34. RTB-Verbandstag
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hat. Auf Landesebene gibt es für uns eine Parallelverpflichtung<br />
durch das von der Landesregierung<br />
geförderte Programm „NRW bewegt seine Kinder“,<br />
das für uns eine große Chance darstellt. Wir können<br />
und müssen beweisen, dass wir tatsächlich die Kinderstube<br />
des Deutschen Sports sind und bleiben.<br />
Umgesetzt haben wir die Einführung von Bildungsdialogen<br />
mit den Turngauen/Turnverbänden nach<br />
dem Vorbild der Bildungsdialoge des DTB mit seinen<br />
Landesturnverbänden. Vizepräsidentin Ute Jerzynski<br />
wird das näher erläutern.<br />
Seit Jahren ist der WTB Mitglied in der DTB-Akademie.<br />
Wir waren zwar im Rahmen der Möglichkeiten<br />
engagierter Kooperationspartner, hatten aber nicht<br />
das notwendige Durchsetzungsvermögen, unsere<br />
Maßnahmen zielgerichtet zum Nutzen der Vereine<br />
einzubringen. Mit finanzieller Unterstützung des<br />
DTB konnten wir jetzt eine Stelle einrichten, die<br />
diesen Bereich besser abdecken kann und uns in<br />
die Lage versetzt, den Vereinen und insbesondere<br />
den Großvereinen auf diesem Sektor mehr Service<br />
zu bieten. Nach der Beendigung bestehender Verpflichtungen<br />
wollen wir eigenständiges Mitglied<br />
in der DTB-Akademie werden. Das <strong>RTB</strong>-Präsidium<br />
hat hierzu bereits einen entsprechenden Beschluss<br />
gefasst.<br />
Einen breiten Raum nahm natürlich im Berichtszeitraum<br />
die Vorbereitung des „2. NRW-Turnfestes<br />
2011” in Remscheid und Solingen ein. Der Geschäftsführer<br />
des Organisationskomitees, Klaus<br />
Hinger, wird beim <strong>Verbandstag</strong> über den Stand der<br />
Vorbereitungen berichten.<br />
Beschäftigt hat uns auch das vom DTB beschlossene<br />
Markenkonzept, gegen das wir uns lange gewehrt<br />
haben. Eine Vielzahl von Landesturnverbänden<br />
setzt das Konzept jedoch inzwischen um und<br />
wir haben uns mit unserem neuen Erscheinungsbild<br />
um eine Kompromisslösung bemüht.<br />
Soweit zur Vergangenheit. Das vom Präsidium beschlossene<br />
Arbeitsprogramm bis zum <strong>Verbandstag</strong><br />
2012 sieht u.a. folgendes vor:<br />
➜ Aufrechterhalten der Bemühungen<br />
um eine Fusion mit dem WTB<br />
➜ Erarbeiten einer Ordnung mit<br />
Festlegung der Aufgabenverteilung<br />
zwischen Landesverband und<br />
Turngauen/Turnverbänden<br />
Der WTB hat vor einiger Zeit einen Zukunftskongress<br />
unter der Überschrift „Wo stehen wir?“ durchgeführt,<br />
dessen Ergebnis in der nächsten Zeit diskutiert und in<br />
eine Beschlussfassung beim nächstjährigen Landesturntag<br />
einmünden soll.<br />
Wir wollen uns im Rahmen des diesjährigen <strong>Verbandstag</strong>s<br />
ebenfalls mit zukunftsorientierten Themen<br />
befassen und uns dabei von keinem geringeren als<br />
dem Präsidenten des Deutschen Turner-Bundes einstimmen<br />
lassen. Prominente Arbeitskreisleiter werden<br />
die Themen aufgreifen und mit den <strong>Verbandstag</strong>sdelegierten<br />
diskutieren, welche Fragen uns derzeit beschäftigen.<br />
Neben der Fusion der beiden Landesturnverbände<br />
werden wir uns sicherlich auch mit der Fusion von<br />
Turngauen/Turnverbänden befassen müssen. Helfen<br />
können uns dabei zweifellos Überlegungen des DTB,<br />
was man künftig von den Untergliederungen der<br />
Landesturnverbände erwartet. Aber auch die Aufgabenverteilung<br />
im Rahmen des NRW-Verbundsystems<br />
zwischen dem LSB, den Verbänden und den Stadtund<br />
Kreissportbünden ist dabei zu berücksichtigen<br />
und soll bei der LSB-Mitgliederversammlung 2012<br />
beschlossen werden.<br />
Wir müssen uns mit den Vereinen darüber verständigen,<br />
was diese derzeit von uns und den Turngauen/<br />
Turnverbänden erwarten. Die letzte Bestandsaufnahme<br />
liegt bereits einige Jahre zurück.<br />
Gezwungenermaßen beschäftigt uns momentan wieder<br />
intensiv das Thema Bestandserhebung. Sowohl<br />
beim Deutschen Olympischen Sportbund als auch<br />
beim Landessportbund Nordrhein-Westfalen gibt es<br />
Überlegungen, zu mehr Meldekorrektheit der Vereine<br />
zu kommen. Für den Rheinischen Turnerbund<br />
kann dies nur bedeuten, zahlreiche Mitglieder wieder<br />
zurück zu gewinnen. Es wäre schön, wenn es wahr<br />
würde.<br />
Bericht des Präsidenten<br />
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