getanzte träume aus schatten und licht! nur für kurze zeit ... - Biograph
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42<br />
BALLETT UND<br />
TANZ IM CINEMA<br />
Bolschoi Theater Moskau:<br />
SCHWANENSEE<br />
Ballett in 2 Akten <strong>und</strong> vier Szenen<br />
Musik: Pyotr Ilyich Tchaikovsky<br />
Neuinszenierung: Margarita Prokudina<br />
Musikalische Leitung: Pavel Sorokin<br />
Mit dem Orchester des Russischen Staat -<br />
lichen Akademischen Bolschoi-Theaters<br />
Mit den Solotänzern des Bolschoi <strong>und</strong> dem<br />
Corps de Ballet des Bolschoi<br />
Dauer: ca. 2h 15min<br />
Nachdem er 1875 den Auftrag erhielt, komponierte<br />
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky die Musik zu<br />
Schwanensee in <strong>nur</strong> einem Jahr. Das Ballett<br />
wur de im Jahr 1877 am Bolschoi-Theater in<br />
Moskau unter dem Namen „See der Schwä -<br />
ne“ uraufgeführt. Obwohl es über die Jahre in<br />
vielen verschiedenen Versionen dargestellt<br />
wurde, stützen die meisten Ballettensembles<br />
ihre Inszenierungen sowohl choreographisch<br />
als auch musikalisch auf die Arbeit von Ma -<br />
rius Petipa.Die aktuelle Choreographie ist sehr<br />
modern: Yuri Grigorowitsch kreierte sie im<br />
Jahr 2001 mit Szenen von Marius Petipa, Lew<br />
Iwanow, Alexander Gorsky.<br />
Eintritt: 14 € / 12 € mit Gilde-Pass<br />
9.12. & 23.12. im Cinema<br />
Bolschoi Theater Moskau:<br />
DER NUSSKNACKER<br />
Ballett in 2 Akten nach dem gleichnamigen<br />
Märchen von Ernst Theodor Amadeus<br />
Hoffmann, mit Ideen <strong>aus</strong> der Inszenierung<br />
von Marius Petipa<br />
Musik :Pyotr Ilyich Tschaikowsky<br />
Libretto <strong>und</strong> Choreographie:<br />
Juri Grigorowitsch<br />
Musikalische Leitung: Pavel Klinichev<br />
Mit dem Orchester des Russischen Staat -<br />
lichen Akademischen Bolschoi-Theaters<br />
Mit den Solotänzern des Bolschoi <strong>und</strong> dem<br />
Corps de Ballet des Bolschoi<br />
Dauer: ca. 2h 15min<br />
„Der Nussknacker“ wurde 1892 am Mariinski-<br />
Theater von St. Petersburg uraufgeführt. Es ist<br />
Tschaikowskys letztes Ballett. Seine Musik<br />
ent stand innerhalb eines Jahres <strong>und</strong> ist<br />
sicher lich eine der beliebtesten Ballett musi -<br />
ken unserer Zeit. Für das Ballett kooperierte<br />
Tschaikowsky erneut mit Marius Petipa, mit<br />
dem er bereits <strong>für</strong> Dornröschen zusammengearbeitet<br />
hatte. Die heutige Choreographie, die<br />
Juri Grigorowitsch <strong>für</strong> das Bolschoi kreiert<br />
hat, ist voller Romantik <strong>und</strong> philosophischer<br />
Reflexionen über die ideale Liebe. Es hat sich<br />
zu einem der größten Klassiker des zwanzigsten<br />
Jahrh<strong>und</strong>erts entwickelt <strong>und</strong> ist zusammen<br />
mit Spartakus <strong>und</strong> Iwan der Schreckliche<br />
eine seiner berühmtesten Arbeiten.<br />
Eintritt: 14 € / 12 € mit Gilde-Pass<br />
2.12. & 16.12. im Cinema<br />
Live <strong>aus</strong> dem Royal Opera House London:<br />
DER NUSSKNACKER<br />
Ballett in zwei Akten<br />
Musik: Pjotr Iljitsch Tschaikowsky<br />
