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Protokoll vom 10.02.2011 (285 KB) - .PDF - in der Gemeinde ...

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Az. Gem-004/1-1/2011<br />

Verhandlungsschrift<br />

über die öffentliche Sitzung des Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>ates <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach am<br />

<strong>10.02.2011</strong>.<br />

Tagungsort: Geme<strong>in</strong>deamt (Sitzungssaal)<br />

Anwesend s<strong>in</strong>d:<br />

von <strong>der</strong> ÖVP:<br />

1. Bgm. Johann Reschenhofer<br />

als Vorsitzen<strong>der</strong><br />

2. Vizebgm. Dipl. Päd. Ing. Adelheid Geßl<br />

3. GVM Margit Ste<strong>in</strong>er<br />

4. GVM Mag. arch. Rupert Plasser<br />

5. GRM Dr. Josef Plasser<br />

6. GRM Josef Re<strong>in</strong>dl<br />

7. GRM Felix Spitzwieser<br />

8. GRM Gerhard Har<strong>in</strong>g<br />

9. GRM Felix Asen<br />

10. GRM Alexan<strong>der</strong> Weiss<br />

11. GRM Mag. iur. Gregor Würz<strong>in</strong>ger<br />

12. GRM Maria Bernecker<br />

von <strong>der</strong> PRO:<br />

1. GVM Herwig Hammerle<br />

2. GRM Dipl. Ing. Sandra Schnei<strong>der</strong><br />

3. GRM Hildegard Baumann-Hartl<br />

4. GRM Wilhelm Kirchsteiger<br />

von <strong>der</strong> SPÖ:<br />

1. GVM Horst Grumbach<br />

2. GRM Josef Ka<strong>in</strong><br />

3. GRM Herbert Pichler<br />

von <strong>der</strong> FPÖ:<br />

1. GRM Johann Mersch<br />

2. GRM Klaus Österbauer<br />

3. GRM Otto Wengler<br />

ferner die Ersatzmitglie<strong>der</strong>:<br />

1. Willibald Str<strong>in</strong>i für GRM Josef Reis<strong>in</strong>ger (SPÖ)<br />

2. Josef Wimmer für GVM He<strong>in</strong>rich Taitl (PRO)<br />

3. Hermann Maier für GRM Angelika Me<strong>in</strong>dl (PRO)<br />

Der Leiter des Geme<strong>in</strong>deamtes Karl Gerstlohner<br />

Die Buchhalter<strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Helga Schmidegger für die Beratung über die TOP. 1 – 4)<br />

Sonstige Personen (§ 66 Abs. 2 Oö. GemO. 1990): ke<strong>in</strong>e<br />

Es fehlen:<br />

a) entschuldigt: GRM Josef Reis<strong>in</strong>ger, GVM He<strong>in</strong>rich Taitl und GRM Angelika Me<strong>in</strong>dl<br />

sowie die GREM Anna Elsenbruch, Roland Pachernigg, Rudolf Preiss,<br />

Christian Deubler, Bernhard Füller und Daniela Reit<strong>in</strong>ger<br />

b) unentschuldigt: niemand<br />

Schriftführer (§ 54 Abs. 2 Oö. GemO. 1990): Maria Rothenbuchner<br />

Der Vorsitzende eröffnet um 19.30 Uhr die Sitzung und stellt fest, dass<br />

a) die Sitzung von ihm e<strong>in</strong>berufen wurde;<br />

b) <strong>der</strong> Term<strong>in</strong> <strong>der</strong> heutigen Sitzung im Sitzungsplan (§ 45 Abs. 1 Oö. GemO 1990) enthalten<br />

ist und die Verständigung hiezu an alle Mitglie<strong>der</strong> zeitgerecht schriftlich am


- 2 -<br />

27.01.2011 unter Bekanntgabe <strong>der</strong> Tagesordnung erfolgt ist und die Abhaltung <strong>der</strong><br />

Sitzung durch Anschlag an <strong>der</strong> Amtstafel am 28.01.2011 öffentlich kundgemacht wurde;<br />

c) die Beschlussfähigkeit gegeben ist;<br />

d) die Verhandlungsschrift über die Sitzung <strong>vom</strong> 14.12.2010 während <strong>der</strong> Amtsstunden im<br />

Geme<strong>in</strong>deamt zur E<strong>in</strong>sicht aufliegt.<br />

Die Sitzungsprotokolle über die letzten Sitzungen <strong>vom</strong> 07.09.2010 und 05.10.2010 konnten<br />

aus zeitlichen Gründen noch nicht fertig gestellt werden; <strong>der</strong>en Vorlage erfolgt bei <strong>der</strong><br />

nächsten Sitzung.<br />

Die Tagesordnungspunkte 6, 8 und 16 werden <strong>vom</strong> Bürgermeister gem. § 46 Abs. 4 Oö.<br />

GemO. 1990 von <strong>der</strong> Tagesordnung abgesetzt.<br />

Vor Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Beratung über die Tagesordnungspunkte unterbricht <strong>der</strong> Bürgermeister die<br />

Sitzung zur Abhaltung <strong>der</strong> Bürgerfragestunde gem. § 53 Abs. 5 Oö. GemO..<br />

Es erfolgt ke<strong>in</strong>e Wortmeldung, die Sitzung wird fortgesetzt.<br />

Vor Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Beratung über die Tagesordnungspunkte wird e<strong>in</strong>e Gedenkm<strong>in</strong>ute für das am<br />

24.01.2011 verstorbene GR-Mitglied Roland Dickenberger abgehalten.<br />

1. Punkt: Voranschlag 2011; Vorlage zur Beratung und Genehmigung Az. F<strong>in</strong> 902<br />

Berichterstatter: Bgm. Johann Reschenhofer<br />

Sachverhalt:<br />

Der Bürgermeister legt den VA für das Fj. 2011 zur Beschlussfassung vor. Die Budgetvorberatung<br />

erfolgte <strong>in</strong> <strong>der</strong> GV-Sitzung am 25.01.2011. Der VA-Entwurf lag <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeit <strong>vom</strong><br />

26.01.2011 bis e<strong>in</strong>schl. 09.02.2011 im Geme<strong>in</strong>deamt zur öffentlichen E<strong>in</strong>sicht auf. Er<strong>in</strong>nerungen<br />

dagegen wurden nicht e<strong>in</strong>gebracht. Nach Erläuterung des Haushaltsplanes durch<br />

den Amtsleiter und die Buchhalter<strong>in</strong> Helga Schmidegger stellt <strong>der</strong> Vorsitzende diesen<br />

Tagesordnungspunkt zur<br />

Debatte:<br />

GRM Sandra Schnei<strong>der</strong> bedankt sich bei Buchhalter<strong>in</strong> Helga Schmidegger für die<br />

Zusammenstellungen und die Vorabzusendung des VA. Ihr sei aufgefallen, dass sich die<br />

E<strong>in</strong>nahmen überwiegend aus Steuern und Gebühren für die Benützung von Geme<strong>in</strong>debetrieben<br />

zusammensetzen würden. E<strong>in</strong>nahmen, die sich aus Firmenansiedlungen ergeben<br />

würden, fehlten. Hier sollte e<strong>in</strong> Konzept erstellt werden. Weiters beanstandet sie die<br />

steigenden Schulden. Auch hier sei e<strong>in</strong> Programm zur Verr<strong>in</strong>gerung notwendig. GRM Josef<br />

Ka<strong>in</strong> fragt nach, warum im außerord. Haushalt e<strong>in</strong> Abgang produziert werden könne und was<br />

die Prüfbehörde dazu sage. Der AL bestätigt, dass <strong>der</strong> ao. Haushalt im Pr<strong>in</strong>zip<br />

auszugleichen sei. Der Abgang habe sich durch Investitionen und Zuführungen ergeben. Bei<br />

<strong>der</strong> Vorprüfung des VA durch die Bezirkshauptmannschaft habe man die Erlaubnis<br />

bekommen, den VA <strong>in</strong> dieser Form beim Amt <strong>der</strong> Oö. LReg. vorzulegen. Dort werde sicher<br />

auf e<strong>in</strong> Ausgleichen gedrängt werden. GRM Josef Ka<strong>in</strong> sieht e<strong>in</strong>e Möglichkeit die<br />

Ertragsanteile zu erhöhen, <strong>in</strong> dem man dränge, dass Personen, die tatsächlich bei uns<br />

wohnten, auch mit Hauptwohnsitz gemeldet seien. Das Kommunalsteueraufkommen sei <strong>in</strong><br />

manch an<strong>der</strong>en Geme<strong>in</strong>den deutlich höher. Weiters legt er nahe, geme<strong>in</strong>deeigene Gebühren<br />

zeitnäher e<strong>in</strong>zuheben.<br />

GVM Herwig Hammerle betont zu den TOP. 1 und 3 den Standpunkt <strong>der</strong> PRO-Fraktion, <strong>der</strong><br />

auf se<strong>in</strong>en Wunsch wörtlich festgehalten wird: „Es ist allgeme<strong>in</strong> bekannt, wie PRO: zum


- 3 -<br />

Thema Schulumbau und den dadurch entstehenden Kosten und zur F<strong>in</strong>anzierung steht. Wir<br />

s<strong>in</strong>d generell für die Schulzusammenlegung, jedoch gegen diese unnötigen Kosten für diese<br />

Variante <strong>der</strong> Zusammenlegung. In diesem Voranschlag 2011 f<strong>in</strong>den sich diese enormen<br />

Kosten wie<strong>der</strong>. Im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>er guten Zusammenarbeit werden wir dem Voranschlag 2011<br />

dennoch zustimmen.“<br />

Antrag:<br />

Der Bürgermeister stellt den Antrag, <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at möge den Voranschlags-Entwurf für<br />

das F<strong>in</strong>anzjahr 2011 <strong>in</strong> <strong>der</strong> vorliegenden Fassung genehmigen und <strong>in</strong> diesem Zusammenhang<br />

folgende Beschlüsse fassen:<br />

„1. Der Voranschlag für das F<strong>in</strong>anzjahr 2011 wird wie folgt festgesetzt:<br />

A) Ordentlicher Haushalt<br />

1. Summe <strong>der</strong> E<strong>in</strong>nahmen € 4.880.000,00<br />

2. Summe <strong>der</strong> Ausgaben € 5.000.000,00<br />

3. Abgang € 120.000,00<br />

=============<br />

B) Außerordentlicher Haushalt<br />

1. Summe <strong>der</strong> E<strong>in</strong>nahmen € 2.290.000,00<br />

2. Summe <strong>der</strong> Ausgaben € 2.308.000,00<br />

3. Abgang € 18.000,00<br />

=============<br />

2. Die Hebesätze für die im Jahre 2011 zu entrichtenden Geme<strong>in</strong>deabgaben wurden mit<br />

GR-Beschluss <strong>vom</strong> 14.12.2010/TOP.25 festgesetzt. Demnach gelten für das F<strong>in</strong>anzjahr<br />

2011 folgende Sätze:<br />

1. Grundsteuer<br />

a) für land- u. forstw. Betriebe (A) 500 v.H.d.Stmb.<br />

b) für Grundstücke (B) 500 v.H.d.Stmb.<br />

2. Hundeabgabe<br />

für jeden Hund<br />

20,00 Euro<br />

3. Wassergebühren lt. Wassergebührenordnung <strong>vom</strong> 14.12.2010<br />

4. Lustbarkeitsabgabe lt. Lustbarkeitsabgabeverordnung <strong>vom</strong> 14.12.1983 i.d.g.F.<br />

5. Kanalgebühren lt. Kanalgebührenordnung <strong>vom</strong> 14.12.2010<br />

6. Abfallgebühren lt. Abfallgebührenordnung <strong>vom</strong> 14.12.2010<br />

7. K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartengebühren lt. Tarifordnung-Elternbeiträge v. 10.07.2008 i.d.g.F.<br />

3. Der Dienstpostenplan wird festgesetzt mit:<br />

1. Geme<strong>in</strong>deamt:<br />

1 Planstelle <strong>der</strong> Verwendungsgruppe B, Dienstklasse II-VII – GD 10


- 4 -<br />

1 Planstelle <strong>der</strong> Verwendungsgruppe B, Dienstklasse II-VI, ad personam Erw<strong>in</strong> Eberharter<br />

– GD 15<br />

1 VB-Posten des Entlohnungsschemas I, Entlohnungsgruppe c – GD 15<br />

1,77 VB-Posten des Entlohnungsschemas I, Entlohnungsgruppe c – GD 17<br />

1 VB-Posten des Entlohnungsschemas I, Entlohnungsgruppe c – GD 18<br />

1 VB-Posten des Entlohnungsschemas I, Entlohnungsgruppe d – GD 20<br />

1,53 VB-Posten des Entlohnungsschemas I, Entlohnungsgruppe d – GD 21<br />

2. K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten:<br />

3,21 VB-Posten des Entlohnungsschemas I L, Entlohnungsgruppe I 2 b 1<br />

2,13 VB-Posten des Entlohnungsschemas I, Entlohnungsgruppe d – GD 22<br />

3. Vertragsbedienstete des Entlohnungsschemas II:<br />

1 VB-Posten <strong>der</strong> Entlohnungsgruppe p 3 Geme<strong>in</strong>defacharbeiter/unbesetzt – GD 19<br />

1 VB-Posten <strong>der</strong> Entlohnungsgruppe p 3 ad personam Josef Maisl<strong>in</strong>ger p 1 – GD 19<br />

1 VB-Posten <strong>der</strong> Entlohnungsgruppe p 3 ad personam Wilhelm Wasner p2 – GD 19<br />

1 VB-Posten <strong>der</strong> Entlohnungsgruppe p 3 ad personam Josef Kaufleitner p2 – GD 19<br />

1 VB-Posten <strong>der</strong> Entlohnungsgruppe p 3 – GD 19<br />

1 VB-Posten <strong>der</strong> Entlohnungsgruppe p 3 (Schulwart HS) – GD 21<br />

5,47 VB-Posten <strong>der</strong> Entlohnungsgruppe p 5 – GD 25<br />

4. Der Höchstbetrag <strong>der</strong> Kassenkredite, die im F<strong>in</strong>anzjahr 2011 zur Aufrechterhaltung <strong>der</strong><br />

Zahlungsfähigkeit <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dekasse <strong>in</strong> Anspruch genommen werden dürfen, wird mit<br />

€ 700.000,00 festgesetzt.<br />

Der Gesamtbetrag <strong>der</strong> Darlehen, die zur Bestreitung von Ausgaben des außerordentlichen<br />

Voranschlages bestimmt s<strong>in</strong>d, wird auf € 893.000,00 festgesetzt. Dieser<br />

Gesamtbetrag soll nach dem außerordentlichen Voranschlag für folgende Zwecke<br />

verwendet werden:<br />

a) K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten/Verlegung € 118.000,00<br />

b) Abwasserbeseitigungsanlage Hochburg-Ach/BA 06 € 5.000,00<br />

c) Abwasserbeseitigungsanlage Hochburg-Ach/BA 07 € 770.000,00<br />

5. Der Bürgermeister wird ermächtigt, die im ordentlichen Haushalt veranschlagten und <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er Beilage zum Voranschlags-Entwurf 2011 unter Ziffer 4) detailliert aufgezählten<br />

„Freiwilligen Zuwendungen“ ohne weitere Beschlussfassung durch den Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at<br />

auszuzahlen bzw. zu verrechnen. Die Flüssigmachung folgen<strong>der</strong> Zuwendungen ist von<br />

<strong>der</strong> Vorlage entsprechen<strong>der</strong> Bedarfs- o<strong>der</strong> Verwendungsnachweise abhängig zu machen:<br />

1. ARBÖ, Zuschuss f. „Trimm-Dich-Pfad“, Vp. 1/061000/757000<br />

2. UNION Hochburg-Ach/laufen<strong>der</strong> Zuschuss, Vp. 1/269000/757000<br />

3. UNION Hochburg-Ach/Zuschuss f. Jugendbetreuung, Vp. 1/269000/757000<br />

4. UNION und NATURFREUNDE Hochburg-Ach/Zuschuss für Ortsschimeisterschaft,<br />

Vp.1/269000/757000<br />

5. NATURFREUNDE, laufen<strong>der</strong> Zuschuss, Vp. 1/269000/757000<br />

6. Volksbildungswerk Hochburg, Vp. 1/271000/757000<br />

7. Kath. Bildungswerk Hochburg, Vp. 1/271000/757000<br />

8. Kath. Bildungswerk Ach, Vp. 1/271000/757000<br />

9. Blasmusikkapelle Hochburg-Ach, Vp. 1/322000/757000<br />

10. Jagdhornbläsergruppe „Weilhart“, Vp. 1/322000/757000<br />

11. Männergesangsvere<strong>in</strong> Hochburg-Ach, Vp. 1/322000/757000<br />

12. Sozialdienstgruppe, Fahrtkostenzuschuss, Vp. 1/429000/757000<br />

13. Gutsche<strong>in</strong>e anl. v. Geburten, Vp. 1/439000/768000<br />

14. Zuschüsse zum Ankauf von Zuchtstieren, Vp. 1/742000/768000<br />

15. Zuschuss zur Bekämpfung <strong>der</strong> Varroa-Milbe, Vp. 1/742000/768000“<br />

Zusatz- o<strong>der</strong> Gegenanträge werden nicht e<strong>in</strong>gebracht.


