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DAS WIENER FORSCHUNGSFEST 2010 - ZIT

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Umwelt Umwelt<br />

GEBäUDE DER ZUKUNFT<br />

Das ‚Energy Base‘ der<br />

Wirtschaftsagentur Wien<br />

ist der Prototyp eines<br />

Bürogebäudes der Zukunft.<br />

Durch das innovative<br />

Gesamtkonzept lassen sich<br />

gegenüber herkömmlicher Bauweise<br />

80 Prozent der Energiekosten einsparen.<br />

Die optimale Integration energieeffizienter<br />

Technologien und erneuerbarer<br />

Energieträger wurde vom Energy<br />

Department des AIT simuliert, um in<br />

Konzepte aus Architektur und Baubranche<br />

einzufließen.<br />

22_Das Wiener Forschungsfest <strong>2010</strong><br />

<strong>DAS</strong> <strong>WIENER</strong> ENERGIEMODELL<br />

2020<br />

Wien Energie beliefert täglich rund zwei<br />

millionen menschen in und um Wien mit<br />

Strom, Gas und Wärme. Damit das so<br />

bleibt, wird laufend in Forschung und<br />

Entwicklung investiert. Im speziell entwickelten<br />

„Wiener modell“ liefern Kraftwerke<br />

sowohl Strom als auch Fernwärme.<br />

Durch diese Kopplung kann Energie<br />

besonders sparsam genutzt werden.<br />

Zudem forscht Wien Energie<br />

an den intelligenten<br />

Netzen der Zukunft und<br />

fördert den Einsatz von<br />

Elektromobilität.<br />

MOBILES MIKROHAUS UND<br />

ATMENDE GRÜNFASADEN<br />

Das Unternehmen Tech metall GmbH.<br />

hat mit intelligentem Energiemanagement<br />

und exklusiven materialien ein<br />

modernes Lifestyle-Loft entwickelt,<br />

das als Ganzes verfrachtet<br />

oder vor Ort aufgebaut<br />

werden kann. Zudem sorgen<br />

„atmende Grünfassaden“ für<br />

eine natürliche Klimatisierung<br />

der Gebäude. Das mobile Energiesparhaus<br />

ermöglicht verschiedene<br />

Nutzungsformen. Im Baukastensystem<br />

ist es auch für neue Projekte der Stadtentwicklung<br />

einsetzbar.<br />

ENERGIE-EFFIZIENZ<br />

Was wird der Rohstoff sein, aus dem die<br />

Energie der Zukunft gewonnen wird?<br />

Wie können wir den Klimawandel durch<br />

den Kohlendioxid-Ausstoß vermeiden?<br />

Der Weg dorthin führt über eine nachhaltige<br />

Energieversorgung. Die Siemens<br />

AG Österreich entwickelt unter dieser<br />

Prämisse energieeffiziente Antriebstechniken,Windkraftanlagen,<br />

Gas- und Dampfkraftwerke,<br />

Systeme für<br />

Verkehrsmanagement.<br />

WÜSTENERpROBTE<br />

BEWäSSERUNG<br />

Die HYDRIP GmbH, ein<br />

Spin-off der Universität<br />

Wien, beschäftigt sich<br />

mit dem Thema der effizienten<br />

Bewässerung. Das patentierte<br />

HYDRIP-Bewässerungssystem wurde als<br />

innovative Umwelttechnologie bereits<br />

mehrfach ausgezeichnet, und spart<br />

bis zu 50 Prozent Wasser ein. mit der<br />

wüsten erprobten Technologie können<br />

auch urbane Dachgärten und Grünanlagen<br />

optimal bewässert werden<br />

„WIR WOLLEN VOR<br />

ALLEM DIE NäCH-<br />

STEN GENERATIONEN<br />

ERREICHEN, DIE VON<br />

FORSCHUNG pROFI-<br />

TIEREN WERDEN, UND<br />

DIESE AUCH MITGE-<br />

STALTEN WERDEN.“<br />

Christian Ammer<br />

(Wien Energie)<br />

Das Wiener Forschungsfest <strong>2010</strong>_23

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