Gartenfreund November 2012 - Landesverband Westfalen und ...

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VEREINSNACHRICHTEN sonniges Sommerfest. Unser Dank gilt allen, die tatkräftig dazu beigetragen haben. Martina Müsch Kgv. „Iduna“ Seniorenbesuch im Garten Seit drei Jahren gehört der Besuch von Bewohnern aus dem DRK-Seniorenheim zum festen Bestandteil unseres Jahresprogramms. So konnten wir am 4. September mit unseren Gästen wieder einen gemütlichen Nachmittag verbringen. Der von unseren Gartenfreundinnen selbstgebackene Kuchen wurde von den Senioren und ihren Betreuern sehr gelobt. Den zweiten Teil des Nachmittags gestaltete der Chor „Incantare“ unter der Leitung von Frau Alice Willweber. Zahlreiche Sommer- und Herbstlieder erfreuten unsere Gäste, die auch kräftig mitsangen. Zwischen den musikalischen Darbietungen trug Frau Willweber Gedichte und kleine Anekdoten vor. Zufrieden verließen die Gäste unsere Anlage, nicht ohne zu beteuern, im nächsten Jahr bestimmt wieder gern unserer Einladung zu folgen. Nora Weises Bezirksverband Bottrop der Kleingärtner e.V. Eichendorffstr. 149a 46242 Bottrop Tel. 0 20 41/5 89 66 Fax 0 20 41/76 48 26 bzv-bottrop@t-online.de www.bzv-bottrop.de Ein russisches Märchen Es war einmal ein Großvater. Der hatte auf seinem Feld eine riesengroße Rübe. Er schaffte es nicht, die Rübe zu ziehen. Auch mit der Hilfe der Großmutter, der Magd und zusammen mit seinen Haustieren war es nicht möglich, diese große Rübe zu ernten. Dem armen Mann fehlten die Mädchen und Jungen des Bottroper Kinderschutzbundes. Selbst wenn es diese jungen Leute nicht geschafft hätten, wären die Bottroper Gartenfreunde zu Hilfe geeilt. Notfalls gibt es in jeder Kleingarten anlage einen 1-t-Hubzug, um die größten Rüben, Kürbisse oder die bis zur 4 m hohen Sonnenblumen aus der Erde zu holen. Fazit: Die Mädchen und Jungen hatten beim Ernten ihren Spaß. Sie freuen sich, wenn die selbst gepflanzten Erzeugnisse als gesundes und leckeres Essen auf dem Mittagstisch serviert werden. Günter Petzuch, Schriftführer Die Mädchen und Jungen des Bottroper Kinderschutzbundes hatten beim Ernten ihren Spaß. Bezirksverband Castrop-Rauxel/Waltrop der Kleingärtner e.V. Stephan Bevc, Hebewerkstr. 13 44581 Castrop-Rauxel Tel. 0 23 05/53 89 06 Fax 0 23 67/18 40 48 sbevc@aol.com www.gut-gruen.de Veranstaltungskalender des Bezirksverbandes Die Sprechstunde des Bezirksverbandes findet jeweils am 2. Mittwoch eines Monats von 17.00 bis 19.00 Uhr in der neuen Geschäftsstelle des Bzv. Castrop-Rauxel statt. Der Bzv. Castrop-Rauxel/Waltrop gratuliert allen Gartenfreundinnen und -freunden, die im Monat November Geburtstag haben. Termine der Anlagen Am 3. November kochen um 14.00 Uhr die Spredey-Kids vom Kgv. „Am Spredey“ im Vereinsheim. Am 10. November findet im Kgv. „Nord“ um 17.00 Uhr das Martinsfest statt. Am 11. November ist um 16.00 Uhr das Martinsfest/Lichterfest im Kgv. „Süd“. Die Fachberatung hält um 18.30 Uhr im Kgv. „Henrichenburg“ einen Vortrag über Pflanzenschutz im Ökogarten, Referent: Klaus-Dieter Kerpa. Am 24. November backen die Spredey-Kids um 14.00 Uhr im Kgv. „Am Spredey“ Plätzchen. Am 8. und 9. Dezember findet im