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getanzte träume aus schatten und licht! nur für kurze zeit ... - Biograph

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BEZAUBERND UND SPANNEND.<br />

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THE FINAL DAYS OF<br />

LCD SOUNDSYSTEM<br />

EINE PULSE FILMS FILMPRODUKTION - EIN FILM VON DYLAN SOUTHERN UND WILL LOVELACE MIT LCD SOUNDSYSTEM<br />

KAMERA REED MORANO SCHNITT MARK BURNETT PRODUKTIONSLEITUNG MARISA CLIFFORD KO-PRODUKTION ARRAN IGOE, BRIAN GRAF<br />

AUSFÜHRENDE KO-PRODUKTION TERRY FELGATE, RANDALL POSTER AUSFÜHRENDE PRODUKTION CHRISTINE VACHON, KEITH WOOD, THE CREATORS PROJECT<br />

PRODUKTION LUCAS OCHOA, THOMAS BENSKI, JAMES MURPHY REGIE DYLAN SOUTHERN UND WILL LOVELACE<br />

54<br />

MODUS ANOMALI –<br />

GEFANGEN IM WAHNSINN<br />

Erstaufführung<br />

INO 2012 | 87' | engl. OF | DCP | FSK 16<br />

Regie: Joko Anwar, mit Rio Dewanto,<br />

Hannah Al Rashid, Aridh Tritama u.a.<br />

Eine junge indonesische Familie im Wochen -<br />

end urlaub in einer im Dschungel gelegenen<br />

Hütte. Die Idylle wird jäh zerstört, als ein un -<br />

heimlicher Fremder die Szene betritt. Kurz darauf<br />

wacht der Mann allein, halb eingegraben<br />

<strong>und</strong> ohne Erinnerung wer er ist <strong>und</strong> wie er dorthin<br />

kam, in unwegsamem Dschun gelgelände<br />

auf. Als er in einer verlassenen Hütte, auf ein<br />

verstörendes Video stößt, tauchen bruchstückhaft<br />

Bilder <strong>aus</strong> seiner Ver gangenheit auf <strong>und</strong> er<br />