- 5 -<br />

Abstimmungsergebnis/Beschluss:<br />

Der Antrag des Bürgermeisters wird mit 24 : 1 (Stimmenthaltung GR-EM Josef Wimmer)<br />

angenommen. Die Abstimmung erfolgte durch Erheben <strong>der</strong> Hand.<br />

2. Punkt: Mittelfristiger F<strong>in</strong>anzplan 2011 – 2014 (MFP); Vorlage zur<br />

Beratung und Genehmigung Az. F<strong>in</strong> 902<br />

Berichterstatter: Bgm. Johann Reschenhofer<br />

Sachverhalt:<br />

Gemäß § 16 Oö. GemHKRO haben die Geme<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>e über den e<strong>in</strong>jährigen Planungszeitraum<br />

des Voranschlages h<strong>in</strong>ausreichende mehrjährige Planung <strong>der</strong> kommunalen Haushaltswirtschaft<br />

<strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es mittelfristigen F<strong>in</strong>anzplanes für e<strong>in</strong>en Zeitraum von vier<br />

F<strong>in</strong>anzjahren zu erstellen. Der mittelfristige F<strong>in</strong>anzplan besteht aus<br />

- dem mittelfristigen E<strong>in</strong>nahmen- und Ausgabenplan und<br />

- dem mittelfristigen Investitionsplan<br />

für jedes F<strong>in</strong>anzjahr <strong>der</strong> Planperiode.<br />

Der <strong>vom</strong> Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at beschlossene mittelfristige F<strong>in</strong>anzplan ist bei <strong>der</strong> Erstellung des<br />

Voranschlages zu berücksichtigen. Der mittelfristige F<strong>in</strong>anzplan ist alljährlich zugleich mit<br />

dem Voranschlagsentwurf für das nächste F<strong>in</strong>anzjahr dem Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at zur allfälligen<br />

Anpassung an geän<strong>der</strong>te Verhältnisse und zur Fortführung für e<strong>in</strong> weiteres F<strong>in</strong>anzjahr<br />

vorzulegen.<br />

Nach Erläuterung des Sachverhaltes stellt <strong>der</strong> Vorsitzende diesen Tagesordnungspunkt zur<br />

Debatte:<br />

GVM Horst Grumbach ist <strong>der</strong> für 2012 ausgewiesene Abgang von € 113.000,-- viel zu hoch,<br />

hier gebe es Handlungsbedarf, um e<strong>in</strong>e Verm<strong>in</strong><strong>der</strong>ung zu erreichen. GRM Wilhelm<br />

Kirchsteiger wünscht sich zu den TOP. 2 und 4, dass die Erstellung fraktionsübergreifend<br />

erfolgen solle. Hier werde die Zukunft <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de vorgegeben, es sollte daher <strong>der</strong> ganze<br />

GR mitgestalten können. Bereits im Vorjahr sei ersucht worden, mitreden zu können. Bgm.<br />

Johann Reschenhofer bedauert, dass es bei <strong>der</strong> dzt. F<strong>in</strong>anzsituation ke<strong>in</strong>en Spielraum für<br />

Wünsche gebe. GRM Wilhelm Kirchsteiger hält es trotzdem für wichtig, Wünsche zu hören.<br />

GRM Hildegard Baumann-Hartl vermerkt, sie habe bei dem Frauen-Politiksem<strong>in</strong>ar, das sie<br />

zurzeit besuche, gehört, dass es <strong>in</strong> an<strong>der</strong>en Geme<strong>in</strong>den durchaus üblich sei, dass z.B. e<strong>in</strong><br />

F<strong>in</strong>anzausschuss bei <strong>der</strong> Erstellung von VA und MFP mitarbeite. Dies könne auch die<br />

E<strong>in</strong>nahmeseite betreffen. Der Bgm. gibt bekannt, dass es Überlegungen gebe, für Vorabklärungen<br />

anstehen<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de-Themen e<strong>in</strong> neues Gremium zu bilden, <strong>in</strong> dem alle<br />

Fraktionen vertreten se<strong>in</strong> sollten. GRM Josef Re<strong>in</strong>dl hebt hervor, dass je<strong>der</strong> GRM beim Bgm.<br />

se<strong>in</strong>e Anregungen vorbr<strong>in</strong>gen könne. GRM Wilhelm Kirchsteiger stellt sich vor, dass die<br />

Ausschüsse das ganze Jahr Ideen sammeln, diese Vorschläge <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Gremium<br />

besprochen und dann bei <strong>der</strong> Budgeterstellung berücksichtigt würden. GRM Sandra<br />

Schnei<strong>der</strong> f<strong>in</strong>det es nicht <strong>in</strong> Ordnung, dass dem GR fertige F<strong>in</strong>anzpläne vorgelegt würden.<br />

Welches Organ sich mit <strong>der</strong> Ausarbeitung befasse, sei nebensächlich. Auf Rückfrage des<br />

Bgm. konkretisiert sie, die Umsetzung <strong>der</strong> VS-Zusammenlegung o<strong>der</strong> die Errichtung e<strong>in</strong>er<br />

FF-Zeugstätte sollten abgestimmt werden. GRM Josef Ka<strong>in</strong> schließt sich den Aussagen<br />

Kirchsteigers an, auch er regt an, dass die Mandatare ihre Anregungen e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen und<br />

absprechen können sollten. Derzeit empf<strong>in</strong>de man die F<strong>in</strong>anzpläne als <strong>vom</strong> Amt vorgesetzt.<br />

GVM Rupert Plasser führt den <strong>vom</strong> Bgm. angesprochenen Gedanken e<strong>in</strong>es „erweiterten GV“<br />

aus. Es soll e<strong>in</strong>e Art Arbeitskreis mit den GVM und den Fraktionsobleuten gebildet werden,<br />

<strong>der</strong> sich regelmäßig trifft und sich z.B. mit solchen Themen befasst. Zum FF-Zeugstättenbau


- 6 -<br />

verdeutlicht er, dass sich das Vorhaben über mehrere Jahre h<strong>in</strong>ziehe, <strong>der</strong> MFP aber nur den<br />

Zeitraum bis 2014 umfasse. Deshalb sei das Gesamtvorhabensvolumen nicht ersichtlich.<br />

GRM Sandra Schnei<strong>der</strong> stellt zu den TOP. 2 und 4 den GEGENANTRAG, die Tagesordnungspunkte<br />

2 und 4 zu vertagen, bis die Zukunftsthemen unserer Geme<strong>in</strong>de parteiübergreifend<br />

überarbeitet seien. Der e<strong>in</strong>gereichte Gegenantrag wird dem Sitzungsprotokoll<br />

als „Anhang 3“ angeschlossen und bildet e<strong>in</strong>en wesentlichen Bestandteil desselben.<br />

GRM Gregor Würz<strong>in</strong>ger charakterisiert den MFP als e<strong>in</strong>e Planung für die Zukunftsentwicklung,<br />

allerd<strong>in</strong>gs ohne konkrete B<strong>in</strong>dung o<strong>der</strong> Wirkung. Der AL beschreibt den MFP<br />

als Zielrichtungsvorgabe des GR, die jedes Jahr angepasst werde, aber e<strong>in</strong>e Orientierung<br />

auch für die Aufsichtsbehörde darstelle. Auch Projekte, die heuer umgesetzt werden sollten,<br />

müssen im MFP enthalten se<strong>in</strong>. GVM Horst Grumbach legt dar, es funktioniere nicht, nur<br />

Wünsche e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen. Es sei auch zu überlegen, wie die Umsetzung f<strong>in</strong>anziert werden<br />

könne, da es <strong>vom</strong> Land OÖ. bis 2014 ke<strong>in</strong>e Geldmittel mehr gebe. Zum PRO-Gegenantrag<br />

stellt Bgm. Johann Reschenhofer klar, <strong>der</strong> MFP müsse gleichzeitig mit dem VA <strong>der</strong><br />

Aufsichtsbehörde vorgelegt werden, e<strong>in</strong> Zurückstellen sei also nicht möglich. GRM Felix<br />

Spitzwieser legt nahe, den MFP zu beschließen und die nächste Budgeterstellung an<strong>der</strong>s<br />

anzugehen. GRM Wilhelm Kirchsteiger er<strong>in</strong>nert, dass <strong>der</strong> Wunsch auf Mitsprachemöglichkeit<br />

bereits im Vorjahr geäußert worden sei. Er fürchtet, dass sich jetzt wie<strong>der</strong> nichts än<strong>der</strong>e.<br />

GRM Josef Ka<strong>in</strong> verweist auf die ohneh<strong>in</strong> schon späte Vorlage. E<strong>in</strong> weiteres H<strong>in</strong>auszögern<br />

könne die Auszahlung von För<strong>der</strong>ungen hemmen. Im <strong>Protokoll</strong> solle aber festgehalten<br />

werden, dass das nächste Budget an<strong>der</strong>s erstellt werden soll.<br />

Antrag:<br />

Der Bürgermeister stellt den Antrag, folgenden Beschluss zu fassen:<br />

„Der „Mittelfristige F<strong>in</strong>anzplan“ (MFP) für die F<strong>in</strong>anzjahre 2011 – 2014 wird mit folgenden<br />

Gesamtbeträgen <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zelnen Jahressegmente festgesetzt:<br />

Budgetspitze Investitionsplan ao.H. Maastricht-Ergebnis<br />

E<strong>in</strong>nahmen Ausgaben<br />

2011 - 71.500,00 2.290.000,00 2.308.000,00 - 191.500,00<br />

2012 - 55.700,00 1.584.000,00 1.697.000,00 - 118.800,00<br />

2013 72.600,00 609.000,00 649.000,00 48.500,00<br />

2014 36.000,00 509.000,00 524.000,00 - 13.500,00"<br />

Zusatzanträge werden nicht e<strong>in</strong>gebracht.<br />

Abstimmungsergebnisse/Beschlüsse:<br />

Zunächst wird über den Gegenantrag abgestimmt. Der Gegenantrag wird mit 6 : 19 Stimmen<br />

(Gegenstimmen: ÖVP-, SPÖ- und FPÖ-Fraktionen) abgelehnt. Die Abstimmung erfolgte<br />

durch Erheben <strong>der</strong> Hand.<br />

Anschließend wird über den Hauptantrag abgestimmt. Der Antrag des Vorsitzenden wird mit<br />

19 : 6 Stimmen (Gegenstimmen: PRO-Fraktion) angenommen. Die Abstimmung erfolgte<br />

durch Erheben <strong>der</strong> Hand.<br />

3. Punkt: Voranschlag 2011 <strong>der</strong> "Vere<strong>in</strong> zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Infrastruktur<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach & Co KG": Vorlage zur Beratung<br />

und Genehmigung Az. F<strong>in</strong> 880<br />

Berichterstatter: Bgm. Johann Reschenhofer


- 7 -<br />

Sachverhalt:<br />

Gemäß dem Gesellschaftsvertrag <strong>der</strong> KEG "Vere<strong>in</strong> zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Infrastruktur <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach & Co KEG", nunmehr Co KG, <strong>vom</strong> 21.03.2006 hat <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong> zur<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Infrastruktur <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach (Komplementär) e<strong>in</strong>en Voranschlag<br />

zu erstellen und <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de (Kommanditist<strong>in</strong>) zur Genehmigung vorzulegen. Die<br />

Budgetvorberatung erfolgte <strong>in</strong> <strong>der</strong> GV-Sitzung am 25.01.2011. Nach Erläuterung des<br />

Haushaltsplanes 2011 durch den Obmann des Vere<strong>in</strong>s zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Infrastruktur <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach Karl Gerstlohner und die Kassier<strong>in</strong> Helga Schmidegger stellt <strong>der</strong><br />

Vorsitzende diesen Tagesordnungspunkt zur<br />

Debatte:<br />

GRM Johann Mersch erkundigt sich nach <strong>der</strong> Haftung für den Abgang. Dazu beschreibt <strong>der</strong><br />

AL, dass zwar im Pr<strong>in</strong>zip die GRM als Vere<strong>in</strong>smitglie<strong>der</strong> haften würden. E<strong>in</strong>e persönliche<br />

Haftung e<strong>in</strong>es GRM sei allerd<strong>in</strong>gs <strong>in</strong> Österreich noch nie zum Tragen gekommen. GRM Otto<br />

Wengler wun<strong>der</strong>t sich über den Abgang im ao. Haushalt. Buchhalter<strong>in</strong> Helga Schmidegger<br />

erklärt, dieser Abgang ergebe sich aus den Abschreibungen, die nicht von <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

ausgeglichen würden.<br />

Antrag:<br />

Der Bürgermeister stellt namens des Geme<strong>in</strong>devorstandes den Antrag, den <strong>vom</strong> Vere<strong>in</strong> zur<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Infrastruktur <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach vorgelegten Voranschlag für das<br />

F<strong>in</strong>anzjahr 2011 wie folgt zu beschließen:<br />

"Der Voranschlag für das F<strong>in</strong>anzjahr 2011 wird wie folgt festgesetzt:<br />

A) Ordentlicher Haushalt<br />

1. Summe <strong>der</strong> E<strong>in</strong>nahmen € 59.800,--<br />

2. Summe <strong>der</strong> Ausgaben € 59.800,--<br />

3. Abgang/Überschuss € -/-<br />

=============<br />

B) Außerordentlicher Haushalt<br />

1. Summe <strong>der</strong> E<strong>in</strong>nahmen € 414.000,--<br />

2. Summe <strong>der</strong> Ausgaben € 436.400,--<br />

3. Abgang € 22.400,--"<br />

=============<br />

Zusatz- o<strong>der</strong> Gegenanträge werden nicht e<strong>in</strong>gebracht.<br />

Abstimmungsergebnis/Beschluss:<br />

Der Antrag des Geme<strong>in</strong>devorstandes wird mit 24 : 1 Stimmen (Stimmenthaltung GRM Otto<br />

Wengler) angenommen. Die Abstimmung erfolgte durch Erheben <strong>der</strong> Hand.


- 8 -<br />

4. Punkt: Mittelfristiger F<strong>in</strong>anzplan 2011 – 2014 (MFP) <strong>der</strong> "Vere<strong>in</strong><br />

zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Infrastruktur <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach<br />

& Co KG": Vorlage zur Beratung und Genehmigung Az. F<strong>in</strong> 880<br />

Berichterstatter: Bgm. Johann Reschenhofer<br />

Sachverhalt:<br />

Gemäß dem Gesellschaftsvertrag <strong>der</strong> KEG "Vere<strong>in</strong> zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Infrastruktur <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach & Co KEG", nunmehr Co KG, <strong>vom</strong> 21.03.2006 hat <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong> zur<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Infrastruktur <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach (Komplementär) e<strong>in</strong>e über den<br />

e<strong>in</strong>jährigen Planungszeitraum des Voranschlages h<strong>in</strong>ausreichende mehrjährige Planung <strong>der</strong><br />

kommunalen Haushaltswirtschaft <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es mittelfristigen F<strong>in</strong>anzplanes für e<strong>in</strong>en<br />

Zeitraum von vier F<strong>in</strong>anzjahren zu erstellen und <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de (Kommanditist<strong>in</strong>) zur<br />

Genehmigung vorzulegen. Der mittelfristige F<strong>in</strong>anzplan besteht aus<br />

- dem mittelfristigen E<strong>in</strong>nahmen- und Ausgabenplan und<br />

- dem mittelfristigen Investitionsplan<br />

für jedes F<strong>in</strong>anzjahr <strong>der</strong> Planperiode.<br />

Der <strong>vom</strong> Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at beschlossene mittelfristige F<strong>in</strong>anzplan ist bei <strong>der</strong> Erstellung des<br />

Voranschlages zu berücksichtigen. Der mittelfristige F<strong>in</strong>anzplan ist alljährlich zugleich mit<br />

dem Voranschlagsentwurf für das nächste F<strong>in</strong>anzjahr dem Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at zur allfälligen<br />

Anpassung an geän<strong>der</strong>te Verhältnisse und zur Fortführung für e<strong>in</strong> weiteres F<strong>in</strong>anzjahr<br />

vorzulegen.<br />

Nach Erläuterung des Sachverhaltes stellt <strong>der</strong> Vorsitzende diesen Tagesordnungspunkt zur<br />

Debatte: ke<strong>in</strong>e Wortmeldung.<br />

Antrag:<br />

Der Bürgermeister stellt namens des Geme<strong>in</strong>devorstandes den Antrag, den <strong>vom</strong> Vere<strong>in</strong> zur<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Infrastruktur <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach vorgelegten „Mittelfristigen F<strong>in</strong>anzplan“<br />

(MFP) für die F<strong>in</strong>anzjahre 2011 – 2014 mit folgenden Gesamtbeträgen <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zelnen<br />

Jahressegmente zu beschließen:<br />

„Der „Mittelfristige F<strong>in</strong>anzplan“ (MFP) für die F<strong>in</strong>anzjahre 2011 – 2014 wird mit folgenden<br />

Gesamtbeträgen <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zelnen Jahressegmente festgesetzt:<br />

Budgetspitze Investitionsplan ao.H. Maastricht-Ergebnis<br />

E<strong>in</strong>nahmen Ausgaben<br />

2011 - 6.300,-- 414.000,-- 436.400,-- - 46.300,--<br />

2012 - 2.000,-- 50.400,-- 75.300,-- 48.400,--<br />

2013 - 1.700,-- 150.200,-- 175.100,-- 148.500,--<br />

2014 - 1.600,-- 20.200,-- 45.100,-- - 1.400,--"<br />

Zusatz- o<strong>der</strong> Gegenanträge werden nicht e<strong>in</strong>gebracht.<br />

Abstimmungsergebnis/Beschluss:<br />

Der Antrag des Geme<strong>in</strong>devorstandes wird 18 : 7 Stimmen (Gegenstimmen PRO-Fraktion<br />

und GRM Otto Wengler) angenommen. Die Abstimmung erfolgte durch Erheben <strong>der</strong> Hand.


- 9 -<br />

5. Punkt: Prüfungsausschuss-Sitzung am 21.09.2010; Bericht über<br />

das Ergebnis <strong>der</strong> Gebarungse<strong>in</strong>schau Az. Gem 004/40-5/10<br />

Berichterstatter: Bgm. Johann Reschenhofer<br />

Sachverhalt:<br />

Der PrA nahm am 21.09.2010 e<strong>in</strong>e Gebarungse<strong>in</strong>schau vor. Der Obmann des PrA br<strong>in</strong>gt<br />

dem GR den Bericht voll<strong>in</strong>haltlich zur Kenntnis.<br />

Nach Erläuterung des Sachverhaltes stellt <strong>der</strong> Vorsitzende diesen Tagesordnungspunkt zur<br />

Debatte:<br />

Im Zusammenhang mit <strong>der</strong> festgestellten Preissteigerung bei <strong>der</strong> Errichtung e<strong>in</strong>er Zufahrt<br />

zum ehem. geme<strong>in</strong>deeigenen Gebäude Ach 8 tritt PrA-Obmann Josef Ka<strong>in</strong> dafür e<strong>in</strong>, künftig<br />

e<strong>in</strong>e genaue Kostenverfolgung zu praktizieren.<br />

Antrag:<br />

Der Bürgermeister stellt namens des Geme<strong>in</strong>devorstandes den Antrag, folgenden Beschluss<br />

zu fassen:<br />

"Der Bericht des PrA über das Ergebnis <strong>der</strong> am 21.09.2010 vorgenommenen Gebarungse<strong>in</strong>schau<br />

wird zur Kenntnis genommen.“<br />

Zusatz- o<strong>der</strong> Gegenanträge werden nicht e<strong>in</strong>gebracht.<br />

Abstimmungsergebnis/Beschluss:<br />

Der Antrag des Geme<strong>in</strong>devorstandes wird e<strong>in</strong>stimmig angenommen. Die Abstimmung<br />

erfolgte durch Erheben <strong>der</strong> Hand.<br />

6. Punkt: Flächenwidmungsplan; Ansuchen um Widmungsän<strong>der</strong>ung<br />

des Herrn Norbert Asen/Kälbermoos 1 Az. BauRo 031/20<br />

Dieser Punkt wurde vor Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Sitzung von <strong>der</strong> TO abgesetzt.<br />

7. Punkt: VS Hochburg-Ach; Zusammenlegung <strong>der</strong> Volksschulen im<br />

Gebäude <strong>der</strong> VS Hochburg durch die "Vere<strong>in</strong> zur För<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Infrastruktur <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach & Co KG" -<br />

Zustimmung <strong>der</strong> Kommanditist<strong>in</strong> zu folgen<strong>der</strong> Auftragsvergabe:<br />

Statikerarbeiten Az. Schu 2111/0<br />

GVM Rupert Plasser erklärt sich für befangen und nimmt an <strong>der</strong> Beratung und Abstimmung<br />

nicht teil.<br />

Berichterstatter: Bgm. Johann Reschenhofer


- 10 -<br />

Sachverhalt:<br />

Die Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach und <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong> zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Infrastruktur <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

Hochburg-Ach haben mit Gesellschaftsvertrag <strong>vom</strong> 21.03.2006 die „Vere<strong>in</strong> zur För<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Infrastruktur <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach & Co KG“ gegründet. In <strong>der</strong> GR-Sitzung v.<br />

10.07.2008/TOP. 4 wurde <strong>der</strong> Grundsatzbeschluss für die Zusammenlegung <strong>der</strong> Volksschulen<br />

