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Protokoll vom 08.11.2011 (187 KB) - .PDF - in der Gemeinde ...

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Az. Gem-004/1-11/2011<br />

Verhandlungsschrift<br />

über die öffentliche Sitzung des Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>ates <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach am<br />

<strong>08.11.2011</strong>.<br />

Tagungsort: Geme<strong>in</strong>deamt (Sitzungssaal)<br />

Anwesend s<strong>in</strong>d:<br />

von <strong>der</strong> ÖVP:<br />

1. Bgm. Johann Reschenhofer<br />

als Vorsitzen<strong>der</strong><br />

2. Vizebgm. Dipl. Päd. Ing. Adelheid Geßl<br />

3. GVM Margit Ste<strong>in</strong>er<br />

4. GVM Mag. arch. Rupert Plasser<br />

5. GRM Dr. Josef Plasser<br />

6. GRM Josef Re<strong>in</strong>dl<br />

7. GRM Gerhard Har<strong>in</strong>g<br />

8. GRM Alexan<strong>der</strong> Weiss<br />

9. GRM Maria Bernecker<br />

ferner die Ersatzmitglie<strong>der</strong>:<br />

1. Herbert Auer für GRM Felix Spitzwieser (ÖVP)<br />

2. Helga Weilbuchner für GRM Felix Asen (ÖVP)<br />

3. Willibald Str<strong>in</strong>i für GRM Josef Reis<strong>in</strong>ger (SPÖ)<br />

4. Elfriede Vogl für GRM Johann Mersch (FPÖ)<br />

5. Gudrun Wengler für GRM Klaus Österbauer (FPÖ)<br />

6. Bernhard Füller für GVM Herwig Hammerle (PRO)<br />

7. Daniela Reit<strong>in</strong>ger für GRM Angelika Me<strong>in</strong>dl (PRO)<br />

Der Leiter des Geme<strong>in</strong>deamtes Karl Gerstlohner<br />

Sonstige Personen (§ 66 Abs. 2 Oö. GemO. 1990): ke<strong>in</strong>e<br />

Es fehlen:<br />

10. GRM Erich Spitzwieser<br />

von <strong>der</strong> PRO:<br />

1. GVM He<strong>in</strong>rich Taitl<br />

2. GRM Dipl. Ing. Sandra Schnei<strong>der</strong><br />

3. GRM Hildegard Baumann-Hartl<br />

von <strong>der</strong> SPÖ:<br />

1. GVM Horst Grumbach<br />

2. GRM Josef Ka<strong>in</strong><br />

3. GRM Herbert Pichler<br />

von <strong>der</strong> FPÖ:<br />

1. GRM Otto Wengler<br />

a) entschuldigt: GVM Herwig Hammerle, die GRM Felix Spitzwieser, Felix Asen, Josef<br />

Reis<strong>in</strong>ger, Johann Mersch, Klaus Österbauer, Angelika Me<strong>in</strong>dl und<br />

Wilhelm Kirchsteiger sowie die GR-EM Dieter Wimmer, Leopold<br />

Gollenz und Josef Wimmer<br />

b) unentschuldigt: niemand<br />

Schriftführer (§ 54 Abs. 2 Oö. GemO. 1990): Maria Rothenbuchner<br />

Der Vorsitzende eröffnet um 19.30 Uhr die Sitzung und stellt fest, dass<br />

a) die Sitzung von ihm e<strong>in</strong>berufen wurde;<br />

b) <strong>der</strong> Term<strong>in</strong> <strong>der</strong> heutigen Sitzung im Sitzungsplan (§ 45 Abs. 1 Oö. GemO 1990) enthalten<br />

ist und die Verständigung hiezu an alle Mitglie<strong>der</strong> zeitgerecht schriftlich am


- 2 -<br />

27.10.2011 unter Bekanntgabe <strong>der</strong> Tagesordnung erfolgt ist und die Abhaltung <strong>der</strong><br />

Sitzung durch Anschlag an <strong>der</strong> Amtstafel am 27.10.2011 öffentlich kundgemacht wurde;<br />

c) die Beschlussfähigkeit gegeben ist;<br />

d) die Verhandlungsschriften über die Sitzungen <strong>vom</strong> 03.05.2011 und 04.08.2011 bis zur<br />

heutigen Sitzung während <strong>der</strong> Amtsstunden im Geme<strong>in</strong>deamt zur E<strong>in</strong>sicht aufgelegen<br />

s<strong>in</strong>d und bis zum Sitzungsende E<strong>in</strong>wendungen e<strong>in</strong>gebracht werden können;<br />

e) die Verhandlungsschrift über die Sitzung <strong>vom</strong> 11.10.2011 während <strong>der</strong> Amtsstunden im<br />

Geme<strong>in</strong>deamt zur E<strong>in</strong>sicht aufliegt.<br />

Die Sitzungsprotokolle über die letzten Sitzungen <strong>vom</strong> 07.09.2010, 19.05.2011, 07.06.2011,<br />

12.07.2011, 02.08.2011 und 13.09.2011 konnten aus zeitlichen Gründen noch nicht fertig<br />

gestellt werden; <strong>der</strong>en Vorlage erfolgt bei <strong>der</strong> nächsten Sitzung.<br />

Der Tagesordnungspunkt 9 wird <strong>vom</strong> Bürgermeister gem. § 46 Abs. 4 Oö. GemO. 1990 von<br />

<strong>der</strong> Tagesordnung abgesetzt.<br />

Vor Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Beratung über die Tagesordnungspunkte unterbricht <strong>der</strong> Bürgermeister die<br />

Sitzung zur Abhaltung <strong>der</strong> Bürgerfragestunde gem. § 53 Abs. 5 Oö. GemO..<br />

Es erfolgt ke<strong>in</strong>e Wortmeldung, die Sitzung wird fortgesetzt.<br />

1. Punkt: Nachtragsvoranschlag 2011<br />

a) Festsetzung <strong>der</strong> Grenzwerte für die Erläuterung <strong>der</strong><br />

Unterschiedsbeträge zum Rechnungsabschluss Az. F<strong>in</strong> 902<br />

Berichterstatter: Bgm. Johann Reschenhofer<br />

Sachverhalt:<br />

Die Oö. Geme<strong>in</strong>dehaushalts-, Kassen- und Rechnungsordnung (GemHKRO) sieht im § 73<br />

Abs. 1 Z. 8 vor, dass <strong>der</strong> GR festzulegen hat, ab welchem Ausmaß Abweichungen zwischen<br />

den RA-Summen und den VA- bzw. NVA-Summen zu erläutern s<strong>in</strong>d. Damit können die<br />

Geme<strong>in</strong>den dieses Erfor<strong>der</strong>nis besser auf die jeweilige Budgetgröße abstimmen. Im E<strong>in</strong>vernehmen<br />

mit <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>debuchhaltung schlägt <strong>der</strong> GV vor, als Grenzwerte 5 % und zugleich<br />

€ 5.000,-- vorzusehen.<br />

Nach Erläuterung des Sachverhaltes stellt <strong>der</strong> Vorsitzende diesen Tagesordnungspunkt zur<br />

Debatte: ke<strong>in</strong>e Wortmeldung.<br />

Antrag:<br />

Der Bürgermeister stellt namens des Geme<strong>in</strong>devorstandes den Antrag, folgenden Beschluss<br />

zu fassen:<br />

"Gem. § 73 Abs. 1 Z. 8 GemHKRO wird festgelegt, dass Unterschiedsbeträge zwischen den<br />

veranschlagten Beträgen und den Rechnungsabschluss-Summen zu erläutern s<strong>in</strong>d, wenn<br />

diese mehr als 5 % und zugleich € 5.000,-- überschreiten."<br />

Zusatz- o<strong>der</strong> Gegenanträge werden nicht e<strong>in</strong>gebracht.


Abstimmungsergebnis/Beschluss:<br />

- 3 -<br />

Der Antrag des Geme<strong>in</strong>devorstandes wird e<strong>in</strong>stimmig angenommen. Die Abstimmung<br />

erfolgte durch Erheben <strong>der</strong> Hand.<br />

1. Punkt: Nachtragsvoranschlag 2011<br />

b) Genehmigung des Nachtragsvoranschlages 2011 Az. F<strong>in</strong> 902<br />

Berichterstatter: Bgm. Johann Reschenhofer<br />

Sachverhalt:<br />

Der Bürgermeister legt den NVA 2011 zur Beratung und Genehmigung vor. Der GV hat sich<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Sitzung <strong>vom</strong> 20.10.2011 e<strong>in</strong>gehend mit dem NVA-Entwurf befasst und diesen <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

vorliegenden Fassung akzeptiert. Anschließend lag <strong>der</strong> Entwurf des Nachtrages zum VA<br />

2011 zwei Wochen h<strong>in</strong>durch im Geme<strong>in</strong>deamt zur öffentlichen E<strong>in</strong>sicht auf. Er<strong>in</strong>nerungen<br />

dagegen wurden nicht e<strong>in</strong>gebracht. Im Auftrag des Vorsitzenden wird <strong>der</strong> NVA von <strong>der</strong><br />

Buchhalter<strong>in</strong> Helga Schmidegger vorgetragen und erläutert.<br />

Nach Erläuterung des Sachverhaltes stellt <strong>der</strong> Vorsitzende diesen Tagesordnungspunkt zur<br />

Debatte:<br />

Auf Rückfrage von GRM Sandra Schnei<strong>der</strong> führt Buchhalter<strong>in</strong> Helga Schmidegger aus, wenn<br />

man nur das heurige Jahr betrachte, ergebe sich e<strong>in</strong> Überschuss. Nach E<strong>in</strong>rechnung des<br />

Vorjahresm<strong>in</strong>usbetrages von € 121.400,-- verbleibe e<strong>in</strong> Abgang <strong>in</strong> Höhe von € 50.000,--. Mit<br />

H<strong>in</strong>weis auf die deutlich nach unten korrigierten E<strong>in</strong>nahmen bei den Kanalanschlussgebühren<br />

verlangt GRM Josef Ka<strong>in</strong>, die Geme<strong>in</strong>de solle verstärkt auf e<strong>in</strong>en rechtzeitigen<br />

Anschluss an die Abwasserbeseitigungsanlage drängen. Hier stünden große Beträge aus,<br />

weil viele Betroffene den Anschlusszeitraum von drei Monaten deutlich überschreiten<br />

würden. Der AL stellt klar, hier handle es sich um E<strong>in</strong>zelfälle.<br />

Antrag:<br />

Der Bürgermeister stellt den Antrag, folgenden Beschluss zu fassen:<br />

„A) Der Nachtragsvoranschlag wird<br />

1. im ordentlichen Haushalt<br />

<strong>in</strong> den E<strong>in</strong>nahmen mit € 5.185.000,00<br />

(gegenüber € 4.880.000,00 im<br />

ordentlichen Voranschlag)<br />

<strong>in</strong> den Ausgaben mit € 5.235.000,00<br />

(gegenüber € 5.000.000,00 im<br />

ordentlichen Voranschlag)<br />

2. im außerordentlichen Haushalt<br />

<strong>in</strong> den E<strong>in</strong>nahmen mit € 2.774.000,00<br />

(gegenüber € 2.290.000,00 im<br />

außerordentlichen Voranschlag)


