DAS WIENER FORSCHUNGSFEST 2010 - ZIT

Wien bewegt Wien bewegt
„DAS FORSCHUNGS-
FEST WAR FAMILIEN-
UND LUSTFREUND-
LICH! JEDE/R WURDE
ZUM MITMACHEN
EINGELADEN!“
Barbara Imhof
(Liquifer)
44_Das Wiener Forschungsfest 2010
WIE BAUT MAN EINEN
RENNBOLIDEN?
Studierende der TU Wien
haben einen Rennwagen
gebaut und treten bei internationalen
Konstruktions- und
Designwettbewerben gegen Konkurrenz
aus aller Welt an. Unterstützt wird das
TUW-Racing Team bei der Entwicklung
von einer Reihe von Partnern aus der
Automobilindustrie. Zur Anwendung
gelangen Leichtbauteile aus Kohlefaser
und ein 610-ccm Kompressor-motor,
der mit alternativen Treibstoffen betrieben
wird.
DONAU: WASSERSTRASSE
& öKOSySTEM
Wie verändern Wasserkraftwerke und
ökologische Wasserbaumaßnahmen
den Transportweg und das Ökosystem
der Donau? via donau hat gemeinsam
mit der Universität für Bodenkultur ein
neues Christian Doppler Labor eingerichtet.
Forscherinnen und Forscher
werden nun am Beispiel der Donau die
Zusammenhänge zwischen
Flussbauten, Sohlveränderungen
und Geschiebebewegungen
näher
untersuchen.
GLäSERNE SCHIENEN
Die »Gläserne Schiene« ist ein Hightech
Projekt der Wiener Linien zur Überprüfung
der U-Bahn-Schienen. mit einem
Schienen-Scanner lassen sich kleinste
Risse automatisch und
frühzeitig erkennen. Die
Gleise werden u.a. mittels
Infrarot und Laser »abgefilmt«
und auf Schäden
an der Oberfläche kontrolliert.
Diese werden sofort behoben
– was für die Sicherheit im Öffi-System
von enormer Bedeutung ist.
RÜCKZUGSMöBEL FÜR
RAUMSTATIONEN
LIQUIFER Systems Group mit
Sitz in Wien ist eine Plattform
von Expertinnen und Experten
aus unterschiedlichsten Bereichen,
die sich für Weltraumforschung und deren
Synergieeffekte engagieren. Für das
Leben auf engstem Raum entwickelte
LIQUIFER faltbare miniräume und Rückzugsmöbel.
Einsetzbar sind diese auf
Raumstationen im Weltall ebenso wie in
hektischen Großraumbüros auf der Erde:
Die mobile Arbeitsstation verwandelt
sich in Sekundenschnelle in eine unsichtbare
Entspannungsliege.
„WIR SIND IMMER
AUF DER SUCHE
NACH TALENTEN UND
DABEI HILFT DER
DIREKTE KONTAKT
ZU INTERESSIERTEN
SCHÜLERINNEN UND
SCHÜLERN.“
Werner Sommer
(TU Wien)
Das Wiener Forschungsfest 2010_45