fühlt die zunehmende Bedrohung. Eine Reihe<br />

tickender, vergrabener Wecker machen ihm<br />

deutlich, dass er sich in einem Wettlauf mit der<br />

Zeit befindet, wenn er sein eigenes Leben retten<br />

<strong>und</strong> seine Kinder wiedersehen möchte.<br />

MODUS ANO MALI lief bislang <strong>nur</strong> auf wenigen<br />

Festivals, wurde dort aber überwältigend<br />

gefeiert. Wahnsinniger Horrorfilm, der<br />

durch sein reduziertes Setting an Hoch span -<br />

nung kaum zu überbieten ist, in seiner Nar -<br />

ration an THE TWILLIGHT ZONE erinnert <strong>und</strong><br />

bisweilen sogar mit FUNNY GAMES verglichen<br />

wurde. MODUS ANOMALI setzt allerdings<br />

<strong>aus</strong> schließlich auf Nervenkitzel <strong>und</strong><br />

weniger auf kritische Reflexion, wie auch<br />

der Regisseur selbst empfiehlt: „Don’t take it<br />

too serious!“.<br />

Fr 7.12. 20 Uhr | Sa 8.12. 18 Uhr |<br />

So 9.12. 20 Uhr<br />

DER RÄUBER HOTZENPLOTZ<br />

Gert Fröbe zum 100. Geburtstag<br />

BRD 1974 | 114' | DF | DCP | FSK 6<br />

Regie: Gustav Ehmck, mit Gert Fröbe,<br />

Lina Carstens, Rainer Basedow u.a.<br />

Gert Fröbe als Räuber Hotzenplotz in der Ver -<br />

filmung des 1962 erschienenen Kinderbuchs<br />

von Otfried Preußler. Kasperl <strong>und</strong> Seppel<br />

wollen die von Hotzenplotz gestohlene<br />

Kaffee mühle der Großmutter wieder holen.<br />

Dabei geraten sie in dessen Fänge <strong>und</strong> die<br />

des bösen Zauberers Zwackelmann...<br />

Das Original-Filmkostüm von Gert Fröbe als<br />

Räuber Hotzenplotz befindet sich in der<br />

Dauer<strong>aus</strong>stellung des Filmmuseums.<br />

Sa 22.12. 15.30 Uhr | So 23.12. 15.30 Uhr<br />

THE ROAD<br />

Das Ende der Welt<br />

USA 2009 | 111' | OmU | 35mm | FSK 16<br />

Regie: John Hillcoat, mit Viggo Mortensen,<br />

Kodi Smit-McPhee, Robert Duvall u.a.<br />

Durch eine postapokalyptische Landschaft<br />

versucht ein Vater mit seinem Kind das Meer<br />

zu erreichen.<br />

Nach einer Romanvorlage von Cormac<br />

McCarthy zeichnet der vordergründig deprimierende<br />

Film eine von Zerstörung <strong>und</strong><br />

Hoffnungslosigkeit beherrschte Welt, in der<br />

die wenigen überlebenden Menschen bis<br />

auf die Stufe des Kannibalismus abgesunken<br />

sind. Eine in monochromen, düsteren Bildern<br />

entworfene Allegorie, die den Verlust der<br />

Humanität in existenziellen Grenzsituationen<br />

beklagt.<br />

Fr 28.12. 20 Uhr | Sa 29.12. 18 Uhr<br />

DAS SCHLANGENEI<br />

Gert Fröbe zum 100. Geburtstag<br />

The Serpent's Egg<br />

BRD USA 1977 | 119' | DF | 35mm | FSK 16<br />

Regie: Ingmar Bergman, mit Gert Fröbe,<br />

Liv Ullmann, David Carradine u.a.<br />

1923, Hyperinflation in Berlin, die Angst vor der<br />

Zukunft geht um. Durch einen Unfall von Max<br />

können die jüdisch-amerikanische Ge schwis -<br />

ter Abel <strong>und</strong> Max Rosenberg nicht mehr als<br />

Artisten arbeiten. Als Abel seinen Bruder Max<br />

leblos in der gemeinsamen Woh nung vorfindet<br />

<strong>und</strong> weitere mysteriöse Todesfälle in seinem<br />

Umfeld geschehen, gerät er unter Be -<br />

obachtung der Polizei. Der Wissenschaftler<br />

Vergérus, ein Bekannter Abels, bietet der<br />

Witwe seines Bruders <strong>und</strong> ihm Unterschlupf.<br />

„Ingmar Bergman versucht in seinem 40.<br />

Spielfilm (seinem ersten außerhalb Schwe -<br />

dens), anhand einer kolportagehaften Fabel<br />

die Genese des Faschismus zu analysieren.<br />

Mit seiner dick aufgetragenen Weltunter -<br />

gangs symbolik <strong>und</strong> einer karikaturhaften<br />

Typenzeichnung wirkt der Film jedoch eher<br />

grob <strong>und</strong> aufdringlich tiefsinnig.“<br />

LEXIKON DES INTERNATIONALEN FILMS<br />

Fr 28.12. 17.45 Uhr | So 30.12. 20 Uhr<br />

DER SCHRITT VOM WEGE<br />

Filmklassiker am Nachmittag<br />

D 1939 | 101' | DF | 35mm | FSK 12<br />

Regie: Gustaf Gründgens,<br />

mit Marianne Hoppe, Karl Ludwig Diehl u.a.<br />

Die lebenslustige junge Effi von Briest wird mit<br />

dem erheblich älteren Baron von In stet ten,<br />

einem ehrgeizigen Staatsbeamten im Preußen<br />

des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts, verheiratet <strong>und</strong> zieht mit<br />