Dirigent: noch nicht bestätigt<br />
Produktion <strong>und</strong> Szenario: Peter Wright<br />
Besetzung: Roberta Marquez, Steven McRae<br />
Royal Ballet Sinfonia<br />
Dauer: ca. 2 St<strong>und</strong>en 10 Minuten<br />
(eine P<strong>aus</strong>e inklusive)<br />
Peter Wrights klassische Produktion, die erstmals<br />
1984 in Covent Garden aufgeführt wurde,<br />
gehört an Weihnachten bei Jung <strong>und</strong> Alt einfach<br />
dazu.<br />
Eintritt: 22 € / 20 € mit Gilde-Pass<br />
Am 13.12. im Cinema<br />
Live <strong>aus</strong> der Opéra National de Paris<br />
DON QUICHOTTE<br />
Ballett in Anlehnung an einige Episoden <strong>aus</strong><br />
dem Roman von Miguel de Cervantes<br />
Musik: Ludwig Minkus<br />
Musikalische Leitung: Kevin Rhodes<br />
Choreografie <strong>und</strong> Inszenierung:<br />
Rudolf Nurejew nach Marius Petipa<br />
(Opéra National de Paris, 1981)<br />
Solotänzer, die 1. Tänzer <strong>und</strong> das Ballettkorps<br />
Orchester <strong>und</strong> Chor der Opéra National de Paris<br />
Dauer: 2 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> 38 Minuten / 3 Akte<br />
<strong>und</strong> ein Vorspiel mit 2 P<strong>aus</strong>en von je 20 Min.<br />
In einem farbenfrohen, humorvollen <strong>und</strong> virtuosen<br />
Ballett werden „Der Ritter von der<br />
traurigen Gestalt“ <strong>und</strong> sein treuer Knappe<br />
San cho Panza in die turbulente Liebesbe -<br />
ziehung zwischen der betörenden Kitri <strong>und</strong><br />
dem verführerischen Basil verwickelt. Das<br />
Ballett Don Quichotte des Choreografen Ma -<br />
rius Petipa wurde 1869 zur Musik von Ludwig<br />
Minkus in Moskau uraufgeführt <strong>und</strong> war<br />
sofort ein großer Erfolg. Das Neue des Balletts<br />
lag im Bruch mit der übernatürlichen Welt des<br />
romantischen Balletts. Das Werk, das der<br />
Logik eines Theaterstücks folgt, handelte von<br />
echten Helden <strong>und</strong> hatte eine Handlung mit<br />
durchdacht konstruierten Szenen. Das Li -<br />
bretto <strong>und</strong> die Choreografie wurden in Russ -<br />
land kontinuierlich überliefert, doch die Ver -<br />
sion von Petipa blieb in der westlichen Welt<br />
lange Zeit unbekannt. 1981 integriert Rudolf<br />
Nurejew das Ballett in einer eigenen Version<br />
in das Repertoire der Opéra de Paris.<br />
Präsentation des Balletts durch Brigitte Lefèvre,<br />
Ballettdirektorin an der Opéra National de Paris.<br />
Eintritt: 22 € / 20 € mit Gilde-Pass<br />
Am 18.12. im Cinema<br />
Live <strong>aus</strong> dem Nederlands Dans Theater<br />
EIN ABEND MIT SOL LEÓN &<br />
PAUL LIGHTFOOT<br />
Willkommen in der Welt der H<strong>aus</strong>choreo gra -<br />
fen Sol León <strong>und</strong> Paul Lightfoot!<br />
An diesem Abend nehmen die beiden Sie <strong>für</strong><br />
einen ganzen Abend mit auf eine Reise in ihr<br />
künstlerisches Universum. Sie erleben den<br />
charakteristischen Stil des erfolgreichen spanisch-britischen<br />
Choreografenduos im humorvollen<br />
Sh-Boom in einer Version, die noch nie<br />
zuvor in den Niederlanden gezeigt wurde. Ge -<br />
nießen Sie zudem das kraftvoll-theatralische<br />
