittels bereitzustellender Plan oder sonstiges<br />
Dokument, in dem die zulässigen Verbindungen zwischen<br />
dem eigensicheren <strong>und</strong> dem zugehörigen Betriebsmittel in<br />
allen Einzelheiten angegeben werden.<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
CSA<br />
Anhang<br />
Abkürzung für Canadian Standards Association. Eine nichtstaatliche<br />
Zertifizierungsorganisation mit Sitz in Kanada, die in<br />
den USA von der OSHA als national anerkanntes Testlabor<br />
(Nationally Recognized Testing Laboratory) akkreditiert ist.<br />
Die CSA-, UL-, oder FM-Kennzeichnung eines Betriebsmittels<br />
reicht dem Prüfer vor Ort in der Regel als Beleg für die<br />
Auslegung des Produkts gemäß anerkannter<br />
Sicherheitsstandards aus.<br />
D<br />
Definition von Verschmutzungsgrad 2<br />
gemäß IEC/EN 60664-1<br />
Unter normalen Umständen tritt nur eine nicht-leitende<br />
Verschmutzung auf. Gelegentlich kann jedoch<br />
kondensationsbedingt eine kurzfristige Leitfähigkeit auftreten,<br />
wenn das Gerät nicht in Betrieb ist. Dies gilt für die<br />
unmittelbaren Umgebungsbedingungen des elektronischen<br />
Geräts.<br />
Device Type Manager (DTM)<br />
Die Hersteller liefern zu ihren Feldgeräten DTMs aus, so dass<br />
FDT-Telegrammanwendungen im PLS oder Master die<br />
eigenen Betriebsmittel konfigurieren <strong>und</strong> versorgen können.<br />
Druckfeste Kapselung<br />
Ein internationaler Ausdruck für ein Gehäuse, das dem Druck<br />
einer internen Explosion eines explosiven Gemischs<br />
standhält, die Übertragung der Explosion in die explosive<br />
Umgebungsatmosphäre des Gehäuses verhindert <strong>und</strong> bei<br />
Außentemperaturen arbeitet, die nicht zu einer Zündung von<br />
explosiven Gasen oder Gemischen in der Umgebung führen.<br />
Diese Gehäuseart gleicht einem explosionssicheren Gehäuse.<br />
Diese Zündschutzart wird von der IEC als „Ex d“ bezeichnet.<br />
E<br />
E/A-Modul<br />
Ein Modul, das gr<strong>und</strong>legende Eingangs- <strong>und</strong><br />
Ausgangsfunktionen zwischen dem Automatisierungssystem<br />
<strong>und</strong> den Feldgeräten bereitstellt. Abgesehen von<br />
Spezialmodulen gibt es vier gr<strong>und</strong>legende Modelle von<br />
verschiedenen Anbietern – Analogeingang, Analogausgang,<br />
binärer Eingang <strong>und</strong> binärer Ausgang.<br />
EG-Baumusterprüfbescheinigung<br />
Der Hersteller zertifiziert die Konformität des Produkts mit den<br />
wesentlichen Sicherheitsanforderungen gemäß EG-<br />
Verordnungen, indem er das Produkt mit einer<br />
Bescheinigungsnummer versieht.<br />
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Glossar<br />
Folgende Richtlinien sind für Produkte von <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
maßgeblich:<br />
2006/95/EG Niederspannungsrichtlinie<br />
2004/108/EG EMV-Richtlinie<br />
2006/42/EG Maschinenrichtlinie<br />
94/9/EG Geräte <strong>und</strong> Schutzsysteme zur<br />
bestimmungsgemäßen Verwendung in<br />
explosionsgefährdeten Bereichen<br />
Eigensichere Barriere<br />
Ein Bauteil mit einem Aufbau, das für die Begrenzung der<br />
verfügbaren Energie (Spannung <strong>und</strong> Strom) des geschützten<br />
Stromkreises im explosionsgefährdeten (klassifizierten)<br />
Bereich unter speziellen Fehlerbedingungen ausgelegt ist.<br />
Eigensichere Betriebsmittel<br />
Ein Betriebsmittel, bei dem alle Stromkreise eigensicher sind.<br />
Eigensichere Erdung<br />
Ein spezielles Erdungssystem, an das Zenerbarrieren<br />
angeschlossen sind. Der Widerstand zum Massepfad (von<br />
einer beliebigen Zenerbarriere zur ausgewiesenen<br />
Masseelektrode) darf maximal 1 � betragen.<br />
Eigensicherer Stromkreis<br />
Ein Stromkreis, in dem kein Funke oder thermischer Effekt, der<br />
während des Normalbetriebs <strong>und</strong>/oder unter bestimmten<br />
Fehlerbedingungen auftritt, unter vorgeschriebenen<br />
Prüfbedingungen eine Entzündung eines Luftgemischs aus<br />
entflammbarem oder brennbarem Material in der am<br />
leichtesten entzündlichen Konzentration des Gemischs<br />
verursachen kann.<br />
Eigensicheres System<br />
Eine Anordnung miteinander verb<strong>und</strong>ener, eigensicherer<br />
Betriebsmittel, zugehöriger Betriebsmittel <strong>und</strong><br />
Anschlusskabel, bei der die Teile des Systems, die in<br />
explosionsgefährdeten (klassifizierten) Bereichen verwendet<br />
werden dürfen, eigensichere Stromkreise sind.<br />
<strong>Eigensicherheit</strong><br />
Eine Zündschutzart, bei der ein Teil des elektrischen Systems<br />
lediglich eigensichere Ausrüstung (Betriebsmittel, Stromkreise<br />
<strong>und</strong> Verdrahtung) enthält, die keine Zündung der<br />
Umgebungsatmosphäre verursachen können. Ein Gerät oder<br />
eine Verdrahtung ist nicht von selbst eigensicher (mit<br />
Ausnahme von batteriebetriebenen <strong>und</strong> abgeschlossenen<br />
Betriebsmitteln wie tragbaren Pagern, Transceivern,<br />
Gasdetektoren usw., die speziell als eigensichere,<br />
abgeschlossene Geräte ausgelegt sind). Die <strong>Eigensicherheit</strong><br />
wird erst durch Einsatz in einem ordnungsgemäß ausgelegten<br />
eigensicheren System erzielt. Diese Zündschutzart wird von<br />
der IEC als „Ex i“ bezeichnet.<br />
333<br />
Anhang<br />
Glossar<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Typenverzeichnis
Anhang<br />
Glossar<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Typenverzeichnis<br />
334<br />
Glossar<br />
Einfaches Betriebsmittel<br />
Ein einfach konstruiertes elektrisches Bauteil (oder eine<br />
Kombination von Bauteilen) mit ausreichend definierten<br />
elektrischen Parametern, das mit der <strong>Eigensicherheit</strong> des<br />
Stromkreises, in dem es eingesetzt wird, kompatibel ist. Ein<br />
Gerät, das nicht mehr als 1,5 V, 0,1 A <strong>und</strong> 25 mW erzeugt oder<br />
speichert. Beispiele sind Schalter, Thermoelemente (TC),<br />
Leuchtdioden (LED) <strong>und</strong> Widerstandstemperaturmessfühler<br />
(Wth).<br />
Entzündbares Gasgemisch<br />
Ein Gas-Luft-Gemisch, das durch eine offene Flamme, einen<br />
Lichtbogen, einen Funken oder eine hohe Temperatur<br />
entzündet werden kann.<br />
Erhöhte Sicherheit<br />
Zündschutzart, bei der Maßnahmen getroffen sind, um mit<br />
einem erhöhten Grad an Sicherheit die Möglichkeit unzulässig<br />
hoher Temperaturen <strong>und</strong> das Entstehen von Funken oder<br />
Lichtbogen im Inneren oder an äußeren Teilen elektrischer<br />
Betriebsmittel, bei denen diese im normalen Betrieb nicht<br />
auftreten, zu verhindern.<br />
Ethernet<br />
Hochgeschwindigkeitsbus für verschiedene Protokolle. Zu den<br />
am meisten benutzten Protokollen gehören MODBUS TCP<br />
<strong>und</strong> Ethernet IP. Red<strong>und</strong>anzlösungen sind vorhanden. Slaves<br />
sind häufig über Switches mit dem Bus verb<strong>und</strong>en.<br />
Ex d<br />
Kennzeichnung der Zündschutzart „Druckfeste Kapselung“<br />
(Übertragung der Explosion nach außen wird verhindert).<br />
Ex e<br />
Kennzeichnung der Zündschutzart „Erhöhte Sicherheit“<br />
(vorbeugend).<br />
Ex i<br />
Kennzeichnung der Zündschutzart „<strong>Eigensicherheit</strong>“<br />
(vorbeugend). Diese Zündschutzart ist in die Kategorien „ia“,<br />
„ib“ <strong>und</strong> „ic" unterteilt.<br />
Ex ia<br />
Diese Kategorie der Zündschutzart „<strong>Eigensicherheit</strong>“ ist auf<br />
Niedrigstromkreise begrenzt <strong>und</strong> für Prozessgeräte geeignet.<br />
Bis zu zwei Fehler sind zulässig. Geräte mit dieser<br />
Zündschutzart können in den Zonen 0, 1 <strong>und</strong> 2 eingesetzt<br />
werden.<br />
Ex ib<br />
Diese Kategorie ist identisch mit der Kategorie Ex „ia“, mit der<br />
Ausnahme, dass bei Kategorie „ib“ nur ein Fehler zulässig ist,<br />
<strong>und</strong> Geräte mit dieser Zündschutzart nur in den Zonen 1 <strong>und</strong> 2<br />
eingesetzt werden dürfen.<br />
Ex ic<br />
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Geräte mit dieser Kategorie der Zündschutzart<br />
„<strong>Eigensicherheit</strong>“ können in Zone 2 eingesetzt werden.<br />
Ex m<br />
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Anhang<br />
Kennzeichnung der Zündschutzart „Vergusskapselung“<br />
(Trennung). Diese Zündschutzart ist in die Kategorien „ma“,<br />
„mb“ <strong>und</strong> „mc" unterteilt.<br />
Ex n<br />
Kennzeichnung der vereinfachten Zündschutzart<br />
(vorbeugend). Diese Zündschutzart ist in die Kategorien „nA“,<br />
„nR“ <strong>und</strong> „nC" unterteilt.<br />
Ex o<br />
Kennzeichnung der Zündschutzart „Ölkapselung“ (Trennung).<br />
Ex p<br />
Kennzeichnung der Zündschutzart „Überdruckkapselung“<br />
(Trennung).<br />
Ex q<br />
Kennzeichnung der Zündschutzart „Sandkapselung“<br />
(Trennung).<br />
Explosionsgefährdeter Bereich<br />
Ein Bereich, in dem aufgr<strong>und</strong> des Vorhandenseins<br />
entflammbarer Gase, Dämpfe oder Flüssigkeiten, brennbaren<br />
Staubs oder leicht entzündlicher Fasern oder Flusen<br />
möglicherweise eine Brand- oder Explosionsgefahr besteht.<br />
Explosionsgeschütztes Betriebsmittel<br />
Von einem explosiongeschützten Gehäuse umschlossenes<br />
Betriebsmittel.<br />
Explosionsgeschütztes Gehäuse<br />
Ein Gehäuse, das einer internen Gas- oder Dampfexplosion<br />
widerstehen <strong>und</strong> die Zündung von explosiven Gasen oder<br />
Dämpfen in seiner Umgebung verhindern kann <strong>und</strong> das bei<br />
Außentemperaturen arbeitet, die nicht zu einer Zündung von<br />
