Teil 1
Teil 1
Teil 1
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Ist das Hörzeichen „Platz“ gefestigt, kann langsam<br />
damit begonnen werden den Hund abzurufen<br />
Damit Bello die Übung nicht vorausahnt, nicht<br />
jedes Mal nach dem Kommando „Platz“ abrufen<br />
Wenn dies funktioniert, kann schon einmal vom Fahrrad aus trainiert werden<br />
bis dies ebenfalls gut klappt; erst anschließend sollte mit dem Pferd<br />
geübt werden.<br />
■ Wie streng muss der Hundeführer sein?<br />
Wie hart oder forsch das Hörzeichen „Platz” gegeben werden muss,<br />
hängt letztendlich von der Sensibilität des Hundes ab. Damit das „Platz”<br />
verlässlich ausgeführt wird, ist jedoch unbedingte Konsequenz zu empfehlen.<br />
Das heißt, dass der Hundeführer auf zügiges Ausführen des Kommandos<br />
bestehen muss; der Hund darf dabei nicht lange herumschnuppern<br />
oder sich auf andere Weise ablenken lassen.<br />
■ Brutalität beim Training verbietet sich von selbst!<br />
Hat der Hund die Übung gut gemeistert, muss besonders aktiv und fröhlich<br />
gelobt werden, um wieder ein Gleichgewicht zum forschen Training<br />
herzustellen. Da bietet es sich auch an, das Bällchen mehrfach zu werfen.<br />
Tipp:<br />
Euer Hund ist ein Familienmitglied. Sprecht euch in der Familie untereinander<br />
ab, wie mit dem Hund geübt wird, und was wichtig<br />
dabei ist. Es ist sinnvoll, dass alle gleichartig mit Bello umgehen,<br />
damit der Lernerfolg nachhaltig gesichert ist.<br />
■ Endlich: Gemeinsame Ausritte mit Hund und Pferd<br />
Bello hat nun seine Grundausbildung absolviert, das Pferd steht sicher<br />
an den Hilfen, Hund und Pferd akzeptieren sich – jetzt kann mit kleineren<br />
Ausritten begonnen werden! Hierbei sollten die Lektionen immer mal<br />
kurz wiederholt werden. Der Hund wird die gemeinsame Zeit mit Herrchen/Frauchen<br />
und dem Pferd bald lieben.<br />
■ Erste Schritte zur Turniervorbereitung<br />
Beim Horse & Dog Trail kann das Team losgelöst von Leistungsklasse oder<br />
Reitweise starten. Es ist natürlich hilfreich, wenn das Pferd einhändig zu<br />
reiten ist und die Hindernisse sicher beherrscht.<br />
Erst wenn alles gut klappt sollte mit dem Pferd geübt werden<br />
Es kommt jedoch in erster Linie darauf an, dass der Reiter beide Wesen<br />
unter Kontrolle hat und Reiter, Pferd und Hund trotz ihrer Verschiedenheit<br />
eine harmonische Einheit bilden.<br />
Auch hier werden Pferd und Hund wieder separat trainiert.<br />
Führe den Hund über die Brücke, übe das Ablegen und Herankommen<br />
über die Brücke, lasse ihn auf Kommando „Hopp” über Stangen springen<br />
usw.<br />
Auch hier gilt: Spaß und Lob! Vermeide Härte und überzogene Strenge<br />
bei den Trailhindernissen. Dies ist kontraproduktiv und in der Prüfung sofort<br />
erkennbar, denn die Körpersprache deines Hundes verrät deine Methoden<br />
(die des Pferdes übrigens auch ...).<br />
Ordnung beim Aufsteigen muss sein, das Hörzeichen<br />
„Platz“ ist hierzu wunderbar für den Hund geeignet<br />
Reiter, Pferd und Hund sollten trotz ihrer Verschiedenheit<br />
eine harmonische Einheit bilden