Same Difference zur Musik von Philip Glass.<br />
Die abschließende Choreografie Shoot the<br />
Moon, ebenfalls zu w<strong>und</strong>erbaren Klängen von<br />
Glass, gewährt Ihnen einen <strong>kurze</strong>n Einblick in<br />
das Liebesleben verschiedener Charaktere.<br />
BALLETT 1: Shoot the Moon -<br />
Choreografie : León & Lightfoot<br />
Shoot the Moon gewann den Tanzpreis VSCD,<br />
den niederländischen „Schwan“ <strong>für</strong> die beste<br />
Tanzproduktion 2005-2006.“ Die Jury des<br />
VSCD lobte Sol León <strong>und</strong> Paul Lightfoot da<strong>für</strong>,<br />
dass sie zeigen konnten, wie Choreografie<br />
<strong>und</strong> Tanz in einer zugleich kraftvoll wie subtilen<br />
Weise miteinander zu kommunizieren in<br />
der Lage sind. In Shoot the Moon sehen wir<br />
das Liebesleben von drei verschiedenen Paa -<br />
ren. Die schwenkbaren Wände <strong>aus</strong> schwarz<br />
<strong>und</strong> weiß gehaltenen Tapeten schaffen drei<br />
verschiedene Räume; jeder enthält seine<br />
eigene Liebesgeschichte. Die Tür, die in einen<br />
anderen Raum führt, scheint immer offen zu<br />
sein, <strong>und</strong> durch das Fenster scheint eine neue<br />
Welt zu warten.<br />
BALLETT 2: Same Difference -<br />
Choreografie : León & Lightfoot<br />
Same Difference (2007) ist ein Werk, in dem<br />
Paul Lightfoot <strong>und</strong> Sol León dem Tanz freie<br />
Entfaltung lassen, sowohl bildlich als auch<br />
buchstäblich. Die besondere choreografische<br />
Sprache der beiden H<strong>aus</strong>choreografen er -<br />
wirbt hier eine neue Dimension. Inspiriert vom<br />
chaotischen Einfluss des Egos auf den Men -<br />
schen, zeigt das Werk, dass es doch einfach<br />
ist, sich ihm zu entziehen. Die Musik von Philip<br />
Glass trägt dazu bei, den Zuschauer in eine<br />
surreale Welt führen.<br />
BALLETT 3: Sh-Boom -<br />
Choreografie : León & Lightfoot<br />
Sh-Boom <strong>aus</strong> dem Jahr 1994 ist ein verspieltes<br />
Ballett voller Humor, das auf den populären<br />
Songs von Vera Lynn <strong>und</strong> Stan Freberg ba -<br />
siert, in denen verliebte Männer versuchen,<br />
die Damenwelt zu beeindrucken. Seit seiner<br />
Uraufführung wurde Sh-Boom mehrfach über -<br />
ar beitet <strong>und</strong> aktualisiert. Die hier vorliegende<br />
Version wurde noch nie zuvor in den Nie -<br />
derlanden aufgeführt. Das Ballett wurde <strong>für</strong><br />
den Laurence Olivier Award in der Kategorie<br />
"Beste Produktion des Jahres" nominiert.<br />
Eintritt: 22 € / 20 € mit Gilde-Pass<br />
Am 20.12. im Cinema<br />
FILM INDEX<br />
ANGELS' SHARE -<br />
EIN SCHLUCK FÜR DIE ENGEL<br />
British Comedy<br />
(The Angels' Share)<br />
Großbritannien/Frankreich 2012 - Jury-Preis<br />
Cannes 2012 - 101 Min - Regie: Ken Loach.<br />
Mit Paul Brannigan, Siobhan Reilly,<br />
John Henshaw, Gary Maitland u.a.<br />
Ein Haufen sympathischer Kleinkrimineller<br />
wird von ihrem Sozialarbeiter in die Kunst des<br />
Whisky-Brennens eingeweiht – <strong>und</strong> schmiedet<br />
einen waghalsigen Plan. Ein sozialkritisches<br />
Feel-Good-Movie von Altmeister Ken<br />
