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DAS WIENER FORSCHUNGSFEST 2010 - ZIT

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meine Stadt 2020<br />

„<strong>DAS</strong> <strong>WIENER</strong><br />

<strong>FORSCHUNGSFEST</strong><br />

ERMöGLICHT EINEN<br />

UNMITTELBAREN<br />

KONTAKT DER BEVöL-<br />

KERUNG MIT WIS-<br />

SENSCHAFTERINNEN.“<br />

Werner Sommer<br />

(TU Wien)<br />

10_Das Wiener Forschungsfest <strong>2010</strong><br />

GUTE NOTEN FÜR WIE-<br />

NER LEBENSqUALITäT<br />

Eine Großstudie über die<br />

Lebensqualität hat Wien ein<br />

hervorragendes Zeugnis ausgestellt:<br />

96 Prozent leben gerne in<br />

Wien. Im Detail wurde die Zufriedenheit<br />

in verschiedensten Bereichen untersucht,<br />

so z.B. mit der Wohnsituation, der<br />

Umweltqualität, dem Verkehrsangebot,<br />

der sozialen Infrastruktur, den Einkaufsmöglichkeiten<br />

und mehr. Die Studie<br />

wurde unter Federführung der mA 18<br />

und der Universität Wien (Institut für<br />

Staatswissenschaft) durchgeführt.<br />

Insgesamt wurden 8.700 Wienerinnen<br />

und Wiener befragt. Die Ergebnisse<br />

unterstützen eine »maßgeschneiderte«<br />

und bürgerorientierte Politik.<br />

<strong>WIENER</strong> WISSEN<br />

Damit die Stadt gut funktioniert, wirken<br />

im Hintergrund eine Vielfalt von technischen,<br />

organisatorischen und strategischen<br />

Lösungen. Sie werden umgesetzt<br />

von zahlreichen Dienst stellen und<br />

Unternehmen der Stadt Wien. So ist es<br />

z.B. kein Zufall, dass Wien zu über 50<br />

Prozent aus Grün flächen besteht, eine<br />

der besten Wasserversorgungen Europas<br />

besitzt oder Energie in hocheffizienten<br />

und umweltfreundlichen Kraftwerken<br />

produziert. TINA VIENNA hat sich zur<br />

Aufgabe gestellt, das Wiener Wissen<br />

über innovative stadt- und um welttechnologische<br />

Lösungen<br />

systematisch zu erheben und<br />

anderen Städten weltweit<br />

zur Verfügung zu stellen.<br />

<strong>WIENER</strong> ARCHäOLOGIE<br />

MIT RöNTGENBLICK<br />

mit innovativen High-<br />

Tech methoden kann das<br />

archäologische Erbe Wiens<br />

sichtbar gemacht werden -<br />

ohne dass der Spaten angesetzt werden<br />

muss. Luftbildaufnahmen, hochauflösende<br />

messungen des Erdmagnetfelds,<br />

Bodenradar und am Boden und aus<br />

der Luft eingesetzte 3D Laserscanner<br />

ermöglichen einen genauen Blick in den<br />

Untergrund. Die Forscherinnen und Forscher<br />

des <strong>2010</strong> gegründeten Ludwig-<br />

Boltzmann-Instituts für Archäologische<br />

Prospektion und Virtuelle Archäologie<br />

sind in ganz Europa unterwegs, um<br />

archäologische Landschaften umfassend<br />

zu untersuchen und zu interpretieren.<br />

VON DER AUSGRABUNG<br />

INS MUSEUM<br />

Das Wien museum macht die jahrtausendealte<br />

Stadtgeschichte Wiens erlebbar.<br />

So zeigt manches Fundstück seine<br />

wahre Ge stalt erst nach langwieriger<br />

Restaurierung. Überreste von Bauten<br />

müssen während der Ausgrabung genau<br />

dokumentiert werden. Das Römermuseum<br />

am Hohen markt ist einer von<br />

19 Standorten des Wien museums. Wo<br />

sich vor fast 2000 Jahren Offiziershäuser<br />

des Lagers Vindobona befanden,<br />

kann man heute die römische Stadtgeschichte<br />

Wiens erkunden.<br />

Die Stadtarchäologie Wien<br />

erweitert durch neue Ausgrabungen<br />

laufend das Wissen<br />

um Wiens Vergangenheit.<br />

meine Stadt 2020<br />

„WIR WOLLEN DIE<br />

<strong>WIENER</strong>INNEN UND<br />

<strong>WIENER</strong> UMFASSEND<br />

ÜBER DIE INNOVA-<br />

TIVE STADTENTWICK-<br />

LUNG INFORMIEREN<br />

UND EINBINDEN.“<br />

Gaby Berauschek<br />

(MA 18)<br />

Das Wiener Forschungsfest <strong>2010</strong>_11

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