- 4 -<br />

<strong>in</strong> den Ausgaben mit € 2.852.000,00<br />

(gegenüber € 2.308.000,00 im<br />

außerordentlichen Voranschlag)<br />

festgesetzt.<br />

B) Die Steuerhebesätze 2011 werden nicht geän<strong>der</strong>t.“<br />

Zusatz- o<strong>der</strong> Gegenanträge werden nicht e<strong>in</strong>gebracht.<br />

Abstimmungsergebnis/Beschluss:<br />

Der Antrag des Bürgermeisters wird e<strong>in</strong>stimmig angenommen. Die Abstimmung erfolgte<br />

durch Erheben <strong>der</strong> Hand.<br />

2. Punkt: Nachtragsvoranschlag 2011 <strong>der</strong> "Vere<strong>in</strong> zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

Infrastruktur <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach & Co KG":<br />

a) Festsetzung <strong>der</strong> Grenzwerte für die Erläuterung <strong>der</strong><br />

Unterschiedsbeträge zum Rechnungsabschluss Az. F<strong>in</strong> 880<br />

Berichterstatter: Bgm. Johann Reschenhofer<br />

Sachverhalt:<br />

Gemäß dem Gesellschaftsvertrag <strong>der</strong> KEG „Vere<strong>in</strong> zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Infrastruktur <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach & Co KEG“, nunmehr Co KG, <strong>vom</strong> 21.03.2006 hat <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong> zur<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Infrastruktur <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach (Komplementär) e<strong>in</strong>en<br />

Nachtragsvoranschlag zu erstellen und <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de (Kommanditist<strong>in</strong>) zur Genehmigung<br />

vorzulegen.<br />

Die Oö. Geme<strong>in</strong>dehaushalts-, Kassen- und Rechnungsordnung (GemHKRO) sieht im § 73<br />

Abs. 1 Z. 8 vor, dass <strong>der</strong> GR festzulegen hat, ab welchem Ausmaß Abweichungen zwischen<br />

den RA-Summen und den VA- bzw. NVA-Summen zu erläutern s<strong>in</strong>d. Damit kann dieses<br />

Erfor<strong>der</strong>nis besser auf die jeweilige Budgetgröße abstimmt werden. Der Obmann des<br />

Vere<strong>in</strong>s zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Infrastruktur <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach Karl Gerstlohner<br />

schlägt vor, als Grenzwerte 5 % und zugleich € 5.000,-- vorzusehen.<br />

Nach Erläuterung des Sachverhaltes stellt <strong>der</strong> Vorsitzende diesen Tagesordnungspunkt zur<br />

Debatte: ke<strong>in</strong>e Wortmeldung.<br />

Antrag:<br />

Der Bürgermeister stellt namens des Geme<strong>in</strong>devorstandes den Antrag, folgenden Beschluss<br />

zu fassen:<br />

"Gem. § 73 Abs. 1 Z. 8 GemHKRO wird festgelegt, dass Unterschiedsbeträge zwischen den<br />

veranschlagten Beträgen und den Rechnungsabschluss-Summen zu erläutern s<strong>in</strong>d, wenn<br />

diese mehr als 5 % und zugleich € 5.000,-- überschreiten."<br />

Zusatz- o<strong>der</strong> Gegenanträge werden nicht e<strong>in</strong>gebracht.


Abstimmungsergebnis/Beschluss:<br />

- 5 -<br />

Der Antrag des Geme<strong>in</strong>devorstandes wird e<strong>in</strong>stimmig angenommen. Die Abstimmung<br />

erfolgte durch Erheben <strong>der</strong> Hand.<br />

2. Punkt: Nachtragsvoranschlag 2011 <strong>der</strong> "Vere<strong>in</strong> zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

Infrastruktur <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach & Co KG":<br />

b) Genehmigung des Nachtragsvoranschlages 2011 Az. F<strong>in</strong> 880<br />

Berichterstatter: Bgm. Johann Reschenhofer<br />

Sachverhalt:<br />

Gemäß dem Gesellschaftsvertrag <strong>der</strong> KEG "Vere<strong>in</strong> zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Infrastruktur <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach & Co KEG", nunmehr Co KG, <strong>vom</strong> 21.03.2006 hat <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong> zur<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Infrastruktur <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach (Komplementär) e<strong>in</strong>en Nachtragsvoranschlag<br />

zu erstellen und <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de (Kommanditist<strong>in</strong>) zur Genehmigung vorzulegen.<br />

Der GV hat sich <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Sitzung <strong>vom</strong> 20.10.2011 mit dem NVA-Entwurf befasst und diesen<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> vorliegenden Fassung akzeptiert. Nach e<strong>in</strong>gehen<strong>der</strong> Erläuterung des Haushaltsplanes<br />

durch die Buchhalter<strong>in</strong> Helga Schmidegger stellt <strong>der</strong> Vorsitzende diesen Tagesordnungspunkt<br />

zur<br />

Debatte:<br />

GRM Otto Wengler fragt nach <strong>der</strong> Tilgung des Schuldenstandes. Buchhalter<strong>in</strong> Helga<br />

Schmidegger legt dar, die Darlehen hätten Laufzeiten von 20 Jahren. Die Zwischenf<strong>in</strong>anzierungs-Darlehen<br />

würden getilgt, wenn die zugesagten Zuschüsse (LZ bzw. BZ) des<br />

Landes e<strong>in</strong>langten. GVM Horst Grumbach zeigt sich verwun<strong>der</strong>t über die Erhöhung <strong>der</strong><br />

Außenstände aufgrund von Abschreibungen. Dazu verweist Buchhalter<strong>in</strong> Helga<br />

Schmidegger auf e<strong>in</strong>e telefonische Auskunft <strong>der</strong> BH Braunau, <strong>der</strong>zufolge die Darstellung <strong>der</strong><br />

Abschreibungen <strong>in</strong> dieser Form voraussichtlich geän<strong>der</strong>t werde.<br />

Antrag:<br />

Der Bürgermeister stellt namens des Geme<strong>in</strong>devorstandes den Antrag, den <strong>vom</strong> Vere<strong>in</strong> zur<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Infrastruktur <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach vorgelegten Nachtragsvoranschlag<br />

für das F<strong>in</strong>anzjahr 2011 wie folgt zu beschließen:<br />

„Der Nachtragsvoranschlag wird<br />

1. im ordentlichen Haushalt<br />

<strong>in</strong> den E<strong>in</strong>nahmen mit € 109.200,00<br />

(gegenüber € 59.800,00 im<br />

ordentlichen Voranschlag)<br />

<strong>in</strong> den Ausgaben mit € 109.200,00<br />

(gegenüber € 59.800,00 im<br />

ordentlichen Voranschlag)


2. im außerordentlichen Haushalt<br />

- 6 -<br />

<strong>in</strong> den E<strong>in</strong>nahmen mit € 1.321.100,00<br />

(gegenüber € 414.000,00 im<br />

außerordentlichen Voranschlag)<br />

<strong>in</strong> den Ausgaben mit € 1.509.100,00<br />

(gegenüber € 436.400,00 im<br />

außerordentlichen Voranschlag)<br />

festgesetzt."<br />

Zusatz- o<strong>der</strong> Gegenanträge werden nicht e<strong>in</strong>gebracht.<br />

Abstimmungsergebnis/Beschluss:<br />

Der Antrag des Geme<strong>in</strong>devorstandes wird e<strong>in</strong>stimmig angenommen. Die Abstimmung<br />

erfolgte durch Erheben <strong>der</strong> Hand.<br />

3. Punkt: Dienstpostenplan; Än<strong>der</strong>ung Az. Pers 011/0<br />

Berichterstatter: Bgm. Johann Reschenhofer<br />

Sachverhalt:<br />

Das Beschäftigungsausmaß <strong>der</strong> Raumpfleger<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Volkschule Hochburg betrug<br />

bisher bei Frau Christa Eberharter 20 Wochenstunden (50 %) und bei Frau Waltraud<br />

Erharter 33 Wochenstunden (davon 30 Wochenstd. für das Volksschulgebäude und<br />

3 Wochenstd. für die Re<strong>in</strong>igung des Bauhofes).<br />

Durch die Zusammenlegung <strong>der</strong> beiden Volkschulen Hochburg und Ach <strong>in</strong> das<br />

Volkschulgebäude Hochburg ab September 2011 und die damit verbundenen Zu- und<br />

Umbaumaßnahmen haben sich die zu re<strong>in</strong>igenden Flächen vergrößert. Das Unterrichtsareal<br />

wurde um das Dachgeschoss (mit 224,32 m2), den Raum für die Nachmittagsbetreuung (mit<br />

68,61 m2) sowie mit diversen Gang- und Gar<strong>der</strong>obenvergrößerungen erweitert.<br />

Die zu re<strong>in</strong>igenden Flächen wurden zwischen den Raumpfleger<strong>in</strong>nen Frau Erharter und Frau<br />

Eberharter neu aufgeteilt und für die erwähnten Vergrößerungen wurde die tgl. Re<strong>in</strong>igungszeit<br />

um 2 Stunden aufgestockt. Bei Frau Erharter bleiben die zu re<strong>in</strong>igenden Flächen <strong>in</strong> etwa<br />

gleich und somit auch ihr bisheriges Beschäftigungsausmaß. Die Arbeitsflächen von Frau<br />

Christa Eberharter haben sich jedoch um ca. 320 m2 vergrößert, sodass ihr Beschäftigungsausmaß<br />

um 2 Std. täglich auf 30 Wochenstunden erhöht werden soll.<br />

E<strong>in</strong>e weitere Än<strong>der</strong>ung des Dienstpostenplanes ergibt sich durch die Zusammenlegung <strong>der</strong><br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtungen. Mit September 2011 wurde <strong>der</strong> gesamte K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach (2 K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartengruppen aus dem Kellergeschoss <strong>der</strong> Hauptschule<br />

und 1 Gruppe <strong>der</strong> Expositur VS Hochburg) e<strong>in</strong>schließlich e<strong>in</strong>er neuen Krabbelstubengruppe<br />

im ehemaligen Volksschulgebäude Ach untergebracht. Bisher wurde von <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenpädagog<strong>in</strong><br />

Frau Stock<strong>in</strong>ger <strong>in</strong> <strong>der</strong> Expositur Hochburg e<strong>in</strong>e Frühdienstgruppe geführt und im<br />

Haupthaus (Kellergeschoss <strong>der</strong> Hauptschule) wurde <strong>der</strong> Frühdienst von 07.00 – 07.30 Uhr<br />

von <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenpädagog<strong>in</strong> Frau Harfmann wahrgenommen. Durch die Zusammenlegung<br />

aller Gruppen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Gebäude ist nur mehr e<strong>in</strong>e Frühdienstgruppe erfor<strong>der</strong>lich, die<br />

von <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenpädagog<strong>in</strong> Frau Stock<strong>in</strong>ger geführt wird. Mit dem Wegfall des<br />

Frühdienstes bei Frau Harfmann soll ihr Beschäftigungsausmaß ab September 2011 von<br />

33,5 Wochenstunden auf 30,5 Wochenstunden verr<strong>in</strong>gert werden.