Ach und Hochburg zu e<strong>in</strong>er Volksschule Hochburg-Ach, die im Gebäude <strong>der</strong> VS<br />

Hochburg geführt werden soll, gefasst. Die dafür am Objekt Hochburg 29 erfor<strong>der</strong>lichen Zuund<br />

Umbauarbeiten sollen über die „VFI <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach und Co KG“ abgewickelt<br />

werden.<br />

In <strong>der</strong> GR-Sitzung v. 19.10.2010/TOP 3) wurde die Aufgabe <strong>der</strong> Errichtung und Verwaltung<br />

<strong>der</strong> Gebäude<strong>in</strong>frastruktur des VS-Gebäudes Hochburg <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong> zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Infrastruktur<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach & Co KG übertragen. Mit <strong>der</strong> Umsetzung <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung<br />

stehende Vergaben haben daher nicht durch die Geme<strong>in</strong>de selbst, son<strong>der</strong>n durch<br />

die neu geschaffene Rechtspersönlichkeit zu erfolgen. Im Gesellschaftsvertrag <strong>vom</strong><br />

21.03.2006 ist im Vertragspunkt 5.4 geregelt, dass die Vergabe von Aufträgen, wenn die<br />

Auftragssumme den Betrag von € 1.000,-- überschreitet, nur dann erfolgen darf, wenn die<br />

Kommanditist<strong>in</strong> (Geme<strong>in</strong>de) im Vorh<strong>in</strong>e<strong>in</strong> ihre Zustimmung gibt.<br />

Von <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong> zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Infrastruktur <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach & Co KG<br />

wurden folgende Angebote e<strong>in</strong>geholt:<br />

Auftragsvergabe für Statikerarbeiten<br />

Für die Durchführung <strong>der</strong> statischen und konstruktiven Bearbeitung für die VS Hochburg-<br />

Ach/Hochburg 29 liegen drei Angebote vor, Angebotspreise exkl. MWSt.:<br />

- Statikbüro DI Josef Six/Wildenau € 6.200,--<br />

- Statikbüro DI Weilhartner/Ried € 2.800,--<br />

- Statikbüro Ahmad-Aigner/Salzburg € 2.500,--<br />

Nach Erläuterung des Sachverhaltes stellt <strong>der</strong> Vorsitzende diesen Tagesordnungspunkt zur<br />

Debatte:<br />

Auf Rückfrage von GRM Josef Ka<strong>in</strong>, <strong>in</strong> welchem Bereich die statische Überprüfung<br />

vorgenommen werde, führt GVM Rupert Plasser aus, dass bereits 2009 geprüft worden sei,<br />

ob die Tragfähigkeit <strong>der</strong> Obergeschoßdecke für e<strong>in</strong>en Dachgeschoßausbau ausreiche. Nun<br />

soll das gesamte Gebäude auf Auffälligkeiten h<strong>in</strong> kontrolliert werden. Speziell werde <strong>der</strong><br />

Aufzugschacht angeschaut, <strong>der</strong> Durchbruch für die Gar<strong>der</strong>obenerweiterung und die<br />

Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Dachlasten und <strong>der</strong>en Position durch die Anpassung <strong>der</strong> Dachstuhlkonstruktion.<br />

Antrag:<br />

Der Bürgermeister stellt den Antrag, folgenden Beschluss zu fassen:<br />

"Der Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at stimmt <strong>der</strong> Beauftragung <strong>der</strong> Fa. Ahmad-Aigner Ziviltechniker<br />

GmbH./Salzburg mit <strong>der</strong> Durchführung <strong>der</strong> statischen und konstruktiven Bearbeitung des<br />

Projektes VS Hochburg-Ach/Hochburg 29 Aus- und Umbaumaßnahmen lt. ihrem Angebot v.<br />

03.02.2011 zum Preis von € 3.000,-- <strong>in</strong>kl. MWSt. durch die Vere<strong>in</strong> zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Infrastruktur<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach & Co KG zu. Weiters wird die statische Beurteilung <strong>der</strong><br />

Dachgeschossdecke durch die Fa. Fa. Ahmad-Aigner Ziviltechniker GmbH./Salzburg zum<br />

Preis von € 1.164,-- nachträglich genehmigt."<br />

Zusatz- o<strong>der</strong> Gegenanträge werden nicht e<strong>in</strong>gebracht.


- 11 -<br />

Abstimmungsergebnis/Beschluss:<br />

Der Antrag des Bürgermeisters wird mit 18 : 6 Stimmen (Gegenstimmen PRO-Fraktion)<br />

angenommen. Die Abstimmung erfolgte durch Erheben <strong>der</strong> Hand.<br />

8. Punkt: K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten Hochburg-Ach; Adaptierung <strong>der</strong> VS Ach;<br />

Auftragsvergabe für Statikerarbeiten Az. Schu 240/0<br />

Dieser Punkt wurde vor Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Sitzung von <strong>der</strong> TO abgesetzt.<br />

9. Punkt: K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten; Erlassung e<strong>in</strong>er neuen<br />

a) K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtungsordnung<br />

b) Elternbeiträge-Tarifordnung Az. Schu 240/0<br />

Berichterstatter: Bgm. Johann Reschenhofer<br />

Sachverhalt:<br />

Am 08.07.2010 wurde die Oö. K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungsgesetz-Novelle 2010 im Oö. Landtag<br />

beschlossen. Diese Novelle sieht u.a. die verpflichtende E<strong>in</strong>hebung e<strong>in</strong>es Gastbeitrages vor.<br />

Weiters werden die Geme<strong>in</strong>den ermächtigt wie<strong>der</strong> angemessene Materialbeiträge (Werkbeiträge)<br />

sowie e<strong>in</strong>en Kostenbeitrag für nicht regelmäßigen Besuch <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung<br />

von den Eltern/Erziehungsberechtigten e<strong>in</strong>zuheben. Die M<strong>in</strong>desthöhe des<br />

Gastbeitrages bzw. die Obergrenze für die Materialbeiträge waren noch durch Verordnung<br />

<strong>der</strong> Landesregierung festzusetzen. Diese VO wurde <strong>in</strong>zwischen beschlossen und ist mit<br />

01.01.2011 <strong>in</strong> Kraft getreten. Die Elternbeiträge-Tarifordnung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de ist dabei bis<br />

längstens 01.09.2011 an diese Verordnung anzupassen. Nachdem mit <strong>der</strong> E<strong>in</strong>führung des<br />

Gratisk<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens ab September 2009 die E<strong>in</strong>nahmen von jährl. € 2.900,00, welche für die<br />

Vorsteuerabzugsberechtigung notwendig s<strong>in</strong>d, nicht mehr erreicht werden, hat <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at bereits <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Sitzung am 09.12.2009 beschlossen, e<strong>in</strong>en Kostenbeitrag für<br />

Bastelmaterial und für die Abhaltung von Kochtagen von monatlich € 6,00 e<strong>in</strong>zuheben. Lt.<br />

Stellungnahme des Amtes <strong>der</strong> Oö. LReg. v. 13.01.2010 durfte dieser Kostenbeitrag jedoch<br />

nicht e<strong>in</strong>gehoben werden, da <strong>der</strong> Elternbeitrag e<strong>in</strong> “all – <strong>in</strong>klusive“ Beitrag sei und Bastel-,<br />

Verwendungs- und an<strong>der</strong>e Materialbeiträge nicht mehr extra verrechnet werden durften.<br />

Lediglich sogenannte Projektkosten dürften e<strong>in</strong>gehoben werden. Die neue Oö. K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungsgesetz-Novelle<br />

2010 sieht wie<strong>der</strong> die E<strong>in</strong>hebung von angemessenen Materialbeiträgen<br />

(Werkbeiträgen) vor, <strong>der</strong>en Obergrenze per Verordnung mit maximal 100 Euro pro<br />

Arbeitsjahr festgelegt wurde. Diese Materialbeiträge s<strong>in</strong>d widmungsgemäß zu verwenden.<br />

Damit die Berechtigung zum Vorsteuerabzug nicht verloren geht, wäre vorgesehen ab März<br />

2011 Materialbeiträge von monatlich € 7,00 e<strong>in</strong>zuheben. Soweit Elternbeiträge zum tragen<br />

kommen, wurden die M<strong>in</strong>destsätze lt. <strong>der</strong> Oö. Elternbeitragsverordnung herangezogen. Der<br />

Gastbeitrag für den Besuch e<strong>in</strong>es K<strong>in</strong>des aus e<strong>in</strong>er an<strong>der</strong>en Geme<strong>in</strong>de, welcher verpflichtend<br />

von <strong>der</strong> Hauptwohnsitzgeme<strong>in</strong>de des K<strong>in</strong>des e<strong>in</strong>zuheben ist, muss nicht <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Tarifordnung geregelt werden, bedarf jedoch e<strong>in</strong>es Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>atsbeschlusses, <strong>der</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

<strong>der</strong> nächsten GR-Sitzungen zu fassen se<strong>in</strong> wird.<br />

Auf Grund <strong>der</strong> Gesetzesän<strong>der</strong>ungen s<strong>in</strong>d die K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtungsordnung und<br />

Elternbeiträge-Tarifordnung entsprechend anzupassen bzw. neu zu erlassen.<br />

Zu a)<br />

Nach Erläuterung des Sachverhaltes stellt <strong>der</strong> Vorsitzende diesen Tagesordnungspunkt zur


- 12 -<br />

Debatte:<br />

Vizebgm. Adelheid Geßl legt dar, wenn für m<strong>in</strong>destens je 10 K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>der</strong> Bedarf angemeldet<br />

werde, sei <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten bis 31. Juli geöffnet bzw. beg<strong>in</strong>ne <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenbetrieb<br />

bereits am Dienstag nach Ostern und Pf<strong>in</strong>gsten.<br />

Antrag:<br />

Der Bürgermeister stellt namens des Geme<strong>in</strong>devorstandes den Antrag, folgende Verordnung<br />

zu erlassen:<br />

„K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtungsordnung<br />

<strong>KB</strong>EO<br />

für den K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach<br />

Auf Grund des Oö. K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungsgesetzes 2007 i.d.g.F. hat <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Sitzung am <strong>10.02.2011</strong> folgendes festgelegt:<br />

1. Betrieb <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung<br />

Die Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach betreibt e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung nach den<br />

Bestimmungen des Oö. K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungsgesetzes 2007, LGBl.Nr. 39/2007 <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Fassung <strong>der</strong> Novelle 2010 LGBl.Nr. 59/2010, mit dem Sitz <strong>in</strong> Hochburg-Ach,<br />

Athalerstraße 1, und e<strong>in</strong>er Expositur <strong>in</strong> Hochburg 29.<br />

2. Arbeitsjahr und Ferien<br />

Das Arbeitsjahr <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung beg<strong>in</strong>nt am ersten Montag im<br />

September und dauert bis zum Beg<strong>in</strong>n des nächsten Arbeitsjahres. Fällt <strong>der</strong> 1.<br />

September auf e<strong>in</strong>en Dienstag, beg<strong>in</strong>nt <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten mit diesem Dienstag.<br />

2.1. Die Hauptferien beg<strong>in</strong>nen am 16. Juli und dauern bis zu Beg<strong>in</strong>n des nächsten<br />

Arbeitsjahres. Bei Bedarf (m<strong>in</strong>destens 10 angemeldeten K<strong>in</strong><strong>der</strong>n) bleibt die K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung<br />

bis 31.Juli geöffnet.<br />

2.2. Die Weihnachts-, Oster- und Pf<strong>in</strong>gstferien richten sich nach den Ferien an den Volksschulen<br />

<strong>in</strong> Ach und Hochburg.<br />

Bei entsprechendem Bedarf (m<strong>in</strong>destens 10 angemeldeten K<strong>in</strong><strong>der</strong>n) beg<strong>in</strong>nt <strong>der</strong><br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenbetrieb bereits am Dienstag nach Ostern und Pf<strong>in</strong>gsten.<br />

3. Öffnungszeit <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung<br />

3.1. Die Öffnungszeiten <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartengruppen s<strong>in</strong>d von Montag bis Freitag von 07.30<br />

bis 13.30 Uhr und bei Bedarf wird e<strong>in</strong> Frühdienst von 07.00 bis 07.30 Uhr angeboten.<br />

3.2. An Samstagen sowie an Sonn- und Feiertagen bleibt die K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung<br />

geschlossen.<br />

4. Aufnahme <strong>in</strong> die K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung<br />

4.1. Die K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung ist nach Maßgabe <strong>der</strong> Bestimmungen des Oö.<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungsgesetzes 2007 i.d.g.F. für K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>vom</strong> vollendeten 3. Lebensjahr bis<br />

zur E<strong>in</strong>schulung allgeme<strong>in</strong> zugänglich.<br />

4.2. Für die Aufnahme <strong>in</strong> die K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung ist e<strong>in</strong>e Anmeldung des K<strong>in</strong>des<br />

durch die Eltern/Erziehungsberechtigten erfor<strong>der</strong>lich. Die Anmeldung hat persönlich


- 13 -<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeit von 15. Jänner bis spätestens Ende Februar e<strong>in</strong>es jeden Jahres bei <strong>der</strong><br />

Leitung <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach zu erfolgen.<br />

Für den K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten muss die Anmeldung, außer für die k<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenpflichtigen<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> für m<strong>in</strong>destens 3 Tage pro Woche erfolgen. Das genaue Datum für die<br />

Anmeldung wird jährlich festgelegt und bekanntgegeben.<br />

4.3. Der Besuch <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung ist ausgenommen für k<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenpflichtige<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> freiwillig.<br />

4.4. Bei <strong>der</strong> Aufnahme wird sichergestellt, dass k<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenpflichtige K<strong>in</strong><strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Platz<br />

erhalten, ohne dass jüngere K<strong>in</strong><strong>der</strong>, die bereits den K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten besuchen,<br />

abgemeldet werden müssen.<br />

4.5. Zur Anmeldung s<strong>in</strong>d folgende Unterlagen mitzubr<strong>in</strong>gen:<br />

a) Geburtsurkunde o<strong>der</strong> Geburtsbesche<strong>in</strong>igung des K<strong>in</strong>des,<br />

b) ärztliche Besche<strong>in</strong>igung über den allgeme<strong>in</strong>en Gesundheitszustandes des<br />

K<strong>in</strong>des,<br />

c) Impfbesche<strong>in</strong>igung<br />

d) Meldezettel<br />

e) E<strong>in</strong>kommensnachweis (für K<strong>in</strong><strong>der</strong> unter 30 Monaten) wird e<strong>in</strong> solcher nicht<br />

vorgelegt, ist <strong>der</strong> Höchstbeitrag zu entrichten.<br />

f) Bestätigung über die Berufstätigkeit, Arbeitssuche o<strong>der</strong> Ausbildung <strong>der</strong> Eltern (für<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> unter 3 Jahren)<br />

4.6. Die Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach entscheidet bis Mitte Mai e<strong>in</strong>es jeden Jahres über die<br />

Aufnahme <strong>in</strong> die K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung und teilt diese den Eltern schriftlich mit.<br />

4.7. Wird die Aufnahme e<strong>in</strong>es k<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenpflichtigen K<strong>in</strong>des verweigert, hat die Landesregierung<br />

auf Verlangen <strong>der</strong> Eltern auf e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>vernehmliche E<strong>in</strong>igung zwischen den<br />

Eltern und dem Rechtsträger h<strong>in</strong>zuwirken. Kommt <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es Monats ke<strong>in</strong>e<br />

E<strong>in</strong>igung über die Aufnahme des k<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenpflichtigen K<strong>in</strong>des zustande, können<br />

die Eltern e<strong>in</strong>e schriftliche Beschwerde an die Landesregierung erheben.<br />

5. Elternbeiträge und Beitragsfreiheit<br />

5.1. Der K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenbesuch ist nach Maßgabe <strong>der</strong> Bestimmungen <strong>der</strong> Novelle zum Oö.<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungsgesetz 2009 für K<strong>in</strong><strong>der</strong> mit Hauptwohnsitz <strong>in</strong> Oberösterreich <strong>vom</strong><br />

vollendeten 30. Lebensmonat bis zum Schule<strong>in</strong>tritt beitragsfrei.<br />

5.2. Für K<strong>in</strong><strong>der</strong> die jünger s<strong>in</strong>d als 30 Monate und für K<strong>in</strong><strong>der</strong>, die über ke<strong>in</strong>en Hauptwohnsitz<br />

<strong>in</strong> Oberösterreich verfügen, ist e<strong>in</strong> Elternbeitrag gemäß Oö. K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungsgesetz<br />

2007, LGBl. Nr. 39/2007, i.d.F. <strong>der</strong> Novelle 2010, LGBl. Nr.<br />

59/2010, zu leisten.<br />

Näheres zum Elternbeitrag enthält die Tarifordnung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach.<br />

5.3. Mit dem monatlich zu leistenden Kostenbeitrag <strong>der</strong> Eltern/Erziehungsberechtigten<br />

(Elternbeitrag) s<strong>in</strong>d alle Leistungen <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung abgedeckt,<br />

außer<br />

die allenfalls verabreichte Verpflegung,<br />

e<strong>in</strong> möglicher Kostenbeitrag für die Begleitperson beim Transport zur bzw. von<br />

<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung,<br />

angemessene Materialbeiträge (Werkbeiträge) o<strong>der</strong> Veranstaltungsbeiträge und<br />

allfällige Beiträge für e<strong>in</strong>e Unfallversicherung des K<strong>in</strong>des.


