DAS WIENER FORSCHUNGSFEST 2010 - ZIT
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Vorwort<br />
„UNSERE WIRT-<br />
SCHAFTSKRAFT VON<br />
MORGEN LIEGT IN<br />
DER FORSCHUNG<br />
VON HEUTE.“<br />
02_Das Wiener Forschungsfest <strong>2010</strong><br />
Das Wiener Forschungsfest war ein großartiger<br />
Erfolg! mehr als 25.000 Wienerinnen<br />
und Wiener besuchten den Wiener Prater,<br />
um einen Blick auf unsere Zukunft zu werfen.<br />
Sie konnten sich ein Bild davon machen,<br />
welche Wiener Innovationen den Alltag von<br />
morgen prägen, und in welchen Bereichen<br />
Wiener Universitäten, Unternehmen<br />
und private Forschungsinstitute<br />
forschen.<br />
Besonders freut mich, dass der<br />
Anteil an innovativen Unternehmen<br />
und universitären und<br />
außeruniversitären Forschungseinrichtungen<br />
ausgewogen war.<br />
Unsere Wirtschaftskraft von morgen<br />
liegt in der Forschung von heute. Und Innovation<br />
bedeutet für eine Stadt einen klaren<br />
Standortvorteil im internationalen Kontext.<br />
Schon jetzt arbeiten rund 20 Prozent aller in<br />
Wien Beschäftigten im Technologiebereich.<br />
Unser Ziel ist es daher, den Anteil dieser<br />
hochwertigen Arbeitsplätze weiter auszubauen.<br />
Daher ist es für uns auch wichtig, das<br />
Umfeld, in dem sich Forschung und Innovation<br />
entfalten können, stetig zu verbessern.<br />
Ein besonderes Augenmerk liegt deshalb<br />
auch im aktuellen Stadtentwicklungsplan<br />
beim Auf- und Ausbau weiterer Forschungszentren<br />
und Innovationscluster. Wien investiert<br />
in Know-how, Wissen & Exzellenz. Für<br />
die Wiener Wirtschafts- und Forschungslandschaft<br />
und zum Vorteil aller Wienerinnen<br />
und Wiener.<br />
Bürgermeister Dr. michael Häupl<br />
Wien forscht, und ist auf dem Weg zur Forschungshauptstadt<br />
mitteleuropas: Nicht nur<br />
zahlreiche internationale Konzerne haben<br />
ihre Forschungs- und Entwicklungsabteilungen<br />
in Wien angesiedelt. Vor allem auch<br />
die vielen tausenden kleinen und mittelgroßen<br />
Wiener Unternehmen sind innovativ – ein<br />
Plus für Wien und damit für alle Wienerinnen<br />
und Wiener. Geht es dabei vor allem auch um<br />
Arbeitsplätze. Rund 35.000 menschen arbeiten<br />
in Wien direkt in der Forschung – und<br />
es werden stetig mehr. Deshalb ist es uns<br />
auch ein großes Anliegen, den Technologie-<br />
und Forschungsstandort Wien noch weiter<br />
auszubauen und zu investieren.<br />
Beim Wiener Forschungsfest konnten die<br />
Wienerinnen und Wiener spannende und<br />
außergewöhnliche Entwicklungen „made in<br />
Vienna“ hautnah miterleben. manch eine<br />
Innovation wird erst in ein paar Jahren auf<br />
dem markt sein, auch das spricht für die<br />
Qualität des Wiener Forschungsfestes.<br />
Ein besonderes Anliegen ist es mir, junge<br />
menschen für die Wiener Forschungsthe-<br />
men zu interessieren, und es freut mich, dass<br />
heuer wesentlich mehr junge Wienerinnen<br />
und Wiener das Fest besucht haben. Denn<br />
gerade in diesem Bereich gibt es eine Vielfalt<br />
an erfolgversprechenden Berufsbildern.<br />
Besonders auch für mädchen - denn<br />
Frauen sind in der betrieblichen<br />
Forschung leider immer noch<br />
unterrepräsentiert. Wer weiß,<br />
vielleicht hat genau beim Wiener<br />
Forschungsfest die eine<br />
oder andere Karriere einer jungen<br />
Forscherin begonnen.<br />
Finanz- und Wirtschaftsstadträtin<br />
Vizebürgermeisterin mag. a Renate Brauner<br />
Vorwort<br />
„WIR WERDEN DEN<br />
TECHNOLOGIE- UND<br />
FORSCHUNGSSTAND-<br />
ORT WIEN IN DEN<br />
NäCHSTEN JAHREN<br />
WEITER AUSBAUEN.“<br />
Das Wiener Forschungsfest <strong>2010</strong>_03<br />
Der Wiener Prater und das Riesenrad waren<br />
heuer ganz bewusst Austragungsort des<br />
dritten Wiener Forschungsfests. Wir wollten<br />
damit nicht nur einen traditionellen Ort des<br />
Wiener Freizeitlebens auf unterhaltsame<br />
Weise mit Wissenschaft verbinden, sondern<br />
auch den Ursprung des Praters in Erinnerung<br />
rufen. Denn bereits im Jahr 1873 fand hier<br />
die fünfte Weltausstellung statt, technische<br />
Erfindungen und bahnbrechende Ideen wurden<br />
dort um die Jahrhundertwende traditionell<br />
präsentiert. Nicht zuletzt war das 1897<br />
errichtete Wiener Riesenrad eine technische<br />
meisterleistung seiner Zeit.<br />
Daran anknüpfend wurden in einer Wiener<br />
Innovationsschau zukunftsweisende Entwicklungen<br />
und Anwendungen von Wiener<br />
Unternehmen sowie von universitären und<br />
außeruniversitären Forschungseinrichtungen<br />
vorgestellt. Gezeigt wurde, wie vielfältig<br />
die Innovationen am Standort Wien sind, und<br />
wie die Wienerinnen und Wiener in Zukunft<br />
davon profitieren werden.<br />
Der <strong>ZIT</strong> ist es als Technologieagentur<br />
der Stadt Wien ein<br />
großes Anliegen, das Bewusstsein<br />
für die Bedeutung technologischen<br />
Fortschritts zu erhöhen. mit<br />
großem Erfolg: 25.000 Wiener Innen besuchten<br />
die zweitägige Veranstaltung. mehr<br />
als 150 Wissenschafterinnen und Entwickler<br />
aus 55 teilnehmenden Einrichtungen standen<br />
den Interessierten in fünf Themenzonen<br />
als Diskussionspartner zur Verfügung.<br />
Dr. Claus Hofer, Geschäftsführer <strong>ZIT</strong><br />
Vorwort<br />
„UNS IST ES EIN<br />
GROSSES ANLIEGEN,<br />
<strong>DAS</strong> BEWUSSTSEIN<br />
FÜR DIE BEDEUTUNG<br />
TECHNOLOGISCHEN<br />
FORTSCHRITTS ZU<br />
ERHöHEN.“<br />
Das Wiener Forschungsfest <strong>2010</strong>_04