- 7 -<br />

Weitere Korrekturen ergeben sich durch die vorerwähnte Unterbr<strong>in</strong>gung <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung<br />

im ehemaligen Volksschulgebäude. Die Verwendung <strong>der</strong> Raumpfleger<strong>in</strong>nen<br />

Frau Soleiman und Frau Schober lautet ab September 2011 “Raumpfleger<strong>in</strong><br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung Hochburg-Ach“.<br />

Der Dienstpostenplan wäre entsprechend anzupassen.<br />

Nach Erläuterung des Sachverhaltes stellt <strong>der</strong> Vorsitzende diesen Tagesordnungspunkt zur<br />

Debatte:<br />

GR-EM Willibald Str<strong>in</strong>i f<strong>in</strong>det es unverständlich, dass es im K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten ke<strong>in</strong>e Verr<strong>in</strong>gerung<br />

<strong>der</strong> Stunden gebe, obwohl die Helfer<strong>in</strong>nen bisher selber geputzt hätten und nun<br />

Raumpfleger<strong>in</strong>nen zur Verfügung stünden. GVM Rupert Plasser stellt klar, die Helfer<strong>in</strong>nen<br />

würden jetzt die Busbegleitung mitmachen, die bisher von ger<strong>in</strong>gfügig Beschäftigten<br />

wahrgenommen worden sei. Dadurch würden die Helfer<strong>in</strong>nen nur noch das Mobiliar re<strong>in</strong>igen,<br />

nicht aber die Böden. Außerdem seien die Flächen wesentlich größer geworden. GRM<br />

Hildegard Baumann-Hartl ersche<strong>in</strong>t e<strong>in</strong> Re<strong>in</strong>igungsaufwand von 62 Wochenstunden für die<br />

Volksschule viel. Der AL führt aus, es gebe Richtl<strong>in</strong>ien wie viele m2 <strong>in</strong> welcher Zeit unter<br />

Berücksichtigung ev. Erschwernisse zu re<strong>in</strong>igen seien. Genaueres dazu könne bei <strong>der</strong><br />

Personal-Sachbearbeiter<strong>in</strong> Margit Baumgartner o<strong>der</strong> dem Land OÖ. erfragt werden. GR-EM<br />

Volksschullehrer<strong>in</strong> Daniela Reit<strong>in</strong>ger weiß, dass die Raumpfleger<strong>in</strong>nen <strong>der</strong>zeit bed<strong>in</strong>gt durch<br />

den Umbau e<strong>in</strong>en erhöhten Arbeitsaufwand zu bewältigen hätten. GRM Josef Ka<strong>in</strong> fände e<strong>in</strong><br />

Herunterschrauben <strong>der</strong> Arbeitszeit kontraproduktiv, da es auf Kosten <strong>der</strong> Hygiene für die<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> gehen würde.<br />

Antrag:<br />

Der Bürgermeister stellt namens des Geme<strong>in</strong>devorstandes den Antrag, folgenden Beschluss<br />

zu fassen:<br />

"Der Dienstpostenplan wird wie folgt festgesetzt:<br />

1. Geme<strong>in</strong>deamt<br />

Personal- Verwendungs- Dienst- Art GD Sonstige H<strong>in</strong>weise<br />

e<strong>in</strong>heit gruppe/ klassen (dzt. Dienstposten<strong>in</strong>haber/Verwendung)<br />

Entlohnungs-<br />

gruppe<br />

1 B II-VII B 10 K.Gerstlohner/Amtsleiter<br />

1 B II-VI ad.pers. B 15 E.Eberharter/Baureferent u. AL-Stellv.<br />

1 c VB 15 H.Schmidegger/Sachbearb. mit Referentenf.<br />

0,77 c VB 17 M.Baumgartner/Qualifizierte Sachbearb.<br />

1 c VB 17 M.Rothenbuchner/Qualifizierte Sachbearb.<br />

1 c VB 18 A.Dicker/Sachbearbeiter<strong>in</strong><br />

1 d VB 20 U.Peterlechner/Mitarb. im Verwaltungsd.<br />

mit zusätzl. Verwendung<br />

1 d VB 21 E.Pommer/Mitarb. im Verwaltungsdienst<br />

0,53 d VB 21 K.Cermak-Buchner/Mitarb. im Verwaltungsd.


2. K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung<br />

- 8 -<br />

Personal- Verwendungs- Dienst- Art GD Sonstige H<strong>in</strong>weise<br />

e<strong>in</strong>heit gruppe/ klassen (dzt. Dienstposten<strong>in</strong>haber/Verwendung)<br />

Entlohnungs-<br />

gruppe<br />

1 l 2b 1 VB E.Sigl/K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenleiter<strong>in</strong><br />

0,76 l 2b 1 VB G.Harfmann/K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärtner<strong>in</strong><br />

0,84 l 2b 1 VB E.Stock<strong>in</strong>ger/K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärtner<strong>in</strong><br />

0,69 d VB 22 B.Aigner/K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenhelfer<strong>in</strong><br />

0,69 d VB 22 C.Reis<strong>in</strong>ger/K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenhelfer<strong>in</strong><br />

0,75 d VB 22 M.Poisel/K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenhelfer<strong>in</strong><br />

0,80 l 2b 1 VB K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenpädagog<strong>in</strong>/Krabbelstube<br />

0,69 VB 22 K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenhelfer<strong>in</strong>/Krabbelstube (EB)<br />

3. Bauhof<br />

Personal- Verwendungs- Dienst- Art GD Sonstige H<strong>in</strong>weise<br />

e<strong>in</strong>heit gruppe/ klassen (dzt.Dienstposten<strong>in</strong>haber/Verwendung)<br />

Entlohnungs-<br />

gruppe<br />

1 p3 ad.personam p2 VB 19 J.Kaufleitner/Geme<strong>in</strong>defacharbeiter<br />

1 p3 ad.personam p1 VB 19 J.Maisl<strong>in</strong>ger/Geme<strong>in</strong>defacharbeiter<br />

1 p3 ad.personam p2 VB 19 W.Wasner/Geme<strong>in</strong>defacharbeiter<br />

1 p3 VB 19 Chr.Peterlechner/Geme<strong>in</strong>defacharbeiter<br />

4. Re<strong>in</strong>igungspersonal<br />

Personal- Verwendungs- Dienst- Art GD Sonstige H<strong>in</strong>weise<br />

e<strong>in</strong>heit gruppe/ klassen (dzt. Dienstposten<strong>in</strong>haber/Verwendung)<br />

Entlohnungs-<br />

Gruppe<br />

0,43 p5 VB 25 A.Hörantner/Raumpfleger<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>deamt<br />

0,50 p5 VB 25 J.Schober/Raumpfleg. K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungs-<br />

e<strong>in</strong>richtung Hochburg-Ach<br />

0,75 p5 VB 25 M.Soleiman/Raumpfleg.K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungs-<br />

e<strong>in</strong>richtung Hochburg-Ach<br />

0,82 p5 VB 25 W.Erharter/Raumpfleger<strong>in</strong> VS Hochburg-Ach<br />

u.Bauhof<br />

0,75 p5 VB 25 Chr.Eberharter/Raumpfleger<strong>in</strong> VS<br />

Hochburg-Ach<br />

1 p3 VB 21 G.Engleitner/Schulwart<strong>in</strong> HS Hochburg-Ach<br />

0,52 p5 VB 25 S.Auer/Raumpfleger<strong>in</strong> HS Hochburg-Ach<br />

0,5 p5 VB 25 G.Hadner/Raumpfleger<strong>in</strong> HS Hochburg-Ach<br />

0,53 p5 VB 25 M.Pall/Raumpfleger<strong>in</strong> HS Hochburg-Ach<br />

0,5 p5 VB 25 G.Stopfner/Raumpfleger<strong>in</strong> HS Hochburg-Ach<br />

0,4 p5 VB 25 R.Ortner/Raumpfleger<strong>in</strong> Musikschule"<br />

Zusatz- o<strong>der</strong> Gegenanträge werden nicht e<strong>in</strong>gebracht.<br />

Abstimmungsergebnis/Beschluss:<br />

Der Antrag des Geme<strong>in</strong>devorstandes wird e<strong>in</strong>stimmig angenommen. Die Abstimmung<br />

erfolgte durch Erheben <strong>der</strong> Hand.


- 9 -<br />

4. Punkt: Flächenwidmungsplan;<br />

a) Ansuchen <strong>der</strong> Ehegatten Wilhelm und Margit Wasner,<br />

5122 Wanghausen 15; um Widmungsän<strong>der</strong>ung Az. BauRo 031/20<br />

Berichterstatter: Bgm. Johann Reschenhofer<br />

Sachverhalt:<br />

Der FWP Nr. 4 <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach ist seit 28.08.2001 rechtskräftig. Seit <strong>der</strong> letzten<br />

FWP-Überarbeitung ist folgendes Ansuchen um Widmungsän<strong>der</strong>ung e<strong>in</strong>gelangt:<br />

Ansuchen <strong>der</strong> Ehegatten Wilhelm und Margit Wasner/5122 Wanghausen 15 <strong>vom</strong> 07.08.2011<br />

um Umwidmung e<strong>in</strong>er ca. 2.000 m2 großen Teilfläche <strong>der</strong> Parz. 252/1, KG. Ach, von<br />

Grünland <strong>in</strong> Bauland/Wohnbaugebiet<br />

Die <strong>vom</strong> Ortsplaner Dipl.Ing. Hermann Zeil<strong>in</strong>ger/Braunau am Inn erstellte Stellungnahme<br />

wird den GRM zur Kenntnis gebracht. Dar<strong>in</strong> wird das Ansuchen befürwortet.<br />

Nach Erläuterung des Sachverhaltes stellt <strong>der</strong> Vorsitzende diesen Tagesordnungspunkt zur<br />

Debatte:<br />

GRM Otto Wengler <strong>in</strong>teressiert sich für die Aufschließung des Areals. Der Bgm. erklärt,<br />