- 14 -<br />

6. K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenpflicht<br />

a) Zum Besuch des K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens s<strong>in</strong>d jene K<strong>in</strong><strong>der</strong> verpflichtet, die vor dem<br />

1.September des jeweiligen Jahres das 5. Lebensjahr vollendet haben und im<br />

Folgejahr schulpflichtig werden.<br />

b) K<strong>in</strong><strong>der</strong>, die gemäß § 7 Schulpflichtgesetz 1985 die Volksschule vorzeitig<br />

besuchen und K<strong>in</strong><strong>der</strong> die gemäß § 15 Schulpflichtgesetz 1985 <strong>vom</strong> Schulbesuch<br />

befreit s<strong>in</strong>d, s<strong>in</strong>d vor <strong>der</strong> allgeme<strong>in</strong>en K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenpflicht ausgenommen.<br />

c) Die K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenpflicht beg<strong>in</strong>nt mit dem 2. Montag im September und endet mit<br />

Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Hauptferien gemäß Oö. Schulzeitgesetz, die vor dem 1. Schuljahr<br />

des K<strong>in</strong>des liegen. Ke<strong>in</strong>e K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenpflicht besteht an schulfreien Tagen und<br />

<strong>in</strong> den Schulferien. E<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d muss den K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten im Jahr vor dem Schule<strong>in</strong>tritt<br />

an 5 Werktagen <strong>in</strong>sgesamt m<strong>in</strong>desten 20 Wochenstunden regelmäßig<br />

besuchen.<br />

d) Die Unterschreitung <strong>der</strong> M<strong>in</strong>destanwesenheit ist nur bei gerechtfertigter<br />

Verh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung des K<strong>in</strong>des zulässig. E<strong>in</strong>e gerechtfertigte Verh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung liegt z.B.<br />

bei Erkrankung des K<strong>in</strong>des o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Eltern / Erziehungsberechtigten,<br />

bei außergewöhnlichen Ereignissen (z.B. Naturkatastrophen, Todesfall <strong>in</strong><br />

<br />

<strong>der</strong> Familie)<br />

o<strong>der</strong> bei urlaubsbed<strong>in</strong>gter Abwesenheit von höchstens 3 Wochen, an den<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenpflicht besteht, vor.<br />

Die Eltern/Erziehungsberechtigten haben die K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenleitung von je<strong>der</strong><br />

Verh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung unverzüglich zu benachrichtigen. E<strong>in</strong>e schriftliche Entschuldigung<br />

ist vorzulegen.<br />

7. Abmeldung von <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung<br />

Die Abmeldung e<strong>in</strong>es K<strong>in</strong>des <strong>vom</strong> Besuch <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung ist nur<br />

zum Ersten e<strong>in</strong>es jeden Monats unter E<strong>in</strong>haltung e<strong>in</strong>er zweiwöchigen Abmeldefrist<br />

möglich und hat bei <strong>der</strong> Leitung <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

Hochburg-Ach zu erfolgen. Bei Abmeldung e<strong>in</strong>es k<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenpflichtigen K<strong>in</strong>des ist<br />

bekannt zu geben, <strong>in</strong> welcher E<strong>in</strong>richtung das K<strong>in</strong>d zukünftig se<strong>in</strong>e K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenpflicht<br />

erfüllen wird.<br />

8. Wi<strong>der</strong>ruf <strong>der</strong> Aufnahme <strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung<br />

Die Aufnahme e<strong>in</strong>es K<strong>in</strong>des darf nur wi<strong>der</strong>rufen werden, wenn<br />

a) die Eltern/Erziehungsberechtigten e<strong>in</strong>e ihnen obliegende Verpflichtung trotz<br />

vorheriger schriftlicher Mahnung nicht erfüllen o<strong>der</strong><br />

b) nachweislich e<strong>in</strong>e an<strong>der</strong>e Form <strong>der</strong> Bildung, Erziehung, Betreuung und Pflege<br />

den Bedürfnissen des K<strong>in</strong>des besser gerecht wird<br />

c) <strong>der</strong> Besuch e<strong>in</strong>es angemeldeten K<strong>in</strong>des, nicht regelmäßig entsprechend <strong>der</strong><br />

Anmeldung erfolgt (ausgenommen k<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenpflichtige K<strong>in</strong><strong>der</strong>).<br />

Die Eltern / Erziehungsberechtigten können <strong>vom</strong> Rechtsträger e<strong>in</strong>e schriftliche<br />

Begründung für den Wi<strong>der</strong>ruf <strong>der</strong> Aufnahme verlangen. Diese ist <strong>vom</strong> Rechtsträger<br />

<strong>der</strong> Aufsichtsbehörde zur Kenntnis zu br<strong>in</strong>gen.<br />

9. Zusammenarbeit mit den Eltern / Erziehungsberechtigten<br />

9.1. Die pädagogischen Fachkräfte stellen im H<strong>in</strong>blick auf die pädagogischen Aufgaben<br />

<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>en regelmäßigen Austausch mit den Eltern /<br />

Erziehungsberechtigten sicher und achten die erzieherischen Entscheidungen <strong>der</strong><br />

Eltern / Erziehungsberechtigten unter Bedachtnahme auf das K<strong>in</strong>deswohl.


- 15 -<br />

9.2. Die Eltern / Erziehungsberechtigten haben das Recht, bei <strong>der</strong> Festlegung <strong>der</strong><br />

Öffnungszeiten, <strong>der</strong> Ferienzeiten und <strong>in</strong> sonstigen organisatorischen Fragen ihre<br />

Vorstellungen e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen. Zu diesem Zweck lädt die Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach<br />

spätestens unmittelbar vor Beg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>es Arbeitsjahres zu e<strong>in</strong>er Elternversammlung<br />

e<strong>in</strong> und führt spätestens bei <strong>der</strong> Anmeldung e<strong>in</strong>e schriftliche Bedarfserhebung durch.<br />

9.3. Die Eltern / Erziehungsberechtigten haben das Recht, bei e<strong>in</strong>em Antrag von<br />

m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>em Viertel <strong>der</strong> Eltern e<strong>in</strong>er Gruppe die E<strong>in</strong>berufung e<strong>in</strong>er Elternversammlung<br />

b<strong>in</strong>nen 14 Tagen zu verlangen.<br />

9.4. Die Wahl e<strong>in</strong>er Elternvertreter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>es Elternvertreters o<strong>der</strong> die Gründung e<strong>in</strong>es<br />

Elternvere<strong>in</strong>s zur Wahrnehmung <strong>der</strong> Anliegen <strong>der</strong> Eltern / Erziehungsberechtigten<br />

gegenüber dem Rechtsträger anzustreben.<br />

10. Pflichten <strong>der</strong> Eltern / Erziehungsberechtigten<br />

10.1. Die Eltern / Erziehungsberechtigten haben mit dem Rechtsträger und den<br />

pädagogischen Fachkräften zusammen zu arbeiten.<br />

10.2. Die Eltern / Erziehungsberechtigten haben dafür zu sorgen, dass die K<strong>in</strong><strong>der</strong> die<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung körperlich gepflegt sowie ausreichend und zweckmäßig<br />

gekleidet besuchen und dass die vere<strong>in</strong>barten Besuchszeiten e<strong>in</strong>gehalten werden.<br />

10.3. Die K<strong>in</strong><strong>der</strong> sollen <strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung am Vormittag spätestens bis<br />

9.00 Uhr anwesend se<strong>in</strong> und frühestens ab 11.30 Uhr abgeholt werden.<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenpflichtige K<strong>in</strong><strong>der</strong> sollen zur Erfüllung des Bildungsauftrages spätestens<br />

bis 08.30 Uhr im K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten anwesend se<strong>in</strong> und frühestens ab 11.30 Uhr <strong>vom</strong><br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten abgeholt werden. Die Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach meldet jene k<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenpflichtigen<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>der</strong> Bezirksverwaltungsbehörde, die ohne gerechtfertigten<br />

Verh<strong>in</strong><strong>der</strong>ungsgrund die M<strong>in</strong>destanwesenheit gemäß Punkt 6 c (§ 3 a Abs. 4 Oö.<br />

<strong>KB</strong>G) unterschreiten.<br />

10.4. Eltern / Erziehungsberechtigten haben die Leitung <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung<br />

von erkannten Infektionskrankheiten des K<strong>in</strong>des o<strong>der</strong> <strong>der</strong> mit ihm im selben Haushalt<br />

lebenden Personen unverzüglich zu verständigen. Gegebenenfalls ist das K<strong>in</strong>d so<br />

lange <strong>vom</strong> Besuch <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung fernzuhalten, bis die Gefahr<br />

e<strong>in</strong>er Ansteckung an<strong>der</strong>er K<strong>in</strong><strong>der</strong> und des Personals <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung<br />

nicht mehr besteht. Bevor das K<strong>in</strong>d die K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung<br />

wie<strong>der</strong> besucht, ist e<strong>in</strong>e ärztliche Bestätigung darüber vorzulegen, dass e<strong>in</strong>e<br />

Ansteckungsgefahr nicht mehr gegeben ist. In <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung<br />

können den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n grundsätzlich ke<strong>in</strong>e Medikamente verabreicht werden.<br />

10.5. Die Eltern / Erziehungsberechtigten haben dafür zu sorgen, dass e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d, das nicht<br />

k<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenpflichtig ist, die K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung regelmäßig besucht. Ist e<strong>in</strong><br />

K<strong>in</strong>d voraussichtlich länger als 3 Tage verh<strong>in</strong><strong>der</strong>t, die K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung zu<br />

besuchen, so haben die Eltern / Erziehungsberechtigten die Leitung <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung<br />

unter Angabe des Grundes davon zu benachrichtigen und im<br />

Krankheitsfall e<strong>in</strong>e Besche<strong>in</strong>igung des behandelnden Arztes vorzulegen.<br />

10.6. Die Eltern / Erziehungsberechtigten erklären hiermit, dass ihr K<strong>in</strong>d <strong>in</strong>sgesamt<br />

m<strong>in</strong>destens fünf Wochen pro Arbeitsjahr, davon m<strong>in</strong>destens zwei Wochen durchgehend,<br />

Ferien außerhalb <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung verbr<strong>in</strong>gt.<br />

10.7. Die noch nicht schulpflichtigen K<strong>in</strong><strong>der</strong> s<strong>in</strong>d von den Eltern / Erziehungsberechtigten<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong>en Beauftragten, sofern diese zur Übernahme <strong>der</strong> Aufsicht geeignet s<strong>in</strong>d, <strong>in</strong>


- 16 -<br />

die K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung zu br<strong>in</strong>gen und von diesen wie<strong>der</strong> abzuholen. Dem<br />

Personal <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung obliegt die Pflicht zur Beaufsichtigung <strong>der</strong><br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> während des Besuchs <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung. Die Aufsichtspflicht <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung beg<strong>in</strong>nt bei noch nicht schulpflichtigen K<strong>in</strong><strong>der</strong>n mit<br />

<strong>der</strong> Übernahme des K<strong>in</strong>des; bei Schülern mit dem E<strong>in</strong>lass <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong> die K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung.<br />

Sie endet bei noch nicht schulpflichtigen K<strong>in</strong><strong>der</strong>n mit dem<br />

Zeitpunkt, <strong>in</strong> dem die K<strong>in</strong><strong>der</strong> den Eltern / Erziehungsberechtigten o<strong>der</strong> <strong>der</strong>en<br />

Beauftragten übergeben werden, bei Schülern mit dem Verlassen <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung.<br />

Außerhalb <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung besteht die<br />

Aufsichtspflicht nur während <strong>der</strong> Teilnahme an Veranstaltungen im Rahmen des<br />

Besuches <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung, wie z.B. Spaziergänge und Ausflüge.<br />

10.8. Eltern / Erziehungsberechtigte, <strong>der</strong>en K<strong>in</strong><strong>der</strong> mit dem von <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de organisierten<br />

Bustransport beför<strong>der</strong>t werden, s<strong>in</strong>d verpflichtet, ihr K<strong>in</strong>d zu den<br />

Halte(Sammel)stellen zu begleiten bzw. durch e<strong>in</strong>e zur Übernahme <strong>der</strong> Aufsicht<br />

geeignete Person begleiten zu lassen, das K<strong>in</strong>d an die Begleitperson im<br />

Beför<strong>der</strong>ungsmittel zu übergeben und von den Haltestellen zum vere<strong>in</strong>barten<br />

Zeitpunkt wie<strong>der</strong> abzuholen bzw. von e<strong>in</strong>er zur Übernahme <strong>der</strong> Aufsicht geeigneten<br />

Peron abholen zu lassen.<br />

Unter 3- jährige K<strong>in</strong><strong>der</strong> können am von <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de organisierten Transport nicht<br />

teilnehmen, da diese Transportform so jungen K<strong>in</strong><strong>der</strong>n nicht zumutbar ist und dem<br />

K<strong>in</strong>deswohl wi<strong>der</strong>spricht.<br />

11. Pflichten des Rechtsträgers<br />

11.1. Der Rechtsträger hat sicher zu stellen, dass die K<strong>in</strong><strong>der</strong> e<strong>in</strong>mal jährlich ärztlich untersucht<br />

werden.<br />

Die Eltern / Erziehungsberechtigten s<strong>in</strong>d mit e<strong>in</strong>er jährlichen ärztlichen Untersuchung<br />

des K<strong>in</strong>des im K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten e<strong>in</strong>verstanden bzw. werden Bestätigungen über amts-,<br />

haus- o<strong>der</strong> k<strong>in</strong><strong>der</strong>ärztliche Untersuchungen als ausreichen<strong>der</strong> Nachweis anerkannt.<br />

11.2. Der Rechtsträger hat weiters sicherzustellen, dass den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n während des<br />

Besuchs <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung ärztliche Hilfe geleistet werden kann.<br />

11.3. Die Eltern / Erziehungsberechtigten von K<strong>in</strong><strong>der</strong>n, die den K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten besuchen,<br />

s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>verstanden, dass 1 x jährlich logopädische Reihenuntersuchungen durchgeführt<br />

werden und sich die gruppenführende Pädagog<strong>in</strong> mit <strong>der</strong> Logopäd<strong>in</strong> über die<br />

Diagnose des K<strong>in</strong>des austauscht.<br />

12. Rechtswirksamkeit<br />

Die K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtungsordnung tritt mit 01.03.2011 <strong>in</strong> Kraft.<br />

Mit dem Inkrafttreten dieser K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtungsordnung treten alle<br />

früheren K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenordnungen außer Kraft.“<br />

Zusatz- o<strong>der</strong> Gegenanträge werden nicht e<strong>in</strong>gebracht.<br />

Abstimmungsergebnis/Beschluss:<br />

Der Antrag des Geme<strong>in</strong>devorstandes wird e<strong>in</strong>stimmig angenommen. Die Abstimmung<br />

erfolgte durch Erheben <strong>der</strong> Hand.


- 17 -<br />

Zu b)<br />

Nach Erläuterung des Sachverhaltes stellt <strong>der</strong> Vorsitzende diesen Tagesordnungspunkt zur<br />

Debatte:<br />

Vizebgm. Adelheid Geßl verdeutlicht, künftig sollen monatlich je K<strong>in</strong>d Bastelbeiträge von<br />

€ 7,-- sowie bei Busk<strong>in</strong><strong>der</strong>n zusätzlich - wie schon bisher - e<strong>in</strong> Beitrag von € 8,-- e<strong>in</strong>gehoben<br />

werden. GRM Otto Wengler <strong>in</strong>teressiert sich für die Verwendung <strong>der</strong> Bastelbeiträge und die<br />

Kontrolle dieser Verwendung sowie ob damit sichergestellt sei, dass auf die Eltern ke<strong>in</strong>e<br />

zusätzlich For<strong>der</strong>ungen zukommen könnten. GVM Rupert Plasser erklärt, <strong>der</strong> laufende<br />

Bedarf sei damit abgedeckt. Für Veranstaltungen, wie z.B. e<strong>in</strong> Kasperltheater, fielen extra<br />

Gebühren an.<br />

Antrag:<br />

Der Bürgermeister stellt namens des Geme<strong>in</strong>devorstandes den Antrag, folgende Verordnung<br />

zu erlassen:<br />

„Tarifordnung – ELTERNBEITRÄGE<br />

für die K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung<br />

<strong>der</strong> GEMEINDE HOCHBURG-ACH<br />

Auf Grund des § 14 <strong>der</strong> OÖ. Elternbeitragsverordnung 2011 wird folgendes festgelegt:<br />

I. Allgeme<strong>in</strong>e Bestimmungen<br />

Der Besuch <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung ist für alle K<strong>in</strong><strong>der</strong>, nach Maßgabe <strong>der</strong><br />

Bestimmungen <strong>der</strong> Novelle zum Oö. K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungsgesetz, die<br />

- jünger s<strong>in</strong>d als 30 Monate<br />

- für Volksschulk<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong> alterserweiterten Gruppen<br />

- für K<strong>in</strong><strong>der</strong>, die Horte besuchen<br />

- für K<strong>in</strong><strong>der</strong>, die über ke<strong>in</strong>en Hauptwohnsitz <strong>in</strong> Oberösterreich verfügen,<br />

kostenpflichtig.<br />

Der Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach hat dazu <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Sitzung am<br />

<strong>10.02.2011</strong> unter TOP 9 b) folgende Tarifordnung beschlossen.<br />

II.<br />

Elternbeitrag<br />

§ 1<br />

Bewertung des E<strong>in</strong>kommens<br />

(1) Der von den Eltern zu leistende Kostenbeitrag bemisst sich nach <strong>der</strong> Höhe des<br />

Familiene<strong>in</strong>kommens pro Monat. Das Familiene<strong>in</strong>kommen setzt sich aus allen<br />

E<strong>in</strong>künften <strong>der</strong> im selben Haushalt mit dem betreffenden K<strong>in</strong>d lebenden Eltern i.S.d. § 2<br />

Abs. 1 Zif. 9 Oö. K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungsgesetz und <strong>der</strong>en Ehegatt<strong>in</strong>nen und Ehegatten,<br />

Lebensgefährt<strong>in</strong>nen und Lebensgefährten o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>getragenen Partner<strong>in</strong>nen und<br />

Partnern und allfälligen E<strong>in</strong>künften des K<strong>in</strong>des (z.B. Waisenrente) zusammen.<br />

(2) Für die Berechnung des Bruttofamiliene<strong>in</strong>kommens gemäß § 2 Oö. Elternbeitragsverordnung<br />

2011 s<strong>in</strong>d die E<strong>in</strong>künfte des gesamten Vorjahres nachzuweisen.<br />

(3) Die gemäß § 1 <strong>der</strong> Verordnung ermittelte Berechnungsgrundlage bildet die Grundlage<br />

für die Berechnung des Elternbeitrages für das jeweilige Arbeitsjahr.<br />

Bei gravierenden E<strong>in</strong>kommensverän<strong>der</strong>ungen (Verr<strong>in</strong>gerung um mehr als 20 % des<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenbeitrages) kann nach Vorlage <strong>der</strong> neuen E<strong>in</strong>kommensnachweise e<strong>in</strong>e


- 18 -<br />

befristete Neufestsetzung des Elternbeitrages für jeweils drei Monate während des<br />

laufenden K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenjahres beantragt werden, die im darauf folgenden Monat ab<br />

Antragstellung Berücksichtigung f<strong>in</strong>det.<br />

(4) Weisen die Eltern ihr Familiene<strong>in</strong>kommen nicht bis spätestens zu Beg<strong>in</strong>n des Besuchs<br />

des K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens nach, ist <strong>der</strong> Höchstbeitrag zu leisten.<br />

(5) Bei (Krisen-)Pflegeeltern bemisst sich <strong>der</strong> Elternbeitrag ausschließlich nach <strong>der</strong> Höhe<br />

des Pflegegeldes gemäß § 27 Oö.JWG 1991, sofern nicht das Gericht den (Krisen-)<br />

Pflegeeltern das Erziehungsrecht übertragen hat.<br />

§ 2<br />

Elternbeitrag<br />

(1) Mit dem monatlich zu leistenden Kostenbeitrag <strong>der</strong> Eltern (Elternbeitrag) s<strong>in</strong>d alle<br />

Leistungen <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung abgedeckt. Ausgenommen s<strong>in</strong>d<br />

a) e<strong>in</strong>e allenfalls verabreichte Verpflegung<br />

b) e<strong>in</strong> möglicher Kostenbeitrag für die Begleitperson beim Transport zur bzw. von <strong>der</strong><br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung und<br />

c) Materialbeiträge (Werkbeiträge) o<strong>der</strong> Veranstaltungsbeiträge.<br />

(2) Der Elternbeitrag wird für 11 geöffnete Monate berechnet und versteht sich <strong>in</strong>klusive<br />

Umsatzsteuer.<br />

(3) Der Elternbeitrag ist monatlich jeweils am 20. zur Zahlung fällig und wird mittels<br />