ihm in die Provinz. Häufig allein, erliegt sie<br />

dem Charme Major von Crampas. Von Ge -<br />

wissens bissen geplagt, versucht sie des Öfteren,<br />

<strong>aus</strong> der flüchtigen Affäre <strong>aus</strong>zubrechen<br />

<strong>und</strong> ist er leichtert über Instettens Versetzung<br />

nach Ber lin; alles scheint vergessen. Als<br />

Instetten aber Jahre später Brie fe von<br />

Crampas an Effi in ihrem Nähkasten findet, ist<br />

deren beider Schick sal besiegelt.<br />

Erstverfilmung des Romans ‘Effi Briest‘ von<br />

Theodor Fontane durch den <strong>nur</strong> sporadisch<br />

Filmregie führenden Gustav Gründgens, Ge -<br />

neralintendant des Preußischen Staatsthea -<br />

ters. „Der Schritt vom Wege“ ist der Titel des<br />

Theaterstücks von Ernst Wichert, das im Ab -<br />

lauf der Geschichte eine Rolle spielt.<br />

Eintritt: 2,00 €<br />

Di 4.12. 15 Uhr<br />

SOMMER<br />

Französischer Filmclub:<br />

Werkschau Eric Rohmer<br />

Conte d'été | F 1996 | 113' | OmU | DCP | FSK 6<br />

Regie: Eric Rohmer, mit Melvil Poupaud,<br />

Amanda Langlet, Gwenaëlle Simon u.a.<br />

Vier junge Erwachsene begegnen sich wäh -<br />

rend der Sommerferien am Meer. Zwischen<br />

den drei Frauen <strong>und</strong> dem Mann entstehen<br />

flüchtige Bindungen von Fre<strong>und</strong>schaft bis<br />

hin zu Liebe.<br />

„Ich zeige Menschen, die handeln <strong>und</strong> sprechen.<br />

Das ist alles, was ich kann. Aber das<br />

ist auch mein ehrlicher Vorsatz. Der Rest ist<br />

von mir <strong>aus</strong> Literatur.“ ERIC ROHMER<br />

Mo 3.12. 20 Uhr | Mi 5.12. 18 Uhr |<br />

So 9.12. 18 Uhr<br />

SPION ZWISCHEN<br />

ZWEI FRONTEN<br />

Gert Fröbe zum 100. Geburtstag<br />

Triple Cross<br />

F GB 1966 | 140' | OmU | Blu-ray | FSK 12<br />

Regie: Terence Young, mit Gert Fröbe,<br />

Romy Schneider, Christopher Plummer u.a.<br />

Abenteuerliche Geschichte eines auf Tre so -<br />

re spezialisierten Diebes <strong>und</strong> Frauenhelden,<br />

der während des Absitzens einer langjährigen<br />

Haftstrafe auf der Insel Jersey, sich 1940<br />

den deutschen Besatzern als Spion anbietet.<br />

Mit mehr Glück als Verstand übersteht er<br />

verschiedene Vertrauenstests <strong>und</strong> entgeht<br />

in Frankreich <strong>nur</strong> knapp der Entdeckung seiner<br />

Beziehung zu einer Frau, Mitglied der Ré -<br />

sistance. In den letzten Kriegsjahren schließ -<br />

lich als Doppelagent tätig, wird er <strong>für</strong> seine<br />

Verdienste in England begnadigt.<br />

Nach der <strong>Biograph</strong>ie von Edward Arnold<br />

Chap man, englischer Gangster <strong>und</strong> Spion im<br />

Zweiten Weltkrieg, gedrehter Agentenfilm<br />

mit internationaler Besetzung.<br />

Mo 10.12. 19 Uhr | Mi 12.12. 19 Uhr<br />

STALKER<br />

Das Ende der Welt<br />

UdSSR 1979 | 163' | DF | 35mm | FSK 12<br />

Regie: Andrey Tarkovskiy,<br />

mit Alisa Freyndlikh, Aleksandr<br />

Kaydanovskiy, Anatoliy Solonitsyn u.a.<br />

Alles scheint metaphernhaft: Die <strong>zeit</strong>lich <strong>und</strong><br />

geographisch nicht näher definierte mensch -<br />

liche Ansiedlung; dicht dabei „die Zone“, ein<br />

mit einem Sperrgürtel umgebener magischer<br />

Ort unerklärlicher Geschehnisse der Rätsel<br />

auf gibt, aber auch Begehrlichkeiten <strong>und</strong> Sehn -<br />

süchte weckt. Der „Stalker“, ortsk<strong>und</strong>iger <strong>und</strong><br />