Kanalleitungen seien vorhanden, die Erweiterung <strong>der</strong> Wasserversorgungsanlage sei für<br />

dieses Gebiet im kommenden Jahr bereits vorgesehen. GVM Rupert Plasser betont, bis zur<br />

endgültigen Entscheidung über das Ansuchen müssten die Oberflächenentwässerung und<br />

die Infrastrukturbeiträge geregelt werden. Zur Rückfrage von GRM Sandra Schnei<strong>der</strong><br />

bestätigt GVM Rupert Plasser, <strong>der</strong> ostseitig angrenzende Grundstücksteil sei bereits als<br />

Bauland ausgewiesen.<br />

Antrag:<br />

Der Bürgermeister stellt namens des Geme<strong>in</strong>devorstandes den Antrag, folgenden Beschluss<br />

zu fassen:<br />

"Für das folgende Ansuchen um Widmungsän<strong>der</strong>ung wird die E<strong>in</strong>leitung des Verfahrens im<br />

S<strong>in</strong>ne des § 36 Oö. ROG beschlossen:<br />

Ansuchen <strong>der</strong> Ehegatten Wilhelm und Margit Wasner, 5122 Wanghausen 15, <strong>vom</strong><br />

07.08.2011 um Umwidmung e<strong>in</strong>er ca. 2.000 m2 großen Teilfläche <strong>der</strong> Parz. 251/4, KG. Ach,<br />

von Grünland <strong>in</strong> Bauland/Wohnbaugebiet<br />

Der Bürgermeister wird beauftragt, das Än<strong>der</strong>ungsverfahren gem. § 33 und 34 des Oö.<br />

Raumordnungsgesetzes 1994 durchzuführen."<br />

Zusatz- o<strong>der</strong> Gegenanträge werden nicht e<strong>in</strong>gebracht.<br />

Abstimmungsergebnis/Beschluss:<br />

Der Antrag des Geme<strong>in</strong>devorstandes wird e<strong>in</strong>stimmig angenommen. Die Abstimmung<br />

erfolgte durch Erheben <strong>der</strong> Hand.


- 10 -<br />

4. Punkt: Flächenwidmungsplan;<br />

b) Beschlussfassung über den FWP-Än<strong>der</strong>ungsplan<br />

Nr. 43/Pfitzner und Joachimbauer Az. BauRo 031/20<br />

Berichterstatter: Bgm. Johann Reschenhofer<br />

Sachverhalt:<br />

In <strong>der</strong> Sitzung am 19.05.2011 fasste <strong>der</strong> GR den Beschluss, zum FWP Nr. 4 e<strong>in</strong><br />

Än<strong>der</strong>ungsverfahren für das nachstehend angeführte Umwidmungsansuchen e<strong>in</strong>zuleiten.<br />

Ansuchen des Herrn Jürgen Pfitzner und <strong>der</strong> Frau Manuela Joachimbauer/5122 Salzachr<strong>in</strong>g<br />

12 sowie <strong>der</strong> Ehegatten Franz und Aloisia Joachimbauer/D-Zeilarn <strong>vom</strong> 14.09.2010 um<br />

Umwidmung e<strong>in</strong>er 2.017 m2 großen Teilfläche <strong>der</strong> Parz. 937/9, KG. Unterkriebach, von<br />

Grünland <strong>in</strong> Bauland/Wohnbaugebiet<br />

Anschließend fand <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeit <strong>vom</strong> 10.06. bis 10.08.2011 das Stellungnahmeverfahren statt.<br />

Die e<strong>in</strong>gelangten Stellungnahmen werden den GRM zur Kenntnis gebracht. Zum<br />

Än<strong>der</strong>ungswunsch Pfitzner/Joachimbauer, <strong>der</strong> im Än<strong>der</strong>ungsplan Nr. 4.43 dargestellt ist,<br />

liegen zwar grundsätzlich positive Stellungnahmen vor, es wurde aber auf e<strong>in</strong>e gewisse<br />

Erhöhung des Gefährdungspotenzials aus dem verr<strong>in</strong>gerten Abstand zum Waldbestand für<br />

e<strong>in</strong> künftig zu errichtendes Wohnhaus h<strong>in</strong>gewiesen.<br />

E<strong>in</strong>e Planauflage nach § 36 Abs. 4 Oö. ROG war nicht erfor<strong>der</strong>lich, da die von <strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ung<br />

Betroffenen vor <strong>der</strong> Beschlussfassung verständigt wurden.<br />

In <strong>der</strong> GR-Sitzung am 11.10.2011 wurde dieser Än<strong>der</strong>ungsplan beraten, <strong>der</strong> Punkt aber für<br />

weitere Abklärungen zurückgestellt. Die Fam. Pfitzner und Joachimbauer hat mit Schreiben<br />

v. 28.10.2011 e<strong>in</strong>en Vermessungsplanentwurf Nr. 2 des Geometers Dipl.Ing. Werner<br />

Müller/Braunau vorgelegt, <strong>der</strong> nunmehr e<strong>in</strong>en Abstand zum östlichen gelegenen Waldstück<br />

von 25 m vorsieht. Die Umwidmungsfläche verr<strong>in</strong>gert sich dadurch auf ca. 1.800 m2.<br />

Nach Erläuterung des Sachverhaltes stellt <strong>der</strong> Vorsitzende diesen Tagesordnungspunkt zur<br />

Debatte:<br />

GRM Otto Wengler erkundigt sich, ob <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de durch die Umwidmung Kosten<br />

entstehen würden. Der Bgm. gibt dazu die Auskunft, die Grundeigentümer hätten<br />

zugesichert, die sich ergebenden Aufwendungen zu tragen. GVM Rupert Plasser kritisiert,<br />

dass <strong>der</strong> vere<strong>in</strong>barte generelle 30 m Abstand zum Waldrand nun unterschritten werde. Bgm.<br />

Johann Reschenhofer entgegnet, die 30 m seien nur e<strong>in</strong> Richtwert, <strong>vom</strong> Sachverständigen<br />

<strong>der</strong> Forstabteilung sei e<strong>in</strong> M<strong>in</strong>destabstand von 20 m verlangt und auch nochmals bestätigt<br />

worden. Zur Anfrage von GR-EM Helga Weilbuchner nach Haftungsfolgen für die Geme<strong>in</strong>de,<br />

zeigt sich <strong>der</strong> Bgm. überzeugt, dies sei nicht zu befürchten, wenn auf die ev. Gefährdung<br />

durch den angrenzenden Wald h<strong>in</strong>gewiesen würde. GRM Otto Wengler er<strong>in</strong>nert, <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

letzten Sitzung seien trotzdem die 30 m Abstand gewünscht worden. GVM Horst Grumbach<br />

ergänzt, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Fraktionsbesprechung habe man 28,5 m akzeptiert. Allerd<strong>in</strong>gs nimmt er an,<br />

die Verr<strong>in</strong>gerung <strong>der</strong> Abstandgrenzen könne Beispielwirkung haben. Weiters sieht er e<strong>in</strong><br />

Risiko durch die Nähe zum Salzachhang. GRM Otto Wengler fragt, ob Rechtsnachfolger an<br />

die getroffenen Absprachen gebunden seien. Der AL sagt zu, dies werde <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Vere<strong>in</strong>barung festgehalten. GVM He<strong>in</strong>rich Taitl stellt fest, dass das Schreiben <strong>der</strong> Fam.<br />

Joachimbauer – Pfitzner <strong>vom</strong> 28.10.2011 ke<strong>in</strong>e <strong>der</strong>artigen Zusicherungen enthalte und<br />

möchte wissen, ob e<strong>in</strong> zusätzliches Übere<strong>in</strong>kommen abgeschlossen werde. GVM Horst<br />

Grumbach würde e<strong>in</strong>e schriftliche Abmachung jedenfalls begrüßen.


Antrag:<br />

- 11 -<br />

Der Bürgermeister stellt namens des Geme<strong>in</strong>devorstandes den Antrag, folgenden Beschluss<br />

zu fassen:<br />

"Die Umwidmung e<strong>in</strong>er ca. 1.800 m2 großen Teilfläche <strong>der</strong> Parz. 937/9, 937/20 und 937/22,<br />

KG. Unterkriebach, Eigentümer: Jürgen Pfitzner und Manuela Joachimbauer/5122<br />

Salzachr<strong>in</strong>g 12 sowie die Ehegatten Franz und Aloisia Joachimbauer/D-Zeilarn - im<br />

Planentwurf GZ. 2429/10, Nr. 2 v. 03.11.2011, des Geometers Dipl.Ing. Werner<br />

Müller/Braunau <strong>in</strong> blauer Farbe dargestellt - von Grünland <strong>in</strong> Bauland/Wohnbaugebiet wird<br />

genehmigt."<br />

Zusatz- o<strong>der</strong> Gegenanträge werden nicht e<strong>in</strong>gebracht.<br />

Abstimmungsergebnis/Beschluss:<br />

Der Antrag des Geme<strong>in</strong>devorstandes wird mit 20 : 4 Stimmen (Gegenstimmen GVM Rupert<br />

Plasser, GRM Sandra Schnei<strong>der</strong> sowie die GR-EM Helga Weilbuchner und Daniela<br />

Reit<strong>in</strong>ger) angenommen.<br />

5. Punkt: Ste<strong>in</strong>ergründe <strong>in</strong> Wanghausen;<br />

a) Abschluss e<strong>in</strong>er Vere<strong>in</strong>barung mit Herrn Anton Ste<strong>in</strong>er Az. BauRo 031/20<br />

b) Wegparz. 511 und 512, KG. Ach: Verän<strong>der</strong>ung des<br />

öffentl. Gutes lt. Teilungsentwurf 4 von DI Mart<strong>in</strong><br />

Brunner/Braunau, GZ. 13906 Az. Bau 612/2<br />

Berichterstatter: Bgm. Johann Reschenhofer<br />

Sachverhalt:<br />

E<strong>in</strong> Teil <strong>der</strong> Grundstücke des ehem. land- und forstwirtschaftlichen Betriebes Wanghausen<br />

14/Hochburg-Ach s<strong>in</strong>d im Flächenwidmungsplan <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach als Bauland<br />

(Dorfgebiet) gewidmet. Konkret handelt es sich um die Parz. 257/2, .100 und .101/1 und<br />

.143, KG. Ach, im Gesamtausmaß von 5.633 m2. Der jetzige Besitzer Anton Ste<strong>in</strong>er, wh. <strong>in</strong><br />

Oberkriebach 1, 5122 Hochburg-Ach, beabsichtigt diese Baulandfläche zu parzellieren und<br />

anschließend zu veräußern. In <strong>der</strong> GR-Sitzung am 03.05.2011 wurde <strong>der</strong> Beschluss gefasst,<br />

die nördlich gelegene E<strong>in</strong>fahrt <strong>vom</strong> LZW Wanghausen zu verän<strong>der</strong>n. Nunmehr soll e<strong>in</strong><br />

weiterer Teil <strong>der</strong> nördl. gelegenen öffentlichen Wegparzelle Nr. 511 verlegt werden. Dadurch<br />

könnte e<strong>in</strong>e bessere Nutzung des bestehenden Baulandes erzielt werden. Hierzu liegt <strong>der</strong><br />