Banke<strong>in</strong>zug 11 Mal pro Jahr e<strong>in</strong>gehoben. Für den Monat Juli wird <strong>der</strong> Elternbeitrag<br />

entsprechend den geöffneten Wochen aliquotiert.<br />

(4) Ab e<strong>in</strong>er Krankheitsdauer von zwei Wochen o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>er <strong>vom</strong> SV-Träger bewilligten Kur<br />

o<strong>der</strong> Erholung erfolgt gegen Vorlage <strong>der</strong> ärztlichen Bestätigung die anteilige<br />

Rückerstattung des Elternbeitrages.<br />

§ 3<br />

M<strong>in</strong>destbeitrag<br />

(1) Der monatliche M<strong>in</strong>destbeitrag beträgt:<br />

a) für K<strong>in</strong><strong>der</strong> unter drei Jahren 45 Euro und<br />

b) im Fall von Kostenpflicht für K<strong>in</strong><strong>der</strong> über drei Jahren 38 Euro.<br />

(2) Der M<strong>in</strong>destbeitrag gemäß § 3 (1) kann <strong>vom</strong> Geme<strong>in</strong>devorstand auf Antrag aus<br />

beson<strong>der</strong>s berücksichtigungswürdigen sozialen Gründen unterschritten o<strong>der</strong> gänzlich<br />

nachgesehen werden, wobei auf die Vermögens-, E<strong>in</strong>kommens- und Familienverhältnisse<br />

Bedacht zu nehmen ist.<br />

Der monatliche Höchstbetrag beträgt:<br />

a) für K<strong>in</strong><strong>der</strong> unter drei Jahren 160 Euro<br />

b) für K<strong>in</strong><strong>der</strong> über drei Jahren 100 Euro.<br />

§ 4<br />

Höchstbeitrag


- 19 -<br />

§ 5<br />

Geschwisterabschlag<br />

Besuchen mehrere K<strong>in</strong><strong>der</strong> e<strong>in</strong>er Familie e<strong>in</strong>e kostenpflichtige K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung,<br />

wird für das 2.K<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> Abschlag von 50 % und für jedes weitere K<strong>in</strong>d <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung<br />

e<strong>in</strong> Abschlag von 100 % festgesetzt.<br />

§ 6<br />

Index<br />

Der M<strong>in</strong>dest- und <strong>der</strong> Höchstbeitrag gemäß §§ 3 und 4, <strong>der</strong> Elternbeitrag gemäß § 7 sowie die<br />

Materialbeiträge (Werkbeiträge) gemäß § 9 Abs. 2 än<strong>der</strong>n sich jeweils zu Beg<strong>in</strong>n des<br />

nächstfolgenden Arbeitsjahres entsprechend <strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ung des von <strong>der</strong> Statistik Austria<br />

kundgemachten Verbraucherpreis<strong>in</strong>dex 2005 o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>es an se<strong>in</strong>e Stelle tretenden Index<br />

gegenüber dem durchschnittlichen Index des vorangegangenen Kalen<strong>der</strong>jahres, erstmals zu<br />

Beg<strong>in</strong>n des Arbeitsjahres 2012/13. Dabei ist nach mathematischen Rundungsregeln auf<br />

ganze Eurobeträge zu runden.<br />

§ 7<br />

Berechnung des Elternbeitrages<br />

(1) Der Elternbeitrag für die Inanspruchnahme e<strong>in</strong>er K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung beträgt<br />

von <strong>der</strong> Berechnungsgrundlage für K<strong>in</strong><strong>der</strong> unter drei Jahren<br />

a) 3,6 % für die Betreuungszeit bis maximal 30 Wochenstunden o<strong>der</strong><br />

b) m<strong>in</strong>destens 4,8 % bei darüber h<strong>in</strong>ausgehen<strong>der</strong> Inanspruchnahme.<br />

(2) Der Elternbeitrag für die Inanspruchnahme e<strong>in</strong>er K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung beträgt<br />

von <strong>der</strong> Berechnungsgrundlage für K<strong>in</strong><strong>der</strong> über drei Jahren<br />

a) 3 % für die Betreuungszeit bis maximal 30 Wochenstunden bzw. bis maximal 25<br />

Wochenstunden bei Schulk<strong>in</strong><strong>der</strong>n und<br />

b) m<strong>in</strong>destens 4 % bei darüber h<strong>in</strong>ausgehen<strong>der</strong> Inanspruchnahme.<br />

(3) Der Elternbeitrag für den Besuch <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung umfasst 5 Besuchstage<br />

pro Woche. Bei Anmeldung für 3 Besuchstage pro Woche beträgt <strong>der</strong> Elternbeitrag<br />

70 % des Fünf-Tages-Tarifes.<br />

§ 8<br />

Angemessener Kostenbeitrag bei nicht regelmäßigem Besuch<br />

(1) Für nicht k<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenpflichtige K<strong>in</strong><strong>der</strong>, die ohne Rechtfertigungsgrund die K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung<br />

nicht regelmäßig entsprechend <strong>der</strong> Anmeldung besuchen, wird<br />

e<strong>in</strong> Kostenbeitrag e<strong>in</strong>gehoben.<br />

Der Kostenbeitrag wird pro Monat, <strong>in</strong> dem die K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung nicht regelmäßig<br />

besucht wird, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Höhe des M<strong>in</strong>destbeitrages gem. § 3 festgesetzt.<br />

(2) Der Besuch <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung ist jedenfalls dann nicht regelmäßig, wenn<br />

die vere<strong>in</strong>barte monatliche Besuchszeit um mehr als 20 % unterschritten wird. E<strong>in</strong><br />

Rechtfertigungsgrund für e<strong>in</strong>e Unterschreitung <strong>der</strong> monatlichen Besuchszeit liegt<br />

jedenfalls vor bei<br />

a) Erkrankung des K<strong>in</strong>des o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Eltern<br />

b) außergewöhnlichen Ereignissen (z.B. Naturkatastrophen, Todesfall <strong>in</strong> <strong>der</strong> Familie)<br />

o<strong>der</strong><br />

c) urlaubsbed<strong>in</strong>gter Abwesenheit von höchstens drei Wochen pro Arbeitsjahr.


- 20 -<br />

§ 9<br />

Sonstige Beiträge<br />

(1) Für die Begleitperson beim K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartentransport wird e<strong>in</strong> Kostenbeitrag <strong>in</strong> Höhe von<br />

monatlich 8 Euro <strong>in</strong>kl. <strong>der</strong> gesetzlichen Umsatzsteuer vorgeschrieben.<br />

(2) Für Werkarbeiten werden Materialbeiträge (Werkbeiträge) von monatlich Euro 7,00 <strong>in</strong>kl.<br />

<strong>der</strong> gesetzlichen Umsatzsteuer vorgeschrieben.<br />

(3) Die sonstigen Beiträge s<strong>in</strong>d Monatsgebühren. Ausgenommen s<strong>in</strong>d Verh<strong>in</strong><strong>der</strong>ungsgründe<br />

gemäß § 2 Abs. 4. Die Kostenbeiträge s<strong>in</strong>d monatl. jeweils am 20. zur Zahlung fällig. Im<br />

Monat Juli werden sie entsprechend den geöffneten Wochen aliquotiert.<br />

§ 10<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Tarifordnung tritt mit 1. März 2011 <strong>in</strong> Kraft.<br />

Gleichzeitig wird die Elternbeiträge-Tarifordnung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach v. 10.07.2008<br />

i.d.g.F. aufgehoben.“<br />

Zusatz- o<strong>der</strong> Gegenanträge werden nicht e<strong>in</strong>gebracht.<br />

Abstimmungsergebnis/Beschluss:<br />

Der Antrag des Geme<strong>in</strong>devorstandes wird e<strong>in</strong>stimmig angenommen. Die Abstimmung<br />

erfolgte durch Erheben <strong>der</strong> Hand.<br />

10. Punkt: Verbandsversammlung des Sanitätsgeme<strong>in</strong>deverbandes Ach -<br />

Überackern; Nachwahl e<strong>in</strong>es Mitgliedes Az. San 510/0<br />

Berichterstatter: Bgm. Johann Reschenhofer<br />

Sachverhalt:<br />

Mit Schreiben <strong>vom</strong> 27.07.2010 verzichtete Bgm. Karl Lugmayr mit 31.08.2010 auf se<strong>in</strong><br />

Bürgermeisteramt, se<strong>in</strong> GV- und GR-Mandat sowie auf die GR-Ersatzmitgliedschaft.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> Ergebnisse <strong>der</strong> Wahlen <strong>in</strong> <strong>der</strong> konstituierenden Sitzung am 06.11.2009 war<br />

Karl Lugmayr Mitglied <strong>der</strong> Verbandsversammlung des Sanitätsgeme<strong>in</strong>deverbandes Ach -<br />

Überackern. Infolge des Mandatsverzichtes s<strong>in</strong>d Nachwahlen erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Diese Nachwahlen wurden bereits <strong>in</strong> <strong>der</strong> GR-Sitzung am 14.12.2010 vorgenommen. Für das<br />

Mitglied <strong>in</strong> die Verbandsversammlung des Sanitätsgeme<strong>in</strong>deverbandes Ach – Überackern ist<br />

allerd<strong>in</strong>gs e<strong>in</strong>e neuerliche Nachwahl erfor<strong>der</strong>lich, weil e<strong>in</strong> Kandidat nom<strong>in</strong>iert wurde, <strong>der</strong><br />

bereits <strong>in</strong> <strong>der</strong> Verbandsversammlung des Sanitätsgeme<strong>in</strong>deverbandes Ach – Überackern<br />

entsandt war.<br />

Die Wahl <strong>der</strong> Vertreter <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Organe außerhalb <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de normiert § 33 a<br />

<strong>der</strong> Oö. GemO. Demnach s<strong>in</strong>d die Bestimmungen über die Wahl <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> des GV bei<br />

diesen Wahlen s<strong>in</strong>ngemäß anzuwenden, sofern <strong>der</strong> GR nicht e<strong>in</strong>stimmig etwas an<strong>der</strong>es<br />

beschließt. Lt. § 26 Abs. 3 Oö. GemO. s<strong>in</strong>d Mitglie<strong>der</strong> des GV je <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Wahlgang von den<br />

Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>atsmitglie<strong>der</strong>n jener Wahlpartei, die den Wahlvorschlag erstattet hat, zu wählen.<br />

Nach § 52 Oö. GemO. s<strong>in</strong>d Wahlen durch den Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at stets geheim mit Stimmzetteln<br />

durchzuführen, es sei denn, <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at beschließt e<strong>in</strong>stimmig e<strong>in</strong>e an<strong>der</strong>e Art <strong>der</strong><br />

Stimmabgabe.<br />

Nach Erläuterung des Sachverhaltes stellt <strong>der</strong> Vorsitzende diesen Tagesordnungspunkt zur<br />

Debatte: ke<strong>in</strong>e Wortmeldung.


- 21 -<br />

Antrag:<br />

Der Bürgermeister stellt den Antrag, folgenden Beschluss zu fassen:<br />

„Die Wahl <strong>in</strong> die Verbandsversammlung des Sanitätsgeme<strong>in</strong>deverbandes Ach - Überackern<br />

ist analog <strong>der</strong> Vorgangsweise <strong>in</strong> <strong>der</strong> konstituierenden Sitzung des Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>ates Hochburg-<br />

Ach am 06.11.2009 durchzuführen.“<br />

Zusatz- o<strong>der</strong> Gegenanträge werden nicht e<strong>in</strong>gebracht.<br />

Abstimmungsergebnis/Beschluss:<br />

Der Antrag des Bürgermeisters wird e<strong>in</strong>stimmig angenommen. Die Abstimmung erfolgte<br />

durch Erheben <strong>der</strong> Hand.<br />

Für die Nachwahl e<strong>in</strong>es Mitgliedes und e<strong>in</strong>es Ersatzmitgliedes <strong>der</strong> Verbandsversammlung<br />

des Sanitätsgeme<strong>in</strong>deverbandes Ach - Überackern werden von <strong>der</strong> ÖVP-Fraktion folgende<br />

Kandidaten vorgeschlagen:<br />

als Mitglied: Vizebgm. Dipl.Päd. Ing. Adelheid Geßl, 5122 Wanghausen 34<br />

als Ersatzmitglied: GVM Mag.arch. Rupert Plasser, 5122 Duttendorf 130<br />

Nach <strong>der</strong> Verlesung des Wahlvorschlages durch den Vorsitzenden wird die Abstimmung<br />

durchgeführt.<br />

Wahlergebnis:<br />

Vizebgm. Dipl.Päd. Ing. Adelheid Geßl und GVM Mag.arch. Rupert Plasser werden von <strong>der</strong><br />

ÖVP-Fraktion durch Erheben <strong>der</strong> Hand e<strong>in</strong>stimmig (12 Stimmen) zum Mitglied bzw. Ersatzmitglied<br />

<strong>der</strong> Verbandsversammlung des Sanitätsgeme<strong>in</strong>deverbandes Ach - Überackern<br />

gewählt.<br />

11. Punkt: Wegparz. 937/1, KG. Unterkriebach – Teilstück des Salzachr<strong>in</strong>ges;<br />

Verän<strong>der</strong>ung des öffentlichen Gutes lt. Vermessungsurkunde des<br />

Ingenieurkonsulenten für Vermessungswesen DI Werner Müller,<br />

Braunau, v. 18.10.2010, GZ. 2434/10/A Az. Bau 612/2<br />

Berichterstatter: Bgm. Johann Reschenhofer<br />

Sachverhalt:<br />

Der „Salzachr<strong>in</strong>g“ ist e<strong>in</strong>e Aufschließungsstraße <strong>der</strong> Straßersiedlung <strong>in</strong> Duttendorf – diese<br />

Siedlung liegt nördlich <strong>der</strong> Weilhart Landesstrasse e<strong>in</strong>gebettet zwischen <strong>der</strong> Wengbauer-<br />

Siedlung im Osten und <strong>der</strong> Athalersiedlung im Westen. Die Grundflächen s<strong>in</strong>d im Besitz des<br />

Herrn Josef Daxl, 5122 Duttendorf 8. In den letzten Jahren hat sich dieses Gebiet als e<strong>in</strong>es<br />

<strong>der</strong> günstigst gelegenen Baugebiete <strong>in</strong> Hochburg-Ach herauskristallisiert. Für e<strong>in</strong> größeres<br />

Areal wurden <strong>in</strong> <strong>der</strong> letzten Zeit zwei FWP-Än<strong>der</strong>ungsverfahren durchgeführt. Für die<br />

Erschließung des Baulandes war e<strong>in</strong>e Vergrößerung <strong>der</strong> öffentl. Wegparzelle 936/3 sowie<br />

die Schaffung <strong>der</strong> öffentl. Wegparz. 937/10 und 937/1 erfor<strong>der</strong>lich. Für die südwestlich<br />

gelegenen Baugrundstücke 935/2 und 935/3 ist nunmehr e<strong>in</strong>e Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Aufschließungsstraße<br />

Parz. 937/1 gewünscht. Hierzu liegt <strong>der</strong> Vermessungsplan des Ingenieur-


- 22 -<br />

konsulenten für Vermessungswesen Dipl.-Ing. Werner Müller, Braunau am Inn, GZ.<br />

2434/10/A, v. 18.10.2010, zur Genehmigung vor.<br />

Nach Erläuterung des Sachverhaltes stellt <strong>der</strong> Vorsitzende diesen Tagesordnungspunkt zur<br />

Debatte: ke<strong>in</strong>e Wortmeldung.<br />

Antrag:<br />

Der Bürgermeister stellt namens des Geme<strong>in</strong>devorstandes den Antrag, folgenden Beschluss<br />

zu fassen:<br />

"Der Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Wegparz. 937/1, KG. Unterkriebach – Teilstück des Salzachr<strong>in</strong>ges, lt.<br />

Vermessungsurkunde des Ingenieurkonsulenten für Vermessungswesen Dipl. Ing. Werner<br />

Müller/Braunau v. 18.10.2010, GZ. 2434/10/A, wird zugestimmt."<br />

Zusatz- o<strong>der</strong> Gegenanträge werden nicht e<strong>in</strong>gebracht.<br />

Abstimmungsergebnis/Beschluss:<br />

Der Antrag des Geme<strong>in</strong>devorstandes wird e<strong>in</strong>stimmig angenommen. Die Abstimmung<br />

erfolgte durch Erheben <strong>der</strong> Hand.<br />

12. Punkt: Ortswasserversorgungsanlage Hochburg-Ach/Reibwirtssiedlung;<br />

Abschluss e<strong>in</strong>es grundbuchsfähigen Übernahmevertrages Az. Bau 810/0<br />

Berichterstatter: Bgm. Johann Reschenhofer<br />

Sachverhalt:<br />

In <strong>der</strong> GR-Sitzung am 14.09.2006 wurde <strong>der</strong> Grundsatzbeschluss gefasst, die Genossenschafts-Wasserversorgungsanlage<br />

<strong>der</strong> Reibwirts-Siedlung <strong>in</strong> Wanghausen zu übernehmen.<br />

Die Reibwirtssiedlung wurde seit Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Bebauung <strong>in</strong> den 70-iger Jahren aus e<strong>in</strong>er<br />

eigenen Genossenschaftsanlage (Wassergenossenschaft Ste<strong>in</strong>ergründe) mit Nutz- und<br />

Tr<strong>in</strong>kwasser versorgt. Nach mittlerweile 30-jährigem Betrieb <strong>der</strong> Anlage haben sich e<strong>in</strong>ige<br />

Probleme ergeben, wodurch nicht immer e<strong>in</strong>wandfreies Tr<strong>in</strong>kwasser sichergestellt werden<br />

konnte. Um diese em<strong>in</strong>ent wichtige Versorgungse<strong>in</strong>richtung zukünftig wie<strong>der</strong> klaglos<br />

betreiben zu können, haben sich bei e<strong>in</strong>er Mitglie<strong>der</strong>befragung 30 von 32 Berechtigten dafür<br />

ausgesprochen, <strong>in</strong> H<strong>in</strong>kunft kommunales Wasser beziehen zu wollen. Mit Schreiben <strong>vom</strong><br />

08.09.2006 hat <strong>der</strong> Obmann <strong>der</strong> Wassergenossenschaft Ste<strong>in</strong>ergründe, Herr Josef Drbal,<br />

um Übernahme <strong>der</strong> Wassergenossenschaftsanlage angesucht. Nachdem die baulichen<br />

Anlagen für die Versorgung <strong>der</strong> Reibwirts-Siedlung mit kommunalem Wasser errichtet<br />

wurden, erfolgt seit dem Sommer 2008 die Versorgung <strong>der</strong> Reibwirts-Siedlung mit Nutz- und<br />

Tr<strong>in</strong>kwasser durch die Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach. Für die Übertragung des Eigentumes an<br />

<strong>der</strong> Liegenschaft EZ 276, Grundbuch 40301 Ach (Brunnengrundstück <strong>der</strong> WG Ste<strong>in</strong>ergründe)<br />

ist e<strong>in</strong>e vertragliche Regelung erfor<strong>der</strong>lich. Hierzu wurde von den Rechtsanwälten<br />

Aumayr & Priller/Eggelsberg mit Schreiben <strong>vom</strong> 25.01.2011 e<strong>in</strong> Schenkungsvertragsentwurf<br />

zur Genehmigung übermittelt. Dieser Entwurf wurde <strong>vom</strong> Herrn Drbal bereits begutachtet<br />

und gebilligt.<br />

Nach Erläuterung des Sachverhaltes stellt <strong>der</strong> Vorsitzende diesen Tagesordnungspunkt zur<br />