explosiven Gasen oder Gemischen in der Umgebung führen.<br />
Diese Gehäuseart gleicht einer druckfesten Kapselung.<br />
F<br />
Fasern <strong>und</strong> Flusen<br />
Zu den leicht entzündlichen Fasern <strong>und</strong> Flusen zählen<br />
Kunstseide, Baumwolle (einschließlich Baumwolllinter <strong>und</strong><br />
Putzwolle), Sisal oder Henequen, Jute, Hanf, Hede,<br />
Kakaofaser, Werg, Bombaxwolle, Luisianamoos, Holzwolle<br />
<strong>und</strong> andere vergleichbare Materialien.<br />
FAT<br />
Englische Abkürzung für Werksabnahmeprüfung.<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Anhang<br />
Field Device Tool (FDT)<br />
FDT ist die Bezeichnung einer Schnittstellenspezifikation. Sie<br />
bietet die Rahmenanwendung für DTMs (Treiber), die vom<br />
Hersteller des Feldgeräts bereitgestellt werden.<br />
FieldConnex<br />
FieldConnex ist eine umfangreiche Feldbus-Infrastruktur, die<br />
das Leitsystem über einen Zweidrahtbus mit intelligenten<br />
Feldgeräten verbindet.<br />
FM<br />
Abkürzung für Factory Mutual, eine nicht-staatliche<br />
Zulassungsorganisation, die in den USA von der OSHA als<br />
national anerkanntes Testlabor (Nationally Recognized<br />
Testing Laboratory) akkreditiert ist. Es handelt sich dabei um<br />
einen Geschäftsbereich von Factory Mutual Global, einem auf<br />
Gebäudeversicherungen spezialisierten Unternehmen. Für<br />
den Vertrieb von Industrie- <strong>und</strong> Sicherheitsprodukten in den<br />
USA bieten FM, CSA <strong>und</strong> UL Dienstleistungen für Prüfung,<br />
Listung <strong>und</strong> Kennzeichnung an. In der Regel werden FM-,<br />
CSA-, <strong>und</strong> UL-Zertifizierungen in den meisten<br />
Gerichtsbezirken anerkannt, allerdings gibt es Ausnahmen.<br />
FOUNDATION Fieldbus<br />
FOUNDATION Fieldbus ist ein digitales<br />
Kommunikationssystem. das in einem Werk oder einer<br />
Fabrikautomatisierungsumgebung als Basisnetzwerk fungiert.<br />
Es handelt sich um eine offene Architektur, die von der<br />
Fieldbus Fo<strong>und</strong>ation entwickelt <strong>und</strong> gepflegt wird.<br />
Beim Fieldbus sind Stichleitungen <strong>und</strong> Chicken-Foot-<br />
Topologien auf Basis der Norm IEC 61158-2 gestattet.<br />
G<br />
Galvanische Trennung<br />
Wenn es für Ladungsträger keinen Weg gibt, aus einem<br />
Stromkreis in einen anderen (unmittelbar benachbarten) zu<br />
fließen, spricht man von galvanischer Trennung.<br />
GAMP<br />
Abkürzung für Good Automated Manufacturing Practices (gute<br />
Herstellungspraxis).<br />
Gateway <strong>und</strong> Buskoppler<br />
In Bussystemen werden Gateways als Schnittstellen zwischen<br />
PLS- oder SPS-Mastern <strong>und</strong> Remote I/O-Slaves benutzt. Ihre<br />
Eigenschaften sind eng an das Protokoll gekoppelt, das sie<br />
unterstützen.<br />
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Gekennzeichnetes Betriebsmittel<br />
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Glossar<br />
Betriebsmittel oder Materialien, die mit einem Etikett, Symbol<br />
oder anderen Kennzeichen einer Organisation<br />
gekennzeichnet sind, die Produktprüfungen <strong>und</strong><br />
möglicherweise die regelmäßige Inspektion der Produktion<br />
von gekennzeichneten Betriebsmitteln oder Materialien<br />
durchführt <strong>und</strong> durch deren Kennzeichnung der Hersteller die<br />
Konformität seiner Produkte mit den maßgeblichen Normen<br />
oder spezielle Leistungseigenschaften seiner Produkte belegt.<br />
Gerät mit Lichtbogenbildung<br />
Ein Gerät (z. B. ein Schließer/Öffner), das unter normalen<br />
Bedingungen einen Lichtbogen mit ausreichender Energie<br />
erzeugt, um ein entzündliches Gemisch zu entzünden. Siehe<br />
auch „energiebegrenzter Stromkreis“.<br />
Gruppe<br />
Eine Klassifikation entflammbarer Materialien mit<br />
vergleichbarer Explosionsgefahr. Die NEC- <strong>und</strong> CEC-Normen<br />
enthalten Group A, B, C, D, E, F <strong>und</strong> G, die IEC-Normen<br />
hingegen Gruppe I, IIA, IIB <strong>und</strong> IIC.<br />
H<br />
HART<br />
HART (Highway Addressable Remote Transducer) ist ein weit<br />
verbreitetes digitales Feldbusprotokoll, das für zahlreiche<br />
Anwendungen geeignet ist. Es dient zur Kommunikation mit<br />
Feldgeräten, zur Konfiguration <strong>und</strong> Überwachung des<br />
Systemstatus sowie zur Anzeige von Prozessvariablen.<br />
Hermetisch verschlossenes Gerät<br />
Ein Gerät, das gegen das Eindringen externer Luft abgedichtet<br />
ist <strong>und</strong> dessen Dichtung durch Verschmelzen realisiert wurde.<br />
Zu den anerkannten Verfahren zählen durchgehendes<br />
Weichlöten, Hartlöten, Schweißen sowie das Verschmelzen<br />
von Glas <strong>und</strong> Metall.<br />
I<br />
I.S.<br />
Abkürzung für Intrinsic Safety (<strong>Eigensicherheit</strong>).<br />
IEC<br />
Abkürzung für International Electrotechnical Commission. Eine<br />
internationale Kommission, in der die meisten Länder der Erde<br />
vertreten sind. IEC-Normen haben einen direkten Einfluss auf<br />
den internationalen Vertrieb von Betriebsmitteln. Der Vorteil<br />
einer Mitgliedschaft in der IEC besteht darin, dass kostspielige<br />
Abweichungen in der Anlagen- oder<br />
Betriebsmittelkonstruktion vermieden werden können, indem<br />
diese, sofern realisierbar, im Einklang mit den maßgeblichen<br />
IEC-Dokumenten ausgelegt werden.<br />
335<br />
Anhang<br />
Glossar<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Typenverzeichnis
Anhang<br />
Glossar<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Typenverzeichnis<br />
336<br />
Glossar<br />
Induktivität<br />
Die Eigenschaft eines elektrischen Schaltkreises. Ein<br />
wechselnder Strom induziert dabei eine elektromotorische<br />
Kraft in diesem Schaltkreis oder dem angrenzenden<br />
Schaltkreis. In einem eigensicheren Stromkreis besteht<br />
praktisch gesehen nur ein minimaler Unterschied zwischen<br />
einer Kapazität <strong>und</strong> einer Induktivität. Beide Bauteile<br />
speichern Energie, ein Kondensator setzt diese jedoch beim<br />
Schließen <strong>und</strong> eine Induktivität beim Öffnen eines<br />
Schaltkreises frei.<br />
Interne Verdrahtung<br />
Vom Hersteller vorgenommene Verdrahtung <strong>und</strong> elektrische<br />
Anschlüsse innerhalb des Betriebsmittels. In Racks oder<br />
Schaltschränken gelten Zusammenschlüsse von<br />
verschiedenen Teilen des Betriebsmittels im Einklang mit den<br />
detaillierten Anweisungen des Betriebsmittelherstellers als<br />
interne Verdrahtung.<br />
ISA<br />
Abkürzung für Instrumentation, Systems and Automation<br />
Society. Das 1949 gegründete ISA Committee SP12 war<br />
maßgeblich an der Anerkennung eigensicherer <strong>und</strong><br />
energiebegrenzter Stromkreise durch die NEC beteiligt.<br />
Isolationskoordination<br />
Die Bestimmung der Isolationsmerkmale eines Betriebsmittels<br />
in Einklang mit folgenden Punkten:<br />
1. Zu erwartende Überspannungen<br />
2. Kennwerte der Überspannungsschutzvorrichtungen<br />
3. Zu erwartende Umgebungsbedingungen<br />
4. Schutzvorkehrungen gegen Verunreinigungen<br />
Isolator<br />
Ein Stoff, der Elektronen sehr langsam leitet. Relevant für die<br />
<strong>Eigensicherheit</strong> ist die Tatsache, dass Luft (eine räumliche<br />
Distanz) häufig als Isolator fungiert.<br />
K<br />
Kapazität<br />
Die Eigenschaft eines Systems aus Leitern <strong>und</strong> Dielektrika, die<br />
das Speichern elektrisch getrennter Ladungen bei<br />
Potenzialdifferenzen zwischen den Leitern ermöglicht. Je<br />
höher die Kapazität, desto höhere Ladungen können<br />
gespeichert werden. In einem eigensicheren Stromkreis<br />
besteht praktisch gesehen nur ein minimaler Unterschied<br />
zwischen einer Kapazität <strong>und</strong> einer Induktivität. Beide Bauteile<br />
speichern Energie, ein Kondensator setzt diese jedoch beim<br />
Schließen <strong>und</strong> ein Induktor beim Öffnen eines Schaltkreises<br />
frei.<br />
Klemmenleiste<br />
Eine mechanische Baugruppe, die vor dem E/A-System<br />
angeordnet ist <strong>und</strong> für die Signalanpassung, die galvanische<br />
Trennung <strong>und</strong> weitere Funktionen zuständig ist.<br />
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Anhang<br />
Die Fähigkeit eines Bauteils, ein Kurzschließen zu überstehen.<br />
L<br />
Life Cycle Management<br />
Innerhalb eines Produktlebenszyklus wird sichergestellt, dass<br />
Produkte oder kompatible Ersatzartikel über die Lebensdauer<br />
einer Industrieanlage hinweg verfügbar sind.<br />
Luftstrecke<br />
Die kürzeste Entfernung in Luft zwischen zwei leitenden<br />
Teilen.<br />
M<br />
Maximale Ausgangsleistung (P o )<br />
Die maximale elektrische Leistung in einem eigensicheren<br />
Stromkreis, die von dem Betriebsmittel abgegriffen werden<br />
kann.<br />
Maximale Ausgangsspannung (U o , V oc )<br />
Die maximale Ausgangsspannung (Spitzenspannung AC oder<br />
DC) in einem eigensicheren Stromkreis, die bei<br />
Leerlaufbedingungen an den Anschlusspunkten des<br />
Betriebsmittels bei jeder angelegten Spannung bis zur<br />
Maximalspannung einschließlich U m <strong>und</strong> U i auftreten kann.<br />
Maximale Eingangsleistung (P i )<br />
Die maximale Eingangsleistung, die an die Klemmen eines<br />
eigensicheren Geräts angelegt werden kann, ohne dass<br />
dadurch die <strong>Eigensicherheit</strong> des Geräts verloren geht.<br />
Maximale Eingangsspannung (U i , V max )<br />
Die maximale Spannung (Spitzenspannung AC oder DC), die<br />