Teilungsentwurf 4 des Zivilgeometers Dipl.-Ing. Mart<strong>in</strong> Brunner, 5280 Braunau am Inn,<br />

GZ 13906, zur Genehmigung vor. Zur Sicherstellung <strong>der</strong> im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Aufschließung<br />

<strong>der</strong> als Bauland gewidmeten Fläche getroffenen Abmachungen ist mit dem<br />

betroffenen Grundeigentümer Anton Ste<strong>in</strong>er/Oberkriebach 1 e<strong>in</strong>e Vere<strong>in</strong>barung abzuschließen.<br />

Dar<strong>in</strong> hätte sich Ste<strong>in</strong>er zu verpflichten, die für die Aufschließung des vorgenannten<br />

Gebietes erfor<strong>der</strong>lichen Verkehrsflächen entschädigungslos <strong>in</strong> das Eigentum <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de übertragen zu lassen, auf se<strong>in</strong>e Kosten den Unterbau errichten zu lassen und für<br />

die Entsorgung <strong>der</strong> Oberflächenwässer zu sorgen.<br />

Für die Herstellung <strong>der</strong> notwendigen Versorgungse<strong>in</strong>richtungen, Kanal und Wasser, ist <strong>vom</strong><br />

Grundeigentümer e<strong>in</strong> Beitrag <strong>in</strong> Höhe von € 50.000,-- zu entrichten. Weiters soll sich Ste<strong>in</strong>er<br />

verb<strong>in</strong>dend festlegen, im Falle <strong>der</strong> Nichtberücksichtigung se<strong>in</strong>es Ansuchens <strong>vom</strong> 07.02.2011<br />

auf Flächenwidmungsplanän<strong>der</strong>ung betreffend die Parz. 258, die im Teilungsentwurf des<br />

Zivilgeometers DI Brunner/Braunau am Inn, nördlich <strong>der</strong> neuen Aufschließungsstraße


- 12 -<br />

gelegene Fläche aus <strong>der</strong> Parz. 257/2, ausgewiesen als Teilfläche „A“ im Ausmaß von<br />

443 m2, von Bauland <strong>in</strong> Grünland umwidmen zu lassen.<br />

Nach Erläuterung des Sachverhaltes stellt <strong>der</strong> Vorsitzende diesen Tagesordnungspunkt zur<br />

Debatte:<br />

GRM Otto Wengler möchte sichergestellt haben, dass Ste<strong>in</strong>er den Unterbau <strong>der</strong> neuen<br />

Straße auf eigene Kosten errichten muss. GRM Sandra Schnei<strong>der</strong> nimmt an, die neue<br />

Straße werde breiter und damit LKW-tauglich ausgebaut. Auf Rückfrage von GR-EM Helga<br />

Weilbuchner bestätigt <strong>der</strong> Bgm., es handle sich um e<strong>in</strong>en öffentl. Weg. GRM Josef Ka<strong>in</strong> hält<br />

es für wichtig zu kontrollieren, dass <strong>der</strong> Unterbau <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er ausreichenden Stärke ausgeführt<br />

werde. GVM Rupert Plasser hat Bedenken h<strong>in</strong>sichtlich <strong>der</strong> Oberflächenentwässerung. Da<br />

hier <strong>der</strong> Wasserzufluss zur nördlich gelegenen Zadny-Quelle verlaufe, sollte die ev.<br />

Errichtung von Sickerschächten wasserrechtlich abgeklärt werden. GVM He<strong>in</strong>rich Taitl<br />

erkundigt sich nach <strong>der</strong> rechtlichen Situation, wenn es zu Problemen mit <strong>der</strong> Quelle komme,<br />

da es sich nicht um e<strong>in</strong> Quellschutzgebiet handle. Weiters möchte er wissen, ob Kauf<strong>in</strong>teressenten<br />

über die E<strong>in</strong>schränkungen, wie das Verbot e<strong>in</strong>er Kellererrichtung, <strong>in</strong>formiert<br />

würden. Der als Zuhörer anwesende Mario Neuhauser, <strong>der</strong> die Grundstücke als Markler<br />

verkauft, erklärt auf Ersuchen des Bgm., dass die Oberflächenentwässerung über den<br />

angrenzenden Bach vorgesehen sei. Kauf<strong>in</strong>teressenten würden alle auf die Grundwassersituation<br />

und daraus resultierende Auflagen h<strong>in</strong>gewiesen.<br />

Antrag:<br />

Der Bürgermeister stellt namens des Geme<strong>in</strong>devorstandes den Antrag, folgende Beschlüsse<br />

zu fassen:<br />

a) „Zur Sicherstellung <strong>der</strong> im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Aufschließung <strong>der</strong> als Bauland<br />

gewidmeten Parz. 257/2, KG. Ach, getroffenen Abmachungen ist mit dem betroffenen<br />

Grundeigentümer Anton Ste<strong>in</strong>er/Oberkriebach 1 e<strong>in</strong>e Vere<strong>in</strong>barung abzuschließen. Der<br />

vorliegende Entwurf, <strong>der</strong> dem Sitzungsprotokoll als „Anhang 1“ angeschlossen wird und<br />

e<strong>in</strong>en wesentlichen Bestandteil desselben bildet, wird bewilligt.“<br />

b) "Der Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Wegparzellen 511 und 512, KG. Ach, lt. Teilungsentwurf 4 des<br />

Ingenieurkonsulenten für Vermessungswesen Dipl. Ing. Mart<strong>in</strong> Brunner/Braunau, GZ.<br />

13906, wird zugestimmt.<br />

Alle <strong>in</strong> diesem Zusammenhang anfallenden Kosten s<strong>in</strong>d <strong>vom</strong> Antragsteller zu tragen."<br />

Zusatz- o<strong>der</strong> Gegenanträge werden nicht e<strong>in</strong>gebracht.<br />

Abstimmungsergebnisse/Beschlüsse:<br />

Zu a)<br />

Der Antrag des Geme<strong>in</strong>devorstandes wird mit 19 : 5 Stimmen (Stimmenthaltung: Vizebgm.<br />

Adelheid Geßl, GVM Rupert Plasser, GRM Sandra Schnei<strong>der</strong>, GR-EM Bernhard Füller und<br />

GR-EM Daniela Reit<strong>in</strong>ger) angenommen. Die Abstimmung erfolgte durch Erheben <strong>der</strong> Hand.<br />

Zu b)<br />

Der Antrag des Geme<strong>in</strong>devorstandes wird mit 21 : 3 Stimmen (Gegenstimme: Vizebgm.<br />

Adelheid Geßl, Stimmenthaltung: GVM Rupert Plasser und GR-EM Bernhard Füller) angenommen.<br />

Die Abstimmung erfolgte durch Erheben <strong>der</strong> Hand.


- 13 -<br />

6. Punkt: VS Hochburg-Ach; Zusammenlegung <strong>der</strong> Volksschulen im<br />

Gebäude <strong>der</strong> VS Hochburg durch die "Vere<strong>in</strong> zur För<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Infrastruktur <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach & Co KG" -<br />

Zustimmung <strong>der</strong> Kommanditist<strong>in</strong> zu folgen<strong>der</strong> Auftragsvergabe:<br />

Sicherheitsverglasung im Treppenhaus Az. Schu 2111/0<br />

GVM Rupert Plasser erklärt sich für befangen und nimmt an <strong>der</strong> Beratung und Abstimmung<br />

nicht teil.<br />

Berichterstatter: Bgm. Johann Reschenhofer<br />

Sachverhalt:<br />

In <strong>der</strong> GR-Sitzung am 10.07.2008/TOP. 4 wurde <strong>der</strong> Grundsatzbeschluss für die<br />

Zusammenlegung <strong>der</strong> Volksschulen Ach und Hochburg zu e<strong>in</strong>er Volksschule Hochburg-Ach,<br />

die im Gebäude <strong>der</strong> VS Hochburg geführt werden soll, gefasst. Dieser Beschluss wurde <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> GR-Sitzung am 30.03.2010 bestätigt. Der FZP wurde <strong>in</strong> <strong>der</strong> GR-Sitzung am 11.11.2010<br />

beschlossen und <strong>in</strong> <strong>der</strong> GR-Sitzung am 02.08.2011 <strong>der</strong> F<strong>in</strong>anzierungsdarstellung des<br />

Landes angepasst.<br />

In <strong>der</strong> GR-Sitzung v. 19.10.2010/TOP. 3 wurde die Aufgabe <strong>der</strong> Errichtung und Verwaltung<br />

<strong>der</strong> Gebäude<strong>in</strong>frastruktur des VS-Gebäudes Hochburg <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong> zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Infrastruktur<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach & Co KG übertragen. Mit <strong>der</strong> Umsetzung <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung<br />

stehende Vergaben haben daher nicht durch die Geme<strong>in</strong>de selbst, son<strong>der</strong>n durch<br />

die neu geschaffene Rechtspersönlichkeit zu erfolgen. Im Gesellschaftsvertrag <strong>vom</strong><br />

21.03.2006 ist im Vertragspunkt 5.4 geregelt, dass die Vergabe von Aufträgen, wenn die<br />

Auftragssumme den Betrag von € 1.000,-- überschreitet, nur dann erfolgen darf, wenn die<br />

Kommanditist<strong>in</strong> (Geme<strong>in</strong>de) im Vorh<strong>in</strong>e<strong>in</strong> ihre Zustimmung gibt.<br />

Von <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong> zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Infrastruktur <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach & Co KG<br />

wurden folgende Angebote e<strong>in</strong>geholt bzw. Arbeiten beschränkt ausgeschrieben. Die<br />

Anbotssummen exkl. MWSt. lauten:<br />

Sicherheitsverglasung im Stiegenhaus<br />

- Fa. Glaserei Bogner, Wag<strong>in</strong>g am See € 634,64<br />

- Fa. Bubest<strong>in</strong>ger, Uttendorf € 620,--<br />

Vom Planungsbüro Plasser/Hochburg-Ach wird vorgeschlagen, den Auftrag an den<br />

Bestbieter die Fa. Bubest<strong>in</strong>ger zu vergeben.<br />

Nach Erläuterung des Sachverhaltes stellt <strong>der</strong> Vorsitzende diesen Tagesordnungspunkt zur<br />

Debatte: ke<strong>in</strong>e Wortmeldung.<br />

Antrag:<br />

Der Bürgermeister stellt namens des Geme<strong>in</strong>devorstandes den Antrag, folgenden Beschluss<br />

zu fassen:<br />

"Der GR stimmt <strong>der</strong> Beauftragung folgen<strong>der</strong> Firma durch die Vere<strong>in</strong> zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

Infrastruktur <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach & Co KG zu:<br />

Sicherheitsverglasung im Stiegenhaus durch die Fa. Bubest<strong>in</strong>ger/Uttendorf lt. Angebot <strong>vom</strong><br />

17.10.2011 zum Preis von € 620,-- exkl. MWSt.“<br />

Zusatz- o<strong>der</strong> Gegenanträge werden nicht e<strong>in</strong>gebracht.


