C h ro n ik - Lebenshilfe Kempten

Solidarisch handeln.
Selbstbestimmt leben.
1970
Einrichtung einer zweiten Klasse in der alten Schulbaracke. Der Sonderkindergarten wird zur
"Schulvorbereitenden Einrichtung – SVE". Die Raumsituation der Werkstatt konnte noch nicht
verbessert werden, mehr als 16 Jugendliche und Erwachsene mit einer Behinderung konnten nicht
aufgenommen werden.
1971 / 1972
Obwohl die Räumlichkeiten als Provisorien gesehen werden müssen stieg die Schülerzahl stetig:
4 Klassen in der Schulbaracke, 1 Klasse bleibt in der "Glöckler-Baracke". Erste Gespräche über
einen Neubau werden mit der "Sozialbau Kempten" geführt.
1973
4 Klassen ziehen in die leer stehende Schule in
Memhölz um, 2 Klassen bleiben in Steufzgen.
Beginn der Bauarbeiten für eine neue Schule in
Thingers und die neue Werkstatt in Steufzgen.
1974
Start der selbständigen "Privaten Sonderschule
für geistig Behinderte" unter der Trägerschaft der
Lebenshilfe. Die Klassen waren bis dahin an die
Sonderschule angegliedert.
1975 / 1976:
Erste Namensänderung von „Lebenshilfe für Geistig Behinderte“ in
„Lebenshilfe für Behinderte e.V., Ortsvereinigung Kempten (Allgäu)"
1976:
Feierliche Einweihung des Neubaus der
„Tom-Mutters-Schule“ am 16.Jan.1976.
Namensgeber war der Mitbegründer und
Initiator der deutschen Lebenshilfen und
damaliger Bundesgeschäftsführer Dr. h.c.
Tom Mutters.
Am 11. Sept. 1975 begann der Schulbetrieb
im Neubau mit 77 Schülern in acht
Klassen und 18 Personen Lehrpersonal.
(Bericht AZ v. 5.9.75)
Die alte Druckplatte zeigt die Schule in Memhölz (12 km)
1976
Einweihung auch der neuen Werkstatt für Behinderte in Kempten-Steufzgen für 200 Menschen
mit einer Behinderung. Gründung der "Allgäuer Werkstätten GmbH" durch die Lebenshilfe-
Vereinigungen Kempten, Sonthofen und Lindau.
Stand: September 2011 Seite 4 von 31
Chronik der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e.V., Kempten / Allgäu