bei eigensicheren Stromkreisen an die Anschlusspunkte<br />
angelegt werden kann, ohne dass dadurch die <strong>Eigensicherheit</strong><br />
verloren geht.<br />
Maximale externe Induktivität (L o , L a )<br />
Die maximale Induktivität eines eigensicheren Stromkreises,<br />
die an die Anschlusspunkte des Betriebsmittels<br />
angeschlossen werden kann, ohne dass dadurch die<br />
<strong>Eigensicherheit</strong> verloren geht.<br />
Maximale externe Kapazität (C o , C a )<br />
Die maximale Kapazität eines eigensicheren Stromkreises, die<br />
an die Anschlusspunkte des Betriebsmittels angeschlossen<br />
werden kann, ohne dass dadurch die <strong>Eigensicherheit</strong> verloren<br />
geht.<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Anhang<br />
Maximale interne Induktivität (L i )<br />
Die gesamte ungesicherte interne Induktivität des<br />
eigensicheren Betriebsmittels, die an dessen Klemmen<br />
auftreten kann.<br />
Maximale interne Kapazität (C i )<br />
Die gesamte ungesicherte interne Kapazität des<br />
eigensicheren Betriebsmittels, die an dessen Klemmen<br />
auftreten kann.<br />
Maximale Oberflächentemperatur<br />
Die Höchsttemperatur einer Oberfläche, die bei<br />
Betriebsbedingungen innerhalb des Bemessungsbereichs des<br />
Betriebsmittels (einschließlich festgelegter Überlasten <strong>und</strong><br />
Fehlerzustände) mit entflammbaren Gasen, Dämpfen oder<br />
brennbarem Staub in Berührung kommen kann.<br />
Maximaler Ausgangsstrom (I o , I sc )<br />
Der maximale Strom (Spitzenstrom AC oder DC) in einem<br />
eigensicheren Stromkreis, der an den Anschlusspunkten des<br />
Betriebsmittels abgegriffen werden kann.<br />
Maximaler Eingangsstrom (I i , I max )<br />
Der maximale Strom (Spitzenstrom AC oder DC), der bei<br />
eigensicheren Stromkreisen an die Anschlusspunkte angelegt<br />
werden kann, ohne dass dadurch die <strong>Eigensicherheit</strong> verloren<br />
geht.<br />
Maximales äußeres L/R-Verhältnis (L o /R o )<br />
Das maximale Verhältnis von Induktivität (L o) zu Widerstand<br />
(R o ) eines externen Stromkreises, das an die<br />
Anschlusspunkte des elektrischen Betriebsmittels<br />
angeschlossen werden kann, ohne dass dadurch die<br />
<strong>Eigensicherheit</strong> verloren geht.<br />
Maximales inneres L/R-Verhältnis (L i /R i )<br />
Das Verhältnis von Induktivität (L i ) zu Widerstand (R i ), das an<br />
den externen Anschlusspunkten des elektrischen<br />
Betriebsmittels auftreten kann.<br />
MESG<br />
Abkürzung für Maximum Experimental Safe Gap<br />
(experimentell ermittelte Grenzspaltweite).<br />
MIC<br />
Abkürzung für Minimum Ignition Current (Mindestzündstrom).<br />
MIE<br />
Abkürzung für Mindestzündenergie.<br />
Mindestzündspannung<br />
Mindestspannung kapazitiver Stromkreise, die eine Zündung<br />
des explosionsfähigen Testgemischs verursacht.<br />
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Glossar<br />
Älteres Master-/Slave-Busprotokoll mittlerer Geschwindigkeit<br />
auf Basis einer RS485-Hardwarearchitektur. Bietet leicht<br />
verständliche Datenadressiermodi. Die Standardversion sieht<br />
keine Red<strong>und</strong>anz vor, es gibt aber Individuallösungen. Die<br />
Slaves sind parallel auf den Bus geschaltet.<br />
N<br />
NEMA<br />
Abkürzung für National Electrical Manufacturers Association.<br />
Die NEMA verfügt über ein Ratingsystem, mit dem die<br />
Dichtigkeit eines Gehäuses gegenüber der Umgebung<br />
ermittelt werden kann. Im Gegensatz zu Organisationen wie<br />
UL, FM <strong>und</strong> CSA verlangt die NEMA keine unabhängige<br />
Prüfung <strong>und</strong> überlässt die Konformität mit ihrem Ratingsystem<br />
komplett dem Hersteller.<br />
NFPA<br />
Abkürzung für National Fire Protection Association. Seit 1911<br />
agiert die NFPA als Förderer <strong>und</strong> Herausgeber des National<br />
Electrical Code. Im Großteil ihrer Normen gibt die NFPA<br />
Empfehlungen für den sicheren Gebrauch elektrischer<br />
Betriebsmittel, die Bereichsklassifikation, den Brandschutz<br />
<strong>und</strong> die Gefahrstufen von Materialien.<br />
Nicht zündfähig<br />
Bezeichnet elektrische Betriebsmittel <strong>und</strong> zugehörige<br />
Verdrahtung, die nicht fähig sind unter normalen<br />
Betriebsbedingungen genügend elektrische oder thermische<br />
Energie abzugeben, die bestimmte explosionsgefährdete<br />
Materialien in deren leichtest entzündbaren Konzentration in<br />
der Luft entzünden kann.<br />
Normale Betriebsbedingungen<br />
Bedingungen, die in elektrischer <strong>und</strong> mechanischer Hinsicht<br />
mit den Konstruktionsspezifikationen des Betriebsmittels<br />
konform sind <strong>und</strong> unter denen ein Betrieb innerhalb der vom<br />
Hersteller angegebenen Grenzwerte erfolgt.<br />
NRTL<br />
Abkürzung für Nationally Recognized Testing Laboratory. Mit<br />
dieser Kennzeichnung wird angegeben, dass die<br />
Occupational Safety & Health Administration bestimmte<br />
Organisationen für die Prüfung von Produkten in<br />
Übereinstimmung mit allgemein anerkannten<br />
Sicherheitsstandards akkreditiert hat.<br />
O<br />
OEG<br />
Abkürzung für Obere Explosionsgrenze (Obere<br />
Entflammbarkeitsgrenze).<br />
337<br />
Anhang<br />
Glossar<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Typenverzeichnis
Anhang<br />
Glossar<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Typenverzeichnis<br />
OSHA<br />
338<br />
Glossar<br />
Abkürzung für Occupational Safety and Health Administration.<br />
Der OSHA Act wurde 1971 vom US-Kongress verabschiedet.<br />
In Teil 1910 der OSHA-Vorschriften wurde die NEC von 1968<br />
übernommen <strong>und</strong> die Bezeichnung „zugelassen“ im Sinne von<br />
„gelistet von UL oder FM“ definiert. 1972 wurde „zugelassen“<br />
dahingehend neu definiert, das nun Ausnahmen von der FM-<br />
oder UL-Listung möglich waren; in der Praxis liegt der<br />
Schwerpunkt jedoch weiterhin auf der Listung. Aufgr<strong>und</strong><br />
dieser Listungsanforderungen nahm das Interesse an der<br />
Entwicklung von Standards für bestimmte<br />
Betriebsmittelkategorien (z. B. Instrumente zur<br />
Prozesssteuerung) zu. Nicht-staatliche<br />
Zulassungsorganisationen (z. B. UL, FM, CSA) für elektrische<br />
Betriebsmittel müssen von der OSHA akkreditiert werden.<br />
P<br />
Passiver Transistorausgang<br />
Ein Transistor, dessen Emitter <strong>und</strong> Kollektor nicht an eine<br />
interne Stromquelle angeschlossen sind. Nur die Basis ist<br />
angeschlossen <strong>und</strong> kann dementsprechend ein- <strong>und</strong><br />
ausgeschaltet werden. Emitter <strong>und</strong> Kollektor können an die<br />
Stromquelle des K<strong>und</strong>en angeschlossen werden.<br />
Polarität<br />
Zenerbarrieren sind in polarisierter (DC) <strong>und</strong> nicht-polarisierter<br />
(AC) Ausführung verfügbar. Bei Ausführungen mit positiver<br />
Polarität ist die negative Seite des Stromkreises geerdet, bei<br />
Ausführungen mit negativer Polarität ist die positive Seite des<br />
Stromkreises geerdet. Nicht-polarisierte Barrieren verfügen<br />
über invers in Reihe geschaltete Gruppen von Zenerdioden<br />
<strong>und</strong> können sowohl in AC- als auch in DC-Stromkreisen<br />
eingesetzt werden.<br />
PROFIBUS DP, DP V1<br />
Weit verbreitetes Master-/Slave-Busprotokoll auf Basis der<br />
RS485-Hardwarearchitektur. Bietet schnellen <strong>und</strong><br />
deterministischen Datenaustausch. Die Standardversion sieht<br />
auch Red<strong>und</strong>anz vor. Die Slaves werden parallel auf den Bus<br />
geschaltet.<br />
PTB<br />
Abkürzung für Physikalisch-Technische B<strong>und</strong>esanstalt. Eine<br />
deutsche Zulassungsbehörde, die befugt ist, die Konstruktion<br />
eines elektrischen Betriebsmittels auf Gr<strong>und</strong>lage anerkannter<br />
Sicherheitsstandards zu genehmigen oder abzulehnen.<br />
R<br />
Red<strong>und</strong>anz<br />
Mithilfe der Red<strong>und</strong>anz wird dafür gesorgt, dass eine Remote-<br />
I/O-Station weiter arbeiten kann, auch wenn in einem Master,<br />
auf einer Busleitung, in einem Buskoppler oder in einer<br />
Stromversorgung ein Fehler auftritt.<br />
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Anhang<br />
Ein System bestehend aus eigensicheren, galvanisch<br />
getrennten Eingangs- <strong>und</strong> Ausgangsfeldgeräten, die in einer<br />
Produktionsanlage an verschiedenen Stellen aufgestellt sind.<br />
Sie bieten eine effektive Möglichkeit zur Kommunikation mit<br />
modernen PLS-Systemen <strong>und</strong> bewährten, herkömmlichen<br />
Feldgeräten. Mittels Remote I/O kann eine breite Palette<br />
Binär- <strong>und</strong> analoger Sensoren <strong>und</strong> Aktoren über einen<br />
Feldbus mit Prozessleitsystemen verb<strong>und</strong>en werden. Zur<br />
Nutzung verschiedener Busprotokolle stehen diverse<br />
Gateways zur Verfügung.<br />
Repeater<br />
Eine aktive oder galvanisch getrennte Barriere, die ein Signal<br />
von dem Feldgerät im explosionsgefährdeten Bereich (d. h.<br />
Transmitter, Thermoelement usw.) empfängt <strong>und</strong> dieses<br />
Signal bei Aufrechterhaltung der <strong>Eigensicherheit</strong> wiederholt in<br />
den sicheren Bereich sendet.<br />
Richtlinien<br />
Internationale Bezeichnung für ein Dokument, in dem die<br />
gr<strong>und</strong>legenden Sicherheitsmerkmale <strong>und</strong> Schutzverfahren<br />
dargelegt werden <strong>und</strong> in dem Empfehlungen hinsichtlich der<br />