Abstimmungsergebnis/Beschluss:<br />

- 14 -<br />

Der Antrag des Geme<strong>in</strong>devorstandes wird e<strong>in</strong>stimmig angenommen. Die Abstimmung<br />

erfolgte durch Erheben <strong>der</strong> Hand.<br />

7. Punkt: VS Hochburg-Ach; Zusammenlegung <strong>der</strong> Volksschulen im<br />

Gebäude <strong>der</strong> VS Hochburg; Ankauf von Vorhängen Az. Schu 2111/0<br />

GVM Rupert Plasser erklärt sich für befangen und nimmt an <strong>der</strong> Beratung und Abstimmung<br />

nicht teil.<br />

Berichterstatter: Bgm. Johann Reschenhofer<br />

Sachverhalt:<br />

In <strong>der</strong> GR-Sitzung am 10.07.2008/TOP. 4 wurde <strong>der</strong> Grundsatzbeschluss für die<br />

Zusammenlegung <strong>der</strong> Volksschulen Ach und Hochburg zu e<strong>in</strong>er Volksschule Hochburg-Ach,<br />

die im Gebäude <strong>der</strong> VS Hochburg geführt werden soll, gefasst. Dieser Beschluss wurde <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> GR-Sitzung am 30.03.2010 bestätigt. Der FZP wurde <strong>in</strong> <strong>der</strong> GR-Sitzung am 11.11.2010<br />

beschlossen und <strong>in</strong> <strong>der</strong> GR-Sitzung am 02.08.2011 <strong>der</strong> F<strong>in</strong>anzierungsdarstellung des<br />

Landes angepasst.<br />

In <strong>der</strong> GR-Sitzung v. 19.10.2010/TOP. 3 wurde die Aufgabe <strong>der</strong> Errichtung und Verwaltung<br />

<strong>der</strong> Gebäude<strong>in</strong>frastruktur des VS-Gebäudes Hochburg <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong> zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Infrastruktur<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach & Co KG übertragen. E<strong>in</strong>richtungsgegenstände s<strong>in</strong>d<br />

davon allerd<strong>in</strong>gs nicht betroffen und daher trotzdem von <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de anzukaufen.<br />

Vom Planungsbüro Plasser/Hochburg-Ach wurden folgende Angebote e<strong>in</strong>geholt bzw.<br />

Arbeiten beschränkt ausgeschrieben. Die Anbotssummen exkl. MWSt. lauten:<br />

Vorhänge für Dachgeschoss-Klassen und Sonnenschutz für das Direktorzimmer:<br />

- Fa. S<strong>in</strong>z<strong>in</strong>ger Raumausstattung/Hochburg-Ach € 2.226,52<br />

- Fa. L<strong>in</strong>ecker Raumausstatter/Mettmach € 2.399,35<br />

Vom Planungsbüro Plasser wird vorgeschlagen, den Auftrag an den Bestbieter die Fa.<br />

S<strong>in</strong>z<strong>in</strong>ger zu vergeben.<br />

Nach Erläuterung des Sachverhaltes stellt <strong>der</strong> Vorsitzende diesen Tagesordnungspunkt zur<br />

Debatte: ke<strong>in</strong>e Wortmeldung.<br />

Antrag:<br />

Der Bürgermeister stellt den Antrag, folgenden Beschluss zu fassen:<br />

"Der Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at genehmigt den Ankauf von Vorhängen für die VS Hochburg-Ach bei <strong>der</strong><br />

Fa. S<strong>in</strong>z<strong>in</strong>ger/Hochburg-Ach lt. ihrem Angebot v. 07.11.2011 zum Preis von € 2.226,52 exkl.<br />

MWSt.."<br />

Zusatz- o<strong>der</strong> Gegenanträge werden nicht e<strong>in</strong>gebracht.<br />

Abstimmungsergebnis/Beschluss:<br />

Der Antrag des Bürgermeisters wird e<strong>in</strong>stimmig angenommen. Die Abstimmung erfolgte<br />

durch Erheben <strong>der</strong> Hand.


- 15 -<br />

8. Punkt: Alte Weilhart-Landesstraße III und Hofschusterstraße <strong>in</strong><br />

Wanghausen; Verän<strong>der</strong>ung des öffentl. Gutes lt. Feld-<br />

aufnahme von DI Mart<strong>in</strong> Brunner/Braunau, GZ. 14210 Az. Bau 612/2<br />

Berichterstatter: Bgm. Johann Reschenhofer<br />

Sachverhalt:<br />

Die Wasner-Gründe <strong>in</strong> Wanghausen haben sich <strong>in</strong> den letzten Jahren als e<strong>in</strong>es <strong>der</strong><br />

bevorzugtesten Baugebiete <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ortschaft Wanghausen herauskristallisiert. Eigentümer<br />

dieser Grundstücke s<strong>in</strong>d Wilhelm und Margit Wasner, 5122 Wanghausen 15. Nunmehr<br />

möchten die Ehegatten Wasner e<strong>in</strong> weiteres Grundstück veräußern. Es handelt sich dabei<br />

um e<strong>in</strong>e Fläche, welche im Kreuzungsbereich zwischen <strong>der</strong> Hofschusterstraße und <strong>der</strong> Alten<br />

Weilhart-Landesstrasse gelegen ist. Mit <strong>der</strong> Schaffung dieser Bauparzelle soll das öffentliche<br />

Gut <strong>der</strong> vorerwähnten Geme<strong>in</strong>destraßen entlang des neu zu schaffenden Grundstückes<br />

verbreitert werden. Mit Schreiben <strong>vom</strong> 07.08.2011 haben die Ehegatten Wasner außerdem<br />

um Umwidmung e<strong>in</strong>er weiteren Fläche im Ausmaß von ca. 2.000 m2 aus dem Grundstück<br />

Nr. 252/1, KG. Ach, von Grünland im Bauland angesucht. Dieses Areal grenzt unmittelbar an<br />

das zu veräußernde Baugrundstück an. Im Zuge <strong>der</strong> Grundstücksvermessung soll auch das<br />

öffentl. Gut <strong>der</strong> Hofschusterstraße entlang des zukünftigen Baulandes verbreitert werden.<br />

Hierzu liegt e<strong>in</strong>e Feldaufnahme des Zivilgeometers DI Mart<strong>in</strong> Brunner, 5280 Braunau am Inn,<br />

zur Genehmigung vor.<br />

Nach Erläuterung des Sachverhaltes stellt <strong>der</strong> Vorsitzende diesen Tagesordnungspunkt zur<br />

Debatte:<br />

GRM Otto Wengler legt nahe, im Zuge e<strong>in</strong>er tatsächlichen Verbreiterung <strong>der</strong> Straße, die<br />

Wasserleitung mit zu verlegen.<br />

Antrag:<br />

Der Bürgermeister stellt namens des Geme<strong>in</strong>devorstandes den Antrag, folgenden Beschluss<br />

zu fassen:<br />

"Der Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Alten Weilhart-Landesstraße III und <strong>der</strong> Hofschusterstraße <strong>in</strong><br />

Wanghausen lt. Feldaufnahme des Ingenieurkonsulenten für Vermessungswesen Dipl. Ing.<br />

Mart<strong>in</strong> Brunner/Braunau, GZ. 14210, wird zugestimmt.<br />

Alle <strong>in</strong> diesem Zusammenhang anfallenden Kosten s<strong>in</strong>d von den Ehegatten Wilhelm und<br />

Margit Wasner/5122 Wanghausen 15 - Eigentümer <strong>der</strong> Parz. 253/1, KG. Ach - zu tragen."<br />

Zusatz- o<strong>der</strong> Gegenanträge werden nicht e<strong>in</strong>gebracht.<br />

Abstimmungsergebnis/Beschluss:<br />

Der Antrag des Geme<strong>in</strong>devorstandes wird e<strong>in</strong>stimmig angenommen. Die Abstimmung<br />

erfolgte durch Erheben <strong>der</strong> Hand.<br />

9. Punkt: OWVA Hochburg-Ach; Ansuchen <strong>der</strong> Ehegatten Klaus und<br />

Melanie Schnitzenbaumer/Wanghausen 72 um Anschluss<br />

an die Ortswasserleitung Az. Bau 810/3<br />

Dieser Punkt wurde vor Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Sitzung von <strong>der</strong> TO abgesetzt.


- 16 -<br />

10. Punkt: OWVA Hochburg-Ach und ABA Hochburg-Ach; Son<strong>der</strong>nutzung<br />

<strong>der</strong> Weilhart-Landesstraße: Abschluss e<strong>in</strong>es Gestattungsvertrages<br />

mit dem Land OÖ. Az. Bau 810/2 u.<br />

Bau 811/1<br />

Berichterstatter: Bgm. Johann Reschenhofer<br />

Sachverhalt:<br />

Die Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach hat bereits im Frühjahr 2000 mit <strong>der</strong> Erweiterung <strong>der</strong> ABA<br />

Hochburg-Ach - erste Etappe BA 03 - begonnen. Für die Inanspruchnahme von Straßenflächen<br />

des Landes Oberösterreich ist vor Baubeg<strong>in</strong>n bei <strong>der</strong> Landesstraßenverwaltung,<br />

Straßenmeisterei Ostermieth<strong>in</strong>g, um Genehmigung anzusuchen. Die Herstellung <strong>der</strong><br />

Hausanschlüsse für die Abwasserbeseitigung und die Wasserversorgung, Bauabschnitt 08,<br />

für die Parz. 915/3, Eigentümer<strong>in</strong> Freutsmiedl Kathr<strong>in</strong>a, Unghausen 20, 84561 Mehr<strong>in</strong>g-Öd,<br />

Deutschland, soll im öffentl. Gut des Landes OÖ., Parz. 1325, KG. Unterkriebach, erfolgen.<br />

Für diese Son<strong>der</strong>nutzung von Straßengrund <strong>der</strong> Weilhart-Landesstrasse im Streckenabschnitt<br />

Duttendorf/Straßen-km 17,380 bis 17,430, gegenüber <strong>der</strong> Liegenschaft Duttendorf<br />

8/Daxl, ist mit dem Land OÖ. e<strong>in</strong> Gestattungsvertrag abzuschließen. Der von <strong>der</strong><br />

Straßenmeisterei Ostermieth<strong>in</strong>g mit Schreiben <strong>vom</strong> 12.10.2011, StM-OS-332-2011-Pri,<br />

übermittelte Vertragsentwurf wird dem GR zur Kenntnis gebracht.<br />

Nach Erläuterung des Sachverhaltes stellt <strong>der</strong> Vorsitzende diesen Tagesordnungspunkt zur<br />

Debatte:<br />

Auf Anfrage von GRM Otto Wengler, wer die Herstellungskosten <strong>der</strong> Ver- und<br />