Loach.<br />
Am 3., 9. + 11.12. im Bambi<br />
<strong>und</strong> am 17.12. im Souterrain<br />
DER AUFSTEIGER<br />
Neues französisches Kino<br />
(L'exercice de l'état) Frankreich 2011 - 112<br />
Min. - Regie: Pierre Schoeller.<br />
Mit Olivier Gourmet, Michel Blanc,<br />
Zabou Breitmann, Laurent Stocker u.a.<br />
Mit bissigem Witz führt Regisseur Pierre<br />
Schoeller eine politische Kaste vor, die in<br />
gran dioser Selbstüberschätzung <strong>aus</strong>schließlich<br />
mit der eigenen Karriere beschäftigt ist.<br />
„Der Aufsteiger“ ist ein wahres Kaleidoskop:<br />
ein akademischer Actionfilm, eine intelligente<br />
Dekonstruktion des Homo Politicus, ein<br />
Schau spielerfilm voll begnadeter Akteure,<br />
<strong>aus</strong> geprägter Sinnlichkeit <strong>und</strong> latentem Nihi -<br />
lismus – unglaublich unterhaltsam <strong>und</strong><br />
packend!<br />
Ab 29.11. im Bambi<br />
AUSTRALIEN IN 100 TAGEN<br />
Reisefilm<br />
Deutschland 2012 - 100 Min. -<br />
Dokumentarfilm von Silke Schranz <strong>und</strong><br />
Christian Wüstenberg.<br />
Von den Filmemachern der Erfolgsdoku „Die<br />
Nordsee von oben“ gibt’s jetzt den ultimativen<br />
Australienfilm. 100 Tage sind Silke Schranz<br />
<strong>und</strong> Christian Wüstenberg durch ganz Austra -<br />
lien gereist <strong>und</strong> zeigen in ihrer Dokumentation,<br />
was ihnen alles vor die Linse gelaufen ist. Ein<br />
Muss <strong>für</strong> alle Australienfans <strong>und</strong> solche, die<br />
es werden wollen.<br />
Vom 2.12. bis 23.12. jeden Sonntag im<br />
Metropol <strong>und</strong> am 30.12. im Cinema<br />
MARTIN SCORSESE<br />
Filmreihe zum 70. Geburtstag<br />
Martin Marcantonio Luciano Scorsese (* 17.<br />
November 1942 in Queens, New York City,<br />
New York) gehört zu den einflussreichsten<br />
Regisseuren des späten zwanzigsten Jahr -<br />
hun derts. Wir gratulieren Martin Scorsese<br />
zum 70. Geburtstag mit einer kleinen Filmreihe.<br />
CASINO<br />
USA/Frankreich 1995 - 178 Min. -<br />
Regie: Martin Scorsese. Mit Robert De Niro,<br />
Sharon Stone, Joe Pesci, James Woods u.a.<br />
Las Vegas hat zwei Gesichter: das eine ist glamourös,<br />
das andere ist gr<strong>aus</strong>am. Sam ‘Ace‘<br />
Rothstein (Robert De Niro) <strong>und</strong> Nicky Santoro<br />
(Joe Pesci) leben 1973 in dieser paradoxen<br />
Welt. Eine ebenso minutiöse Analyse der<br />
Spielerstadt wie eine Beschreibung von<br />
Macht, Geld <strong>und</strong> Stolz versuchter Menschen.<br />
Am 23.12. im Metropol<br />
CLOUD ATLAS<br />
Literaturverfilmung<br />
USA / Deutschland 2011 - Regie: Lana <strong>und</strong><br />
Larry Wachowski, Tom Tykwer.<br />
Mit Tom Hanks, Halle Berry, Jim Broadbent u.a.<br />
„Cloud Atlas“ nach dem komplexen Welt best -<br />
seller von David Mitchell ist ein visuell atemberaubendes<br />
Kaleidoskop von Geschichten<br />
über die Verb<strong>und</strong>enheit der Dinge, dem ewigen<br />
Kampf der Minderheiten gegen Unter -<br />
drückung <strong>und</strong> der Hoffnung auf Erlösung<br />
durch Reinkarnation.<br />
Bis 1.1. im Atelier, ab 11.12. jeden Dienstag<br />