Kgv. „Am Schellenberg“ der erste Weihnachtsmarkt des Bzv. Castrop- Rauxel/Waltrop statt. Die Kunst, einen Spalierobstbaum zu schneiden Zu einer erneuten Baumschnittschulung lud am 1. September der Bezirksfachberater Alois Bredl (li.) beim Fachsimpeln über den Schnitt des Spalierobstbaumes bei der Baumschnittschulung im Kgv. „Castrop Holz“. Bezirksfachberater Alois Bredl in den Kgv. „Castrop Holz“ ein. Bei schönem Wetter trafen sich über 30 Kleingärtner, um den Tipps des Bezirksfachberaters zuzuhören und für ein gesundes Wachstum an ihren eigenen Spalierhölzern zu sorgen. Besonders zu beachten ist, dass die Äste nicht in einem Zug gesägt werden, sondern von einer Seite bis zur Mitte und dann an der anderen Seite wieder neu angesetzt wird. Das verhindert unnötige Verletzungen am verbleibenden Ast oder Stamm. An dieser Stelle würde das Geäst nicht weiter austreiben. Anderthalb Stunden lang stand der Fachberater den Kleingärtnern mit Rat und Tat zur Seite und bot auf Anfrage Hilfestellungen in den Gärten an. Während der Schulungsstunde bereitete der Vereinsvorstand den Grill vor und lud die Teilnehmer zu Würstchen und Steaks ein. An dieser Stelle gilt dem Vereinsvorstand für Speis und Trank ein Dankeschön. Roberto Richter, AGÖ Kgv. „Am Lohfeld“ Hier geht die Post ab! Am Samstag, dem 1. September, eröffneten pünktlich um 14.00 Uhr der Vereinsvorsitzende Peter Beckmann und seine Stellvertreterin Mo nika Werner ihr erstes Sommerfest für alle Mitglieder und Gäste aus dem Umfeld. Schon nach wenigen Minuten füllte sich der Festplatz, und die Gartenfreunde erfreuten sich am reichhaltigen Kuchenbüfett. Wer lieber etwas Handfestes wollte, konnte sich am Grill mit leckeren Würstchen oder Steaks und frisch geernteten Salaten den Bauch vollschlagen. Während sich die Erwachsenen in der Sonne amüsierten und entspann ten, war für die Kinder und Teenies auf der Wiese ein buntes Programm vorbereitet worden. Mit altbekannten Kinderspielen wie Seil hüpfen, Sackhüpfen, Torwandschie ßen und vielem mehr hatten auch die Kids, vor allen Dingen der Jüngs te (Dario Pater, 2 Jahre), ihren Spaß. Bis zum späten Abend vergnügten sich die Gäste noch bei Wein und Bier, und man hörte immer wieder, dass es doch hoffentlich nächstes Jahr wieder ein Sommerfest geben möge. Michael Hülsmann, AG Öffentlichkeitsarbeit Ob Klein, ob Groß, jeder hatte seinen Spaß beim Fest im Kgv. „Am Lohfeld“. XII Gartenfreund November 2012
weg vom Seniorenheim. Und wenn Du niemanden mehr hast, der an Dich denkt ...“ Aber wer denkt schon daran, so lange er noch mobil ist und seinen Kleingarten hat. VEREINSNACHRICHTEN men Temperaturen die Nutzungszeit der Hüpfburg nach hinten zu verlängern. Mona Richter, Pressewart Kgv. „Grutholz“ Kgv. „Am Schellenberg“ Kleingärtner und Casterix Beim Sommerfest ging’s heiß her Der Bzv. Castrop-Rauxel/Waltrop ist stolz darauf, mit dem Jugendamt Was Petrus in den letzten Monaten der Stadt eine jahrelange Zusam- versäumt hat, versuchte er in dem menarbeit zu pflegen. So kam das zweiten Augustwochenende mit Casterix-Mobil (ein Ferienprogramm aller Macht wiedergutzumachen. der Stadt Castrop-Rauxel) auch die- Bei sengenden 40 °C im Schatten ses