Debatte:


- 23 -<br />

GRM Josef Ka<strong>in</strong> regt an, den Hydranten bei <strong>der</strong> Liegenschaft Wanghausen 125/Kronberger<br />

an die Geme<strong>in</strong>dewasserleitung anzuschließen. Bauamtsleiter Erw<strong>in</strong> Eberharter erklärt, e<strong>in</strong><br />

Zusammenschluss funktioniere auf Grund des zu niedrigen Druckes nicht, es sei notwendig<br />

e<strong>in</strong>e Leitung <strong>vom</strong> Übergabeschacht bei <strong>der</strong> Liegenschaft Wanghausen 19/Stampfl zu legen.<br />

Auf Rückfrage von GRM Sandra Schnei<strong>der</strong> präzisiert Eberharter, <strong>der</strong> Hydrant sei zwar mit<br />

Wasser versorgt, br<strong>in</strong>ge aber nur wenig Leistung.<br />

Antrag:<br />

Der Bürgermeister stellt namens des Geme<strong>in</strong>devorstandes den Antrag, folgenden Beschluss<br />

zu fassen:<br />

"Der vorliegende Schenkungsvertrag betr. die Übertragung <strong>der</strong> Parz. 288/6, KG. Ach, von<br />

<strong>der</strong> Wassergenossenschaft Siedlung Ste<strong>in</strong>ergründe <strong>in</strong> das Eigentum <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

Hochburg-Ach, wird genehmigt. E<strong>in</strong>e Fotokopie des Vertragsentwurfes wird dem Sitzungsprotokoll<br />

als „Anhang 1“ angeschlossen und bildet e<strong>in</strong>en wesentlichen Bestandteil desselben.“<br />

Zusatz- o<strong>der</strong> Gegenanträge werden nicht e<strong>in</strong>gebracht.<br />

Abstimmungsergebnis/Beschluss:<br />

Der Antrag des Geme<strong>in</strong>devorstandes wird e<strong>in</strong>stimmig angenommen. Die Abstimmung<br />

erfolgte durch Erheben <strong>der</strong> Hand.<br />

13. Punkt: Abwasserbeseitigungsanlage Hochburg-Ach/BA 07;<br />

a) Landesdarlehen – Aufnahme Az. Bau 811/1<br />

Berichterstatter: Bgm. Johann Reschenhofer<br />

Sachverhalt:<br />

Zur F<strong>in</strong>anzierung des Vorhabens "Abwasserbeseitigungs-Anlage Hochburg-Ach/BA 07"<br />

erhält die Geme<strong>in</strong>de lt. dem Beschluss <strong>der</strong> Oö. Landesregierung <strong>vom</strong> 13.12.2010, OGW-<br />

AW-070000/773-2010/Has/Al, e<strong>in</strong> Investitionsdarlehen <strong>in</strong> Höhe von € 207.000,--. Dies teilte<br />

das Amt <strong>der</strong> Oö. LReg. <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Schreiben <strong>vom</strong> 28.12.2010, Az. OGW-AW-410384/212-<br />

2010-Has/Al, mit. Gleichzeitig wurde e<strong>in</strong> Schuldsche<strong>in</strong> zur Beschlussfassung durch den<br />

Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at und zur entsprechenden Fertigung gem. § 65 <strong>der</strong> Oö. Geme<strong>in</strong>deordnung 1990<br />

i.d.F. LGBl. 152/2001 übermittelt. Für das vorbezeichnete Landesdarlehen gelten lt. Schuldsche<strong>in</strong><br />

folgende Bed<strong>in</strong>gungen:<br />

"Das Darlehen wird nach Maßgabe des Baufortschrittes zugezählt, ist im S<strong>in</strong>ne des<br />

Beschlusses <strong>der</strong> Oö. Landesregierung <strong>vom</strong> 09.05.1994 z<strong>in</strong>senfrei und auf die Dauer von<br />

10 Jahren, beg<strong>in</strong>nend ab <strong>der</strong> Zuzählung des letzten Darlehensteilbetrages, tilgungsfrei. Die<br />

Rückzahlung hat <strong>in</strong> 20 gleichbleibenden Halbjahresraten mit e<strong>in</strong>er den gesetzlichen Z<strong>in</strong>ssatz<br />

nicht übersteigenden Verz<strong>in</strong>sung jeweils zum Stichtag 1.3. und 1.9. e<strong>in</strong>es jeden Jahres zu<br />

erfolgen, sofern nicht die Oö. Landesregierung auf Grund <strong>der</strong> F<strong>in</strong>anzlage <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

e<strong>in</strong>en längeren Tilgungszeitraum, e<strong>in</strong>en Verzicht auf e<strong>in</strong>e Verz<strong>in</strong>sung o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en gänzlichen<br />

Verzicht auf Rückzahlung genehmigt."<br />

Nach Erläuterung des Sachverhaltes stellt <strong>der</strong> Vorsitzende diesen Tagesordnungspunkt zur<br />

Debatte: ke<strong>in</strong>e Wortmeldung.


- 24 -<br />

Antrag:<br />

Der Bürgermeister stellt namens des Geme<strong>in</strong>devorstandes den Antrag, folgenden Beschluss<br />

zu fassen:<br />

"Der Aufnahme des von <strong>der</strong> Oö. Landesregierung mit Beschluss <strong>vom</strong> 13.12.2010, OGW-AW-<br />

070000/773-2010/Has/Al, zur F<strong>in</strong>anzierung des Vorhabens "Abwasserbeseitigungs-Anlage<br />

Hochburg-Ach/BA 07" gewährten Investitionsdarlehens <strong>in</strong> Höhe von € 207.000,-- wird<br />

zugestimmt. E<strong>in</strong>e Fotokopie des Schuldsche<strong>in</strong>es wird als "Anhang 2“ dem Sitzungsprotokoll<br />

angeschlossen und bildet e<strong>in</strong>en wesentlichen Bestandteil desselben."<br />

Zusatz- o<strong>der</strong> Gegenanträge werden nicht e<strong>in</strong>gebracht.<br />

Abstimmungsergebnis/Beschluss:<br />

Der Antrag des Geme<strong>in</strong>devorstandes wird e<strong>in</strong>stimmig angenommen. Die Abstimmung<br />

erfolgte durch Erheben <strong>der</strong> Hand.<br />

13. Punkt: Abwasserbeseitigungsanlage Hochburg-Ach/BA 07;<br />

b) Kläranlage – Ausstattung des Schlammsilos mit e<strong>in</strong>er<br />

Injektorpumpe Az. Bau 811/1<br />

Berichterstatter: Bgm. Johann Reschenhofer<br />

Sachverhalt:<br />

Seit dem Jahr 2001 werden die häuslichen und betrieblichen Abwässer <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

Hochburg-Ach <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kläranlage <strong>der</strong> Wacker-Chemie Burghausen/Deutschland entsorgt. Seit<br />

diesem Zeitpunkt wird die Kläranlage <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach, nördlich <strong>der</strong> Athaler-<br />

Siedlung <strong>in</strong> Duttendorf, als mechanische Vorre<strong>in</strong>igung <strong>der</strong> ankommenden Abwässer<br />

betrieben. Der anfallende Klärschlamm wird im sog. „Schlammsilo“ gelagert und bei Bedarf<br />

von e<strong>in</strong>igen heimischen Landwirten entsorgt. Für die Ausbr<strong>in</strong>gung des Klärschlammes auf<br />

landwirtschaftlichen Flächen s<strong>in</strong>d regelmäßig Untersuchungen des Klärschlammes sowie <strong>der</strong><br />

Ausbr<strong>in</strong>gungsflächen notwendig. Bei <strong>der</strong> letzten Klärschlammuntersuchung wurde <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach mitgeteilt, dass <strong>der</strong> Klärschlamm nicht mehr den Richtl<strong>in</strong>ien für die<br />

Ausbr<strong>in</strong>gung auf landw. Flächen entspricht. Zur Beseitigung dieses Mangels könnte im<br />

Schlammsilo e<strong>in</strong>e Injektorpumpe <strong>in</strong>stalliert werden. Durch diese Anlage wird <strong>der</strong> Klärschlamm<br />

belüftet und dadurch e<strong>in</strong>e Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Klärschlammkonsistenz herbeigeführt.<br />

Nachdem die Fa. Meisl/Gre<strong>in</strong> mit den Arbeiten für die masch<strong>in</strong>elle Ausrüstung des Bauabschnittes<br />

07 <strong>der</strong> ABA Hochburg-Ach beauftragt wurde, soll die Lieferung und Montage <strong>der</strong><br />

Injektorpumpe für das Schlammsilo <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kläranlage Hochburg-Ach ebenfalls durch die Fa.<br />

Meisl erfolgen. Hierzu liegt e<strong>in</strong> Anbot lautend auf € 9.412,46 <strong>in</strong>kl. MWSt. vor.<br />

Nach Erläuterung des Sachverhaltes stellt <strong>der</strong> Vorsitzende diesen Tagesordnungspunkt zur<br />

Debatte:<br />

GRM Felix Spitzwieser überlegt, ob e<strong>in</strong> H<strong>in</strong>auszögern möglich sei, bis die Biogasanlage <strong>in</strong><br />

Braunau betriebsbereit sei. GVM Horst Grumbach stellt klar, e<strong>in</strong> Belüften des Klärschlamms<br />

sei jedenfalls notwendig, weil ansonsten zum e<strong>in</strong>en die Biomasse absterbe und es zum<br />

an<strong>der</strong>en dadurch Geruchsprobleme geben könne. Zur Frage von GRM Sandra Schnei<strong>der</strong>,<br />

warum ke<strong>in</strong> Vergleichsangebot e<strong>in</strong>geholt worden sei, zeigt Bgm. Johann Reschenhofer auf,<br />

die Beauftragung sei als Erweiterung des BA 07 zu sehen, da überall <strong>der</strong> gleiche Pumpentyp<br />

verwendet werden solle. Auf Rückfrage von GRM Josef Ka<strong>in</strong> verliest <strong>der</strong> Bgm. das Angebot


- 25 -<br />

<strong>der</strong> Fa. Meisl. GRM Josef Plasser erkundigt sich nach <strong>der</strong> Betriebszeit <strong>der</strong> Pumpe. GVM<br />

Horst Grumbach veranschaulicht, die Pumpe sei mit e<strong>in</strong>er Sauerstoffmessung ausgestattet,<br />

wenn <strong>der</strong> Sättigungsgrad erreicht sei, schalte die Pumpe ab.<br />

Antrag:<br />

Der Bürgermeister stellt namens des Geme<strong>in</strong>devorstandes den Antrag, folgenden Beschluss<br />

zu fassen:<br />

„Die Fa. Meisl GmbH./Gre<strong>in</strong> wird mit <strong>der</strong> Lieferung, Montage u. Inbetriebnahme e<strong>in</strong>er<br />

Injektorpumpe für das Schlammsilo <strong>der</strong> Kläranlage lt. ihrem Angebot <strong>vom</strong> 05.10.2010 zum<br />

Preis von € 9.412,46 <strong>in</strong>kl. MWSt. beauftragt.“<br />

Zusatz- o<strong>der</strong> Gegenanträge werden nicht e<strong>in</strong>gebracht.<br />

Abstimmungsergebnis/Beschluss:<br />

Der Antrag des Geme<strong>in</strong>devorstandes wird e<strong>in</strong>stimmig angenommen. Die Abstimmung<br />

erfolgte durch Erheben <strong>der</strong> Hand.<br />

14. Punkt: Abfallordnung; Än<strong>der</strong>ung Az. F<strong>in</strong> 813/1<br />

Berichterstatter: Bgm. Johann Reschenhofer<br />

Sachverhalt:<br />

Mit Beschluss des Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>ates Hochburg-Ach <strong>vom</strong> 14.12.2010 wurde e<strong>in</strong>e neue Abfallordnung<br />

erlassen. Der Entwurf dieser Verordnung wurde am 30.11.2010 an das Amt <strong>der</strong> Oö.<br />

Landesregierung/Direktion Umwelt und Wasserwirtschaft zur Vorbegutachtung gesandt. Mit<br />

Schreiben <strong>vom</strong> 17.12.2010 wurde von <strong>der</strong> Direktion Umwelt und Wasserwirtschaft mitgeteilt,<br />

dass bei <strong>der</strong> neuen Abfallordnung noch Än<strong>der</strong>ungen durchzuführen s<strong>in</strong>d. Die Abfallordnung<br />

soll entsprechend <strong>der</strong> im Schreiben <strong>der</strong> Oö. LReg. angeführten Punkte abgeän<strong>der</strong>t werden.<br />

Nach Erläuterung des Sachverhaltes stellt <strong>der</strong> Vorsitzende diesen Tagesordnungspunkt zur<br />

Debatte: ke<strong>in</strong>e Wortmeldung.<br />

Antrag:<br />

Der Bürgermeister stellt namens des Geme<strong>in</strong>devorstandes den Antrag, folgende Än<strong>der</strong>ungsverordnung<br />

zu erlassen:<br />

„Verordnung<br />

des Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>ates <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach <strong>vom</strong> <strong>10.02.2011</strong>, mit <strong>der</strong> die Abfallordnung<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach <strong>vom</strong> 14.12.2010 geän<strong>der</strong>t wird.<br />

Auf Grund des § 6 des Oö. Abfallwirtschaftsgesetzes 2009 (OÖ. AWG 2009), LGBl. Nr.<br />

71/2009 i.d.g.F. wird verordnet:


- 26 -<br />

§ 1<br />

1. § 2 Abs. 2 hat zu lauten:<br />

Für sperrige Abfälle besteht e<strong>in</strong>e Abgabemöglichkeit im ASZ Hochburg-Ach. Überdies<br />

erfolgt e<strong>in</strong>e Abholung nach Bedarf gegen vorherige Anmeldung.<br />

2. § 3 Abs. 3 hat zu lauten:<br />

Biotonnenabfälle s<strong>in</strong>d im Abholbereich für die Sammlung bereit zu stellen, ansonsten zur<br />

Kompostierungsanlage <strong>der</strong> Landwirt<strong>in</strong> Anna Reschenhofer <strong>in</strong> Kreil 2/Hochburg-Ach zu<br />

den Öffnungszeiten zu br<strong>in</strong>gen. Diese Verpflichtung entfällt, wenn die Biotonnenabfälle<br />

e<strong>in</strong>er ordnungsgemäßen Eigenkompostierung zugeführt werden.<br />

Grünabfälle s<strong>in</strong>d im Abholbereich für die Sammlung bereit zu stellen, ansonsten zur<br />

Kompostierungsanlage <strong>der</strong> Landwirt<strong>in</strong> Anna Reschenhofer <strong>in</strong> Kreil 2/Hochburg-Ach o<strong>der</strong><br />

zur Sammelstelle beim Altstoffsammelzentrum jeweils zu den Öffnungszeiten zu<br />

br<strong>in</strong>gen. Diese Verpflichtung entfällt, wenn die Grünabfälle e<strong>in</strong>er ordnungsgemäßen<br />

Eigenkompostierung zugeführt werden.<br />

3. § 4 Abs. 1 u. 2 lauten:<br />

(1) Für die Lagerung <strong>der</strong> Hausabfälle, Biotonnenabfälle, Grünabfälle und haushaltsähnlichen<br />

Gewerbeabfälle s<strong>in</strong>d ausreichend große, flüssigkeitsdichte, schließbare<br />

und wi<strong>der</strong>standsfähige Abfallbehälter zu verwenden. Für Biotonnenabfälle und<br />

Grünabfälle s<strong>in</strong>d jedenfalls eigene Abfallbehälter zu verwenden.<br />

Für Abfallbehälter s<strong>in</strong>d folgende Europäische Normen (EN) anzuwenden:<br />

Kunststoffsäcke 120 Liter EN 13592<br />

Kunststofftonne 90 Liter EN 840-1<br />

Kunststofftonne 120 Liter EN 840-1<br />

Kunststoffconta<strong>in</strong>er 1100 Liter EN 840-3<br />

Biosäcke 10-240 Liter EN 13593<br />

Biosäcke aus Maisstärke 8 Liter EN 13432<br />

(2) Die Abfallbehälter für die Hausabfälle, Biotonnenabfälle, Grünabfälle und haushaltsähnlichen<br />

Gewerbeabfälle werden von <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de beschafft und an die Liegenschaftseigentümer<br />

verkauft.<br />

4. § 6 Abs. 2 hat zu lauten:<br />

Sperrige Abfälle können bei Altstoffsammelzentrum Hochburg-Ach zu den Öffnungszeiten<br />

abgegeben werden. Überdies erfolgt e<strong>in</strong>e Abholung nach Bedarf gegen vorherige<br />

Anmeldung.<br />

5. § 7 hat zu lauten:<br />

Die Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach bedient sich zur Erfüllung ihrer Aufgaben des<br />

Bezirksabfallverbandes Braunau, 5280 Braunau, Industriezeile 32 a, mit dem Abfallsammelzentrum<br />

Hochburg-Ach. Dort und bei <strong>der</strong> Kompostierungsanlage <strong>der</strong> Landwirt<strong>in</strong><br />

Anna Reschenhofer <strong>in</strong> Kreil 2/Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach können die im Geme<strong>in</strong>degebiet<br />

anfallenden biogenen Abfälle zur Verwertung abgeben werden.<br />

§ 2<br />

Diese Verordnung tritt am 01. März 2011 <strong>in</strong> Kraft.“


- 27 -<br />

Zusatz- o<strong>der</strong> Gegenanträge werden nicht e<strong>in</strong>gebracht.<br />

Abstimmungsergebnis/Beschluss:<br />

Der Antrag des Geme<strong>in</strong>devorstandes wird e<strong>in</strong>stimmig angenommen. Die Abstimmung<br />

erfolgte durch Erheben <strong>der</strong> Hand.<br />

15. Punkt: Liegenschaft Birkenweg 32, EZ. 153, KG. Unterkriebach,<br />

Eigentümer: Beck Johann u. Beck Peter; Löschung<br />

des im Grundbuch zugunsten <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach<br />

e<strong>in</strong>verleibten Wie<strong>der</strong>kaufsrechtes Az. F<strong>in</strong> 846/3<br />

Berichterstatter: Bgm. Johann Reschenhofer<br />

Sachverhalt:<br />

Anlässlich des Verkaufes <strong>der</strong> Grundparzelle 944/24, EZ. 153, KG. Unterkriebach, an Herrn<br />

Johann Beck hat sich die Geme<strong>in</strong>de zur Sicherung des Verkaufszweckes, nämlich <strong>der</strong><br />

Errichtung e<strong>in</strong>es Wohnhauses, e<strong>in</strong> Wie<strong>der</strong>kaufsrecht vorbehalten. Da die vorerwähnte<br />

Verkaufsbed<strong>in</strong>gung erfüllt wurde, soll das dadurch h<strong>in</strong>fällig gewordene Wie<strong>der</strong>kaufsrecht auf<br />

Antrag <strong>der</strong> jetzigen Eigentümer Johann Beck und Peter Beck gelöscht werden. Dazu bedarf<br />

es <strong>der</strong> Zustimmung des GR und <strong>der</strong> Ausstellung e<strong>in</strong>er Löschungserklärung lt. dem<br />

vorliegenden Entwurf.<br />

Nach Erläuterung des Sachverhaltes stellt <strong>der</strong> Vorsitzende diesen Tagesordnungspunkt zur<br />