für die sichere Nutzung von elektrischen Betriebsmitteln<br />
erforderlichen Auswahl-, Montage- <strong>und</strong> Wartungsverfahren<br />
gegeben werden.<br />
RS 232<br />
Eine EIA-Norm, in der die elektrischen, mechanischen <strong>und</strong><br />
funktionalen Merkmale der seriellen Kommunikation<br />
spezifiziert werden. Der häufigste Anwendungsbereich sind<br />
Punkt-zu-Punkt-Verbindungen.<br />
RS 485<br />
Eine EIA-Norm, in der die elektrischen Merkmale einer<br />
digitalen Balanced-Voltage-Schnittstelle festgelegt sind. Der<br />
häufigste Anwendungsbereich sind Mehrpunktverbindungen.<br />
S<br />
Schließer/Öffner<br />
Bauteile mit Kontakten, die einen Stromkreis unterbrechen<br />
können (auch wenn es sich dabei um eine vorübergehende<br />
Unterbrechung handelt). Beispiele für Schließer/Öffner sind<br />
Relais, Trennschalter, Servopotentiometer,<br />
Abgleichwiderstand, Schalter, Steckverbinder <strong>und</strong><br />
Motorbürsten.<br />
Schutzbauteil oder -baugruppe (nicht<br />
störanfällig)<br />
Ein Bauteil oder eine Baugruppe, deren Ausfall in einer Art <strong>und</strong><br />
Weise, die die <strong>Eigensicherheit</strong> des Stromkreises<br />
beeinträchtigen würde, so unwahrscheinlich ist, dass dieses<br />
Bauteil oder diese Baugruppe im Rahmen einer<br />
<strong>Eigensicherheit</strong>sprüfung als nicht störanfällig eingestuft wird.<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Anhang<br />
Selbstentzündungstemperatur (AIT)<br />
Die Temperatur, bei der sich ein spezifisches Gas- oder<br />
Dampfgemisch in der Luft unter bestimmten Testbedingungen<br />
ohne Zündquelle spontan selbst entzündet.<br />
Serielle Schnittstelle<br />
Ein Verfahren zur digitalen Datenübertragung zwischen<br />
Geräten über ein Leiterpaar. Siehe RS 232 <strong>und</strong> RS 485.<br />
Sicherer Bereich<br />
Teilbereich, in dem explosionsfähige Atmosphären nicht zu<br />
erwarten sind (im Gegensatz zu Zone 0, 1 oder 2).<br />
Sicherheitstechnische Maximalspannung<br />
U m<br />
Die maximale Spannung, die an die nicht-eigensicheren<br />
Anschlusspunkte des zugehörigen Betriebsmittels angelegt<br />
werden kann, ohne dass dadurch die <strong>Eigensicherheit</strong> verloren<br />
geht. Der Wert von U m kann je nach Anschluss unterschiedlich<br />
ausfallen.<br />
Signalanpassung<br />
Die Signalanpassung ist ein wichtiger Bestandteil sämtlicher<br />
Automatisierungssysteme, in denen elektrische Trennung,<br />
elektronische Signalwandlung <strong>und</strong> Messgenauigkeit<br />
wesentliche Merkmale der Steuerkreisarchitektur darstellen.<br />
Die Signalanpassung gehört unter Anderem zum<br />
Aufgabenbereich von Remote I/O-Geräten.<br />
SIT<br />
Abkürzung für Spontaneous Ignition Temperature<br />
(Selbstentzündungstemperatur).<br />
Staubdicht<br />
Ein Gehäuse das so ausgelegt ist, dass unter spezifischen<br />
Prüfbedingungen kein Staub eintritt.<br />
Staubexplosionssicher<br />
Dieser Ausdruck beschreibt ein Gehäuse, das gegen das<br />
Eindringen entzündlicher Staubmengen isoliert ist, die die<br />
Leistung oder die Schutzart beeinträchtigen würden <strong>und</strong> die<br />
(bei Montage <strong>und</strong> Schutz gemäß den ursprünglichen<br />
Auslegungsabsichten) Lichtbogen-, Funken- oder<br />
Wärmebildung oder -freisetzung im Gehäuse unterbindet, die<br />
zur Zündung äußerer Staubansammlungen oder bestimmter<br />
atmosphärischer Staubkonzentrationen führen würden.<br />
Staubgeschütztes Gehäuse<br />
Bezeichnung für ein Gehäuse, das zwar nicht vollständig<br />
gegen Staubeintritt geschützt ist, in das jedoch nicht<br />
ausreichend Staub eindringen kann, um den sicheren Betrieb<br />
des Betriebsmittels zu stören oder um sich innerhalb des<br />
Gehäuses anzusammeln <strong>und</strong> dort eine Zündgefahr zu bilden.<br />
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Störung<br />
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Glossar<br />
Ein Defekt oder elektrischer Durchschlag eines Bauteils, einer<br />
Luftstrecke oder einer Isolation, der einzeln oder in<br />
Kombination mit anderen Fehlern die elektrischen oder<br />
Wärmeeigenschaften des eigensicheren Stromkreises<br />
beeinträchtigen kann. Sollte ein Defekt oder Durchschlag zu<br />
Defekten oder Durchschlägen in anderen Bauteilen führen, so<br />
gelten die ursprünglichen <strong>und</strong> die darauffolgenden Defekte<br />
<strong>und</strong> Durchschläge lediglich als ein Fehler.<br />
Zählbarer Fehler<br />
Ein Fehler, der auf den Teil des elektrischen Betriebsmittels<br />
zutrifft, der die Konstruktionsanforderungen dieser Norm<br />
erfüllt.<br />
Nicht zählbarer Fehler<br />
Ein Fehler, der auf Bereiche des elektrischen Betriebsmittels<br />
zutrifft, die die Konstruktionsanforderungen dieser Norm nicht<br />
erfüllen. Wenn ein zählbarer Fehler nachfolgende Defekte <strong>und</strong><br />
Durchschläge verursacht, gelten diese als nicht zählbare<br />
Fehler.<br />
Systemintegration<br />
Die Systemintegration bildet einen immens wichtigen Teil der<br />
Remote I/O-Technologie. Über die systemeigene Workstation<br />
oder über eine zweite zentrale Bedienkonsole können dabei<br />
sowohl die Remote I/O-Technik als auch die Feldgeräte<br />
konfiguriert werden.<br />
T<br />
Temperaturklassen<br />
Ein Klassifizierungssystem, bei dem einem elektrischen<br />
Betriebsmittel eine von 14 Temperaturkennungen (auf<br />
internationaler Ebene eine von sechs Temperaturklassen)<br />
zugewiesen wird. Der Temperaturcode steht für die maximale<br />
Oberflächentemperatur eines Bauteils, das mit entflammbaren<br />
Gasen oder Dampfgemischen in Kontakt kommen darf.<br />
Thermistor<br />
Ein Gerät, das auf der Änderung des Widerstandswerts eines<br />
Halbleiters bei einer Temperaturänderung basiert.<br />
Thermoelement<br />
Zwei unterschiedliche Leitermaterialien, die an zwei Punkten<br />
so verb<strong>und</strong>en sind, dass bei Erwärmung einer Vergleichsstelle<br />
durch die thermoelektrischen Effekte eine elektromotorische<br />
Kraft erzeugt wird.<br />
Transmitter (Tx)<br />
Ein Gerät, das bei Betätigung durch einen oder mehrere<br />
Aktoren ein codiertes Signal überträgt.<br />
339<br />
Anhang<br />
Glossar<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Typenverzeichnis
Anhang<br />
Glossar<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Typenverzeichnis<br />
340<br />
Glossar<br />
Trennbarrieren<br />
Eine Barriere mit zusätzlichen aktiven Bauteilen <strong>und</strong> einer<br />
galvanischen Trennung des Feldgeräts im<br />
explosionsgefährdeten Bereich vom Auswertegerät im<br />
sicheren Bereich, die gegenüber der herkömmlichen<br />
Zenerbarriere zusätzliche Vorteile bietet.<br />
U<br />
Überspannungskategorie<br />
Die Zuordnung eines elektrischen Betriebsmittels gemäß der<br />
zu erwartenden Überspannung.<br />
Tabelle:<br />
Zuordnung von Bemessungsbetriebsspannungen zu den<br />
Bemessungsstoßspannungen<br />
Bemessungsbetriebsspann<br />
ung (V) für<br />
Wechselspannungsanlagen<br />
in Übereinstimmung mit<br />
DIN IEC 38<br />
1) Die Bemessungsbetriebsspannung von 500 V ist festgelegt.<br />
Tabelle 1<br />
UEG<br />
Abkürzung für Untere Explosionsgrenze (Untere<br />
Entflammbarkeitsgrenze).<br />
UL<br />
Abkürzung für Underwriters Laboratories, Inc, eine nichtstaatliche<br />
Zertifizierungsorganisation sowie ein unabhängiges,<br />
selbsttragendes <strong>und</strong> nicht gewinnorientiertes Prüflabor <strong>und</strong><br />
Normungsinstitut. UL wird in den USA von der OSHA als<br />
national anerkanntes Testlabor (Nationally Recognized<br />
Testing Laboratory) anerkannt. Die UL-, CSA-, oder FM-<br />
Kennzeichnung eines Betriebsmittels reicht dem Prüfer vor Ort<br />
in der Regel als Beleg für die Auslegung des Produkts gemäß<br />
anerkannter Sicherheitsstandards aus.<br />
Umformer<br />
Bemessungsstoßspannungen<br />
(V) nach<br />
Überspannungskategorie<br />
I II III IV<br />
230/400/277/4801) 1500 2500 4000 6000<br />
400/690 2500 4000 6000 8000<br />
1000 4000 6000 8000 12000<br />
Eine Trennbarriere, die ein Signal von dem Feldgerät im<br />
explosionsgefährdeten Bereich erhält (d. h. Transmitter,<br />
Thermoelemente usw.) <strong>und</strong> dieses in ein gleichwertiges Signal<br />
umwandelt (d. h. 4 mA ... 20 mA, 1 V ... 5 V u. ä.)<br />
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V<br />
Vergusskapselung<br />
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Anhang<br />
Eine internationale Bezeichnung für eine Zündschutzart, bei<br />
der die Teile, die die Zündung einer explosionsfähigen<br />
Atmosphäre durch Funken- oder Wärmebildung verursachen<br />
können, so verkapselt werden, dass eine Zündung der<br />
explosionsfähigen Atmosphäre nicht möglich ist. Diese<br />
Zündschutzart wird durch CENELEC in der Norm EN 60079-<br />
18 als „Ex m“ bezeichnet.<br />
Verstärker<br />
Ein Gerät, mit dem ein Eingangssignal die Leistung einer vom<br />
Signal unabhängigen Quelle steuern kann, <strong>und</strong> das<br />
entsprechend eine Ausgangsgröße erzeugt, die vom<br />
Eingangssignal teilweise abhängig <strong>und</strong> in der Regel größer ist.<br />
W<br />
Wartung (betrieblich)<br />
Sämtliche Wartungsaktivitäten mit Ausnahme der<br />
korrigierenden Wartung, die vom Bediener durchzuführen <strong>und</strong><br />
für den bestimmungsgerechten Betrieb des Betriebsmittels<br />
erforderlich sind. Zu diesen Aktivitäten zählen das Korrigieren<br />
einer „Null“ auf einer Schalttafel, das Wechseln von<br />
