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Teil 1

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ewu regio<br />

Es gab keine Einzelplatzierungen<br />

– nur das Team gewinnt. Es gab<br />

Geldpreise für die ersten drei Platzierten<br />

der Erwachsenen- und der<br />

Jugendmannschaften, das Preisgeld<br />

wurde von der EWU-Bayern<br />

gesponsert.<br />

Bei der Jugendmannschaft gewann<br />

das Team „Dumpfbackengang aus<br />

Oberbayern“ mit Katharina Lack<br />

(TH), Josepha Golenhofen (WPL),<br />

Vanessa Kleist (WHS) und Linda<br />

von Rochow (RN).<br />

Über den 1. Platz der Erwachsenen<br />

Mannschaft freute sich das<br />

Team der „Dösinger Dodeldotzer“<br />

mit Stefanie Zech (TH), Yildiz Kavici<br />

(WPL), Lena Bögl (WHS) und Susanne<br />

Schmidt (RN).<br />

Kontaktadresse und<br />

1. Vorsitzender<br />

Torsten Rokosch<br />

Am Eichenquast 56, 12353 Berlin<br />

Handy: 01 62 / 314 61 64<br />

torsten@ewu-berlin-brandenburg.de<br />

2. Vorsitzende<br />

Katja Stöhr<br />

Handy: 01 78 / 133 58 38<br />

katja@ewu-berlin-brandenburg.de<br />

3. Vorsitzende (Kasse)<br />

Angelika Schlosshauer<br />

Tel.: 01 72 / 302 66 08<br />

a.schlosshauer@arcor.de<br />

Internet<br />

www.ewu-berlinbrandenburg.de<br />

■ 4. Vorsitzende<br />

(Schwerpunkt Jugend)<br />

Heike Bloch (kommissarisch)<br />

heike@blochnet.com<br />

■ Turnierwart<br />

Sandra Bagnaresi<br />

bagnaresi@ewu-berlin-brandenburg.de<br />

■ Beauftragte für Freizeit-<br />

und Breitensport<br />

Andrea Wolter<br />

ahpwolter@web.de<br />

Nach dem spannenden Turniertag<br />

konnten <strong>Teil</strong>nehmer und Zuschauer<br />

noch durch die zahlreichen Verkaufsstände<br />

schlendern.<br />

Am Freitag stand eine Karaoke-<br />

Nacht auf dem Programm, bei der<br />

viele Besucher ihre Stimme präsentieren<br />

konnten.<br />

Am Samstag ließen die Besucher<br />

und Reiter den Abend bei Country-<br />

Live-Musik und einem Drink an der<br />

Bar ausklingen.<br />

Berlin-Brandenburg<br />

Wie war das eigentlich ... Heiko Saßenberg?<br />

Sein Leben liefert den Stoff für ein<br />

Drehbuch und hielte sich der Regisseur<br />

auch streng an die Fakten,<br />

manchem käme das Ganze unwahrscheinlich<br />

vor.<br />

Der Plot liest sich so:<br />

Ein Brandenburger Sattelhändler<br />

mit einem recht gut laufenden Geschäft<br />

in Diepensee pokert hoch<br />

mit der Landesregierung, steht sein<br />

Haus doch dem Flughafen-Neubau<br />

im Wege. Er gewinnt, packt seine<br />

Koffer kauft eine Finca in Costa Rica<br />

und entdeckt, dass er auf einer<br />

Goldmine sitzt.<br />

Ich treffe Heiko am Rande der Landesmeisterschaften<br />

in Lübben, er<br />

reitet erfolgreich, vor allem mit<br />

seinem Reining und „Working<br />

Cowhorse“ Smart Peppy Peanut.<br />

Das lebt bestens betreut in Brunne<br />

bei Etienne Hirschfeld, wenn Heiko<br />

sein ganz anderes Leben am anderen<br />

Ende der Welt genießt, das jeden<br />

Morgen um 5 Uhr mit einem<br />

Kaffee auf seiner Terrasse beginnt,<br />

mit Blick auf den Pazifik.<br />