in der Originalversion mit Untertiteln<br />
CODEPENDENT LESBIAN<br />
SPACE ALIEN SEEKS SAME<br />
komma zeigt Filme<br />
USA 2011 - 75 Min. - OmU - Regie: Madeleine<br />
Olnek. Mit Lisa Haas, Susan Ziegler,<br />
Jackie Monahan, Cynthia Kaplan u.a.<br />
Drei lesbische Aliens werden in einer ganz<br />
besonderen Mission auf die Erde gesandt: Sie<br />
sollen sich von Erdlingen endlich einmal die<br />
Herzen brechen lassen, damit ihre überbordenden<br />
romantischen Gefühle nicht weiter die<br />
Ozonschicht ihres Heimatplaneten Zots zerstören.<br />
So machen sich die co-abhängige Barr,<br />
die promiske Zylar <strong>und</strong> die hinreißende Zoinx<br />
munter in der New Yorker Lesbenszene auf die<br />
Suche nach der großen Liebe. Zylar probiert es<br />
mit Online-Dating, während die anhängliche<br />
Barr sich <strong>nur</strong> da<strong>für</strong> interessiert, was Zylar so<br />
treibt. Allein Zoinx versucht es auf die altmodische<br />
Art mit der Krimskrams-Verkäuferin Jane,<br />
die noch nie Glück mit irdischen Frauen hatte.<br />
Am 17.12. im Bambi<br />
DREI MÄNNER IM SCHNEE<br />
Unser traditioneller Weihnachtsfilm!<br />
Österreich 1955 - 90 Min. - s/w - 2K-Digital -<br />
Regie: Kurt Hoffmann - Drehbuch Erich<br />
Kästner. Mit Paul Dahlke, Cl<strong>aus</strong> Biederstaedt,<br />
Günther Lüders, Nicole Heesters u.a.<br />
Millionäre <strong>und</strong> ihre Marotten: Geheimrat Schlü -<br />
ter nimmt nicht <strong>nur</strong> unter falschen Na men an<br />
einem Preis<strong>aus</strong>schreiben seines Kon zerns teil -<br />
er gewinnt auch noch den 2.Preis <strong>und</strong> tritt diese<br />
Reise an - als armer Schlucker Schulze.<br />
Unauffällig begleitet wird er von seinem Butler<br />
Johann, der sich natürlich als Baron <strong>aus</strong>gibt.<br />
Damit man ihm nicht allzu über mitspielt, verrät<br />
seine Tochter den Plan an die Hoteldirektion.<br />
Doch die erwischt natürlich prompt den<br />
„falschen falschen Millionär“ <strong>und</strong> hofiert den<br />
wirklichen armen Dr. Hadedorn, der damit<br />
gleich zweimal den ersten Preis gewinnt...<br />
Am 17.12. im Metropol<br />
FRAKTUS<br />
Mockumentary<br />
D 2011 - 95 Min. - Regie: Lars Jessen.<br />
Mit Devid Striesow, Heinz Strunk, Rocko<br />
Schamoni, Jacques Palminger, Piet Fuchs u.a.<br />
Endlich sind sie wieder da: FRAKTUS. Sie gelten<br />
als Pioniere der elektronischen Musik <strong>und</strong><br />
Erfinder des Techno-Beats. Und es wäre einfach<br />
zu schön, wenn das alles wahr wäre.<br />
Tatsächlich haben die Hamburger Jungs von<br />
Studio Braun (Heinz Strunk, Rocko Schamoni<br />
& Jacques Palminger) ihre kreativen Säfte<br />
sprudeln lassen <strong>und</strong> eine Mockumentary ge -<br />
schaffen, die das deutsche Musikbusiness<br />
treffend persifliert.<br />
Bis 5.12. im Cinema, ab 12.12. jeden Mitt -<br />
woch im Atelier, am 19.12. auch im Metropol<br />
GNADE<br />
Neue deutsche Filme<br />
D/Norwegen 2012 - Berlinale 2012 - 131 Min. -<br />
Regie: Matthias Glasner. Mit Birgit<br />
Minichmayr, Jürgen Vogel u.a.<br />
Große Themen vor großer Kulisse! Matthias<br />
Glasner verhandelt Schuld <strong>und</strong> Sühne am<br />