Jahr wieder in den Kgv. „Am fand am 18. August das Sommer- Schellenberg“. fest im KGV „Am Grutholz“ statt. Vereinsvorsitzender Norbert Mör- Für die Hüpfburg hieß das leider, chen begrüßte das Team von der dass sie wegen Verbrennungsge- Stadt Castrop-Rauxel recht herzfahr der Kinderfüße erst einmal gelich. Es dauerte auch nicht lange, Die Kindergartenkinder mit der Leiterin Frau Brücker bei der Kartoffelernte im Kgv. „Castroper Holz“. Kgv. „Castroper Holz“ Im Anschluss an diesen intensiven Rundgang durch die Anlage luden Ein „Kinder-Garten“ die Gartenstadt-Frauen ihre Gästen für den Kindergarten zu – natürlich selbstgebackenem – Die Kindergartenkinder vom kath. Kuchen und Kaffee. Für den Besuch Kindergarten St. Lambertus Cast- war der Gemeinschaftsraum des rop ernteten die Früchte, die sie im Vereinshauses mit hübsch deko- Frühjahr im Kgv. „Castroper-Holz“ rierten und festlich eingedeckten in die Erde gebracht hatten: rote Tischen zu einem gemütlichen Ca- Kartoffeln, Zwiebeln und Kohlrabi. fé umgestaltet worden. Die Senio- So lernen die Drei- bis Sechs-Jähriren fühlten sich sichtlich wohl, was gen und auch schon die U3-Kinder, den Gastgeberinnen natürlich gro- dass die Früchte nicht vom Markt, ße Freude bereitete. sondern aus der Erde kommen. „Auf diesen Nachmittag hatten sich Die Leiterin des Kindergartens, Frau unsere Bewohner schon lange ge- Brücker, hat sich schon für das freut“, sagten die Betreuer der Grup- nächste Frühjahr bei den Kleingärtpe. Er werde mindestens zwei Tage nern vom „Castroper-Holz“ ange- Gesprächsstoff im Hause sein. Übersagt, um dann wieder mit den Kindies würden die Angehörigen derdern zu säen. artige Aktionen sehr aufmerksam Klaus Schuchardt, Vorsitzender registrieren. Für die Frauengruppe der Garten- Kgv. „Gartenstadt Waltrop“ stadt Waltrop haben Aktivitäten mit Ein besonders schöner Tag – Senioren einen ganz hohen Stel- Senioren in der Gartenstadt lenwert. „Soziale Mitverantwor- Sie ist inzwischen gern geübte Tratung“, bezeichnet Vorsitzende Tilla dition: die Einladung Waltroper Schmidt das Engagement. „Die Se- Seniorenheim-Bewohner durch die nioren geben uns sehr viel zurück. Gartenstadt-Frauengruppe. Auf Ihre Freude zu sehen und zu spü- diesen Tag im Sommer freuen sich ren, ist ein ganz tolles Erlebnis für Gäste wie Gastgeberinnen immer jeden von uns.“ besonders. Und stets sorgte Petrus Und nicht zuletzt: „Wir sind alters- – ebenfalls ja nicht mehr der Jüngsmäßig ja auch nicht mehr so weit te – für prächtiges Wetter. strichen war. Dafür wurde die Spritzwand der freiwilligen Feuerwehr kurzfristig zur abkühlenden Dusche umfunktioniert, in deren Wasserstrahl nicht nur die Kinder Spaß hatten. Und wer gerade nicht bei der Feuerwehr stand, um sich abzukühlen, drehte am Glücksrad oder warf Bälle auf die Dosenpyramide. Der Festausschuss schwelgte während der Planung in Erinnerungen und ließ Spiele wie „Erbsen schätzen“ und „höchste Würfelzahl werfen“ neu aufleben, was sich auch prompt großer Beliebtheit erfreute. Und auch wenn die Temperaturen die Kühlung der Zapfanlage lahmlegten, feierten dennoch alle Kleingärtner und Freunde der Anlage das traditionell jährlich stattfindende Sommerfest