Diagrammen, die Dokumentation, das Nachfüllen von Tinte<br />
usw.<br />
Wartung (korrigierend)<br />
Sämtliche Wartungsaktivitäten, die nicht zum normalen<br />
Betrieb des Betriebsmittels zählen <strong>und</strong> die Zugang zu den<br />
Innenteilen des Betriebsmittels erfordern. Derartige Aktivitäten<br />
sind von geschulten Mitarbeitern durchzuführen, die sich der<br />
damit verb<strong>und</strong>enen Risiken bewusst sind. Zu diesen<br />
Wartungsaktivitäten zählen die Ursachenbestimmung bei<br />
fehlerhaftem Betrieb, das Auswechseln von defekten<br />
Bauteilen, die Einstellung interner Steuerungen usw.<br />
Widerstand<br />
Die physikalische Eigenschaft eines Elements, Geräts, einer<br />
Abzweigung, eines Netzwerks oder Systems mit der der<br />
Effektivleitungsstrom multipliziert wird, um die resultierende<br />
Verlustleistung in Form von Wärme oder anderer<br />
Dauerstrahlung oder den Verlust an elektromagnetischer<br />
Energie im Stromkreis zu ermitteln.<br />
Widerstandstemperaturmessfühler (Wth)<br />
Ein Widerstand aus einem Werkstoff, dessen elektrischer<br />
Widerstandswert als Funktion der Temperatur beschreibbar ist<br />
<strong>und</strong> der für die Verwendung in einem<br />
Widerstandsthermometer vorgesehen ist. Die<br />
Widerstandsform ermöglicht in der Regel eine Anordnung in<br />
dem Bereich, in dem die Temperatur gemessen werden soll.<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Z<br />
Anhang<br />
Zenerbarriere<br />
Eine Baugruppe, die aus einer Sicherung, aus<br />
spannungsbegrenzenden Dioden <strong>und</strong> einem<br />
strombegrenzenden Widerstand bzw. aus anderen Bauteilen<br />
mit strombegrenzender Wirkung besteht.<br />
Sie ist so ausgelegt, dass die Zufuhr von Strom <strong>und</strong> Spannung<br />
in einen explosionsgefährdeten Bereich so stark begrenzt<br />
wird, dass keine Entzündung eines Gas-Luft-Gemischs mehr<br />
möglich ist.<br />
Die Sicherung schützt die Diode bei Fließen eines hohen<br />
Fehlerstroms vor Leiterbruch.<br />
Zenerdiode<br />
Eine Gattung von Siliziumdioden, die im<br />
Lawinendurchbruchsbereich eine hohe Sperrstromänderung<br />
über einen sehr kleinen Sperrspannungsbereich aufweist.<br />
Dieses Merkmal ermöglicht trotz eines relativ großen<br />
Strombereichs eine sehr stabile Referenzspannung in der<br />
Diode.<br />
Zertifiziertes Betriebsmittel<br />
Betriebsmittel, das von einer anerkannten Prüfstelle<br />
untersucht wurde, <strong>und</strong> dessen Konformität mit den<br />
maßgeblichen Normen festgestellt wurde.<br />
Zone<br />
Das internationale Verfahren zur Angabe der<br />
Wahrscheinlichkeit, dass in einem Bereich aufgr<strong>und</strong> des<br />
Vorhandenseins oder des möglichen Vorhandenseins von<br />
entflammbaren Gas- oder Dampfkonzentrationen eine<br />
Explosionsgefahr entsteht. In den USA <strong>und</strong> Kanada wird der<br />
Ausdruck Division verwendet.<br />
Zone 0<br />
Ein Bereich, in dem immer oder über lange Zeiträume hinweg<br />
explosive Gas-Luftgemische auftreten. Identisch mit einem<br />
explosionsgefährdeten Bereich der Class I, Division 1.<br />
Zone 1<br />
Ein Bereich, in dem bei normalem Betrieb mit großer<br />
Wahrscheinlichkeit explosive Gas-Luft-Gemische auftreten.<br />
Identisch mit einem explosionsgefährdeten Bereich der<br />
Class I, Division 1.<br />
Zone 2<br />
Ein Bereich, in dem explosive Gas-Luft-Gemische sehr selten<br />
<strong>und</strong> nur für kurze Zeit auftreten. Identisch mit einem<br />
explosionsgefährdeten Bereich der Class I, Division 2.<br />
Zone 20<br />
Ein Bereich, in dem immer, über lange Zeiträume hinweg oder<br />
häufig brennbare Staubwolken auftreten. Identisch mit einem<br />
explosionsgefährdeten Bereich der Class II, Division 1.<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
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Zone 21<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Glossar<br />
Ein Bereich, in dem bei normalem Betrieb mit großer<br />
Wahrscheinlichkeit brennbare Staubwolken auftreten.<br />
Identisch mit einem explosionsgefährdeten Bereich der<br />
Class II, Division 1.<br />
Zone 22<br />
Ein Bereich, in dem bei außergewöhnlichen<br />
Betriebsauslastungen oder für kurze Zeit möglicherweise<br />
brennbare Staubwolken auftreten. Identisch mit einem<br />
explosionsgefährdeten Bereich der Class II, Division 2.<br />
Zugehörige Betriebsmittel<br />
Betriebsmittel, deren Stromkreise nicht zwangsläufig selbst<br />
eigensicher sind, die jedoch die Energie in den eigensicheren<br />
Stromkreisen beeinflussen <strong>und</strong> die zur Aufrechterhaltung der<br />
<strong>Eigensicherheit</strong> erforderlich sind. Zugehörige elektrische<br />
Betriebsmittel fallen in eine der folgenden Klassen:<br />
1. Elektrische Betriebsmittel, die über eine alternative<br />
Zündschutzart verfügen, um sie in den entsprechenden<br />
explosionsgefährdeten (klassifizierten) Bereichen<br />
einsetzen zu können oder<br />
2. Elektrische Betriebsmittel, die nicht geschützt sind <strong>und</strong> in<br />
explosionsgefährdeten (klassifizierten) Bereichen daher<br />
nicht verwendet werden dürfen.<br />
Zündtemperatur<br />
Die einheitliche Mindesttemperatur, die für die Entzündung<br />
oder selbsterhaltende Verbrennung von festen, flüssigen oder<br />
gasförmigen Substanzen erforderlich ist (unabhängig von<br />
weiteren Zündquellen).<br />
341<br />
Anhang<br />
Glossar<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Typenverzeichnis
Anhang<br />
Glossar<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Typenverzeichnis<br />
342<br />
Notizen<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
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Anhang<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Anhang<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
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Notizen<br />
343<br />
Anhang<br />
Glossar<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Typenverzeichnis
Anhang<br />
Glossar<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Typenverzeichnis<br />
344<br />
Notizen<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
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Anhang<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Anhang<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
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Notizen<br />
345<br />
Anhang<br />
Glossar<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Typenverzeichnis
Anhang<br />
Glossar<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Typenverzeichnis<br />
346<br />
Notizen<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
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Anhang<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Anhang<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
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Notizen<br />
347<br />
Anhang<br />
Glossar<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Typenverzeichnis
Anhang<br />
Glossar<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Typenverzeichnis<br />
348<br />
Notizen<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
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Anhang<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Anhang<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
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Notizen<br />
349<br />
Anhang<br />
Glossar<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Typenverzeichnis
Anhang<br />
Glossar<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Typenverzeichnis<br />
350<br />
Notizen<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
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Anhang<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Anhang<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
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Notizen<br />
351<br />
Anhang<br />
Glossar<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Typenverzeichnis
Anhang<br />
Glossar<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Typenverzeichnis<br />
352<br />
Notizen<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
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Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
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pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Anhang<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Anhang<br />
Binäreingänge<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
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Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
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pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Bestellbezeichnung Eingang Montage Seite<br />
LB1001A � � 112<br />
LB1003* � � 113<br />
LB1008A � � 114<br />
LB1015A � � 115<br />
LB1101A � � � 116<br />
LB1103* � � � 117<br />
LB1108A � � � 118<br />
FB1201B � � � 218<br />
FB1203C � � � 219<br />
FB1208B � � � 220<br />
FB1301B2 � � 221<br />
FB1303B2 � � 222<br />
FB1308B2 � � 223<br />
Ex ia<br />
Ex ic<br />
Ex e<br />
in Zone 2 <strong>und</strong> Zone 22<br />
in Div. 2<br />
in geeignetem Gehäuse<br />
in Zone 1<br />
in geeignetem Gehäuse<br />
in Zone 21<br />
353<br />
Anhang<br />
Glossar<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Typenverzeichnis
Anhang<br />
Glossar<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Typenverzeichnis<br />