über die Zeit mit den Gefahren der „Zone“ vertraut,<br />

verdient sich seinen Lebens unterhalt<br />

damit, dort illegale Exkursionen durchzuführen.<br />

Ein Schriftsteller <strong>und</strong> ein Professor<br />

wollen mit ihm in den „Raum der Wünsche“,<br />

jeder <strong>aus</strong> einem anderen Gr<strong>und</strong>. Während sie<br />

fortschreiten, geraten sie auf eine Reise in ihr<br />

Innerstes: Lebensentwürfe werden hinterfragt<br />

<strong>und</strong> Grenzen der Existenz berührt, es treten<br />

Zweifel <strong>und</strong> Hoffnungen zutage.<br />

„Mir war es wichtig, in diesem Film jenes<br />

Menschliche, Unauflösbare, Unzerlegbare<br />

dar zustellen, dieses Etwas, was sich in der<br />

Seele eines jeden kristallisiert <strong>und</strong> seinen<br />

Wert bedeutet.“ A. TARKOVSKIY<br />

Do 6.12. 17 Uhr | Sa 8.12. 20 Uhr<br />

VERDENS UNTERGANG<br />

Stummfilm + Musik<br />

Verdens <strong>und</strong>ergang<br />

DK 1916 | 74' | dänische <strong>und</strong> englische<br />

Zwischentitel | 35mm | ab 18<br />

Regie: August Blom, mit Alf Blutecher,<br />

Johanne Fritz-Petersen, Olaf Fønss u.a.<br />

Der Film von 1916, dessen Handlung um<br />

einen Meteoriteneinschlag kreist, wirkt auch<br />

heute noch aktuell. Seine zurückhaltende<br />

Erzählweise <strong>und</strong> die authentischen Bilder<br />

der Katastrophe selbst sind verstörend <strong>und</strong><br />

aufrüttelnd zugleich.<br />

„Die Entstehungs<strong>zeit</strong> des Films setzt seine<br />

Handlung in unmittelbare Beziehung zur Le -<br />

benswirklichkeit des Jahres 1916. In der Rat -<br />

losigkeit, Besorgnis <strong>und</strong> Angst spiegeln sich<br />

die Erfahrungen der Realität des Ersten<br />

Weltkriegs, der zum Zeitpunkt der Drehar -<br />

beiten in Europa wütete. Die Ohnmacht vor<br />

dem unaufhaltbar erscheinenden ‘Maschi -<br />

nenkrieg’ manifestiert sich im Anflug des<br />

unablenkbaren Himmelskörpers, der sich<br />

jeglichem Zugriff von Menschenhand entzieht.<br />

Nach dem Einschlag des Meteoriten<br />

steht die Welt unter Wasser...“<br />

KARL WRATSCHKO<br />

Matthias Hettmer <strong>und</strong> Sven Hermann sind<br />

„Interzone Perceptible“ (Essen) <strong>und</strong> begleiten<br />

mit Musik <strong>für</strong> elektrifiziertes Akkordeon,<br />

E-Bass, Live-Elektronik, Zuspielungen, Key -<br />

boards, mikrophoniertem Gong, Screams<br />

<strong>und</strong> Death-Growls.<br />

Sa 15.12. 19 Uhr<br />

VERTIGO –<br />