Entsorgungsleitungen trage, teilt GVM Rupert Plasser mit, im Normalfall übernehme die<br />

Geme<strong>in</strong>de diese Kosten bis ca. 1 m <strong>in</strong> das Grundstück. Zur Frage von GRM Josef Re<strong>in</strong>dl, ob<br />

<strong>in</strong> diesem Bereich noch die Schaffung weiterer Baugrundstücke zu erwarten sei, weist <strong>der</strong><br />

Bgm. darauf h<strong>in</strong>, hier handle es sich um e<strong>in</strong>e lange bestehende Widmung, die wohl nicht<br />

mehr ausgeweitet werden solle.<br />

Antrag:<br />

Der Bürgermeister stellt namens des Geme<strong>in</strong>devorstandes den Antrag, folgenden Beschluss<br />

zu fassen:<br />

„Der vorliegende Gestattungsvertrag mit dem Land Oberösterreich, Landesstraßenverwaltung,<br />

betreffend die Son<strong>der</strong>nutzung <strong>der</strong> Weilhart-Landesstraße für die Verlegung von<br />

Wasser- und Abwasserleitungen wird genehmigt. E<strong>in</strong>e Fotokopie dieser Vere<strong>in</strong>barung wird<br />

dem Sitzungsprotokoll als „Anhang 2“ angeschlossen und bildet e<strong>in</strong>en wesentlichen<br />

Bestandteil desselben.<br />

Zusatz- o<strong>der</strong> Gegenanträge werden nicht e<strong>in</strong>gebracht.<br />

Abstimmungsergebnis/Beschluss:<br />

Der Antrag des Geme<strong>in</strong>devorstandes wird e<strong>in</strong>stimmig angenommen. Die Abstimmung<br />

erfolgte durch Erheben <strong>der</strong> Hand.


- 17 -<br />

11. Punkt: Abwasserbeseitigungsanlage Hochburg-Ach;<br />

a) BA 08: Kanalüberprüfung nach Neubau; Auftragsvergabe Az. Bau 811/1<br />

Berichterstatter: Bgm. Johann Reschenhofer<br />

Sachverhalt:<br />

Mit Bescheid des Amtes <strong>der</strong> Oö. LReg. <strong>vom</strong> 05.04.2011, Az. Wa-2011-701340/18-Fra/MAY,<br />

wurde die wasserrechtliche Bewilligung für die Erweiterung <strong>der</strong> Abwasserbeseitigungsanlage<br />

Hochburg-Ach, Detailprojekt 2010, Anschluss Daxl-Gründe, BA 08, erteilt. Am 12.07.2011<br />

wurden die Erd-, Baumeister-, Rohrlieferungs- und Rohrlegearbeiten für den Bauabschnitt 08<br />

vergeben. Nach Fertigstellung des Neubaues ist e<strong>in</strong>e Kanalüberprüfung von e<strong>in</strong>er externen<br />

Firma durchzuführen.<br />

Für die ABA Hochburg-Ach, BA 07, wurde die Fa. Buchschartner, Mondsee, mit <strong>der</strong><br />

Kanalüberprüfung nach Neubau beauftragt. Vom Projektanten DI Kurz und DI<br />

Peherstorfer/L<strong>in</strong>z wird vorgeschlagen, die Arbeiten für den BA 08 an die Fa. Buchschartner,<br />

Mondsee, auf <strong>der</strong> Basis Ihres Anbotes für den BA 07, zu vergeben. Die Kosten werden sich<br />

auf ca. € 1.889,60 <strong>in</strong>kl. MWSt. belaufen.<br />

Nach Erläuterung des Sachverhaltes stellt <strong>der</strong> Vorsitzende diesen Tagesordnungspunkt zur<br />

Debatte:<br />

GRM Otto Wengler überlegt, ob diese Arbeiten nicht bei <strong>der</strong> Erstellung des Kanalkatasters<br />

enthalten seien und mitf<strong>in</strong>anziert würden. GVM Rupert Plasser berichtigt, für den BA 08 sei<br />

<strong>der</strong> Kanalkataster nicht beauftragt. Auch <strong>der</strong> AL wendet e<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>e Abnahme nach Neubau sei<br />

etwas an<strong>der</strong>es als <strong>der</strong> Kanalkataster. Er sagt aber zu, abzuklären, ob e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>beziehung<br />

denkbar sei.<br />

Dieser TOP. wird daraufh<strong>in</strong> über e<strong>in</strong>stimmigen Beschluss des Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>ates zurückgestellt.<br />

11. Punkt: Abwasserbeseitungsanlage Hochburg-Ach;<br />

b) Ansuchen <strong>der</strong> Sportunion Raiba Hochburg-Ach um<br />

Befreiung von <strong>der</strong> Kanalbenützungsgebühr für den<br />

Tennisplatz Hochburg Az. Bau 811/6<br />

Berichterstatter: Bgm. Johann Reschenhofer<br />

Sachverhalt:<br />

Das Tennishaus <strong>der</strong> Sportunion Raiba Hochburg-Ach/Sektion Tennis wurde im September<br />

2011 an die Abwasserbeseitigungsanlage angeschlossen. Da das Wasser, das <strong>der</strong><br />

Tennisclub von <strong>der</strong> OWVA bezieht, fast ausschließlich zur Bewässerung des Tennisplatzes<br />

verwendet wird und daher nicht <strong>in</strong> die Kanalisation e<strong>in</strong>geleitet wird, wurde mit Schreiben <strong>vom</strong><br />

20.09.2011 und 04.11.2011 um Befreiung von <strong>der</strong> Kanalbenützungsgebühr für den<br />

Tennisplatz Hochburg angesucht.<br />

Nach Erläuterung des Sachverhaltes stellt <strong>der</strong> Vorsitzende diesen Tagesordnungspunkt zur<br />

Debatte:<br />

GVM Horst Grumbach vergleicht das Anliegen <strong>der</strong> Sektion Tennis mit bisher abgelehnten<br />

Ansuchen um Befreiung von <strong>der</strong> Kanalbenützungsgebühr für das Wasser, das z.B. zum


- 18 -<br />

Gartenspritzen verwendet werde, und fragt nach <strong>der</strong> Höhe <strong>der</strong> Beträge. Der Bgm. antwortet,<br />

es gehe um ca. 100 m3, also etwa € 400,-- pro Jahr. GRM Josef Ka<strong>in</strong> würde im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>er<br />

Gleichbehandlung die E<strong>in</strong>gabe ablehnen. Allerd<strong>in</strong>gs könne er sich vorstellen, unter<br />

Berücksichtigung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>nützigkeit des Vere<strong>in</strong>s die Beträge als Zuschuss zu<br />

refundieren. Der Bgm. vermerkt auf Anfrage von GR-EM Daniela Reit<strong>in</strong>ger, beim Sportplatz<br />

<strong>in</strong> Duttendorf werde ke<strong>in</strong>e Kanalbenützungsgebühr e<strong>in</strong>gehoben. GRM Otto Wengler<br />

empfiehlt e<strong>in</strong>e gleiche Vorgehensweise wie beim Fußballplatz. Im H<strong>in</strong>blick auf die<br />

Bestrebungen des Landes, die Wasseranschlusspflicht durchzusetzen, sollte e<strong>in</strong>e Lösung für<br />

das Gartenwasser gefunden werden. GVM Margit Ste<strong>in</strong>er hebt den Unterschied e<strong>in</strong>er<br />

Vere<strong>in</strong>stätigkeit zur privaten Gartenbewässerung hervor und hält e<strong>in</strong>e Gleichbehandlung<br />

aller Sportanlagen für angebracht. GVM Rupert Plasser spricht sich gegen e<strong>in</strong>e<br />

Refundierung <strong>der</strong> Gebühren aus, weil dann Steuern an das F<strong>in</strong>anzamt abzuführen seien.<br />

GRM Josef Re<strong>in</strong>dl gibt die Höchstgrenze für „freiwilligen Ausgaben ohne Sachzwang“ von<br />

€ 15,-- je E<strong>in</strong>wohner zu bedenken. Anbetracht <strong>der</strong> bereits praktizierten Regelung beim<br />

Fußballplatz würde GVM He<strong>in</strong>rich Taitl e<strong>in</strong>em Verzicht zustimmen. Er unterstreicht die<br />

Notwendigkeit e<strong>in</strong>er Regelung für das Gartenwasser, <strong>der</strong> Prüfungsausschuss solle im<br />

nächsten ½ Jahr e<strong>in</strong> Konzept ausarbeiten.<br />

Antrag:<br />

Der Bürgermeister stellt namens des Geme<strong>in</strong>devorstandes den Antrag, folgenden Beschluss<br />

zu fassen:<br />

„Die Sportunion Raiba Hochburg-Ach/Sektion Tennis wird von <strong>der</strong> Kanalbenützungsgebühr<br />

für den Tennisplatz Hochburg befreit.“<br />

Zusatz- o<strong>der</strong> Gegenanträge werden nicht e<strong>in</strong>gebracht.<br />

Abstimmungsergebnis/Beschluss:<br />

Der Antrag des Geme<strong>in</strong>devorstandes wird 22 : 2 Stimmen (Gegenstimmen: GVM Horst<br />

Grumbach und GRM Josef Ka<strong>in</strong>) angenommen. Die Abstimmung erfolgte durch Erheben <strong>der</strong><br />

Hand.<br />

12. Punkt: Allfälliges<br />

I. Mitteilungen des Bürgermeisters<br />

1. Der Bürgermeister <strong>in</strong>formiert über<br />

a) Gespräche mit <strong>der</strong> Fam. Haberl/St. Pantaleon betr. die Schaffung e<strong>in</strong>er<br />

Pachtmöglichkeit für e<strong>in</strong>en Parkplatz beim Friedhof Ach. Haberl erwarte sich die<br />

Übernahme <strong>der</strong> Grundsteuer und die Durchführung von Pflegearbeiten durch die<br />

Geme<strong>in</strong>de. Dazu seien noch Abklärungen notwendig. Die Kosten sollten aber<br />

nicht höher als die zuletzt vere<strong>in</strong>barten € 0,40 je m2 Pachtfläche werden.<br />

b) die Überreichung <strong>der</strong> Hochburg-Ach zuerkannten Spendengel<strong>der</strong>-Quote <strong>in</strong> Höhe<br />

von € 4.500,-- aus den Brückenlaufe<strong>in</strong>nahmen 2011, die für die Jugendarbeit<br />

reserviert sei<br />

c) die Info-Veranstaltung <strong>der</strong> Kreativwerkstätte „Juwel“/Wels zum Thema „Aufbau<br />

e<strong>in</strong>er umsetzbaren Jugendarbeit“ am heutigen Abend <strong>in</strong> Braunau.<br />

Schulausschuss-Obmann GVM Herwig Hammerle nimmt an <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

teil.