Ran de des Nordpolarmeers. Er erzählt die Ge -<br />
schichte eines jungen Paares, das durch<br />
einen tragischen Unfall eine schwere Schuld<br />
auf sich lädt – <strong>und</strong> einen Weg sucht, damit<br />
umzugehen.<br />
Jeden Montag im Bambi<br />
GESCHENK<br />
GUTSCHEIN<br />
Unser Geschenkgutschein<br />
erhältlich im Wert von<br />
10, 20 oder 50 Euro.<br />
Unser Ticket- <strong>und</strong> Gutscheinservice<br />
an der Information im Untergeschoss<br />
Montag bis Donnerstag von 10 bis 20 Uhr<br />
Freitag <strong>und</strong> Samstag von 10 bis 21.30 Uhr<br />
Tickethotline 0211 31 11 06 65<br />
GOOD FELLAS<br />
DREI JAHRZEHNTE IN DER MAFIA<br />
Martin Scorsese zum 70.<br />
(Goodfellas) USA 1990 - 139 Min. - Regie:<br />
Martin Scorsese. Mit Ray Liotta, Robert De<br />
Niro, Joe Pesci, Lorraine Bracco u.a.<br />
Martin Scorseses 1990 entstandenes Meister -<br />
werk verewigt das maßlose, erschreckende<br />
Leben des tatsächlich existierenden Gang -<br />
sters Henry Hill (Ray Liotta) <strong>und</strong> zeichnet dessen<br />
Weg von seiner Teenager<strong>zeit</strong> auf den<br />
Straßen New Yorks bis zu seinem anonymen<br />
Exil im Zeugenschutzprogramm nach.<br />
Am 11.12. im Metropol<br />
DAS GRÜNE WUNDER –<br />
UNSER WALD<br />
Dokumente<br />
Deutschland 2012 - 93 Min. - Dokumentarfilm<br />
von Jan Haft. Sprecher: Benno Fürmann.<br />
Er liegt ganz in unserer Nähe, aber eröffnet bei<br />
genauem Hinsehen eine völlig neue Welt: Mit<br />
seinen edlen, poetischen Bildern ist „Das grü -<br />
ne W<strong>und</strong>er“ eine spektakuläre Entdeckungs -<br />
reise durch den bekanntesten, schönsten <strong>und</strong><br />
vielfältigsten heimischen Lebensraum, den<br />
Wald.<br />
Am 9. + 16.12. im Atelier<br />
<strong>und</strong> am 23. + 30.12. im Bambi<br />
HUGO CABRET 3D<br />
Martin Scorsese zum 70.<br />
(Hugo) USA 2011 - 126 Min. -<br />
Regie: Martin Scorsese. Mit Asa Butterfield,<br />
Chloë Grace Moretz, Ben Kingsley u.a.<br />
Mit der Inszenierung des preisgekrönten Kin -<br />
derbuches von Brian Selznick „Die Entdeckung<br />
des Hugo Cabret“ widmet Oscar-Preisträger<br />
Martin Scorsese dem Kino seine ganz persön-<br />
TICKET<br />
SERVICE<br />
Musik von Rock bis Klassik,<br />
Sport, Kunst, Theater<br />
<strong>und</strong> Entertainment <strong>für</strong> die<br />
ganze Familie.<br />
liche Liebeserklärung. Es ist zugleich eine<br />
Hommage an den französischen Illusionisten,<br />
Theaterbesitzer <strong>und</strong> Filmregisseur Georges<br />
Méliès, der zu den Pionieren der Filmge -<br />
schichte gehört. Altmeiser Scorsese verwandelt<br />
mit seiner einzigartigen Kombination <strong>aus</strong><br />
Kenntnisreichtum <strong>und</strong> Beobachtungsgabe<br />
HUGO CABRET in ein filmhistorisches Meis -<br />
ter werk, das bis in die Nebenrollen hochka -<br />
rätig besetzt ist.<br />
Am 23., 26. <strong>und</strong> 30.12. im Atelier<br />
KAP DER ANGST<br />
Martin Scorsese zum 70.<br />
(Cape Fear) USA 1991 - 128 Min. -<br />
Regie: Martin Scorsese. Mit Robert De Niro,<br />
Nick Nolte, Jessica Lange, Juliette Lewis u.a.<br />