Debatte: ke<strong>in</strong>e Wortmeldung.<br />

Antrag:<br />

Der Bürgermeister stellt namens des Geme<strong>in</strong>devorstandes den Antrag, folgenden Beschluss<br />

zu fassen:<br />

„Der GR erteilt se<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>willigung, das ob <strong>der</strong> Liegenschaft Birkenweg 32, EZ. 153, KG.<br />

Unterkriebach, Eigentümer: Beck Johann u. Beck Peter, gem. dem Kaufvertrag <strong>vom</strong><br />

16.07.1955 zugunsten <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach grundbücherlich e<strong>in</strong>verleibte Wie<strong>der</strong>kaufsrecht<br />

zu löschen.<br />

Zu diesem Zweck ist folgende Löschungserklärung auszustellen:<br />

"Löschungserklärung<br />

Auf <strong>der</strong> Liegenschaft Birkenweg 32, EZ. 153 des Grundbuches 40325 Unterkriebach –<br />

Bezirksgericht Mattighofen -, die im bücherlichen Eigentum des Herrn Johann Beck, geb.<br />

02.02.1955, wohnhaft <strong>in</strong> Mitterndorf 46, 5122 Hochburg-Ach, und des Herrn Peter Beck, geb.<br />

04.12.1959, wh. Birkenweg 32, steht, ist <strong>in</strong> C-LNR 1 a, das Wie<strong>der</strong>kaufsrecht h<strong>in</strong>sichtlich Gst.<br />

944/24 gem. Pkt. 6 des Kaufvertrages <strong>vom</strong> 16.07.1955 für die Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach<br />

e<strong>in</strong>verleibt.<br />

Da dieses Wie<strong>der</strong>kaufsrecht gegenstandslos geworden ist, erteilt die Buchberechtigte, die<br />

Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach, 5122 Hochburg-Ach, vertreten durch Bürgermeister Johann<br />

Reschenhofer, ihre E<strong>in</strong>willigung, dass aufgrund dieser Urkunde – nicht auf ihre Kosten – bei <strong>der</strong><br />

Liegenschaft EZ. 153 des Grundbuches 40325 Unterkriebach – Bezirksgericht Mattighofen –<br />

folgende E<strong>in</strong>tragung vorgenommen wird:<br />

die E<strong>in</strong>verleibung <strong>der</strong> Löschung des Wie<strong>der</strong>kaufsrechtes für die Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach <strong>in</strong> C-<br />

LNR 1 a


- 28 -<br />

Diese Urkunde bedarf nicht <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>deaufsichtsbehördlichen Genehmigung und wurde <strong>vom</strong><br />

Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at Hochburg-Ach <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Sitzung am <strong>10.02.2011</strong> zu Tagesordnungspunkt 15)<br />

beschlossen."<br />

Zusatz- o<strong>der</strong> Gegenanträge werden nicht e<strong>in</strong>gebracht.<br />

Abstimmungsergebnis/Beschluss:<br />

Der Antrag des Geme<strong>in</strong>devorstandes wird e<strong>in</strong>stimmig angenommen. Die Abstimmung<br />

erfolgte durch Erheben <strong>der</strong> Hand.<br />

16. Punkt: Liegenschaft Kapellenweg 17, EZ. 106, KG. Unterkriebach,<br />

Eigentümer: Ofenmacher Hans; Löschung des im Grundbuch<br />

zugunsten <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach e<strong>in</strong>verleibten<br />

Wie<strong>der</strong>kaufsrechtes Az. F<strong>in</strong> 846/3<br />

Dieser Punkt wurde vor Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Sitzung von <strong>der</strong> TO abgesetzt.<br />

17. Punkt: Liegenschaft Sparkassenweg 3, EZ. 244, KG. Unterkriebach,<br />

Löschung des im Grundbuch auf den Besitzanteilen <strong>der</strong><br />

Frau Petra Wührer und <strong>der</strong> Frau Daniela Schwarz zugunsten<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach e<strong>in</strong>verleibten Wie<strong>der</strong>kaufsrechtes Az. F<strong>in</strong> 846/3<br />

Berichterstatter: Bgm. Johann Reschenhofer<br />

Sachverhalt:<br />

Anlässlich des Verkaufes <strong>der</strong> Grundparzellen 962/10 und 962/11, EZ. 244, KG. Unterkriebach,<br />

an die Geme<strong>in</strong>n. Bau- und Wohnungsgenossenschaft „Gartensiedlung“, Salzburg, hat sich die<br />

Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach zur Sicherung des Verkaufzweckes (Errichtung e<strong>in</strong>es Wohnblockes)<br />

e<strong>in</strong> Wie<strong>der</strong>kaufsrecht vorbehalten. Auf diesem Areal wurde bereits vor vielen Jahren e<strong>in</strong><br />

Wohnhaus mit 18 Eigentumswohnungen gebaut und damit die vorerwähnte Verkaufsbed<strong>in</strong>gung<br />

erfüllt. E<strong>in</strong>e <strong>der</strong> Eigentumswohnungen gehört Frau Petra Wührer, wh. <strong>in</strong> 5122 Überackern 41,<br />

und Frau Daniela Schwarz, wh. <strong>in</strong> 5122 Überackern 81. Sie möchten nun das <strong>in</strong>zwischen<br />

h<strong>in</strong>fällig gewordene Wie<strong>der</strong>kaufsrecht im Grundbuch löschen lassen. Dazu bedarf es <strong>der</strong><br />

Zustimmung des GR und <strong>der</strong> Ausstellung e<strong>in</strong>er Löschungserklärung lt. dem vorliegenden<br />

Entwurf.<br />

Nach Erläuterung des Sachverhaltes stellt <strong>der</strong> Vorsitzende diesen Tagesordnungspunkt zur<br />

Debatte: ke<strong>in</strong>e Wortmeldung.<br />

Antrag:<br />

Der Bürgermeister stellt namens des Geme<strong>in</strong>devorstandes den Antrag, folgenden Beschluss<br />

zu fassen:<br />

„Der GR erteilt se<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>willigung, das auf den je 359/17280 Besitzanteilen <strong>der</strong> Frau Petra<br />

Wührer und <strong>der</strong> Frau Daniela Schwarz an <strong>der</strong> Liegenschaft Sparkassenweg 3, EZ. 244, KG.<br />

Unterkriebach, mit denen Wohnungseigentum an <strong>der</strong> mit "W 8/Stiege 1" bezeichneten


- 29 -<br />

Wohne<strong>in</strong>heit verbunden ist, gem. des Kaufvertrages <strong>vom</strong> 09.09.1963 zugunsten <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

Hochburg-Ach grundbücherlich e<strong>in</strong>verleibte Wie<strong>der</strong>kaufsrecht zu löschen.<br />

Zu diesem Zweck ist folgende Löschungserklärung auszustellen:<br />

„Löschungserklärung<br />

Auf den je 359/17280 Besitzanteilen <strong>der</strong> Frau Petra Wührer, geb. am 02.08.1969, wh. 5122<br />

Überackern 41, und <strong>der</strong> Frau Daniela Schwarz, geb. am 28.01.1972, wh. 5122 Überackern 81,<br />

an <strong>der</strong> Liegenschaft Sparkassenweg 3, EZ. 244, Grundbuch 40325 Unterkriebach – Bezirksgericht<br />

Mattighofen -, e<strong>in</strong>getragen <strong>in</strong> B-LNR 40 und 41, mit denen Wohnungseigentum an <strong>der</strong><br />

mit „W 8/Stiege 1“ bezeichneten Wohne<strong>in</strong>heit verbunden ist, ist <strong>in</strong> C-LNR 1 a, aufgrund des<br />

Kaufvertrages <strong>vom</strong> 09.09.1963, das Wie<strong>der</strong>kaufsrecht h<strong>in</strong>sichtlich <strong>der</strong> Grundstücke 962/10 und<br />

962/11 für die Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach, e<strong>in</strong>verleibt.<br />

Da dieses Wie<strong>der</strong>kaufsrecht gegenstandslos geworden ist, erteilt die Buchberechtigte, die<br />

Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach, 5122 Hochburg-Ach, vertreten durch Bürgermeister Johann<br />

Reschenhofer, ihre E<strong>in</strong>willigung, dass aufgrund dieser Urkunde – nicht auf ihre Kosten – bei<br />

<strong>der</strong> Liegenschaft EZ. 244 des Grundbuches 40325 Unterkriebach – Bezirksgericht Mattighofen<br />

– folgende E<strong>in</strong>tragung vorgenommen wird:<br />

auf den je 359/17280 Besitzanteilen <strong>der</strong> Frau Petra Wührer, geb. am 02.08.1969, B-LNR 40,<br />

und <strong>der</strong> Frau Daniela Schwarz, geb. am 28.01.1972, B-LNR 41, an <strong>der</strong> Liegenschaft<br />

Sparkassenweg 3, EZ. 244, Grundbuch 40325 Unterkriebach, Bezirksgericht Mattighofen, mit<br />

denen Wohnungseigentum an <strong>der</strong> mit „W 8/Stiege 1“ bezeichneten Wohne<strong>in</strong>heit verbunden ist<br />

die E<strong>in</strong>verleibung <strong>der</strong> Löschung des Wie<strong>der</strong>kaufsrechtes für die Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach <strong>in</strong> C-<br />

LNR 1 a."<br />

Diese Urkunde bedarf nicht <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>deaufsichtsbehördlichen Genehmigung und wurde<br />

<strong>vom</strong> Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at Hochburg-Ach am 10.2.2011 zu Tagesordnungspunkt 17) beschlossen."<br />

Zusatz- o<strong>der</strong> Gegenanträge werden nicht e<strong>in</strong>gebracht.<br />

Abstimmungsergebnis/Beschluss:<br />

Der Antrag des Geme<strong>in</strong>devorstandes wird e<strong>in</strong>stimmig angenommen. Die Abstimmung<br />

erfolgte durch Erheben <strong>der</strong> Hand.<br />

18. Punkt: Liegenschaft Birkenweg 16, EZ. 148, KG. Unterkriebach,<br />

Eigentümer: Hilde Mersch (verstorben), Johann u. Jakob Mersch;<br />

Löschung des im Grundbuch zugunsten <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

Hochburg-Ach e<strong>in</strong>verleibten Wie<strong>der</strong>kaufsrechtes Az. F<strong>in</strong> 846/3<br />

GRM Johann Mersch erklärt sich für befangen und nimmt an <strong>der</strong> Beratung und Abstimmung<br />

nicht teil.<br />

Berichterstatter: Bgm. Johann Reschenhofer<br />

Sachverhalt:<br />

Anlässlich des Verkaufes <strong>der</strong> Grundparzelle 944/34, EZ. 148, KG. Unterkriebach, an die<br />

Ehegatten Johann und Hilde Mersch hat sich die Geme<strong>in</strong>de zur Sicherung des Verkaufszweckes,<br />

nämlich <strong>der</strong> Errichtung e<strong>in</strong>es Wohnhauses, e<strong>in</strong> Wie<strong>der</strong>kaufsrecht vorbehalten. Da<br />

die vorerwähnte Verkaufsbed<strong>in</strong>gung erfüllt wurde, soll das dadurch h<strong>in</strong>fällig gewordene<br />

Wie<strong>der</strong>kaufsrecht auf Antrag <strong>der</strong> jetzigen Eigentümer Hilde Mersch (verstorben), Johann<br />

Mersch und Jakob Mersch gelöscht werden. Dazu bedarf es <strong>der</strong> Zustimmung des GR und<br />

<strong>der</strong> Ausstellung e<strong>in</strong>er Löschungserklärung lt. dem vorliegenden Entwurf.


- 30 -<br />

Nach Erläuterung des Sachverhaltes stellt <strong>der</strong> Vorsitzende diesen Tagesordnungspunkt zur<br />

Debatte: ke<strong>in</strong>e Wortmeldung.<br />

Antrag:<br />

Der Bürgermeister stellt namens des Geme<strong>in</strong>devorstandes den Antrag, folgenden Beschluss<br />

zu fassen:<br />

„Der GR erteilt se<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>willigung, das ob <strong>der</strong> Liegenschaft Birkenweg 16, EZ. 148, KG.<br />

Unterkriebach, Eigentümer: Hilde Mersch (verstorben), Johann Mersch und Jakob Mersch,<br />

gem. dem Kaufvertrag <strong>vom</strong> 16.07.1955 zugunsten <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach<br />

grundbücherlich e<strong>in</strong>verleibte Wie<strong>der</strong>kaufsrecht sowie das Pfandrecht für die Kaufpreisrestfor<strong>der</strong>ung<br />

<strong>in</strong> Höhe von S 1.461,25 zu löschen.<br />

Zu diesem Zweck ist folgende Löschungserklärung auszustellen:<br />

"Löschungserklärung<br />

Auf <strong>der</strong> Liegenschaft Birkenweg 16, EZ. 148 des Grundbuches 40325 Unterkriebach –<br />

Bezirksgericht Mattighofen -, die<br />

a) zu <strong>in</strong>sgesamt 4/6 Anteilen – B-LNR 2 und 3 - im bücherlichen Eigentum <strong>der</strong> Frau Hilde<br />

Mersch, geb. 14.03.1922, gewesene Pensionist<strong>in</strong>, zuletzt wohnhaft gewesen <strong>in</strong> Birkenweg<br />

16, 5122 Hochburg-Ach,<br />

b) zu e<strong>in</strong>em 1/6 Anteil – B-LNR 4 - im bücherlichen Eigentum des Herrn Johann Mersch, geb.<br />

03.03.1946, Pensionist, wohnhaft <strong>in</strong> Birkenweg 40, 5122 Hochburg-Ach,<br />

c) zu e<strong>in</strong>em 1/6 Anteil – B-LNR 5 - im bücherlichen Eigentum des Herrn Jakob Mersch, geb.<br />

04.12.1948, Pensionist, wohnhaft <strong>in</strong> Waldweg 16, 5122 Hochburg-Ach,<br />

steht, s<strong>in</strong>d unter an<strong>der</strong>em folgende Belastungen e<strong>in</strong>verleibt:<br />

C-LNR 1 a 409/1956 das Wie<strong>der</strong>kaufsrecht h<strong>in</strong>sichtlich Gst. 944/34 gem. Pkt. 6 des<br />

Kaufvertrages <strong>vom</strong> 16.07.1955 für die Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach<br />

C-LNR 2 a 409/1956 lt. Übergabsvertrag <strong>vom</strong> 16.07.1955 das Pfandrecht für die<br />

Kaufpreisrestfor<strong>der</strong>ung ATS 1.461,25 für die Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach e<strong>in</strong>verleibt.<br />

Da dieses Wie<strong>der</strong>kaufsrecht gegenstandslos geworden ist bzw. die diesem erwähnten<br />

Pfandrechte zugrundeliegende For<strong>der</strong>ung bereits zur Gänze bezahlt wurde und auch ke<strong>in</strong>e<br />

Nebengebühren hieraus mehr aushaften, erteilt die Buchberechtigte, die Geme<strong>in</strong>de Hochburg-<br />

Ach, 5122 Hochburg-Ach, vertreten durch Bürgermeister Johann Reschenhofer, ihre<br />

E<strong>in</strong>willigung, dass aufgrund dieser Urkunde – nicht auf ihre Kosten – bei <strong>der</strong> Liegenschaft EZ.<br />

148 des Grundbuches 40325 Unterkriebach – Bezirksgericht Mattighofen – folgende E<strong>in</strong>tragung<br />

vorgenommen wird:<br />

die E<strong>in</strong>verleibung <strong>der</strong> Löschung<br />

a) des Wie<strong>der</strong>kaufsrechtes <strong>in</strong> C-LNR 1 a<br />

b) des Pfandrechtes <strong>in</strong> C-LNR 2a<br />

je zugunsten <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach.<br />

Diese Urkunde bedarf nicht <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>deaufsichtsbehördlichen Genehmigung und wurde <strong>vom</strong><br />

Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at Hochburg-Ach <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Sitzung am <strong>10.02.2011</strong> zu Tagesordnungspunkt 18)<br />

beschlossen."<br />

Zusatz- o<strong>der</strong> Gegenanträge werden nicht e<strong>in</strong>gebracht.<br />

Abstimmungsergebnis/Beschluss:<br />

Der Antrag des Geme<strong>in</strong>devorstandes wird e<strong>in</strong>stimmig angenommen. Die Abstimmung<br />

erfolgte durch Erheben <strong>der</strong> Hand.


- 31 -<br />

19. Punkt: Nachtragsvoranschlag 2010; Vorlage des Prüfberichtes <strong>der</strong><br />

BH Braunau v. 17.12.2010 Az. F<strong>in</strong> 902<br />

Berichterstatter: Bgm. Johann Reschenhofer<br />

Sachverhalt:<br />

Der Bericht <strong>der</strong> BH Braunau <strong>vom</strong> 17.12.2010, Gem40-5014-2010-Mf/Fo, über das Ergebnis<br />

<strong>der</strong> Überprüfung des NVA 2010 wird dem GR zur Kenntnis gebracht.<br />

Nach Erläuterung des Sachverhaltes stellt <strong>der</strong> Vorsitzende diesen Tagesordnungspunkt zur<br />

Debatte: ke<strong>in</strong>e Wortmeldung.<br />

Antrag:<br />

Der Bürgermeister stellt namens des Geme<strong>in</strong>devorstandes den Antrag, folgenden Beschluss<br />

zu fassen:<br />

"Der Bericht <strong>der</strong> BH Braunau <strong>vom</strong> 17.12.2010, Gem40-5014-2010-Mf/Fo, über das Ergebnis<br />

<strong>der</strong> Überprüfung des NVA 2010 wird <strong>vom</strong> GR zur Kenntnis genommen."<br />

Zusatz- o<strong>der</strong> Gegenanträge werden nicht e<strong>in</strong>gebracht.<br />

Abstimmungsergebnis/Beschluss:<br />

Der Antrag des Geme<strong>in</strong>devorstandes wird e<strong>in</strong>stimmig angenommen. Die Abstimmung<br />

erfolgte durch Erheben <strong>der</strong> Hand.<br />

20. Punkt: Nachtragsvoranschlag 2010 <strong>der</strong> "Vere<strong>in</strong> zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

Infrastruktur <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach & Co KG": Vorlage<br />

des Prüfberichtes <strong>der</strong> BH Braunau v. 20.12.2010 Az. F<strong>in</strong> 902<br />

Berichterstatter: Bgm. Johann Reschenhofer<br />

Sachverhalt:<br />

Der Bericht <strong>der</strong> BH Braunau <strong>vom</strong> 20.12.2010, Gem40-5014-2010-Mf/Bai, über das Ergebnis<br />

<strong>der</strong> Überprüfung des NVA 2010 <strong>der</strong> "Vere<strong>in</strong> zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Infrastruktur <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

Hochburg-Ach & Co KG" wird dem GR zur Kenntnis gebracht.<br />

Nach Erläuterung des Sachverhaltes stellt <strong>der</strong> Vorsitzende diesen Tagesordnungspunkt zur<br />

Debatte: ke<strong>in</strong>e Wortmeldung.<br />

Antrag:<br />

Der Bürgermeister stellt namens des Geme<strong>in</strong>devorstandes den Antrag, folgenden Beschluss<br />

zu fassen:<br />

"Der Bericht <strong>der</strong> BH Braunau <strong>vom</strong> 20.12.2010, Gem40-5014-2010-Mf/Bai, über das Ergebnis<br />

<strong>der</strong> Überprüfung des Nachtragsvoranschlag 2010 <strong>der</strong> "Vere<strong>in</strong> zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Infrastruktur<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach & Co KG" wird <strong>vom</strong> GR zur Kenntnis genommen."