354<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Binärausgänge<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
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Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
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Anhang<br />
Bestellbezeichnung Eingang Ausgang Montage Seite<br />
Ex ia<br />
Ex ic<br />
Ex ia<br />
LB2002A � � � 121<br />
LB2101A � � � � 122<br />
LB2101E � � � � 124<br />
LB2102A � � � � 123<br />
LB2103A � � � � 125<br />
LB2103E � � � � 126<br />
LB2104E � � � � 127<br />
LB2105E � � � � 128<br />
LB2112A � � � � 129<br />
LB2112E � � � � 130<br />
LB2113A � � � � 131<br />
LB6005A � � 132<br />
LB6006A � � 133<br />
LB6008A � � 134<br />
LB6010A � � 135<br />
LB6010E � � 136<br />
LB6101H � � 137<br />
LB6108A � � � 138<br />
LB6110A � � � 139<br />
LB6110E � � � 140<br />
LB6114E � � � 141<br />
FB2201B � � � � 227<br />
FB2201E � � � � 228<br />
FB2202B � � � � 229<br />
FB2203B � � � � 230<br />
FB2203E � � � � 231<br />
FB2204B � � � � 232<br />
FB2205B � � � � 233<br />
FB2205E � � � � 234<br />
FB2212B � � � � 235<br />
FB2212E � � � � 236<br />
FB2213B � � � � 237<br />
FB2213E � � � � 238<br />
Ex ib<br />
Ex ic<br />
Ex e<br />
Ex nA<br />
in Zone 2 <strong>und</strong> Zone 22<br />
in Div. 2<br />
in geeignetem Gehäuse<br />
in Zone 1<br />
in geeignetem Gehäuse<br />
in Zone 21<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Anhang<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
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Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Bestellbezeichnung Eingang Ausgang Montage Seite<br />
Ex ia<br />
Ex ic<br />
Ex ia<br />
FB6208B � � � 239<br />
FB6210B � � � 240<br />
FB6211B � � � 241<br />
FB6212B � � � 242<br />
FB6212E � � � 243<br />
FB6214E � � � 244<br />
FB6215B � � � 245<br />
FB6301H-200 � � � 246<br />
FB6305B150 � � � 247<br />
FB6306B2 � � 248<br />
FB6308B2 � � 249<br />
Ex ib<br />
Ex ic<br />
Ex e<br />
Ex nA<br />
in Zone 2 <strong>und</strong> Zone 22<br />
in Div. 2<br />
in geeignetem Gehäuse<br />
in Zone 1<br />
in geeignetem Gehäuse<br />
in Zone 21<br />
355<br />
Anhang<br />
Glossar<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Typenverzeichnis
Anhang<br />
Glossar<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Typenverzeichnis<br />
356<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Analogeingänge<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
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Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Anhang<br />
Bestellbezeichnung Eingang Montage Seite<br />
LB3002A2 � � 145<br />
LB3005A2 � � 146<br />
LB3006A � � 147<br />
LB3007A � � 148<br />
LB3102A2 � � � 149<br />
LB3105A2 � � � 150<br />
LB3106A � � � 151<br />
LB3107A � � � 152<br />
LB5004A � � 153<br />
LB5005A � � 154<br />
LB5101A � � � 155<br />
LB5102A � � � 156<br />
LB5104A � � � 157<br />
LB5105A � � � 158<br />
LB5106A � � � 159<br />
LB7004A � � 160<br />
LB7104A � � � 161<br />
FB3202B2 � � � 252<br />
FB3205B2 � � � 253<br />
FB3302B2 � � 254<br />
FB3305B2 � � 255<br />
FB5201B � � � 256<br />
FB5202B � � � 257<br />
FB5204B � � � 258<br />
FB5205B � � � 259<br />
FB5206B � � � 260<br />
Ex ia<br />
Ex ic<br />
Ex e<br />
in Zone 2 <strong>und</strong> Zone 22<br />
in Div. 2<br />
in geeignetem Gehäuse<br />
in Zone 1<br />
in geeignetem Gehäuse<br />
in Zone 21<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Anhang<br />
Analogausgänge<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Bestellbezeichnung Ausgang Montage Seite<br />
LB4002A2 � � 164<br />
LB4005A2 � � 165<br />
LB4005C2 � � 166<br />
LB4102A2 � � � 167<br />
LB4102C2 � � � 168<br />
LB4105A2 � � � 169<br />
LB4105C2 � � � 170<br />
LB4106A � � � 171<br />
LB4106C � � � 172<br />
LB7004A � � 173<br />
LB7104A � � � 174<br />
FB4202B2 � � � 262<br />
FB4202C2 � � � 263<br />
FB4205B2 � � � 264<br />
FB4205C2 � � � 265<br />
FB4302B2 � � 266<br />
FB4302C2 � � 267<br />
FB4305B2 � � 268<br />
FB4305C2 � � 269<br />
Ex ia<br />
Ex ic<br />
Ex e<br />
in Zone 2 <strong>und</strong> Zone 22<br />
in Div. 2<br />
in geeignetem Gehäuse<br />
in Zone 1<br />
in geeignetem Gehäuse<br />
in Zone 21<br />
357<br />
Anhang<br />
Glossar<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Typenverzeichnis
Anhang<br />
Glossar<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Typenverzeichnis<br />
358<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Buskoppler<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
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Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Anhang<br />
Bestellbezeichnung Feldbustyp Konfiguration Montage Seite<br />
Netzgeräte<br />
PROFIBUS DP V1<br />
MODBUS RTU<br />
LB8106H*** � � � � � 176<br />
LB8107H*** � � � � 177<br />
LB8109H*** � � � � � 178<br />
LB8110 � � � � 179, 304<br />
LB8111A2 � � � � � 180<br />
FB8206H*** � � � � � 272<br />
FB8207H*** � � � � 273<br />
FB8209H*** � � � � � 274<br />
FB8210 � � � � 275, 305<br />
FB8211*** � � � � 276<br />
� abhängig vom Prozessleitsystem (PLS)<br />
� verfügbar<br />
Bestellbezeichnung Versorgung Montage Seite<br />
LB9006C � � � 182<br />
FB9205C � � � 278<br />
FB9206D � � � 279<br />
FB9215B2 � � � 280<br />
MODBUS TCP<br />
Fieldbus H1<br />
Servicebus (Option)<br />
nur über GSD<br />
24 V DC<br />
über FDT 1.2<br />
230 V AC<br />
über System<br />
red<strong>und</strong>ante Versorgung<br />
möglich<br />
in Zone 2 <strong>und</strong> Zone 22<br />
oder Div. 2<br />
in Zone 2 <strong>und</strong> Zone 22<br />
oder Div. 2<br />
in geeignetem Gehäuse<br />
in Zone 1<strong>und</strong> Zone 21<br />
in geeignetem Gehäuse<br />
in Zone 1 <strong>und</strong> Zone 21<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Anhang<br />
Backplanes<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Bestellbezeichnung Feldbustyp Montage Seite<br />
LB9022A � � � � � 191<br />
LB9022E � � � 192<br />
LB9022S � � � � � 193<br />
LB9023A � � � � � 194<br />
LB9024A � � � 195<br />
LB9024S � � � 196<br />
LB9025A � � � 197<br />
LB9026A � � � � � 198<br />
LB9027A � � � 199<br />
LB9029A � � � � � 200<br />
LB9035A � � � 201, 308<br />
PROFIBUS DP<br />
PROFIBUS DP V1<br />
MODBUS RTU<br />
MODBUS TCP/IP<br />
FOUNDATION<br />
Fieldbus H1<br />
durch Basis-Backplane<br />
bestimmt<br />
in Zone 2 <strong>und</strong> Zone 22<br />
in Div. 2<br />
359<br />
Anhang<br />
Glossar<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Typenverzeichnis
Anhang<br />
Glossar<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Typenverzeichnis<br />
360<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Feldstationen (Gehäuse)<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Anhang<br />
Bestellbezeichnung Material Feldbustyp Montage Seite<br />
Lichtwellenleiter-Koppler<br />
Edelstahl<br />
LB9508-S92-0-0-1-0-0 � � � � � 202<br />
LB9510-S90-0-0-1-0-F � � � 203, 309<br />
LB9513-PB0-0-0-1-0-0 � � � � � 204<br />
LB9516-PB0-0-0-1-0-0 � � � � � 205<br />
LB9547-S70-0-0-1-0-0 � � � � � 206<br />
LB9547-S70-0-0-1-0-M � � � 207<br />
FB9210-PB0-0-0-0-0-0 � � � � � 286<br />
FB9210-PB0-0-0-0-0-F � � � 287, 310<br />
FB9224-PG0-0-0-0-0-0 � � � � � 288<br />
FB9224-PH0-0-0-0-0-0 � � � � � 289<br />
FB9248-PG0-0-0-0-0-0 � � � � � 290<br />
FB9248-S70-0-0-0-0-0 � � � � � 291<br />
FB9249-PG0-0-0-0-0-0 � � � � � 292<br />
FB9249-S80-0-0-0-0-0 � � � � � 293<br />
Bestellbezeichnung Montage Seite<br />
FOL7250B059 � � � � 318<br />
FOL7250B159 � � � � 318<br />
FOL7250B259 � � � � 318<br />
Polyester (GRP)<br />
PROFIBUS DP<br />
PROFIBUS DP V1<br />
PROFIBUS-Schnittstelle<br />
MODBUS RTU<br />
automatische<br />
Baudratenerkennung<br />
MODBUS TCP/IP<br />
FOUNDATION<br />
Fieldbus H1<br />
Stern-, Ring-, oder Linien-<br />
Topologie wählbar<br />
in Zone 2 <strong>und</strong> Zone 22<br />
oder Div. 2<br />
auf Hutschiene<br />
im Kunststoffgehäuse<br />
in Zone 1 <strong>und</strong> Zone 21<br />
im Edelstahlgehäuse<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Anhang<br />
Multifunktionsklemmen<br />
Module 1<br />
Bestellbezeichnung Funktion<br />
Sockel<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
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Widerstände<br />
Dioden<br />
Brücken<br />
Sicherungen<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Umgebungstemperatur<br />
MFT-R.**** 1 � max. 0,5 W 326<br />
MFT-2R.**** 2 � 326<br />
MFT-D.1000 1 � Diode 230 V 326<br />
MFT-2D.0500 2 � Dioden 230 V 326<br />
MFT-D.1000.L 1 1 � Diode 230 V 326<br />
MFT-2L.**** 2 � 326<br />
MFT-F.****.L 1 1 > 4 A max. 4 A 326<br />
MFT-F.**** 1 > 4 A max. 4 A 326<br />
MFT-2F.**** 2 � 326<br />
MFT-FT.0001 � � 326<br />
MFT-RNO.0006 � � Relais 230 V 326<br />
MFT-RNC.0006 � � Relais 230 V 326<br />
1 Sockel bitte separat bestellen.<br />
Bestellbezeichnung Seite<br />
MFT-BASE.2P � � 326<br />
MFT-BASE.4P � � 326<br />
Busabschluss (PA, FF)<br />
Schließer<br />
Öffner<br />
-20 ... 55 °C<br />
-20 ... 70 °C<br />
2-polig, 2 Pins<br />
4-polig, 4 Pins<br />
Zusatzbedingungen<br />
Umgebungstemperatur<br />
-20 ... 70 °C<br />
Seite<br />
361<br />
Anhang<br />
Glossar<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Typenverzeichnis
Anhang<br />
Glossar<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Typenverzeichnis<br />
362<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Zubehör<br />
Klemmenblöcke<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Anhang<br />
Bestellbezeichnung System Farbe Seite<br />