AUS DEM REICH DER TOTEN<br />

Filmclub der Heinrich-Heine-Universität<br />

Vertigo<br />

USA 1958 | 129' | DF | 35mm | FSK 12<br />

Regie: Alfred Hitchcock, mit James Stewart,<br />

Kim Novak, Barbara Bel Geddes u.a.<br />

Ein wegen Höhenangst <strong>aus</strong> dem Polizei -<br />

dienst <strong>aus</strong>geschiedener Detektiv verliebt<br />

sich in die neurotische Frau eines Schul -<br />

fre<strong>und</strong>es, die er überwachen soll. Nach<br />

einer Katastrophe, plagen ihn Schuldgefüh -<br />

le, die sich später als unbegründet her<strong>aus</strong>stellen…<br />

„VERTIGO ist ein schwindelerregendes Er -<br />

leb nis, das eben nicht in einer totalen Kata -<br />

strophe endet, sondern in der nüchternen<br />

Realität. Dadurch erübrigt sich die Frage, ob<br />

VERTIGO nun ein pessimistischer oder ein<br />

optimistischer Film ist. Wenn, dann ist er beides,<br />

weil Hitchcock den Schleier <strong>aus</strong> Angst<br />

<strong>und</strong> Hoffnung gnadenlos zerreißt.“<br />

ULRICH BEHRENS, 2002<br />

So 9.12. 15.30 Uhr | Di 11.12. 17 Uhr<br />

WALL . E – DER LETZTE RÄUMT<br />

DIE ERDE AUF<br />

Das Ende der Welt<br />

Wall . E<br />

Zeichentrick | USA 2008 | 98' | DF | 35mm |<br />

FSK 0 | Regie: Andrew Stanton<br />

Auf der Erde ist seit 700 Jahren alles organische<br />

Leben weitgehend erloschen; <strong>nur</strong> ein<br />

beseelter Müllroboter sorgt unverdrossen<br />

<strong>für</strong> Ordnung. Als eine von menschlichen Ko -<br />

lonien entsandte Hightech-Drohne auf der<br />

Erde nach Leben suchen soll, glaubt der einsame<br />

Arbeiter, dass sich sein Traum von<br />

Zweisamkeit doch noch erfüllt. Mit dem F<strong>und</strong><br />

pflanzlichen Lebens aber droht die zaghafte<br />

Fre<strong>und</strong>schaft der Roboter zu enden.<br />

Sa 1.12 17.30 | So 2.12. 16 Uhr<br />

Filmindex BLACK BOX<br />

WEEKEND<br />

Das Ende der Welt<br />

Week End<br />

F I 1967 | 105' | DF | 35mm | FSK 16<br />

Regie: Jean-Luc Godard, mit Mireille Darc,<br />

Jean Yanne, Jean-Pierre Kalfon u.a.<br />

„Der Wochenend<strong>aus</strong>flug eines jungen Paares<br />

<strong>aus</strong> Paris wird unvermittelt zu einer allegorischen<br />

Reise durch Zeiten <strong>und</strong> Kultur, auf der<br />

die zerstörerischen Kräfte ans Licht treten,<br />

die unter der Oberfläche der bürgerlichen<br />

Wohlstandsgesellschaft schlummern. Godard<br />

zeigt eine Welt am Rande des Abgr<strong>und</strong>s <strong>und</strong><br />