- 32 -<br />

Zusatz- o<strong>der</strong> Gegenanträge werden nicht e<strong>in</strong>gebracht.<br />

Abstimmungsergebnis/Beschluss:<br />

Der Antrag des Geme<strong>in</strong>devorstandes wird e<strong>in</strong>stimmig angenommen. Die Abstimmung<br />

erfolgte durch Erheben <strong>der</strong> Hand.<br />

21. Punkt: Nachträgliche Genehmigungen<br />

Berichterstatter: Bgm. Johann Reschenhofer<br />

Sachverhalt:<br />

Aus Gründen <strong>der</strong> Zweckmäßigkeit, Sparsamkeit u. Wirtschaftlichkeit waren bei den Vorhaben<br />

- Schwandnerstraße / Sanierung nach Unwetter<br />

- Straßenverbesserungsmaßnahmen<br />

e<strong>in</strong>ige sofortige Auftragsvergaben bzw. Anbotserweiterungen erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Nach Erläuterung des Sachverhaltes stellt <strong>der</strong> Vorsitzende diesen Tagesordnungspunkt zur<br />

Debatte:<br />

GRM Josef Ka<strong>in</strong> schil<strong>der</strong>t, beim Kapellenweg sei es notwendig gewesen, auch den Unterbau<br />

zu erneuern. Bei <strong>der</strong> Sanierung des Tauernradweges seien zwei Varianten diskutiert worden.<br />

Er beurteile die gewählte Maßnahme, die Straße abzufräsen und e<strong>in</strong>e neue Asphaltdecke<br />

aufzubr<strong>in</strong>gen, als richtige Entscheidung. Die Mehrkosten seien im S<strong>in</strong>ne <strong>der</strong> Nachhaltigkeit<br />

vertretbar. Außerdem werde die Maßnahme zu 50 % aus dem Radwegebudget des Landes<br />

OÖ. f<strong>in</strong>anziert. GVM Herwig Hammerle erkundigt sich, ob es für die Instandsetzung <strong>der</strong><br />

Schwandnerstraße mehrere Angebote gegeben habe. Bauamtsleiter Erw<strong>in</strong> Eberharter weist<br />

darauf h<strong>in</strong>, dass es sich um e<strong>in</strong>e Auftragserweiterung <strong>der</strong> Fa. Strabag gehandelt habe.<br />

Weiters zeigt sich Hammerle verwun<strong>der</strong>t, warum <strong>der</strong> GR erst jetzt mit dem Thema befasst<br />

sei, obwohl die Beauftragung für die Straßensanierungen bereits am 30.März 2009 erfolgt<br />

sei. Der AL begründet dies damit, dass 2009 nur die Unterbauarbeiten realisiert worden<br />

seien, die Asphaltierung sei 2010 erfolgt, die Rechnungen seien dann Ende 2010 e<strong>in</strong>gelangt.<br />

GVM Horst Grumbach ergänzt, das Budget 2011 werde damit nicht belastet.<br />

Antrag:<br />

Der Bürgermeister stellt namens des Geme<strong>in</strong>devorstandes den Antrag, folgenden Beschluss<br />

zu fassen:<br />

"Die nachstehend angeführten Auftragsvergaben bzw. Anbotserweiterungen werden nachträglich<br />

genehmigt:<br />

a) Schwandnerstraße / Sanierung nach Unwetter<br />

Fa. Norbert Asen/Hochburg-Ach<br />

Asphalt schneiden lt. Rechnung Nr. 210595 v. 21.09.2010 zum Preis von € 48,-- <strong>in</strong>kl.<br />

MWSt.<br />

Fa Norbert Asen/Hochburg-Ach<br />

Entwässerung lt. Rechnung Nr. 210592 v. 17.09.2010 zum Preis von € 2.025,29 <strong>in</strong>kl.<br />

MWSt.


- 33 -<br />

Fa. Norbert Asen/Hochburg-Ach<br />

Unterbau lt. Rechnung Nr. 210593 v. 17.09.2010 zum Preis von € 21.345,18 <strong>in</strong>kl.<br />

MWSt.<br />

Fa. Strabag AG/Braunau am Inn<br />

Asphaltierung lt. Rechnung Nr. PL10100404 v. 06.12.2010 zum Preis von € 29.185,-<br />

<strong>in</strong>kl. MWSt.<br />

b) Straßenverbesserungsmaßnahmen<br />

Fa. Strabag AG/Braunau am Inn<br />

Asphaltierungsarbeiten Kapellenweg, Haseneckerstraße, Barsdorferstraße und<br />

Harnerstraße lt. Rechnungen Nr. PL09100380 v. 04.01.2010, Nr. PL10100405 v.<br />

06.12.2010 und Nr. PL10100404 v. 06.12.2010, Mehrkosten € 28.488,99“<br />

Zusatz- o<strong>der</strong> Gegenanträge werden nicht e<strong>in</strong>gebracht.<br />

Abstimmungsergebnis/Beschluss:<br />

Der Antrag des Geme<strong>in</strong>devorstandes wird e<strong>in</strong>stimmig angenommen. Die Abstimmung<br />

erfolgte durch Erheben <strong>der</strong> Hand.<br />

22. Punkt: Allfälliges<br />

I. Mitteilungen des Bürgermeisters<br />

1. Der Bürgermeister <strong>in</strong>formiert über<br />

a) den Term<strong>in</strong> für die Ehrungen am Freitag, 04.03.2011, 19.30 Uhr, im Gasthaus<br />

Pachler <strong>in</strong> Ach<br />

b) die Nachberufung von Otto Wengler <strong>in</strong> den GR aufgrund des Todes von GRM<br />

Roland Dickenberger<br />

c) den Mandatsverzicht von GRM Roland Hochertse<strong>der</strong>. Auf se<strong>in</strong> GR-Mandat ist<br />

Angelika Me<strong>in</strong>dl berufen worden.<br />

d) die steuerrechtliche Vorschrift, das Sitzungsgeld als E<strong>in</strong>kommen anzugeben<br />

e) die geplante Postamtsschließung. Herr He<strong>in</strong>z Priller/Post AG hat angekündigt, <strong>der</strong><br />

Postservice werde <strong>in</strong> absehbarer Zeit auf e<strong>in</strong>en M<strong>in</strong>deststandard reduziert.<br />

Interesse, Postpartner zu werden, zeigten die Firmen L<strong>in</strong>tner und Kaser. Es werde<br />

auch versucht, e<strong>in</strong>en Betrieb für die Postamtsräumlichkeiten zu f<strong>in</strong>den, <strong>der</strong> dann<br />

auch Postpartner werden sollte.<br />

f) den immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsbescheid <strong>der</strong> Regierung von Oberbayern<br />

<strong>vom</strong>14.12.2010 für das Kraftwerksprojekt <strong>der</strong> OMV <strong>in</strong> Haim<strong>in</strong>g<br />

g) die Planungen <strong>der</strong> Energie AG für e<strong>in</strong> Gaskraftwerk <strong>in</strong> Rie<strong>der</strong>sbach<br />

h) das Projekt "Theater aus/über/von Hochburg-Ach". Damit sollen historische<br />

Unterschiede <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zelnen Ortsteile aufgearbeitet werden. Interessierte s<strong>in</strong>d zur<br />

Mitarbeit e<strong>in</strong>geladen.<br />

i) die Intervention <strong>der</strong> PRO-Fraktion beim Amt <strong>der</strong> Oö. LReg. im Zusammenhang<br />

mit <strong>der</strong> Zusammenlegung <strong>der</strong> VS. Er f<strong>in</strong>det es nicht gut, dass <strong>der</strong>artige Term<strong>in</strong>e<br />

ohne Rücksprache mit <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de wahrgenommen würden. GVM Herwig<br />

Hammerle er<strong>in</strong>nert, PRO habe angekündigt, dass sie versuchen werden, dass<br />

die Entscheidung über den VS-Standort überprüft und abgeän<strong>der</strong>t werde. E<strong>in</strong><br />

Term<strong>in</strong> sei allerd<strong>in</strong>gs erst im Jänner 2011 zustande gekommen.


- 34 -<br />

2. Tourismusverband-Gründung<br />

Bgm. Johann Reschenhofer teilt mit, dass <strong>in</strong> <strong>der</strong> Oö. Ortsklassenverordnung 2011,<br />

die mit 01.01.2011 <strong>in</strong> Kraft getreten sei, Hochburg-Ach als Tourismusgeme<strong>in</strong>de <strong>der</strong><br />

Klasse C e<strong>in</strong>gestuft sei.<br />

GRM Wilhelm Kirchsteiger fragt nach, ob e<strong>in</strong> eigener Verband geschaffen o<strong>der</strong> mit<br />

Seelentium zusammen gearbeitet werde. GRM Josef Plasser übt Kritik an <strong>der</strong> diktatorischen<br />

Vorgangsweise des Landes OÖ., die Wirtschaftstreibenden hätten ke<strong>in</strong><br />

Mitspracherecht gehabt. Lt. Auskunft von Hr. Re<strong>in</strong>dl von Seelentium sei e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>samer<br />

Tourismusverband mit <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Eggelsberg zu gründen, <strong>in</strong> den Vertreter<br />

<strong>der</strong> Wirtschaft entsandt würden und <strong>der</strong> dann z.B. über die Verwendung <strong>der</strong> Gel<strong>der</strong><br />

entscheide. Der Bgm. berichtet, das Schreiben <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de, dass zunächst e<strong>in</strong><br />

selbständiger Verband versucht werden wolle, habe sofort zu Reaktionen von<br />

mehreren Stellen geführt. Nach Rücksprache mit den GVM sei daraufh<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

mehrgeme<strong>in</strong>digen Verband zugestimmt worden. GRM Josef Plasser kritisiert weiters,<br />

dass die Geme<strong>in</strong>de Eggelsberg ohne Rücksprache mit Hochburg-Ach o<strong>der</strong> dem noch<br />

nicht gegründeten Verband bereits die Höhe <strong>der</strong> Tourismusabgabe festgelegt habe.<br />

Die betroffenen Wirte müssten die Zimmerpreise erst neu kalkulieren. Außerdem<br />

seien Funktionäre für den Verband zu suchen. Er hofft, dass bis zum 2. Halbjahr alles<br />

vorbereitet sei. GRM Josef Ka<strong>in</strong> unterstreicht, <strong>der</strong> PrA unterstütze sicherlich e<strong>in</strong>e<br />

rechtzeitige E<strong>in</strong>hebung von Gebühren. Allerd<strong>in</strong>gs müsste die Festsetzung fundiert<br />

und vorbereitet erfolgen.<br />

3. 30-km/h-Zone für die Raschbacher-Siedlung<br />

Der Bgm. führt aus, <strong>der</strong> ursprüngliche Antrag um Verordnung e<strong>in</strong>er 30-km/h-Zone für<br />

die Raschbachersiedlung sei negativ beurteilt worden. Aufgrund e<strong>in</strong>es E<strong>in</strong>spruches<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de wurde mit Schreiben v. 20.12.2010 <strong>vom</strong> Amt <strong>der</strong> Oö. Landesregierung<br />

e<strong>in</strong>e positive Stellungnahme für den reduzierten tatsächlichen Siedlungsbereich<br />

abgegeben. GRM Johann Mersch bemängelt, dass nicht <strong>der</strong> gesamte beantragte<br />

Bereich verkehrsberuhigt werden könne. GVM Rupert Plasser fehlt im Ansuchen <strong>der</strong><br />

Bewohner <strong>der</strong> Raschbacher-Siedlung <strong>der</strong> H<strong>in</strong>weis auf die „Rechtsregel“ als Folge <strong>der</strong><br />

Zonenbeschränkung. Er möchte, dass die Befürworter nochmals unterschreiben<br />

sollen, dass ihnen diese Tatsache bewusst sei. GRM Johann Mersch sieht dar<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Verkomplizierung, die bisher auch nicht verlangt worden sei. GREM Josef Wimmer<br />

und GRM Gregor Würz<strong>in</strong>ger f<strong>in</strong>den aufgrund von mehreren hohen Hecken die<br />

Rechtsregel problematisch. GRM Otto Wengler entgegnet, gerade dadurch würde die<br />

Geschw<strong>in</strong>digkeit reduziert, weil man vorsichtig fahren müsse. GRM Klaus Österbauer<br />

betont, Dieter Wimmer, <strong>der</strong> die Unterschriften gesammelt habe, habe die Siedlungsbewohner<br />

aufmerksam gemacht. GRM Sandra Schnei<strong>der</strong> stellt die Kostene<strong>in</strong>sparung<br />

durch Entfernen <strong>der</strong> Vorrangtafeln <strong>in</strong> Frage, weil die Haifischzähne verblassen<br />

würden und neu aufzumalen seien. GRM Josef Ka<strong>in</strong> hat Altbgm. Karl Lugmayr darauf<br />

angesprochen, demnach seien die Haifischzähne nur als e<strong>in</strong> H<strong>in</strong>weis für die erste<br />

Umstellungszeit gedacht. GVM Rupert Plasser hebt hervor, <strong>der</strong> Unterschied zu<br />

an<strong>der</strong>en Siedlungen sei, dass bei <strong>der</strong> Raschbacher-Siedlung <strong>vom</strong> zuständigen Sachverständigen<br />

die S<strong>in</strong>nhaftigkeit e<strong>in</strong>er 30-km/h-Zone angezweifelt werde. GRM Johann<br />

Mersch bekräftigt, die Bewohner würden e<strong>in</strong>e Verkehrsberuhigung wünschen, wenn<br />

dies an<strong>der</strong>s erreicht werden könne, könne dies auch überlegt werden. GREM Josef<br />

Wimmer erwägt, ob zuerst die Aufstellung e<strong>in</strong>er Tafel „Vorsicht K<strong>in</strong><strong>der</strong>“ versucht<br />

werden sollte. GRM Klaus Österbauer vermutet, dass viele e<strong>in</strong>e solche Tafel<br />

ignorieren würden, die Nichtbeachtung e<strong>in</strong>er 30 km/h-Beschränkung hätte zum<strong>in</strong>dest<br />

Folgen.<br />

Es wird vere<strong>in</strong>bart, diesen Punkt auf die TO <strong>der</strong> nächsten GR-Sitzung zu geben.


- 35 -<br />

4. Pachlerbergquelle<br />

Der Bgm. <strong>in</strong>formiert über den Bescheid <strong>der</strong> BH Braunau v. 12.11.2010 betreffend die<br />

„Pachlerbergquelle“. Die Umsetzung <strong>der</strong> gefor<strong>der</strong>ten Maßnahmen sei nicht möglich.<br />

GRM Josef Ka<strong>in</strong> vermerkt, dass es <strong>in</strong> diesem Zusammenhang viele Gerüchte gebe. Er<br />

tritt dafür e<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>e Anra<strong>in</strong>erversammlung anzusetzen. Dabei könnte auch über die<br />

Verkehrssituation und e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>bahnregelung diskutiert werden. GRM Sandra Schnei<strong>der</strong><br />

fügt an, auch die Parkplatzproblematik gehöre dabei angesprochen. GVM Horst<br />

Grumbach hält es für notwendig, dass das Schreiben <strong>der</strong> Wassernutzungsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

v. 30.12.2010 kommentiert und richtig gestellt werde. Zur Frage von GRM Felix<br />

Spitzwieser, ob e<strong>in</strong>e Sanierung <strong>der</strong> Quelle nicht doch möglich se<strong>in</strong> könne, stellt<br />

Bauamtsleiter Erw<strong>in</strong> Eberharter klar, das Problem sei, dass ke<strong>in</strong> Schutzgebiet zustande<br />

gebracht werden könne.<br />

II.<br />

Anfragen, Anmerkungen und Anregungen <strong>der</strong> GRM<br />

1. Nachgefragt wird<br />

nach <strong>der</strong> Sanierung <strong>der</strong> Barsberger Landesstraße (GRM Felix Asen). Der Bgm. gibt<br />

Auskunft, im Bereich <strong>der</strong> Kanalbaumaßnahmen werde die Straße <strong>in</strong>standgesetzt. Das<br />

Land OÖ. wolle die Straße <strong>in</strong> das öffentl. Gut <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de übertragen. Allerd<strong>in</strong>gs<br />

seien die strittigen Grundablösen immer noch nicht geregelt, weil Herr<br />

Kugler/Barsdorf 7 nicht gesprächsbereit sei.<br />

2. Der Bürgermeister wird darauf aufmerksam gemacht, dass<br />

a) im Zuge <strong>der</strong> statischen Überprüfung <strong>der</strong> VS Ach auch <strong>der</strong> Bereich, <strong>in</strong> dem die<br />

Hochwasser-Pumpe e<strong>in</strong>gebaut sei, kontrolliert werden sollte, da durch<br />

Auswaschungen die Mauern bereits bröckeln würden (GRM Josef Ka<strong>in</strong>). GVM<br />

Rupert Plasser bestätigt, dies sei bei Vorabklärungen beim Amt <strong>der</strong> OÖ. LReg.<br />

mit angesprochen worden.<br />

b) dürre Äste <strong>der</strong> Bäume entlang <strong>der</strong> Ha<strong>der</strong>markterstraße e<strong>in</strong>en Unfall mit e<strong>in</strong>em<br />

Radfahrer verursacht hätten (GRM Josef Ka<strong>in</strong>). Er habe deshalb heute geme<strong>in</strong>sam<br />

mit GRM Felix Spitzwieser die Bäume entfernt. Er fürchte aber auch, dass<br />

es noch ähnliche Gefahrenstellen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de gebe. Der Bgm. ergänzt, <strong>der</strong><br />

Waldbesitzer sei e<strong>in</strong>verstanden gewesen und werde die Arbeit bezahlen.<br />

c) <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Artikel <strong>in</strong> <strong>der</strong> Braunauer Rundschau über die Z<strong>in</strong>sentwicklung und f<strong>in</strong>anzielle<br />

Belastung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den berichtet wurde (GVM Herwig Hammerle).<br />

Nachdem die Tagesordnung erschöpft ist und sonstige Anträge und Wortmeldungen nicht<br />

mehr vorliegen, schließt <strong>der</strong> Vorsitzende um 22.15 Uhr die Sitzung.<br />

Rothenbuchner eh.<br />

Schriftführer<strong>in</strong><br />

Reschenhofer eh.<br />

Vorsitzen<strong>der</strong><br />

R. Plasser eh. Schnei<strong>der</strong> eh. Ka<strong>in</strong> eh. Mersch eh.<br />

GR-Mitglied GR-Mitglied GR-Mitglied GR-Mitglied


- 36 -<br />

Gegen die vorliegende Verhandlungsschrift wurden <strong>in</strong> <strong>der</strong> Sitzung <strong>vom</strong> 31.03.2011 ke<strong>in</strong>e<br />

E<strong>in</strong>wendungen erhoben.<br />

Hochburg-Ach, am 01.04.2011<br />

Der Vorsitzende:<br />

Reschenhofer eh.

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