DAS WIENER FORSCHUNGSFEST 2010 - ZIT
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DAS WIENER FORSCHUNGSFEST 2010 - ZIT
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BesucherInnenfrequenz<br />
BESUCHERINNENFREQUENZ<br />
„DIE ZWANGLOSE<br />
ATMOSpHäRE, DER<br />
FREIE EINTRITT<br />
UND <strong>DAS</strong> KINDERpROGRAMM<br />
MACHEN<br />
FORSCHUNG SpAN-<br />
NEND UND ,ZUM<br />
ANGREIFEN‘.“<br />
Richard Hopf<br />
(yellowfish)<br />
36_Das Wiener Forschungsfest <strong>2010</strong><br />
ANGEWANDTE FORSCHUNG AM <strong>WIENER</strong> <strong>FORSCHUNGSFEST</strong> <strong>2010</strong><br />
Das Wiener Forschungsfest <strong>2010</strong> selbst war Gegenstand einer empirischen Untersuchung:<br />
Das Ausstellungszelt wurde während der gesamten Dauer flächendeckend mit 16 an der Decke<br />
montierten messgeräten erfasst. Die Daten der optischen Sensoren wurden von einer speziellen<br />
Software aufbereitet, anschließend zentral zusammengeführt und direkt vor Ort mithilfe<br />
einer eigenen Analyse-Software statistisch ausgewertet. So konnte für jeden beliebigen Zeitraum<br />
erfasst werden, wie viele Wienerinnen und Wiener die Innovationsschau besucht haben<br />
und was ihre primären Interessen waren.<br />
DIE FREqUENZANALySE<br />
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer: 46 minuten<br />
Besucherstärkster Tag: Sonntag<br />
Besucherstärkster Zeitraum: Sonntag zwischen 14.00 und 16.00 Uhr<br />
Frequenzstärkster Einzelstand: Festo<br />
ANGEWANDTE FORSCHUNG AM <strong>WIENER</strong> <strong>FORSCHUNGSFEST</strong> <strong>2010</strong><br />
Das vom Wiener Software-Unternehmen yellowfish GmbH entwickelte System des „CCB Analyser“<br />
dient zur messung des Bewegungsverhaltens von menschenmengen und soll einen Beitrag<br />
zum stress- und konfliktfreieren miteinander im urbanen Raum leisten soll. Durch die<br />
dauerhafte und flächendeckende Erfassung von Anzahl, Frequenz, Dichte, Verweildauer, Bewegungsrichtung<br />
und Geschwindigkeit stehen erstmals objektive, statistische Daten über das<br />
Bewegungsverhalten zur Verfügung, ohne den einzelnen menschen zu erfassen. Der Einsatz<br />
ist somit z.B. für Kommunen, Bahnhöfe, Flughäfen, messe- und Veranstaltungszentren sinnvoll,<br />
um maßnahmen hinsichtlich Flächennutzung, mobilität, Usability, effizientem Personaleinsatz<br />
und Sicherheit objektiv beurteilen und optimieren zu können. Das Unternehmen wurde<br />
von der <strong>ZIT</strong> gefördert.<br />
BesucherInnenfrequenz<br />
Frequenz<br />
per m 2<br />
4.787,9<br />
0,0<br />
Die Darstellung funktioniert<br />
ähnlich wie bei Wetterkarten:<br />
Über dem Grundriss<br />
des Zeltes wird die Verteilung<br />
der Besucherfrequenz<br />
eines Tages farblich lt.<br />
Farbspektrum am rechten<br />
Bildrand dargestellt. Je<br />
heller die Farbe, desto<br />
höher die Frequenz, d. h. die<br />
hellgelben Flächen wurden<br />
über den gesamten Tag am<br />
meisten frequentiert.