LB-System<br />
LB9007A � � 6 � 186<br />
LB9008A � � 6 � 186<br />
LB9009A � � 6 � 186<br />
LB9010A � � 8 � 186<br />
LB9011A � � 6 � 186<br />
LB9012A � � � 6 � 186<br />
LB9013A � � 8 � 186<br />
LB9014A � � 2 x 8 � 186<br />
LB9015A � � 8 � 186<br />
LB9016A � � 2 x 8 � 186<br />
LB9017A � � 6 � 186<br />
LB9018A � � 8 � 186<br />
LB9019A � � 2 x 8 � 186<br />
LB9107A � � � 6 � 187, 284<br />
LB9107P � � � 6 � 187, 284<br />
LB9108A � � � 6 � 187, 284<br />
LB9111A � � � 6 � 187, 284<br />
LB9112A � � � 6 � 187, 284<br />
LB9113A � � � 8 � 187, 284<br />
LB9115A � � � 8 � 187, 284<br />
LB9116A � � � 2 x 8 � 187, 284<br />
LB9117A � � � 6 � 187, 284<br />
LB9118A � � � 8 � 187, 284<br />
LB9119A � � � 2 x 8 � 187, 284<br />
LB9120A � � � 8 � 187, 284<br />
LB9124A � � � 2 x 8 � 187, 284<br />
LB9125A � � 8 � 284<br />
LB9126A � � 8 � 284<br />
LB9127A � � 8 � 284<br />
FB-System<br />
Klemmenblock<br />
Vergleichsstelle<br />
Spannungsteiler<br />
für 10-V-Eingänge<br />
Abdeckhaube für Klemmenblöcke<br />
mit Schraubklemmen<br />
Polzahl<br />
Grün<br />
Blau<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
Anhang<br />
Bus-Steckverbinder mit zuschaltbarem Busabschlusswiderstand<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Bestellbezeichnung System Beschreibung Seite<br />
Busabschlussmodule<br />
Weiteres Zubehör<br />
LB-System<br />
FB-System<br />
LB9001A � Sub-D-Steckverbinder, 9-polig, Kabeleinführung links 188<br />
LB9002A � Sub-D-Steckverbinder, 9-polig, Kabeleinführung gerade 188<br />
LB9003A � Sub-D-Steckverbinder, 9-polig, Kabeleinführung links 188<br />
Bestellbezeichnung System Beschreibung Seite<br />
LB-System<br />
FB-System<br />
FB9293B � Busabschlussmodul, Servicebusabschluss 283<br />
FB9294B � Busabschlussmodul, Busabschluss 283<br />
FB9295B � Busabschlussmodul, Bus- <strong>und</strong> Servicebusabschluss 283<br />
Bestellbezeichnung System Beschreibung Seite<br />
LB-System<br />
FB-System<br />
KF-CP � � Kodierstifte, Verpackungseinheit 20 x 6, rot 189, 285<br />
F-NR-Ex1 � � NAMUR-Widerstandsnetzwerk 189, 285<br />
LB9199A � � Platzhalter E/A-Modul 190<br />
FB9271-300 � Verlängerungskabel, 3 m 285<br />
FB9272-300 � Verlängerungskabel, 3 m 285<br />
FB9273-300 � Verlängerungskabel, 3 m 285<br />
FB9283-300 � Verlängerungskabel, 3 m 285<br />
363<br />
Anhang<br />
Glossar<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Typenverzeichnis
Anhang<br />
Glossar<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Typenverzeichnis<br />
364<br />
Notizen<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Anhang<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
F<br />
Anhang<br />
F-NR-Ex1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189, 285<br />
FB1201B. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218<br />
FB1203C. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219<br />
FB1208B. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220<br />
FB1301B2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221<br />
FB1303B2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222<br />
FB1308B2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223<br />
FB2201B. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227<br />
FB2201E. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228<br />
FB2202B. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229<br />
FB2203B. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230<br />
FB2203E. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231<br />
FB2204B. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232<br />
FB2205B. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233<br />
FB2205E. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234<br />
FB2212B. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235<br />
FB2212E. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236<br />
FB2213B. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237<br />
FB2213E. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238<br />
FB3202B2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 252<br />
FB3205B2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253<br />
FB3302B2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254<br />
FB3305B2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255<br />
FB4202B2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262<br />
FB4202C2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263<br />
FB4205B2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264<br />
FB4205C2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 265<br />
FB4302B2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266<br />
FB4302C2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267<br />
FB4305B2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 268<br />
FB4305C2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269<br />
FB5201B. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256<br />
FB5202B. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257<br />
FB5204B. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258<br />
FB5205B. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259<br />
FB5206B. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 260<br />
FB6208B. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239<br />
FB6210B. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240<br />
FB6211B. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241<br />
FB6212B. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242<br />
FB6212E. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243<br />
FB6214E. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
K<br />
L<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Typenverzeichnis<br />
FB6215B . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245<br />
FB6301H-200 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246<br />
FB6305B150 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247<br />
FB6306B2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248<br />
FB6308B2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249<br />
FB8206H***. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272<br />
FB8207H***. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273<br />
FB8209H***. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274<br />
FB8210 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 275, 305<br />
FB8211*** . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 276<br />
FB9205C . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 278<br />
FB9206D . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279<br />
FB9210-PB0-0-0-0-0-0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 286<br />
FB9210-PB0-0-0-0-0-F . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287, 310<br />
FB9215B2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 280<br />
FB9224-PG0-0-0-0-0-0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288<br />
FB9224-PH0-0-0-0-0-0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 289<br />
FB9248-PG0-0-0-0-0-0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 290<br />
FB9248-S70-0-0-0-0-0. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 291<br />
FB9249-PG0-0-0-0-0-0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 292<br />
FB9249-S80-0-0-0-0-0. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 293<br />
FB9271-300 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285<br />
FB9272-300 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285<br />
FB9273-300 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285<br />
FB9283-300 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285<br />
FB9293B . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 283<br />
FB9294B . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 283<br />
FB9295B . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 283<br />
FOL7250B059 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318<br />
FOL7250B159 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318<br />
FOL7250B259 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318<br />
KF-CP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189, 285<br />
LB1001A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112<br />
LB1003*. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113<br />
LB1008A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114<br />
LB1015A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115<br />
LB1101A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116<br />
LB1103*. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117<br />
LB1108A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118<br />
365<br />
Anhang<br />
Glossar<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Typenverzeichnis
Anhang<br />
Glossar<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Typenverzeichnis<br />
366<br />
Typenverzeichnis<br />
LB2002A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121<br />
LB2101A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122<br />
LB2101E . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124<br />
LB2102A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123<br />
LB2103A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125<br />
LB2103E . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126<br />
LB2104A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127<br />
LB2105E . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128<br />
LB2112A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129<br />
LB2112E . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130<br />