- 19 -<br />

d) die Aufstockung <strong>der</strong> Spende <strong>der</strong> Stadt Burghausen für den Friedensweg auf<br />

nunmehr € 10.000,--<br />

e) die noch für das heurige Jahr geplanten Schlägerungsarbeiten am Salzachhang.<br />

Es gestalte sich schwierig, Firmen zu f<strong>in</strong>den, die diesen Auftrag ausführen<br />

könnten.<br />

f) die Bürgerversammlung am 30.11.2011 <strong>in</strong> <strong>der</strong> Aula <strong>der</strong> Hauptschule zum Thema<br />

Gestaltungsmöglichkeiten für den Umgebungsbereich Hauptschule – Sportplatz -<br />

Geme<strong>in</strong>deamt<br />

g) das Ansuchen um e<strong>in</strong>en Zuschuss zu e<strong>in</strong>em Mental-Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g für VS-K<strong>in</strong><strong>der</strong>. GR-<br />

EM Daniela Reit<strong>in</strong>ger hebt hervor, das Mental-Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g sei im vorigen Schuljahr<br />

von den Schülern sehr gut angenommen worden. Für die K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>der</strong> 1. Klasse<br />

sollte es daher wie<strong>der</strong> angeboten werden, zu e<strong>in</strong>em möglichst frühen Term<strong>in</strong>.<br />

GRM Herbert Pichler bezweifelt, dass <strong>der</strong> Elternvere<strong>in</strong> heuer etwas sponsern<br />

könne.<br />

2. Parkplatzschaffung <strong>in</strong> Hochburg<br />

Der Bgm. teilt mit, dass mit den Ehegatten Wilfried und Gabriele Spitzwieser,<br />

Hochburg, e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>igung über die Nutzung ihres Grundstückes 267/1, KG. Hochburg,<br />

als Parkplatz erzielt werden konnte. E<strong>in</strong> Pachtvertragsentwurf wurde bereits<br />

ausgearbeitet und wird <strong>vom</strong> Bgm. verlesen. Mit den Bauarbeiten würde bereits<br />

morgen begonnen. GRM Alexan<strong>der</strong> Weiss <strong>in</strong>teressiert sich, ob <strong>der</strong> Parkplatz für das<br />

Historienspiel am 2. Dezember-Wochenende bereits zur Verfügung stehe. Der Bgm.<br />

berichtet, dass <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>deeigene Schotter, <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeit im Athalerwald lagere, als<br />

Unterbau verwendet werde. Anschließend stünde die Fläche <strong>der</strong> Fa. Swietelsky als<br />

Lagerplatz zur Verfügung. Erst im nächsten Jahr sei e<strong>in</strong>e Nutzung als Parkplatz<br />

möglich. GRM Josef Ka<strong>in</strong> möchte wissen, ob das Erdreich zum Anböschen <strong>der</strong> neu<br />

asphaltierten Güterwege verwendet werde. Der Bgm. verne<strong>in</strong>t, dafür stehe<br />

ausreichend Material <strong>vom</strong> Säubern <strong>der</strong> Straßenbankette von Bewuchs zur Verfügung.<br />

GRM Hildegard Baumann-Hartl hält e<strong>in</strong>e Verb<strong>in</strong>dung <strong>vom</strong> Volksschulgelände zum<br />

neuen Parkplatz für wichtig. Der Bgm. pflichtet ihr bei, das sei auch ihm e<strong>in</strong> großes<br />

Anliegen. Dafür sei aber erst noch das E<strong>in</strong>verständnis <strong>der</strong> Grundeigentümer zu<br />

erreichen. Die Parkplatzausfahrt sei gegenüber <strong>der</strong> Liegenschaft Hochburg 28/L<strong>in</strong>tner<br />

geplant.<br />

Der Pachtvertragsentwurf wird e<strong>in</strong>stimmig gutgeheißen.<br />

II. Anfragen, Anmerkungen und Anregungen <strong>der</strong> GRM<br />

1. Der Bürgermeister wird darauf aufmerksam gemacht, dass<br />

a) für den Besuch des Balles <strong>der</strong> Oberösterreicher <strong>in</strong> Wien am 21.01.2012 e<strong>in</strong> Bus<br />

und Übernachtungsmöglichkeiten organisiert werden (Vizebgm. Adelheid Geßl).<br />

Interessierte sollen sich baldmöglichst bei ihr anmelden.<br />

b) die GRM zum Fest <strong>der</strong> S<strong>in</strong>ne und zum Tag <strong>der</strong> offenen Tür <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Landwirtschaftl. Fachschule <strong>in</strong> Mauerkirchen am 18. und 19.11.2011 e<strong>in</strong>geladen<br />

s<strong>in</strong>d (Vizebgm. Adelheid Geßl)<br />

c) die Nachmittagsbetreuung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Volksschule gut angelaufen sei (GRM Herbert<br />

Pichler). Inzwischen hätten sich die Elternvere<strong>in</strong>e <strong>der</strong> VS Ach und <strong>der</strong> VS<br />

Hochburg aufgelöst. Es sei e<strong>in</strong> neuer Elternvere<strong>in</strong> <strong>der</strong> VS Hochburg-Ach<br />

gegründet worden und habe die Vere<strong>in</strong>barung über die Nachmittagsbetreuung<br />

übernommen.<br />

d) das GR-Bauteam <strong>in</strong> <strong>der</strong> HS Baumängel bei den Fenstern und beim<br />

Vollwärmeschutz festgestellt habe (GRM Josef Ka<strong>in</strong>). Er hoffe, dass durch die


- 20 -<br />

beim VS- und KG-Umbau vorgenommenen Teilabnahmen künftig ke<strong>in</strong>e<br />

nachträglichen Mängel mehr auftauchen würden.<br />

e) aufgrund von Interventionen des GR-Bauteams Mängel im Musikheim saniert<br />

worden seien (GR-EM Herbert Auer)<br />

f) <strong>der</strong> § 19 Oö. Straßengesetz Abstandsbestimmungen für Bäume und Sträucher<br />

enthalte (GVM Rupert Plasser). Der Bgm. betont, wichtig sei vor allem das<br />

Freischneiden von Bäumen. Viele Eigentümer würden diese Aufgabe nicht<br />

wahrnehmen. Er würde e<strong>in</strong>e Beauftragung durch die Geme<strong>in</strong>de und Verrechnung<br />

an die Besitzer favorisieren. Dies sei aber rechtlich problematisch. GRM Josef<br />

Ka<strong>in</strong> vermutet, dass sich manche Besitzer dieser Verpflichtung gar nicht bewusst<br />

seien.<br />

g) <strong>der</strong> Birkenweg im Bereich <strong>der</strong> Liegenschaft Birkenweg 11/Vitlic <strong>in</strong>stand gesetzt<br />

werden müsste (GRM Otto Wengler)<br />

h) e<strong>in</strong>e Sitzbank am Kirchenplatz <strong>in</strong> Ach beschädigt sei (GRM Otto Wengler).<br />

2. Nachgefragt wird<br />

a) nach dem Mart<strong>in</strong>ifest <strong>in</strong> Raitenhaslach (GVM Horst Grumbach). Der Bgm. nimmt<br />

den Bieranstrich vor. Die GRM s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>geladen, an <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

teilzunehmen.<br />

b) nach den Kanaldeckelsanierungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Athalersiedlung (GRM Otto Wengler).<br />

Die Arbeiten sollten noch vor dem W<strong>in</strong>ter durchgeführt werden.<br />

3. Arbeitskreis Adressenbeschil<strong>der</strong>ung<br />

GVM Horst Grumbach gibt Auskunft über die 1. Besprechung des AK Adressenbeschil<strong>der</strong>ung.<br />

In dieser Zusammenkunft sei vere<strong>in</strong>bart worden, geme<strong>in</strong>sam mit dem<br />

Vere<strong>in</strong> für Dorferneuerung „Hochburg-Acher Zukunft“ zunächst e<strong>in</strong>e Neunummerierung<br />

<strong>der</strong> Raschbacher-Siedlung <strong>in</strong> Wanghausen und <strong>der</strong> Berghuber-<br />

Siedlung <strong>in</strong> Mitterndorf <strong>in</strong> Angriff zu nehmen. Die Bewohner sollen zu e<strong>in</strong>er<br />

Veranstaltung e<strong>in</strong>geladen werden und entscheiden, ob sie Adressenän<strong>der</strong>ungen<br />

wünschten.<br />

4. Güterweg Reisach<br />

GRM Josef Ka<strong>in</strong> berichtet auf Ersuchen des heute verh<strong>in</strong><strong>der</strong>ten BA-Obmannes Felix<br />

Spitzwieser über die Begehung des neu asphaltieren Güterweges Reisach mit Herrn<br />

Herbert Beiskammer, Geschäftsführer des Wegeerhaltungsverbandes Alpenvorland.<br />

Dieser sei <strong>der</strong> Ansicht beigetreten, dass die Stärke <strong>der</strong> Asphaltdecke übermäßig<br />

geworden sei. Der Übergang zu den angrenzenden Wiesen und die E<strong>in</strong>fahrt zur<br />

Liegenschaft Geretsdorf 7/Plasser würden noch angeböscht. Bgm. Johann<br />

Reschenhofer erwähnt auch, dass es beim Säubern <strong>der</strong> Straßenbankette von<br />

Bewuchs durch den Wegeerhaltungsverband Alpenvorland ebenfalls Kritik gebe, weil<br />

teils zu starke Erdreichabgrabungen erfolgt seien. GRM Josef Ka<strong>in</strong> bestätigt, auch bei<br />

ihm hätten sich zwei Grundanra<strong>in</strong>er beschwert.<br />

Genehmigung <strong>der</strong> Verhandlungsschriften <strong>der</strong> letzten Sitzungen<br />

Gegen die während <strong>der</strong> Sitzung zur E<strong>in</strong>sicht aufgelegenen Verhandlungsschriften über die<br />

Sitzungen <strong>vom</strong> 03.05.2011 und 04.08.2011 wurden ke<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>wendungen erhoben; sie gelten<br />

daher als genehmigt.


- 21 -<br />

Nachdem die Tagesordnung erschöpft ist und sonstige Anträge und Wortmeldungen nicht<br />

mehr vorliegen, schließt <strong>der</strong> Vorsitzende um 22.00 Uhr die Sitzung.<br />

......................................... .........................................<br />

Schriftführer<strong>in</strong> Vorsitzen<strong>der</strong><br />

.................................. .................................. .................................. ..................................<br />

GR-Mitglied GR-Mitglied GR-Mitglied GR-Mitglied<br />

Gegen die vorliegende Verhandlungsschrift wurden <strong>in</strong> <strong>der</strong> Sitzung <strong>vom</strong> 15.12.2011 ke<strong>in</strong>e<br />

E<strong>in</strong>wendungen erhoben.<br />

Hochburg-Ach, am 19.12.2011<br />

Der Vorsitzende:<br />

…………………………………

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