in bester Laune. Mit sinkenden Temperaturen erschienen noch viele Mitglieder des Vereins und Bekannte, um bis tief in die Nacht hinein zu feiern. Dank gilt an dieser Stelle allen Organisatoren und dem Festausschuss, der das Fest organisiert hat. Ganz herzlichen Dank auch an den Kindergarten SENFKORN, der uns sehr kurzfristig die Hüpfburg zur Verfügung stellte. Außerdem danken wir Martin Dukat, der für Ordnung auf der Hüpfburg sorgte und sich bereit erklärte, wegen den enor- bis die Kids, die nicht im Urlaub waren, schnell das Gelände erkundeten. Wer Lust und Laune hatte, konnte mit Monika Mörchen und Angelika Kremer Früchte pflücken, die für eine selbstgemachte Marmelade bestimmt waren. Diese selbstgemachte Marmelade wurde von den Kindern auf dem Castroper Marktplatz für soziale Jugendprojekte verkauft. Annegret Petersen und Monika Proy kümmerten sich um die Kids, die Interesse an Obst und Gemüse hatten. Im Lehrgarten wurden direkt am „Objekt“ Theorie und Praxis gelehrt, was auch mit sehr großem Interesse aufgenommen wurde. Nun wissen die Teenies auch, dass das Obst und Gemüse nicht im Supermarkt um die Ecke wächst. Ein herzlicher Dank gilt vor allem den Frauen aus der Frauengruppe der Kleingartenanlage. Nach einem so tollen Event hoffen die Kinder fürs nächste Jahr auf eine Wiederholung. Michael Hülsmann, AG Öffentlichkeitsarbeit Kgv. „Süd“ Sommerfest und 80-jähriges Jubiläum Am Samstag, dem 1. September, eröffnete der Vereinsvorsitzende Dieter Ricken um 14.00 Uhr das Auch in diesem Jahr war auf ihn traditionelle Sommer- und Kinder- wie der Verlass, und so hatten die fest des Kgv. „Süd“. älteren Herrschaften bei der Füh- Für die Kids standen pünktlich rung durch die Gartenstadt unge- ab 14.00 Uhr die Ponys für einen trübte Freude an der Blumenpracht Ausritt bereit. Wem die Wartezeit in den Gärten und an den Wegen. zu lang wurde, der konnte sich Die meisten hatten selbst jahr- beim Trampolinspringen austoben zehntelang einen größeren Haus- oder sich das Gesicht phantasievoll garten mit artenreichen Blumen- schmin ken lassen. beeten und konnten nun viel erzäh- Zur Unterstützung für ein gelunlen. Dabei zeigte sich einmal mehr, genes Kinderfest war auch die KiJu dass auch langjährige Kleingärtne- (Kinder und Jugendinitiative) des rinnen von den Senioren noch dazulernen. Mit 40 °C Außentemperatur ein echt heißes Fest, das Sommerfest im Kgv. „Am Grutholz“: eine wohlverdiente Abkühlung gab es durch die Feuerwehr. Bzv. Castrop-Rauxel/Waltrop unter der Leitung von Hubert Kübber da. Gartenfreund November 2012 XIII
Seite 1 und 2: Am 19. August 1987 unterzeichneten
Seite 3 und 4: Mit interessanten Fantasiefiguren a
Seite 5 und 6: Gruppenbildung fördert die Gemeins
Seite 7 und 8: Ein Stück Worpswede im Kleingarten
Seite 9 und 10: und ansprechende Aktionen den klein
Seite 11: 100 Jahre „Centrum Morgensonne“
Seite 15 und 16: Über 100 Arbeitsstunden auf ehrena
Seite 17 und 18: Rundum war es ein fröhliches und f
Seite 19 und 20: Rettungspunkt mit den dafür geeign
Seite 21 und 22: Warten auf den Ausflugsdamfer: die
Seite 23 und 24: Den Gartenfreunden des Bzv. Paderbo

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