LB2113A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131<br />
LB3002A2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145<br />
LB3005A2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146<br />
LB3006A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147<br />
LB3007A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148<br />
LB3102A2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149<br />
LB3105A2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150<br />
LB3106A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151<br />
LB3107A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152<br />
LB4002A2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164<br />
LB4005A2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165<br />
LB4005C2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166<br />
LB4102A2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167<br />
LB4102C2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168<br />
LB4105A2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169<br />
LB4105C2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170<br />
LB4106A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171<br />
LB4106C . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172<br />
LB5004A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153<br />
LB5005A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154<br />
LB5101A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155<br />
LB5102A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156<br />
LB5104A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157<br />
LB5105A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158<br />
LB5106A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159<br />
LB6005A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132<br />
LB6006A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133<br />
LB6008A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134<br />
LB6010A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135<br />
LB6010E . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136<br />
LB6101H . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137<br />
LB6108A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138<br />
LB6110A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139<br />
LB6110E . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Anhang<br />
LB6114E . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141<br />
LB7004A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160, 173<br />
LB7104A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161, 174<br />
LB8106H*** . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176<br />
LB8107H*** . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177<br />
LB8109H*** . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178<br />
LB8110 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179, 304<br />
LB8111A2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180<br />
LB9001A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188<br />
LB9002A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188<br />
LB9003A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188<br />
LB9006C . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182<br />
LB9007A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186<br />
LB9008A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186<br />
LB9009A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186<br />
LB9010A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186<br />
LB9011A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186<br />
LB9012A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186<br />
LB9013A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186<br />
LB9014A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186<br />
LB9015A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186<br />
LB9016A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186<br />
LB9017A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186<br />
LB9018A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186<br />
LB9019A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186<br />
LB9022A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191<br />
LB9022E . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192<br />
LB9022S . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193<br />
LB9023A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194<br />
LB9024A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195<br />
LB9024S . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196<br />
LB9025A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197<br />
LB9026A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198<br />
LB9027A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199<br />
LB9029A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200<br />
LB9035A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201, 308<br />
LB9107A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187, 284<br />
LB9107 P . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187, 284<br />
LB9108A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187, 284<br />
LB9111A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187, 284<br />
LB9112A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187, 284<br />
LB9113A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187, 284<br />
LB9115A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187, 284<br />
LB9116A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187, 284<br />
Ausgabe 220716 06/2012
Ausgabe 220716 06/2012<br />
M<br />
Anhang<br />
LB9117A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187, 284<br />
LB9118A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187, 284<br />
LB9119A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187, 284<br />
LB9120A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187, 284<br />
LB9124A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187, 284<br />
LB9125A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 284<br />
LB9126A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 284<br />
LB9127A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 284<br />
LB9199A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190<br />
LB9508-S92-0-0-1-0-0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202<br />
LB9510-S90-0-0-1-0-F . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203, 309<br />
LB9513-PB0-0-0-1-0-0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204<br />
LB9516-PB0-0-0-1-0-0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205<br />
LB9547-S70-0-0-1-0-0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206<br />
LB9547-S70-0-0-1-0-M . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207<br />
MFT-2D.0500 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326<br />
MFT-2F.**** . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326<br />
MFT-2L.**** . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326<br />
MFT-2R.**** . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326<br />
MFT-BASE.2P . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326<br />
MFT-BASE.4P . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326<br />
MFT-D.1000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326<br />
MFT-D.1000.L . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326<br />
MFT-F.**** . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326<br />
MFT-F.****.L . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326<br />
MFT-FT.0001 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326<br />
MFT-R.**** . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326<br />
MFT-RNC.0006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326<br />
MFT-RNO.0006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Typenverzeichnis<br />
367<br />
Anhang<br />
Glossar<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Typenverzeichnis
Anhang<br />
Glossar<br />
Funktionsverzeichnis<br />
Typenverzeichnis<br />
368<br />
Notizen<br />
Zumutbare Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong>-Gruppe<br />
USA: +1 330 486 0002 Germany: +49 621 776 2222<br />
www.pepperl-fuchs.com pa-info@us.pepperl-fuchs.com pa-info@de.pepperl-fuchs.com<br />
Copyright <strong>Pepperl+Fuchs</strong><br />
Singapore: +65 6779 9091<br />
pa-info@sg.pepperl-fuchs.com<br />
Anhang<br />
Ausgabe 220716 06/2012
PROZESSAUTOMATION –<br />
PROTEcTING YOUR PROcESS<br />
Seit mehr als einem halben Jahrh<strong>und</strong>ert entwickelt <strong>Pepperl+Fuchs</strong> neue Konzepte für die Welt der Prozessautomation. Unser<br />
Unternehmen setzt Maßstäbe für Qualität <strong>und</strong> innovative Technologie. Wir entwickeln, produzieren <strong>und</strong> vertreiben weltweit<br />
elektronische Interface-Bausteine, Human-Machine Interfaces <strong>und</strong> Geräte zum Schutz explosionsgefährdeter Bereiche,<br />
wobei wir die höchsten Ansprüche der Anwender erfüllen. Durch unsere weltweite Präsenz <strong>und</strong> unsere hohe Flexibilität in<br />
Produktion <strong>und</strong> Service können wir anwendungsbezogene Komplettlösungen anbieten – wo immer <strong>und</strong> wann immer Sie uns<br />
brauchen. Wir sind die anerkannten Experten in unseren Technologien – <strong>Pepperl+Fuchs</strong> hat sich als Partner der weltweit<br />
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www.pepperl-fuchs.com<br />
Änderungen vorbehalten • Copyright PEPPERL+FUCHS • Printed in Germany • Part No. 220716 06/12 00