14 Jahre hinter Gittern sind eine verdammt<br />
lange Zeit. Genug Zeit, um Max Cadys tödlichen<br />
Hass auf den Anwalt Sam Bowden zu<br />
nähren. Bowden war Cadys Verteidiger. Doch<br />
er konnte dessen Verurteilung nicht verhindern<br />
- oder er wollte nicht. Nun will Cady seine<br />
Rache, <strong>und</strong> er treibt Sam <strong>und</strong> seine Familie<br />
unaufhaltsam in ein immer dichter werdendes<br />
Netz <strong>aus</strong> Angst <strong>und</strong> Terror. Martin Scorseses<br />
Remake von John Lee Thompsons „Ein Köder<br />
<strong>für</strong> die Bestie“ ist ein spannender Thriller, der<br />
allein schon wegen der beeindruckenden Per -<br />
formance von Robert De Niro zu gefallen weiß.<br />
Am 18.12. im Metropol<br />
HOMOCHROM<br />
Im Dezember zeigt homochrom dieses mitreißende<br />
Musical von der Berlinale, welches<br />
den von Madonna populär gemachten Ball -<br />
room-Tanz in heutiger Form zeigt:<br />
Filmindex der Filmkunstkinos<br />
LEAVE IT ON THE FLOOR<br />
USA 2011 - 101 Min - OmU -<br />
Regie: Sheldon Larry. Mit Ephraim Sykes,<br />
Andre Myers, Barbie-Q u.a.<br />
Als seine allein erziehende Mutter her<strong>aus</strong>findet,<br />
dass Bradley schwul ist, setzt sie ihn vor<br />
die Tür <strong>und</strong> ziellos durch die Stadt irrend<br />
beklaut ihn auch noch der androgyne Carter,<br />
der so sympathisch wirkte. Bradley verfolgt<br />
ihn bis in einen Ballroom-Club, einer schillernden<br />
Welt, wo sich mehrere Häuser im Vogue-<br />
Tanz messen. Der hochgewachsene Princess,<br />
der wie Carter <strong>aus</strong> dem H<strong>aus</strong>e Eminence ist,<br />
schmeißt sich an Bradley heran <strong>und</strong> überredet<br />
H<strong>aus</strong>herrin Queef Latina, Bradley bei<br />
ihnen wohnen zu lassen. Während zwischen<br />
Bradley <strong>und</strong> Carter eine zärtliche Zuneigung<br />
erwächst, macht Princess sich eindeutiger an<br />
Bradley heran <strong>und</strong> säht damit im H<strong>aus</strong>e<br />
Eminence Zwietracht…<br />
Nicht mehr viele erinnern sich an die Doku<br />
„Paris is Burning“, die vor 20 Jahren vielfach<br />
<strong>aus</strong>gezeichnet wurde. Diese zeigte die New<br />
Yorker Ballroom-Kultur von Afro-Ame rikanern,<br />
Latinos, Transsexuellen <strong>und</strong> Schwu len, welche<br />
Madonna mit ihrem Video „Vogue“ weltbekannt<br />
machte. Seitdem ist die Ballroom-<br />
Szene nicht völlig verschw<strong>und</strong>en, sondern hat<br />
sich weiterentwickelt. Dem tragen Regisseur<br />
Sheldon Larry <strong>und</strong> Autor Glenn Gaylord<br />
(“Eating Out 3") gen<strong>aus</strong>o wie die moderne<br />
R’n'B-Musik <strong>und</strong> die aufwändige Ausstattung<br />
Rechnung. LEAVE IT ON THE FLOOR ist ein<br />
mitreißendes <strong>und</strong> romantisches Musical.<br />
Zu homochroms 3. Geburtstag im November<br />
besuchen uns zur Kinotour einige der Dar -<br />
steller <strong>und</strong> evtl. der Regisseur dieses äußerst<br />
charmanten deutschen Low-Budget-Films:<br />
Am 10.12. mit Gästen <strong>und</strong> Kurzfilm im Bambi<br />
www.duesseldorf-arcaden.de<br />
ICH FÜHL' MICH ANGEZOGEN