beendet den Film folgerichtig mit dem<br />

Schlusstitel: ‘Ende der Geschichte, Ende des<br />

Kinos’. Man kann über die Richtigkeit der<br />

Diagnose streiten, nicht aber über Godards<br />

Virtuosität als Regisseur. Die fast zehnmi -<br />

nütige Kamerafahrt entlang einer Autoko -<br />

lonne auf einer Landstraße, untermalt von<br />

einer ohrenbetäubenden Geräuschkulisse,<br />

gehört zu den unvergesslichen Sequenzen<br />

der Filmgeschichte. Ein ungeheuer aggressiver<br />

Film, der seine Kritik in eine intellektuelle<br />

Form gießt <strong>und</strong> durch seine formale Vir tu -<br />

osität besticht.“ FILM-DIENST<br />

Do 20.12. 18 Uhr | So 23.12. 18 Uhr<br />

XXY<br />

Filmclub der Heinrich-Heine-Universität<br />

ARG E F 2007 | 91' | OmU | 35mm | FSK 12<br />

Regie: Lucía Puenzo, mit Ricardo Darín,<br />

Valeria Bertuccelli, Germán Palacios u.a.<br />

Alex ist eine 15-jährige Intersexuelle, die ab -<br />

geschieden in einem Dorf in Uruguay aufwächst.<br />

Eines Tages kommen ein befre<strong>und</strong>eter Chi -<br />

rurg <strong>und</strong> sein sechzehnjähriger Sohn Álvaro<br />

zu Besuch. Álvaro ist fasziniert <strong>und</strong> von der<br />

her<strong>aus</strong>fordernden Art, mit der Alex sich ihm<br />

nähert, überrumpelt.<br />

XXY gewann unter anderem 2007 den<br />

Großen Preis der ‘Semaine de la Critique‘ in<br />

Cannes <strong>und</strong> 2008 den Goya <strong>für</strong> den besten<br />

spanischsprachigen Film <strong>aus</strong> Übersee.<br />

Di 4.12. 17 Uhr<br />

Black Box, Kino im<br />

Filmmuseum Düsseldorf<br />

Schulstr. 4, 40213 Düsseldorf<br />

Tel.: 0211.89-93715 - Fax: 0211.89-93768<br />

Kartenreservierungen unter: 0211/899 22 32<br />

Die Black Box <strong>und</strong> weitere Räumlichkeiten<br />

des Filmmuseums können Sie auch mieten!<br />

Infos unter 0211/899 37 66<br />

Redaktion: Florian Deterding<br />

Programmänderungen <strong>und</strong> Irrtümer<br />

vorbehalten.<br />

Live-Jazz & Kleinkunst im Salzmannbau<br />

Himmelgeister Straße 107g · Hotline: 0211 311 05 64<br />

Mehr Informationen: www.jazz-schmiede.de<br />

Jazz Termine<br />

FH Big Band Big Band Soirée<br />

Sa 01.12. 20.30. Uhr Eintritt 12.– / 8.– erm.<br />

Sixto Corbalán Klangkosmos Weltmusik<br />

Mi 05.12. 20.30. Uhr Eintritt 7,50 / 5.– erm.<br />

mit globalklang-card. Veranst.: globalklang e.V.<br />

(Freikarten d. Jazz in Düsseldorf e.V. gelten nicht)<br />

Appleton „The White Xmas Album“<br />

Do 06.12. 20.30 Uhr Eintritt 15,- (Freikarten<br />

des Jazz in Düsseldorf e.V. gelten nicht)<br />

Lohninger Band<br />

Fr 07.12. 20.30. Uhr Eintritt 12,- / 8.– erm.<br />

Brass n’ Beat Machine<br />

Fr 14.12. 20.30. Uhr Eintritt 12.– / 8.– erm.<br />

The Big X-Mas Session<br />

Sa 15.12. 20.30. Uhr Eintritt 12.– / 8.– erm.<br />

Daud Khan Klangkosmos Weltmusik<br />

Mi 09.01. 20.30. Uhr Eintritt 7,50 / 5.– erm.<br />

mit globalklang-card. Veranst.: globalklang e.V.<br />

(Freikarten d. Jazz in Düsseldorf e.V. gelten nicht)<br />

Charles Mingus „Celebration“ Band<br />

„Mingus, Mingus, Mingus“<br />

Fr 11.01. 20.30. Uhr Eintritt 13.– / 9.– erm.<br />

Simin Tander Quartet<br />

Sa 12.01. 20.30. Uhr Eintritt 12,- / 8.– erm.<br />

Jazz Lokal<br />

Fr 18.01. 20.30 Uhr Eintritt 12,–/8,– erm.<br />

Folkwang Jazz Orchester Big Band Soirée<br />

Sa 19.01. 20.30 Uhr Eintritt 12,–/8,– erm.<br />

Jam Sessions (Eintritt frei)<br />

Di 4. , 11. <strong>und</strong> 18.12. 20.30 Uhr<br />

On Stage (Kleinkunst in der Schmiede)<br />

Die Freikarten des Jazz in Düsseldorf e.V. gelten hier nicht.<br />

Klangraum<br />

So 02.12. 20.20 Uhr Eintritt: 12.– / 8.– erm.<br />

Das Weihnachtsgedöns<br />

Unheilige Texte <strong>und</strong> die drei eiligen Jazzkönige<br />

So 09.12. 18.00 Uhr Eintritt 12.–<br />

Frizzles Improvisationstheater<br />

Do 13.12. 20.00 Uhr Eintritt 10.– / 8.– erm.<br />

Culture Club<br />

So 16.12. 19.00 Uhr Eintritt: 6,–<br />

Mayo Velvo - Have Yourself<br />

A Velvo Little Christmas<br />

Mi 19.12. / Do 20.12. 20.00 Uhr Eintritt 15.–

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