Protokoll vom 10.02.2011 (285 KB) - .PDF - in der Gemeinde ...
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verdeutlicht er, dass sich das Vorhaben über mehrere Jahre h<strong>in</strong>ziehe, <strong>der</strong> MFP aber nur den<br />
Zeitraum bis 2014 umfasse. Deshalb sei das Gesamtvorhabensvolumen nicht ersichtlich.<br />
GRM Sandra Schnei<strong>der</strong> stellt zu den TOP. 2 und 4 den GEGENANTRAG, die Tagesordnungspunkte<br />
2 und 4 zu vertagen, bis die Zukunftsthemen unserer Geme<strong>in</strong>de parteiübergreifend<br />
überarbeitet seien. Der e<strong>in</strong>gereichte Gegenantrag wird dem Sitzungsprotokoll<br />
als „Anhang 3“ angeschlossen und bildet e<strong>in</strong>en wesentlichen Bestandteil desselben.<br />
GRM Gregor Würz<strong>in</strong>ger charakterisiert den MFP als e<strong>in</strong>e Planung für die Zukunftsentwicklung,<br />
allerd<strong>in</strong>gs ohne konkrete B<strong>in</strong>dung o<strong>der</strong> Wirkung. Der AL beschreibt den MFP<br />
als Zielrichtungsvorgabe des GR, die jedes Jahr angepasst werde, aber e<strong>in</strong>e Orientierung<br />
auch für die Aufsichtsbehörde darstelle. Auch Projekte, die heuer umgesetzt werden sollten,<br />
müssen im MFP enthalten se<strong>in</strong>. GVM Horst Grumbach legt dar, es funktioniere nicht, nur<br />
Wünsche e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen. Es sei auch zu überlegen, wie die Umsetzung f<strong>in</strong>anziert werden<br />
könne, da es <strong>vom</strong> Land OÖ. bis 2014 ke<strong>in</strong>e Geldmittel mehr gebe. Zum PRO-Gegenantrag<br />
stellt Bgm. Johann Reschenhofer klar, <strong>der</strong> MFP müsse gleichzeitig mit dem VA <strong>der</strong><br />
Aufsichtsbehörde vorgelegt werden, e<strong>in</strong> Zurückstellen sei also nicht möglich. GRM Felix<br />
Spitzwieser legt nahe, den MFP zu beschließen und die nächste Budgeterstellung an<strong>der</strong>s<br />
anzugehen. GRM Wilhelm Kirchsteiger er<strong>in</strong>nert, dass <strong>der</strong> Wunsch auf Mitsprachemöglichkeit<br />
bereits im Vorjahr geäußert worden sei. Er fürchtet, dass sich jetzt wie<strong>der</strong> nichts än<strong>der</strong>e.<br />
GRM Josef Ka<strong>in</strong> verweist auf die ohneh<strong>in</strong> schon späte Vorlage. E<strong>in</strong> weiteres H<strong>in</strong>auszögern<br />
könne die Auszahlung von För<strong>der</strong>ungen hemmen. Im <strong>Protokoll</strong> solle aber festgehalten<br />
werden, dass das nächste Budget an<strong>der</strong>s erstellt werden soll.<br />
Antrag:<br />
Der Bürgermeister stellt den Antrag, folgenden Beschluss zu fassen:<br />
„Der „Mittelfristige F<strong>in</strong>anzplan“ (MFP) für die F<strong>in</strong>anzjahre 2011 – 2014 wird mit folgenden<br />
Gesamtbeträgen <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zelnen Jahressegmente festgesetzt:<br />
Budgetspitze Investitionsplan ao.H. Maastricht-Ergebnis<br />
E<strong>in</strong>nahmen Ausgaben<br />
2011 - 71.500,00 2.290.000,00 2.308.000,00 - 191.500,00<br />
2012 - 55.700,00 1.584.000,00 1.697.000,00 - 118.800,00<br />
2013 72.600,00 609.000,00 649.000,00 48.500,00<br />
2014 36.000,00 509.000,00 524.000,00 - 13.500,00"<br />
Zusatzanträge werden nicht e<strong>in</strong>gebracht.<br />
Abstimmungsergebnisse/Beschlüsse:<br />
Zunächst wird über den Gegenantrag abgestimmt. Der Gegenantrag wird mit 6 : 19 Stimmen<br />
(Gegenstimmen: ÖVP-, SPÖ- und FPÖ-Fraktionen) abgelehnt. Die Abstimmung erfolgte<br />
durch Erheben <strong>der</strong> Hand.<br />
Anschließend wird über den Hauptantrag abgestimmt. Der Antrag des Vorsitzenden wird mit<br />
19 : 6 Stimmen (Gegenstimmen: PRO-Fraktion) angenommen. Die Abstimmung erfolgte<br />
durch Erheben <strong>der</strong> Hand.<br />
3. Punkt: Voranschlag 2011 <strong>der</strong> "Vere<strong>in</strong> zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Infrastruktur<br />
<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach & Co KG": Vorlage zur Beratung<br />
und Genehmigung Az. F<strong>in</strong> 880<br />
Berichterstatter: Bgm. Johann Reschenhofer