Um 7 Uhr treffen seinen Angestellten<br />

ein, sie kümmern sich um seine<br />

140 Rinder und sechs Pferde, es<br />

gibt immer etwas zu tun. Aber warum<br />

ausgerechnet Costa Rica?<br />

Auswandern – das war schon immer<br />

sein Traum, 3 Monate verbringt er<br />

in Neuseeland, aber seine Schwester<br />

bringt ihn dazu, Costa Rica als<br />

Lebensziel anzupeilen. Ihr Plan, mit<br />

ihm auszuwandern, schlägt fehl,<br />

aber Heiko zieht es durch und setzt<br />

alles auf eine Karte. Damit hat er<br />

Erfahrung. Denn hätte er beim Pokern<br />

um den Verkauf seines Grundstücks<br />

in Diepensee nicht die Nerven<br />

gehabt, wäre das Startkapital<br />

für seinen Auswandertraum nicht<br />

so üppig ausgefallen.<br />

Haus um Haus um ihn herum ist<br />

Mitte 2000 bereits abgerissen, nur<br />

Heiko lässt sich bitten und macht<br />

den Weg für den BBI erst in letzter<br />

Minute frei.<br />

Nebenbei sei erwähnt, dass sich<br />

damals mit kleinen Tricks der Wert<br />

des Hauses steigern ließ, eine Terrasse<br />

war geldwert, so zimmerte<br />

Heiko eine Holzattrappe, nicht zum<br />

Betreten geeignet, der Keller wurde<br />

rasch zum Wohnraum gemalert,<br />

Steckdosen aus dem Baumarkt einfach<br />

auf die Wände geklebt.<br />

Es klingt leicht erzählt, aber dieses<br />

Näschen für gute Geschäfte ist speziell.<br />

So auch im November 1989. Als<br />

die Mauer fällt nutzt er die neue<br />

Freiheit, um sich sofort Gewerbescheine<br />

zu verschaffen: So wird<br />

er über Nacht zum Hersteller von<br />

Hunde- und Pferdesportartikeln,<br />

WESTERNREITER – Oktober 2011<br />

Vielen Dank an dieser Stelle an alle<br />

Sponsoren und Helfer, welche auch<br />

in besonderen Situationen schnell<br />

mit Rat und Tat zur Seite standen.<br />

Insbesondere möchten wir dem<br />

Team der Train-Valley-Ranch und<br />

Reinhold Biberstein und Tine Hummel<br />

danken, welche uns unter anderem<br />

bei der Bewältigung des<br />

Trail-Marathons sehr geholfen hatten.<br />

Auch einen großen Dank an<br />

Enzo, der Salat war sehr lecker.<br />

Alles in allem eine gelungene Veranstaltung,<br />

die nur mit dem Engagement<br />

der zahlreichen Helfer<br />

durchzuführen war.<br />

Wir sind schon gespannt<br />

auf das nächste Jahr!<br />

darf Futtermittel vertreiben, Pferde<br />

transportieren und einen Imbiss<br />

betreiben. Sein besonderer Clou,<br />

er darf wohl als einziger in ganz<br />

Deutschland seinen Laden auch<br />

am Samstag und Sonntag öffnen.<br />

Sehr zum späteren Gram der verantwortlichen<br />

Behörden, aber für<br />

Geschäftsleute wie Heiko war auch<br />

schon damals Goldgräberstimmung.<br />

Leider liefen die Geschäfte aber<br />

nicht wie erwünscht, erst als er<br />

sein Geld zusammenkratzt und ein<br />

amerikanisches Computersystem<br />

für die richtige Passform seiner Sättel<br />

erwirbt, gelingt ihm schließlich<br />

ein Durchbruch. Dass auch dieser<br />

Schritt wieder nur auf Umwegen<br />

und mit reichlich Pokerei geseg-

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